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Sarkozy läßt Zigeunerlager räumen
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17536
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1522424) Verfasst am: 20.08.2010, 10:59    Titel: Re: Jobnomaden Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(...)
jedoch sind ihre Qualifikationen häufig nicht ausreichend. Und hier sollte angesetzt werden.


Woici hat folgendes geschrieben:

irrtum, darum geht es doch gar nicht.
wenn ich meinen wohnwagen irgend wo hinstelle (abgesehen von explizit dafür bereitgestellten flächen), darf ich dort auch nicht stehen bleiben...

jo, Du kennst die Gesetze und hältst Dich dran. Löblich. Ich denke, dass die 'fahrenden' diese Regeln nicht so kennen oder aber ein nicht so starkes Rechtsbewußtsein haben wie wir.


Soll das ein Argument sein?

Zitat:
Nun schau Dir aber bitte noch mal an, wie die in der Slowakei oder Rumänien leben. Wie ihr Ausbildungsstand ist und welchen Zugang sie zur Bildung und zum Arbeitsmarkt haben.

Kurz: Investitionen in deren Bildung würden, so behaupte ich, sie verständiger für unser und dann auch ihr Recht machen.


Das mag sein, dennoch muss man sich an die Gesetze halten, egal ob man sie kennt oder nicht. Schulterzucken

Zitat:

Woici hat folgendes geschrieben:

selbst auf diesen explizit für wohnwagen/wohnmobilen bereitgestellten flächen (abgesehen von campingplätzen) gibt es eine maximale standzeit von nur wenigen tagen (zumindest hier in ulm)

warum das attribut "roma" an dieser regelung auf ein mal etwas ändern soll, musst du mir schon erklären...


Hatt ja schon Zoff so formuliert, es ist deren Lebensweise. Ich verstehe auch nicht, warum sie das Reisen unbedingt aufgeben sollten, wenn es ihnen gefällt.


Das verlangt doch keiner, es gaht darum, dass alle dieselben Rechte haben.

Zitat:
Wieviele der Zigeuner ziehen überhaupt noch durch Europa? Die meisten sind doch schon sesshaft, leider unter sehr prekären Bedingungen.

Einem Staat wiederum macht solche Mobiliät höchst misstrauisch. Er verliert die Kontrolle über diesen Teil der Bürger, sie entziehen sich so leicht Dingen wie der Wehrerfassung oder vielleicht der Steuer. Aber das machen andere Gruppen auch (wir haben eine ganze Politiker Generation die in den 70er Jahren nach Berlin einwanderte, um sich der Wehrpflicht und dem Zivildienst zu entziehen, und?)

Ich sehe das Problem eher darin, warum sie reisen und nicht darin, das sie reisen.


Was hat das mit der Thematik zu tun?
_________________
„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1522434) Verfasst am: 20.08.2010, 11:21    Titel: Re: Jobnomaden Antworten mit Zitat

Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(...)

aber auch das teil wirst du nicht hinstellen dürfen, wo du es gerne möchtest.


habe ich nicht behauptet, das Bild sollte nur illustrieren, dass das es auch andere Nomaden in der westlichen Zivilisation gibt.


die stellen aber keine wohnwagen wild in die gegend, die suchen sich eine wohnung... kommt es nur mir so vor, oder sind deine vergleiche tatsächlich ein ganz klein wenig neben der spur?
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Religionskritik-Wiesbaden
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Anmeldungsdatum: 04.11.2008
Beiträge: 10333
Wohnort: Wiesbaden

Beitrag(#1522452) Verfasst am: 20.08.2010, 11:42    Titel: Re: Jobnomaden Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

Wieviele der Zigeuner ziehen überhaupt noch durch Europa? Die meisten sind doch schon sesshaft, leider unter sehr prekären Bedingungen.

