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Fossilien, wie alt sind sie ?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2030680) Verfasst am: 11.11.2015, 22:39    Titel: Re: Fossilien, wie alt sind sie ? Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Das stimmt so einfach nicht.
Niemand behauptet das müsse gleichzeitig enstehen. Es muss auch gar nicht, wenn man davon ausgeht, dass vorhandene Strukturen durch einfache Veränderungen andere Funktionen übernehmen!
Beispiel: Flagellum von Bakterien


Das machst du dir viel zu einfach. Wir sprechen hier ueber hochkomplizierte kommunikationssysteme, die nicht einfach von irgendwoher genommen werden koennen. Das ist pseudo wissenschaft pur. Ausserdem mussten diese mechanismen neu aufkommen, die gabs noch gar nicht, als es hypothetisch genommen nur unizellulare organismen gab.

Wenn du mir nicht glaubst, dann zeige mir einen multizellularen organismus, bei welchem das eine oder andere fehlt....

Zitat:

Du hast immer noch nicht meine Frage beantwortet, welche ominöse Kraft evolutionäre Entwicklungen stoppen kann.


Schau mal hier :

http://reasonandscience.heavenforum.org/t1905-mutation-fixation-a-dead-end-for-macro-evolution


Du zeigst überhaupt nichts, sondern verlinkst immer auf die gleich Seite. Was soll das?


du suchst keine Antworten. Vergeude nicht meine Zeit. Letzter post an dich. Tschuess.


Machst du bitte wieder ein paar Jahre Pause vom Forum?
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#2030950) Verfasst am: 13.11.2015, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Verdammt, der ist so dämlich, der merkt es gar nicht, wenn man anzüglich wird.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2031724) Verfasst am: 18.11.2015, 14:37    Titel: Re: Fossilien, wie alt sind sie ? Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
..... , no no.

Why not?


Zum beispiel, wegen genetischer Entropie. Oder, weil faktorn ausserhalb der genetik die Koerper und Zellenform bestimmen. Ausserdem, weil es eine enorme zunahme von genetischer Information braucht, und mutationen und naturale selektion haben nur limitierte faehigkeit, veraenderungen vorzunehmen. Sie sind gaenzlich unfaehing so grosse Informationszunahme zu bewerkstelligen und neue Koerperformen zu schaffen. Wenn du zum beispiel ein Fahrrad in ein Motorrad umwandeln willst, genuegt es nicht, das Fahrrad mit schon existierenden Teilen zu veraendern. Es braucht neue teile, wie den Motor , zum beispiel. Und um den zu machen, braucht es ne Menge planung, projekte, einmessungen etc..... Das geht nicht , indem man eine Schraube da, einen bolzen dort hinzufuegt.

Das ist alles nicht neu, was DU da erzählst und bereits zigmal beantwortet worden, Alchemist zeigt auch schon auf einen wunden Punkt: Es werden für immer mehr der angeblich nicht reduzierbaren Komplexitäten die Zwischenstufen gefunden, in denen sie in kleinen Schritten erreicht werden können. Ich habe in deiner Antwort eine weitere Stelle markiert, an der Du einfach einen völlig falsche Vorstellung von dem demonstrierst, was Evolution ist. Stöber doch einfach mal in den alten Diskussionen - ich bin dann mal weg.


Mich würde ja mal interessieren, wo Kreationisten eigentlich bei einem linearen, kontinuierliechen Prozess die Grenze ziehen und wieso. Am Kopf kratzen

ich vergleiche das gerne mit dem Älterwerden einer Person. Wenn man von einer Person jeden Tag ein Foto machen würde, könnte man nicht sagen, ab diesem Foto ist diese Person erwachsen, davor war sie es noch nicht!
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#2031745) Verfasst am: 18.11.2015, 17:23    Titel: Re: Fossilien, wie alt sind sie ? Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Mich würde ja mal interessieren, wo Kreationisten eigentlich bei einem linearen, kontinuierlichen Prozess die Grenze ziehen und wieso. Am Kopf kratzen

ich vergleiche das gerne mit dem Älterwerden einer Person. Wenn man von einer Person jeden Tag ein Foto machen würde, könnte man nicht sagen, ab diesem Foto ist diese Person erwachsen, davor war sie es noch nicht!

