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Oper
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Claudia
Simmeringer Nachteule



Anmeldungsdatum: 28.07.2003
Beiträge: 421
Wohnort: Wien

Beitrag(#31288) Verfasst am: 22.09.2003, 15:36    Titel: Antworten mit Zitat

Peter hat folgendes geschrieben:



Genau das meine ich! Warum muss der Vogelfänger wie ein Ekelpaket aussehen? Bitte nicht!


Also in dem Kostüm kann er vielleicht schmutzige Schneeeulen erfolgreich jagen, aber im Wald wird ihm jeder Vogel davonfliegen .. grauenhaft!

Allerdings ist der Papageno eine Figur, bei der mir das traditionelle Kostüm (Vogelfedern) genauso wenig gefällt. Der Mann ist doch kein Vogel, sondern ein Vogelfänger! Wie jeder Jäger, sollte er zwecks Tarnung einfache grüne Kleidung tragen (außer, wie gesagt, er hat sich auf die Pinguinjagd spezialisiert...).
_________________
Wenn man vor die Masse tritt und von den hohen Zielen und Aufgaben spricht, die Masse jedoch sieht, wie nach allen Seiten die Mittel verschleudert werden, so wird sie kein Vertrauen haben und ganz richtig sagen: „Arzt, heile dich selbst". - F. E. Dzierzynski
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zamis
Gast






Beitrag(#31317) Verfasst am: 22.09.2003, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Peter hat folgendes geschrieben:



Genau das meine ich! Warum muss der Vogelfänger wie ein Ekelpaket aussehen? Bitte nicht!



Weil jeder, der Vögel in einen Käfig sperrt, nichts anderes sein kann, als ein Ekelpaket zwinkern
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#73786) Verfasst am: 11.01.2004, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe gestern G. Pucchinis "Madame Butterfly" gesehen. Dramatisches Stück. Sehr glücklich
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Falameezar
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 1867
Wohnort: umringt von glücklichen Kühen

Beitrag(#73811) Verfasst am: 12.01.2004, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Auf 3sat läuft derzeit (von 20.15 Uhr bis 23.20 Uhr) die Mozart-Oper "Don Giovanni" in einer Aufzeichnung von März 2001 aus dem Züricher Opernhaus. Smilie Cool

Nächsten Samstag zeit 3sat die Mozart-Oper "Cosi fan tutte" und heute in 14 Tagen die Mozart-Oper "Die Hochzeit des Figaro". Alles natürlich zur besten Sendezeit - jeweils ab 20.15 Uhr auf 3sat. Smilie


Mit den Augen rollen ...solche Sendezeiten wünsche ich mir mal für Rockkonzerte, aber die Satansmusik kann man natürlich nur in der Schmuddelecke jenseits von Mitternacht senden (wenn überhaupt). Motzen

Ansonsten, Oper nein danke (ausgenommen wenige ausgewählte Stücke NUR zum hören).
_________________
Wenn die Welt erst ehrlich genug geworden sein wird, um Kindern vor dem 15. Jahr keinen Religionsunterricht zu erteilen, dann wird etwas von ihr zu hoffen sein.

Arthur Schopenhauer (Philosoph, 1788-1860)
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Jabberwock
burbles as he comes



Anmeldungsdatum: 09.10.2003
Beiträge: 107

Beitrag(#73875) Verfasst am: 12.01.2004, 03:16    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Freunde,

ich muss zu meiner Beschämung gestehen, dass ich in meinem bisherigen Leben nur eine einzige Oper gesehen und gehört habe und das mit 13 Jahren. Die Oper war "Wilhelm Tell" von Rossini.

Ansonsten habe ich mich nur mit Literatur zur Oper beschäftigt.

Ein Beispiel:

Wenn die Opern dich umbrausen
mit Getön,
dann genieße auch die Pausen.
Die sind schön!

(Heinz Erhardt)
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Beware the Jabberwock, my son,
the jaws that bite, the claws that scratch...
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#74255) Verfasst am: 12.01.2004, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Jabberwock hat folgendes geschrieben:
Liebe Freunde,

ich muss zu meiner Beschämung gestehen, dass ich in meinem bisherigen Leben nur eine einzige Oper gesehen und gehört habe und das mit 13 Jahren. Die Oper war "Wilhelm Tell" von Rossini.

Ansonsten habe ich mich nur mit Literatur zur Oper beschäftigt.

Ein Beispiel:

Wenn die Opern dich umbrausen
mit Getön,
dann genieße auch die Pausen.
Die sind schön!

