fwo hat folgendes geschrieben: | ||||
Da ich auch schon mal (nach meiner Erinnerung nicht hier) als rechtsextrem klassifiziert wurde und die Label rechtsradikal und rechtspopulistisch auch nicht wirklich bei mir passen, kann ich Dir nur sagen, dass es mit dieser Differenzierung regelmäßig schlecht bestellt ist. |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
....
Wie konnte ich nur vergessen, dass du dich in deiner grenzenlosen Bescheidenheit für den Massstab der Dinge hältst |
fwo hat folgendes geschrieben: |
[...]die Maßstäbe, mit denen man versucht, mich zu vermessen(...) |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
fett von mir Die stehen doch gar nicht zur Debatte. Immer noch nicht kapiert? |
unquest hat folgendes geschrieben: |
Lese gerade über ein Beispiel wie der Kampf gegen Rechts nicht funktioniert. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Zensur auf 'ner Buchmesse hat irgendwo was Perverses. Zielfuehrender waeren Veranstaltungen auf der Buchmesse, die gezielt Kontrapunkte zu den Publikationen der braunnen Schmuddelverlage setzen. |
Zitat: |
Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat eine "neue Debattenkultur" in Deutschland verlangt. "Wir haben komplett verlernt uns mit Themen auseinanderzusetzen, die uns nicht passen", kritisierte der Hauptgeschäftsführer des Dachverbands der deutschen Buchbranche, Alexander Skipis. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||||||
Vor 1-2 Wochen hörte ich einen Bericht im Radio, wonach man an den Börsenverein herangetreten war, er solle den rechten Antaios Verlag (Götz Kubitschek) von der Buchmesse ausschließen. Er verweigerte dies.
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Haette der Boersenverein dem Ausschluss zugestimmt, dann haette er seine Faehigkeit unterminiert glaubwuerdig gegen Zensur andernorts zu protestieren. Deshalb halte ich die Weigerung fuer absolut richtig. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Dessen ungeachtet halte ich nicht viel von jenem Verlag. Der scheint wirklich auf Braunfaschiertes spezialisiert zu sein. |
Zitat: |
Ich fühle mich als Nachkriegssoldat sehr geehrt, daß ich vor den letzten noch Lebenden einer Elite der Wehrmacht und der Waffen-SS sprechen darf.
(...) Sie, die Träger des Ritterkreuzes, waren nach Leistung, Erfolg und Haltung im Gefecht die Elite der Wehrmacht und der Waffen-SS. Das Gefühl, dies gewesen zu sein, darf Ihnen kein Neid, keine Schmähung und kein politisch-historischer Vorbehalt nehmen. http://www.h-ref.de/personen/schultze-rhonhof/index.php |
Zitat: |
"Das ist mir völlig egal, wenn ich über den Zustand der deutschen Seele nachdenke oder den Zustand der Tiefenstruktur unserer Psyche unseres kulturellen Dasein. […] Das ist die eigentliche Substanz des Volkes."
http://www.zeit.de/kultur/2017-04/politische-mythologie-rechtspopulismus-identitaere-bewegung-heimat-volk-fakten |
Zitat: |
Eine Veranstaltung des rechten Antaios-Verlags mit Björn Höcke ist am Samstagabend auf der Frankfurter Buchmesse aus den Fugen geraten. Demonstranten linker und rechter Gruppen lieferten sich heftige Wortgefechte. Die Polizei ging dazwischen.