Das gleiche Problem hätte doch der Schöpfergott bei der Wiederauferstehung. Wo hört der Affe auf und fängt der Mensch an? Das kann ein Kreationist nicht packen, das geht ihm nicht ein.
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mat-in
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
Beiträge: 782
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Beitrag(#2031753) Verfasst am: 18.11.2015, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Jetzt mal nur die 1. Seite gelesen, damit ich nicht gleich in die Tischplatte beiße...

Da gibt es einen *großen* unterschied zwischen mineralisierten, 200 millionen jahren alten dinosaurieren oder "versteinerten 500 millionen jahre alten Trilobiten" und bröseligen, beim austrocknen zerfallenden nur 50 millionen Jahre alten Fossilien in Messel bei denen sich feinstrukturen erhalten haben können...

Für diese ganzen Kreationistenargumente sachliche Widerlegungen inklusive wissenschaftlichen Zitaten aus der Primärliteratur: www.talkorigins.org

Und der nächste der ankommt, das was mit dem Radioaktiven Zerfall nicht stimmt oder man damit keine Zeit messen kann, der gebe bitte seinen Computer/Smartphone an den Hersteller zurück, die würden dann auch nicht funktionieren...
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Holz ist ein nachwachsender Rohstoff - auch in den Köpfen der Leute.
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sponor
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Anmeldungsdatum: 16.05.2008
Beiträge: 1712
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Beitrag(#2031960) Verfasst am: 20.11.2015, 10:36    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
...
Und der nächste der ankommt, das was mit dem Radioaktiven Zerfall nicht stimmt oder man damit keine Zeit messen kann, der gebe bitte seinen Computer/Smartphone an den Hersteller zurück, die würden dann auch nicht funktionieren...

Also da stehe ich gerade auf dem Schlauch – was ist hier der Zusammenhang?
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angeloaracaju
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 1022

Beitrag(#2032097) Verfasst am: 20.11.2015, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
Jetzt mal nur die 1. Seite gelesen, damit ich nicht gleich in die Tischplatte beiße...

Da gibt es einen *großen* unterschied zwischen mineralisierten, 200 millionen jahren alten dinosaurieren oder "versteinerten 500 millionen jahre alten Trilobiten" und bröseligen, beim austrocknen zerfallenden nur 50 millionen Jahre alten Fossilien in Messel bei denen sich feinstrukturen erhalten haben können...

Für diese ganzen Kreationistenargumente sachliche Widerlegungen inklusive wissenschaftlichen Zitaten aus der Primärliteratur: www.talkorigins.org

Und der nächste der ankommt, das was mit dem Radioaktiven Zerfall nicht stimmt oder man damit keine Zeit messen kann, der gebe bitte seinen Computer/Smartphone an den Hersteller zurück, die würden dann auch nicht funktionieren...


Es wurden einige nicht permineralisierte Fossilien gefunden. Ausserdem Fossilien mit resten and proteinen, collagen, blut gefaessen etc. Waeren die Fossilien millionen von Jahren alt, waeren solche ueberreste nicht vorhanden. Das ist das hauptargument. Der schluss, dass diese Fossilien nicht millionen, sondern jahrtausende alt sind, wird durch radiokarbon C14 messungen noch verhaertet.
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Defätist
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Beiträge: 8557

Beitrag(#2032101) Verfasst am: 21.11.2015, 00:05    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
...

Es wurden einige nicht permineralisierte Fossilien gefunden. Ausserdem Fossilien mit resten and proteinen, collagen, blut gefaessen etc. Waeren die Fossilien millionen von Jahren alt, waeren solche ueberreste nicht vorhanden. Das ist das hauptargument. Der schluss, dass diese Fossilien nicht millionen, sondern jahrtausende alt sind, wird durch radiokarbon C14 messungen noch verhaertet.

Da kommt aber doch noch etwas aus der einschlägigen Fachliteratur jenseits von KreatoNet, etc. ... vielleicht auch ein Link zur Datierungssequenz oder ähnliches? Über die unterschiedliche Ausprägung von Fossilien steht ja bereits weiter oben mehr.
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2032110) Verfasst am: 21.11.2015, 00:25    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
Jetzt mal nur die 1. Seite gelesen, damit ich nicht gleich in die Tischplatte beiße...

