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Erde ohne Gravitation?
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#541072) Verfasst am: 11.08.2006, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Mr.Nice hat folgendes geschrieben:
Also zu dem mit "zeitweilig keine Gravitation auf der Erde": da würde wohl so ziemlich alles draufgehen, da sich unsere Atmosphäre in ziemlicher Eile in richtung All bewegen würde.

Nun, zunächst würde die Erde sich sofort tangential von der Sonne wegbewegen. Denn keine Gravitation heißt auch keine Anziehung durch die Sonne. Da wäre es mal interessant auszurechnen, ob die Atmosphäre nicht schneller gefriert als durch den Gasdruck entweicht.
Auf jeden Fall verreckten dann alle und nicht nur die Frühausteher.


Würde sie nicht.

a) Ist der Anteil der Gravitation des Systems Erde <-> Sonne, der von der Erde ausgeübt wird, sehr, sehr niedrig (die Umlaufbahn würde nur etwas größer werden)

b) Würde die Ausweitung der Umlaufbahn nur dazu führen, daß die Temperatur GERINGFÜGIG sinkt, aber sicher nicht weit genug, um Sauerstoff und Stickstoff flüssig bzw. Kohlendioxid fest werden zu lassen

c) Strenggenommen würde die Atmosphäre der Erde sich GEGEN die Bewegung der Erde um die Sonne und gleichzeitig in Richtung Sonne bewegen (also "schräg")

d) Der Mond würde entweder Richtung Sonne stürzen oder vom eigenen Drehmoment von der Erde weggeschleudert werden (ich müßte das berechnen, aber daß wäre den Aufwand wohl nicht wert, vom Gefühl her würde ich sagen, daß der Mond wohl zu einem Planeten werden würde, der die Sonne zwischen Venus und Erde umkreist)
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#541086) Verfasst am: 11.08.2006, 15:24    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
So sieht also eine nachvollziehbare Gegenargumentation aus? Du kannst es nicht besser erklären, weil Du es nicht verstehst, oder? Kannst mal wieder nicht zugeben, dass Du Dich geirrt hast, oder.

Ach je. Na gut.
Auf ein Objekt der Masse m wirkt im Abstand x vom Erdmittelpunkt die Schwerkraft GmM(x)/x^2, wobei M(x) die Masse innerhalb des Radius x ist. Nehmen wir mal eine homogene Dichte r an, dann ist M(x) = 4/3*pi*r*x^3. Macht nach Newton, ohne Reibungskräfte: mx'' = 4/3*pi*r*G*m*x oder x'' ~ x, auch bekannt als Schwingungsgleichung. Mit der Randbedingung x'(R) = 0 (R: Erdradius) läuft das auf eine Pendelbewegung des Objekts von Erdoberfläche zu Erdoberfläche hinaus.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Berglichter
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Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 454

Beitrag(#541112) Verfasst am: 11.08.2006, 16:03    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Überleben werden also hauptsächlich solche Leute, die Sonntags am Mittag noch in der Kiste liegen, also Drogenpack, Discofuzzis und Leute, die sich in der Nacht vorher die Hucke vollgesoffen haben.


Gott sei dank: wir Studenten werden verschont bleiben Anbetung des lila Einhorns
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Man soll nicht Religion sagen wo man Politik meint.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#541117) Verfasst am: 11.08.2006, 16:14    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ach je. Na gut.

Dir war aber schon klar, dass ich nicht Dich meinte, oder? Am Kopf kratzen
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Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#541119) Verfasst am: 11.08.2006, 16:19    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ach je. Na gut.

Dir war aber schon klar, dass ich nicht Dich meinte, oder? Am Kopf kratzen

Äh, oh, nö. Verlegen War kurzzeitig durch das gehäufte Austauchen meines Namens in den Zitaten verwirrt. Verzeihung.
Aber egal, vielliecht trägt meine kleine Berechnung ja zur Einsicht bei.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#541123) Verfasst am: 11.08.2006, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Nun, zunächst würde die Erde sich sofort tangential von der Sonne wegbewegen. .


Würde sie nicht.

a) Ist der Anteil der Gravitation des Systems Erde <-> Sonne, der von der Erde ausgeübt wird, sehr, sehr niedrig (die Umlaufbahn würde nur etwas größer werden)

Ähem! Wenn die Erde ihre Gravtation verlöre, würde sie nicht mehr von der Sonne angezogen. Dann würde sie den Bewegungsvektor beibehalten, den sie im Moment des Gravationsverlustes hat. Und steht bei einer Kreisbewegung tangential zur Kreisbahn. Die Erde würde sich also geradlinig von der Sonne wegbewegen. Dasselbe würde auch der Mond in Bezug auf die Erde tun.
Der Abstand Erde Sonne würde sich wie folgt vergrößern:
r(t) = sqrt(R^2 + (v*t)^2)
R - Erdbahnradius = 148*10^6km, v Erdgeschwindigkeit = 29km/s, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe.
Zitat:
b) Würde die Ausweitung der Umlaufbahn nur dazu führen, daß die Temperatur GERINGFÜGIG sinkt, aber sicher nicht weit genug, um Sauerstoff und Stickstoff flüssig bzw. Kohlendioxid fest werden zu lassen

Vermutlich. Kurz überschlagen würde die Erde ein halbes Jahr brauchen, bevor der Abstand zur Sonne sich verdoppelt hätte. Wenn zur Tagesschau die Schwerkraft wieder angeknipst wird, hat sich der Abstand um gerade mal 0,002% vergrößert.
_________________
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#541124) Verfasst am: 11.08.2006, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Was die Frage mit dem Schwarzen Loch angeht: Zunächst einmal ist es realistischer, zu sagen, dass die Erde sich zum Schwarzen Loch bewegt, da dieses, wenn es Koffergross ist, sicher auch massiver ist als die Erde (die Erde als Schwarzes Loch wäre nur 8 mm gross). Die Erde würde danach um das Schwarze Loch herum oszillieren, so lange, bis sie durch Reibung am Schwarzen Loch so gebremst würde, dass sie "über" bzw. "um" das Schwarze Loch zum Stillstand käme, also so, dass sich das SL tatsächlich im Zentrum befindet.