Auf der Frankfurter Buchmesse ist es am Samstagabend zu Tumulten bei einer Podiumsdiskussion des rechten Antaios-Verlags gekommen. Demonstranten versuchten, die Diskussion durch lautes Gebrüll zu stören. Es kam in der Messehalle 4.2 zu heftigen Wortgefechten und einzelnen Handgreiflichkeiten. Die Polizei musste einschreiten und trennte die Gruppen. Redner auf dem Podium waren zunächst der Thüringer AfD-Landtagsfraktionschef Björn Höcke, Verleger Götz Kubitschek und die Autoren Caroline Sommerfeld und Martin Lichtmesz, die ihr Buch "Mit Linken leben" vorstellten. Anschließend gab es einen Talk mit Antaios-Autor Akif Pirinçci. ... Bei der Höcke-Rede war es noch vergleichsweise ruhig im Publikum, es gab einzelne Schreie. Als der österreichische Rechtsaktivist Martin Sellner und Mario Müller von der Identiären Bewegung angekündigt wurden, änderte sich schlagartig die Stimmung. "Ganz Frankfurt hasst die AfD", ertönte es auf der einen Seite, "Jeder hasst die Antifa", auf der anderen. Die Polizei trennte die Gruppen. "Es hat verbale Auseinandersetzungen und Geschubse zwischen rechtem und linkem Klientel gegeben", sagte ein Polizeisprecher dem hr. Verletzt worden sei niemand. Laut Polizei waren etwa 100 Antifa-Aktivisten vor Ort. ... Nach den etwa vierzigminütigen Protesten am Podium begleitete die Polizei die linken Demonstranten zum Ausgang, die Messe-Organisatoren erklärten die Antaios-Veranstaltung für beendet. Etwa 200 Besucher zogen schließlich in Halle 3 zum Antaios-Stand weiter. Ganz in der Nähe feierte der Börsenverein des Deutschen Buchhandels eine Messe-Party unter massivem Polizeischutz. Das Motto: Für Freiheit und Vielfalt – gegen Rassismus. ... Schon am Mittwoch war es zu einer Protestaktion gegen den rechten Antaios-Verlag gekommen. Buchmesse-Organisatoren waren zum Antaios-Stand gezogen, um gegen Rassismus und für Freiheit und Vielfalt zu demonstrieren. Auch Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) zeigte Präsenz und kritisierte die Messe-Veranstalter für die Haltung, rechte Verlage auf der Messe zuzulassen. Der Börsenverein des deutschen Buchhandels bekräftigte dagegen seinen Entschluss, rechte Verlage nicht von der Buchmesse auszuschließen. ... Ein gewalttätiger Angriff hatte sich am Freitag am Stand der rechtsgerichteten Wochenzeitung "Junge Freiheit" ereignet. Bei einer Lesung ging ein Zuhörer auf den Verleger des linken Trikont-Musikverlags zu und verletzte ihn mit der Faust an der Lippe, wie eine Messesprecherin bestätigte. Trikont-Chef Achim Bergmann hatte demnach zuvor im Vorbeigehen die Lesung mit einem Kommentar begleitet. Der Verleger ließ sich im Krankenhaus behandeln und erstattete Strafanzeige. |
abbahallo hat folgendes geschrieben: |
Ich schlucke ja noch, dass man sich mit Höcke oder Kubitschek intellektuell auseinandersetzen muß, von mir aus auch auf der Buchmesse, aber mit den Identitäeren? |
Zitat: |
Der Umbau war eigens für diesen Prozess in Auftrag gegeben worden. In diesem Raum, der Platz bietet für mehr als 150 Zuschauer, durch eine Plexiglasscheibe abgetrennt, verurteilte das Gericht am Mittwoch sieben Männer und eine Frau zu teils hohen Haftstrafen – auf den Tag genau ein Jahr, nachdem der Prozess begonnen hatte. Die Angeklagten mussten sich für fünf Sprengstoffanschläge verantworten, die sie zwischen Juli und November 2015 in Sachsen verübt hatten. Nach Überzeugung des Gerichts zündeten sie an den Fenstern zweier Flüchtlingsunterkünfte im Dresdner Vorort Freital selbstgebaute Bomben, zudem sprengten sie das Fahrzeug eines Freitaler Stadtrats, der Mitglied der Linkspartei war, in die Luft. Aus Sicht der Bundesanwaltschaft, die die Ermittlungen in dem Fall rasch an sich gezogen hatte, sei es nur glücklichen Umständen zu verdanken gewesen, dass dabei niemand schwer verletzt oder gar getötet wurde. Die Gruppe habe „ein Klima der Angst und Repression“ schaffen wollen; ihr Ziel sei es gewesen, Ausländer aus Deutschland zu vertreiben. Dafür müssen die zwei Rädelsführer, der 29 Jahre alte Busfahrer Timo S. und der 26 Jahre alte Lagerarbeiter Patrick F., nun lange ins Gefängnis. Das Gericht unter Vorsitz von Thomas Fresemann verurteilte