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Kopftuch-Urteil
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Norbert
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Anmeldungsdatum: 31.08.2003
Beiträge: 216
Wohnort: Lörrach

Beitrag(#30507) Verfasst am: 21.09.2003, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Spock hat folgendes geschrieben:
Bad Religion T-Shirts waren nicht wirklich das, was ich mit Kreuzen meinte. Ich meinte Kreuze, die eindeutig einen Christen ausmachen.


meinst du nicht das du dir damit irgend wo ins eigene Fleisch schneidest?
Obwohl?
Vielleicht bist du ja der Gesellschaftliche unauffällige Standart Mensch.
Vielleicht stichst du aber auch auf irgend eine Art vom dem Rest der Deutschen ab, vielleicht durch dein Weltbild oder deiner Frisur, vielleicht bist du ja ein Punker.
Oder wie würdest du es finden, dass die Äußerungen von dir gesetzlich verboten werden würden? warum? einfach weil es einigen Leuten nicht paßt.
Du fühlst dich auf irgend eine Art und weise in deiner Freiheit eingeschränkt?

Norbert
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fenriswolf
Das Ende ist nah !



Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
Wohnort: Celle

Beitrag(#30570) Verfasst am: 21.09.2003, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe die Kopftuchthematik teilweise in einem ähnlichen Kontext wie die Frage des Schächtens. Ich hätte nie gedacht , das das Gerichtsurteil so ausgehen würde. Da war ich wirklich aufgebracht. Wenn es also gesellschaftllicher Konsens ist , das Tieren beim Schlachten nicht unnötige Grausamkeit wiederfahren soll , dann sollte dies anerkannt werden. Anerkannt im Sinne vom Akzeptieren allgemeiner Grundrechte. Ob Mensch ob Tier ( wobei Menschen natürlich überhaupt nicht geschlachtet werden sollten Smilie ) ist egal. Es wird hier doch keinen geben , der die Gültigkeit von Grundrechten , die in einem längeren Prozeß erarbeitet wurden , nicht akzeptiert ! Der allgemeine Konsens von Grundrechten ermöglicht doch erst unser Zusammenleben. Und Zustimmung sollte auch der Grundsatz finden , das Religionsfreiheit nicht bedeutet , daß die Religionspraxis in jedem Detail durchgesetzt werden muß. So sehe ich das beim Schächten , denn keine Religion kann ernsthaft behaupten , ihre Ausübung heute wäre immer noch die gleiche wie vor 1000 , 2000 , oder 3000 Jahren. Da hat sich in jeder Religion viel verändert ( beziehungsweise wird anders "ausgelegt" ).
So kann ich eigentlich erwarten , das auch Religionen sich an den Grundkonsens einer modernen Gesellschaft orientieren und anpassen. Schließlich ist es eben dieser Konsens der die freie ungestörte Religionsausübung hierzulande emöglicht. Ich finde , es ist ein geben und nehmen. Man genießt die Freiheiten einer pluralistischen und toleranten Gesellschaft , hat aber selbst keine Bereitschaft sich anzupassen.
Schächten ist unmöglich , ich kann das immer noch nicht akzeptieren.
Ähnlich ist es mit dem Kopftuch in Schulen. Wenn die große Allgemeinheit der Gesellschaft das Kopftuch als ein Symbol der religiösen Unterdrückung von Frauen betrachtet , dann sollte es nicht in der Schule getragen werden. Schließlich wurden die Rechte der Frauen hart erkämpft , sind aber nun hoffentlich unumkehrbar. So gesehen könnte auch der Schador als individueller Ausdruck der eigenen Religiösität und Kultur ausgelegt werden. Man muß ihn ja nicht zwingend als Symbol der Unterdrückung der Frauen auslegen. Das ist unbestritten. Aber von der Allgemeinheit wird er so verstanden. Möchten wir Lehrerinnen im Schador an unseren Schulen ?
( Ja , ich weiß schon , Frauen die Schador tragen dürfen sowieso nciht Lehrerin werden ). Der Dialog mit dem Islam sollte verstärkt werden , der von Tibi geforderte Weg des Euroislam scheint mir unausweichlich. Das bedeutet aber auch , das wir klar darauf bestehen , bestimmte Grundwerte nicht aufzuweichen , ohne eine klare Haltung wird für den Islam eine Orientierung an unserer Gesellschaft nicht möglich sein.

