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Erlaubter Rassismus?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1649080) Verfasst am: 15.06.2011, 15:51    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Dieser Vergleich mit dem Ariernachweis ist echt daneben.

Kieneswegs. Aus beidem spricht gleicher Geist und gleiche Gesinnung. In beiden Fällen ist die Absatmmung der Vorfahren nachzuweisen, da ist nicht mal formal ein Unterschied.
Der Ariernachweis diente dazu Juden, Halbjuden, Ziegeuner und anderen ihre Bürgerrechte der Weimarer Verfassung zu berauben. (Berufsverbote, Verbot von Eheschließungen, letzlich sogar Deportation) Da hatte also nicht bloß ein privater Fecht- und Debattierclub keine Juden mehr aufgenommen.

Das sind Haarspaltereien. Es gibt wohl gute Gründe für die Annahme, daß Leute, die keine Menschen nichtdeutscher Abstammung in ihrem Verein dulden wollen, diese auch außerhalb ihres Vereins diskriminieren würden, wenn sie Gelegenheit dazu haben. Du vergißt offenbar, daß es genau diese Leute waren, die die Beschneidung der Bürgerrechte von Juden usw. schon mal konkret vorangetrieben haben.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1649085) Verfasst am: 15.06.2011, 15:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Sportvereine und Burschenschaften sind etwas grundlegend anderes.

Und was ist der grundlegende Unterschied, aufgrund dessen ein Ausschluß aufgrund von Abstammungskriterien grundsätzlich anders zu bewerten wäre?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1649086) Verfasst am: 15.06.2011, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Dieser Vergleich mit dem Ariernachweis ist echt daneben.

Kieneswegs. Aus beidem spricht gleicher Geist und gleiche Gesinnung. In beiden Fällen ist die Absatmmung der Vorfahren nachzuweisen, da ist nicht mal formal ein Unterschied.
Der Ariernachweis diente dazu Juden, Halbjuden, Ziegeuner und anderen ihre Bürgerrechte der Weimarer Verfassung zu berauben. (Berufsverbote, Verbot von Eheschließungen, letzlich sogar Deportation) Da hatte also nicht bloß ein privater Fecht- und Debattierclub keine Juden mehr aufgenommen.

Das sind Haarspaltereien. Es gibt wohl gute Gründe für die Annahme, daß Leute, die keine Menschen nichtdeutscher Abstammung in ihrem Verein dulden wollen, diese auch außerhalb ihres Vereins diskriminieren würden, wenn sie Gelegenheit dazu haben. Du vergißt offenbar, daß es genau diese Leute waren, die die Beschneidung der Bürgerrechte von Juden usw. schon mal konkret vorangetrieben haben.


Nein, es ist ein gewaltiger Unterschied, ob nun eine private Vereinigung diskriminiert, oder ob der Staat das tut.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#1649088) Verfasst am: 15.06.2011, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aber man kann ja erst mal feststellen und IM Umgang mit diesen Burschenschaften und ihren Mitgliedern berücksichtigen, dass es sich offensichtlich um einen rassistischen Sauhaufen handelt.

Wie schön differenziert... Mit den Augen rollen

Welche Differenzierung fehlt dir denn?

Einerseits wirfst du wieder alle Burschenschaften über einen Haufen, obwohl das Problem ja gerade deswegen besteht, weil eine Burschenschaften einen <s>Asiaten</s> Deutschen asiatischer Abstammung aufgenommen hat.
Zitat:

Ein Verein, der die Mitgliedschaft an rassistische Bedingungen knüpft, ist nun mal rassistisch.