Tatsächlich aber würde ein solches SL durch die Hawkingstrahlung in Sekundenbruchteilen verdampfen und dabei sein Massenäquivalent an Energie abgeben (also mindestens so viel, wie wenn man eine halbe Erdmasse Antimaterie mit einer halben Erdmasse Materie vereinigt). Das alleine würde natürlich schon reichen, um alle Menschen (und die Erde - nun ja, auch das Sonnensystem) in Stücke zu reissen.

Um die Gravitation auszuschalten, gibt es nur einen vernünftigen Weg (der unvernünftige folgt weiter unten): Man müsste es schaffen, die Träge Masse für alles, was sich oberhalb einer bestimmten Entfernung zum Erdmittelpunkt befindet, aufzuheben. Dies wäre vielleicht möglich über eine Higgsfeld-Maniuplation: Man glaubt ja, dass die Masse ihre Trägheitseigenschaften durch Interaktion mit einem sogenannten Higgsfeld erhält. Bei der Schweren Masse ist das nicht so leicht, da sie eine direkte Folge der Raumgeometrie ist und du diese manipulieren müsstest (was wiederum eine gewaltige Energiemenge braucht). Auf jeden Fall hätte das zur Folge, dass ein Teil der Atmosphäre und fast alles, was sich an der Oberfläche befindet, ins All verschwindet. (die Erdbahn bleibe aber praktisch unverändert, ebenso die Mondbahn)

Der unvernünftige Weg wäre, die Gravitation der gesamten Erde aufzuheben: Der Erdmantel ist nur deswegen fest, weil er unter Druck (dem Gewicht der überliegenden Gesteinsschichten) steht. Entfernt man diesen Druck, wird er praktisch instantan vaporisiert: Nicht nur die Menschheit würde draufgehen, sondern gleich der ganze Planet - im Mantel auf diese Weise genügend Energie gespeichert, um den ganzen Planeten in einer katastrophalen Dekompression zu vaporisieren (möglicherweise würde ein kleiner Eisenkern übrig bleiben, und nach einigen Jahrmillionen würde dieser einen Teil des verlorenen Materials wieder aufsammeln. Der Mond würde sich ebenfalls verabschieden, je nachdem, wo er sich auf seiner Bahn befindet, würde er in einen elliptischen Orbit um die Sonne, entweder zwischen "Erde" und Venus oder "Erde" und Mars einpendeln.
_________________
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#541148) Verfasst am: 11.08.2006, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Nun, zunächst würde die Erde sich sofort tangential von der Sonne wegbewegen. .


Würde sie nicht.

a) Ist der Anteil der Gravitation des Systems Erde <-> Sonne, der von der Erde ausgeübt wird, sehr, sehr niedrig (die Umlaufbahn würde nur etwas größer werden)

Ähem! Wenn die Erde ihre Gravtation verlöre, würde sie nicht mehr von der Sonne angezogen. Dann würde sie den Bewegungsvektor beibehalten, den sie im Moment des Gravationsverlustes hat. Und steht bei einer Kreisbewegung tangential zur Kreisbahn. Die Erde würde sich also geradlinig von der Sonne wegbewegen. Dasselbe würde auch der Mond in Bezug auf die Erde tun.
Der Abstand Erde Sonne würde sich wie folgt vergrößern:
r(t) = sqrt(R^2 + (v*t)^2)
R - Erdbahnradius = 148*10^6km, v Erdgeschwindigkeit = 29km/s, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe.
Zitat:
b) Würde die Ausweitung der Umlaufbahn nur dazu führen, daß die Temperatur GERINGFÜGIG sinkt, aber sicher nicht weit genug, um Sauerstoff und Stickstoff flüssig bzw. Kohlendioxid fest werden zu lassen

Vermutlich. Kurz überschlagen würde die Erde ein halbes Jahr brauchen, bevor der Abstand zur Sonne sich verdoppelt hätte. Wenn zur Tagesschau die Schwerkraft wieder angeknipst wird, hat sich der Abstand um gerade mal 0,002% vergrößert.


Irrtum. Die Sonne würde die Erde ja weiterhin anziehen. Nur umgekehrt nicht. zwinkern

Somit würde der gemeinsame Massenschwerpunkt (also die "Drehachse") exakt am Mittelpunkt der Sonne liegen.
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Mr.Nice
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Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 29

Beitrag(#541157) Verfasst am: 11.08.2006, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:


Irrtum. Die Sonne würde die Erde ja weiterhin anziehen. Nur umgekehrt nicht. zwinkern

Somit würde der gemeinsame Massenschwerpunkt (also die "Drehachse") exakt am Mittelpunkt der Sonne liegen.


Wiederum Irrtum. Gravitation ist eine wechselwirkende Größe, um überhaupt die Eigenschaft zu erzeugen dass die Erde keine Gravitation mehr hätte müsste man ausschließen dass irgendetwas eine Gravitationskraft auf die Erde ausübt. Von Gravitation wird nur beeinflusst was selbst Gravitation bewirkt.

MfG
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#541159) Verfasst am: 11.08.2006, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Nice hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:


Irrtum. Die Sonne würde die Erde ja weiterhin anziehen. Nur umgekehrt nicht. zwinkern

Somit würde der gemeinsame Massenschwerpunkt (also die "Drehachse") exakt am Mittelpunkt der Sonne liegen.


