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Jesus ein geisteskrankes Arschloch?
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#801723) Verfasst am: 26.08.2007, 05:47    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:
ich weiß ja, dass wir am Ende doch gewinnen.


Was weißt Du? Gar nichts weißt Du. Eines muß man dem Christentum wie auch dem Islam hoch anrechnen: Es sind Glaubenssysteme. Sowohl das Christentum wie auch der Islam reden immer nur vom Gläubigen und auch vom Glauben. Das "Wissen" überlassen sie den Fanatikern, die es leider in beiden Glaubenssystemen gibt.

Du aber glaubst nicht, Du "weißt". Damit hast Du Dich von jeglicher Kritik immunisiert, aber im Grunde auch die eigentliche Basis des Christentums verlassen: Den Glauben.
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Esperanto
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Anmeldungsdatum: 25.06.2007
Beiträge: 333

Beitrag(#801730) Verfasst am: 26.08.2007, 07:40    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Esperanto hat folgendes geschrieben:
@Malcolm
Da ich hier ständig "Steilvorlagen" liefere, die das Christentum scheinbar angreifbar machen, glauben viele natürlich, ich wäre ein Fake, das den Christen schaden will. So ist es aber nicht: ich beschreibe das Christentum brutalstmöglich, so wie ich es verstanden habe (ähnlich wie magnusfe) - das wahre Christentum wird ja gar nicht mehr gelehrt, höchstens noch bei Radio Horeb und k-tv oder kath.net, in der Schule wäre das nicht mehr vermittelbar, weil das wahre Christentum noch viel schauerlicher als das Mittelalter ist (man braucht ja nur die Bibel zu lesen).
Dennoch ist alles im Grunde wahr (wenn man nicht gerade allzu wörtlich herangeht). Und da ich davon überzeugt bin, kann ich es mir auch leisten, das Christentum scheinbar angreifbar zu machen: ich weiß ja, dass wir am Ende doch gewinnen. Das war ja auch Jesu Methode. Er hat die Dinge eben einfach gesagt, wie sie sind. Kein Wunder, dass er dafür ans Kreuz musste...


Wenn das wahre Christentum schauerlicher als das Mittelalter ist, was begeistert Dich daran? Warum machst Du dort mit?

Wenn in einer Diktatur Regimegegner hingerichtet werden, dann ist das auch eine "Wahrheit", eine Tatsache. Ein Anhänger das Diktators könnte - analog zu Deinen Äusserungen - sagen "Ich beschreibe die Dinge lediglich so wie sie sind: Wer sich dem Diktator anschliesst, hat nichts zu befürchten, wer sich weigert, dem wird es übel ergehen." Das wäre ja nicht gelogen, also wahr. Die entscheidene Frage ist aber: Ist es ethisch richtig?

Selbst wenn Du Recht hättest und die glaubenstreuen Hardcorechristen wären am Ende die Sieger, dann würde Euch das nicht zu besseren Menschen machen, sondern nur zu Lakaien eines tyrannischen Gottes.

Ist das Deine Motivation, möchtest Du ungeachtet ethischer und moralischer Überlegungen auf jeden Fall zu denen gehören, die am Ende auf der Seite der Macht stehen? Dann ist Dein Glaube nichts anderes als Nihilismus in Reinkultur.



Gerade weil ich hochmoralisch denke, halt ich dem Christentum die Stange. Es gibt ja keine höhere Ethik als die christliche Feindesliebe (und nein, die hat nicht Sokrates erfunden, sondern Jesus).
Moderne Menschen erschaudern beim Gedanken ans Mittelalter, weil dort die Freiheit zu sündigen arg eingeschränkt war (wie jetzt noch in islamischen Ländern). Moderne Menschen wollen herrschen, nach Lust und Laune kopulieren und das Leben genießen. All das aber ist zutiefst antichristlich und unethisch. So war das gemeint. Aber ich verachte die moderne konsumptive Lebensweise natürlich aus tiefstem Herzen und sehne mich nach dem Reich Gottes, wo dieses Verhalten nicht mehr sein wird.
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#801735) Verfasst am: 26.08.2007, 07:59    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:

Gerade weil ich hochmoralisch denke, halt ich dem Christentum die Stange. Es gibt ja keine höhere Ethik als die christliche Feindesliebe (und nein, die hat nicht Sokrates erfunden, sondern Jesus).