(Heinz Erhardt)


Und auch schön teuer. zwinkern
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Jabberwock
burbles as he comes



Anmeldungsdatum: 09.10.2003
Beiträge: 107

Beitrag(#74360) Verfasst am: 13.01.2004, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Jabberwock hat folgendes geschrieben:
Liebe Freunde,

ich muss zu meiner Beschämung gestehen, dass ich in meinem bisherigen Leben nur eine einzige Oper gesehen und gehört habe und das mit 13 Jahren. Die Oper war "Wilhelm Tell" von Rossini.

Ansonsten habe ich mich nur mit Literatur zur Oper beschäftigt.

Ein Beispiel:

Wenn die Opern dich umbrausen
mit Getön,
dann genieße auch die Pausen.
Die sind schön!

(Heinz Erhardt)


Und auch schön teuer. zwinkern


Denn jeder, sofern Bares lacht,
gern Gutes, Schönes, Wahres macht.
(Robert Gernhardt)
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#84717) Verfasst am: 01.02.2004, 19:49    Titel: Opernfan Antworten mit Zitat

Das ist mein erster Beitrag hier, meine Jungfernrede sozusagen. Dafür wähle ich besonders gern das Thema Oper, denn von der bin ich ein Fan.

Als ich 15 oder 16 war, beschlossen meine Mutter, zwei weitere Verwandte und ich, ein Theaterabo zu nehmen. Ich selbst "beschloss" das etwas widerstrebend, und zwar gerade im Hinblick auf die Opern, die ich mir grauslich vorstellte. Das dritte Stück im Abo war dann meine erste Oper. "Fidelio". Ich ging hin im Bewusstsein, mich furchtbar langweilen zu müssen, und in der Absicht, die Oper ganz schlecht zu finden. Noch während der Ouvertüre (Leonore Nr. 4) schwamm ich in Begeisterung, und schon nach wenigen Minuten des 1. Aktes war ich Opernfan, Beethoven sei Dank.

Die liebsten Opern sind mir in unverbindlicher Reihenfolge
- Il Viaggio à Reims (Rossini)
- La Cenerentola (Rossini)
- La Traviata (Verdi)
- Rigoletto (Verdi)
- Il Trovatore (Verdi)
- Falstaff (Verdi)
- Tosca (Puccini)
- Turandot (Puccini)
- Mefistofele (Boito)
- Faust (Gounod)
und -man will's nicht glauben nach dieser Aufzählung)- Tannhäuser (Wagner).
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#84724) Verfasst am: 01.02.2004, 21:18    Titel: Re: Opernfan Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Das ist mein erster Beitrag hier, meine Jungfernrede sozusagen. Dafür wähle ich besonders gern das Thema Oper, denn von der bin ich ein Fan.

Als ich 15 oder 16 war, beschlossen meine Mutter, zwei weitere Verwandte und ich, ein Theaterabo zu nehmen. Ich selbst "beschloss" das etwas widerstrebend, und zwar gerade im Hinblick auf die Opern, die ich mir grauslich vorstellte. Das dritte Stück im Abo war dann meine erste Oper. "Fidelio". Ich ging hin im Bewusstsein, mich furchtbar langweilen zu müssen, und in der Absicht, die Oper ganz schlecht zu finden. Noch während der Ouvertüre (Leonore Nr. 4) schwamm ich in Begeisterung, und schon nach wenigen Minuten des 1. Aktes war ich Opernfan, Beethoven sei Dank.

Die liebsten Opern sind mir in unverbindlicher Reihenfolge
- Il Viaggio à Reims (Rossini)
- La Cenerentola (Rossini)
- La Traviata (Verdi)
- Rigoletto (Verdi)
- Il Trovatore (Verdi)
- Falstaff (Verdi)
- Tosca (Puccini)
- Turandot (Puccini)
- Mefistofele (Boito)
- Faust (Gounod)
und -man will's nicht glauben nach dieser Aufzählung)- Tannhäuser (Wagner).


Hey, Raphael... herzlich willkommen. Schön, dass du ein Fan von Opern bist (ich werde auch dazu...). Bei mir ists ähnlich gelaufen, und "Rigoletto" und "La Traviata" von Verdi habe ich bereits auch gesehen, alle anderen Opern, die Du aufgezählt hast, leider noch nicht.
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diogenes
Gast






Beitrag(#84792) Verfasst am: 02.02.2004, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Raphael!

