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Dieter Nuhr zum Thema 72 Jungfrauen...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1960311) Verfasst am: 27.10.2014, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Eklatant hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Dummerweise treten Islamophobie und Homophobie recht häufig im Doppelpack auf. zwinkern


Es wäre deshalb eigentlich zielführend, wenn Moslems und Schwule vor allem in unseren westlichen Gesellschaften besser miteinander klarkommen könnten als dies aktuell der Fall ist. Mir ist dabei schon klar, dass beide Seiten so ihre Probleme miteinander haben aber profitieren würden beide ganz enorm davon.


Nur ist das eine gerechtfertigt und das andere nicht. zwinkern

Ehe so ein Fantasmus geschieht friert die nichtvorhandene Hölle zu. Lachen



Unterschätze die Menschen nicht.

Sicher wird eher die "nichtvorhandene Hölle zufrieren" bevor bei vernagelten Islamisten wie z.B. Piere Vogel & Co der berühmte Groschen fällt.

Aber dass Ali Y. aus Essen begreifen kann, dass er eigentlich im gleichen Boot sitzt wie sein schwuler Kollege im Betrieb, wenn der sich genau wie er angstvoll umschauen muss, wenn er an einer Gruppe angetrunkener, kurzhaariger junger Männer vorbeikommt, das kann ich mir schon vorstellen. zwinkern
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1960313) Verfasst am: 27.10.2014, 02:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Warum kann man sich nicht einfach zu seiner Islamophobie bekennen? Ich tue das. Schließlich gibt es sehr trifftige Gründe für Islamophobie und ich sehe nicht, dass das per se etwas schlechtes oder anrüchiges wäre, es hat auch nichts mit Ausländerfeindlichkeit oder Rassismus zu tun. Dass sich Ausländerfeindlichkeit und Rassismus manchmal als "Kritik am Islam" tarnen (genauso wie sich manchmal Antisemitismus als Kritik an der Politik Israels tarnt", ist zwar richtig, ändert aber nichts daran, dass das eine nicht zwangsläufig mit dem anderen zu tun haben muss.



Dummerweise treten Islamophobie und Homophobie recht häufig im Doppelpack auf. zwinkern


Es wäre deshalb eigentlich zielführend, wenn Moslems und Schwule vor allem in unseren westlichen Gesellschaften besser miteinander klarkommen könnten als dies aktuell der Fall ist. Mir ist dabei schon klar, dass beide Seiten so ihre Probleme miteinander haben aber profitieren würden beide ganz enorm davon.


Das einzige (grundsätzliche) Problem, das Schwule mit Muslimen haben, ist dass diese ein Problem mit Schwulen haben. Es ist einfach nur unsinnig, "Toleranz" für die Intoleranten einzufordern. Aber abgesehen davon, dass mir in sämtlichen islamischen Ländern bestenfalls "nur" gesellschaftliche Ächtung, in den meisten allerdings Haftstrafen oder gar die Todesstrafe droht, gibt es noch andere Probleme, die ich mit diesem Glauben habe. Nicht wenige davon treffen für das Christentum genauso zu, weshalb ich mich auch als "christianophob" bezeichnen würde und auch keinerlei Probleme mit dieser Bezeichnung habe. Warum auch?
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(Terry Pratchett)
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schtonk
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Anmeldungsdatum: 17.12.2013
Beiträge: 12078

Beitrag(#1960316) Verfasst am: 27.10.2014, 02:53    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Moslems und Schwule...beide Seiten so ihre Probleme miteinander haben...

Ein hübscher Euphemismus. Klingt so, als würden sie sich gegenseitig gleichberechtigt ein wenig necken.
Sorry, aber das ist nun wirklich brutale Verharmlosung.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1960320) Verfasst am: 27.10.2014, 04:35    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Moslems und Schwule...beide Seiten so ihre Probleme miteinander haben...

Ein hübscher Euphemismus. Klingt so, als würden sie sich gegenseitig gleichberechtigt ein wenig necken.
Sorry, aber das ist nun wirklich brutale Verharmlosung.



Eine "brutale Verharmlosung" wovon? Ziehen in Deutschland vielleicht Moslems durch die Strassen und jagen Schwule?