Da gibt es einen *großen* unterschied zwischen mineralisierten, 200 millionen jahren alten dinosaurieren oder "versteinerten 500 millionen jahre alten Trilobiten" und bröseligen, beim austrocknen zerfallenden nur 50 millionen Jahre alten Fossilien in Messel bei denen sich feinstrukturen erhalten haben können...

Für diese ganzen Kreationistenargumente sachliche Widerlegungen inklusive wissenschaftlichen Zitaten aus der Primärliteratur: www.talkorigins.org

Und der nächste der ankommt, das was mit dem Radioaktiven Zerfall nicht stimmt oder man damit keine Zeit messen kann, der gebe bitte seinen Computer/Smartphone an den Hersteller zurück, die würden dann auch nicht funktionieren...


Es wurden einige nicht permineralisierte Fossilien gefunden. Ausserdem Fossilien mit resten and proteinen, collagen, blut gefaessen etc. Waeren die Fossilien millionen von Jahren alt, waeren solche ueberreste nicht vorhanden. Das ist das hauptargument. Der schluss, dass diese Fossilien nicht millionen, sondern jahrtausende alt sind, wird durch radiokarbon C14 messungen noch verhaertet.


Fast alles was du sagst stimmt nicht!
Bravo! Reife Leistung!
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beachbernie
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Beitrag(#2032112) Verfasst am: 21.11.2015, 00:29    Titel: Antworten mit Zitat

@ angeloaracaju


Wie erklaerst Du eigentlich, dass Gesteinsschichten von der Ostkueste Suedamerikas die gleiche Reihenfolge aufweisen wie die entsprechenden an der afrikanischen Westkueste? Und sich ausserdem die beiden Kuestenlinien grob wie Positiv und Negativ zueinander verhalten?

Gibt es, angesichts der Tatsache, dass sich die beiden Kontinente auch heute noch mit ca.1-2cm pro Jahr auseinanderbewegen noch eine andere Erklaerung dafuer als die gaengige Lehrmeinung der Kontinentaldrift?

So laesst sich naemlich der Zeitrahmen bestimmen, wann der Urkontinent Pangaea auseinandergebrochen ist, beide Kontinente sich getrennt haben um sich voneinander zu entfernen.

Als weitere Auffaelligkeit laesst sich feststellen, dass sich in entsprechenden Gesteinsschichten auf beiden Seiten des Atlantiks bestimmte Fossilien finden und zwar nur dort und sonst nirgends und viele dieser uralten Organismen waren nicht in der Lage grosse Ozeane zu ueberwinden. Also muessen diese Lebewesen bereits zu der Zeit gelebt haben bevor sich Pangaea aufzuspalten begann und zwar in einer Region, die heute zweigeteilt ist und z.T. in Suedamerika bzw. Afrika lliegt.

Aus der heutigen Entfernung der beiden Kontinente und der Geschwindigkeit, mit der sie sich voneinander entfernen, laesst sich der Zeitrahmen errechnen und somit wie alt die betreffenden Fossilien mindestens sein muessen. Man kommt so locker auf 100 Millionen Jahre als Alter mancher Fossilien oder mehr.


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angeloaracaju
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 1022

Beitrag(#2032440) Verfasst am: 22.11.2015, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Wegen hier angekündigte Maßnahme: http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=2030390#2030390



Zitat:
Zitat:
2.3 Verbotenes Verhalten

Insbesondere sind das allgemeine Persönlichkeitsrecht und das Urheberrecht zu beachten:
(a) bei der Verlinkung und Zitierung externer Inhalte dürfen die Rechte Dritter nicht verletzt werden,


Du wirst erneut dringend aufgefordert, Deine Zitate deutlich kenntlich zu machen, mit exakter Orginal-Quellenangabe und dem zitierten Text in Quote-Tags!
Unzureichend kenntlich gemachte Zitate, sowie nicht sofort unter angegebenem Link auffindbare Texte, nicht funktionierende Links usw werden ab sofort von uns umgehend entfernt!


leereditiert!

vrolijke


Zuletzt bearbeitet von angeloaracaju am 22.11.2015, 13:58, insgesamt 2-mal bearbeitet
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angeloaracaju
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 1022

Beitrag(#2032441) Verfasst am: 22.11.2015, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
@ angeloaracaju


Wie erklaerst Du eigentlich, dass Gesteinsschichten von der Ostkueste Suedamerikas die gleiche Reihenfolge aufweisen wie die entsprechenden an der afrikanischen Westkueste? Und sich ausserdem die beiden Kuestenlinien grob wie Positiv und Negativ zueinander verhalten?