sie unter anderem wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung, Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion und versuchten Mordes und blieb dabei nur knapp unter dem von Bundesanwalt Jörn Hauschild beantragten Strafmaß. S., der als Kopf der „Gruppe Freital“ gilt, muss zehn Jahre in Haft, sein technisch versierter Kompagnon, der für den Bau der Bomben zuständig war, bekam neun Jahre und sechs Monate. Das harte Urteil wurde positiv aufgenommen. „Rassistische Gewalt und rechter Terror wurden heute deutlich beim Namen genannt und bestraft“, erklärten die Bundestagsabgeordneten der Grünen Monika Lazar und Irene Mihalic am Mittwoch. Lazar ist Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus ihrer Fraktion, Mihalic ist Sprecherin für Innenpolitik. Der Prozess habe gezeigt, „wie stark die gewaltbereite rechte Szene vernetzt ist und welche dramatischen Folgen dies für das friedliche Zusammenleben in Deutschland hat“. Die Abgeordnete der Linkspartei im Sächsischen Landtag Verena Meiwald, deren Wahlkreisbüro ebenfalls von einem Anschlag der „Gruppe Freital“ betroffen war, nannte das Urteil ein „Achtungszeichen“, dass alle gegen „rechtes Gedankengut“ ankämpfen müssten. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/mitglieder-der-rechtsextremen-gruppe-freital-verurteilt-15482841.html |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Ja, wie? Da muss erst der Hauptwidersprch gelöst werden. Vorher geht da nix. |
Zitat: |
Mit Rechten reden. Oder besser mal nicht
Nachrichten aus dem Tal der Ahnungslosen: Ein polemischer Rückblick auf die Tellkamp-Chose [...] Denn es waren ja alles Ostdeutsche, die da diskutierten, und dazu der eingewanderte Rittergutsbesitzer aus Ravensburg, der gern Lichtgestalt einer Rechten Revolution wäre und doch nur wie ein ganz gewöhnlicher Rechtsextremist erscheint. Es sollte in der Diskussionsrunde um Meinungsfreiheit gehen, ging dann aber vor allem um Tellkamps krude und verschwörungstheoretisch eingefärbte Ansichten zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Man kann das alles selbst komplett hier nachgucken. [...] Vor ein paar Tagen berichtete die "Süddeutsche" über die norwegische Journalistin Äsne Seierstad, die bei der Leipziger Buchmesse den Preis für Europäische Verständigung erhalten hatte, für ihr Buch "Einer von uns", einer Langzeitrecherche über den rechtsextremen Massenmörder Anders Breivik und seine Tat auf der Insel Utøya 2011. Der Autor Felix Stephan berichtet darin, Seierstad habe in Leipzig "exemplarisch die Geschichte eines Mädchens" erzählt, die auf Utøya die Sommerferien verbrachte, als Breivik kam. Als junge Aktivistin, so Stephan weiter, habe sie es gelernt, dass nur die besten Argumente den Gegner überzeugen. Das Mädchen habe Rhetorikkurse besucht und gelernt, wie man überzeugt, wie man eine Diskussion gewinnt. Als sie gesehen habe, wie Breivik ihre Freunde tötete, sei sie auf ihn zugegangen und habe gesagt: "Das dürfen Sie nicht, Sie müssen aufhören zu schießen." Breivik, so Seierstad, "hob seine Waffe und schoss eine Kugel durch ihr Gehirn'". Seierstad folgerte aus der Episode, schon als Andenken an dieses "ungeheuer mutige Mädchen" dürfe man die Ideen, für die sie stand, nicht aufgeben. Vielleicht kann man aus ihrem Schicksal aber etwas ganz anderes lernen. Vielleicht muss man sich besser an den Kopf fassen, und fragen: Wie kann man nur so blöd sein! Dieses Mädchen hat einfach nicht gelernt, einen Feind zu erkennen, es hat nicht gelernt, Freund und Feind zu unterscheiden. Es hat noch nicht einmal gelernt, dass es manchmal am besten ist, einfach in Deckung zu gehen. Es hat, kurz gesagt, seine Schutzinstinkte verloren. Das darf uns als Gesellschaft nicht passieren. (Rüdiger Suchsland) |
Zitat: |
Es ist ein turbulenter Samstag in Wetzlar. Die rechtsextreme NPD hat eine Parteiveranstaltung in der Stadthalle angekündigt, bekannte rechte Kader wie Michael Brück aus Dortmund sollen sprechen, dazu hessische Lokalgrößen wie Daniel Lachmann aus Büdingen. Außerdem hat die NPD ein echtes As im Ärmel: Sie will „Oidoxie“ und „Kategorie C“ aufbieten, Rechtsrock-Bands mit bundesweiter Strahlkraft.