Einem Staat wiederum macht solche Mobiliät höchst misstrauisch. Er verliert die Kontrolle über diesen Teil der Bürger, sie entziehen sich so leicht Dingen wie der Wehrerfassung oder vielleicht der Steuer. Aber das machen andere Gruppen auch (wir haben eine ganze Politiker Generation die in den 70er Jahren nach Berlin einwanderte, um sich der Wehrpflicht und dem Zivildienst zu entziehen, und?)

Ich sehe das Problem eher darin, warum sie reisen und nicht darin, das sie reisen.


Was hat das mit der Thematik zu tun?


Ich wollte darauf hinaus, das es sehr verständliche Gründe für einen Staat gibt, ziellos Reisende (wobei hier vielleicht das Wort Reisende fehl ist) misstrauisch zu beäugen.

Auch die Sesshaften, darunter viele, viele Nesthocker, beäugen Nomaden misstrauisch, wie mir scheint.

Edit 11:57 Unter den 'Zigeunern' sind vielleicht auch viele Nesthocker, die wohnen ja in einem mobilen Nest.

schau mal hier in den Doku-Film von Peter Fleischmann, Herbst der Gammler, von 1967:

Teil 1, die ersten 2-3 min: Da erzählen die Jugendlichen, wie lange sie so unterwegs sind:

http://www.youtube.com/watch?v=1p-d2FlNuIA

Teil 3, nur als Beispiel, ab ca. 8 die Reaktion der Sesshaften auf die Gammler:

http://www.youtube.com/watch?v=qp35HPurIkg

Aber noch einmal, wie viele der 'Zigeuner' ziehen denn überhaupt noch umher?
Was wir aus Rumänien nach Frankreich bekommen, ist eine Armutswelle, und da ein Großteil der dortigen Zigeuner am unteren Rand der rumänischen Gesellschaft stehen, kommen sie halt nach Frankreich.

Es ist halt schwierig für die, einen Staat Romastan oder Sintistan gibt es nicht.
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Derzeit ohne Untertitel
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1522802) Verfasst am: 20.08.2010, 21:24    Titel: Re: Jobnomaden Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:

aber auch das teil wirst du nicht hinstellen dürfen, wo du es gerne möchtest.



Das ist auch kein Wohnwagen, sondern ein Haus.


Wohnwagen sind solche Dinger mit Raedern untendran, die jederzeit ohne Spezialtransporter bewegt werden koennen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1522808) Verfasst am: 20.08.2010, 21:41    Titel: Re: Jobnomaden Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
(...)

aber auch das teil wirst du nicht hinstellen dürfen, wo du es gerne möchtest.


habe ich nicht behauptet, das Bild sollte nur illustrieren, dass das es auch andere Nomaden in der westlichen Zivilisation gibt.


die stellen aber keine wohnwagen wild in die gegend, die suchen sich eine wohnung... kommt es nur mir so vor, oder sind deine vergleiche tatsächlich ein ganz klein wenig neben der spur?