Da machst du dir es zu einfach. Man lehnt ja nicht ab, weil man meint deren Abstammung sei minderwertig, sondern weil sie einfach nicht zu den Tradition der Burschenschaften passt. Es ist eben kein Sportverein, wo es nur auf die sportliche Leistung ankommt.
Man stelle sich eine Burschenschaft vor, die nur aus Deutschen asiatischer Abstammung besteht. Mir würde das nicht mehr sehr deutsch vorkommen, auch wenn die vielleicht tugendhafter wären, als die deutschdeutschen Saufbrüder.
_________________
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1649089) Verfasst am: 15.06.2011, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Das sind Haarspaltereien. Es gibt wohl gute Gründe für die Annahme, daß Leute, die keine Menschen nichtdeutscher Abstammung in ihrem Verein dulden wollen, diese auch außerhalb ihres Vereins diskriminieren würden,


Diskriminierung ist nicht verboten; selbst das unseelige AGG schränkt die Entscheidungsfreiheit nur in einigen wenigen Punkten ein.

Zitat:
Du vergißt offenbar, daß es genau diese Leute waren, die die Beschneidung der Bürgerrechte von Juden usw. schon mal konkret vorangetrieben haben.


Den Umgang mit Juden oder Homosexuellen zu vermeiden, ist doch etwas anderes als ihnen den Kopf abzuschneiden. Siehst du den Unterschiede nicht?
Wie stehst du eigentlich privat zu Nazis? Gibt es viele "Nazis" in deinem Freundeskreis? Vermutlich nicht. Willst du ihnen deswegen gleich den Kopf abschneiden? Ich hoffe nicht.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1649090) Verfasst am: 15.06.2011, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:


Nein, es ist ein gewaltiger Unterschied, ob nun eine private Vereinigung diskriminiert, oder ob der Staat das tut.

Klar, besonders, weil ja diese private Vereinigung auch überhaupt nichts dazu beiträgt, Stellen im Staat zu besetzen, die diskrimninierungsrelevant sein könnten.
_________________
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DerBernd
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Anmeldungsdatum: 16.10.2010
Beiträge: 1043

Beitrag(#1649091) Verfasst am: 15.06.2011, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Klar, besonders, weil ja diese private Vereinigung auch überhaupt nichts dazu beiträgt, Stellen im Staat zu besetzen, die diskrimninierungsrelevant sein könnten.


Das zu beurteilen, ist Aufgabe unseres Inlandsgeheimdienstes (dem Verfassungsschutz). Solange es derartige Anschuldigungen nicht gibt, gilt hier für mich die Unschuldsvermutung.
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Wolf
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Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1649093) Verfasst am: 15.06.2011, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Sportvereine und Burschenschaften sind etwas grundlegend anderes.

Und was ist der grundlegende Unterschied, aufgrund dessen ein Ausschluß aufgrund von Abstammungskriterien grundsätzlich anders zu bewerten wäre?

Die Aufgabe von Sportvereinen ist es den Sport zu fördern, Sportler auszubilden, Wettkämpfe auszutragen und sie werden auch öffentlich gefördert.
_________________
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1649095) Verfasst am: 15.06.2011, 16:07    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Den Umgang mit Juden oder Homosexuellen zu vermeiden, ist doch etwas anderes als ihnen den Kopf abzuschneiden. Siehst du den Unterschiede nicht?

Du meinst, solange man jemandem nicht den Kopf abschneidet, ist das alles halb so wild?
Wenn ich gegen jemanden rein gar nichts habe, sehe ich normalerweise keinen Grund, den Umgang zu meiden.
_________________
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1649097) Verfasst am: 15.06.2011, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Klar, besonders, weil ja diese private Vereinigung auch überhaupt nichts dazu beiträgt, Stellen im Staat zu besetzen, die diskrimninierungsrelevant sein könnten.


Das zu beurteilen, ist Aufgabe unseres Inlandsgeheimdienstes (dem Verfassungsschutz). Solange es derartige Anschuldigungen nicht gibt, gilt hier für mich die Unschuldsvermutung.

Daß Burschenschaftler einander protegieren und karrierefördernd wirken, wird wohl nicht mal von ihnen selbst bestritten.
_________________
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DerBernd
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Beiträge: 1043

Beitrag(#1649098) Verfasst am: 15.06.2011, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Du meinst, solange man jemandem nicht den Kopf abschneidet, ist das alles halb so wild?