Wiederum Irrtum. Gravitation ist eine wechselwirkende Größe, um überhaupt die Eigenschaft zu erzeugen dass die Erde keine Gravitation mehr hätte müsste man ausschließen dass irgendetwas eine Gravitationskraft auf die Erde ausübt. Von Gravitation wird nur beeinflusst was selbst Gravitation bewirkt.

MfG


Ja, das war aber nicht die Frage. Es ging darum, daß ausschließlich die Gravitationswirkung der Erde kurzfristig aufgehoben werden würde. Die Masse der Erde würde natürlich gleich bleiben (so etwas wäre durchaus denkbar, falls das Antiteilchen des Gravitons nicht mit dem Graviton selbst identisch ist - also anders als beim Photon - ODER (!) es negativ geladene Gravitonen gibt ODER es eine eigene Klasse von Teilchen gibt - z.B. Gravitinos - die entweder generell negativ geladen sind oder auch negativ geladen sein können), da von einem Einfluß auf das (vorerst von der Gravitation unabhängige) Higgs - Feld nirgendwo die Rede war.
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Deus ex Machina
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Anmeldungsdatum: 14.03.2006
Beiträge: 789

Beitrag(#541279) Verfasst am: 11.08.2006, 21:53    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Auf ein Objekt der Masse m wirkt im Abstand x vom Erdmittelpunkt die Schwerkraft GmM(x)/x^2, wobei M(x) die Masse innerhalb des Radius x ist.


Weshalb kann man die Gravitationswirkung der Hohlkugel ausserhalb des Radius x vernachlaessigen? Es wirkt doch in jedem Moment die ganze Erde, also waere x'' ~ x^-2 * ¦x¦/x .
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GiordanoBruno
...



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#541318) Verfasst am: 11.08.2006, 23:07    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Vernachlässigen wir mal andere Gravitationsquellen und nehmen wir eine Kugel mit homogener Massenverteilung als Erde, dann landet das Objekt auf der anderen Seite der Erdoberfläche und bleibt genau da stehen, da die durch das Gravtationsfeld aufgenomme kinetische Energie auf dem Weg zurück genau wieder aufgebraucht wird. Und dann geht's von vorne los. Super Pendel. Was anderes ist es, wenn das Objekt vom Mantel abgebremst wird, weil es mit ihm wechselwirkt, zB. elektromagnetisch. Aber dann landet es irgendwo, wenn seine kinetische Energie aufgebraucht ist. Daß das dann zufällig der Erdmittelpunkt ist, an dem keinerlei gerichtete Anziehungskräfte herrschen, ist mehr als unwahrscheinlich.



Ich hab mir ja lange überlegt wie ihr beide zu dieser Annahme gekommen seit, bis ich auf diese einschlägige Website gestossen bin.
http://curious.astro.cornell.edu/question.php?number=572
(Das zum Thema Internet und nach Wissen suchen Heretic Mit den Augen rollen , wirklich eine Vorstellung)
Was ihr aber beide in eurer Euphorie übersehen habt, ist der Umstand, dass auf dieser Seite von einem atomaren, oder subatomaren Schwarzen Loch die Rede ist, deren Masse zwar eine Milliarde Tonnen, aber die Grösse nur die eines Atoms wäre, was im Endeffekt bedeutet dass sie wirklich ohne nennenswerte Widerstände die Erde wie ein Pendel durchschlagen würde, Hawkingsstrahlung einmal aussen vor gelassen. Da es defako nur sehr selten auf Materie stossen würde.
Ein Schwarzes Loch mit einem Schwarzschildradius von 10 Zentimeter würde aber in das Zentrum stürzen, da es eben die Erde nicht ganz ohne Wiederstand durchpendeln kann, wobei, wie ich erwähnte die Erde sich massgeblich zum Schwarzen Loch bewegt, und wie von jemanden hier schon beschrieben dort verbleiben. Aber auf jedenfall im Zentrum der Erde. (oder was von ihr übrig ist.) Wenn dem nicht so wäre, würde der ErdKern nicht aus dem schweren Eisen bestehen, ihr Wiffzacks.) Ob die Hawkingsstrahlung, die zwar bei einen kleiner Singularität stärker, das Schwarze Loch zerstrahlen würde, bevor es dort nach einigen Pendelbewegungen seinen Platz einnehmen würde bewage ich zu bezweifeln, weil das Loch zum einen sich an der Masse der Erde ernähren würde und zweitens die Lebenszeit von Schwarzen Löchern xhoch3 zur Masse ist.

Zu dir Kolja, und dieser Bemerkung.
kolja hat folgendes geschrieben:
Weisst Du, ich freu mich richtig, wenn Du hier so die Hosen runterlässt und jeden erkennen lässt, wie wenig Du von dem verstehst, was Du vorher so großspurig behauptet hast. Das macht es mir viel leichter, Deine Einlassungen zu Wirtschaftsthemen zu ignorieren.


Ich lache selten über jemanden, meist nur über Beiträge und auch da find ich es fairer, das nicht in der Öffentlichkeit zu machen. Wenn aber jemand so daherkommt, will ich gerne einmal eine Ausnahme machen.
Du hast es dir redlich verdient. Hihihi
Darf ich jetzt auch auf die Qualifikation deiner anderen Beiträge schliessen?