Esperanto, hast Du Dir schon mal folgenden Text durchgelesen?

http://members.aol.com/GKP2/strem2.htm

Zitat:
Prof. Dr. Gerhard Streminger

Eine Kritik der christlichen Ethik*

aus: Aufklärung und Kritik 1/1999 (S. 3 ff.)

Zusammenfassung: Ich habe in diesem Artikel versucht, wichtige Vorzüge und Nachteile der christlichen Ethik zu thematisieren. Wesentliche Vorzüge sind meines Erachtens, daß es eine christliche bzw. Jesuanische Ethik gibt und daß diese einige bedenkenswerte Aussagen enthält, beispielsweise die Jesuanische Identifikation mit den Armen. Als wesentliche Nachteile erscheinen mir: die Art der Jesuanischen Motivierung; die begrenzte Originalität seiner Gebote; die gelegentliche Schroffheit des biblischen Jesus; die nicht unproblematische Ethik der Bergpredigt; der Mangel an einer echten Soziallehre; sowie der Mangel an einer genauen Bestimmung der angeblich so zentralen Tugend der Liebe.


Vielleicht solltest Du Dir diese Seite mal ganz reinziehen und wir reden dann weiter.
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XOR
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Anmeldungsdatum: 18.07.2006
Beiträge: 45

Beitrag(#801739) Verfasst am: 26.08.2007, 08:29    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte nicht vergessen, dass dieser Jesus die EXTREM PERVERSE
Vorstellung des "ewigen Höllenfeuers" verbreitet hat.
Es gibt wohl kaum eine perversere Vorstellung, als seine Gegner
- und dieser Jesus droht das ja ALLEN Andersdenkenden (!) an
- mit einer derart EXTREM GEWALTTÄTIGEN und PERVERSEN
Vorstellung zu bedrohen, wie dieser Jesus das VIELFACH getan hat.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#801749) Verfasst am: 26.08.2007, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:

Gerade weil ich hochmoralisch denke, halt ich dem Christentum die Stange. Es gibt ja keine höhere Ethik als die christliche Feindesliebe (und nein, die hat nicht Sokrates erfunden, sondern Jesus).
Moderne Menschen erschaudern beim Gedanken ans Mittelalter, weil dort die Freiheit zu sündigen arg eingeschränkt war (wie jetzt noch in islamischen Ländern). Moderne Menschen wollen herrschen, nach Lust und Laune kopulieren und das Leben genießen. All das aber ist zutiefst antichristlich und unethisch. So war das gemeint. Aber ich verachte die moderne konsumptive Lebensweise natürlich aus tiefstem Herzen und sehne mich nach dem Reich Gottes, wo dieses Verhalten nicht mehr sein wird.


Damit, daß Du dem Christentum die Stange hältst, habe ich auch überhaupt kein Problem. Und wenn es Dir gut tut, kannst Du Dich auch gerne für einen der Heiligen der letzten Tage halten. Das ist Dein eigenes Ding.

Ob das Christentum die "höchste Ethik" ist, darüber läßt sich trefflich streiten. Meiner Meinung nach ist es zunächst mal überhaupt keine Ethik, weil Religion an sich überhaupt nicht ethisch ist, denn es geht in ihm um Erfüllung göttlicher Gesetze und die stehen über aller Ethik. Natürlich kann das Christentum in einigen seiner Forderungen durchaus auch mit Ethik konform gehen, Religion kann Ethik "unterstützen" aber nicht selber schaffen. Dies schließt nicht aus, daß Jesus an sich selbst ein sehr ethischer Mensch gewesen sein mag.

Deine Sexualfeindlichkeit halte ich nicht für besonders ethisch. Außerdem hat Deine Unterstellung, daß sich Atheisten wie die Bekloppten durch die Gegend rammeln, mit der Wirklichkeit nichts zu tun. Ich persönlich halte viel von Treue, auch sexueller, weil ich mich auf einen Menschen mit einer gewissen Ausschließlichkeit einlassen möchte. Das mögen andere anders sehen. In jedem Falle sollte die Art wie Du mit Sexualität umgehst, von Freiheit geprägt sein. Ich bin einem Menschen vielleicht sexuell treu, weil ich ihn liebe, aber nicht, weil mir ein altes Buch mit Höllenstrafen droht für den Fall, daß ich es nicht tue. Das ist nur Zwang, das andere ist Freiheit.