In Nordamerika gibt es alle moeglichen Formen modernen Nomadentums. Da gibt es richtige Haeuser, die sich problemlos mit Speziallastern auch ueber grosse Entfernungen bewegen lassen (wie auf dem Bild von RkWb) und fuer die man lediglich am neuen Wohnort ein geeignetes Grundstueck braucht. Diese Loesung wird von gutsituierten Arbeitsnomaden bevorzugt, die jeweils fuer ein paar Jahre am gleichen Ort arbeiten und dann weiterziehen. Dann gibt es die Trailerparkleute, die weniger gut situiert sind und aehnlich leben. In jeder groesseren Siedlung in NA gibt es entsprechende Trailerparks, die Stellplaetze vermieten. Wieder eine Stufe darunter gibt es richtige Wander- und Saisonarbeiter, die ueberall dort hinziehen, wo es gerade Arbeit gibt und oft "wild campen" oder auf Campingplaetze ohne Strom- und Wasseranschluss gehen. Sie verfuegen zumeist ueber kleinere Wohnmobile und finden eigentlich ueberall problemlos im Wald, am Strand oder sonstwo einen Stellplatz fuer eine Nacht, ein paar Wochen oder auch Monate. Ich selbst habe auch schon erlebt, dass solche "wilden Camps" ueber mehrere Jahre von den gleichen Leuten bewohnt werden.
Die letzte Gruppe entspricht von ihrem Wanderverhalten wohl noch am ehestenden Sinti und Roma. Hier bei uns kommen solche Leute zweimal im Jahr vorbei: Im Fruehjahr um Baeume zu pflanzen und im Herbst zum Pilze sammeln. Ueber Sommer sind die gleichen Leute oft im Okanagan Valley um als Obstpfluecker zu arbeiten und im Winter gehen viele in die Rockies um in der Wintertourismusindustrie Arbeit zu finden. Ich kenne etliche Leute, die jedes Jahr ungefaehr das gleiche Wandermuster haben und deren ganzer Lebensstil darauf ausgerichtet ist. Mir ist bisher nicht bekannt geworden, dass solche Leute Probleme haben irgendwo ein Plaetzchen fuer sich zu finden, egal fuer wie lange und ich wuesste auch nicht was ich dagegen haben sollte.
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5943
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1522827) Verfasst am: 20.08.2010, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und wo sollen die Leute hin, damit sie sich nicht "auf fremdem Grund und Boden breitmachen"?


Zum Beispiel auf [vollends erschlossene] Grundstücke die im staatlichem Besitz sind?



Die wurden von staedtischen Grundstuecken vertrieben.



Zitat:
....Gleichzeitig werden in Tremblay-en-France, unweit von Paris, 84 Roma gezwungen, ein Fläche zu verlassen, die der Stadt gehört, während in Bordeaux Wohnwagen ein städtisches Ausstellungsgelände blockieren. Dort waren die Roma am Wochenende von ihren Stellplätzen vertrieben worden....



Auch an Dich die Frage: Wo sollen die Leute hin?


die sollen auf die Plätze, die jede Stadt mit mehr als 5 000 Einwohnern fûr die "gens du voyage" anlegen müssen
und eben nicht auf irgendein anderes stâdtisches oder privates Grundstück, das ihnen aus irgendeinem grund gerade besser gefällt, aber meist nicht entprechend ausgerichtet/mit den entprechenden Einrichtungen versehen ist (dazu gehören gerne auch mal Supermarktsparkplätze: da werden dann die Hydranten aufgedreht, diverse Stromleitungen angezapft etc pp.) und die dann nach Abzug des vereins entprechend mitgenommen aussieht (und nein, sie hinterlassen die von ihnen kurzerhand besetzten "Stellplätze" - die eigentlich keine sind - eben nicht oordentlich aufgeräumt oder auch nur so, wie sie das Gelände vorgefunden haben)
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1522916) Verfasst am: 21.08.2010, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

Quéribus hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fleischfresse hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und wo sollen die Leute hin, damit sie sich nicht "auf fremdem Grund und Boden breitmachen"?


Zum Beispiel auf [vollends erschlossene] Grundstücke die im staatlichem Besitz sind?



Die wurden von staedtischen Grundstuecken vertrieben.



Zitat:
....Gleichzeitig werden in Tremblay-en-France, unweit von Paris, 84 Roma gezwungen, ein Fläche zu verlassen, die der Stadt gehört, während in Bordeaux Wohnwagen ein städtisches Ausstellungsgelände blockieren. Dort waren die Roma am Wochenende von ihren Stellplätzen vertrieben worden....