gb
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#541398) Verfasst am: 12.08.2006, 00:59    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Ich hab mir ja lange überlegt wie ihr beide zu dieser Annahme gekommen seit, bis ich auf diese einschlägige Website gestossen bin.
http://curious.astro.cornell.edu/question.php?number=572
(Das zum Thema Internet und nach Wissen suchen Heretic Mit den Augen rollen , wirklich eine Vorstellung)
Was ihr aber beide in eurer Euphorie übersehen habt, ist der Umstand, dass auf dieser Seite von einem atomaren, oder subatomaren Schwarzen Loch die Rede ist, deren Masse zwar eine Milliarde Tonnen, aber die Grösse nur die eines Atoms wäre, was im Endeffekt bedeutet dass sie wirklich ohne nennenswerte Widerstände die Erde wie ein Pendel durchschlagen würde, Hawkingsstrahlung einmal aussen vor gelassen. Da es defako nur sehr selten auf Materie stossen würde.
Ein Schwarzes Loch mit einem Schwarzschildradius von 10 Zentimeter würde aber in das Zentrum stürzen, da es eben die Erde nicht ganz ohne Wiederstand durchpendeln kann, wobei, wie ich erwähnte die Erde sich massgeblich zum Schwarzen Loch bewegt, und wie von jemanden hier schon beschrieben dort verbleiben. Aber auf jedenfall im Zentrum der Erde. (oder was von ihr übrig ist.) ...


Autsch
Sag mal kansnt du nicht wenigsten den Text auf der Seite lesen, wenn du ihn schon verlinkst. Das ist doch wirklich peinlich, oder?
Zitat:
If instead of setting it in the Earth's core, you were to drop it from the surface of the Earth, it would sink down through the middle, pop out the other side, and slide back and forth through the Earth for all eternity.
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GiordanoBruno
...



Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#541399) Verfasst am: 12.08.2006, 01:01    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Ich hab mir ja lange überlegt wie ihr beide zu dieser Annahme gekommen seit, bis ich auf diese einschlägige Website gestossen bin.
http://curious.astro.cornell.edu/question.php?number=572
(Das zum Thema Internet und nach Wissen suchen Heretic Mit den Augen rollen , wirklich eine Vorstellung)
Was ihr aber beide in eurer Euphorie übersehen habt, ist der Umstand, dass auf dieser Seite von einem atomaren, oder subatomaren Schwarzen Loch die Rede ist, deren Masse zwar eine Milliarde Tonnen, aber die Grösse nur die eines Atoms wäre, was im Endeffekt bedeutet dass sie wirklich ohne nennenswerte Widerstände die Erde wie ein Pendel durchschlagen würde, Hawkingsstrahlung einmal aussen vor gelassen. Da es defako nur sehr selten auf Materie stossen würde.
Ein Schwarzes Loch mit einem Schwarzschildradius von 10 Zentimeter würde aber in das Zentrum stürzen, da es eben die Erde nicht ganz ohne Wiederstand durchpendeln kann, wobei, wie ich erwähnte die Erde sich massgeblich zum Schwarzen Loch bewegt, und wie von jemanden hier schon beschrieben dort verbleiben. Aber auf jedenfall im Zentrum der Erde. (oder was von ihr übrig ist.) ...


Autsch
Sag mal kansnt du nicht wenigsten den Text auf der Seite lesen, wenn du ihn schon verlinkst. Das ist doch wirklich peinlich, oder?
Zitat:
If instead of setting it in the Earth's core, you were to drop it from the surface of the Earth, it would sink down through the middle, pop out the other side, and slide back and forth through the Earth for all eternity.


kannst nicht meinen Text lesen, wenn du darauf antwortest. Probiers nochmal. Mit den Augen rollen

Zitat:
Ich hab mir ja lange überlegt wie ihr beide zu dieser Annahme gekommen seit, bis ich auf diese einschlägige Website gestossen bin.
http://curious.astro.cornell.edu/question.php?number=572

gb
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#541412) Verfasst am: 12.08.2006, 01:37    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
kannst nicht meinen Text lesen, wenn du darauf antwortest. Probiers nochmal. Mit den Augen rollen

Okay, hab ich missverstanden!

Dann sagst du also mein koffergroßes schwarzes Loch kann nicht über den Ermittelpunkt hinauspendeln weil es größer ist als subatomar? Wegen des "nicht ganz ohne Widerstand"?
Richtig jetzt?

Dann muss ich natürlich nachfragen:
Wie kommt es dann zum Mittelpunkt trotz des Widerstandes? Und wieso meinst du, es müsse dann genau im Mittelpunkt "anhalten"? Zufall? Fügung?

Ohne dass ich annähernd über die Mittel verfügen würde hier etwas ausrechnen zu können:
Entweder ist das SL "schnell" genug um sich gegen den "Widerstand" Richtung Erdmitte bewegen zu können und wird sich dann (aus den von GH) genanntem Grund darüber hinaus weiterbewegen. Der "Widerstand" würde das SL zwar möglicherweise verzögern, dennoch müsste sich also eine Pendelbewegung ergeben.
Oder dieser ominöse "Widerstand" ist exakt so groß um das SL zufällig genau in dem Maße abzubremsen, so dass es im Mittelpunkt "stehen" bliebe.
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GiordanoBruno
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Anmeldungsdatum: 01.04.2006
Beiträge: 1516

Beitrag(#541429) Verfasst am: 12.08.2006, 02:48    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
kannst nicht meinen Text lesen, wenn du darauf antwortest. Probiers nochmal. Mit den Augen rollen

Okay, hab ich missverstanden!

Dann sagst du also mein koffergroßes schwarzes Loch kann nicht über den Ermittelpunkt hinauspendeln weil es größer ist als subatomar? Wegen des "nicht ganz ohne Widerstand"?
Richtig jetzt?

Dann muss ich natürlich nachfragen:
Wie kommt es dann zum Mittelpunkt trotz des Widerstandes? Und wieso meinst du, es müsse dann genau im Mittelpunkt "anhalten"? Zufall? Fügung?