Gruß
Wolfgang
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Gott ißt Brot.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11518

Beitrag(#30997) Verfasst am: 21.09.2003, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Es wird hier doch keinen geben , der die Gültigkeit von Grundrechten , die in einem längeren Prozeß erarbeitet wurden , nicht akzeptiert ! Der allgemeine Konsens von Grundrechten ermöglicht doch erst unser Zusammenleben. Und Zustimmung sollte auch der Grundsatz finden , das Religionsfreiheit nicht bedeutet , daß die Religionspraxis in jedem Detail durchgesetzt werden muß.

Zustimmung sollte aber auch der Grundsatz finden, dass Grundrechte nur dann eingeschränkt werden sollten, wenn es auch erforderlich ist. Für eine strikte Trennung von Staat und Religion mag es erforderlich sein, dass LehrerInnen keine religiösen Symbole an Schulen tragen, für die Aufrechterhaltung der vom Grundgesetz geforderten staatlichen Neutralität hingegen sicherlich nicht.

Zitat:
So sehe ich das beim Schächten , denn keine Religion kann ernsthaft behaupten , ihre Ausübung heute wäre immer noch die gleiche wie vor 1000 , 2000 , oder 3000 Jahren. Da hat sich in jeder Religion viel verändert ( beziehungsweise wird anders "ausgelegt" ).

Eben. Und auch das Kopftuch hat mittlerweile andere Bedeutungen erhalten...

Zitat:
So kann ich eigentlich erwarten , das auch Religionen sich an den Grundkonsens einer modernen Gesellschaft orientieren und anpassen.

...die diesem Grundkonsens (ich hoffe doch mal, Du meinst das Grundgesetz) nicht widersprechen.

Zitat:
Schließlich ist es eben dieser Konsens der die freie ungestörte Religionsausübung hierzulande emöglicht. Ich finde , es ist ein geben und nehmen. Man genießt die Freiheiten einer pluralistischen und toleranten Gesellschaft , hat aber selbst keine Bereitschaft sich anzupassen.

Wieso? Weil man geltende Grundrechte für sich einfordert? Was hast Du denn für eine seltsame Forderung an die Anpassungsbereitschaft Deiner Mitmenschen? Selbst einem Verbrecher wird nicht vorgeworfen, dass er versucht, sein Grundrecht auf Freiheit vor Gericht zu verteidigen.

Zitat:
, das wir klar darauf bestehen , bestimmte Grundwerte nicht aufzuweichen , ohne eine klare Haltung wird für den Islam eine Orientierung an unserer Gesellschaft nicht möglich sein.

Welche Grundwerte meinst Du? Toleranz oder Intoleranz? Indem man Frauen die Kopftücher herunterreisst, wird "der" Islam sicher nicht weniger radikal. Indem man Rechtsradikalen ihre Fahnen verbietet, werden sie dadurch sicher nicht an unseren Grundwerten orientiert. Indem man kleinen Kindern den Lolli wegnimmt, wird ihr Bedürfnis nach Süßigkeiten nicht beseitigt. Du darfst in allen drei Fällen vom Eintreffen des Gegenteils ausgehen.
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Alzi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken

Beitrag(#31062) Verfasst am: 22.09.2003, 07:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hält die Fessel noch, Fenriswolf? zwinkern

Das Recht auf Tierquälerei (Schächten, Legebatteriehühner usw.) sollte nicht mit dem Tragen eines Kopftuches verwechselt werden.
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Wer heilt hat recht!
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#31104) Verfasst am: 22.09.2003, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
"Ohne Kopftuch bin ich nackt"

(TAZ-Interview mit Frau Ludin)


http://www.taz.de/pt/2003/09/22/a0149.nf/text
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#31482) Verfasst am: 22.09.2003, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Was ist, wenn ein Lehrer in Nazimontour sich von den grundwertefeindlichen Aspekten der Nazi-Ideologie distanziert und nur die Ästhetik des dritten Reichs toll findet? Soll er so in die Schule dürfen?