Die Gefahr für Homosexuelle geht in Deutschland vor allem von Leuten aus, vor denen sich auch Moslems in Acht nehmen müssen.

Und ja, darüber sollte man auch die Gefahren insbesondere für Homosexuelle, die von radikalen Moslems ausgehen nicht aus den Augen verlieren.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1960321) Verfasst am: 27.10.2014, 04:36    Titel: Antworten mit Zitat

schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
...Moslems und Schwule...beide Seiten so ihre Probleme miteinander haben...

Ein hübscher Euphemismus. Klingt so, als würden sie sich gegenseitig gleichberechtigt ein wenig necken.
Sorry, aber das ist nun wirklich brutale Verharmlosung.



Eine "brutale Verharmlosung" wovon? Ziehen in Deutschland vielleicht Moslems durch die Strassen und jagen Schwule?

Die Gefahr für Homosexuelle geht in Deutschland vor allem von Leuten aus, vor denen sich auch Moslems in Acht nehmen müssen.

Und ja, darüber sollte man auch die Gefahren insbesondere für Homosexuelle, die von radikalen Moslems ausgehen nicht aus den Augen verlieren.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1960421) Verfasst am: 27.10.2014, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ziehen in Deutschland vielleicht Moslems durch die Strassen und jagen Schwule?

Nein. Das tun sie nur in Ländern, in denen sie die Mehrheit stellen.
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Naastika
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Beitrag(#1960422) Verfasst am: 27.10.2014, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


Die Gefahr für Homosexuelle geht in Deutschland vor allem von Leuten aus, vor denen sich auch Moslems in Acht nehmen müssen.



Hmm.... Das stimmt sogar, so global gesehen.
Gehen die meisten muslimischen Todesopfer nicht auf Rechung der muslimischen Täter?
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NoReply
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Beiträge: 683

Beitrag(#1960436) Verfasst am: 27.10.2014, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Warum kann man sich nicht einfach zu seiner Islamophobie bekennen?


Darf man ja, genau wie bei allen anderen Religionen auch. Aber darf man nicht auch die Islamkritik kritisieren? Die Islamkritiker beschweren sich doch ständig über angebliche Zensur und mangelnde Meinungsfreiheit, nur weil es Leute gibt, die es doch tatsächlich wagen es anders zu sehen.
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Commander Vimes
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Anmeldungsdatum: 25.01.2013
Beiträge: 877
Wohnort: Ankh-Morpork

Beitrag(#1960448) Verfasst am: 27.10.2014, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

NoReply hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Warum kann man sich nicht einfach zu seiner Islamophobie bekennen?


Darf man ja, genau wie bei allen anderen Religionen auch. Aber darf man nicht auch die Islamkritik kritisieren? Die Islamkritiker beschweren sich doch ständig über angebliche Zensur und mangelnde Meinungsfreiheit, nur weil es Leute gibt, die es doch tatsächlich wagen es anders zu sehen.


Es geht mir nicht um angebliche Zensur, sondern darum, dass sich einfach niemand zu seiner Islamophobie bekennt. Die entsprechenden islamkritischen Positionen sind ja ständig present (wo soll da auch Zensur sein?). Darauf angesprochen wird aber niemand müde zu versichern, dass er selbstverständlich nicht islamophob sei. Anscheinend bin ich der einzige, der das offen zugibt. Mit den Augen rollen
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beachbernie
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Beitrag(#1960459) Verfasst am: 27.10.2014, 19:58    Titel: Antworten mit Zitat

Naastika hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:


Die Gefahr für Homosexuelle geht in Deutschland vor allem von Leuten aus, vor denen sich auch Moslems in Acht nehmen müssen.



Hmm.... Das stimmt sogar, so global gesehen.
Gehen die meisten muslimischen Todesopfer nicht auf Rechung der muslimischen Täter?


