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Aus welchen "Rassen" setzt sich das deutsche Volk zusammen?
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#489733) Verfasst am: 05.06.2006, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Endlich ist das Rätsel gelöst: Deutscher ist (wir haben es geahnt), wer Sauerkraut mag.
Ich bin übrigens Halbdeutscher (Mutter isst gerne Sauerkraut, Vater nicht) Gröhl...
_________________
posted by Babyface
.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#489738) Verfasst am: 05.06.2006, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Endlich ist das Rätsel gelöst: Deutscher ist (wir haben es geahnt), wer Sauerkraut mag.
Ich bin übrigens Halbdeutscher (Mutter isst gerne Sauerkraut, Vater nicht) Gröhl...


eigentlich ging es ja darum, dass nur die deutschen (wahrscheinlich bezieht sich das auf eine hinreichend große mehrheit) besagtes enzym produzieren, dass den geschmackseindruck von sauerkruat verändert. wie dieser eindruck bewertet wird ist kein kriterium Mit den Augen rollen lustig ist das ganze aber irgendwie schon Auf den Arm nehmen
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#489743) Verfasst am: 05.06.2006, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

der genpool des deutschen Volkes war und ist vielfälig und wird noch bedeutend mehr interessante Einflüsse bekommen zwinkern das ist schließlich ein fortschreitender Prozeß der immer wiedergeht .
Wenn man also zurückgeht kann man immer nur historisch Epochen beleuchten wo der genpool so und so dominiert wurde . Das ist eine menge kleinarbeit und man darf getrost fragen" wozu das alles " ? Wen sollte das warum interessieren.
Eine spezifität der Spezies wird ja nur durch das Klima und die wahrsten Sinne des Wortes natürliche Umgebung erreicht , deshalb dominieren im heißen Afrika eben auch die stark dunkelhäutigen Spezialisierungen , denn unsereins würde sicher zu häufig von hautkrebs überrascht ( was im übrigen viele europäer dort auch bekommen ).
das Thema der genetischen Spezifizierung muß man wie bei Tieren auch unter diesen Biologischen aspekten betrachten .
Insofern geht es auch keineswegs um ein deutsches Volk , sondern vielmehr um vegetations und Klimazonen , thats it zwinkern
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Maulwurf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 331

Beitrag(#489759) Verfasst am: 05.06.2006, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Weil "Stamm" ein moderner, leidlich definierter Begriff ist - wie sich einzelne Gruppen (verschiedenste ethnographische Beispiele) selbst definieren ist aber sehr unterschiedlich...
Von nur Blutsverwandt über Nachbardorf bis selbe Sprachgruppe - und "echte" germanische Zeugnisse fehlen uns ja.

Liebe Grüsse

Maulwurf
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George
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Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#489764) Verfasst am: 05.06.2006, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Weil "Stamm" ein moderner, leidlich definierter Begriff ist - wie sich einzelne Gruppen (verschiedenste ethnographische Beispiele) selbst definieren ist aber sehr unterschiedlich...
Von nur Blutsverwandt über Nachbardorf bis selbe Sprachgruppe - und "echte" germanische Zeugnisse fehlen uns ja.

Liebe Grüsse

Maulwurf


Auch das ist biologisch völlig irreführend . Es dürfte jedem klar sein , das eine abgeschlossene gruppe mit der zeit unter ihrer Inzestuösen Degeneration zugrunde gehen würde , insofern muß sie zumindest immer wieder mit fremden Frauen aufgefrischt werden usw usw. So werden auch kleine Populationen mit der zeit verändert.
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#489765) Verfasst am: 05.06.2006, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Dass die Biologen den "Rassenbegriff" nicht richtig definieren können, liegt schlicht und ergreifend daran, dass es kein richtiger biologischer Begriff ist - von Rassen spricht man nur bei Zuchttieren (und unbegreiflicherweise manchmal immer noch bei Menschen). Dagegen kann man unsere Art (Homo sapiens - das zweite sapiens ist unterdessen veraltet, die Neandertaler sind ja keine Unterart des H. sapiens mehr) sehr gut definieren.
Die Biologie kann den "Rassebegriff" in etwa so gut definieren wie andere Kategorien der Nomenklatur auch.

