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Islamapologeten; Kamelschwanzhalter etc.
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Friedensreich
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Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 469

Beitrag(#1932523) Verfasst am: 07.07.2014, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

muhammad = der zu Preisende (arabisch/aramäisch und ist VOR Muhammad für Christus verwendet worden. Diese Inschrift im Feldendom (Koran 4/171-72) bezieht sich auf Christus und Maria. Die Inschrift:
Allah(u)m salli `ala rasul(i)k(a) wa-´abd(i)k(a) `Isa (i)bn(i) Maryam. Das bedeutet Herr segne deinen Gesandten und Knecht Jesus, Sohn der Maria.

Muhammad in der Umgangssprache bedeutet der höchst (meist) Gepriesene, wie auch mubarak (ehemal. Ägypt. Präsident) der "Meistgesegnete" bedeutet.

In Büchern von alten Orientforschern (z.B. Hammer-Burgstall) wird durchgehend von Mohammedanern gesprochen. Ich meine das Muslim (Muslima) dem heutigen Sprchverständnis entspricht.
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Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1932530) Verfasst am: 07.07.2014, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Jede andere Lesart beinhaltet das Eingeständnis, dass es wirklich so etwas wie den Messias gäbe und DAS ist absurd.
Wie bitte? Aus dem Satz "Dieses Pferd ist kein Einhorn" folgt nicht, dass es Einhörner wirklich gibt. Mit den Augen rollen

Und wenn man jemand "Satanist" nennt, bedeutet das auch nicht, daß es Satan gäbe, sondern nur, daß man eine Benennung nach dem vermuteten Selbstverständnis des Anhängers gewählt hat.

Insofern ist "Christ" mE eine absolut korrekte Bezeichnung: Christ = jemand, der glaubt, das Jesus der Messias ist, und dessen Lehre anhängt.

Genau das meine ich doch. Deswegen halte ich auch "Moslem" für korrekt.


Darauf wollte ich hinaus mit dem Vergleich, weil ja der Verzicht auf "Mohammedaner" als ein Zugeständnis an Muslimen interpretiert wurde, das man Christen nicht gewähren würde.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1932639) Verfasst am: 07.07.2014, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Letztlich kommt's doch nicht so sehr drauf an, welche Worte man genau verwendet, sondern welche Gesinnung hinter den Worten steckt und die Gesinnung kriegt man nicht dadurch weg, dass man bestimmte Woerter aus der Sprache verbannt.

Eben, Genau das sag ich doch die ganze Zeit, und was anderes habe ich nie angegriffen.

Nein, das letzte stimmt nicht - wenn das Wort mit einer Begründung bekämpft wird, die nur im Rahmen der Gesinnung gültig ist, dann seh ich rot. (wenn man deswegen nicht Neger sagen darf, weil Neger nun mal minderwertig sind)

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Z.B. kann ein aelterer Mensch soviel "Neger" sagen wie er mag, solange er diesen Begriff nicht in abwertender Weise benutzt und dunkelhaeutige Menschen als gleichberechtigt akzeptiert, ist es albern ihm sein gewohntes Vokabular abdressieren zu wollen

Warum muss er dafür alt sein? Und warum bist du hier zu dem großzügiger, der einfacg nur so pa,pperet, als zu dem, der das "falsch" Wort ganz bewusst benutzt? Und wenn auch nur, um der Gesinnung nicht die Lufthoheit über den Stammtischen zu schenken?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
und andererseits macht es einen Rassisten auch nicht besser, wenn man ihn dazu kriegt bei seiner Hetze "politisch korrektes" Vokabular zu verwenden.

Eben. PC ist, wenn derjenige der Böse ist, der dem Typen, der gerade den dunkelhäitigen verprügelt hat, erklärt, dass man Nger nicht prügelt.

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Bloss sehe ich diesbezueglich kaum einen Unterschied zwischen "Politisch Korrekten" und ihren Spiegelbildern, den "PC-Gegnern" bzw. "PI-Korrekten", wie ich die gerne nenne. Letztere sind hoechstens noch ein bisschen fanatischer und vernagelter, wenn sie um's rechte Vokabular kaempfen.