Auch ich bin ein begeisterter Opernliebhaber! Ich habe so viele Opern gerne, aber eine Oper gefällt mir ganz besonders gut, obwohl sie eine der grausamsten ist: Verdis Othello. Von dieser Oper habe ich allein vier Gesamtaufnahmen, zwei davon mit dem Othello des 20. Jahrhunderts, Ramon Vinay. Eine davon ist die bekannte Aufnahme mit Toscanini am Pult und die andere, meine Lieblingsaufnahme dieser Oper, mit Busch:

Othello: Ramon Vinay
Desdemona: Licia Albanese
Jago: Leonard Warren
Metropolian Opera Orchestra and Chorus
Dirigent: Fritz Busch
Live-Aufnahme: New York, 18.12.1948
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#84824) Verfasst am: 02.02.2004, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Also, mit Opern kann ich nun gar nichts anfangen, wie auch mit klassischer Musik im allgemeinen nicht. Das liegt gar nicht mal an der Musik, sondern am ganzen Umfeld, dem häufig dünkelhaften kultiviert-Getue der Besucher.
Bei mir in Erfurt sind ja jedes Jahr die Domstufenfestspiele, und wie ich dann sehe, wie die Leute aufgetakelt dort hin stolzieren, weiß ich, daß ich da nichts zu suchen habe. Es hat den Anschein, als ginge es vielen der Besucher nicht um den Kunstgenuß, sondern primär darum, ihr bildungsbürgerliches Kulturgehabe abzufeiern. Außerdem stelle ich fest, daß dort der Aufwand der Inszenierung von Jahr zu Jahr übergeschnappter wird, und ich frage mich schon, wer das eigentlich bezahlt.
Was mir auch mißfällt ist die Tatsache, daß hier ein neues Opernhaus gebaut wurde, in dem künftig jede Karte mit rund 80(?) EUR subventioniert wird, während beispielsweise für zeitgenössisches Theater kein Geld mehr da ist und das Schauspielhaus demzufolge geschlossen wurde.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)


Zuletzt bearbeitet von Ralf Rudolfy am 02.02.2004, 12:34, insgesamt einmal bearbeitet
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defensor_fidei
Gast






Beitrag(#84873) Verfasst am: 02.02.2004, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Raphael,

auch von mir ein Willkommensgruß.

Eigentlich kenne ich nur wenige Opern und habe auch nur eine Handvoll Opern-CD's in der rund 1800 CD's umfassenden Sammlung.

Womit ich schon mehr etwas mehr anfangen kann, sind Oratorien, die ja eigentlich den Opern sehr ähnlich sind. - Aber auch das ist nicht unbedingt meine "Stilrichtung".

Übrigens höre ich z.Z. ein frühes Oratorienwerk:

Johann Josef Fux (1660 - 1741):
Oratorium "Johannes der Täufer"
(Die frevelhafte Treue, die zur Enthauptung des Propheten San Giovanni Battista führte)
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#85063) Verfasst am: 02.02.2004, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Die Liebe zur Oper kann man sicher nicht erlernen. Wie sagt Goethe in anderem Zusammenhang? - "Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nie erjagen." Man ist hingerissen oder abgestoßen. Natürlich hatte ich auch Glück, gleich beim ersten Mal auf "Fidelio" zu treffen, eine der wenigen perfekten Opern. Darunter verstehe ich Opern, die nicht nur musikalisch schön sind, sind auch einen echten Inhalt haben. Meine Freude war unermesslich, als nach vielen Jahren "Fidelio" mal wieder auf dem Programm stand. Die Oper, die mich zum Fan gemacht hatte! Schon einen Meter über dem Boden schwebend ging ich hin - und erlitt einen Schock. Eine katastrophale Inszenierung, der erste echte Opernskandal in "meinem" Theater. Alles spielte im Irrenhaus. Die Handlung wurde Leonore nur vorgespiegelt, um sie in den Wahnsinn zu treiben. Am Ende stießen Florestan und Pizarro mit Sekt an und verbrüderten sich, während Leonore sich erschoss. Nach gefallenem Vorhang eisiges Schweigen. Dann Höflichkeitsapplaus fürs Ensemble. Als dann der Regisseur die Bühne betrat, herrschte Totenstille. Und dann kam es über mich. Euterpe ergriff Besitz von mir, und ich rief in die Stille hinein: "Pfui!" Das war das Signal. Ein Sturm von Buh-Rufen jagte den Opernschänder von der Bühne. Für das tobende Publikum gab es kein Halten mehr. Die folgenden Vorstellungen wurden kaum besucht, und als schließlich noch ein Zehntel der Plätze besetzt war, wurde die Inszenierung abgesetzt. Nie vorher und nie seither hat es bei uns solch ein Operndesaster gegeben.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#85072) Verfasst am: 02.02.2004, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Euterpe ergriff Besitz von mir, und ich rief in die Stille hinein: "Pfui!" Das war das Signal. Ein Sturm von Buh-Rufen jagte den Opernschänder von der Bühne. Für das tobende Publikum gab es kein Halten mehr. Die folgenden Vorstellungen wurden kaum besucht, und als schließlich noch ein Zehntel der Plätze besetzt war, wurde die Inszenierung abgesetzt. Nie vorher und nie seither hat es bei uns solch ein Operndesaster gegeben.