"Rasse" ist einfach das veraltete deutsche Wort für den Begriff "Subspecies", also die "Unterart".

(Inwiefern die Nomenklatur überhaupt die Realität beschreibt und inwiefern sie eher willkürlich ist steht wiederum auf einem anderen Blatt; gerade in der Botanik ist man sich dessen bewußt und verwendet häufiger den Begriff des Komplexes. Ein Komplex ist eine Zusammenfassung für unzählige verschiedene Rassen = Unterarten = Subspecies die alle nur in einem kleinen lokalen Gebiet vorkommen, bei denen also eine Unterscheidung in Rassen allenfalls noch kleinliche Sophisteri darstellen wurde, die keinen echten Realitätsbezug mehr hätte. Das macht man zum Beispiel beim Löwenzahn (Taraxacum officinale Komplex oder bei der Brombeere, bei der schon die Unterscheidung in einzelne Arten recht lächerlich anmutet ...)

Für gewöhnlich nennt man die Gattung und die Art, also zum Beispiel Canis lupus, oder Homo sapiens - jeweils in der Form Gattung Art. Daran kann noch wenn einem gerade danach ist noch die nächstniedrige Kategorie angehängt werden, je nachdem, wie detailliert man unterscheiden möchte:

Beim Wolf (Canis lupus) könnte man noch in die Rassen = Unterarten = Subspecies Steppenwolf (Canis lupus campestris) und den Gemeinen Wolf (Canis lupus lupus) unterscheiden, um nur mal zwei zu nennen.

Dass der Neandertaler auch zur Gattung Homo gehört macht die Nennung der Unterart beim Menschen natürlich nicht überfüssig Am Kopf kratzen der Neandertaler gehörte schlicht zu einer anderen Art der Gattung Homo als der Homo sapiens, nämlich der Art Homo neanderthalensis Schulterzucken

Da man biologisch beim Jetztmenschen gemeinhin vom Homo sapiens sapiens spricht und diese Bezeichnung eben gerade die Rasse = Unterart = Subspecies schon einschließt, hat sich die eigentlich Frage des Threaderöffners schon lange erledigt: Dragonfly hat sie schon ziemlich früh im Verlauf dieses Threads beantwortet. Schulterzucken

Da unsere einschlägig bekannten Unser MarIna und Hans-Peter diesen Thread mit Verweis auf Unterschiede innerhalb der Rasse Homo sapiens sapiens dennoch weiterführen, scheinen sie ganz offensichtlich eine andere Definition des Rassebegriffs zu verwenden, als dies die Biologie tut.

Ich persönlich würde (s. o.) viel eher von einem Homo sapiens Komplex sprechen, Homo sapiens agg. oder so was in der Art. zwinkern

Wie gesagt hat sihch die eigentliche Frage, aus welchen Rassen sich das deutsche Volk zusammensetzt mit Dragonflys einfacher Antwort: "Aus der einizigen Rasse Homo sapiens sapiens" schon recht früh erledigt. Da er noch immer weiter fortgeführt wird ließe sich dieser Thread mal erheblich beschleunigen, wenn die Threaderöffnerein und ihr allgegenwärtiger Kompagnon mal klipp und klar und rundheraus sagen würden, worauf sie eigentlich hinauswollen.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#489770) Verfasst am: 05.06.2006, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