Ja! Was soll daran so schlimm sein, wenn jemand den Kontakt mit Homosexuellen, Juden oder Christen meidet? Jeder wie er will,...
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#1649100) Verfasst am: 15.06.2011, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Das sind Haarspaltereien. Es gibt wohl gute Gründe für die Annahme, daß Leute, die keine Menschen nichtdeutscher Abstammung in ihrem Verein dulden wollen, diese auch außerhalb ihres Vereins diskriminieren würden, wenn sie Gelegenheit dazu haben.
Sicherlich gibt es einige, die das tun würden, wenn sie könnten (und auch viele die es nicht tun würden). Aber sie können nicht. Und es geht auch nicht um eine Diskrimminierung außerhalb ihres Vereins.
Zitat:

Du vergißt offenbar, daß es genau diese Leute waren, die die Beschneidung der Bürgerrechte von Juden usw. schon mal konkret vorangetrieben haben.

Die deutschen Burschaften verhielten sich bei der Machtergreifung Hitlers nicht einheitlich, es gab auch Widerstand aus ihren Reihen. Später wurden sie gleichgeschaltet und verboten.
_________________
Trish:(
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1649103) Verfasst am: 15.06.2011, 16:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Klar, besonders, weil ja diese private Vereinigung auch überhaupt nichts dazu beiträgt, Stellen im Staat zu besetzen, die diskrimninierungsrelevant sein könnten.


Das zu beurteilen, ist Aufgabe unseres Inlandsgeheimdienstes (dem Verfassungsschutz). Solange es derartige Anschuldigungen nicht gibt, gilt hier für mich die Unschuldsvermutung.

Daß Burschenschaftler einander protegieren und karrierefördernd wirken, wird wohl nicht mal von ihnen selbst bestritten.

Ich denke du überschätzt den Einfluss der Burschenschaften, insbesondere der hier kritisierten.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1649106) Verfasst am: 15.06.2011, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
DerBernd hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Klar, besonders, weil ja diese private Vereinigung auch überhaupt nichts dazu beiträgt, Stellen im Staat zu besetzen, die diskrimninierungsrelevant sein könnten.


Das zu beurteilen, ist Aufgabe unseres Inlandsgeheimdienstes (dem Verfassungsschutz). Solange es derartige Anschuldigungen nicht gibt, gilt hier für mich die Unschuldsvermutung.

Daß Burschenschaftler einander protegieren und karrierefördernd wirken, wird wohl nicht mal von ihnen selbst bestritten.

Doch. Ich kenne Leute, die aus solchen Bünden rausgeflogen sind, weil sie zu deutlich gemacht haben, dass sie dies erwarten.

Keine Ehre und keine Werte, nur materielle Dinge im Kopf...
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1649107) Verfasst am: 15.06.2011, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Klar, besonders, weil ja diese private Vereinigung auch überhaupt nichts dazu beiträgt, Stellen im Staat zu besetzen, die diskrimninierungsrelevant sein könnten.


Das zu beurteilen, ist Aufgabe unseres Inlandsgeheimdienstes (dem Verfassungsschutz). Solange es derartige Anschuldigungen nicht gibt, gilt hier für mich die Unschuldsvermutung.


Der Verfassungsschutz wird sich kaum mit jedem Furtz befassen, den irgendein Verein in seine Satzung schreibt. Die ausgeschlossenen Burschenschaften und Mitglieder haben die Möglichkeit der Klage.

Wenn es die gibt, erhalten wir in 3-5 Jahren eine Antwort.
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Dr. Evil
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Anmeldungsdatum: 11.09.2010
Beiträge: 1504

Beitrag(#1649110) Verfasst am: 15.06.2011, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

DerBernd hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Du meinst, solange man jemandem nicht den Kopf abschneidet, ist das alles halb so wild?


Ja! Was soll daran so schlimm sein, wenn jemand den Kontakt mit Homosexuellen, Juden oder Christen meidet? Jeder wie er will,...

Vor allem solange für alle die selben Rechte gelten.