Hab ich ja oben schon beantwortet, auch wenn Dir meine Antwort nicht gefallen hat.

Deine Antwort war:
step hat folgendes geschrieben:
Nein, weil diese eine den Grundwerten widersprechende Haltung symbolisieren.

Diese Antwort gefällt mir sehr wohl! Das Kopftuchgebot an sich widerspricht ebenfalls den Grundwerten.

step hat folgendes geschrieben:
Möglicherweise spielt (jedenfalls bei mir) eine Rolle, daß der Islam als "Gastkultur" empfunden wird und daher etwas toleranter behandelt wird, während das Nazitum einen Teil unserer eigenen jüngeren Kultur darstellt und wir uns daher stärker zu symbolischen Ablehnungen bemüßigt fühlen.

Du sagst es. Ich halte das für falsche Toleranz!

step hat folgendes geschrieben:
Ich hatte noch einen weiteren Punkt genannt: Viele Leute kennen Kreuzchen- und Kopftuchträger, von denen sie wissen, daß sie OK sind.

Kreuz <> Kopftuch. Das Kreuz ist wirklich ein Symbol für die gesamte Religion. Äquivalent wäre der Halbmond im Islam.

step hat folgendes geschrieben:
Fast niemand kennt jedoch Nazisymbolträger, die nicht auch wesentliche Aspekte der Naziideologie gutfinden, und eben nicht nur die Ästhetik.

Das meine Frage hypotetischer Natur ist, ist mir schon klar. Die Frage ist, was wäre wenn? Wenn es uns in der Kopftuchdebatte egal ist, dann müsste das auch hier der Fall sein. Du scheinst aber hier mit zweierlei Maß zu messen.

step hat folgendes geschrieben:
Dein Aufruf, die Kopftuchdebatte zum Christenärgern zu nutzen, ist zwar logisch, aber das Dilemma dahinter, das Du ja selbst erkennst, möchte ich deswegen nicht unter den Teppich gekehrt wissen.

Das hast du vollkommen falsch vestanden. Ich bin dafür konsequent für die Trennung von Kirche und Staat einzutreten und eben nicht beim Islam eine Ausnahme zu machen, um den Christen eins auszuwischen.
Ich habe schon im alten Denkerforum mich darüber beklagt, dass viele Freidenker derartig aufs Pfaffenfressen eingeschossen sind, dass sie sogar den Islam verteidigen, nur um das Christentum zu schädigen.

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Falsch. Ich habe eine selbstbewusste Frau geschildert, die sich nicht von Männern unterdrücken lässt, sondern ihren eigenen Weg geht, auch gegen die Traditionen.

Findest du das bei jeder Frau erwähnenswert, oder eben nur bei Kopftuchträgerinnen?

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Deins? Ja. Wenn du Berufstätigkeit und Durchsetzungsvermögen mit Intelligenz gleichsetzt... Auf den Arm nehmen

Du hast erzählt, dass sie Deutsch und Englisch studiert hat. Sollte das nicht Intelligenz implizieren? Würdest du sie als Beispiel nennen, wenn sie dumm wäre?

Dein ursprünglicher Vorwurf war aber ein ganz anderer:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Eigentlich ist es schon eine Beleidigung zu implizieren, dass Frauen die ein Kopftuch tragen, nur in Ausnahmefällen intelligent sind. Cool

Könntest du bitte die genaue Stelle nennen, an der ich das getan haben soll?
Ursprünglich hast du ja auf diese Stelle geantwortet, die kanns aber wohl nicht sein:

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Anekdoten von intelligenten Musliminen, die freiwillig ein Kopftuch tragen überzeugen mich sicher nicht.