George hat folgendes geschrieben:
der genpool des deutschen Volkes war und ist vielfälig und wird noch bedeutend mehr interessante Einflüsse bekommen zwinkern das ist schließlich ein fortschreitender Prozeß der immer wiedergeht .
Wenn man also zurückgeht kann man immer nur historisch Epochen beleuchten wo der genpool so und so dominiert wurde . Das ist eine menge kleinarbeit und man darf getrost fragen" wozu das alles " ? Wen sollte das warum interessieren.
Eine spezifität der Spezies wird ja nur durch das Klima und die wahrsten Sinne des Wortes natürliche Umgebung erreicht , deshalb dominieren im heißen Afrika eben auch die stark dunkelhäutigen Spezialisierungen , denn unsereins würde sicher zu häufig von hautkrebs überrascht ( was im übrigen viele europäer dort auch bekommen ).
das Thema der genetischen Spezifizierung muß man wie bei Tieren auch unter diesen Biologischen aspekten betrachten .
Insofern geht es auch keineswegs um ein deutsches Volk , sondern vielmehr um vegetations und Klimazonen , thats it zwinkern


jaja. brave ansicht. du bist ganz sicher kein nazi, das glaub ich dir. es ist daher nicht nötig derart aus dem nähkästchen zu plaudern.

du irrst dich in vielerlei punkten. aber es ist wohl am besten, wenn du dich entsprechend informierst. ich habe dazu meine antworten bereits gegeben.
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#489773) Verfasst am: 05.06.2006, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Weil "Stamm" ein moderner, leidlich definierter Begriff ist - wie sich einzelne Gruppen (verschiedenste ethnographische Beispiele) selbst definieren ist aber sehr unterschiedlich...
Von nur Blutsverwandt über Nachbardorf bis selbe Sprachgruppe - und "echte" germanische Zeugnisse fehlen uns ja.

Liebe Grüsse

Maulwurf


das ist falsch. es gab ein wort für stamm in so gut wie allen völkern zu allen zeiten über die etwas bekannt ist, das gilt auch für die germanische eisenzeit.


Zuletzt bearbeitet von Ermanameraz am 05.06.2006, 16:52, insgesamt einmal bearbeitet
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#489795) Verfasst am: 05.06.2006, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:

Wie gesagt hat sihch die eigentliche Frage, aus welchen Rassen sich das deutsche Volk zusammensetzt mit Dragonflys einfacher Antwort: "Aus der einizigen Rasse Homo sapiens sapiens" schon recht früh erledigt. Da er noch immer weiter fortgeführt wird ließe sich dieser Thread mal erheblich beschleunigen, wenn die Threaderöffnerein und ihr allgegenwärtiger Kompagnon mal klipp und klar und rundheraus sagen würden, worauf sie eigentlich hinauswollen.


der begriff "rasse" wurde vom threateröffner in anführungszeichen gestellt, wie von mir soeben. es geht also nicht um grammatikspielchen, sondern eher um sozioanthropologie und geschichte. das hättest du dir eigentlich alles sparen können. letzten endes geht es um gruppen, in der sich alle zugehörigen individuen miteinander über gemeinsamkeiten identifizieren. dass es diese gab und gibt ist unstrittig und es macht keinen sinn das aus gründen einer biologistischen political corretctness zu leugnen. wohin soll das führen? dass die wörter 'hermunduren' und 'spartaner' austauschbar sind, weil überflüssig? wenn dich das thema nicht interessiert, kannst du es ja ignorieren.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#489855) Verfasst am: 05.06.2006, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Weil ich vor einiger Zeit so eine Modellagentur-Tussi im TV gesehen habe die über die tschechischen Modelle* gesprochen hat und dabei der Begriff "Slawischer Backenknochen" gefallen ist, wollte ich nachfragen was genau ist das wieder?
Bei google nur verwendung aber keine Erläuterung.

Osteuropäerinnen werden deutlich erkennbare Wangenknochen oder auch Pausbäckchen nachgesagt.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#489859) Verfasst am: 05.06.2006, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Weil "Stamm" ein moderner, leidlich definierter Begriff ist - wie sich einzelne Gruppen (verschiedenste ethnographische Beispiele) selbst definieren ist aber sehr unterschiedlich...
Von nur Blutsverwandt über Nachbardorf bis selbe Sprachgruppe - und "echte" germanische Zeugnisse fehlen uns ja.

Liebe Grüsse

Maulwurf


das ist falsch. es gab ein wort für stamm in so gut wie allen völkern zu allen zeiten über die etwas bekannt ist, das gilt auch für die germanische eisenzeit.

