Vornamen als verbale Kindesmisshandlung
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#1: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:00
    —
In einer Umfrage der britischen Unterhaltungsinternetseite www.getlive.co.uk wurden die komischsten Namen von Sprösslingen berühmter Eltern gewählt.

Die Top Ten lauten:
Moon Unit -- Frank Zappa
Apple -- Chris Martin (Coldplay)
Misty Kyd -- Sharleen Spiteri (Texas)
Geronimo -- Alex James (Blur)
Heavenly Hirani Tiger Lily -- Michael Hutchence (INXS)
Dandelion -- Keith Richards (Rolling Stones)
Dweezil -- Frank Zappa
Elijah Bob Patricius Guggi Q -- Bono (U2)
Zowie Bowie -- David Bowie
Rufus Tiger -- Roger Taylor (Queen)

Für mich sind die meisten dieser Namen verbale Kindesmisshandlung. Was haltet Ihr von solchen Vornamen?

#2: Re: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:05
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
In einer Umfrage der britischen Unterhaltungsinternetseite www.getlive.co.uk wurden die komischsten Namen von Sprösslingen berühmter Eltern gewählt.

Die Top Ten lauten:
Moon Unit -- Frank Zappa
Apple -- Chris Martin (Coldplay)
Misty Kyd -- Sharleen Spiteri (Texas)
Geronimo -- Alex James (Blur)
Heavenly Hirani Tiger Lily -- Michael Hutchence (INXS)
Dandelion -- Keith Richards (Rolling Stones)
Dweezil -- Frank Zappa
Elijah Bob Patricius Guggi Q -- Bono (U2)
Zowie Bowie -- David Bowie
Rufus Tiger -- Roger Taylor (Queen)

Für mich sind die meisten dieser Namen verbale Kindesmisshandlung. Was haltet Ihr von solchen Vornamen?


also bowie ist echt bescheuert und bono/hutchence natürlich auch.
aber was ist das prob bei "geronimo"?

#3: Re: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:14
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
aber was ist das prob bei "geronimo"?


Naja, Vornamen dürfen (in D) dem Kindeswohl nicht schaden. Da mag es sicherlich Grenzfälle geben. Ich stelle mir aber vor, dass ein "Geronimo Huber" oder jemand mit anderem exotischem Vornamen einigem Gespött ausgesetzt sein könnte.

Du könntest dein Kind auch Napoleon nennen. Aber ob du ihm damit einen Gefallen tust?

#4: Re: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:16
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
aber was ist das prob bei "geronimo"?


Naja, Vornamen dürfen (in D) dem Kindeswohl nicht schaden. Da mag es sicherlich Grenzfälle geben. Ich stelle mir aber vor, dass ein "Geronimo Huber" oder jemand mit anderem exotischem Vornamen einigem Gespött ausgesetzt sein könnte.

Du könntest dein Kind auch Napoleon nennen. Aber ob du ihm damit einen Gefallen tust?


ja, aber er heisst ja nun geronimo james und nicht geronimo schicklgruber

#5: Re: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:18
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
aber was ist das prob bei "geronimo"?


Naja, Vornamen dürfen (in D) dem Kindeswohl nicht schaden. Da mag es sicherlich Grenzfälle geben. Ich stelle mir aber vor, dass ein "Geronimo Huber" oder jemand mit anderem exotischem Vornamen einigem Gespött ausgesetzt sein könnte.

Du könntest dein Kind auch Napoleon nennen. Aber ob du ihm damit einen Gefallen tust?


ja, aber er heisst ja nun geronimo james und nicht geronimo schicklgruber


Ich denke, das hat auch etwas mit kultureller Prägung/ Herkunftsland zu tun. An Geronimo sind die meisten nachdenkenden Amis (ja, die gibts auch) zumindest geschichtlich betrachtet wesentlich näher dran als die Europäer.

#6:  Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:19
    —
allerdings könnte ich mir vorstellen, dass einige mit diesen wünschen nicht durchgekommen wären, wenn sie nicht berühmt wären. vielleicht sind standesbeamte da nachsichtiger oder zögern länger, bevor sie die mit der weissen weste anrufen...


wo ist wendor heute eigentlich?

#7:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:19
    —
Bei Geronimo verstehe ich auch nicht, wie dieser Name unter den Top 10 landen konnte.

#8: Re: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:22
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
aber was ist das prob bei "geronimo"?