zum glück habe ich mit opern nichts am hut.
ansonsten müßte ich jetzt darüber nachdenken, daß z.b. auch die uraufführungen von LvBs 7. symphonie und von strawinskys "sacre du printemps" formidable skandalereignisse waren, die über den musikalischen wert dieser werke absolut nichts aussagten, wohl aber so einiges über das derzeitige musikverständnis des publikums. Mr. Green

ach ja - die anhänger der neuen wiener klassik (berg, schönberg, webern) sahen sich eine zeitlang gezwungen, ihre werke unter ausschluß der öffentlichkeit aufzuführen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
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Beitrag(#85078) Verfasst am: 02.02.2004, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
ach ja - die anhänger der neuen wiener klassik (berg, schönberg, webern) sahen sich eine zeitlang gezwungen, ihre werke unter ausschluß der öffentlichkeit aufzuführen.

Stimmt. Und Berg's Violinkonzert, Schönberg's Verklärte Nacht und Webern`s Streichquartett gehören zu meinen Favoriten.

Ich muß aber zugeben, auch schon gebuht zu haben ...
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#85086) Verfasst am: 02.02.2004, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

In meinem Falle ging es ja nicht um ein schon grundsätzlich umstrittenes Werk, sondern um die hirnrissige Interpretation, aus einem politischen Stück um Liebe und Menschenrechte im wahrsten Sinne des Wortes ein Stück aus dem Tollhaus zu machen.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#85107) Verfasst am: 02.02.2004, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
In meinem Falle ging es ja nicht um ein schon grundsätzlich umstrittenes Werk, sondern um die hirnrissige Interpretation, aus einem politischen Stück um Liebe und Menschenrechte im wahrsten Sinne des Wortes ein Stück aus dem Tollhaus zu machen.

ich kann natürlich nichts zu dem von dir erwähnten ganz konkreten ereignis sagen. ich will auch nicht abstreiten, daß im kulturbetrieb u.a. auch mist produziert wird.
aber ich weiß auch aus eigener anschauung, daß manche werke nicht unmittelbar eingängig sind, daß sie erst - z.t. mühsam - erarbeitet werden wollen. und das sind oft gehaltvollere als die fast-food-werke a la "kleine nachtmusik".
z.b. habe ich jahre gebraucht, bis ich etwas mit brahms-symphonien anfangen konnte.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
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Beitrag(#85368) Verfasst am: 03.02.2004, 21:11    Titel: Antworten mit Zitat

diogenes hat folgendes geschrieben:
Hi Raphael!

Auch ich bin ein begeisterter Opernliebhaber! Ich habe so viele Opern gerne, aber eine Oper gefällt mir ganz besonders gut, obwohl sie eine der grausamsten ist: Verdis Othello. Von dieser Oper habe ich allein vier Gesamtaufnahmen, zwei davon mit dem Othello des 20. Jahrhunderts, Ramon Vinay.


Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich

Hey, Othelle sehe ich in dieser Spielzeit am 05. Juni 2004 in der Hamburgischen Staatsoper. Da kann ich mich ja dann schon jetzt auf was freuen... Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#85371) Verfasst am: 03.02.2004, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Die Liebe zur Oper kann man sicher nicht erlernen. Wie sagt Goethe in anderem Zusammenhang? - "Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nie erjagen." Man ist hingerissen oder abgestoßen.