Die meisten Opfer tödlicher Gewalt gehen eigentlich immer auf das Konto irgendwelcher kranker radikaler Spinner, ob die dabei jetzt Moslems oder wer weiss was sind, ist dabei von untergeordneter Bedeutung.
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1960460) Verfasst am: 27.10.2014, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Commander Vimes hat folgendes geschrieben:
Warum kann man sich nicht einfach zu seiner Islamophobie bekennen? Ich tue das. Schließlich gibt es sehr trifftige Gründe für Islamophobie und ich sehe nicht, dass das per se etwas schlechtes oder anrüchiges wäre, es hat auch nichts mit Ausländerfeindlichkeit oder Rassismus zu tun. Dass sich Ausländerfeindlichkeit und Rassismus manchmal als "Kritik am Islam" tarnen (genauso wie sich manchmal Antisemitismus als Kritik an der Politik Israels tarnt", ist zwar richtig, ändert aber nichts daran, dass das eine nicht zwangsläufig mit dem anderen zu tun haben muss.



Dummerweise treten Islamophobie und Homophobie recht häufig im Doppelpack auf. zwinkern


Es wäre deshalb eigentlich zielführend, wenn Moslems und Schwule vor allem in unseren westlichen Gesellschaften besser miteinander klarkommen könnten als dies aktuell der Fall ist. Mir ist dabei schon klar, dass beide Seiten so ihre Probleme miteinander haben aber profitieren würden beide ganz enorm davon.


Das einzige (grundsätzliche) Problem, das Schwule mit Muslimen haben, ist dass diese ein Problem mit Schwulen haben. Es ist einfach nur unsinnig, "Toleranz" für die Intoleranten einzufordern. Aber abgesehen davon, dass mir in sämtlichen islamischen Ländern bestenfalls "nur" gesellschaftliche Ächtung, in den meisten allerdings Haftstrafen oder gar die Todesstrafe droht, gibt es noch andere Probleme, die ich mit diesem Glauben habe. Nicht wenige davon treffen für das Christentum genauso zu, weshalb ich mich auch als "christianophob" bezeichnen würde und auch keinerlei Probleme mit dieser Bezeichnung habe. Warum auch?


Nach dieser Selbstbeschreibung fällst Du in meinem Raster nicht unter "islamophob", weil Du Moslems nicht deshalb ablehnst, weil sie Moslems sind, sondern vor allem selektiv solche ablehnst, die Dich ablehnen. Das ist nicht "islamophob", sondern eigentlich eine Selbstverständlichkeit.

Niemand fordert von Dir "Toleranz für die Intoleranten", sondern lediglich gleichzeitig Toleranz gegen andere zu üben und für Dich selber einzufordern. Wer Dich nicht tolerieren mag, der hat auch keinen Anspruch darauf, dass Du ihn tolerierst. Ist eigentlich ganz einfach.

Speziell zum Islam in Deutschland bzw,. in Europa. Hier bietet sich meines Erachtens die Möglichkeit, dass sich ein "Euroislam" formiert, der bewusst an die liberalen Traditionen dieser Religion anknüpft und ähnlich wie die christlichen Kirchen einen auf gegenseitigen Respekt und Toleranz basierenden Modus vivendi mit Gruppen findet, die traditionell eher abgelehnt werden. Gerade das derzeitige Erstarken einer gemeinsamen Bedrohung (womit ich sowohl rueckwaertsgewandte, fundamentalistische Stroemungen im Islam, vor denen viele nach Europa kommende Moslems ja gerade fliehen, als auch islamophobe Gewalttäter wie gestern in Köln meine) könnte hier ein verbindendes Glied werden. Es wäre jedenfalls schön, wenn sowas gelänge.
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unquest
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Beiträge: 3326

Beitrag(#1960491) Verfasst am: 27.10.2014, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Speziell zum Islam in Deutschland bzw,. in Europa. Hier bietet sich meines Erachtens die Möglichkeit, dass sich ein "Euroislam" formiert, der bewusst an die liberalen Traditionen dieser Religion anknüpft und ähnlich wie die christlichen Kirchen einen auf gegenseitigen Respekt und Toleranz basierenden Modus vivendi mit Gruppen findet, die traditionell eher abgelehnt werden. Gerade das derzeitige Erstarken einer gemeinsamen Bedrohung (womit ich sowohl rueckwaertsgewandte, fundamentalistische Stroemungen im Islam, vor denen viele nach Europa kommende Moslems ja gerade fliehen, als auch islamophobe Gewalttäter wie gestern in Köln meine) könnte hier ein verbindendes Glied werden. Es wäre jedenfalls schön, wenn sowas gelänge.