Aber ich habe gar nichts gegen das Christentum, viele Menschen mögen diese Krücke brauchen.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#801752) Verfasst am: 26.08.2007, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

XOR hat folgendes geschrieben:
Man sollte nicht vergessen, dass dieser Jesus die EXTREM PERVERSE
Vorstellung des "ewigen Höllenfeuers" verbreitet hat.
Es gibt wohl kaum eine perversere Vorstellung, als seine Gegner
- und dieser Jesus droht das ja ALLEN Andersdenkenden (!) an
- mit einer derart EXTREM GEWALTTÄTIGEN und PERVERSEN
Vorstellung zu bedrohen, wie dieser Jesus das VIELFACH getan hat.


Ja, aber es ist nur eine transzendente Drohung, keine diesseitige, justitiable, faktische. Auch wenn es Dir nicht gefällt, es ist das gute Recht von Religion mit solchen Drohungen zu arbeiten. Nur wenn sich Religion ins weltliche Geschäft einmischt, wird es problematisch. Und das tut die christliche Religion nicht ( auch wenn sich die Kirchen historisch gesehen leider in alles mögliche eingemischt haben).
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Dingo
Hardcore Atheist



Anmeldungsdatum: 10.12.2006
Beiträge: 172
Wohnort: Down Under

Beitrag(#801756) Verfasst am: 26.08.2007, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

Vor einigen Monaten hatte ich mal ein Erlebnis, welches auch in diese Kategorie passt. Ich traf einen Bekannten aus frueherer Jugendzeit, einen Junggesellen. Er lud mich zu einem Kaffee zu sich nach Hause ein. In dessen Wohnstube war alles mit Marien-Bildern zugehaengt. Also diese merksamen Bilder mit Heiligenschein und Goettlichkeit und all diesem Firlefanz eben. Ich erkundigte mich dann bei dem Bekannten ob er denn so fromm sei, weil er die ganze Bude damit vollgehaengt hatte. Erst druckste er herum, dann aber kam er mit der Wahrheit raus. Nein, er sei nicht fromm. Aber er sei eben alleine und faende keine Frau. Und vor diesen Bildern der angeblich ewigen Jungfrau koennte er perfekt onanieren, weil er ja wuesste, dass diese Maria-Frau stets Jungfrau bleibt und das wuerde ihn so stark antoernen. Ohne diese Wix-Vorlage waere sein Intimleben eben lange nicht so schoen. Nachdem er mir sein "Geheimnis" verkuendet hatte war er sogar richtig stolz auf seinen Einfallsreichtum. Nun man sieht, jeder benutzt seine Goetzen auf seine Weise. Aber ich weiss nicht, bei dem Anblick solcher Bilder koennte ich selbst sicherlich nie erregt werden, mich widern solche Bilder nur an.
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"Glaube und Hoffnung sind keine Lebensstrategien. Wissen, Weitblick und der feste Wille zur Realitaet fuehren ans Ziel."
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#801794) Verfasst am: 26.08.2007, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Also daß Dein Bekannter keine Frau findet, wundert mich nicht sonderlich.
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XOR
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.07.2006
Beiträge: 45

Beitrag(#801831) Verfasst am: 26.08.2007, 11:06    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
XOR hat folgendes geschrieben:
Man sollte nicht vergessen, dass dieser Jesus die EXTREM PERVERSE
Vorstellung des "ewigen Höllenfeuers" verbreitet hat.
Es gibt wohl kaum eine perversere Vorstellung, als seine Gegner
- und dieser Jesus droht das ja ALLEN Andersdenkenden (!) an
- mit einer derart EXTREM GEWALTTÄTIGEN und PERVERSEN
Vorstellung zu bedrohen, wie dieser Jesus das VIELFACH getan hat.


Ja, aber es ist nur eine transzendente Drohung, keine diesseitige, justitiable, faktische. Auch wenn es Dir nicht gefällt, es ist das gute Recht von Religion mit solchen Drohungen zu arbeiten. Nur wenn sich Religion ins weltliche Geschäft einmischt, wird es problematisch. Und das tut die christliche Religion nicht ( auch wenn sich die Kirchen historisch gesehen leider in alles mögliche eingemischt haben).