Zur Sicherheit wiederhole ich meine Aussage noch mal ausführlicher:
Die Argumentation der Form: "Meine Bekannte wird gar nicht unterdrückt, ist intelligent und trotzdem trägt sie ein Kopftuch!" kenne ich. Sie überzeugt mich nicht davon, dass das Kopftuchgebot unbedenklich und nicht frauenfeindlich ist.

Wenn jemand impliziert, dass Kopftuchträgerinnen generell dumm sind, dann wohl derjenige, der die ursprüngliche Argumentation verwendet. Ich reagiere nur darauf!
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#31500) Verfasst am: 22.09.2003, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Falsch. Ich habe eine selbstbewusste Frau geschildert, die sich nicht von Männern unterdrücken lässt, sondern ihren eigenen Weg geht, auch gegen die Traditionen.

Findest du das bei jeder Frau erwähnenswert, oder eben nur bei Kopftuchträgerinnen?


Das finde ich bei allen Frauen erwähnenswert, die mit einer Tradition mit wenig Spielraum für die Selbstverwirklichung aufgewachsen sind.

Außerdem sprechen wir hier nicht von "Kopftuchträgerinnen" (auch dieser Ausdruck erscheint mir abwertend) sondern von Musliminen, die nicht zwangsläufig ein Kopftuch tragen.

Davon abgesehen hätte ich es nicht explizit erwähnt (sondern eben von einer Freundin gesprochen, die das und das erreicht hat), wenn es nicht Thema gewesen wäre. Und schließlich geht es hier um das Kopftuch als Ausdruck für was auch immer.

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Deins? Ja. Wenn du Berufstätigkeit und Durchsetzungsvermögen mit Intelligenz gleichsetzt... Auf den Arm nehmen

Du hast erzählt, dass sie Deutsch und Englisch studiert hat. Sollte das nicht Intelligenz implizieren?


Nein. Das implizierte, dass sie sich nicht wie z. B. ihre Schwestern in Ehe und Mutterschaft gefügt hat, sondern einen Beruf erlernt hat. Noch dazu einen mit sehr langer Ausbildung (sie galt als 30 und unverheiratet als alte Jungfer).

Zitat:
Würdest du sie als Beispiel nennen, wenn sie dumm wäre?


Abgesehen davon, dass ich sehr vorsichtig bin im diagnostizieren, was dumm und intelligent ist (Bildung macht sicherlich davon nur einen Bruchteil aus): wenn sie ihren eigenen Weg gegangen wäre, warum nicht?

Zitat:
Dein ursprünglicher Vorwurf war aber ein ganz anderer:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Eigentlich ist es schon eine Beleidigung zu implizieren, dass Frauen die ein Kopftuch tragen, nur in Ausnahmefällen intelligent sind. Cool

Könntest du bitte die genaue Stelle nennen, an der ich das getan haben soll?


Du hast es gerade oben schon wieder gemacht, indem du von "Kopftuchträgerinnen" in Verbindung mit Ausbildung=Intelligenz gesprochen hast. Sollte ich dich falsch verstanden haben, entschuldige bitte.

Zitat:
Zur Sicherheit wiederhole ich meine Aussage noch mal ausführlicher:
Die Argumentation der Form: "Meine Bekannte wird gar nicht unterdrückt, ist intelligent und trotzdem trägt sie ein Kopftuch!" kenne ich. Sie überzeugt mich nicht davon, dass das Kopftuchgebot unbedenklich und nicht frauenfeindlich ist.


Das war das unterschiedliche Verständnis von "Intelligenz" und "Selbstverwirklichung". Sie hat es durchgedrückt, dass sie sich selbstverwirklichen kann und das damit ausgedrückt, indem sie nicht einfach der Tradition gefolgt ist, sondern ihren eigenen Weg eingeschlagen hat.

Zitat:
Wenn jemand impliziert, dass Kopftuchträgerinnen generell dumm sind, dann wohl derjenige, der die ursprüngliche Argumentation verwendet. Ich reagiere nur darauf!