Wie Bynaus bereits oben geschrieben hat, pendelt sich bei einer solchen Grösse die Erde um das Schwarzen Loch ein. (nehmen wir eine Kugel von 10 cm Durchmesser an, dann wäre das Schwarze Loch etwa 1000 mal so schwer wie die Erde) Und das es die Mitte ist, ist der gleiche Grund warum die Erde annähernd eine Kugel ist.
Es ist der Punkt wo sich entweder alle Kräfte aufheben, oder keine Kräfte wirken. Da es für ein Schwarzes Loch keine anderen wesentliche Widerstände, wie eben das bisschen Materie gibt wird es dort zur Ruhe kommen.


Zitat:

Entweder ist das SL "schnell" genug um sich gegen den "Widerstand" Richtung Erdmitte bewegen zu können und wird sich dann (aus den von GH) genanntem Grund darüber hinaus weiterbewegen. Der "Widerstand" würde das SL zwar möglicherweise verzögern, dennoch müsste sich also eine Pendelbewegung ergeben.
Oder dieser ominöse "Widerstand" ist exakt so groß um das SL zufällig genau in dem Maße abzubremsen, so dass es im Mittelpunkt "stehen" bliebe.

Ihr macht alle die Rechnung ohne den Wirt. Die Erde spielt dabei die rolle sich einzupendeln. Durch die Anziehungskraft des Schwarzen Loches während das Loch pendelt, und die Erde Versucht dem Loch nachzuziehen. Das gleiche passiert, geringer natürlich, in der Singularität. Die Erde wird sich erhitzen, weil die Pendelbewegung in Wärme umgearbeitet wird, das Schwarze Loch wird mit der Abstrahlung von Gravitationswellen antworten.
Beides veringert mit der Friktion die Bewegung rapide schnell. Das gleiche wäre auch der Fall wenn das Schwarze Loch nur ErdMassiv wäre, oder die Erde ein Neutronenstern und xmal schwerer als das Schwarze Loch. Wenn es aber Atomar ist ist es nahezu Unsichtbar. Die Gravitation ist zu gering um einen Effekt zu haben, also irgendwie bremsend zu wirken, und Widerstand über die Materie ist nicht zu erwarten, da der Raum zwischen den Atomen und Elementarteilchen nahezu unendlich gross ist.
Das alles wohlgemerkt ohne der Hawkingsstrahlung, wobei ich eben der Meinung bin, dass diese bei den 10 cm Objekt nicht so gravierend ist, wie bei einen Atomaren.
In dem Zusammenhang mal auf die Cern Seite schauen. Da ab Herbst sogenannte Mini Black Holes erzeugt werden sollen, haben die sich darüber schon vor einiger Zeit gedanken gemacht. Es gibt einen Spannenden Roman, von David Brin: Earth der glaub ich bereits einmal verfilmt wurde. Brin ist übrigens Astrophysiker, und sein Schwarzes Loch sinkt auch in den Mittelpunkt. BTW: Das Buch, eine SF ist gut geschrieben. Gute Story, interessante Figuren, und Gedanken. Vielleicht etwas für dich.

gb
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GermanHeretic
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Beitrag(#541443) Verfasst am: 12.08.2006, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Irrtum. Die Sonne würde die Erde ja weiterhin anziehen. Nur umgekehrt nicht. zwinkern

Somit würde der gemeinsame Massenschwerpunkt (also die "Drehachse") exakt am Mittelpunkt der Sonne liegen.

Quatsch. Wenn die Erde nicht bei der Gravitation mitspielt, zöge die Sonne sie auch nicht mehr an.
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GermanHeretic
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Beiträge: 4932

Beitrag(#541445) Verfasst am: 12.08.2006, 09:20    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

Deus ex Machina hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Auf ein Objekt der Masse m wirkt im Abstand x vom Erdmittelpunkt die Schwerkraft GmM(x)/x^2, wobei M(x) die Masse innerhalb des Radius x ist.


Weshalb kann man die Gravitationswirkung der Hohlkugel ausserhalb des Radius x vernachlaessigen? Es wirkt doch in jedem Moment die ganze Erde, also waere x'' ~ x^-2 * ¦x¦/x .

Wenn ich mich recht erinnere, heben sich die Anziehungskräfte der außen liegenden Massen bei einer sphärischen Symmetrie genau auf. Bei x=0 ist das wohl unmittelbar einsichtig, ansonmsten müßte ich das nochmal nachrechnen.
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GermanHeretic
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Anmeldungsdatum: 16.06.2004
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Beitrag(#541446) Verfasst am: 12.08.2006, 09:43    Titel: Re: Erde ohne Gravitation? Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Das alles wohlgemerkt ohne der Hawkingsstrahlung, wobei ich eben der Meinung bin, dass diese bei den 10 cm Objekt nicht so gravierend ist, wie bei einen Atomaren.

Stimmt.

Wie man ein solches Loch auf der Erde, ohne die Energieerhaltung zu verletzen, erzeugt, würde ich gerne mal sehen. Und in einer gewissen Entfernung passiert so gut wie nix. Der Jupiter hat auch die zig-fache Erdmasse (und die Sonne erstmal), und wir laufen auch nicht permanent Gefahr, in den Jupiter zu stürzen.
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Halligstorch
Skeptischer Schwärmer



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Beiträge: 1210

Beitrag(#541472) Verfasst am: 12.08.2006, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bei dem wackeren Günther Baer, der sich in "Logik eines Jahrhundertirrtums" erdreistet unser zemtiertes physikalisches Weltbild in Frage zu stellen, habe ich gelesen, dass die Geschichte mit den Schwarzen Löchern auf folgender Milchmädchenrechnung basiert:

Wenn 10 Handwerker eine Jahr brauchen, um ein Haus zu bauen, dann brauchen 1.000.000.000 Handwerker 0,03 Sekunden... so entstehen, wie wir alle wissen, zwar keine Häuser aber eben Schwarze Löcher mit phantastischen Eigenschaften für ebenso phantastische Diskurse.
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»Monotheisten, Fundamentalisten, Kreationisten sind nur dann gefährlich, wenn sie sich von der Intoleranz heutiger Atheisten anstecken lassen und wie diese Atheisten auf eine einzige Wahrheit für alle bestehen.«
Richard Rorty, amerikanischer Philosoph

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GiordanoBruno
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Beitrag(#541560) Verfasst am: 12.08.2006, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Halligstorch hat folgendes geschrieben:
Bei dem wackeren Günther Baer, der sich in "Logik eines Jahrhundertirrtums" erdreistet unser zemtiertes physikalisches Weltbild in Frage zu stellen, habe ich gelesen, dass die Geschichte mit den Schwarzen Löchern auf folgender Milchmädchenrechnung basiert:

Wenn 10 Handwerker eine Jahr brauchen, um ein Haus zu bauen, dann brauchen 1.000.000.000 Handwerker 0,03 Sekunden... so entstehen, wie wir alle wissen, zwar keine Häuser aber eben Schwarze Löcher mit phantastischen Eigenschaften für ebenso phantastische Diskurse.


Wir werden ja sehen ob der Günther Baer mit seinem durchaus inspirierten Gedanken recht behält. Ich find das Argument nicht dumm, aber z.Z. halte ich persönlich Schwarze Löcher für eher wahrscheinlich.
Der LHC wird Ende nächsten Jahres wahrscheinlich Schwarze Löcher in einer Grösse erzeugen, das sie gut nachweisbar sind. Oder eben nicht.

gb
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Bynaus
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Beitrag(#541705) Verfasst am: 12.08.2006, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wir wissen nicht, ob es Schwarze Löcher gibt, weil wir noch keines aus der Nähe untersuchen konnten. Auf jeden Fall aber wissen wir, dass es Objekte gibt, die alle Eigenschaften auf sich vereinen, die man auch von einem Schwarzen Loch erwarten würde.

Wenn jemand eine Theorie findet, mit der man diese Objekte anderweitig erklären kann (Ansätze gibt es auf jeden Fall, die Frage stellt sich, ob diese Ansätze auch durch Beobachtungen gestützt werden), gut - wenn nicht, auch gut.

Sagittarius A* oder Cygnus-X-1 sind z.B. Objekte, die alle Eigenschaften auf sich vereinen, die man von Schwarzen Löchern erwartet.
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GiordanoBruno
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Beitrag(#541896) Verfasst am: 12.08.2006, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Wir wissen nicht, ob es Schwarze Löcher gibt, weil wir noch keines aus der Nähe untersuchen konnten. Auf jeden Fall aber wissen wir, dass es Objekte gibt, die alle Eigenschaften auf sich vereinen, die man auch von einem Schwarzen Loch erwarten würde.

Wenn jemand eine Theorie findet, mit der man diese Objekte anderweitig erklären kann (Ansätze gibt es auf jeden Fall, die Frage stellt sich, ob diese Ansätze auch durch Beobachtungen gestützt werden), gut - wenn nicht, auch gut.

Sagittarius A* oder Cygnus-X-1 sind z.B. Objekte, die alle Eigenschaften auf sich vereinen, die man von Schwarzen Löchern erwartet.


Was hältst du von mini black holes?
gb
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Bynaus
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Beitrag(#542096) Verfasst am: 13.08.2006, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was hältst du von mini black holes?


Wenn es die Hawking-Strahlung gibt und wenn die Beschreibung von Schwarzen Löchern über die Allgemeine Relativitätstheorie richtig verstanden haben, dann sollte es sie eigentlich nicht geben: sie sollten in sehr kurzer Zeit zerstrahlen (gesetzt den Fall, man meint mit "mini black holes" wirklich mikroskopische Schwarze Löcher und nicht etwa stellare Schwarze Löcher!).
Ich weiss, dass es eine Menge interessante Ideen zu diesen Mini Black Holes gibt, auch, was ihren allfälligen Beitrag zur Dunklen Materie angeht, aber all diese Ideen haben etwas gemeinsam: Die Beobachtungsbasis ist nicht vorhanden. Zumidest gibt es aber Ansätze, diesen Umstand zu beheben, z.B. hier: http://www.astronews.com/news/artikel/2006/05/0605-020.shtml

Eine mögliche alternative Erklärung für das zentrale Schwarze Loch im Zentrum der Galaxis wäre übrigens diese hier: http://www.astronews.com/news/artikel/2006/07/0607-014.shtml (hatte vor dem letzten Post nach dem Link gesucht, aber nicht gefunden...)
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GiordanoBruno
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Beitrag(#542798) Verfasst am: 14.08.2006, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was hältst du von mini black holes?


Wenn es die Hawking-Strahlung gibt und wenn die Beschreibung von Schwarzen Löchern über die Allgemeine Relativitätstheorie richtig verstanden haben, dann sollte es sie eigentlich nicht geben: sie sollten in sehr kurzer Zeit zerstrahlen (gesetzt den Fall, man meint mit "mini black holes" wirklich mikroskopische Schwarze Löcher und nicht etwa stellare Schwarze Löcher!).
Ich weiss, dass es eine Menge interessante Ideen zu diesen Mini Black Holes gibt, auch, was ihren allfälligen Beitrag zur Dunklen Materie angeht, aber all diese Ideen haben etwas gemeinsam: Die Beobachtungsbasis ist nicht vorhanden. Zumidest gibt es aber Ansätze, diesen Umstand zu beheben, z.B. hier: http://www.astronews.com/news/artikel/2006/05/0605-020.shtml

Eine mögliche alternative Erklärung für das zentrale Schwarze Loch im Zentrum der Galaxis wäre übrigens diese hier: http://www.astronews.com/news/artikel/2006/07/0607-014.shtml (hatte vor dem letzten Post nach dem Link gesucht, aber nicht gefunden...)