Damit sind sie juristisch und völkerrechtlich aus dem Schneider, jedenfalls in der Gegenwart.

Aber das bedeutet natürlich nicht, dass es nicht sinnvoll und notwendig ist,
die ABARTIGKEIT ihrer Psychologie aufzuzeigen.

Jedesmal, wenn sie von den angeblich positiven Seiten ihres Jesus reden,
sollte man ihnen diese ABARTIGEN, PERVERSEN und EXTREM GEWALTTÄTIGEN Fantasien
ihres Jesus vorhalten.
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#801874) Verfasst am: 26.08.2007, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Jesus war ein in höchstem Maße toleranter Mann mit in höchstem Maße intoleranten Ansichten, das macht das Faszinosum, vielleicht auch die Strategie des Christentums aus. Man muß die christliche Kultur zu würdigen wissen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#802009) Verfasst am: 26.08.2007, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wir sollten den Begriff Intoleranz vorsichtig "anfassen". Es ist doch so, dass jedwede konsequente Haltung, getragen von Prinzipien, laxen und beliebigkeitsgefälligen Zeitgenossen als intolerant vorkommt. Wessen Meßlatte sollten wir also verwenden, die des/der Beliebigkeitsonkels/tante, oder die des Gesinnungsmenschen?
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#802143) Verfasst am: 26.08.2007, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

XOR hat folgendes geschrieben:
Jedesmal, wenn sie von den angeblich positiven Seiten ihres Jesus reden, sollte man ihnen diese ABARTIGEN, PERVERSEN und EXTREM GEWALTTÄTIGEN Fantasien ihres Jesus vorhalten.


Man sollte Verständnis für Jesus haben, schlugen doch zwei Seele ,ach, in seiner Brust ...eine himmlische und eine irdische.

Als definitiv fotpflanzungsunfähiger Bastart
- himmlischer Vater, irdische Mutter -
war er natürlich nicht nur ein symbolisches "Arschloch", sondern auch ein hin und her gerissener Spielball seiner entsprechenden Emotionen!
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#802156) Verfasst am: 26.08.2007, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:

Gerade weil ich hochmoralisch denke, halt ich dem Christentum die Stange. Es gibt ja keine höhere Ethik als die christliche Feindesliebe


Wie misst man die Höhe einer Ethik? Egal, auf jeden Fall gibt es bessere und sinnvollere ethische Prinzipien als die Feindesliebe. Das musst Du mir einfach mal glauben, so als Liebesbeweis unter Feinden.
_________________
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XOR
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Anmeldungsdatum: 18.07.2006
Beiträge: 45

Beitrag(#802162) Verfasst am: 26.08.2007, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:

Gerade weil ich hochmoralisch denke, halt ich dem Christentum die Stange. Es gibt ja keine höhere Ethik als die christliche Feindesliebe


Ja, so wie dieser Jesus seinen Feinden - also allen Andersdenkenden
dieses ewige Höllenfeuer an den Hals gewünscht hat,
das ist wirklich die reinste Form der Feindesliebe
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Esperanto
gesperrt



Anmeldungsdatum: 25.06.2007
Beiträge: 333

Beitrag(#802713) Verfasst am: 27.08.2007, 01:52    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Esperanto hat folgendes geschrieben:

Gerade weil ich hochmoralisch denke, halt ich dem Christentum die Stange. Es gibt ja keine höhere Ethik als die christliche Feindesliebe


Wie misst man die Höhe einer Ethik? Egal, auf jeden Fall gibt es bessere und sinnvollere ethische Prinzipien als die Feindesliebe. Das musst Du mir einfach mal glauben, so als Liebesbeweis unter Feinden.



Kant hat Jesus doch bestätigt. Es ist alles rational abgesichert.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#802718) Verfasst am: 27.08.2007, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:

Kant hat Jesus doch bestätigt.


Ist überliefert, wie Jesus darauf reagiert hat?
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#802722) Verfasst am: 27.08.2007, 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Esperanto hat folgendes geschrieben:

Gerade weil ich hochmoralisch denke, halt ich dem Christentum die Stange. Es gibt ja keine höhere Ethik als die christliche Feindesliebe


Wie misst man die Höhe einer Ethik? Egal, auf jeden Fall gibt es bessere und sinnvollere ethische Prinzipien als die Feindesliebe. Das musst Du mir einfach mal glauben, so als Liebesbeweis unter Feinden.