Dummerweise hat aber der Erfinder des Euroislam, enttäuscht vom sich entwickelnden Islam in Deutschland und dem Wirken vieler Politiker, dem Land schon 2006 mit den Worten

Zitat:
Beim Thema Islam gibt es in Deutschland keine Pressefreiheit, keine Denkfreiheit


den Rücken gekehrt.

Woher nimmst du deinen Optimismus?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1960498) Verfasst am: 27.10.2014, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

unquest hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Speziell zum Islam in Deutschland bzw,. in Europa. Hier bietet sich meines Erachtens die Möglichkeit, dass sich ein "Euroislam" formiert, der bewusst an die liberalen Traditionen dieser Religion anknüpft und ähnlich wie die christlichen Kirchen einen auf gegenseitigen Respekt und Toleranz basierenden Modus vivendi mit Gruppen findet, die traditionell eher abgelehnt werden. Gerade das derzeitige Erstarken einer gemeinsamen Bedrohung (womit ich sowohl rueckwaertsgewandte, fundamentalistische Stroemungen im Islam, vor denen viele nach Europa kommende Moslems ja gerade fliehen, als auch islamophobe Gewalttäter wie gestern in Köln meine) könnte hier ein verbindendes Glied werden. Es wäre jedenfalls schön, wenn sowas gelänge.

Dummerweise hat aber der Erfinder des Euroislam, enttäuscht vom sich entwickelnden Islam in Deutschland und dem Wirken vieler Politiker, dem Land schon 2006 mit den Worten

Zitat:
Beim Thema Islam gibt es in Deutschland keine Pressefreiheit, keine Denkfreiheit


den Rücken gekehrt.

Woher nimmst du deinen Optimismus?


Wer immer jener ominöse "Erfinder des Euroislam" sein soll, so liegt er mit dem Zitat, dass Du anführst, denkbar falsch. Derzeit wird keine Religion so scharf und so häufig kritisiert wie der Islam. Es gibt beispielsweise mittlerweile viele Dutzend antiislamische Bücher in den Buchhandlungen zu kaufen und einige davon schaffen es sogar in die Bestsellerlisten. Man ist dabei schon dankbar wenn einem online-Moderatoren wenigstens den uebelsten als angebliche "Islamkritik" verkauften Unflat gnaedigerweise ersparen.
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unquest
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 3326

Beitrag(#1960535) Verfasst am: 28.10.2014, 01:27    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
unquest hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Speziell zum Islam in Deutschland bzw,. in Europa. Hier bietet sich meines Erachtens die Möglichkeit, dass sich ein "Euroislam" formiert, der bewusst an die liberalen Traditionen dieser Religion anknüpft und ähnlich wie die christlichen Kirchen einen auf gegenseitigen Respekt und Toleranz basierenden Modus vivendi mit Gruppen findet, die traditionell eher abgelehnt werden. Gerade das derzeitige Erstarken einer gemeinsamen Bedrohung (womit ich sowohl rueckwaertsgewandte, fundamentalistische Stroemungen im Islam, vor denen viele nach Europa kommende Moslems ja gerade fliehen, als auch islamophobe Gewalttäter wie gestern in Köln meine) könnte hier ein verbindendes Glied werden. Es wäre jedenfalls schön, wenn sowas gelänge.

Dummerweise hat aber der Erfinder des Euroislam, enttäuscht vom sich entwickelnden Islam in Deutschland und dem Wirken vieler Politiker, dem Land schon 2006 mit den Worten

Zitat:
Beim Thema Islam gibt es in Deutschland keine Pressefreiheit, keine Denkfreiheit


den Rücken gekehrt.

Woher nimmst du deinen Optimismus?


Wer immer jener ominöse "Erfinder des Euroislam" sein soll, so liegt er mit dem Zitat, dass Du anführst, denkbar falsch. Derzeit wird keine Religion so scharf und so häufig kritisiert wie der Islam. Es gibt beispielsweise mittlerweile viele Dutzend antiislamische Bücher in den Buchhandlungen zu kaufen und einige davon schaffen es sogar in die Bestsellerlisten. Man ist dabei schon dankbar wenn einem online-Moderatoren wenigstens den uebelsten als angebliche "Islamkritik" verkauften Unflat gnaedigerweise ersparen.

