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Jesus – realer Mensch oder fromme Legende?
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#541771) Verfasst am: 12.08.2006, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:

Hi Kramer:

Verstösst es gegen die Forumsregeln festzustellen, dass die Kirche im Laufe ihrer Existenz, basierend auf diese menschenverachtenden Bibeltexte, -zig Millionen von Menschen deswegen auf brutalste weise umgebracht hat? Mit den Augen rollen


Nein, nicht dass ich wüsste.
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Schalom
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Anmeldungsdatum: 12.08.2006
Beiträge: 21

Beitrag(#541777) Verfasst am: 12.08.2006, 19:06    Titel: Antworten mit Zitat

Claus hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:
Ihr seid den Beweis doch immer und immer wieder schuldig geblieben, das es keinen göttlichen Urgrund, kein göttliches Sein im Menschen gibt.

Ist dir bekannt, dass Nicht-Existenz grundsätzlich nicht bewiesen werden kann?


Viele Menschen waren und sind von der Existenz eines GOTTES überzeugt:

Zum Beispiel war ein Goethe zutiefst von der Existenz, von der Wirklichkeit dieses göttlichen Urgrundes überzeugt.

Man lese den Faust, am Ende des zweiten Teiles wird hier deutlich, sogar überdeutlich der Glaube Goethes an einen ewigen Gott offenbar, an die ewige Gnade, an die ewige Liebe.
Vielleicht deshalb Goethes unbedingter Wille, das der zweite Teil erst nach seinem Tode erscheinen durfte.
Goethes weltanschauliche Gedichte seiner letzten Jahre, auch sie zeigen eindeutig das diese Weltseele an Gott glaubt.

Aber das sind das die Dinge, die von einigen ewig Gestrigen Demagogen nicht akzeptiert werden können, denn das zwänge diese zum Nachdenken, zum Umdenken.
Selbst ist ihnen eine Diskussionsbasis auf einer Grundlage des gegenseitigen Zuhörens unmöglich, hier wird der polemische Hammer genommen, weil sie selbst nicht Denken, weil sie nie etwas anderes kennen und konnten als den verbalen Totschlag.

Arme Geister hier teilweise.

Und die Wenigen die wirklich bereit sind auf einer humanistischen Grundlage zu diskutieren, die werden von den Mordbrennern am Geist verbal in die Verdummungsecke getrieben, werden von den primitiven Naturen und Anhängern des Nichtnachdenkenwollens auf das wüsteste beschimpft.

Diskussion mit Freigeistern, auch ihr brennt doch nur eure geistigen Scheiterhaufen ab.
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#541779) Verfasst am: 12.08.2006, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
Seit dem Unfall sieht ssie sich selber als Srachrohr Gottes , den sie denkt das der Unfall ihr zu einer großen Öffentlichkeit verholfen hat , die sie dazu nutzt anderen Mut zu machen die auch einen schweren Schicksalsschlag verkraften müßen.
Sie ist wirklich ein ganz nettes und völlig authentisches Mädel.



Das scheint mir doch eine typisch christliche Denkweise zu sein. Jemand fällt einem Unglück zum Opfer. Dem wird ein Sinn untergeschoben dergestalt, dass Gott auf diese Weise das Opfer des Unglücks zu seinem Werkzeug/Boten/Sprachrohr auserwählt habe. Ich finde das von jeher äußerst seltsam. Was ist das für ein Gott, der Menschen erwählt, indem er sie ins Unglück stürzt? Hier ist in Wahrheit nur der -ja äußerst verständliche- Versuch am Werk, dem Unfasslichen, Sinnlosen, Tragischen einen Zweck zu unterstellen, aus dem Kraft geschöpft werden kann zum Weiterleben. Eine Erscheinungsform des allseits bekannten und beliebten Theodizeedilemmas. In Wahrheit ist es doch wie bei Hiob: Keineswegs wendet sich am Ende alles zum Guten - die vorangegangenen Katastrophen werden durch den vorgeblichen glücklichen Ausgang ja nicht ungeschehen gemacht. Vereinfachtes Beispiel: X verliert seine Frau und seine Kinder durch einen Unfall. Seine Firma geht bankrott. In sein Haus wird eingebrochen, und die kostbaren Möbel werden gestohlen. Aber da gewinnt er 2 Mio € im Lotto und findet eine neue Frau, in die er sich verliebt und die er heiratet, sie bekommen zwei Kinder, und er wird wieder erfolgreicher Geschäftsmann. Nach biblischer Regel hat Gott denjenigen, der seinen Glauben bewahrt hat trotz allem Unglück, das ihn getroffen hat, durch Reichtum und Glück belohnt. Aber für diesen Gesinnungstest hat Gott eine ganze Familie ausgerottet. Noch mal: Was ist das für ein Gott, vom moralischen Standpunkt aus betrachtet? Da gibt es die Szene in dem Film von den "Dornenvögeln": Zwei Familienmitglieder sind gerade umgekommen, das Gut steht in Flammen, da regnet es, und Pater Ralph sagt, Gott habe den Regen geschickt. Auf die Frage, wer denn vorher das Feuer geschickt hatte, fehlt ihm die Antwort.