Siehe oben.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#31531) Verfasst am: 22.09.2003, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Außerdem sprechen wir hier nicht von "Kopftuchträgerinnen" (auch dieser Ausdruck erscheint mir abwertend) sondern von Musliminen, die nicht zwangsläufig ein Kopftuch tragen.

Sind wir im gleichen Thread? Selbstverständlich sprechen wir hier von Musliminen, die Kopftücher tragen, nicht von solchen die sie nicht tragen. Und Frauen, die Kopftücher tragen sind nun mal Kopftuchträgerinnen. Was soll daran schon wieder abwertend sein?

Einer meiner Freunde (männlich) ist übrigens Kopftuchträger. Sehr glücklich

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Du hast es gerade oben schon wieder gemacht, indem du von "Kopftuchträgerinnen" in Verbindung mit Ausbildung=Intelligenz gesprochen hast. Sollte ich dich falsch verstanden haben, entschuldige bitte.

Das hast du definitiv falsch verstanden!

Ich habe das Wort genau zweimal verwendet und in beiden Fällen habe ich keine weitere Information damit assoziiert:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Findest du das bei jeder Frau erwähnenswert, oder eben nur bei Kopftuchträgerinnen?

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand impliziert, dass Kopftuchträgerinnen generell dumm sind, dann wohl derjenige, der die ursprüngliche Argumentation verwendet. Ich reagiere nur darauf!
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#31542) Verfasst am: 22.09.2003, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Außerdem sprechen wir hier nicht von "Kopftuchträgerinnen" (auch dieser Ausdruck erscheint mir abwertend) sondern von Musliminen, die nicht zwangsläufig ein Kopftuch tragen.

Sind wir im gleichen Thread? Selbstverständlich sprechen wir hier von Musliminen, die Kopftücher tragen, nicht von solchen die sie nicht tragen. Und Frauen, die Kopftücher tragen sind nun mal Kopftuchträgerinnen. Was soll daran schon wieder abwertend sein?


Hier gehts nicht um schlichte Kopftuchträger (wie dein Freund). Sondern hier wird versucht, herauszufinden, ob das Kopftuch Symbol der Unterdrückung einer Frau sein kann. Dies aus religiösem Grund. Da können wir dann deinen Freund gerne außen vor lassen. Ende der 70er gab es mal die Mode, ein Kopftuch zu tragen. Hin und wieder sehe ich Mädchen, die das wieder machen. Das meinen wir aber beide nicht, oder?

Zitat:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Du hast es gerade oben schon wieder gemacht, indem du von "Kopftuchträgerinnen" in Verbindung mit Ausbildung=Intelligenz gesprochen hast. Sollte ich dich falsch verstanden haben, entschuldige bitte.

Das hast du definitiv falsch verstanden!


OK.

Zitat:
Ich habe das Wort genau zweimal verwendet und in beiden Fällen habe ich keine weitere Information damit assoziiert:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Findest du das bei jeder Frau erwähnenswert, oder eben nur bei Kopftuchträgerinnen?

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand impliziert, dass Kopftuchträgerinnen generell dumm sind, dann wohl derjenige, der die ursprüngliche Argumentation verwendet. Ich reagiere nur darauf!


OK. Ich denke, das habe ich beantwortet. Für dich erschöpfend?

Da ich aber keinen entsprechenden Kommentar lese: stimmst du mir zu, dass "Bildung" nicht gleich "Intelligenz" bedeutet? Und auch das, was ich zur Selbstverwirklichung vs. Tradition geschrieben habe? Gehen wir da jetzt konform und haben uns verständigt?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#31571) Verfasst am: 22.09.2003, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Hier gehts nicht um schlichte Kopftuchträger (wie dein Freund). Sondern hier wird versucht, herauszufinden, ob das Kopftuch Symbol der Unterdrückung einer Frau sein kann. Dies aus religiösem Grund. Da können wir dann deinen Freund gerne außen vor lassen. Ende der 70er gab es mal die Mode, ein Kopftuch zu tragen. Hin und wieder sehe ich Mädchen, die das wieder machen. Das meinen wir aber beide nicht, oder?