Na, jetzt bin ich aber gespannt. Wie lautete der denn in welcher der in "Germanien" gesprochenen Sprachen?
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nocquae
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#489860) Verfasst am: 05.06.2006, 17:26    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
der begriff "rasse" wurde vom threateröffner in anführungszeichen gestellt, wie von mir soeben. es geht also nicht um grammatikspielchen, sondern eher um sozioanthropologie und geschichte. das hättest du dir eigentlich alles sparen können. letzten endes geht es um gruppen, in der sich alle zugehörigen individuen miteinander über gemeinsamkeiten identifizieren. dass es diese gab und gibt ist unstrittig und es macht keinen sinn das aus gründen einer biologistischen political corretctness zu leugnen. wohin soll das führen? dass die wörter 'hermunduren' und 'spartaner' austauschbar sind, weil überflüssig? wenn dich das thema nicht interessiert, kannst du es ja ignorieren.
Okay, ich nehme also zur Kenntnis, dass es hier weder um Rassen noch um "Rassen" geht.

Wie lautet dann die Frage? zwinkern

btw.: "threateröffner" ist endlich mal ein Wortwitz ganz nach meinem Geschmack. Daumen hoch!
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#489863) Verfasst am: 05.06.2006, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Weil "Stamm" ein moderner, leidlich definierter Begriff ist - wie sich einzelne Gruppen (verschiedenste ethnographische Beispiele) selbst definieren ist aber sehr unterschiedlich...
Von nur Blutsverwandt über Nachbardorf bis selbe Sprachgruppe - und "echte" germanische Zeugnisse fehlen uns ja.

Liebe Grüsse

Maulwurf


das ist falsch. es gab ein wort für stamm in so gut wie allen völkern zu allen zeiten über die etwas bekannt ist, das gilt auch für die germanische eisenzeit.

Na, jetzt bin ich aber gespannt. Wie lautete der denn in welcher der in "Germanien" gesprochenen Sprachen?


stámnaz (wahrscheinlich)

der römische war übrigens 'tribus'
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Ermanameraz
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#489866) Verfasst am: 05.06.2006, 17:31    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
der begriff "rasse" wurde vom threateröffner in anführungszeichen gestellt, wie von mir soeben. es geht also nicht um grammatikspielchen, sondern eher um sozioanthropologie und geschichte. das hättest du dir eigentlich alles sparen können. letzten endes geht es um gruppen, in der sich alle zugehörigen individuen miteinander über gemeinsamkeiten identifizieren. dass es diese gab und gibt ist unstrittig und es macht keinen sinn das aus gründen einer biologistischen political corretctness zu leugnen. wohin soll das führen? dass die wörter 'hermunduren' und 'spartaner' austauschbar sind, weil überflüssig? wenn dich das thema nicht interessiert, kannst du es ja ignorieren.
Okay, ich nehme also zur Kenntnis, dass es hier weder um Rassen noch um "Rassen" geht.

Wie lautet dann die Frage? zwinkern

btw.: "threateröffner" ist endlich mal ein Wortwitz ganz nach meinem Geschmack. Daumen hoch!


es geht um die volksdümmliche auffassung des wortes 'rasse', hier am besten auszutauschen mit 'volk'. denke ich jedenfalls. es ist doch uninteressant ob das biologisch disputabel ist, finde ich jedenfalls. freilich kann man den menschen nicht in rassen unterteilen, wie hunde oder katzen, aber wie OFT wurde das nun schon heruntergebetet? deine art und weise es herunterzubeten ist aber immerhin interessant.
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#489871) Verfasst am: 05.06.2006, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Maulwurf hat folgendes geschrieben:
Weil "Stamm" ein moderner, leidlich definierter Begriff ist - wie sich einzelne Gruppen (verschiedenste ethnographische Beispiele) selbst definieren ist aber sehr unterschiedlich...
Von nur Blutsverwandt über Nachbardorf bis selbe Sprachgruppe - und "echte" germanische Zeugnisse fehlen uns ja.

Liebe Grüsse

Maulwurf


das ist falsch. es gab ein wort für stamm in so gut wie allen völkern zu allen zeiten über die etwas bekannt ist, das gilt auch für die germanische eisenzeit.