Selbstverständlich sucht jeder im Rahmen seines denksystems dann nach erklärungen und versucht sicher auch seinem Leben einen neuen Sinn zu geben , das ist aber nicht pathologisch sondern normal. Ob es einen solchen Sinn gibt oder nicht wissen wir nicht und es ist auch einigermaßen uninteressant , viel wichtiger ist das man nach solchen Schicksalsschlägen , die das leben für jeden von uns bereit hält , vernünftig und mit positiver Einstellung weiterleben kann . Das ist bethany auf eine Art und Weise geglückt die ihres gleichen sucht .
Woher soll ich wissen ob das Leben nicht doch Sinn macht . Wir sind Teil eines großen ganzen und sollten uns auch so begreifen können , das sah selbst einstein so . Die völlig abkehr von der transzendenz führt in den Profanen materialismus und auch dieser ist nur eine zeiterscheinung .
Ich habe keine Problem mit Sinnsuchenden und Sinnfindenden Menschen , Bethany ist in jedemfall ein Mensch von außerordentlicher Stärke und Zuversicht .
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#541782) Verfasst am: 12.08.2006, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua, mit Verlaub, Du redest wirres Zeugs. Das muß auch Dir einleuchten, wenn Du mal mit etwas Abstand auf Deine Sprüche schaust.

Es ist doch komplett unrealistisch anzunehmen, Jesus habe keinen menschlichen Erzeuger gehabt. Und diese nichtssagenden theologischen Konstruktionen mit subsistierenden Geistern und dann doch wieder nicht ... ein Gott, der Menschen schafft, damit er von diesen geliebt und angebetet wird, der einen Sohn ausgerechnet auf unserem Planeten materialisiert, damit der Sohn erst leidet und später Menschen in seinem Namen weiteres Leid verbreiten ... der aber, bevor er Vater wurde, selbst auf der Erde Leid verbreitete. Ein Gott in Konkurrenz mit vielen anderen - ebenso merkwürdigen - Göttern. Die aber alle auf ihre Weise sehr menschliche Gefühle (z.B. Zorn und Liebe) verspüren sollen. Götter, die früher für alles mögliche verantwortlich waren (z.B. Sonnenaufgang, Blitze, Kinderkriegen, Krankheiten ...) und seitdem für immer weniger. Die eigentlich gar nicht mehr wechselwirken, jedenfalls in bezug auf aufgeklärte Menschen wie mich.

So ein Gott kann doch bei Lichte betrachtet nur ein Konstrukt verzweifelter Sinnsucher und Möchtegernauserwählter sein. Wach auf, Du träumst!
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rotwang
Kreator des Homunculus



Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 2887
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Beitrag(#541787) Verfasst am: 12.08.2006, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:


Aber das sind das die Dinge, die von einigen ewig Gestrigen Demagogen nicht akzeptiert werden können, denn das zwänge diese zum Nachdenken, zum Umdenken.
Selbst ist ihnen eine Diskussionsbasis auf einer Grundlage des gegenseitigen Zuhörens unmöglich, hier wird der polemische Hammer genommen, weil sie selbst nicht Denken, weil sie nie etwas anderes kennen und konnten als den verbalen Totschlag.

Arme Geister hier teilweise.

Und die Wenigen die wirklich bereit sind auf einer humanistischen Grundlage zu diskutieren, die werden von den Mordbrennern am Geist verbal in die Verdummungsecke getrieben, werden von den primitiven Naturen und Anhängern des Nichtnachdenkenwollens auf das wüsteste beschimpft.

Diskussion mit Freigeistern, auch ihr brennt doch nur eure geistigen Scheiterhaufen ab.


Schalom hat folgendes geschrieben:
Meistens kommen nur verbale Keulen, die mit nichts untermauert sind.


soviel zum Thema netter Austausch von Argumenten.
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz..
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#541789) Verfasst am: 12.08.2006, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
... viel wichtiger ist das man nach solchen Schicksalsschlägen , die das leben für jeden von uns bereit hält , vernünftig und mit positiver Einstellung weiterleben kann . Das ist bethany auf eine Art und Weise geglückt die ihres gleichen sucht .

So zynisch es klingen mag, sie belügt sich selbst und andere. Vielleicht könnte ich das tolerieren, wenn es denn die beste Therapie darstellt.
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#541795) Verfasst am: 12.08.2006, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:
Aber das sind das die Dinge, die von einigen ewig Gestrigen Demagogen nicht akzeptiert werden können, denn das zwänge diese zum Nachdenken, zum Umdenken.


Warum sollte man sich von einem argumentum ad verecundiam - also einem klassischen Fehlschluss - zum Umdenken zwingen lassen?
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#541796) Verfasst am: 12.08.2006, 19:23    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
George hat folgendes geschrieben:
... viel wichtiger ist das man nach solchen Schicksalsschlägen , die das leben für jeden von uns bereit hält , vernünftig und mit positiver Einstellung weiterleben kann . Das ist bethany auf eine Art und Weise geglückt die ihres gleichen sucht .

So zynisch es klingen mag, sie belügt sich selbst und andere. Vielleicht könnte ich das tolerieren, wenn es denn die beste Therapie darstellt.