Kant hat Jesus doch bestätigt. Es ist alles rational abgesichert.


Kant ist widerlegt.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#802728) Verfasst am: 27.08.2007, 02:32    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Kant ist widerlegt.


Ist überliefert, wie Kant darauf reagiert hat? Cool
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#802729) Verfasst am: 27.08.2007, 02:36    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Kant ist widerlegt.


Ist überliefert, wie Kant darauf reagiert hat? Cool


Er wusste das wohl eigentlich selber (deutet sich in zum ewigen Frieden zumindest angeblich an)
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#802842) Verfasst am: 27.08.2007, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Nun sei doch mal nicht so doof, Du weißt doch ganz genau, dass die Äußerungen nicht ernst gemeint waren. (Persiflage)
Im übrigen hatte auch ich ganz schön einen in der Krone, soll ja mal vorkommen.
Sorry für die Ausfälle.


*grins* - die Vermutung hatte ich zwar, wollte aber auf aus der Luft gegriffene Unterstellungen verzichten.
Okay - dann bin ich mal nicht so doof wie sonst und hab Verständnis Mr. Green
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
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Beitrag(#802843) Verfasst am: 27.08.2007, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, daß der Durchschnittskatholik genauso wie der Durchschnittsprotestant sonderlich apokalyptisch denkt.


Wer das als Christ nicht tut - müßte aber die Bibel in Frage stellen


Zitat:
Die einzige Apakalypse, die die Menschen heute beschäftigt, ist die Umweltapokalypse, die eine reale Gefahr darstellt.


und? Wer sagt das die nicht Bestandteil der prognostizierten Apokalypse ist? Smilie
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 27.08.2007, 10:20, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#802846) Verfasst am: 27.08.2007, 09:50    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:



Und du nimmst die Johannesapokalypse also für bare Münze? In Wirklichkeit sind die grausamen Visionen und Bilder doch nur literarische Übertreibung, um den 7 Gemeinde in der heutigen Türkei Trost zu spenden in ihrer Verfolgung. Die Ethik war damals ja noch nicht so weit entwickelt wie heute durch Aufklärung und Kant. Die Grundaussage stimmt aber, dass ganz Widerspenstige den Tod finden werden. Gute Menschen werden dann sowieso Christen werden, wenn sie die göttlichen Erscheinungen sehen werden.


Woher weißt Du das?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
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Beitrag(#802855) Verfasst am: 27.08.2007, 10:03    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:



Gerade weil ich hochmoralisch denke, halt ich dem Christentum die Stange. Es gibt ja keine höhere Ethik als die christliche Feindesliebe (und nein, die hat nicht Sokrates erfunden, sondern Jesus).


Sorry - die Achtung vor und Verständnis für den Feind ist Bestandteil budhistisch geprägter
fernöstlicher Kriegs - und Kampfkunst und
um einiges älter als Sokrates UND Christus - dient dort allerdings zum siegen- nicht um sich zu opfern.

Da hat wohl irgendwann mal jemand in de falschen Hals gekriegt Smilie
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AXO
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Beitrag(#802863) Verfasst am: 27.08.2007, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:
ich weiß ja, dass wir am Ende doch gewinnen.


hm - wenn man sich den maßgeblichen Einffluß den das Christentum schonmal auf die
Weltpolitik hatte vergängenwärtigt,
HATTET "ihr" eigentlich bereits gewonnen.
BZW. hättet gewinnen können, wenn das VERHALTEN von Christen und deren Führer
ihrer Lehre entsprochen hätte.
Biste Dir trotzdem sicher den allumfassenden Sieg des Christentums nicht bereits verpasst zu haben?
und wenn - woher nimmst Du den Glauben, das dann - dermaleinst - die Menschen mit ihrer
Macht besser umgehen können als bisher?
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AXO
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Beitrag(#802865) Verfasst am: 27.08.2007, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Esperanto hat folgendes geschrieben:
Zitat:

...Ich würd nämlich gern mal wissen wie Du Dir den konkreten Ablauf, dessen auf was Du
wartest vorstellst....