Ja, das stimmt. Bei mir wars aber schon von Kinderbeinen an so, dass ich ein Faible für klassische Musik hatte. Das fing mit dem weihnachtlichen Musizieren zu Hause an, ging dann über den Klavierunterricht (da spielte ich überwiegend klassische Musik) weiter. Von da bis zur Entdeckung der Oper ("Mozarts Zauberflöte") wars dann nicht mehr weit. Sehr glücklich Ich liebe es...
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Beitrag(#85439) Verfasst am: 04.02.2004, 01:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Die Liebe zur Oper kann man sicher nicht erlernen. Wie sagt Goethe in anderem Zusammenhang? - "Wenn ihr's nicht fühlt, ihr werdet's nie erjagen." Man ist hingerissen oder abgestoßen.


Ja, das stimmt. Bei mir wars aber schon von Kinderbeinen an so, dass ich ein Faible für klassische Musik hatte. Das fing mit dem weihnachtlichen Musizieren zu Hause an, ging dann über den Klavierunterricht (da spielte ich überwiegend klassische Musik) weiter. Von da bis zur Entdeckung der Oper ("Mozarts Zauberflöte") wars dann nicht mehr weit. Sehr glücklich Ich liebe es...

komisch. mir liegt zwar ebenfalls die klassik seit den schuljahren am herzen, aber den kick in richtung oper habe ich nie verspürt. (trotz einiger versuche.)
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Nordseekrabbe
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Beitrag(#85760) Verfasst am: 04.02.2004, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Frajo, das liegt wohl an dem von Raphael beschriebenen. Entweder man findet Oper total cool und genial oder es geht einem auf den Sack und man hat keinen Bock darauf und kann damit nichts anfangen. Mit den Augen rollen
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frajo
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Beiträge: 11440

Beitrag(#85789) Verfasst am: 04.02.2004, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ja, Frajo, das liegt wohl an dem von Raphael beschriebenen. Entweder man findet Oper total cool und genial oder es geht einem auf den Sack und man hat keinen Bock darauf und kann damit nichts anfangen. Mit den Augen rollen

nö, so total auf den sack gehen sie mir auch nicht.
im gegenteil, ich finde immer wieder kleinodien in opern. in "la traviata" z.b., in "fidelio", "nabucco" und in noch so einigen, die mir jetzt nicht auf der zunge liegen.
es ist nur so fürchterlich mühsam, sich zum aufstöbern solcher filetstücke erstmal durch einen fettberg von gesangsdarbietungen arbeiten zu müssen.
eins der nächsten opernstücke, das ich mir vorgenommen habe, hat den schönen titel "einstein on the beach", was aber nicht der grund ist, warum ich das ausgeguckt habe, sondern weil die musik des komponisten phil glass (als einem der ganz wenigen amerikanischen) es mir angetan hat.
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Fluse
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Beitrag(#86606) Verfasst am: 06.02.2004, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich liebe die klassische Musik erst seid ca. 10 Jahren.
Leider bin ich noch nie in einem Opernhaus gewesen!
Ich wäre zu gerne mal beim Benifitzkonzert in Verona beim Pavarotti, den halte ich für den Weltbesten Tenor.
Danach höre ich auch den Andrea Bocelli zu gerne, die Monserrat Caballe' mag ich auch, besonderst das Lied La Luna.
Aber auch je nach Stimmung auch Rock usw.
Aber was ich grauenhaft finde, wenn sogenannte Künstler im Grunde genommen nicht singen können!
Leider reichen meine Sangeskünste nur für die Badewanne aus zwinkern
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#86666) Verfasst am: 06.02.2004, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Montserrat Caballé, die ich als Sängerin wie als Mensch für eine ganz Große halte, hat eine besonders intensive Beziehung zu meiner Heimat. Sie singt hin und wieder mit ihrer Tochter vor dem Speyerer Dom, und jetzt ist sie schon zum zweiten Mal in Landau (!) aufgetreten. Dort gibt es eine Stadthalle aus dem Jugendstil, die renoviert werden muss, was ungeheure Mittel verschlingt. Die Caballé hat dort mal ein Benefizkonzert gegeben, und als sie gehört hat, die Renovierung wird noch teurer, hat sie zugesagt, ein zweites Mal zu kommen - und sie ist gekommen! Muss man sich mal vorstellen: Eine Frau, die die größten Opernhäuser der Welt füllt, tritt in einer pfälzischen Kleinstadt auf, damit die ihre Stadthalle renovieren kann. Schon allein dafür verehre ich sie, noch ehe sie einen Ton gesungen hat.
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Fluse
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Anmeldungsdatum: 27.10.2003
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Beitrag(#86684) Verfasst am: 06.02.2004, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