Wenn es denn eine Lüge ist , ist eine gute . Solange solche Lügen helfen die Lebensqualität zu verbessern finde ich das völlig legitim .
Es ist ihre Welt und sie schadet niemandem damit , insofern finde ich sie völlig okay.
Ausgehend vom Materialismus ist das leben in seiner sinn und völligen bedeutungslosikeit sicher nciht erträglich und auch das kann in letzter Konsequenz eine Lüge sein , dann aber die schlechteste und unproduktivste Lüge von allen , denn diese vorläufige Erkenntnis hilft wohl niemandem .
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#541797) Verfasst am: 12.08.2006, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:
Man lese den Faust, am Ende des zweiten Teiles wird hier deutlich, sogar überdeutlich der Glaube Goethes an einen ewigen Gott offenbar, an die ewige Gnade, an die ewige Liebe....Goethes weltanschauliche Gedichte seiner letzten Jahre, auch sie zeigen eindeutig das diese Weltseele an Gott glaubt.

Erstens hat das Urprinzip, an das Leute wie Goethe, Einstein usw. glaubten, sicher nichts mit Allah, Jahwe, Jesus oder dem Papst zu tun, sondern es handelte sich um ein sehr allgemeines philosophisches Konstrukt.

Zweitens frage ich mich, wofür es ein Argument sein soll, was Goethe für ein privates Weltbild hatte. Auch bei seiner Farbenlehre u.a. hat er falschgelegen. Nur für die damalige Zeit war er hochgebildet.

Und noch ein Wort zum Niveau der Diskussion: Es ist schwierig, mit Gläubigen zu diskutieren und dabei freundlich zu bleiben, weil sie für vernünftige Argumente nicht zugänglich sind (oder jedenfalls dann plötzlich nicht mehr, wenn es um ihren Gott geht). So kann man mit Fundichristen meist ganz vernünftig über den Islam diskutieren und umgekehrt.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#541799) Verfasst am: 12.08.2006, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

rotwang hat folgendes geschrieben:

Trotzdem behauptest du, dass der Schöpfer gestorben sei..


Ein Gott - ein Schöpfer und wenn Er Sich Selbst zum Menschen macht, dann kann Er als Mensch sterben, nicht aber als Geist.
Und weil Jesus ganz Gott war, ist unser Schöpfer für uns gestorben.

Zitat:

Also für das, was er den Menschen selbst gab, was er selbst schuf.

Gott schuf ein Wesen das Ihm gleich ist.
Ein freies Wesen, dass die Möglichkeit hat selbständige Entscheidungen zu fällen.
Er schuf es mit dem Risiko, dass es sich gegen Ihn stellt.
Das ist mit dem ersten Menschenpaar geschehen.

Das Gesetz des Himmels sagt, dass wer sündigt sterben muss.

Damit Das Gesetz eingehalten wird, stirbt Gott Selbst stellvertretend in der Person eines Menschen
für die Menschen.

Damit sie trotzdem ewiges Leben erhalten können.
Alle die das im Glauben annehmen und Sich von ihren Sünden reinigen lassen und
Gott als HERRN annehmen.

Zitat:

Moment. Menschen können nicht die angeblichen Wunder nachahmen, die dein Jesus gemacht haben soll. Also von Mensch kann hier niemand reden.


Auf Erden war Jesus 100% nur Mensch.
Genau so wie wir, nur ohne Sünde.
Die Wunder vollbrachte der Geist Gottes durch Ihn.
Jesus tat in allem nur den Willen Seines Vaters.
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Schalom
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Anmeldungsdatum: 12.08.2006
Beiträge: 21

Beitrag(#541800) Verfasst am: 12.08.2006, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:
Man lese den Faust, am Ende des zweiten Teiles wird hier deutlich, sogar überdeutlich der Glaube Goethes an einen ewigen Gott offenbar, an die ewige Gnade, an die ewige Liebe....Goethes weltanschauliche Gedichte seiner letzten Jahre, auch sie zeigen eindeutig das diese Weltseele an Gott glaubt.


Erstens hat das Urprinzip, an das Leute wie Goethe, Einstein usw. glaubten, sicher nichts mit Allah, Jahwe, Jesus oder dem Papst zu tun, sondern es handelte sich um ein sehr allgemeines philosophisches Konstrukt.


Nein, ist es nicht, es sollte dir nur zeigen wie und auf was für Wege die Menschen zu Gott, zu ihrem Gottverständnis kommen können.
Dazu braucht es keine nationalsozialistischen Verunglimpfungen, dazu braucht es nur ein wenig Toelranz.

Und ein philosophisches Konstrukt ist der Glaube dann weniger, Glaube ist ein langer Weg durch die Philosophie und das selbständige Denken.

Wie und was jeder Mensch daraus macht, das sollte ihm dann selbst überlassen sein, nur wer Denkwege eines anderen Menschen als Faschistisch abqualifiziert, der ist dann selbst in diesen brauenen Ungeist gefangen.

Der GLAUBE ist für mich meine ureigenste, frei getroffene Enscheidung, eine Entscheidung die gewachsen ist in vielen Jahren des Suchens und des Fragens, vor allen an mich selbst.


Zuletzt bearbeitet von Schalom am 12.08.2006, 19:33, insgesamt einmal bearbeitet
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22767
Wohnort: Germering

Beitrag(#541803) Verfasst am: 12.08.2006, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
Es ist ihre Welt und sie schadet niemandem damit

Missioniert sie auch? (Habe nicht alles gelesen) Meist fühlen solche Leute sich ja auch berufen, andere mit ihrer Therapie zu beglücken.