Also ein erster Hinweis, dass es losgeht, war ja schonmal Tschernobyl, was man (eigentlich falsch) als "Wermut" übersetzen kann (eigentlich ukrain. tscherno-byl "Schwarz-kraut", in Wahrheit bedeutet der Stadtname aber natürlich "Schwarz-stadt"....Wurzel by- bedeutet im Slavischen nämlich "sein-, wachs-, werd-, entsteh-", daher einmal "Kraut, Pflanze, was wächst" und andererseits "Seins-stätte: Wohn-, Aufenthalts-stätte = Stadt, Ort"). Denn Wermut kommt auch in der Johannesapokalypse vor, es vergiftet die Flüsse, macht sie bitter. Ich denke, das ist ein erster Hinweis auf den Einsatz von Atomwaffen (da Tschernobyl für *Atom* allgemein steht). Konkret glaube ich an die Vorhersagen des ziemlich christlich angehauchten "Von Werdenberg". Denn der hat gesehen, dass die Russen in Böhmen eine Atombombe einsetzen werden, wenn sie bis zum Rhein vorstoßen werden. Ich denke, dass dürfte noch unter Putin sein. Aber du kannst ja selber "Von Werdenberg" lesen, kann man nur empfehlen, den 11.09. hat er auch schon 1994 vorausgesehen. Vorher kommt eine riesen Inflation, das haben auch der Mühlhiasl und der Irlmair gesehen. Dann werden die Muslime in Zentraleuropa die Reichen ausplündern, die Trotzkisten ihre Revolution errichten können (in dem Moment wird der KGB als alter Feind der Trotzkisten eingreifen). Das amerikanische Experiment im Vorderen Orient wird gründlich scheitern, die USA werden sich zurückziehen, und Europa wird ohne amerikanischen Schutz sein, weswegen die Russen ihre Chance nutzen werden.
Es wird wohl auch einige Seuchen geben in der Art, wie sie in der Apokalypse beschrieben sind.
Tja, und dann müssen irgendwann die "3 dunklen Tage" kommen, wo die Gläubigen in den Häusern bleiben sollen, weil die Luft draußen vergiftet ist. In dieser Zeit werden die Bösen gestraft (entspricht der "Entrückung" bei den Evangelikalen) und alle Gottlosen kommen um. Da nur die frommen Treuen überleben, haben wir dann das Paradies auf Erden. Von Werdenberg & Co. sagen, wir werden dann den Zivilisationsstand von 1700n.Chr. haben.



Schade - ich hätt gern DEINE Meinung als katholischer Christ gelesen.

Die vielfältigen Versuche die Prognose in noch abenteurlichere Schemen
zu pressen die dafür kleinkariert genug sind, das Otto-Normalverbraucher
was damit anfangen zu können glaubt,
kenne ich bereits zur Genüge.
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Malcolm
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Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#803015) Verfasst am: 27.08.2007, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, daß der Durchschnittskatholik genauso wie der Durchschnittsprotestant sonderlich apokalyptisch denkt.


Wer das als Christ nicht tut - müßte aber die Bibel in Frage stellen




Ach was, das Christentum der meisten Christen ist äußerst oberflächlich. Auch Christen sind in der Regel äußerst diesseitige Menschen, protzen mit ihrem Auto, fiebern mit ihrem Fußballverein und liegen in ihrem Urlaub faul in der Sonne.

Im übrigen glauben sie "ein bißchen" an den lieben Gott, manchmal auch ein bißchen mehr als ein bißchen. Und wenn sie Probleme haben, die Welt bedrohlich wirkt oder Krankheit ins Haus steht, dann klopfen sie hilfeheischend an die Pforten der Kirche.

Und, was soll ich sagen, ich finde dieses "oberflächliche Christentum" eine durchaus schützenswerte kulturelle Errungenschaft.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#803037) Verfasst am: 27.08.2007, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

ja, ist so ernst nun wieder nicht gemeint
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#803038) Verfasst am: 27.08.2007, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Schade - ich hätt gern DEINE Meinung als katholischer Christ gelesen.



Ich glaube, die Meinung von Esperanto interessiert mich nicht mehr wirklich. Ich habe ihn zunächst für einen intelligenten Katholiken gehalten, der die Fahne des Christentums hier hoch hält. Das hätte ich begrüßt und ich würde es zum Beispiel es auch sehr begrüßen, wenn es in diesem Forum intelligente aufgeklärte Muslime gäbe, die hier schrieben.