Du übersiehst dabei, dass die, die du für PI-korrekt hältst, oft sich aber nur gegen die Ansprüche der PC-ler wehren. Es ist was anderes, ob man propagiert, das "man" sich auf eien bestimmte Weise ausdrücken solle, oder ob man fordert, dass man selber sich auf eine bestimmte Weise ausdrücken dürfe. Dass es natürlich Politische Korrektheit auch von der anderen Seite gibt, ist mir dabei durchaus bekannt, ebenso, dass manche von böser Politischer Korrektheit sprechen, wenn sie nicht hetzen dürfen. Auch das übrigens auf beiden Seiten.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1932686) Verfasst am: 08.07.2014, 07:27    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist vollkommen unerheblich wer hier wie meint, Menschengruppen allgemein nach Kategorien ansprechen zu müssen. Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte und dass man sich gemäß des allgemein geltenden Höflichkeitsanspruchs danach richten sollte (ja, auch wenn man über Menschen die dieser Gruppe angehören schreibt und nicht nur im direkten Umgang mit ihnen). Und ich schreibe bewusst sollte - nicht muss!
Im Netz wird dieser höfliche Umgang wohl Netikette genannt, auch wenn vielleicht ein wenig "nerdig".
Klar kann man Neger oder Nigger, bzw. Mohammedaner oder Musel sagen und schreiben - dann braucht man aber nicht rumheulen, wenn man sich dazu erklären soll. Zur Meinungsfreiheit gehört nun einmal auch, seine Meinung zu vertreten und nicht als unterdrückt darzustellen, nur weil Erklärungen für diese eingefordert werden, weil eben gegen diesen Anspruch sprachlicher Höflichkeit verstoßen wird ...
Schulterzucken

Und gerade daran erkennt man ja so schön, wem es um die bezeichneten Menschen im Kontext zum Sachverhalt geht --- und wem es im Gegenzug nur um seine persönliche Befindlichkeit oder PI-correctness geht, wenn die x-te Diskussion um bspw. Rechtsgleichheit Farbiger in den USA, oder wie jetzt um die gewünschte Selbstbezeichnung der Muslime (so wollen sie sich nun mal selbst gerade bezeichnet sehen - und das unabhängig vom hier angenommenen geltenden Anspruch auf die linguistische Herkunft des Wortstammes, o. ä .) in einem ermüdenden Sermon über und gegen PC endet ...

Zur Zeit möchten Muslime Muslime genannt werden, Farbige halt Farbige usw., ja und? Sie selbst! Nicht der "kongress of politicel correctness speach"!
Was gibts dann zu schwafeln, wie jeder Einzelne die nennen will? Schulterzucken
Da ist es auch egal, wie sich die Gruppenangehörigen untereinander gern ansprechen, wenn sie dies von Außenstehenden partout nicht wollen.

Wenn man dann noch hier lesen kann, dass die Frage im Raum steht, ob man gar nicht mehr über solche Themen sprechen darf, weil vorgeblich eine Kritikimmunisierung zu einer bestimmten Religion erzielt werden soll .... ( in einem atheistischen Forum durch Atheisten! Gröhl... Pillepalle )

Da muss man einfach von einer Realitätsverschiebung ausgehen, wenn man die im Vergleich zu anderen Themen überwiegende Anzahl der Threads zu eben dem Thema Islam mit ihrer überquellenden Fülle an z.T. tatsächlich mehr als fragwürdigen Inhalten direkt nachlesen kann.

(edit: ZS, RS)
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1932700) Verfasst am: 08.07.2014, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Es ist vollkommen unerheblich wer hier wie meint, Menschengruppen allgemein nach Kategorien ansprechen zu müssen. Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte und dass man sich gemäß des allgemein geltenden Höflichkeitsanspruchs danach richten sollte (ja, auch wenn man über Menschen die dieser Gruppe angehören schreibt und nicht nur im direkten Umgang mit ihnen). Und ich schreibe bewusst sollte - nicht muss!
Im Netz wird dieser höfliche Umgang wohl Netikette genannt, auch wenn vielleicht ein wenig "nerdig".

Dann möchte ich dich bitten, Nazis zukünftig als "Herrenmenschen" zu bezeichnen.
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1932702) Verfasst am: 08.07.2014, 09:57    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Es ist vollkommen unerheblich wer hier wie meint, Menschengruppen allgemein nach Kategorien ansprechen zu müssen. Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte und dass man sich gemäß des allgemein geltenden Höflichkeitsanspruchs danach richten sollte (ja, auch wenn man über Menschen die dieser Gruppe angehören schreibt und nicht nur im direkten Umgang mit ihnen). Und ich schreibe bewusst sollte - nicht muss!
Im Netz wird dieser höfliche Umgang wohl Netikette genannt, auch wenn vielleicht ein wenig "nerdig".