George hat folgendes geschrieben:
Ausgehend vom Materialismus ist das leben in seiner sinn und völligen bedeutungslosikeit sicher nciht erträglich und auch das kann in letzter Konsequenz eine Lüge sein, dann aber die schlechteste und unproduktivste Lüge von allen, denn diese vorläufige Erkenntnis hilft wohl niemandem .

Eine Lüge kann es nicht sein. Dazu müßte es für den Lügner zugänglich Belege für anderslautende Realität geben. Es könnte also - philosophisch betrachtet - höchstens ein Irrtum sein.

Und unproduktiv ist die naturalistische Grundhaltung zumindest in meinem Fall auch nicht.
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rotwang
Kreator des Homunculus



Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 2887
Wohnort: Bochum

Beitrag(#541805) Verfasst am: 12.08.2006, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
rotwang hat folgendes geschrieben:

Trotzdem behauptest du, dass der Schöpfer gestorben sei..


Ein Gott - ein Schöpfer und wenn Er Sich Selbst zum Menschen macht, dann kann Er als Mensch sterben, nicht aber als Geist.
Und weil Jesus ganz Gott war, ist unser Schöpfer für uns gestorben.


Also ist Gott doch gestorben und tot und Nitzsche hat Recht.

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Also für das, was er den Menschen selbst gab, was er selbst schuf.

Gott schuf ein Wesen das Ihm gleich ist.
Ein freies Wesen, dass die Möglichkeit hat selbständige Entscheidungen zu fällen.
Er schuf es mit dem Risiko, dass es sich gegen Ihn stellt.
Das ist mit dem ersten Menschenpaar geschehen.


Und wieder redest du drumherum.

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Das Gesetz des Himmels sagt, dass wer sündigt sterben muss.


Und wieder äußerst du menschenverachtenden Dreck!

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Damit Das Gesetz eingehalten wird, stirbt Gott Selbst stellvertretend in der Person eines Menschen für die Menschen.


Aber trotzdem redest du weiter von der bösen Urschul, die jedes Neugeborene befällt.

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Alle die das im Glauben annehmen und Sich von ihren Sünden reinigen lassen und Gott als HERRN annehmen.


Und wieder bist du weit weg von Liebe und ganz in der Nähe von Erpressung.

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Moment. Menschen können nicht die angeblichen Wunder nachahmen, die dein Jesus gemacht haben soll. Also von Mensch kann hier niemand reden.


Auf Erden war Jesus 100% nur Mensch.
Genau so wie wir, nur ohne Sünde.
Die Wunder vollbrachte der Geist Gottes durch Ihn.
Jesus tat in allem nur den Willen Seines Vaters.


Also kannst du - als Sprachrohr Gottes - Wunder vollbringen? Dann fang mal an..
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Claus
die Axt im Walde



Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 380
Wohnort: Waiblingen

Beitrag(#541807) Verfasst am: 12.08.2006, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:
Viele Menschen waren und sind von der Existenz eines GOTTES überzeugt

Sagt das etwas über die Wahrheit aus? - Es gab eine Zeit, da war die Mehrheit der Menschen überzeugt, die Erde sei eine flache Scheibe. Trotzdem lagen sie daneben. Ein Glaube kann nicht durch die Anzahl oder die Autorität seiner Anhänger bewiesen werden!

Schalom hat folgendes geschrieben:
Zum Beispiel war ein Goethe zutiefst von der Existenz, von der Wirklichkeit dieses göttlichen Urgrundes überzeugt.

Man lese den Faust, am Ende des zweiten Teiles wird hier deutlich, sogar überdeutlich der Glaube Goethes an einen ewigen Gott offenbar, an die ewige Gnade, an die ewige Liebe.
Vielleicht deshalb Goethes unbedingter Wille, das der zweite Teil erst nach seinem Tode erscheinen durfte.
Goethes weltanschauliche Gedichte seiner letzten Jahre, auch sie zeigen eindeutig das diese Weltseele an Gott glaubt.


Goethe hat folgendes geschrieben:
Die Bauart der Markuskirche in Venedig ist jeden Unsinns wert, der damals darin gelehrt oder getrieben sein mag. Alle diese Bemühungen, eine Lüge geltend zu machen, kommen mir schal vor, und die Mummereien, die für Kinder und sinnliche Menschen etwas Imposantes haben, erscheinen mir, auch sogar, wenn ich die Sache als Künstler und Dichter ansehe, abgeschmackt und klein.


Goethe hat folgendes geschrieben:
Mir willst du zum Gotte machen
solch ein Jammerbild am Holze!


Goethe hat folgendes geschrieben:
Glaubt nicht, dass ich fasele, dass ich dichte;
Geht hin und findet mir andere Gestalt!
Es ist die ganze Kirchengeschichte
Mischmasch von Irrtum und von Gewalt!