Du selbst hast hier im Forum immer mal wieder den ominösen Bassam Tibi wohlwollend empfohlen, sodass ich sein letztes, auf deutsch erschienes Buch gelesen habe. Und ja. Vieles was er über die Entwicklung und die Wirklichkeit des Islam, auch in Europa schreibt, würdest du als unflätig bezeichnen.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1960689) Verfasst am: 28.10.2014, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Gäbe es einen Nobelpreis für Beleidigtsein, die islamische Welt würde nicht so leer ausgehen wie sonst. Jüngster Fall: die Anzeige gegen Dieter Nuhr.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1960692) Verfasst am: 28.10.2014, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Gäbe es einen Nobelpreis für Beleidigtsein, die islamische Welt würde nicht so leer ausgehen wie sonst. Jüngster Fall: die Anzeige gegen Dieter Nuhr.


Diesen Absatz verstehe ich nicht:
Zitat:
Doch die Kritik der Religion steht am Anfang aller Aufklärung; es gibt keine liberale Gesellschaft ohne die Freiheit, religiöse Zumutungen zurückzuweisen. Die christlichen Kirchen haben sich – zumindest in Europa – damit mehr oder weniger abgefunden.


Wenn man im Artikel liest, sieht man, dass der letzte Teil verlinkt ist. Dieser führt zu einem weiteren taz-Artikel, der aber gar nichts mit dem "damit mehr oder weniger angefunden" zu tun hat.
Am Kopf kratzen

Ich würde das verneinen, weil immer wieder kommen doch Klagen auch von christlicher Seite im Sinne von §166.
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Waschmaschine777
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Anmeldungsdatum: 07.07.2008
Beiträge: 4007

Beitrag(#1960695) Verfasst am: 28.10.2014, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Gäbe es einen Nobelpreis für Beleidigtsein, die islamische Welt würde nicht so leer ausgehen wie sonst. Jüngster Fall: die Anzeige gegen Dieter Nuhr.


Diesen Absatz verstehe ich nicht:
Zitat:
Doch die Kritik der Religion steht am Anfang aller Aufklärung; es gibt keine liberale Gesellschaft ohne die Freiheit, religiöse Zumutungen zurückzuweisen. Die christlichen Kirchen haben sich – zumindest in Europa – damit mehr oder weniger abgefunden.


Wenn man im Artikel liest, sieht man, dass der letzte Teil verlinkt ist. Dieser führt zu einem weiteren taz-Artikel, der aber gar nichts mit dem "damit mehr oder weniger angefunden" zu tun hat.
Am Kopf kratzen

Ich würde das verneinen, weil immer wieder kommen doch Klagen auch von christlicher Seite im Sinne von §166.


Ein Absatz bezieht sich auf die Abfindung:
http://www.taz.de/%21112813/
Zitat:
Nicht dass sich die katholische Kirche und ihre Anhänger unter Berufung auf ihre Macken alles erlauben könnten. So müssen sie Kritik und Spott ertragen, dürfen Delinquenten nicht mir nichts, dir nichts auf den Scheiterhaufen befördern, können Frauen, die mehr vom Leben wollen, als ihren Männern zu dienen, nicht mit dem Exorzisten auf die Pelle rücken und müssen es hinnehmen, dass nicht sie die Gesetze des gesellschaftlichen Zusammenlebens bestimmen, sondern der weltliche politische Souverän.
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Friedensreich
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Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 469

Beitrag(#1961179) Verfasst am: 30.10.2014, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zur Zahl 72: Hier hat der Iskam bzw. Muhammad anleihen bei den Vorgängerreligionen genommen.
72 Glöckchen am Obergewand des Priesters (Exodus 28, 17-21
Sie wiesen die Exegeten des Christentums auf 72 Jünger hin die das Evangelium in 72 Srachen verkünden sollten.
[/b]Die islamische Tradition kennt 72 Märtyreer von Karbala und in der Jezidischen Religion hat Adam 72 Zwillingspaare als Kinder.
Die keltische Legende spricht von 72 Kapellen des Gralstempels, für Etrusker war 72 Jehre das Lebensende.