Im Grunde stimmt ja "Schwarzes Loch" schon seit der Theoretischen Entdeckung der Hawkingsstrahlung nicht mehr, aber ich meine vor nicht allzulanger Zeit einen Artikel von zwei Japanern gelesen zu haben, die meinten, das, wenn die Minniblackholes im LHC nachgewiesen würden, dies der Nachweis für die Existenz von Singularitäten an und für sich wäre. Also auch Schwarzen Löcher...

gb
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Bynaus
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Beitrag(#542842) Verfasst am: 14.08.2006, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Im Grunde stimmt ja "Schwarzes Loch" schon seit der Theoretischen Entdeckung der Hawkingsstrahlung nicht mehr


Gut, man müsste sie "nicht ganz schwarze Löcher" nennen, aber ich denke, in der Regel meint man damit allgemein ein Objekt, das so kompakt ist, dass es innerhalb seines eigenen Schwarzschildradius Platz hat.
Um die Aussage der beiden Japaner zu beurteilen, fehlt mir die Kompetenz, aber ich denke, sie ist plausibel. So kleine Schwarze Löcher kann es nur geben, wenn es Singularitäten gibt - alle Alternativen, die bisher für die beobachteten Kandidaten-SLs vorgeschlagen wurden (z.B. Gravasterne, Holosterne, etc.), können nämlich nur sehr grosse Dimensionen annehmen.
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Halligstorch
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Beitrag(#544472) Verfasst am: 16.08.2006, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

GiordanoBruno hat folgendes geschrieben:
Halligstorch hat folgendes geschrieben:
Bei dem wackeren Günther Baer, der sich in "Logik eines Jahrhundertirrtums" erdreistet unser zemtiertes physikalisches Weltbild in Frage zu stellen, habe ich gelesen, dass die Geschichte mit den Schwarzen Löchern auf folgender Milchmädchenrechnung basiert:

Wenn 10 Handwerker eine Jahr brauchen, um ein Haus zu bauen, dann brauchen 1.000.000.000 Handwerker 0,03 Sekunden... so entstehen, wie wir alle wissen, zwar keine Häuser aber eben Schwarze Löcher mit phantastischen Eigenschaften für ebenso phantastische Diskurse.


Wir werden ja sehen ob der Günther Baer mit seinem durchaus inspirierten Gedanken recht behält. Ich find das Argument nicht dumm, aber z.Z. halte ich persönlich Schwarze Löcher für eher wahrscheinlich.
Der LHC wird Ende nächsten Jahres wahrscheinlich Schwarze Löcher in einer Grösse erzeugen, das sie gut nachweisbar sind. Oder eben nicht.

gb


Sehr erfreulich, dass hier die Gedanken eines ernsthaften, d. h. nicht völlig frei und wahllos fabulierenden Außenseiters - wie es sich für ein Freigeisterhaus eigentlich auch gehört - endlich mal (und dann noch relativ neutral) zur Kenntnis genommen werden.

In dem, von der angesehenen Zeitschrift "Nature" hochgelobten Buch "Die Biographie der Erde - Zur Wissenschaftsgeschichte der Geologie" des australischen Geologen David Oldroyd habe ich zwar außer auf der Seite 329* nichts über "Schwarze Löcher" gefunden, aber dafür eine Passage, die vielleicht deutlich macht, warum man sich in solchen Foren wie dem Freigeisterhaus etwas ernsthafter mit Außenseitertheorien beschäftigen sollte als allgemein von der Gelehrtenrepublik praktiziert:

»Wenn uns wohl die Geschichte der Wissenschaft eines lehrt, dann doch wohl die Einsicht, daß die jeweils neuesten Erkenntnisse keineswegs notwendig auch in dem Sinne korrekt sind, dass sie ein zutreffendes Bild der tatsächlichen Verhältnisse bieten (...) Solche Gedanken werden noch verstärkt, wenn wir bedenken, daß viele Menschen auch beim besten Willen nicht in der Lage sind, das was sie in den Büchern lesen oder was man ihnen in der Schule oder in den ersten Semestern an der Universität beibringt, einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Und wenn die winzige Minderheit derer, die sich bis zur wissenschaftlichen Forschung durchkämpfen, genug Wissen angesammelt hat, um den Wert der herrschenden Paradigmen zu beurteilen, ist sie möglicherweise in solchem Maße akkulturiert und in soziale Verpflichtungen eingebunden, daß es ihnen schwer fällt, gegenüber wichtigen theoretischen Fragen unabhängige Gedanken zu entwickeln. Daß dies wirklich so ist, zeigt die Geschichte sämtlicher Wissenschaften einschließlich der Geologie.«

* "Nach dieser [pragmatischen] Auffassung können die Entitäten, mit denen die Astronomie sich befaßt, nicht als real gelten. Wir können Galaxien, Schwarze Löcher und ähnliches nicht nach Belieben hin und her schieben. Hacking [nicht Hawking!] nimmt das hin und räumt ein, daß Galaxien im Rahmen seiner Wissenschaftsphilosophie tatsächlich nicht als real gelten."

Ian Hacking vertritt einen (meines Erachtens allerdings nur begrenzt anwendbaren und nahrhaften) pragmatischen Ansatz, sein Motto lautet: Elektronen sind real, wenn man sie (wie in einem Fernsehgerät) zu einem Strahl bündeln und veranlassen kann, das zu tun, was man von ihnen erwartet.
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»Monotheisten, Fundamentalisten, Kreationisten sind nur dann gefährlich, wenn sie sich von der Intoleranz heutiger Atheisten anstecken lassen und wie diese Atheisten auf eine einzige Wahrheit für alle bestehen.«
Richard Rorty, amerikanischer Philosoph

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Halligstorch
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Beitrag(#549015) Verfasst am: 22.08.2006, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Nachfolgend nunmal ein wirklich interessanter Bericht aus der Astrophysik, der zeigt dass sich die Realität mal wieder (mit geradezu ekelhaften Anomalien) weigert, den herrschenden Theorien zu folgen.