Auch an Dich die Frage: Wo sollen die Leute hin?


die sollen auf die Plätze, die jede Stadt mit mehr als 5 000 Einwohnern fûr die "gens du voyage" anlegen müssen
und eben nicht auf irgendein anderes stâdtisches oder privates Grundstück, das ihnen aus irgendeinem grund gerade besser gefällt, aber meist nicht entprechend ausgerichtet/mit den entprechenden Einrichtungen versehen ist (dazu gehören gerne auch mal Supermarktsparkplätze: da werden dann die Hydranten aufgedreht, diverse Stromleitungen angezapft etc pp.) und die dann nach Abzug des vereins entprechend mitgenommen aussieht (und nein, sie hinterlassen die von ihnen kurzerhand besetzten "Stellplätze" - die eigentlich keine sind - eben nicht oordentlich aufgeräumt oder auch nur so, wie sie das Gelände vorgefunden haben)

danke für die aufklärung von jemandem "vor ort" zwinkern
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Zoff
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1522921) Verfasst am: 21.08.2010, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:

Ich nicht.

Diese Menschen haben diesen Lebensstil seit hunderten von Jahren, wie BB ja schon schrieb


Das ist jetzt ein Argument wofür?



Eigentlich ist das gar kein Argument, mehr ein ganz allgemeiner Hinweis.

Ich finde, dass man sich auch mal fragen sollte, ob eine Gesellschaft gewisse Dinge einfach auch mal ertragen können muss, fernab der gesetzlichen Regelungen.
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1522926) Verfasst am: 21.08.2010, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Interessant, wie viele Leute hier fröhlich drauflos quatschen, ohne wohl je ne ``Zigeuner´´ tatsächlich kennen gelernt zu haben.
Das größte Übel im Umgang mit Menschen liegt wohl darin, das zu 90% die ``theorethische Vorstellung´´, in keinster Weise mit der praktischen Realität zusammen passt.
Gut möglich, das ihr Wissensstand, was das Ingenieurwesen betrifft, nicht up to date ist.
Aber was den Umgang mit Menschen betrifft, da sind sie Vielen von uns um Längen vorraus.

Mich stören sie nicht, und sie haben in ihrer sozialen Strukturierung einige beneidenswerte Merkmale.
Sie werden diese ``Sache´´ in Frankreich einfach wegpacken.

Ein zähes Volk, das alles halbgare Gebrabbel nicht braucht.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1522927) Verfasst am: 21.08.2010, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Interessant, wie viele Leute hier fröhlich drauflos quatschen, ohne wohl je ne ``Zigeuner´´ tatsächlich kennen gelernt zu haben.



Ich kenn ein paar Holländer. Und einen belgischstämmigen Deutschen. Zählt das, so rein wohnwagentechnisch gesehen ?
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1522934) Verfasst am: 21.08.2010, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Interessant, wie viele Leute hier fröhlich drauflos quatschen, ohne wohl je ne ``Zigeuner´´ tatsächlich kennen gelernt zu haben.



Ich kenn ein paar Holländer. Und einen belgischstämmigen Deutschen. Zählt das, so rein wohnwagentechnisch gesehen ?


Ich denke mal, eher nicht.
Hier geht es wohl mehr um ein Volk, das sich auch als solches sieht, obwohl es wohl geographisch gesehen, keine ``Heimat´´ hat.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1522950) Verfasst am: 21.08.2010, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin immerhin zu einem viertel Holländer.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1522952) Verfasst am: 21.08.2010, 01:49    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich bin immerhin zu einem viertel Holländer.

Meine Füsse auch.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1523324) Verfasst am: 21.08.2010, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich bin immerhin zu einem viertel Holländer.



Aber nicht, dass Du jetzt auf die Idee kommmst deinen Wohnwagen bei Queribus im Vorgarten zu parken. Nein, so geht das nicht!
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Quéribus
Eretge



Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5943
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1523328) Verfasst am: 21.08.2010, 21:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ich bin immerhin zu einem viertel Holländer.