Es gibt aber noch einen früheren Ansatz: 72 ist 1/5 tel des Kreisbogens. Schon 2-3.000 Jahre vorher wusste man in hutigen mittleren Osten, dass sich der Frühlingspunkt der Sonne in 72 Jahren um 1 Grad im Tierkreis verschiebt.

Also warum nicht auch 72 Jungfrauen.
Außerdem kann man mit 1 Jungfrau keinen Selbstmordattentäter motivieren.

In einer deutschen Satirezeitschrift habe ich übrigens gelesen, dass die al-Kaida als Bonus für Neumitglieder eine 73. Jungfrau garantiert, man kann sich sogar wünschen wie sie aussieht. Der Wunsch wird im Todesfall an die zuständige Stelle im Jenseits weitergeleitet.
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Schlumpf
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Anmeldungsdatum: 17.11.2007
Beiträge: 2572

Beitrag(#1961194) Verfasst am: 30.10.2014, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Friedensreich hat folgendes geschrieben:
Zur Zahl 72: Hier hat der Iskam bzw. Muhammad anleihen bei den Vorgängerreligionen genommen.
72 Glöckchen am Obergewand des Priesters (Exodus 28, 17-21
Sie wiesen die Exegeten des Christentums auf 72 Jünger hin die das Evangelium in 72 Srachen verkünden sollten.
[/b]Die islamische Tradition[b] kennt 72 Märtyreer von Karbala und in der Jezidischen Religion hat Adam 72 Zwillingspaare als Kinder.
Die keltische Legende spricht von 72 Kapellen des Gralstempels, für Etrusker war 72 Jehre das Lebensende.

Es gibt aber noch einen früheren Ansatz: 72 ist 1/5 tel des Kreisbogens. Schon 2-3.000 Jahre vorher wusste man in hutigen mittleren Osten, dass sich der Frühlingspunkt der Sonne in 72 Jahren um 1 Grad im Tierkreis verschiebt.

Sehr interessant! Ein solches Operieren mit magischen Zahlen gehört einfach satirisch aufs Korn genommen. Im Witzethread wurde darauf hingewiesen, dass einige Schüsslersalze gegen Leichtgläubigkeit helfen sollen.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1961093#1961093
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Friedensreich
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Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 469

Beitrag(#1961266) Verfasst am: 30.10.2014, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, ich nehme das auch nicht ernst. Zu 72 gibt es noch jede Menge anderer Interpretationen, aud der Kabbala, aus indischen und tibetischen Einflussbereich.
Ich wollte damit nur aufzeigen, dass man alle möglichen Zahleninterpretationen uind Konstrukte erfinden kann.
In der Kabbala hat Jahwe 72 Namen, das hat man aus Exodus 14/19-21 geschlossen, wo jeder der drei Verse (Vernichtung der Israeliten) aus 72 Buchstaben besteht. Auch im alten Christentum erklärt man die 72 damit, dass 12 Jünger in den 24 Stunden des Tages die Trinität verkünden > 24x3=72. Bei den Muslimen hat Allah 100, es sind aber nur 99 bekannt, denn 100. kennen nur die Kamel, dafür schauen sie so hochmütig > das ist aber Volksglaube.
Auch im alten Handelsbrauch gab es 72 als Schlüsselzahl:
72 war 1/2 Schok und entspricht 6 Dutzend.( 1 Schock ist 12x12 also 144). Das wird noch heute in der Textilidustrie bei Socken und Handschuhen praktiziert. So war zumindest der Stand vor einigen Jahrel als ich in pension ging. Ich glaube aber dass auch hier das Dezimalsystem Einzug gehalten haben wird. Müsste diebezüglich nachfragen.
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Misterfritz
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Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1961297) Verfasst am: 30.10.2014, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Friedensreich hat folgendes geschrieben:
Auch im alten Handelsbrauch gab es 72 als Schlüsselzahl:
72 war 1/2 Schok und entspricht 6 Dutzend.( 1 Schock ist 12x12 also 144). Das wird noch heute in der Textilidustrie bei Socken und Handschuhen praktiziert. So war zumindest der Stand vor einigen Jahrel als ich in pension ging. Ich glaube aber dass auch hier das Dezimalsystem Einzug gehalten haben wird. Müsste diebezüglich nachfragen.
hmmm,
nennt man das bei uns nicht eher gros?
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Samson83
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Anmeldungsdatum: 18.01.2013
Beiträge: 6833