_________________
Was ist das für ein Gott, für den sich Menschen faule Ausreden ausdenken müssen?!!
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Schalom
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Anmeldungsdatum: 12.08.2006
Beiträge: 21

Beitrag(#541810) Verfasst am: 12.08.2006, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn im Unendlichen dasselbe


Wenn im Unendlichen dasselbe
Sich wiederholend ewig fließt,
Das tausendfältige Gewölbe
Sich kräftig ineinander schließt,
Strömt Lebenslust aus allen Dingen,
Dem kleinsten wie dem größten Stern,
Und alles Drängen, alles Ringen
Ist ewige Ruh in Gott dem Herrn.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#541812) Verfasst am: 12.08.2006, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:
Ihr, die ihr keine Toleranz kennt, keine vernünftigen Argumente habt, die am liebsten jeden Christen der Euthanasie übergeben möchtet, ihr seid dann mit eurem Gedankengut, und euren lebensgefährlichen Willensbekundungen die Wegbereiter des modernen Faschismus.


Wir sind intollerant gegenüber menschenverachtenden Äusserungen. Wir bringen niemanden um, und haben keinerlei Verständnis dafür, dass unterschiedliche religiöse Überzeugungen Grund sein sollen, sich gegenseitig abzuschlachten. Das, was in der Bibel steht, ist alles andere, als eine friedliche Religionsausübung! Die Geschichte der Menschheit selbst zeigt auf, wer hier faschistoid redet und handelt! Haben die Ungläubigen also die Christen fast 2000 Jahre verfolgt, gefoltert und ermordet (z.B. durch Verbrennung auf dem Scheiterhaufen)? Oder war es doch ungekehrt?
Zeige mir bitte, wo wir zu Mord aufrufen, Hasstiraden loslassen, o.ä! Ich zeige dir gerne die Stellen, wo es die Christenheit macht. Ich zeige dir auch gerne Beispiele auf, wo die Christenheit ihre kranke und perverse Ideologie in die Tat umgesetzt hat, was Abermillionen von Menschen das Leben gekostet hat. Also komme hier mal mit besseren Argumenten an, vor allen Dingen mit welchen, die auch stimmen! Du stellst nur Behauptungen auf, ohne diese zu untermauern. Ich kann meine beweisen...! Auf den Arm nehmen
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Schalom
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Anmeldungsdatum: 12.08.2006
Beiträge: 21

Beitrag(#541813) Verfasst am: 12.08.2006, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

Vermächtnis

Kein Wesen kann zu nichts zerfallen!
Das Ewge regt sich fort in allen,
Am Sein erhalte dich beglückt!
Das Sein ist ewig: denn Gesetze
Bewahren die lebendgen Schätze,
Aus welchen sich das All geschmückt.

Das Wahre war schon längst gefunden,
Hat edle Geisterschaft verbunden;
Das alte Wahre, faß es an!
Verdank es, Erdensohn, dem Weisen,
Der ihr, die Sonne zu umkreisen,
Und dem Geschwister wies die Bahn,

Sofort nun wende dich nach innen:
Das Zentrum findest du da drinnen,
Woran kein Edler zweifeln mag.
Wirst keine Regel da vermissen:
Denn das selbständige Gewissen
Ist Sonne deinem Sittentag.

Den Sinnen hast du dann zu trauen,
Kein Falsches lassen sie dich schauen,
Wenn dein Verstand dich wach erhält.
Mit frischem Blick bemerke freudig
Und wandle sicher wie geschmeidig,
Durch Auen reichbegabter Welt.

Genieße mäßig Füll und Segen;
Vernunft sei überall zugegen,
Wo Leben sich des Lebens freut.
Dann ist Vergangenheit beständig,
Das Künftige voraus lebendige
Der Augenblick ist Ewigkeit.

Und war es endlich dir gelungen,
Und bist du vom Gefühl durchdrungen:
Was fruchtbar ist, allein ist wahr –
Du prüfst das allgemeine Walten,
Es wird nach seiner Weise schalten,
Geselle dich zur kleinsten Schar.

Und wie von alters her, im stillen,
Ein Liebewerk nach eignem Willen
Der Philosoph, der Dichter schuf,
So wirst du schönste Gunst erzielen:
Denn edlen Seelen vorzufühlen
Ist wünschenswertester Beruf.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#541815) Verfasst am: 12.08.2006, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:

WIEVIEL MILLIARDEN Menschen auf der Welt glauben an das Göttliche?

Also dann alles Faschisten?
Alles Idioten?
Alles Dummköpfe?
Alle ein wenig irr und wirr im Kopf?


Wieviele Millionen Deutsche haben an Hitler geglaubt? Hatten sie deswegen recht?


Giordano Bruno hat folgendes geschrieben:
Es ist Beweis für einen gemeinen und niedrigen Geist, wenn man wünscht, wie die Massen oder die Mehrheit zu denken, nur weil die Mehrheit die Mehrheit ist. Die Wahrheit ändert sich nicht, weil sie von einer Mehrheit der Menschen geglaubt oder nicht geglaubt wird.


Dieser weise Mann wurde von Christen sieben Jahre lang eingekerkert, gefoltert und auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Christliche Nächstenliebe eben!
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

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Anmeldungsdatum: 12.08.2006
Beiträge: 21

Beitrag(#541817) Verfasst am: 12.08.2006, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:
Ihr, die ihr keine Toleranz kennt, keine vernünftigen Argumente habt, die am liebsten jeden Christen der Euthanasie übergeben möchtet, ihr seid dann mit eurem Gedankengut, und euren lebensgefährlichen Willensbekundungen die Wegbereiter des modernen Faschismus.