Naja, Vornamen dürfen (in D) dem Kindeswohl nicht schaden. Da mag es sicherlich Grenzfälle geben. Ich stelle mir aber vor, dass ein "Geronimo Huber" oder jemand mit anderem exotischem Vornamen einigem Gespött ausgesetzt sein könnte.

Du könntest dein Kind auch Napoleon nennen. Aber ob du ihm damit einen Gefallen tust?


ja, aber er heisst ja nun geronimo james und nicht geronimo schicklgruber


Ich denke, das hat auch etwas mit kultureller Prägung/ Herkunftsland zu tun. An Geronimo sind die meisten nachdenkenden Amis (ja, die gibts auch) zumindest geschichtlich betrachtet wesentlich näher dran als die Europäer.



mehr als "indianer" konnte ich auch nicht assoziieren damit

http://de.wikipedia.org/wiki/Geronimo

Zitat:
Geronimo ist die mexikanische Form seines richtigen Namens Gokhlayeh "Einer, der gähnt". Diesen Namen wählte sein Vater, da der Junge immer sehr müde war und oft gähnte.


weis jemand, ob der name erst nach der geburt gewählt wurde oder vorher? Lachen

#9:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:24
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
allerdings könnte ich mir vorstellen, dass einige mit diesen wünschen nicht durchgekommen wären, wenn sie nicht berühmt wären. vielleicht sind standesbeamte da nachsichtiger oder zögern länger, bevor sie die mit der weissen weste anrufen...


Naja, Mutmaßungen. Schulterzucken

Zumindest für D gibt es Richtlinien die untersagen, bestimmte Vornamen zu vergeben. Und dann natürlich noch Appelle an die Eltern.

#10: Re: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:25
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:

mehr als "indianer" konnte ich auch nicht assoziieren damit

http://de.wikipedia.org/wiki/Geronimo

Zitat:
Geronimo ist die mexikanische Form seines richtigen Namens Gokhlayeh "Einer, der gähnt". Diesen Namen wählte sein Vater, da der Junge immer sehr müde war und oft gähnte.


weis jemand, ob der name erst nach der geburt gewählt wurde oder vorher? Lachen


Ich habe mal in einem Artikel gelesen, dass der Name die spanische Variante von Hieronymus ist. Bei einem Angriff von G. soll einer der Angegriffenen diesen Namen ausgerufen haben.

#11:  Autor: Hugo de la SmileWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:27
    —
ich kenne jemand der heißt mit vornamen winnetou(der einen bruder mit dem vornamen robinson hat)

#12:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:28
    —
Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
ich kenne jemand der heißt mit vornamen winnetou(der einen bruder mit dem vornamen robinson hat)


Dann haben die Eltern aber nicht mitgedacht - der passende Vorname wäre Freitag gewesen!

#13: Re: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:28
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
mehr als "indianer" konnte ich auch nicht assoziieren damit

http://de.wikipedia.org/wiki/Geronimo


Jo, so eine Art Freiheitskämpfer.

Es hätte aber auch schlimmer kommen können: "Sitting Bull" war ja auch einigermaßen berühmt...

Zitat:
Zitat:
Geronimo ist die mexikanische Form seines richtigen Namens Gokhlayeh "Einer, der gähnt". Diesen Namen wählte sein Vater, da der Junge immer sehr müde war und oft gähnte.


weis jemand, ob der name erst nach der geburt gewählt wurde oder vorher? Lachen


Man könnte versuchen herauszufinden, ob es damals schon Ultraschall-Untersuchungen für schwangere Indianerfrauen gab. Schulterzucken

#14:  Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:30
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
allerdings könnte ich mir vorstellen, dass einige mit diesen wünschen nicht durchgekommen wären, wenn sie nicht berühmt wären. vielleicht sind standesbeamte da nachsichtiger oder zögern länger, bevor sie die mit der weissen weste anrufen...


Naja, Mutmaßungen. Schulterzucken

Zumindest für D gibt es Richtlinien die untersagen, bestimmte Vornamen zu vergeben. Und dann natürlich noch Appelle an die Eltern.


ja eben. ob der standesbeamte bei herrn becker oder herrn schumacher, die er 2 wochen vorher am wochenende bejubelt hat, genauso intensiv appeliert wie bei meinem nachbarn, kann man doch anzweifeln zwinkern
muss gar nicht bewusst passieren. wahrscheinlich verschlägt es vielen die stimme, wenn frank zappa ins zimmer marschiert (vor allem heute Lachen )

#15:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:31
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zumindest für D gibt es Richtlinien die untersagen, bestimmte Vornamen zu vergeben.