Mit seinem apokalyptischen Aberglauben, den er aus ich weiß nicht welchen rätselhaften Quellen bezieht, hat sich Esperanto als Gesprächspartner aber disqualifiziert.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10105
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#803313) Verfasst am: 27.08.2007, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Malcolm hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, daß der Durchschnittskatholik genauso wie der Durchschnittsprotestant sonderlich apokalyptisch denkt.


Wer das als Christ nicht tut - müßte aber die Bibel in Frage stellen




Ach was, das Christentum der meisten Christen ist äußerst oberflächlich. Auch Christen sind in der Regel äußerst diesseitige Menschen, protzen mit ihrem Auto, fiebern mit ihrem Fußballverein und liegen in ihrem Urlaub faul in der Sonne.

Im übrigen glauben sie "ein bißchen" an den lieben Gott, manchmal auch ein bißchen mehr als ein bißchen. Und wenn sie Probleme haben, die Welt bedrohlich wirkt oder Krankheit ins Haus steht, dann klopfen sie hilfeheischend an die Pforten der Kirche.


Das ist mir schon klar - drum erwähnte ich ja auch hier und da schonmal,
dasses ein Christentum in dem Sinne gar nicht gibt - vermutlich nie wirklich gegeben hat.

Zitat:
Und, was soll ich sagen, ich finde dieses "oberflächliche Christentum" eine durchaus schützenswerte kulturelle Errungenschaft.


Das wiederum sehe ich anders.
Ich halte genau das Beschriebene für maßgeblich die allgemein verbreitete übliche Doppelmoral
in der westlichen Gesellschaft verursachend - verantwortlich für deren Schizophrenie zwischen
humanitären Anspruch und menschverachtender Realität.

Ich wüßte zwar nicht zu sagen ob ich eine Gesellschaft welche nach dem christlichen Apell an die
SelbstbeHERRschung eines jeden Individuums zu Gunsten der Freiheit aller für funktionabler
halten täte,
aber selbst die komplette Desillusionierung über die tatsächlichen Gegebenheiten fast völlig
ohne reale moralische Werte wäre sicher vernünftiger,
als dieser ständige Zwiespalt zwischen Möchten und vermuteten bzw. gelebten ->>> Können.
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AXO
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Beitrag(#803329) Verfasst am: 27.08.2007, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Malcolm hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Schade - ich hätt gern DEINE Meinung als katholischer Christ gelesen.



Ich glaube, die Meinung von Esperanto interessiert mich nicht mehr wirklich. Ich habe ihn zunächst für einen intelligenten Katholiken gehalten, der die Fahne des Christentums hier hoch hält.


Um mir darüber ne Meinung zu bilden hab ich zuwenig von ihm gelesen.
Ich hielt halt die Gelegenheit für günstig - nen gläubigen Katholiken, der zumindest den Schneid
hat seinen Glauben hier zu vertreten, mal näher zu der vermuteten Erfüllung desselben zu befragen.

Genau genommen hab ich grad keine Lust, mich erst n paar Wochen durch nen Katholikenforum zu
kämpfen,
bis ich ne vernünftige Antwort auf ne vernünftige Frage krieg.


Zitat:
Das hätte ich begrüßt und ich würde es zum Beispiel es auch sehr begrüßen, wenn es in diesem Forum intelligente aufgeklärte Muslime gäbe, die hier schrieben.

Mit seinem apokalyptischen Aberglauben, den er aus ich weiß nicht welchen rätselhaften Quellen bezieht, hat sich Esperanto als Gesprächspartner aber disqualifiziert.


naja - gemessen an den offensichtlich durch und durch feindseeligen, respektlosen Äußerungen
welche sich hier durchs komplette Forum ziehen,
ist die Grundstimmung nun wirklich nicht für sachlich-konstrukitve konfessions- und nichtkonfessionsübergreifende Unterhaltungen geeignet.
Ich kanns keinem Gläubigen verdenken das er sich hier nicht blicken lässt.

Esperantos Quellen mögen mir vielleicht weniger rätselhaft erscheinen - trotzdem
halte ich ne Diskussion um Interpretationen von Interpretationen, von Interpretationen,
für uneingeschränkt nutzlos weil zuweit von der ursprünglichen Quelle entfernt.
Wenn ich über die Apokalypse im Wortlaut der Bibel reden will, brauch ich mich nicht
mit irgend nem x-beliebigen Seher zu befassen.
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