... Seit Tagen liegt die NPD im Rechtsstreit mit der Stadt, die sich dagegen wehrt, zum Schauplatz eines Neonazitreffens zu werden. Am Freitagabend hat die Stadt überraschend verkündet, dass sie die Stadthalle geschlossen lasse, obwohl sie vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof verurteilt ist, sie der NPD zu überlassen. Die Rechtsextremen erfüllten die üblichen Auflagen nicht, hätten keine gültige Haftpflichtversicherung vorgelegt und keinen Sanitätsdienst engagiert, heißt es. ... Zu diesem Zeitpunkt ist schon klar, dass die NPD eine Beschwerde beim Bundesverfassungsgericht eingelegt hat. (...) Die Stadt bleibt unbeirrt bei ihrer Linie. Keine Versicherung, kein Sanitätsdienst, keine Stadthalle. ... In der Parkanlage gegenüber der Stadthalle hat inzwischen das „Festival der Demokratie“ begonnen. Es gibt Reden und Livemusik, Luftballons wehen, junge Leute haben sich ins Gras gesetzt und trinken Bier in der Nachmittagssonne. Die Stimmung ist gelöst, 2000 Teilnehmer wird die Polizei am Ende zählen. Auf der Bühne sagt Oberbürgermeister Manfred Weber unter großem Jubel, dass man aus den Fehlern der Weimarer Republik lernen müsse. Angesichts der Opfer des Nationalsozialismus gehe es an solchen Tagen darum, „ein deutliches Zeichen zu setzen und eben einen Arsch in der Hose zu haben“. http://www.fr.de/rhein-main/npd-in-wetzlar-herbe-schlappe-fuer-die-npd-a-1474258,2 |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Wieviel Arsch in der Hose braucht man gegen eine Partei, die so fertig hat, dass sie nicht mal einen gesetzlich vorgeschriebenen Sanitätsdienst auf die Reihe kriegt? |
Zitat: |
.....US-Präsident Trumps neuer Sicherheitsberater Bolton steht nicht nur für eine militaristische Außenpolitik. Er leitet auch einen Think Tank, der Desinformationen über Deutschland verbreitet.
http://faktenfinder.tagesschau.de/bolton-115.html.... .....Vor wenigen Tagen hieß es in einer Überschrift, die durch die Migranten hervorgerufene Vergewaltigungskrise säe weiterhin Terror und Zerstörung in Deutschland. Frauen und Kinder würden auf dem Altar der politischen Korrektheit geopfert. Die Artikel finden weite Verbreitung auch in Deutschland, so postete beispielsweise der AfD-Politiker Thomas Rudy aus Thüringen "Gatestone"-Artikel auf Facebook... |
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Zwei Neonazis aus Hessen, eine 41-jährige Frau aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg und ein 40-jähriger Mann aus dem Main-Kinzig-Kreis, bei dem es sich um den bulligen Mann mit dem Knüppel handeln soll, werden sich demnächst wegen gefährlicher Körperverletzung vor Gericht verantworten müssen. Ihnen wird vorgeworfen, gemeinschaftlich aus fahrenden Autos Steine auf vermeintliche politische Gegner geworfen zu haben. Dem 40-Jährigen wirft die Staatsanwaltschaft Halle zudem vor, mit einem Starkstromkabel auf Teilnehmer einer Wandergruppe eingeprügelt zu haben.