Na, jetzt bin ich aber gespannt. Wie lautete der denn in welcher der in "Germanien" gesprochenen Sprachen?


stámnaz (wahrscheinlich)

der römische war übrigens 'tribus'

Du hast Recht, das bedeutet dem Koebler zu Folge tatsächlich Stamm:


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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
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Beitrag(#489874) Verfasst am: 05.06.2006, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

die assoziation zum baumstamm ist ebenfalls eine typsche keltogermansiche denkweise. es ist kein zufall, dass im deutschen das wort 'stamm' synonyme für eine großsippe und den teil einer pflanze sind (vermutlich phallischer symbolismus).
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Shadaik
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Beiträge: 26377
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Beitrag(#489882) Verfasst am: 05.06.2006, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mal weitergesucht: Alle germanischen begriffe, die mit tribus gleichgesetzt werden haben vor allem Familienbedeutung, es wäre da: edili (heute: adelig), folk (Volk), gislahti (Geschlecht), kunni (Herkunft) und slahta (ebenfalls Geschlecht)

Dier Nutzung des begriffes "Stamm" dürfte mittelalterlich sein und auf die Stammbaumerstellung zurückgehen, die mit dem fränkischen Königtum beginnt. Das ist aber nur eine unverbindliche Vemrutung meinerseits.
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#489891) Verfasst am: 05.06.2006, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich hab mal weitergesucht: Alle germanischen begriffe, die mit tribus gleichgesetzt werden haben vor allem Familienbedeutung, es wäre da: edili (heute: adelig), folk (Volk), gislahti (Geschlecht), kunni (Herkunft) und slahta (ebenfalls Geschlecht)

Dier Nutzung des begriffes "Stamm" dürfte mittelalterlich sein und auf die Stammbaumerstellung zurückgehen, die mit dem fränkischen Königtum beginnt. Das ist aber nur eine unverbindliche Vemrutung meinerseits.


das dürften allerdings spätere dialektformen oder bereits eigene germanische sprachen sein , die allerdings alle den selben ursprung haben. ist das fränkisch?

'stámnaz' ist ein protogermansiches wort, wurde also schon zur zeit der römischen republik verwendet und jahrhunderte davor. die römer identifizierten mehrere germanische stämme und bezeichneten diese auch so 'tribus semnonorum', 'tribus chattorum', 'tribus chaucorum' etc. tacitus verwendete den begriff 'tribus' etliche male im heutigem sinne. es ist also ganz bestimmt keine mittelalterliche erfindung.
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Shadaik
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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#489903) Verfasst am: 05.06.2006, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich hab mal weitergesucht: Alle germanischen begriffe, die mit tribus gleichgesetzt werden haben vor allem Familienbedeutung, es wäre da: edili (heute: adelig), folk (Volk), gislahti (Geschlecht), kunni (Herkunft) und slahta (ebenfalls Geschlecht)

Dier Nutzung des begriffes "Stamm" dürfte mittelalterlich sein und auf die Stammbaumerstellung zurückgehen, die mit dem fränkischen Königtum beginnt. Das ist aber nur eine unverbindliche Vemrutung meinerseits.


das dürften allerdings spätere dialektformen oder bereits eigene germanische sprachen sein , die allerdings alle den selben ursprung haben. ist das fränkisch?

'stámnaz' ist ein protogermansiches wort, wurde also schon zur zeit der römischen republik verwendet und jahrhunderte davor. die römer identifizierten mehrere germanische stämme und bezeichneten diese auch so 'tribus semnonorum', 'tribus chattorum', 'tribus chaucorum' etc. tacitus verwendete den begriff 'tribus' etliche male im heutigem sinne. es ist also ganz bestimmt keine mittelalterliche erfindung.

Die Existenz der rekonstruierten protogermanischen Wörter ist nicht nachgewiesen, daher nehm ich sowas nicht ernst.