Aber nicht, dass Du jetzt auf die Idee kommmst deinen Wohnwagen bei Queribus im Vorgarten zu parken. Nein, so geht das nicht!


da ist eh kein Platz zwischen all den Bäumen, dem Strauchmassiv, dem Mülleimer und der Zypressenhecke, hinterm Haus sieht's auch nicht besser aus, da sind dann die Obstbäume, zwei Zedern, ein (noch) kleiner Pin des Landes, der Werkzeug-und Geräteschuppen, der Komposter und demnâchst auch noch der holzstapel fürn Winter. Schulterzucken

ausserdem befindet sich ca 2 km weiter eins der extra für die gens du voyage eingerichteten Gelände Auf den Arm nehmen
und wenn das nicht reicht hat's dann in Bourges nicht nur einen Campingplatz sondern auch Stellplätze (mit Servicesäule) für Wohnmobile. Cool
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James Graham
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Die Fiktion
unsanft



Anmeldungsdatum: 15.02.2009
Beiträge: 2022
Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1523409) Verfasst am: 22.08.2010, 00:13    Titel: Antworten mit Zitat

Bin ja nicht allzu oft hier,

........aber interessant zu sehen, wo hier so manche Threads enden.
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Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1523541) Verfasst am: 22.08.2010, 04:42    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Interessant, wie viele Leute hier fröhlich drauflos quatschen, ohne wohl je ne ``Zigeuner´´ tatsächlich kennen gelernt zu haben.
Und? Persönliche Erfahrungen mit wenigen Mitgleidern einer Gruppe lassen keine Aussage über die gesammte Gruppe zu. Es qualifiziert jemanden also kein bischen mehr über diese Gruppe zu reden, als jemand, der keinen aus dieser Gruppe kennt.
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moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1523553) Verfasst am: 22.08.2010, 08:02    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist, dass bei solchen Aktionen Zigeuner (Ich fasse alle europäischen Nomaden mal unter diesen Begriff, weil immer Sinti und Roma zu schreiben zu lang ist und es außerdem immer den Eindruck erweckt, Sinti und Roma wären ein Volksgruppe und nicht zwei. Zudem bin ich mir nicht ganz sicher ob es nicht noch einige kleinere Volksgemeinschaften gibt, die nomadisch leben.) als eine homogene Gruppe betrachtet werden und als solche miskreditiert werden.

Dabei ist durchaus zu unterscheiden zwischen:
Solchen, die mittlerweile sesshaft geworden sind (bloß weil jemand von Zigeunern abstammt, ist ein Nomadenleben nicht zwingend. Nomadisch zu leben ist eine Kultureigenschaft und keine genetische Eigenschaft)
Solchen, die sich an die zugewiesenen Plätze halten und
solchen, die sich einfach dort breitmachen, wo sie wollen.

Analog dazu
die Leute, die vom Betteln und Kleinkriminalität leben und
Leute, die auf ehrliche Weise ihren Lebensunterhalt verdienen.

Aus dem Verhalten der jeweils 1. Gruppen ein Recht zu diesem Verhalten abzuleiten, diskriminiert die gesamte Volksgruppe genauso, wie die Annahme, die seien alle so und daher pauschal abzulehnen.

Auf deutsch: Jemand, der sich an die Regeln hält, ist willkommen und wer nicht wird sanktioniert.

Nebenbei, in wie weit eine bestimmte Lebensweise kulturell und daher zu tolerieren ist, gibt es auch in Deutschland: die Diskussion um die Wagendörfer http://www.wagendorf.de/. Um Verwechslungen auszuschließen: Die Bewohner sind ausschließlich keine Zigeuner (die eine oder andere Ausnahme mag es geben). Auch hier gibt es das Problem, das die Lebensweise als solche sicher eher akzeptiert würde, wenn nicht immer einige schwarze Schafe die ganze Gruppe in Misskredit bringen würde.
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26380
Wohnort: München

Beitrag(#1523861) Verfasst am: 22.08.2010, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,713142,00.html
Zitat:

Priester betet für Sarkozy-Herzinfarkt

Ein Geistlicher in den nordfranzösischen Stadt Lille greift im Streit um die Massenabschiebungen von Roma-Familien zu drastischen Methoden: Der katholische Priester betet dafür, dass Präsident Sarkozy einen Herzinfarkt erleidet. "Ich weiß nicht mehr weiter", sagte er zur Begründung.