Homosexuelle können Vereine gründen, in die Heterosexuelle nicht eintreten dürfen.
Juden können Vereine gründen, in die Nichtjuden nicht eintreten dürfen.
Es gibt einen Horst e.V. Da kann man nur eintreten, wenn man Horst heisst.

Ich sehe da kein Problem. Wenn ich einen Verein gründe, dann entscheide ich wer da mitmacht. Andere können ihre eigenen Vereine gründen. Niemand wird benachteiligt.

Ich darf auch nicht in die Frauensauna. Das ist zwar eine Sauerei, aber ich kann damit leben.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1649111) Verfasst am: 15.06.2011, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Ich darf auch nicht in die Frauensauna. Das ist zwar eine Sauerei, aber ich kann damit leben.


Ich auch, solange die nicht von meinen Steuergeldern bezahlt wird.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1649112) Verfasst am: 15.06.2011, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:

Man stelle sich eine Burschenschaft vor, die nur aus Deutschen asiatischer Abstammung besteht. Mir würde das nicht mehr sehr deutsch vorkommen, auch wenn die vielleicht tugendhafter wären, als die deutschdeutschen Saufbrüder.


Vor allem hätte wohl niemand was dagegen, wenn ein Verein asiatischstämmiger Studenten keine Deutschen aufnehmen würde.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21853

Beitrag(#1649117) Verfasst am: 15.06.2011, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Aber man kann ja erst mal feststellen und IM Umgang mit diesen Burschenschaften und ihren Mitgliedern berücksichtigen, dass es sich offensichtlich um einen rassistischen Sauhaufen handelt.

Wie schön differenziert... Mit den Augen rollen

Welche Differenzierung fehlt dir denn?

Einerseits wirfst du wieder alle Burschenschaften über einen Haufen, obwohl das Problem ja gerade deswegen besteht, weil eine Burschenschaften einen <s>Asiaten</s> Deutschen asiatischer Abstammung aufgenommen hat.

Nein, ich werfe sie nicht zusammen; die, die sich deswegen von der Deutschen Burschenschaft trennen (oder wegen ähnlicher Gründe schon getrennt haben), habe ich ausdrücklich ausgenommen. Dass diejenige, von der sich die DB aus rassistischen Gründen selber trennt, ebenfalls ausgenommen ist, ist wohl eh klar.

Wolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein Verein, der die Mitgliedschaft an rassistische Bedingungen knüpft, ist nun mal rassistisch.

Da machst du dir es zu einfach. Man lehnt ja nicht ab, weil man meint deren Abstammung sei minderwertig, sondern weil sie einfach nicht zu den Tradition der Burschenschaften passt. Es ist eben kein Sportverein, wo es nur auf die sportliche Leistung ankommt.
Man stelle sich eine Burschenschaft vor, die nur aus Deutschen asiatischer Abstammung besteht. Mir würde das nicht mehr sehr deutsch vorkommen, auch wenn die vielleicht tugendhafter wären, als die deutschdeutschen Saufbrüder.

Ja, und zu dieser "Traditionspflege" gehören hier offenbar nicht nur Berufung auf die Geschichte der Burschenschaften, deutsche Kultur, und all das, was man in Burschenschaften halt so treibt, sondern auch die "richtige" Abstammung und das "richtige" Aussehen. Was ist das denn, wenn nicht rassistisch?

Wolf hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Sportvereine und Burschenschaften sind etwas grundlegend anderes.

Und was ist der grundlegende Unterschied, aufgrund dessen ein Ausschluß aufgrund von Abstammungskriterien grundsätzlich anders zu bewerten wäre?

Die Aufgabe von Sportvereinen ist es den Sport zu fördern, Sportler auszubilden, Wettkämpfe auszutragen und sie werden auch öffentlich gefördert.

Und diese Burschenschaften, von denen hier die Rede ist, sehen es offenbar als ihre Aufgabe an, eine rassisch reine Umgebung anzubieten. Je nun.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 21853

Beitrag(#1649124) Verfasst am: 15.06.2011, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:

Man stelle sich eine Burschenschaft vor, die nur aus Deutschen asiatischer Abstammung besteht. Mir würde das nicht mehr sehr deutsch vorkommen, auch wenn die vielleicht tugendhafter wären, als die deutschdeutschen Saufbrüder.