Ich sagte nicht, dass der Stamm eine mittelalterliche Erfindung sei, sondern dass dieser Begriff in den germanischen Sprachen vermutlich erst im Mittelalter seine Bedeutung erhielt. Unabhängig davon, welche Begriffe die Römer verwendeten.
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Anmeldungsdatum: 07.05.2006
Beiträge: 3932

Beitrag(#489917) Verfasst am: 05.06.2006, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich hab mal weitergesucht: Alle germanischen begriffe, die mit tribus gleichgesetzt werden haben vor allem Familienbedeutung, es wäre da: edili (heute: adelig), folk (Volk), gislahti (Geschlecht), kunni (Herkunft) und slahta (ebenfalls Geschlecht)

Dier Nutzung des begriffes "Stamm" dürfte mittelalterlich sein und auf die Stammbaumerstellung zurückgehen, die mit dem fränkischen Königtum beginnt. Das ist aber nur eine unverbindliche Vemrutung meinerseits.


das dürften allerdings spätere dialektformen oder bereits eigene germanische sprachen sein , die allerdings alle den selben ursprung haben. ist das fränkisch?

'stámnaz' ist ein protogermansiches wort, wurde also schon zur zeit der römischen republik verwendet und jahrhunderte davor. die römer identifizierten mehrere germanische stämme und bezeichneten diese auch so 'tribus semnonorum', 'tribus chattorum', 'tribus chaucorum' etc. tacitus verwendete den begriff 'tribus' etliche male im heutigem sinne. es ist also ganz bestimmt keine mittelalterliche erfindung.

Die Existenz der rekonstruierten protogermanischen Wörter ist nicht nachgewiesen, daher nehm ich sowas nicht ernst.

Ich sagte nicht, dass der Stamm eine mittelalterliche Erfindung sei, sondern dass dieser Begriff in den germanischen Sprachen vermutlich erst im Mittelalter seine Bedeutung erhielt. Unabhängig davon, welche Begriffe die Römer verwendeten.


wie auch immer. es ist höchst unwahrscheinlich, dass es keine kulturelle institution 'stammeszugehörigkeit' gab. die existenz der protogermansichen sprache ist schon nachgewiesen, nur weiss man nicht sicher wie die wörter wirklich lauteten und man wird wohl nie eine komplette grammatik haben. es gilt jedoch als gesichert, dass alle germanischen sprachen einen gemeinamen ursprung haben und somit war das wort 'stamm' im protoger. wortschtz vertreten. die kelten hatten ziemlich sicher die moderne auffassung des stammesbegriffes (oder clanswesens), was es, wenn man die nähe zur germanischen kultur bedenk, ziemlich unwahrscheinlich macht, dass die germanen diese vorstellung nicht hatten. sicher ist, dass es gruppen gab, die für sich einen namen hatten, was soll das denn anderes sein, wenn nicht stämme?
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MarIna
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Beiträge: 884

Beitrag(#490037) Verfasst am: 05.06.2006, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Gibt es also keinerlei "biologische Einheiten" bzw biologische Verwandtschaften?

Doch, eine solche biologische Einheit ist etwa "Mensch".

Jede darunter liegende müsste erstmal nachgewiesen werden.

Auch die Kategorisierung "Mensch" ist schon viel zu fein. Eigentlich gibt es in dieser Welt nur organische oder anorganische Substanz.
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"Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt,
die eigene Nationalität zu vergessen,
so ist das kein Ausfluß von Internationalismus,
sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen." - Friedrich Engels
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MarIna
Visionärin



Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 884

Beitrag(#490044) Verfasst am: 05.06.2006, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Deswegen frag ich ja alle hier zwinkern
Nö. Du fragst, "aus welchen Rassen sich das deutsche Volk zusammensetzt." und nicht "was ist eigentlich eine Rasse".

Also scheinst du ja durchaus eine Vorstellung davon zu haben, was Rassen sein sollen.

Und diese Vorstellung deckt sich nicht mit der biologischen Definition von Rasse, denn in diesem Fall hätte Dragonflys Posting diesen Thread schon vollständig und umfassend beantwortet.