Wir sind intollerant gegenüber menschenverachtenden Äusserungen. Wir bringen niemanden um, und haben keinerlei Verständnis dafür, dass unterschiedliche religiöse Überzeugungen Grund sein sollen, sich gegenseitig abzuschlachten. Das, was in der Bibel steht, ist alles andere, als eine friedliche Religionsausübung! Die Geschichte der Menschheit selbst zeigt auf, wer hier faschistoid redet und handelt! Haben die Ungläubigen also die Christen fast 2000 Jahre verfolgt, gefoltert und ermordet (z.B. durch Verbrennung auf dem Scheiterhaufen)? Oder war es doch ungekehrt?


DU gehst von einer machtbessenen Kirche aus, du gehst von einer verkommenen und morbiden, größenwahnsinnigen und kranken Konfession aus.
Ich gehe von einem ewig göttlichen, seienden Urgrund aus, von der Vergebung des Menschen an den Menschen.

Was interessieren mich Kirchen und Konfessionen, was interessieren mich machtpolitische Intrigen von Instanzen, die mit Jesus nichts gemeinsam haben und hatten.

Außerdem taten auch diesen Institutionen nicht nur schlechtes, aber dieses ewige Argument des nur negativ sehen wollens der Kirchen ist ein Zeichen, ein eindeutiges Zeichen dafür, das man sich weder mit der Geschichte der Kirche und noch weniger mit der Geschichte des Christentums wirklich beschäftigt hat, wirklichnicht eingehend und tief beschäftigt hat.

Man nimmt hier ein wenig angelesenes, dort ein wenig Polemik, füge einen Schuss Demagogie hinzu, rühre das ganze kräftig um und schon kommt wieder und immer wieder der ewgi selbe Einheitsbrei zu Tage.

Etwas mehr Wissen und Bildung habe ich schon erwartet.
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rotwang
Kreator des Homunculus



Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 2887
Wohnort: Bochum

Beitrag(#541819) Verfasst am: 12.08.2006, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:
Vermächtnis

Kein Wesen kann zu nichts zerfallen!
Das Ewge regt sich fort in allen,
Am Sein erhalte dich beglückt!
Das Sein ist ewig: denn Gesetze
Bewahren die lebendgen Schätze,
Aus welchen sich das All geschmückt.


Ein schöner Bezug zu Ovids Metamorphosen.


Schalom hat folgendes geschrieben:
Das Wahre war schon längst gefunden,
Hat edle Geisterschaft verbunden;
Das alte Wahre, faß es an!
Verdank es, Erdensohn, dem Weisen,
Der ihr, die Sonne zu umkreisen,
Und dem Geschwister wies die Bahn,


Aha. Also nur weil da ein Weiser genannt wird, schließt man gleich auf Gott? Wie kurz gegriffen doch der Menschen Eitelkeit.

Schalom hat folgendes geschrieben:
Sofort nun wende dich nach innen:
Das Zentrum findest du da drinnen,
Woran kein Edler zweifeln mag.
Wirst keine Regel da vermissen:
Denn das selbständige Gewissen
Ist Sonne deinem Sittentag.

Den Sinnen hast du dann zu trauen,
Kein Falsches lassen sie dich schauen,
Wenn dein Verstand dich wach erhält.
Mit frischem Blick bemerke freudig
Und wandle sicher wie geschmeidig,
Durch Auen reichbegabter Welt.

Genieße mäßig Füll und Segen;
Vernunft sei überall zugegen,
Wo Leben sich des Lebens freut.
Dann ist Vergangenheit beständig,
Das Künftige voraus lebendige
Der Augenblick ist Ewigkeit.

Und war es endlich dir gelungen,
Und bist du vom Gefühl durchdrungen:
Was fruchtbar ist, allein ist wahr –
Du prüfst das allgemeine Walten,
Es wird nach seiner Weise schalten,
Geselle dich zur kleinsten Schar.

Und wie von alters her, im stillen,
Ein Liebewerk nach eignem Willen
Der Philosoph, der Dichter schuf,
So wirst du schönste Gunst erzielen:
Denn edlen Seelen vorzufühlen
Ist wünschenswertester Beruf.


und? was nun? wir bitten um interpretationen..
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step
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Beitrag(#541820) Verfasst am: 12.08.2006, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hmm .. vielleicht so: Goethe war Aufklärer, er wollte eine humanistische Vernunftreligion und benutzte poetisch die voraufgeklärten Begriffe (Schöpfung, Gott usw.)
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rotwang
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Anmeldungsdatum: 24.03.2006
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Beitrag(#541821) Verfasst am: 12.08.2006, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:

Außerdem taten auch diesen Institutionen nicht nur schlechtes, aber dieses ewige Argument des nur negativ sehen wollens der Kirchen ist ein Zeichen, ein eindeutiges Zeichen dafür, das man sich weder mit der Geschichte der Kirche und noch weniger mit der Geschichte des Christentums wirklich beschäftigt hat, wirklichnicht eingehend und tief beschäftigt hat.