Gibt es, angesichts der Tatsache, dass sich die beiden Kontinente auch heute noch mit ca.1-2cm pro Jahr auseinanderbewegen noch eine andere Erklaerung dafuer als die gaengige Lehrmeinung der Kontinentaldrift?

So laesst sich naemlich der Zeitrahmen bestimmen, wann der Urkontinent Pangaea auseinandergebrochen ist, beide Kontinente sich getrennt haben um sich voneinander zu entfernen.

Als weitere Auffaelligkeit laesst sich feststellen, dass sich in entsprechenden Gesteinsschichten auf beiden Seiten des Atlantiks bestimmte Fossilien finden und zwar nur dort und sonst nirgends und viele dieser uralten Organismen waren nicht in der Lage grosse Ozeane zu ueberwinden. Also muessen diese Lebewesen bereits zu der Zeit gelebt haben bevor sich Pangaea aufzuspalten begann und zwar in einer Region, die heute zweigeteilt ist und z.T. in Suedamerika bzw. Afrika lliegt.

Aus der heutigen Entfernung der beiden Kontinente und der Geschwindigkeit, mit der sie sich voneinander entfernen, laesst sich der Zeitrahmen errechnen und somit wie alt die betreffenden Fossilien mindestens sein muessen. Man kommt so locker auf 100 Millionen Jahre als Alter mancher Fossilien oder mehr.



das sind gute Fragen. Vermutlich drifteten die platten nach Noah's flood schneller auseinander, als dias jetzt der fall ist.

https://answersingenesis.org/geology/plate-tectonics/catastrophic-plate-tectonics-geophysical-context-of-genesis-flood/
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schtonk
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Beiträge: 12078

Beitrag(#2032465) Verfasst am: 22.11.2015, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
[Zitate englisch]


Es gibt User, die nicht genügend Englischkenntnisse besitzen, um das alles übersetzen zu können.
Nimm Rücksicht auf sie und gib das in eigenen Worten wieder, wenn möglich auch kombiniert mit dem, was du selbst aussagen möchtest.
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Alchemist
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Beitrag(#2032472) Verfasst am: 22.11.2015, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wie wäre es denn mal auch mal das korrekte Zitierne zu lernen?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
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Beitrag(#2032477) Verfasst am: 22.11.2015, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Was soll der Quatsch hier eigentlich noch?
Der Kreationismus ist am Ende.

Kosmologie, Biologie, Geologie, Klimatologie ergeben ein Gesamtbild, dass entegegn den kreationistischen Aussagen steht. jede einzelne Disziplin für sich wäre Gegenbeweis genug.

Außerdem gibt es keinerlei kreationistische Forschung und Erklärungsansätze.....es gibt kein Beispiel, bei dem die theistische Variante irgendetwas besser erklären würde, als die naturalistische.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#2032601) Verfasst am: 23.11.2015, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

Nu laß ihn doch.
Angelocacadu hat folgendes geschrieben:
Vermutlich drifteten die platten nach Noah's flood schneller auseinander, als dias jetzt der fall ist.

Der Schwachdenker ist doch immer wieder für einen Lacher gut. Den Ausspruch sollte man vielleicht in den Witze-Thread kopieren.
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angeloaracaju
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 1022

Beitrag(#2032639) Verfasst am: 23.11.2015, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was soll der Quatsch hier eigentlich noch?
Der Kreationismus ist am Ende.

Kosmologie, Biologie, Geologie, Klimatologie ergeben ein Gesamtbild, dass entegegn den kreationistischen Aussagen steht. jede einzelne Disziplin für sich wäre Gegenbeweis genug.

Außerdem gibt es keinerlei kreationistische Forschung und Erklärungsansätze.....es gibt kein Beispiel, bei dem die theistische Variante irgendetwas besser erklären würde, als die naturalistische.


Deine hirngespinste koennen wir ganz einfach blosstellen mit einer frage.