Auch unter den erlaubten Namen gibt es einige, die einer Misshandlung des Namenträgers gleichkommen.
:)

#16:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:32
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
ob der standesbeamte bei herrn becker oder herrn schumacher, die er 2 wochen vorher am wochenende bejubelt hat, genauso intensiv appeliert wie bei meinem nachbarn, kann man doch anzweifeln zwinkern
muss gar nicht bewusst passieren. wahrscheinlich verschlägt es vielen die stimme, wenn frank zappa ins zimmer marschiert (vor allem heute Lachen )


Der zweite Vorname meiner Tochter ist ein nicht allzu geläufiger türkisch/arabischer Vorname. Ich hatte keine Probleme auf dem Standesamt.

#17: Re: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:32
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Zitat:
Geronimo ist die mexikanische Form seines richtigen Namens Gokhlayeh "Einer, der gähnt". Diesen Namen wählte sein Vater, da der Junge immer sehr müde war und oft gähnte.


weis jemand, ob der name erst nach der geburt gewählt wurde oder vorher? Lachen


Man könnte versuchen herauszufinden, ob es damals schon Ultraschall-Untersuchungen für schwangere Indianerfrauen gab. Schulterzucken


ähm.... ich meinte natürlich wann james den namen gewählt hat Suspekt

#18:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:33
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zumindest für D gibt es Richtlinien die untersagen, bestimmte Vornamen zu vergeben.

Auch unter den erlaubten Namen gibt es einige, die einer Misshandlung des Namenträgers gleichkommen.
Smilie


Also ich würde meinen Sohn z.B. niemals Detlef nennen, auch wenn ich den Namen schön finden würde. Die negative Besetzung würde ich ihm nicht zumuten wollen.

#19:  Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:33
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
ich kenne jemand der heißt mit vornamen winnetou(der einen bruder mit dem vornamen robinson hat)


Dann haben die Eltern aber nicht mitgedacht - der passende Vorname wäre Freitag gewesen!


du weisst doch nicht wer der ältere bruder ist.
vielleicht wäre der passende name old shatterhand gewesen.....

#20: Re: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:34
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Zitat:
Geronimo ist die mexikanische Form seines richtigen Namens Gokhlayeh "Einer, der gähnt". Diesen Namen wählte sein Vater, da der Junge immer sehr müde war und oft gähnte.


weis jemand, ob der name erst nach der geburt gewählt wurde oder vorher? Lachen


Man könnte versuchen herauszufinden, ob es damals schon Ultraschall-Untersuchungen für schwangere Indianerfrauen gab. Schulterzucken


ähm.... ich meinte natürlich wann james den namen gewählt hat Suspekt


Showdance

#21:  Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:35
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
ob der standesbeamte bei herrn becker oder herrn schumacher, die er 2 wochen vorher am wochenende bejubelt hat, genauso intensiv appeliert wie bei meinem nachbarn, kann man doch anzweifeln zwinkern
muss gar nicht bewusst passieren. wahrscheinlich verschlägt es vielen die stimme, wenn frank zappa ins zimmer marschiert (vor allem heute Lachen )


Der zweite Vorname meiner Tochter ist ein nicht allzu geläufiger türkisch/arabischer Vorname. Ich hatte keine Probleme auf dem Standesamt.


ausländische namen sind auch nichts besonderes.
die namen in der obigen top-ten tauchen ja da nicht auf, weil sie rumänischen o.ä. ursprung haben.....

#22:  Autor: Heike N.Wohnort: Bottrop BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:37
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
ob der standesbeamte bei herrn becker oder herrn schumacher, die er 2 wochen vorher am wochenende bejubelt hat, genauso intensiv appeliert wie bei meinem nachbarn, kann man doch anzweifeln zwinkern
muss gar nicht bewusst passieren. wahrscheinlich verschlägt es vielen die stimme, wenn frank zappa ins zimmer marschiert (vor allem heute Lachen )


Der zweite Vorname meiner Tochter ist ein nicht allzu geläufiger türkisch/arabischer Vorname. Ich hatte keine Probleme auf dem Standesamt.


ausländische namen sind auch nichts besonderes.


Sie müssen aber bekannt sein. Sonst könnte man einem Standesbeamten einen Fantasienamen als ausländisch unterjubeln.

#23: Re: Vornamen als verbale Kindesmisshandlung Autor: lupus BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:39
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
In einer Umfrage der britischen Unterhaltungsinternetseite www.getlive.co.uk wurden die komischsten Namen von Sprösslingen berühmter Eltern gewählt.