Das war ja nur ein Scherz. Meine Oma ist burgenländische Bäuerin und trägt übrigens auch manchmal Kopftuch, wo wir grad dabei sind.
Diese Kopftücher sehen aber alle auch nicht wie ein Hijab aus. Der darf z.B. auch nicht bunt sein. Wir könnten ja von Hijabträgerinnen sprechen. Zum Hijab gehört eigentlich auch das häßliche Gewand.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Findest du das bei jeder Frau erwähnenswert, oder eben nur bei Kopftuchträgerinnen?

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand impliziert, dass Kopftuchträgerinnen generell dumm sind, dann wohl derjenige, der die ursprüngliche Argumentation verwendet. Ich reagiere nur darauf!

OK. Ich denke, das habe ich beantwortet. Für dich erschöpfend?

Ich hab mich da selbst zitiert, weil darin das Wort Kopftuchträgerinnen vorkommt, nicht um die Fragen nochmal zu stellen. Wenn du darin nichts abwärtendes findest, bin ich zu frieden. Ich kann jedenfalls nichts finden.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Da ich aber keinen entsprechenden Kommentar lese: stimmst du mir zu, dass "Bildung" nicht gleich "Intelligenz" bedeutet?

Sowieso! Da sind wir aber in der Minderheit. Üblicherweise gehe ich davon aus, dass wenn jemand von Bildung und Karriere spricht, damit auch intelligenz gemeint ist.
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#31829) Verfasst am: 23.09.2003, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Karlsruhe entscheidet morgen über die Klage einer muslimischen Lehrerin

Das Kreuz mit dem Kopftuch

http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=115139&kat=4
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Dresden

Beitrag(#32025) Verfasst am: 23.09.2003, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Vorhin war im Heute-Journal im ZDF eine Reportage über das Thema.
Das ZDF wird im übrigen auch die Urteilsverkündung aus Karlsruhe morgen vormittag ab 09.50 Uhr übertragen.
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"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#32030) Verfasst am: 23.09.2003, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wir könnten ja von Hijabträgerinnen sprechen.


Müssen wir nicht. Hier geht es um ein Kopftuch, wie deine Oma aus dem Burgenland eines trägt. Lachen

Zitat:
Zum Hijab gehört eigentlich auch das häßliche Gewand.


Das wiederum ist Geschackssache und steht hier nicht zur Debatte. zwinkern

Zitat:
Wenn du darin nichts abwärtendes findest, bin ich zu frieden. Ich kann jedenfalls nichts finden.


In dem Fall dann nicht. Aber das galt es zu klären.

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Da ich aber keinen entsprechenden Kommentar lese: stimmst du mir zu, dass "Bildung" nicht gleich "Intelligenz" bedeutet?

Sowieso! Da sind wir aber in der Minderheit. Üblicherweise gehe ich davon aus, dass wenn jemand von Bildung und Karriere spricht, damit auch intelligenz gemeint ist.


OK. Dann hätten wir also das Missverständnis geklärt. (Ich kenne übrigens eine Reihe von Menschen, die einen Hochschulabschluss haben und dennoch strohdoof sind zwinkern)

Bleibt noch die Grundaussage (und -frage): Kopftuch = (religiöses) Symbol für die Unterdrückung der Frau?
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Sokrateer
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Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#32039) Verfasst am: 23.09.2003, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wir könnten ja von Hijabträgerinnen sprechen.


Müssen wir nicht. Hier geht es um ein Kopftuch, wie deine Oma aus dem Burgenland eines trägt. Lachen

Nö, sieht ganz anders aus!

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Zum Hijab gehört eigentlich auch das häßliche Gewand.