Was kam zuerst, das Blut, oder das Herz ?
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angeloaracaju
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
Beiträge: 1022

Beitrag(#2032640) Verfasst am: 23.11.2015, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Der Schwachdenker ist doch immer wieder für einen Lacher gut. Den Ausspruch sollte man vielleicht in den Witze-Thread kopieren.


Schwachdenker, nein, in wirklichkeit komplette idioten, sind alle, die an naturalismus glauben.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#2032642) Verfasst am: 23.11.2015, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:

Was kam zuerst, das Blut, oder das Herz ?


Wichtiger in deinem Falle: Wann kommt das Hirn?
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27889
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#2032648) Verfasst am: 23.11.2015, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was soll der Quatsch hier eigentlich noch?
Der Kreationismus ist am Ende.

Kosmologie, Biologie, Geologie, Klimatologie ergeben ein Gesamtbild, dass entegegn den kreationistischen Aussagen steht. jede einzelne Disziplin für sich wäre Gegenbeweis genug.

Außerdem gibt es keinerlei kreationistische Forschung und Erklärungsansätze.....es gibt kein Beispiel, bei dem die theistische Variante irgendetwas besser erklären würde, als die naturalistische.


Deine hirngespinste koennen wir ganz einfach blosstellen mit einer frage.

Was kam zuerst, das Blut, oder das Herz ?



Ich warte immer noch auf ein Beispiel von dir. Ein einziges bei dem dein Erklärungsansatz besser wäre, als der naturalistische.
Komm schon angelo, das dürfte dir doch leicht fallen.

Und über das Beispiel können wir dann diskutieren. ich werde keine sinnfreien Fragen mehr beantworten.
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Landei
Gesinnungspolizist



Anmeldungsdatum: 27.02.2011
Beiträge: 1180
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Beitrag(#2032657) Verfasst am: 23.11.2015, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Was kam zuerst, das Blut, oder das Herz ?


Zuerst kam die Hämolymphe. Details: http://symptomat.de/Entwicklung_und_Funktion_des_Herz-Kreislauf-System
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Der Islam gehört auf den Müllhaufen der Geschichte. Diese Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. (Kemal Atatürk)
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#2032659) Verfasst am: 23.11.2015, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was soll der Quatsch hier eigentlich noch?
Der Kreationismus ist am Ende.

Kosmologie, Biologie, Geologie, Klimatologie ergeben ein Gesamtbild, dass entegegn den kreationistischen Aussagen steht. jede einzelne Disziplin für sich wäre Gegenbeweis genug.

Außerdem gibt es keinerlei kreationistische Forschung und Erklärungsansätze.....es gibt kein Beispiel, bei dem die theistische Variante irgendetwas besser erklären würde, als die naturalistische.


Deine hirngespinste koennen wir ganz einfach blosstellen mit einer frage.

Was kam zuerst, das Blut, oder das Herz ?

Warum nicht das alte Beispiel mit Henne und Ei sondern die äußerst leicht zu durchschauende Verschiebung hin zu Blut und Herz?

Die Antwort ist noch immer die selbe, wie beim Henne-Ei-"Problem". PNA/TNA/RNA etc.pp.
Das kapiert man auch ganz ohne Biologe zu sein. Sehr glücklich
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Ahriman
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Anmeldungsdatum: 31.03.2006
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Beitrag(#2032705) Verfasst am: 23.11.2015, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Der Schwachdenker ist doch immer wieder für einen Lacher gut. Den Ausspruch sollte man vielleicht in den Witze-Thread kopieren.


Schwachdenker, nein, in wirklichkeit komplette idioten, sind alle, die an naturalismus glauben.

Du beherrscht ja nicht mal die deutsche Rechtschreibung - aber egal:
Was meinst du mit Naturalismus? Weißt du wenigstens, was das ist? Guck mal hier und sag, welche Sorte du meinst:
https://de.wikipedia.org/wiki/Naturalismus
Man kann besser diskutieren, wenn man genauer begrenzte Begriffe gebraucht.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#2032732) Verfasst am: 23.11.2015, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

angeloaracaju hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Was soll der Quatsch hier eigentlich noch?
Der Kreationismus ist am Ende.