Die Top Ten lauten:
Moon Unit -- Frank Zappa
Apple -- Chris Martin (Coldplay)
Misty Kyd -- Sharleen Spiteri (Texas)
Geronimo -- Alex James (Blur)
Heavenly Hirani Tiger Lily -- Michael Hutchence (INXS)
Dandelion -- Keith Richards (Rolling Stones)
Dweezil -- Frank Zappa
Elijah Bob Patricius Guggi Q -- Bono (U2)
Zowie Bowie -- David Bowie
Rufus Tiger -- Roger Taylor (Queen)

Für mich sind die meisten dieser Namen verbale Kindesmisshandlung. Was haltet Ihr von solchen Vornamen?


Wenn man nicht in der Sprachgemeinschaft lebt, ist es wohl sehr schwierig zu beurteilen, wie solche Namen wirklich wirken.
Ich habe mal eine Engländerin mit deutscher Mutter getroffen, die "Hildegard" hieß und wohl schon was ahnte, weil sie mich fragte, was das für ein Name sei. So eine richtige Vorstellung davon hatte sie abe nicht. (Meine Antwort war übrigens: "You don't really want to know, do you?")

Außerdem dürfte der Rufname von "Heavenly Hirani Tiger Lily" doch in Wirklichkeit etwas kürzer ausfallen ("Lily"?). Und wenn es dem Kind später zu bunt wird, kann es in angelsächsischen Ländern den Namen auch ziemlich leicht wieder ändern lassen.

Ob deutsche Standesbeamte, die "Adolf", "Detlef" oder "Waltraut" bedenkenlos durchgehen lassen, besser sind, wage ich zu bezweifeln. Da hieße ich doch lieber "Misty Kyd"...

Ein deutsches Gericht hat übrigens mal die Vornamen "Frieden Auf Erden Nur Durch Jesus Christus" für einen in Südafrika geborenen Deutschen akzeptiert, weil das halt schon so in der südafrikanischen Geburtsurkunde stand.

#24:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:39
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zumindest für D gibt es Richtlinien die untersagen, bestimmte Vornamen zu vergeben.

Auch unter den erlaubten Namen gibt es einige, die einer Misshandlung des Namenträgers gleichkommen.
Smilie


Polly Esther wäre theoretisch erlaubt.

#25:  Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:41
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
ob der standesbeamte bei herrn becker oder herrn schumacher, die er 2 wochen vorher am wochenende bejubelt hat, genauso intensiv appeliert wie bei meinem nachbarn, kann man doch anzweifeln zwinkern
muss gar nicht bewusst passieren. wahrscheinlich verschlägt es vielen die stimme, wenn frank zappa ins zimmer marschiert (vor allem heute Lachen )


Der zweite Vorname meiner Tochter ist ein nicht allzu geläufiger türkisch/arabischer Vorname. Ich hatte keine Probleme auf dem Standesamt.


ausländische namen sind auch nichts besonderes.


Sie müssen aber bekannt sein. Sonst könnte man einem Standesbeamten einen Fantasienamen als ausländisch unterjubeln.


fantasie ist auch nicht verboten oder?
solang sich der fantasiename nicht grad auf ein waschmittel oder einen genitalbereich reimt...

#26:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:42
    —
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Also ich würde meinen Sohn z.B. niemals Detlef nennen, auch wenn ich den Namen schön finden würde. Die negative Besetzung würde ich ihm nicht zumuten wollen.


Mein Lieblings-Schwuler heißt Detlef zwinkern

#27:  Autor: lupus BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:44
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
fantasie ist auch nicht verboten oder?
solang sich der fantasiename nicht grad auf ein waschmittel oder einen genitalbereich reimt...

Die meisten Standesbeamten lehnen ab, was nicht in ihren Vornamenbüchern steht. Bei einem Fantasienamen brauchst du meistens zumindest ein wissentschaftliches Gutachten, dass die Vokabel als Name geeignet ist, und/oder du musst dir das vor Gericht erstreiten.

#28:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:45
    —
"Ikea", "Moet" und "Paprica" erfreuen sich in GB zunehmender Beliebtheit:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,383850,00.html

#29:  Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:46
    —
wäre auch mal ne umfrage wert!

dümmster möglicher deutscher vorname
in der auswahl heute
friedhart
sturmhart
detlef
otto
hartmut

und bei den ladies
waltraut
siegrun


weiter?

#30:  Autor: Tegularius BeitragVerfasst am: 15.11.2005, 13:47
    —
Warum sollen denn Detlef oder Waltraud negativ besetzt sein? Am Kopf kratzen



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