Dann hör auf mit dem Geseiere und fang an zu erzählen von den all den guten Taten.
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Schalom
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Beiträge: 21

Beitrag(#541828) Verfasst am: 12.08.2006, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:

WIEVIEL MILLIARDEN Menschen auf der Welt glauben an das Göttliche?

Also dann alles Faschisten?
Alles Idioten?
Alles Dummköpfe?
Alle ein wenig irr und wirr im Kopf?


Wieviele Millionen Deutsche haben an Hitler geglaubt? Hatten sie deswegen recht?




Hier bist du im Abseits gelandet!

Wieder einmal die Hitlerkeule als letzte Ausrede?

Du kannst das Hitlerregime, das nur gut ein Dutzend Jahre bestand, doch nicht, niemals, mit den Jahrtausende alten Traditionen der Religionen wie Hinduismus, Buddhismus, dem Judentum und das Christentum vergleichen, das ist absoluter Unsinn, wenn nicht gar vorsätzliche Verblödung,

Es sind Milliarden von Menschen die seit Jahrtausenden religiösen Systemen angehören, und diese Religionen bestehen, sie bestehen seit Jahrtausenden, und sie werden noch bestehen wenn die modernen Philosophien die Demokratie und der ismus jeder Art schon längst untergegangen ist.

Deine Faschismusthese ist nicht nur äusserst primitiv, sie zeugt auch von dem ungeheuren Argumentennotstand der hier im Forum herrscht, von der Sprachlosigkeit einer Gruppe von halbintellektuellen Bildungsbürger, die ihr Metier niemals beherrschten.
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rotwang
Kreator des Homunculus



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Beiträge: 2887
Wohnort: Bochum

Beitrag(#541832) Verfasst am: 12.08.2006, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:

WIEVIEL MILLIARDEN Menschen auf der Welt glauben an das Göttliche?

Also dann alles Faschisten?
Alles Idioten?
Alles Dummköpfe?
Alle ein wenig irr und wirr im Kopf?


Wieviele Millionen Deutsche haben an Hitler geglaubt? Hatten sie deswegen recht?




Hier bist du im Abseits gelandet!

Wieder einmal die Hitlerkeule als letzte Ausrede?

Du kannst das Hitlerregime, das nur gut ein Dutzend Jahre bestand, doch nicht, niemals, mit den Jahrtausende alten Traditionen der Religionen wie Hinduismus, Buddhismus, dem Judentum und das Christentum vergleichen, das ist absoluter Unsinn, wenn nicht gar vorsätzliche Verblödung,

Es sind Milliarden von Menschen die seit Jahrtausenden religiösen Systemen angehören, und diese Religionen bestehen, sie bestehen seit Jahrtausenden, und sie werden noch bestehen wenn die modernen Philosophien die Demokratie und der ismus jeder Art schon längst untergegangen ist.

Deine Faschismusthese ist nicht nur äusserst primitiv, sie zeugt auch von dem ungeheuren Argumentennotstand der hier im Forum herrscht, von der Sprachlosigkeit einer Gruppe von halbintellektuellen Bildungsbürger, die ihr Metier niemals beherrschten.


Wer hat mit dem Quantitätsgefasel angefangen? Wer versucht hier mit Hilfe von Quantität gesellschaftliche Gewohnheiten (!) als legitim darzustellen? Therefore: pownd!
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Schalom
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Anmeldungsdatum: 12.08.2006
Beiträge: 21

Beitrag(#541833) Verfasst am: 12.08.2006, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

rotwang hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:

Außerdem taten auch diesen Institutionen nicht nur schlechtes, aber dieses ewige Argument des nur negativ sehen wollens der Kirchen ist ein Zeichen, ein eindeutiges Zeichen dafür, das man sich weder mit der Geschichte der Kirche und noch weniger mit der Geschichte des Christentums wirklich beschäftigt hat, wirklichnicht eingehend und tief beschäftigt hat.


Dann hör auf mit dem Geseiere und fang an zu erzählen von den all den guten Taten.


Ich bin doch nicht deine Argumentenamme, denn du erzähltest bis jetzt hier nur hemmungslosen Unsinn, nichts konstrucktives.

Und für deinen Bildungsnotstand bin ich leider nicht verantwortlich.
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rotwang
Kreator des Homunculus



Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 2887
Wohnort: Bochum

Beitrag(#541836) Verfasst am: 12.08.2006, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:
rotwang hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:

Außerdem taten auch diesen Institutionen nicht nur schlechtes, aber dieses ewige Argument des nur negativ sehen wollens der Kirchen ist ein Zeichen, ein eindeutiges Zeichen dafür, das man sich weder mit der Geschichte der Kirche und noch weniger mit der Geschichte des Christentums wirklich beschäftigt hat, wirklichnicht eingehend und tief beschäftigt hat.


Dann hör auf mit dem Geseiere und fang an zu erzählen von den all den guten Taten.


Ich bin doch nicht deine Argumentenamme, denn du erzähltest bis jetzt hier nur hemmungslosen Unsinn, nichts konstrucktives.

Und für deinen Bildungsnotstand bin ich leider nicht verantwortlich.


Schalom hat folgendes geschrieben:
Meistens kommen nur verbale Keulen, die mit nichts untermauert sind.