Kosmologie, Biologie, Geologie, Klimatologie ergeben ein Gesamtbild, dass entegegn den kreationistischen Aussagen steht. jede einzelne Disziplin für sich wäre Gegenbeweis genug.

Außerdem gibt es keinerlei kreationistische Forschung und Erklärungsansätze.....es gibt kein Beispiel, bei dem die theistische Variante irgendetwas besser erklären würde, als die naturalistische.


Deine hirngespinste koennen wir ganz einfach blosstellen mit einer frage.

Was kam zuerst, das Blut, oder das Herz ?




Wer kam zuerst? Gott oder der Mensch, der an ihn glaubt? zynisches Grinsen


Ich habe diese Frage schon vor sehr langer Zeit fuer mich beantwortet. Cool


Wie dichtete Konstantin Wecker so schoen:

"Nur die Goetter gehn zugrunde wenn wir endlich gottlos sind."
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mat-in
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Anmeldungsdatum: 03.12.2011
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Beitrag(#2032877) Verfasst am: 24.11.2015, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
mat-in hat folgendes geschrieben:
...
Und der nächste der ankommt, das was mit dem Radioaktiven Zerfall nicht stimmt oder man damit keine Zeit messen kann, der gebe bitte seinen Computer/Smartphone an den Hersteller zurück, die würden dann auch nicht funktionieren...

Also da stehe ich gerade auf dem Schlauch – was ist hier der Zusammenhang?
Der Zusammenhang zwischen radioaktivem Zerfall und Smartphones? Na zum Beispiel würde das GPS ohne darauf basierende, präzise Uhren nicht funktionieren und damit die Hälfte moderner Apps nicht, um ein Beispiel zu nennen. An sonsten: Was Alchemist weiter oben gesagt hat.

@angelo
Mal angenommen es gäbe den Biblischen Gott, wer bist Du, anzunehmen, dass der nicht in der Lage wäre die ersten 7 Tage so lang zu machen, das es nach heutiger Tageslänge 13 milliarden Jahre sind? Vielleicht sind die Tage für deinen Gott einfach länger, vor allem, weil er nach der Migrän die er vom diskutieren bekommt erstmal eine Weile pennen muß?

Die Frage was zu erst kam, Blut oder Herz ist übrigends ganz einfach zu beantworten: Das Herz, denn Organe die Flüsigkeit durch den Körper pumpen sind die Stammesgeschichtlich weit ältere Entwicklung, die "gab es schon", als z.B. Lympe und Blut noch nicht getrennt waren. Diese Frage - und auch die Nach Henne und Ei (Antwort: Das Ei) - ist eine oberflächlich tiefgründige Frage, die sich mit 15 Minuten wirklich über das Thema nach denken/lesen selbst durch laien beantworten läßt. Spar dir das hier, das funktioniert nur bei denkfaulen Leuten als Argument.

EDIT:
Oh, landei hats schon beantwortet.
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angeloaracaju
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Anmeldungsdatum: 11.11.2007
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Beitrag(#2032884) Verfasst am: 24.11.2015, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:


Die Frage was zu erst kam, Blut oder Herz ist übrigends ganz einfach zu beantworten: Das Herz, denn Organe die Flüsigkeit durch den Körper pumpen sind die Stammesgeschichtlich weit ältere Entwicklung, die "gab es schon", als z.B. Lympe und Blut noch nicht getrennt waren.


Och, na ja, klar.

Iss ja alles ganz einfach , nich wahr ?

Einfach ist es vielleicht nur fuer die, die es sich zu einfach machen, und im grunde genommen gar nicht richtig verstehen, wovon sie sprechen........

das ist im uebrigen in der biologie gang und gaebe..

pseudo-wissenschaft pur.

Aber, nein, du machst dich diesbezueglich selbstverstaendlich nicht schuldig.

du verstehst das alles ganz klar, und weisst natuerlich, wovon du sprichst.

Ja dann , alles klar die frage ist geklaert.

Das Herz braucht kein blut um zu funktionieren....