Das wiederum ist Geschackssache und steht hier nicht zur Debatte. zwinkern

Neinein. Das Gewand muss per Definition hässlich aussehen! Sonst wäre es nicht konform. Es darf z.B. auch nicht eng anliegen und muss eintönig sein.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Bleibt noch die Grundaussage (und -frage): Kopftuch = (religiöses) Symbol für die Unterdrückung der Frau?

Dabei bleibe ich. Die Begründungen für das Kopftuch sind oft weltlich.
z.B.: Kopftuch schützt gegen Vergewaltigung; Frauen mit Kopftuch werden respektiert und gehört. usw.
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Shadaik
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Beitrag(#32101) Verfasst am: 24.09.2003, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wir könnten ja von Hijabträgerinnen sprechen.


Müssen wir nicht. Hier geht es um ein Kopftuch, wie deine Oma aus dem Burgenland eines trägt. Lachen

Nö, sieht ganz anders aus!

Mein Gürtel sieht wahrscheinlich auch anders aus als deiner. Vermutlich trage ich sogar andere Hemden/Shirts/wasauchimmer.
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Heike N.
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Beitrag(#32114) Verfasst am: 24.09.2003, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Urteil:

Die Lehrerin darf während des Unterrichts ihr Kopftuch tragen. Ausrufezeichen
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Heike J
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Beiträge: 26284

Beitrag(#32115) Verfasst am: 24.09.2003, 10:10    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Urteil:

Die Lehrerin darf während des Unterrichts ihr Kopftuch tragen. Ausrufezeichen


Nicht ganz. Es wird der Gesetzgeber gefordert, die Sache zu regeln.
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Beiträge: 26138
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Beitrag(#32118) Verfasst am: 24.09.2003, 10:17    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nicht ganz. Es wird der Gesetzgeber gefordert, die Sache zu regeln.


Hm... das kam gerade so in den Nachrichten.
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Georg
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Beiträge: 4
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#32119) Verfasst am: 24.09.2003, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Höchste Zeit für den Gesetzgeber:
Ein Kopftuchtragegesetz muß her!!
Diese krasse Gesetzeslücke muß dringenst gefüllt werden! Wie konnte etwas derart fundamentales bislang ignoriert werden?

Warum muß in Deutschland alles, aber auch wirklich alles per Gesetz vorgeschrieben, erlaubt oder verboten sein?? welche Sockenfarbe darf ich am Freitag tragen? Weiß für Tennis und Freizeit, braun und schwarz für arbeitsam, rot als Sozi?? Wo bleibt das entsprechende Gesetz??

Prinzipiell wollte die Dame religiös provozieren. Das und nur Das wäre zu beurteilen. Nichts anderes. Grüße georg
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Beiträge: 26284

Beitrag(#32121) Verfasst am: 24.09.2003, 10:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nicht ganz. Es wird der Gesetzgeber gefordert, die Sache zu regeln.


Hm... das kam gerade so in den Nachrichten.


Ich habe nicht die Nachrichten, sondern die Urteilsverkündigung gesehen.
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Heike J
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Beiträge: 26284

Beitrag(#32122) Verfasst am: 24.09.2003, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Nach Auffassung der Richter hat der Gesetzgeber grundsätzlich das Recht, auch das Tragen von Kopftüchern im Unterricht zu verbieten. Allerdings sei die Gesetzeslage in Baden-Württemberg nicht hinreichend präzise.

Nun müssen die Parlamente nachlegen - nicht nur in Baden-Württemberg, sondern auch in den 15 anderen Bundesländern. Wie sie die strittige Kopftuchfrage im Detail regeln, liegt in ihrer Hand, sofern die Begründung nachvollziehbar ist.


http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,266920,00.html
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Heike N.
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Beitrag(#32123) Verfasst am: 24.09.2003, 10:23    Titel: Antworten mit Zitat

Georg hat folgendes geschrieben:
Prinzipiell wollte die Dame religiös provozieren. Das und nur Das wäre zu beurteilen. Nichts anderes.


[ironie]Prinzipiell möchte mein Kollege mit dem Tragen seines Christenkreuzes religiös provozieren. Das und nur Das wäre zu beurteilen. Nichts anderes.