Ich befürchte allerdings, dass die meisten hier im Forum dazu tendieren, diese Anomalien entweder mit Messfehlern oder aber mit einer Prise höchstspekulativer "Dunkler Materie" abzutun. Für den Gedanken an eine neue, nacheinsteinsche Physik ist die Zeit wohl einfach noch nicht reif.

Typen wie dieser wackerer Günther Baer mit seiner neuen Wirbelphysik und latenten Materie kommen da einfach zu früh. Vielleicht ist er aber auch bei einer einsteinschen Zeitreise mit seinen Ideen versehentlich von der Zukunft in die Gegenwart geraten...

Anomalien der Schwerkraft im Sonnensystem lassen Wissenschaftler rätseln


Raumsonden werden beim Passieren des Saturns abgebremst, beim Passieren der Erde dagegen beschleunigt. Möglicherweise müssen die Schwerkraftgesetze grundsätzlich überdacht werden .
Von Wolfgang Merkel

Altadena - Bereits in den Achtzigerjahren des letzten Jahrhunderts stellten Raumfahrtexperten fest, dass die Raumsonde „Pioneer 11“ beim Flug aus unserem Sonnensystem heraus leicht abgebremst wurde. Diese Beobachtung konnte niemand erklären.

Neue Fluganalysen haben nun ergeben, dass die Verlangsamung beim Passieren des Planeten Saturn begonnen hat, berichtet das britische Magazin „New Scientist“ in seiner aktuellen Ausgabe. Mittlerweile habe man auch bei den neueren Raumsonden „Galileo“, „Near“ und „Rosetta“ ähnliche Effekte gefunden, so die Zeitschrift unter Bezug auf den Raumfahrtexperten John Anderson vom Raumfahrtkonzern Global Aerospace Corporation in Altadena (Kalifornien). Bei „Rosetta“ sei es aber beim Vorbeiflug an der Erde nicht zu einem Abbremsen, sondern einer unerklärlichen Beschleunigung gekommen.

Nun diskutieren Wissenschaftler über die Hintergründe: Michael Nieto vom nationalen Los Alamos National Laboratory meint, ein bisher übersehener Effekt der „gewöhnlichen“ Physik könne dahinterstecken, möglicherweise aber auch die Anwesenheit von Dunkler Materie, die mit ihrer Masse die Schwerkraft des Sonnensystems verändert. Peter Antreasian, ein Raumfahrt-Navigationsexperte am Jet Propulsion Laboratory (JPL) der Nasa hält es gar für möglich, dass die Schwerkraftgesetze grundsätzlich überdacht werden müssen oder eine andere Art von „neuer Physik“ nötig sein könnte.

Myles Standish, der am JPL die Bahnen von planetaren Himmelskörpern berechnet, sieht das Problem hingegen ganz banal: Die Anomalien beruhten mit großer Sicherheit einfach auf Messfehlern oder auf der unvollständigen Analyse von Daten. „Das ist so, wie wenn ein Farmer in Louisiana am Himmel ein Licht sieht und sofort ?Ufo‘ schreit, wobei es eine Reihe anderer Effekte sein könnte.“

Seine Kollegen aus renommierten Forschungsinstitutionen halten die rätselhaften Beschleunigungsanomalien immerhin für so relevant, dass sie die Daten der Missionen „Pioneer 10“ und „11“ jetzt einer neuen exakten Auswertung unterziehen wollen.

Aus: "Die Welt" vom 20.06.06
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Komodo
Maggots!



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Beitrag(#549096) Verfasst am: 22.08.2006, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Villeicht solltest du das, was du hier bringst, lieber selber erst mal Lesen... Mit den Augen rollen

Wegen sowas von "Verweigerung der Realität den Theorien zu folgen" zu schafeln, zeugt von deinem krankhaften Verhältnis zur Wissenschaft.
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
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Beitrag(#549645) Verfasst am: 23.08.2006, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Die Abweichung der Pioneer-Sonden von ihrer Bahn ist sehr gut dokumentiert und meiner Meinung nach glaubwürdig. Für andere Sondendaten gilt das nicht, das heisst, eine akkribische Auswertung und Ausschluss aller möglichen Fehlerquellen steht noch bevor. So lange der gleiche Effekt nicht unabhängig bei einer anderen Sonde nachgewiesen wird, kann eine "konventionelle" Erklärung für den Pioneer-Effekt nicht ausgeschlossen werden: Da die beiden Sonden baugleich sind, könnte es sich lediglich um einen konstruktionsbedingten Effekt handeln. Die Abklärung der Ursache des Pioneer-Effektes ist sicher eine sehr wichtige Aufgabe heutiger und künftiger Physiker.

Die Daten der anderen Sonden sind schwierig zu beurteilen, aber ich sehe es tatsächlich so, dass die beste Erklärung wohl in (systematischen) Messfehlern liegt. Erst wenn sich diese konsequent ausschliessen lassen, ist hier eine eingehendere Untersuchung gerechtfertigt. 99% aller angeblich sensationellen Entdeckungen stellen sich nämlich auf den zweiten Blick als Nieten heraus, eine gesunde Portion Skepsis ist daher auf jeden Fall angebracht. Wer solche Skepsis verächtlich schnaubend als "Verteidigung der Orthodoxie" abtut, macht sich einfach nur lächerlich. Insofern sehe ich das ganz wie Komodo. Sehr glücklich Mit den Augen rollen
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