Vor allem hätte wohl niemand was dagegen, wenn ein Verein asiatischstämmiger Studenten keine Deutschen aufnehmen würde.

Ein Verein asiatischstämmiger Studenten hat aber auch einen einsehbaren Zweck, nämlich in einer Minderheitenposition mit gemeinsamen Erfahrungen gegenseitigen Austausch vor diesem Hintergrund anzubieten. Auch hier fände ich es aber sehr merkwürdig, wenn einem Studenten, der aus Asien kommt, aber in seiner Familiengeschichte irgendwo einen deutschen Hintergrund hat und auch so aussieht, die Mitgliedschaft verweigert würde. Oder auch nur einem, der wegen eines Interesses an dieser Kultur zum Zweck des Austauschs auch Mitglied sein möchte.

Den Hintergrund der deutschen Gesellschaft, vor dem sich das Burschenschaftsleben abspielt, teilen aber alle. Das Recht, in solchen Geselligkeitsvereinen die Mitglieder auch durchaus irrational danach auszuwählen, wer "dazu passt", sprich wem man zutraut, die "Traditionen" weiterzutragen, würde ich auch nicht bestreiten.
Hier geht es ja aber darum, dass eben dies Leuten mit falscher Abstammung oder falschem Aussehen grundsätzlich bestritten wird, ohne überhaupt hinzuschauen, wie derjenige es mit dieser Tradition hält. Sprich, jemand kann sich noch so sehr mit deutscher Kultur und burschenschaftlicher Tradition identifizieren, wenn er so undeutsch aussieht wie z.B. unser Gesundheits-, äh jetzt ja Wirtschaftsminister, könnte er nicht dazugehören. Hallo? Wenn solche Vereine nicht rassistisch sind, wer denn dann?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#1649139) Verfasst am: 15.06.2011, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Hier geht es ja aber darum, dass eben dies Leuten mit falscher Abstammung oder falschem Aussehen grundsätzlich bestritten wird, ohne überhaupt hinzuschauen, wie derjenige es mit dieser Tradition hält. Sprich, jemand kann sich noch so sehr mit deutscher Kultur und burschenschaftlicher Tradition identifizieren, wenn er so undeutsch aussieht wie z.B. unser Gesundheits-, äh jetzt ja Wirtschaftsminister, könnte er nicht dazugehören. Hallo?
Es findet sich sicher ein Corps der ihn aufnimmt.
Aber einige Burschaften können meiner Ansicht vollkommen zu Recht einen Rössler nicht mit den Traditionen der Burschenschaften verbinden. Der repräsentiert soviel Deutschheit, wie ein Schwarzer in Lederhosen.
_________________
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Wolf
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Beitrag(#1649141) Verfasst am: 15.06.2011, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Und diese Burschenschaften, von denen hier die Rede ist, sehen es offenbar als ihre Aufgabe an, eine rassisch reine Umgebung anzubieten. Je nun.

Eine einigermaßen homogene deutsche Umgebung, da ihre Mitglieder nun mal Repräsentanten der deutschen Burschenschaften sind. Und das ist keineswegs rassistisch aus man sieht Burschaften als bloße Karriere-fördernde Saufvereine an. Natürlich gibt es rassistische Burschenschaftler und -schaften. Aber ein bloßes Untersichbleiben ist es noch nicht.
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Trish:(
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1649148) Verfasst am: 15.06.2011, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Hier geht es ja aber darum, dass eben dies Leuten mit falscher Abstammung oder falschem Aussehen grundsätzlich bestritten wird, ohne überhaupt hinzuschauen, wie derjenige es mit dieser Tradition hält. Sprich, jemand kann sich noch so sehr mit deutscher Kultur und burschenschaftlicher Tradition identifizieren, wenn er so undeutsch aussieht wie z.B. unser Gesundheits-, äh jetzt ja Wirtschaftsminister, könnte er nicht dazugehören. Hallo? Wenn solche Vereine nicht rassistisch sind, wer denn dann?