@Raphael
Ich weiss Sie hat eine Tochter, die im Gegensatz zu ihrer Mutter sehr schlank ist!
Aber die Tochter habe ich bisher noch nie gehört! Sie soll aber aber auch sehr gut singen können.
Die Monstserrat Caballe ist manchesmal auch im Arte-TV zu sehen gewesen, war ein Genuss sie zu sehen und zu hören!
Eine auch sehr feine Person ingesammt gesehen!
Ich mag diese Frau sehr gern Smilie
Sie ist auch eine sehr warmherzige Frau und niemals abgehoben.
Ich verehre diese Frau.
Mir ergeht es auch ähnlich dem Andrea Bocelli, bei seiner Stimme schmelze ich oft dahin zwinkern Obwohl ich weiss nix nähere über ihn.
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Beitrag(#119929) Verfasst am: 30.04.2004, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Heute habe ich das neue Programm der Hamburgischen Staatsoper für die Spielzeit 2004/2005 erhalten. Ich werde folgende 4 Opern und Balletts zu sehen bekommen:

Parsifal (Richard Wagner)

Romeo und Julia (Ballett in der Inszenierung von John Neumeier)

Frau ohne Schatten (Richard Strauss)

Der Freischütz (Carl Maria von Weber)
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Beitrag(#119949) Verfasst am: 30.04.2004, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Montserrat Caballé, die ich als Sängerin wie als Mensch für eine ganz Große halte, hat eine besonders intensive Beziehung zu meiner Heimat. Sie singt hin und wieder mit ihrer Tochter vor dem Speyerer Dom, und jetzt ist sie schon zum zweiten Mal in Landau (!) aufgetreten. Dort gibt es eine Stadthalle aus dem Jugendstil, die renoviert werden muss, was ungeheure Mittel verschlingt. Die Caballé hat dort mal ein Benefizkonzert gegeben, und als sie gehört hat, die Renovierung wird noch teurer, hat sie zugesagt, ein zweites Mal zu kommen - und sie ist gekommen! Muss man sich mal vorstellen: Eine Frau, die die größten Opernhäuser der Welt füllt, tritt in einer pfälzischen Kleinstadt auf, damit die ihre Stadthalle renovieren kann. Schon allein dafür verehre ich sie, noch ehe sie einen Ton gesungen hat.

Die Landauer Festhalle kann man hier sehen:
http://www.landau.de/showobject.phtml?&object=med|343.1489.1.g
sehenswert (und nicht nur weil es zufällig meine geburtsstadt ist....) zwinkern
_________________
"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Lissie
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Beiträge: 457

Beitrag(#120900) Verfasst am: 04.05.2004, 20:19    Titel: Re: Oper Antworten mit Zitat

Zitat:

Wie ist Eure Meinung zum Thema der Opernmusik? Mit den Augen rollen Frage Smilie


Ich liebe Opern, aber nicht so sehr in den steifen, renommiersüchtigen deutschen Staatsopern, sondern vor allem in Italien. Da liegt ja die Oper quasi in der Luft und im Lebensgefühl.

Man muß sich - am besten nicht in touristischer Hochsaison - in der Arena von Verona die Aida oder meinetwegen auch einen Puccini (es muß ja nicht immer nur Verdi sein) anhören wenn man diesem "Medium" gerecht werden will. Das italienische Opernpublikum gehört unabdingbar dazu - ebenso ein anschließender toskanischer Rotwein... [/quote]
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El Schwalmo
Atheistischer Agnostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9070

Beitrag(#120926) Verfasst am: 04.05.2004, 22:45    Titel: Re: Oper Antworten mit Zitat

Hi Lissie,

[ übereinstimmungshalber gesnippt ]

meine schönste 'Oper' war in irgendeinem Amphi-Theater irgendwo in Griechenland. Ich saß mit mir und der Welt zufrieden so in etwa in der Mitte der Stufen und unten demonstrierte eine Reiseleiterin ihrer Gruppe, wo der 'magische' Punkt ist, von dem aus jeder Ton wunderbar zu hören ist, indem sie bei jedem Schritt klatschend hin und her ging.

Als sie ihn gefunden hatte, stellte sich ein kleiner dicker Italiener genau dorthin und sang so laut wie falsch 'Nessun dorma'.

So intensiv habe ich niemals mehr eine Arie erlebt.

Grüßle

Thomas
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#121253) Verfasst am: 05.05.2004, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Thomas,

wen verehrst Du als "Gouldianer"? Glenn oder Stephen Jay?

gruß/step
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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