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mat-in
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Beitrag(#2032951) Verfasst am: 25.11.2015, 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde 12 Semester Studium und 4 Jahre Promotion und ein par Jahre PostDoc jetzt nicht "es mir einfach machen" nennen. Auch ich weiß nach dieser Zeit noch bei weitem nicht alles... Wie lange beschäftigst Du dich schon hauptberuflich mit dem Thema? Wenn wirklich höflich und auf der Suche nach Wissen gefragt wird, kommt auch eine höfliche Antwort. Erwarte ich ja z.B. von meinem Automechaniker auch, wenn ich nicht verstehe, warum mein Auto nicht startet wenn die (unnütze?) elektronik im Autoreifen spinnt. Da ist eben der ein Experte und nicht ich.

Nein, braucht es nicht, es pumpt kein Blut sondern Hämolymphe. Und wenn jetzt die Frage in dir aufkommt, was war zu erst da, das Herz oder die Hämolymphe: die Hämolymphe, denn es gibt durchaus Lebewesen die so klein sind, das es nicht nötig ist ein extra Organ zum pumpen zu haben. Du wirfst mir Ignoranz vor? Wenn diese Fakten für dich tatsächlich neu sind und dich ehrlich interessieren, suche ich dir Buchtips und verlinke ein par Wikipediaartikel... ich würde empfehlen mich zu informieren, bevor man mit solchen kruden "Fakten" versucht den Rest der Welt zu überzeugen... nicht zu letzt, weil man dann weiß, was die Forschung in den letzten 400 Jahren an Fakten für "ihre" Position hervorgefördert hat.

Was mich jetzt interessiert ist, warum für dich Biologie "reine Pseudowissenschaft" ist. Was ist für dich Wissenschaft und wie meinst Du funktioniert die? Vielleicht haben wir da ja schon das nächste Problem, das ein Wikipediaartikel lösen könnte...
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angeloaracaju
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Beitrag(#2032974) Verfasst am: 25.11.2015, 12:23    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
Ich würde 12 Semester Studium und 4 Jahre Promotion und ein par Jahre PostDoc jetzt nicht "es mir einfach machen" nennen. Auch ich weiß nach dieser Zeit noch bei weitem nicht alles... Wie lange beschäftigst Du dich schon hauptberuflich mit dem Thema? Wenn wirklich höflich und auf der Suche nach Wissen gefragt wird, kommt auch eine höfliche Antwort. Erwarte ich ja z.B. von meinem Automechaniker auch, wenn ich nicht verstehe, warum mein Auto nicht startet wenn die (unnütze?) elektronik im Autoreifen spinnt. Da ist eben der ein Experte und nicht ich.

Nein, braucht es nicht, es pumpt kein Blut sondern Hämolymphe. Und wenn jetzt die Frage in dir aufkommt, was war zu erst da, das Herz oder die Hämolymphe: die Hämolymphe, denn es gibt durchaus Lebewesen die so klein sind, das es nicht nötig ist ein extra Organ zum pumpen zu haben. Du wirfst mir Ignoranz vor? Wenn diese Fakten für dich tatsächlich neu sind und dich ehrlich interessieren, suche ich dir Buchtips und verlinke ein par Wikipediaartikel... ich würde empfehlen mich zu informieren, bevor man mit solchen kruden "Fakten" versucht den Rest der Welt zu überzeugen... nicht zu letzt, weil man dann weiß, was die Forschung in den letzten 400 Jahren an Fakten für "ihre" Position hervorgefördert hat.

Was mich jetzt interessiert ist, warum für dich Biologie "reine Pseudowissenschaft" ist. Was ist für dich Wissenschaft und wie meinst Du funktioniert die? Vielleicht haben wir da ja schon das nächste Problem, das ein Wikipediaartikel lösen könnte...


Ich habe nicht gesagt, dass Biologie pseudo wissenschaft ist. Was pseudo wissenschaft ist, ist, wenn man behauptungen macht, ohne nicht wenigstens bis zu einem gewissen grade ins detail zu gehen. Und wenn man erklaerungen gibt, diese nicht detailgetreu genug erklaeren kann. Also einfach " just so " behauptungen macht. Sehe ich konstant, vor allem bei denen, welche naturalistische Szenarien befuerworten. Vielleicht kannst du ja mal erklaeren, wie Tiere mit Hämolymphe ohne Herz die transition zu einem system mit Herz gemacht haben.
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mat-in
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Beitrag(#2032976) Verfasst am: 25.11.2015, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann es mal in Kurzfassung versuchen, aber ich werde ja nicht wirklich bezahlt hier Unterricht zu geben zwinkern und es ist auch verdammt schwer, sagen wir mal 4 Semester Grundstudium in 4 Posts in einem Online-Forum zu vermitteln, zumal viele Argumente die hier kamen bereits schlüssig und mit Verweisen auf die Wissenschaftliche Literatur widerlegt sind (siehe: talkorigins.org).