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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1523864) Verfasst am: 22.08.2010, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,713142,00.html
Zitat:

Priester betet für Sarkozy-Herzinfarkt

Ein Geistlicher in den nordfranzösischen Stadt Lille greift im Streit um die Massenabschiebungen von Roma-Familien zu drastischen Methoden: Der katholische Priester betet dafür, dass Präsident Sarkozy einen Herzinfarkt erleidet. "Ich weiß nicht mehr weiter", sagte er zur Begründung.


Ist das nicht sowas wie ein versuchter Mord? Am Kopf kratzen
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1523866) Verfasst am: 22.08.2010, 18:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,713142,00.html
Zitat:

Priester betet für Sarkozy-Herzinfarkt

Ein Geistlicher in den nordfranzösischen Stadt Lille greift im Streit um die Massenabschiebungen von Roma-Familien zu drastischen Methoden: Der katholische Priester betet dafür, dass Präsident Sarkozy einen Herzinfarkt erleidet. "Ich weiß nicht mehr weiter", sagte er zur Begründung.


Ist das nicht sowas wie ein versuchter Mord? Am Kopf kratzen


Da er ja dran glaubt: aber sicher.
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1523869) Verfasst am: 22.08.2010, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,713142,00.html
Zitat:

Priester betet für Sarkozy-Herzinfarkt

Ein Geistlicher in den nordfranzösischen Stadt Lille greift im Streit um die Massenabschiebungen von Roma-Familien zu drastischen Methoden: Der katholische Priester betet dafür, dass Präsident Sarkozy einen Herzinfarkt erleidet. "Ich weiß nicht mehr weiter", sagte er zur Begründung.


Ist das nicht sowas wie ein versuchter Mord? Am Kopf kratzen


Da er ja dran glaubt: aber sicher.

Wäre es dann aber nicht Anstiftung zum Todschlag?
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vrolijke
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Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46434
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1523871) Verfasst am: 22.08.2010, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
Das Problem ist, dass bei solchen Aktionen Zigeuner (Ich fasse alle europäischen Nomaden mal unter diesen Begriff, weil immer Sinti und Roma zu schreiben zu lang ist und es außerdem immer den Eindruck erweckt, Sinti und Roma wären ein Volksgruppe und nicht zwei. Zudem bin ich mir nicht ganz sicher ob es nicht noch einige kleinere Volksgemeinschaften gibt, die nomadisch leben.) als eine homogene Gruppe betrachtet werden und als solche miskreditiert werden.

Dabei ist durchaus zu unterscheiden zwischen:
Solchen, die mittlerweile sesshaft geworden sind (bloß weil jemand von Zigeunern abstammt, ist ein Nomadenleben nicht zwingend. Nomadisch zu leben ist eine Kultureigenschaft und keine genetische Eigenschaft)
Solchen, die sich an die zugewiesenen Plätze halten und
solchen, die sich einfach dort breitmachen, wo sie wollen.

Analog dazu
die Leute, die vom Betteln und Kleinkriminalität leben und
Leute, die auf ehrliche Weise ihren Lebensunterhalt verdienen.

Aus dem Verhalten der jeweils 1. Gruppen ein Recht zu diesem Verhalten abzuleiten, diskriminiert die gesamte Volksgruppe genauso, wie die Annahme, die seien alle so und daher pauschal abzulehnen.

Auf deutsch: Jemand, der sich an die Regeln hält, ist willkommen und wer nicht wird sanktioniert.