Was mich interessieren würde: würde es dich genauso empören, wenn du erfahren würdest, dass er (Studenten)Vereine gibt, wo nur Frauen eintreten können?

Ansonsten: das ist halt eine Gruppe von Leuten, die ihre Freizeit aus welchen Gründen auch immer nicht mit Menschen verbringen wollen, die undeutsch aussehen. Das ist doch ihr gutes Recht, oder etwa nicht?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1649154) Verfasst am: 15.06.2011, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Hier geht es ja aber darum, dass eben dies Leuten mit falscher Abstammung oder falschem Aussehen grundsätzlich bestritten wird, ohne überhaupt hinzuschauen, wie derjenige es mit dieser Tradition hält. Sprich, jemand kann sich noch so sehr mit deutscher Kultur und burschenschaftlicher Tradition identifizieren, wenn er so undeutsch aussieht wie z.B. unser Gesundheits-, äh jetzt ja Wirtschaftsminister, könnte er nicht dazugehören. Hallo? Wenn solche Vereine nicht rassistisch sind, wer denn dann?


Was mich interessieren würde: würde es dich genauso empören, wenn du erfahren würdest, dass er (Studenten)Vereine gibt, wo nur Frauen eintreten können?

Ansonsten: das ist halt eine Gruppe von Leuten, die ihre Freizeit aus welchen Gründen auch immer nicht mit Menschen verbringen wollen, die undeutsch aussehen. Das ist doch ihr gutes Recht, oder etwa nicht?


Gefordert ist aber nicht das Bestehen einer Gesichtskontrolle, sondern der Nachweis von Deutschen Vorfahren. Es geht hier also keineswegs um ästhetisch/optische Befindlichkeiten, sondern rein um politische Gesinnung.

Vereine, in denen nur Frauen eintreten dürfen (mit "Verein" meine ich jetzt im weitesten Sinne regelmäßig tagende Gruppierungen, nicht unbedint e. V.s und Co), finde ich persönlich übrigens sehr scheisse.

Das kannst Du mir ruhig glauben, denn als alleinerziehender Mann wurde ich durchaus schon formal und informell ausgegrenzt, obwohl es sachlich und hinsichtlich gemeinsamer Zielsetzungen dafür kaum Gründe gab.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1649162) Verfasst am: 15.06.2011, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ansonsten: das ist halt eine Gruppe von Leuten, die ihre Freizeit aus welchen Gründen auch immer nicht mit Menschen verbringen wollen, die undeutsch aussehen. Das ist doch ihr gutes Recht, oder etwa nicht?


Gefordert ist aber nicht das Bestehen einer Gesichtskontrolle, sondern der Nachweis von Deutschen Vorfahren. Es geht hier also keineswegs um ästhetisch/optische Befindlichkeiten, sondern rein um politische Gesinnung.


Ich sehe nicht, inwiefern das einen Unterschied macht. Was wäre denn zum Beispiel mit einem Verein, wo nur die beitreten können, die vom Sternzeichen Widder sind? Das ist mit Sicherheit irrational, aber es gibt ja keine Verpflichtung, seine Freizeit nach rationalen Gesichtspunkten zu gestalten.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1649166) Verfasst am: 15.06.2011, 19:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Ansonsten: das ist halt eine Gruppe von Leuten, die ihre Freizeit aus welchen Gründen auch immer nicht mit Menschen verbringen wollen, die undeutsch aussehen. Das ist doch ihr gutes Recht, oder etwa nicht?


Gefordert ist aber nicht das Bestehen einer Gesichtskontrolle, sondern der Nachweis von Deutschen Vorfahren. Es geht hier also keineswegs um ästhetisch/optische Befindlichkeiten, sondern rein um politische Gesinnung.