Welches klassische Beispiel darf es denn sein? Unser Auge? Bakterien Flagellen? Oder wirklich Blut & Lymphsystem (hierzu müßte ich noch ein par Sachen nachlesen, das ist als Beispiel neu und mein Forschungsschwerpunkt ist das Nervensystem). Es ist ja alles die gleiche Grundfrage, wenn ich das richtig verstehe, so ein Mix aus "wo kann das nur hergekommen sein, so komplziert wie das ist" und "das eine funktioniert doch nicht ohne das das andere schon da ist", oder?

Die (ultra)Kurzantwort vielleicht zum Hämolymphsystem: Es gibt Tiere (auch heute noch) mit "offenen" Blutkreisläufen, wo sich Lymphe (als das was durch dein Lymphsystem / Lymphknoten fließt) und Blut mischen und beides vom Herz (das auch noch primitiver ist) durchmischt wird. Geht man weiter zurück, findet man z.B. Schlauchherzen, das kann man sich vorstellen wie eine Verdickung im Gartenschlauch, die an einem Ende schließt, sich der Länge nach zusammen zieht und dann am anderen Ende wieder auf geht. Viel ineffektiver als ein Säugetierherz, aber funktioniert und pumpt kein "spezialisiertes" Blut sondern eben Flüssigkeit durch den Körper. Interessantes Fakt: auch in unserer embryonalentwicklung ist das Herz erst mal ein Pumpender Schlauch, bevor es sich in Schlingen und Falten legt und ein herz bildet. Regenwürmer haben z.B. bei 5 der quer verlaufenden Blutgefäße im vorderen Körperteil solche Verdickungen die man dann auch als "Herz" bezeichnet. Einfacher gebaute nahe Verwandte der Regenwürmer haben gar kein solches Blutsystem sondern verlassen sich drauf, das die Flüssigkeit in ihrem Inneren z.B. durch ihre Bewegung genug durchgemischt wird. Es ist also kein Herz nötig um die Flüssigkeit zu transportieren und es gibt schon Herzen, wenn die Flüssigkiet noch nicht Blut ist, sondern ein Gemisch aus Körperflüssigkeiten. Daher kam zu erst die Hämolymphe, dann das Herz, dann das Blut. Hier und da findet man noch Mischformen, es gibt für alles lebende und fossile Beispiele.
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Ahriman
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Beitrag(#2032988) Verfasst am: 25.11.2015, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

mat-in hat folgendes geschrieben:
Wenn diese Fakten für dich tatsächlich neu sind und dich ehrlich interessieren, suche ich dir Buchtips und verlinke ein par Wikipediaartikel... ich würde empfehlen sich zu informieren, bevor man mit solchen kruden "Fakten" versucht den Rest der Welt zu überzeugen

Das wird er nicht tun. Angelocacadu gehört zu den Menschen, die schon alles wissen, und zwar besser. Außerdem weiß er genau, daß er seinen Glauben gefährdet und ins Wanken bringen kann, wenn er sich über die Ergebnisse der Wissenschaft informiert. Er wird unerschütterlich alles ablehnen, was nicht in sein Weltbild und seine Religion paßt. Da hält er es mit Martin Luther, der mal sagte: "Der Glaube muß die Vernunft mit Füßen treten."
Und Leute wie er haben gewaltig große Füße und klitzekleine Köpfe.
Es ist sehr beliebt bei Leuten wie ihm, Diskussionspartner aufzufordern: "...dann erklär mir doch mal, wie...." obwohl sie nicht das geringste Interesse an einer solchen Erklärung haben. Es ist ihnen und ihm nicht bewußt, daß das eigentlich eine Frechheit ist. Wenn er wirklich wissen will, wie dies oder jenes funktioniert, dann soll er sich an den entsprechenden Quellen informieren - wie du oben ihm gesagt hast.
Wenn er überhaupt deine Erklärung liest - er wird sie als falsch abtun und sofort vergessen.
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