Dann möchte ich dich bitten, Nazis zukünftig als "Herrenmenschen" zu bezeichnen.


Hmm, wie wäre mit "selbsternannten Herrenmenschen, auch als Nazis bekannt"?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1932711) Verfasst am: 08.07.2014, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Es ist vollkommen unerheblich wer hier wie meint, Menschengruppen allgemein nach Kategorien ansprechen zu müssen. Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte und dass man sich gemäß des allgemein geltenden Höflichkeitsanspruchs danach richten sollte (ja, auch wenn man über Menschen die dieser Gruppe angehören schreibt und nicht nur im direkten Umgang mit ihnen). Und ich schreibe bewusst sollte - nicht muss!
Im Netz wird dieser höfliche Umgang wohl Netikette genannt, auch wenn vielleicht ein wenig "nerdig".

Dann möchte ich dich bitten, Nazis zukünftig als "Herrenmenschen" zu bezeichnen.

Das habe ich in genau der "Form" schon häufig getan. Nicht, weil sich Nazis selbst so benannt hätten, die nannten sich sehr wohl gern selbst Nationalsozialisten, sondern weil ich bei der v. g. Bezeichnung in Anbetracht der erzielten "Ergebnisse" meinen Zynismus nicht zurückhalten kann.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1932732) Verfasst am: 08.07.2014, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss nicht... Nazis sind doch auch Menschen, da kann man nicht so pauschalisieren.
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1932741) Verfasst am: 08.07.2014, 13:43    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Es ist vollkommen unerheblich wer hier wie meint, Menschengruppen allgemein nach Kategorien ansprechen zu müssen. Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte und dass man sich gemäß des allgemein geltenden Höflichkeitsanspruchs danach richten sollte (ja, auch wenn man über Menschen die dieser Gruppe angehören schreibt und nicht nur im direkten Umgang mit ihnen). Und ich schreibe bewusst sollte - nicht muss!
Im Netz wird dieser höfliche Umgang wohl Netikette genannt, auch wenn vielleicht ein wenig "nerdig".

Dann möchte ich dich bitten, Nazis zukünftig als "Herrenmenschen" zu bezeichnen.


Gar keine schlechte Idee eigentlich.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1932769) Verfasst am: 08.07.2014, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Sichtweise, welche ich leicht abgewandelt teile:
Zitat:
Islamismusversteher: Der Terror der NATO http://feynsinn.org/?p=1352

Daraus der Schlusssatz:
Zitat:
Das Einzige, was dagegen einmal hätte helfen können, wäre ein Durchmarsch der Vernunft gewesen. Hätte die westliche Zivilisation je wirklich verteidigt, was sie sich stolz auf die Fahnen schrieb – Rechtsstaat, Demokratie, Vernunft, Freiheit, Gleichheit aller Bürger und die Kontrolle der Macht – sie wäre nie so heruntergekommen. Stattdessen entschied sich der Westen immer wieder für das Kapital und opferte seine Zivilisation, ehe je ein Terrorist ihr nahe gekommen wäre. Der Terror, den sie selbst säen, wird freilich eine reiche Ernte liefern.

Da es mMn so ist, dass sich Menschen immer da am wohlsten fühlen, wo die größten Schnittmengen zwischen privatem und gesellschaftlichem Konsens liegen, trifft das Zitat genau den wunden Punkt. Wenn man nämlich feststellt, dass Anspruch und Realität zu sehr von einander abweichen, gibt es kaum noch Möglichkeiten das Gesellschaftskonzept nach außen als anziehend darzustellen. Aufzwingen geht sowieso nicht.
Also zum wiederholten Mal den Anspruch an die nicht wünschenswerte Realität anpassen, oder aber nicht besser versuchen, sich gesellschaftlich wieder dem Anspruch anzunähern? Ich denke, die zweite Variante ist besser.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1932855) Verfasst am: 08.07.2014, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte

Nein.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1932905) Verfasst am: 08.07.2014, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte

Nein.

Doch. zynisches Grinsen
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Desperadox
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Anmeldungsdatum: 18.01.2012
Beiträge: 2246
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1932910) Verfasst am: 08.07.2014, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte

Nein.