Nebenbei, in wie weit eine bestimmte Lebensweise kulturell und daher zu tolerieren ist, gibt es auch in Deutschland: die Diskussion um die Wagendörfer http://www.wagendorf.de/. Um Verwechslungen auszuschließen: Die Bewohner sind ausschließlich keine Zigeuner (die eine oder andere Ausnahme mag es geben). Auch hier gibt es das Problem, das die Lebensweise als solche sicher eher akzeptiert würde, wenn nicht immer einige schwarze Schafe die ganze Gruppe in Misskredit bringen würde.
Da ich 10m jahre meines Lebens in einen Wohnwagen gelebt habe, fühle ich mich ein bischen angesprochen.
Ich habe mich damals wegen meine Lebensweise nie diskriminiert gefühlt.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1523960) Verfasst am: 22.08.2010, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Heike J hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,713142,00.html
Zitat:

Priester betet für Sarkozy-Herzinfarkt

Ein Geistlicher in den nordfranzösischen Stadt Lille greift im Streit um die Massenabschiebungen von Roma-Familien zu drastischen Methoden: Der katholische Priester betet dafür, dass Präsident Sarkozy einen Herzinfarkt erleidet. "Ich weiß nicht mehr weiter", sagte er zur Begründung.


Ist das nicht sowas wie ein versuchter Mord? Am Kopf kratzen


Da er ja dran glaubt: aber sicher.



Nein. Um den Tatbestand des versuchten Mordes zu erfuellen, reicht es nicht aus selber an die Wirksamkeit seiner Mittel zu glauben, sie muessen auch tatsaechlich wirksam sein.
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beachbernie
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1523963) Verfasst am: 22.08.2010, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
... (Ich fasse alle europäischen Nomaden mal unter diesen Begriff, weil immer Sinti und Roma zu schreiben zu lang ist und es außerdem immer den Eindruck erweckt, Sinti und Roma wären ein Volksgruppe und nicht zwei. Zudem bin ich mir nicht ganz sicher ob es nicht noch einige kleinere Volksgemeinschaften gibt, die nomadisch leben.) ...



Das ist allerdings unlogisch. Wenn Du die beiden Gruppen unter einem Begriff subsummierst, dann erweckst Du doch viel eher den Eindruck, dass es sich um ein und dieselbe Volksgruppe handelt als wenn Du beide Volksgruppen beim Namen nennst.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1527705) Verfasst am: 27.08.2010, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss nicht, was Roma vom gewöhnlichen Dauercamper auf unsere Plätzen unterscheiden soll. Das erste Mal, dass ich mit denen zu tun hatte, war in einem Kino in Mönchengladbach. Ich muss allerdings schon sagen, dass deren Jungs schon ziemlich dreist sind und auftreten, das gehöre ihnen alles. Und sie waren allesamt deutlich übergewichtig. Aber sonst...??
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"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Baldur
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Beiträge: 8326

Beitrag(#1532043) Verfasst am: 02.09.2010, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Roma-Massenabschiebung
EU knöpft sich Sarkozy vor

Zitat:
Frankreich weist massenhaft Roma aus - und bringt mit der Politik der harten Hand die EU gegen sich auf. Einer internen Analyse zufolge ist zweifelhaft, dass die Abschiebungen rechtmäßig sind. Kommissarin Reding verlangt Gesetzesänderungen von der Regierung von Präsident Sarkozy.
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soulreaver
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Anmeldungsdatum: 08.11.2007
Beiträge: 649

Beitrag(#1532265) Verfasst am: 02.09.2010, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das rigorose Vorgehen mag einem nicht gefallen, aber letztlich verstehe ich die Aufregung nicht. Wenn sich jemand mit seinem Wohnwagen widerrechtlich auf fremdem Grund und Boden breitmacht, wird er halt irgendwann vom Staatsbüttel (gegebenenfalls handgreiflich) zum Verlassen das Platzes bewegt. Warum sollte also Zigeunern zugestanden werden, was alle anderen auch nicht dürfen?


Vielleicht, weil a) jeder Mensch ein Recht auf einen festen Wohnort hat und b) Migrantenprobleme durch Abschiebung nur verschärft werden.
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