Mein Kollege schränkt mich in meiner Weltanschauung ein und diskriminiert mich damit.[/ironie]

Komplett von der Rolle
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Heike N.
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Beitrag(#32124) Verfasst am: 24.09.2003, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Nicht ganz. Es wird der Gesetzgeber gefordert, die Sache zu regeln.


Hm... das kam gerade so in den Nachrichten.


Ich habe nicht die Nachrichten, sondern die Urteilsverkündigung gesehen.


Das Kreuz eines Menschen, der im Büro sitzen muss und nur sein Radio als Informationsquelle hat. Lachen
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ric
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Beitrag(#32127) Verfasst am: 24.09.2003, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
...Das Kreuz eines Menschen, der im Büro sitzen muss und nur sein Radio als Informationsquelle hat. Lachen
Nur das Radio? Nein
Ein Tip Heike, Im Internet gibt es nicht nur Freigeisterhaus.de Mr. Green
Unverschämtheit <- *vorwegnehm*
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Heike N.
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Beitrag(#32133) Verfasst am: 24.09.2003, 10:33    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
...Das Kreuz eines Menschen, der im Büro sitzen muss und nur sein Radio als Informationsquelle hat. Lachen
Nur das Radio? Nein
Ein Tip Heike, Im Internet gibt es nicht nur Freigeisterhaus.de Mr. Green
Unverschämtheit <- *vorwegnehm*


Wenn du mir bitte die URL zeigst, auf der so aktuell berichtet wird... zwinkern
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ric
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Beitrag(#32137) Verfasst am: 24.09.2003, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Spiegel
Meistens innerhalb von Minuten. Aber das hast Du sicher schon gewußt. zwinkern
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Georg
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Beitrag(#32140) Verfasst am: 24.09.2003, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
[ironie]Prinzipiell möchte mein Kollege mit dem Tragen seines Christenkreuzes religiös provozieren. Das und nur Das wäre zu beurteilen. Nichts anderes.

Mein Kollege schränkt mich in meiner Weltanschauung ein und diskriminiert mich damit.[/ironie]

Komplett von der Rolle

Richtig. Fraglich ist ob diese Diskriminierung strafbar ist, und in welchem Umfang sie erfolgt. Aber dies ist nun mal die Kernaussage. Nicht das Kopftuch und nicht die Weltanschauung an sich. Sondern die Diskriminierung und die Provokation selbst.
gruß georg
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Spock
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Beitrag(#32142) Verfasst am: 24.09.2003, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Urteil:

Die Lehrerin darf während des Unterrichts ihr Kopftuch tragen. Ausrufezeichen


Nicht ganz. Es wird der Gesetzgeber gefordert, die Sache zu regeln.
Hm, also wenn die das Kopftuch per Gesetz verbieten lassen, müssen sie auch die Kreuze verbieten. Gleichheit für alle...
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Beitrag(#32144) Verfasst am: 24.09.2003, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Georg hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
[ironie]Prinzipiell möchte mein Kollege mit dem Tragen seines Christenkreuzes religiös provozieren. Das und nur Das wäre zu beurteilen. Nichts anderes.

Mein Kollege schränkt mich in meiner Weltanschauung ein und diskriminiert mich damit.[/ironie]

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Richtig. Fraglich ist ob diese Diskriminierung strafbar ist, und in welchem Umfang sie erfolgt. Aber dies ist nun mal die Kernaussage. Nicht das Kopftuch und nicht die Weltanschauung an sich. Sondern die Diskriminierung und die Provokation selbst.


Du kennst die muslimische Lehrerin und meinen Kollegen persönlich, um das einschätzen zu können? Cool
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Beitrag(#32146) Verfasst am: 24.09.2003, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

ric hat folgendes geschrieben:
Spiegel
Meistens innerhalb von Minuten. Aber das hast Du sicher schon gewußt. zwinkern


Vorher nicht, jetzt schon. Cool
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