Beitrag(#1961302) Verfasst am: 30.10.2014, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Friedensreich hat folgendes geschrieben:
Auch im alten Handelsbrauch gab es 72 als Schlüsselzahl:
72 war 1/2 Schok und entspricht 6 Dutzend.( 1 Schock ist 12x12 also 144). Das wird noch heute in der Textilidustrie bei Socken und Handschuhen praktiziert. So war zumindest der Stand vor einigen Jahrel als ich in pension ging. Ich glaube aber dass auch hier das Dezimalsystem Einzug gehalten haben wird. Müsste diebezüglich nachfragen.
hmmm,
nennt man das bei uns nicht eher gros?

Laut Wikipedia und wenn ich mich recht erinnere Ottfried Preußler entspricht ein schock auch nicht 144, sondern 60.
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An alle: Lasst Euch dadurch nicht in die Irre führen. Dieser braune Burschi muss bearbeitet werden - immer hart an der Sache. Macht ihn mürbe! (Kramer)
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Friedensreich
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Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 469

Beitrag(#1961464) Verfasst am: 31.10.2014, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Entschuldigt bitte, war eine Kurzschlusshandlung.
Durch die bereits 10 Jahre zurückliegende Berufstätigkeit ist mit etwas durcheinandergeraten.
Habe Schock mit Gross verwechselt.
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Friedensreich
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Beitrag(#1961789) Verfasst am: 02.11.2014, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Was eine Religion von "Format" sein will, muß doch Kritkt, Satire und auch mal einen schlechten Witz aushalten.
Ich würde den jetzt so aufgeregten Muslimen raten, die Rache für Hr. Nuhr an Allah zu delegieren, der wird das schon, wenn es ihn wirklich gibt, regeln.
Gerade habe ich heute in den Nachristen gehört, dass der IS im Irak in den letzen drei Tagen 200 Gefangene eines sunnitischen Stammes öffentlich hingerichtet hat. Grund: die Stammesmitglieder kooperierten mit der Regierung. Nun frage ich, wo ist da der Entrüstungsschrei der in Europa lebenden Muslime??? Mir ist auch keine Protestnote oder Fatwa eines renommierten Islamgelehrten (Azhar, Fatwarat in Dublin, Saudi Arabien etc.) gegen das Vorgehen des IS bekannt.
Übrigens: Lehrpläne im IS-Einflussgebiet wurden umgeschrieben. An den UNIS-Mosul und Raqqa wurden die Fakultäten Soziologie, Psychologie, Philosophie, Geographie, Kunst und Sport ersatzlos aufgelassen. Nach "Kalif Ibrahim" will man die Scharia-Wissenschaft" vorantreiben.
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beachbernie
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Beitrag(#1961812) Verfasst am: 02.11.2014, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Friedensreich hat folgendes geschrieben:
Was eine Religion von "Format" sein will, muß doch Kritkt, Satire und auch mal einen schlechten Witz aushalten.
Ich würde den jetzt so aufgeregten Muslimen raten, die Rache für Hr. Nuhr an Allah zu delegieren, der wird das schon, wenn es ihn wirklich gibt, regeln.
Gerade habe ich heute in den Nachristen gehört, dass der IS im Irak in den letzen drei Tagen 200 Gefangene eines sunnitischen Stammes öffentlich hingerichtet hat. Grund: die Stammesmitglieder kooperierten mit der Regierung. Nun frage ich, wo ist da der Entrüstungsschrei der in Europa lebenden Muslime??? Mir ist auch keine Protestnote oder Fatwa eines renommierten Islamgelehrten (Azhar, Fatwarat in Dublin, Saudi Arabien etc.) gegen das Vorgehen des IS bekannt.
Übrigens: Lehrpläne im IS-Einflussgebiet wurden umgeschrieben. An den UNIS-Mosul und Raqqa wurden die Fakultäten Soziologie, Psychologie, Philosophie, Geographie, Kunst und Sport ersatzlos aufgelassen. Nach "Kalif Ibrahim" will man die Scharia-Wissenschaft" vorantreiben.