Und ja, das kann "Schalom" offenbar gut..
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Claus
die Axt im Walde



Anmeldungsdatum: 14.04.2006
Beiträge: 380
Wohnort: Waiblingen

Beitrag(#541839) Verfasst am: 12.08.2006, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:
DU gehst von einer machtbessenen Kirche aus, du gehst von einer verkommenen und morbiden, größenwahnsinnigen und kranken Konfession aus.
Ich gehe von einem ewig göttlichen, seienden Urgrund aus, von der Vergebung des Menschen an den Menschen.

Was interessieren mich Kirchen und Konfessionen, was interessieren mich machtpolitische Intrigen von Instanzen, die mit Jesus nichts gemeinsam haben und hatten.

Außerdem taten auch diesen Institutionen nicht nur schlechtes, aber dieses ewige Argument des nur negativ sehen wollens der Kirchen ist ein Zeichen, ein eindeutiges Zeichen dafür, das man sich weder mit der Geschichte der Kirche und noch weniger mit der Geschichte des Christentums wirklich beschäftigt hat, wirklichnicht eingehend und tief beschäftigt hat.

Es war eben nicht erst die Kirche, die alles versaut hat. Bereits in der Bibel ist der (diskriminierende, gewaltverherrlichende, volksverhetzende) Wurm drin!
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Was ist das für ein Gott, für den sich Menschen faule Ausreden ausdenken müssen?!!
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Schalom
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Anmeldungsdatum: 12.08.2006
Beiträge: 21

Beitrag(#541840) Verfasst am: 12.08.2006, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

rotwang hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:
rotwang hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:

Außerdem taten auch diesen Institutionen nicht nur schlechtes, aber dieses ewige Argument des nur negativ sehen wollens der Kirchen ist ein Zeichen, ein eindeutiges Zeichen dafür, das man sich weder mit der Geschichte der Kirche und noch weniger mit der Geschichte des Christentums wirklich beschäftigt hat, wirklichnicht eingehend und tief beschäftigt hat.


Dann hör auf mit dem Geseiere und fang an zu erzählen von den all den guten Taten.


Ich bin doch nicht deine Argumentenamme, denn du erzähltest bis jetzt hier nur hemmungslosen Unsinn, nichts konstrucktives.

Und für deinen Bildungsnotstand bin ich leider nicht verantwortlich.


Schalom hat folgendes geschrieben:
Meistens kommen nur verbale Keulen, die mit nichts untermauert sind.


Wer keine Worte findet, sondern nur leere Phrasen durch das Forum dröhnt, der sollte dann auch lieber bei der Zitierfunktion bleiben, denn Bildung ist nicht immer das Privileg der großen Mäuler!
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Algol
Katholik, saugverwirrte schleichende Scharia



Anmeldungsdatum: 22.06.2006
Beiträge: 4797
Wohnort: Berlin

Beitrag(#541841) Verfasst am: 12.08.2006, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:
Viele Menschen waren und sind von der Existenz eines GOTTES überzeugt:

Zum Beispiel war ein Goethe zutiefst von der Existenz, von der Wirklichkeit dieses göttlichen Urgrundes überzeugt.

Man lese den Faust, am Ende des zweiten Teiles wird hier deutlich, sogar überdeutlich der Glaube Goethes an einen ewigen Gott offenbar, an die ewige Gnade, an die ewige Liebe.


Aber Goethe glaubte nicht an den Gott der Christen:
Zitat:
Goethe entwickelte mystische und pansophische Vorstellungen. Er sagte als Dichter und Künstler sei er Polytheist, als Naturforscher Pantheist. Und das Eine so entschieden wie das Andere.
http://www.philolex.de/goethe.htm


"Unsterblich ist der Pfaffen List"
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rotwang
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Anmeldungsdatum: 24.03.2006
Beiträge: 2887
Wohnort: Bochum

Beitrag(#541842) Verfasst am: 12.08.2006, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Schalom hat folgendes geschrieben:
rotwang hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:
rotwang hat folgendes geschrieben:
Schalom hat folgendes geschrieben:

Außerdem taten auch diesen Institutionen nicht nur schlechtes, aber dieses ewige Argument des nur negativ sehen wollens der Kirchen ist ein Zeichen, ein eindeutiges Zeichen dafür, das man sich weder mit der Geschichte der Kirche und noch weniger mit der Geschichte des Christentums wirklich beschäftigt hat, wirklichnicht eingehend und tief beschäftigt hat.


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Und für deinen Bildungsnotstand bin ich leider nicht verantwortlich.


Schalom hat folgendes geschrieben:
Meistens kommen nur verbale Keulen, die mit nichts untermauert sind.


Wer keine Worte findet, sondern nur leere Phrasen durch das Forum dröhnt, der sollte dann auch lieber bei der Zitierfunktion bleiben, denn Bildung ist nicht immer das Privileg der großen Mäuler!


Es gefällt sich Schalom wohl in der Rolle - doch eine Selbstentlarvung wäre nicht nötig gewesen! Insofern darf das große Maul denn nun auch Leine ziehen. Es mag ja nicht mit Argumenten aufwarten in der Angst als Arguemtenamme stigmatisiert zu werden und so dröhnt es lieber lauter und lauter, auf das auch jeder mitbekomme, dass es sich ganz pussierlich selbst enttarnt. Ein süßes Ding ist dieser Racker.
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