Doch. zynisches Grinsen

Nein. zynisches Grinsen zynisches Grinsen
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1932933) Verfasst am: 08.07.2014, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen
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Anmeldungsdatum: 10.10.2010
Beiträge: 1071

Beitrag(#1932983) Verfasst am: 09.07.2014, 07:39    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Es ist vollkommen unerheblich wer hier wie meint, Menschengruppen allgemein nach Kategorien ansprechen zu müssen. Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte und dass man sich gemäß des allgemein geltenden Höflichkeitsanspruchs danach richten sollte (ja, auch wenn man über Menschen die dieser Gruppe angehören schreibt und nicht nur im direkten Umgang mit ihnen). Und ich schreibe bewusst sollte - nicht muss!
Im Netz wird dieser höfliche Umgang wohl Netikette genannt, auch wenn vielleicht ein wenig "nerdig".

Dann möchte ich dich bitten, Nazis zukünftig als "Herrenmenschen" zu bezeichnen.


Verstehe ich hier etwas falsch?

Nazi ist doch eine Abkürzung für nationale Sozialisten oder Nationalsozialisten. Der Zulauf in der Weimarer Zeit bestand doch gerade wegen der sozialistischen Komponente dieser "Bewegung".
Viele Kommunisten sind ja dann auch irgendwann "übergelaufen".

Das fast jede "sozialistische Bewegung" den Hang zum Personenkult als Ersatzreligion hat, sollte zu denken geben, es macht diese Ideologie unweigerlich zu einer Pseudoreligion. Ob die Führer nun Hitler oder Stalin hießen, ist doch egal. Bekämpft habe sie sich bis zum Untergang.

Innerhalb von Religionen ist es ja nicht anders, die sich bekämpfenden religiösen Gruppen einer Religion gingen und gehen nicht gerade brüderlich miteinder um.

Das "Parteilehrjahr" in der ehemaligen DDR war, wenn man seine Schriften anschaut, nichts weiter als ein Religionsunterricht.
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1932995) Verfasst am: 09.07.2014, 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte

Nein.

Doch. zynisches Grinsen

Wie wärs mit einer Begründung? Der Punkt scheint dir ja wichtig zu sein.

Für deine These spricht das Selbstbestimmungsrecht. Aber das ist nunmal nicht die einzige Grundlage unserer Rechtsordnung. Wenn jeder alles selber bestimmen könnte, gäbe es keine Verbote, kein Strafrecht. Tatsächlich wird in einer Demokratie alles von der Mehrheit entschieden. Auch Minderheitenschutz wird von der Mehrheit gewährt, ausgestaltet und geschützt. Welche Minderheit schützenswert ist und welche nicht, bestimmt alleine die Mehrheit. Konsequent wäre es nun anzunehmen, dass auch Begriffsbestimmungen durch die Mehrheit vorgenommen werden.

Du möchtest davon abweichen und Minderheiten die Begriffsbestimmung überlassen. Ich kann das nicht nachvollziehen. Warum aus allen zu regelnden Materien ausgerechnet diese? Was unterscheidet Begriffsbestimmungen von anderen Bestimmungen und wie rechtfertigt das eine Entmündigung der Mehrheit?
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Defätist
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Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1933013) Verfasst am: 09.07.2014, 11:03    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Defätist hat folgendes geschrieben:
Wichtig ist es, wie sich die Gruppe (so sie sich als solche wahrnimmt) selbst bezeichnet sehen möchte

Nein.

Doch. zynisches Grinsen

Wie wärs mit einer Begründung? ......

Meine Begründung steht da. Brauchste nur im entsprechenden Beitrag nachlesen. Allerdings findet sich für die Schmalspurantwort keine, vllt. hast du da ja etwas verwechselt. Passiert häufiger, also kein Problem.
Welche "Minderheiten" meinst du eigentlich? Die Farbigen oder die Muslime? Und demzufolge welche "Mehrheiten"? Die PI-Fraktion? Nein, so geht das nicht!
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1934199) Verfasst am: 14.07.2014, 11:12    Titel: Antworten mit Zitat

Defätist hat folgendes geschrieben:
Welche "Minderheiten" meinst du eigentlich? Die Farbigen oder die Muslime? Und demzufolge welche "Mehrheiten"? Die PI-Fraktion? Nein, so geht das nicht!

Jede Minderheit. Ich würde da nicht unterscheiden.

Die Mehrheit wären alle Menschen, die eine gemeinsame Muttersprache (hier deutsch) haben. Der Begriff ist insoweit mißverständlich, als die Minderheiten natürlich Teil dieser Menge sind. Vielleicht kann man besser Gesamtheit sagen. Der Mehrheit der Gesamtheit entscheidet. Wie immer in einer Demokratie.
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