Ich sehe nicht, inwiefern das einen Unterschied macht. Was wäre denn zum Beispiel mit einem Verein, wo nur die beitreten können, die vom Sternzeichen Widder sind? Das ist mit Sicherheit irrational, aber es gibt ja keine Verpflichtung, seine Freizeit nach rationalen Gesichtspunkten zu gestalten.


Ich denke, es hängt von den Vereinszielen ab, wie das (nicht juristisch) zu beurteilen ist. Wenn die Widder ihr Widdertum pflegen wollen, nur zu. Obwohl ich das auch nicht toll fände, wenn sie grundsätzlich alle Nichtwidder ausschließen.
Kann ja auch einen horoskopbegeisterten Astrologiefuzzi geben, der Löwe ist, aber alle seine gelibeten Mernschen sind Widder und er steht halt auf Widder, weiss alles drüber und will da mitmischen. Da wäre es schön blöd, den auszuschließen mMn.

Bei Burschenschaften sehe ich diese Zielsetzung aber angesichts ihrer Entstehung (Befreiungskriege, nationale Eingung statt Kleinstaaterei) und dem Selbstverständnis ( Mitglieder sollen dem deutschnKulturkreis angehören. So mancher Migrant nimmt das wesentlich ernster als ich Urdeutscher; darum kann Abstammung kein Kriterium sein, sondern das Individuum muss insgesamt beurteilt werden ohne so ein K.O-Kriterium) unvereinbar mit solch einem Gebaren, wie es hier stattfindet. Das liegt eindeutig Rassismus vor. Rechtlich dürfen die das wohl, genauso wie die Kirche Leute rausschmeissen kann, die nicht an Gott glaubhen.

Deshalb muss ich die aber weder sympathisch finden noch mir die Bemerkung verkneifen, dass ich sie für Riesenarschlöcher halte Schulterzucken
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1649172) Verfasst am: 15.06.2011, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Und diese Burschenschaften, von denen hier die Rede ist, sehen es offenbar als ihre Aufgabe an, eine rassisch reine Umgebung anzubieten. Je nun.

Eine einigermaßen homogene deutsche Umgebung, da ihre Mitglieder nun mal Repräsentanten der deutschen Burschenschaften sind. Und das ist keineswegs rassistisch aus man sieht Burschaften als bloße Karriere-fördernde Saufvereine an. Natürlich gibt es rassistische Burschenschaftler und -schaften. Aber ein bloßes Untersichbleiben ist es noch nicht.


Deine Teilnahme hier stört mein Homogenitätsempfinden. Was machen wir denn da?
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1649174) Verfasst am: 15.06.2011, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Und diese Burschenschaften, von denen hier die Rede ist, sehen es offenbar als ihre Aufgabe an, eine rassisch reine Umgebung anzubieten. Je nun.

Eine einigermaßen homogene deutsche Umgebung, da ihre Mitglieder nun mal Repräsentanten der deutschen Burschenschaften sind. Und das ist keineswegs rassistisch aus man sieht Burschaften als bloße Karriere-fördernde Saufvereine an. Natürlich gibt es rassistische Burschenschaftler und -schaften. Aber ein bloßes Untersichbleiben ist es noch nicht.


Deine Teilnahme hier stört mein Homogenitätsempfinden. Was machen wir denn da?


Kannst ihn gerne rausschmeißen, sofern du der Betreiber bist.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1649175) Verfasst am: 15.06.2011, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Deshalb muss ich die aber weder sympathisch finden noch mir die Bemerkung verkneifen, dass ich sie für Riesenarschlöcher halte Schulterzucken


Nein, musst du nicht. Ich sehe aber keinen Grund, hier rechtliche Schritte gegen den Verein zu fordern.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1649183) Verfasst am: 15.06.2011, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Deshalb muss ich die aber weder sympathisch finden noch mir die Bemerkung verkneifen, dass ich sie für Riesenarschlöcher halte Schulterzucken


Nein, musst du nicht. Ich sehe aber keinen Grund, hier rechtliche Schritte gegen den Verein zu fordern.

Wer tat dieses?
Wurde nicht viel eher gefordert Rassismus auch als solchen benennen zu dürfen?
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