Wo ist denn eure konkrete Vorstellung von "Rassen"? Da hier ja niemand auf Umunmutamnaks Aussage (und zuvor viele weitere ähnliche) reagiert bzw gegen sie argumentiert hat, gehe ich davon aus, dass ihr was mit den Begrifflichkeiten "Rassen" und "reinrassig" anfangen könnt.
Andererseits kann man nicht etwas partout ablehnen, wovon man absolut keine Ahnung hat. Demzufolge müßt ihr euch ja ernsthaft damit beschäftigt haben.

Oder ihr seid einfach nur Polemiker, Heuchler, Schwätzer usw.!?
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MarIna
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Beiträge: 884

Beitrag(#490048) Verfasst am: 05.06.2006, 20:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
PS.: Komisch, komisch nun mal in der Denkweise des arisch ras(s)ierten Kopfes mit Rudimenthirn dessen Vorgänge ich hier mal nachvollziehen wil: wieso interessiert sich Marina für Rassenreinheit der Teutschen, soweit ich erkenne ist sie schwarz*.




*In Vereinfachter Form einer kahlköpfigen Sprache ohne euphemistische Termini. Mit den Augen rollen

Also so wie du halt immer sprichst.

Ich bin zwar dunkelhäutig, aber schließt mich das nun aus der Diskussion aus? Willst du nur mit "reinrassigen" Deutschen diskutieren? Ich dachte, das wäre nur Nazi-Gebaren!? Oder bist du gar einer?
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MarIna
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Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 884

Beitrag(#490050) Verfasst am: 05.06.2006, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Hans-Peter hat folgendes geschrieben:
Kann man den heutigen Deutschen das Etikett "Deutsches Volk" wieder wegnehmen

Natürlich kann man das. Etiketten , und zutreffenderweise hast Du festgestellt, dass es sich um nichts anderes als um "Aufkleber" handelt, kann man jederzeit runterreissen; manchmal muß man es sogar.

Gibt's deiner Meinung nach also eigentlich keine rassistischen Übergriffe? Sind das deiner Meinung nach eigentlich nur Etikettenübergriffe?

Sind konkrete Volksbezeichnungen alles nur Etikettenschwindel? Gibt's deiner Meinung nach eigentlich keine Äthiopier mit deutschem Paß? Könnte die selbe Person dann auch gleich ein Japaner mit deutschem Paß sein?
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so ist das kein Ausfluß von Internationalismus,
sondern dient nur dem Zweck, die Fremdherrschaft zu verewigen." - Friedrich Engels
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
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Wohnort: Avaricum

Beitrag(#490052) Verfasst am: 05.06.2006, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Deswegen frag ich ja alle hier zwinkern
Nö. Du fragst, "aus welchen Rassen sich das deutsche Volk zusammensetzt." und nicht "was ist eigentlich eine Rasse".

Also scheinst du ja durchaus eine Vorstellung davon zu haben, was Rassen sein sollen.

Und diese Vorstellung deckt sich nicht mit der biologischen Definition von Rasse, denn in diesem Fall hätte Dragonflys Posting diesen Thread schon vollständig und umfassend beantwortet.

Wo ist denn eure konkrete Vorstellung von "Rassen"? Da hier ja niemand auf Umunmutamnaks Aussage (und zuvor viele weitere ähnliche) reagiert bzw gegen sie argumentiert hat, gehe ich davon aus, dass ihr was mit den Begrifflichkeiten "Rassen" und "reinrassig" anfangen könnt.Andererseits kann man nicht etwas partout ablehnen, wovon man absolut keine Ahnung hat. Demzufolge müßt ihr euch ja ernsthaft damit beschäftigt haben.

Oder ihr seid einfach nur Polemiker, Heuchler, Schwätzer usw.!?



1.a.: bei Hunden und katzen: aber ja doch, kein Problem (Langhaarkatzen, Kurzhaarkatzen, etc pp; Cool
1.b.: beim Menschen? nein, da gibt es keine verschiedenen "Rassen" Mit den Augen rollen


2. nun, das Kompliment kann ungeöffnet zurückgegeben werden Cool
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To gain or lose it all."
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#490053) Verfasst am: 05.06.2006, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Ich bin zwar dunkelhäutig, aber schließt mich das nun aus der Diskussion aus?