Da wuerde ich mal ganz grundsätzlich Zweifel aeußern, dass es von moslemischer Seite keinen "Aufschrei" gab, als die IS-Terroristen ein Massaker an anderen Moslems anrichteten. Selbstverständlich wird es Moslems geben, die ein solches Massaker scharf verurteilen und wenn es nur die sind, die den Ermordeten nahestanden.

Darueberhinaus hoere in unseren Fernsehnachrichten andauernd von moslemischen Wuerdentraegern, die IS verurteilen, als "unislamisch" brandmarken und Moslems aufrufen deren Ideologie zu bekämpfen. Dies schliesst auch Fatwen ein.

Die kanadischen Behörden arbeiten z.B eng mit Imamen zusammen um die IS-Ideologie zu bekämpfen und zu verhindern, dass sich Moslems aus Kanada in den Mittleren Osten begeben um sich IS anzuschliessen.
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Schlumpf
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Beitrag(#1961818) Verfasst am: 02.11.2014, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Friedensreich hat folgendes geschrieben:
Was eine Religion von "Format" sein will, muß doch Kritkt, Satire und auch mal einen schlechten Witz aushalten.

Nachdem jede Religion mMn auf wackligen Beinen steht, weil das alles nur Glaube und kein Wissen ist, reagieren sie auf Kritk sehr empfindlich. Sie sehen immer gleich ihren Glauben verunglimpft. Deshalb gibt es ja auch Abwehrmechanismen wie die stereotype Aussage, dass die Gläubigen "in ihren religiösen Gefühlen verletzt würden" usw. Oder anderswo eine Religionspolizei.
Zitat:
Gerade habe ich heute in den Nachristen gehört, dass der IS im Irak in den letzen drei Tagen 200 Gefangene eines sunnitischen Stammes öffentlich hingerichtet hat. Grund: die Stammesmitglieder kooperierten mit der Regierung. Nun frage ich, wo ist da der Entrüstungsschrei der in Europa lebenden Muslime???

Die Situation hat sich schon gebessert, was die Muslime hier betrifft. Der Zentralrat der Muslime in D beispielsweise hat sich vom Terror der IS und auch von der Anzeige gegen Dieter Nuhr distanziert. Ich bin jetzt nur zu faul, nach Links zu suchen.
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beachbernie
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Beitrag(#1961821) Verfasst am: 02.11.2014, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Schlumpf hat folgendes geschrieben:
Friedensreich hat folgendes geschrieben:
Was eine Religion von "Format" sein will, muß doch Kritkt, Satire und auch mal einen schlechten Witz aushalten.

Nachdem jede Religion mMn auf wackligen Beinen steht, weil das alles nur Glaube und kein Wissen ist, reagieren sie auf Kritk sehr empfindlich. Sie sehen immer gleich ihren Glauben verunglimpft. Deshalb gibt es ja auch Abwehrmechanismen wie die stereotype Aussage, dass die Gläubigen "in ihren religiösen Gefühlen verletzt würden" usw. Oder anderswo eine Religionspolizei.


Diese Überempfindlichkeit gegen Kritik haben sie sehr oft mit ihren "Kritikern" gemeinsam.
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Schlumpf
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Beitrag(#1961825) Verfasst am: 02.11.2014, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Diese Überempfindlichkeit gegen Kritik haben sie sehr oft mit ihren "Kritikern" gemeinsam.

Ach was! (O-Ton Loriot). zynisches Grinsen
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Friedensreich
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Beitrag(#1961908) Verfasst am: 03.11.2014, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

@Schlump
Wenigstens ein kleiner Lichtblick, wenn ich auch dahinter weniger Überzeugung als den Versuch der Schadensbegrenzung sehe.
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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#1966244) Verfasst am: 20.11.2014, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Kabarettist Andreas Rebers, der "geistige Führer der Bitoggen", Sehr glücklich im BR über den Kläger gegen Nuhr:
"Das sind Leute, die sind von Beruf beleidigt. Die stehen morgens auf und überlegen sich, worüber könnte ich heute beleidigt sein."

http://cdn-storage.br.de/MUJIuUOVBwQIbtChb6OHu7ODifWH_-bG/_AES/5A86_ANg/141031_1405_radioSpitzen_Andreas-Rebers-ueber-den-Fall-Dieter-Nuhr.mp3
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