Nur weil Du eine braune Hautfarbe und eine tiefbraunes Herz hast, wird Dir keiner einen Strick draus drehen, keine Sorge.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#490062) Verfasst am: 05.06.2006, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

MarIna hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Hans-Peter hat folgendes geschrieben:
Kann man den heutigen Deutschen das Etikett "Deutsches Volk" wieder wegnehmen

Natürlich kann man das. Etiketten , und zutreffenderweise hast Du festgestellt, dass es sich um nichts anderes als um "Aufkleber" handelt, kann man jederzeit runterreissen; manchmal muß man es sogar.

Gibt's deiner Meinung nach also eigentlich keine rassistischen Übergriffe?

Dümmliches Geschwätz. Rasse (eine biologische Kategorie; adj. rassisch) ungleich Rassismus (eine Ideologie; adj. rassistisch).
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posted by Babyface
.
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MarIna
Visionärin



Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 884

Beitrag(#490063) Verfasst am: 05.06.2006, 20:39    Titel: Re: Aus welchen "Rassen" setzt sich das deutsche Volk zusammen? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
MarIna hat folgendes geschrieben:
Denn aus wievielen "Rassen", und aus welchen konkret, besteht denn das deutsche Volk?

Die Frage ist erstens schwierig zu beantworten und zweitens ziemlich irrelevant.
Schwierig deshalb, weil Deutschland, als klassische Migrationsdrehscheibe, so ziemlich von jedem europaeischen Volk und fast jedem aussereuropaeischen genetisch was abbekommen hat. Zu den urspruenglichern Kelten gesellten sich die Indogermanen bevor sich Roemer, Hunnen, Mongolen, Schweden, Polen, Russen, Franzosen schwarzafrikanischen Ursprungs und weiss der Henker wer sonst noch alles im deutschen Genpool verewigten.

Sind Kelten, Römer, Hunnen, Mongolen, Schweden, Polen, Russen, Franzosen schwarzafrikanischen Ursprungs eigenständige Rassen?

Sind Schweden nicht Germanen bzw germanischer Abstammung?

Warum legst du Wert auf "schwarzafrikanischen Ursprung"? Was für Eigenschaften verbergen sich für dich dahinter? Warum nimmst du diese Einteilung vor?
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"Wenn eine fremde Macht ein Volk ermahnt,
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Leeres Blatt
knocking



Anmeldungsdatum: 22.05.2006
Beiträge: 102

Beitrag(#490065) Verfasst am: 05.06.2006, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

@Marina:
Lustige Taktik. Selber nichts zu sagen haben (sagen wollen). Ist das Gesprächsthema aus einem NPD-Schulungsbogen? Wenn du wirklich aus Interesse und nicht aus Provokation gefragt hast, hast du wohl mehr als genug Antworten auf deine tiefsinnige Frage. Oder sollen wir jetzt alle über dein "reinrassig-"Geschwafel ins Blaue philosophieren ohne dass du selbst klar Position bezogen hättest.
Aber Hauptsache die Leute reden mit dir und nicht über bestimmte Sachen, nicht?
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Es ist schon alles gesagt! Nur noch nicht von allen!
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MarIna
Visionärin



Anmeldungsdatum: 02.02.2005
Beiträge: 884

Beitrag(#490070) Verfasst am: 05.06.2006, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:

1.a.: bei Hunden und katzen: aber ja doch, kein Problem (Langhaarkatzen, Kurzhaarkatzen, etc pp; Cool
1.b.: beim Menschen? nein, da gibt es keine verschiedenen "Rassen" Mit den Augen rollen

Ist der Begriff der "Rasse" nicht auch bei Tieren nur eine theoretische Klassifizierung?
Genetisch unterscheiden sich die Tiere einer selben Art doch auch nicht wirklich, sondern lediglich in ein paar äußeren und chrakterlichen Merkmalen.
_________________
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