... Gerade für die angegriffenen Wanderer, die mit dem Gegenprotest an diesem Tag nicht einmal etwas zu tun gehabt hätten und von den Neonazis wohl aufgrund ihres Äußeren attackiert worden seien, sei die Attacke „ein absolut massiver, als lebensbedrohlich empfundener Angriff“ gewesen, sagte Arndt. Wenn die Justiz selbst „Taten von organisierten Nazis mit schwerer Gewalt“ juristisch wie eine gewöhnliche Körperverletzung behandle, sende dies ein fatales Signal an die Opfer und auch an die Öffentlichkeit.. http://www.fr.de/rhein-main/kriminalitaet/amtsgericht-halle-hessische-neonazis-vor-gericht-a-1502543 |
Zitat: |
In Sachsen-Anhalt gab es im vergangenen Jahr 105 Gewalttaten, die von der Polizei als rechtsmotiviert eingestuft wurden. Die vom 6. Januar fehlt, obwohl die Staatsanwaltschaft von einer politisch motivierten Tat ausging. Auch die Beratungsstelle für Opfer rechter Gewalt dokumentierte den Vorfall. Sie kommt insgesamt auf deutlich höhere Zahlen als die Polizei: Demnach gab es 198 rechte, rassistische und antisemitische Angriffe in dem Bundesland - also fast doppelt so viele wie laut der offiziellen Statistik.
... Sachsen-Anhalt ist kein Einzelfall: Opferberatungsstellen registrieren fast immer deutlich mehr Fälle als die Polizei, wenn es um politisch motivierte Gewalt geht. Dies wurde zuletzt beim Thema Antisemitismus diskutiert, weil die offiziellen Statistiken aus Sicht vieler Betroffenen die tatsächliche Bedrohung durch antisemitische Gewalttäter nicht realistisch abbilden. ... Bei der rechten Gewalt sind die Abweichungen bundesweit erheblich: Laut Bundesinnenministerium gab es 1054 solcher Gewalttaten im Jahr 2017, darunter 29 antisemitische, 158 rassistische und 52 islamfeindliche. Der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt dokumentieren für das Jahr 2017 hingegen fast 1200 Gewalttaten - allerdings nur in den ostdeutschen Ländern, Berlin und Schleswig-Holstein. Ein bundesweites Monitoring existiert nicht, da viele regionale Beratungsstellen dafür keine Kapazitäten haben. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
https://www.heise.de/tp/features/Mit-Rechten-reden-Oder-besser-mal-nicht-4003226.html?seite=3 |
Zitat: |
Ausländerfeindliche Attacke :
Syrer bei Messerangriff in Rostock schwer verletzt (...) Nach Polizeiangaben sollen drei Syrer gegen Mitternacht im S-Bahn-Tunnel zwischen Groß-Klein und Lütten-Klein auf zwei Männer mit Hunden und eine Frau gestoßen sein. Sie hätten ausländerfeindliche Parolen gegen die drei syrischen Männer skandiert. Als der 21 Jahre alte Syrer einen der Männer zur Rede stellen wollte, habe dieser auf ihn eingeschlagen und mit einem Messer auf ihn eingestochen. Dabei habe er das Opfer im Brustkorb- und Lungenbereich verletzt. |
Zitat: |
Im Zuge der Ermittlungen um den getöteten Regierungspräsidenten Walter Lübcke hat die Polizei in Kassel einen 45 Jahre alten Mann festgenommen. Nach F.A.Z.-Informationen hat er Bezüge zum rechtsextremistischen Milieu.
(...) Nach F.A.Z.-Informationen handelt es sich um eine Person, die früher in der rechtsextremistischen Szene aktiv war Geprüft wird derzeit, inwieweit der Mann dort jüngst noch aktiv war. Der Verdächtige soll über eine DNA-Spur identifiziert worden sein, die am Tatort gefunden wurde. Offenbar war der Mann einschlägig bekannt. |
Zitat: |
....Rechte Blogs haben im Jahr 2019 eine neue Welle von Hass gegen den getöteten Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke losgetreten und neue Morddrohungen ausgelöst. Der Fall zeigt, wie ohne jeden aktuellen Anlass in sozialen Medien erfolgreiche Texte zur Stimmungsmache recycelt werden.
Die frühere CDU-Politikerin Erika Steinbach hatte sich daran mit mindestens vier Postings beteiligt. Sie reagierte auch nicht, als unter ihrem Posting im Februar 2019 in den Kommentaren Menschen Morddrohungen äußerten. Beiträge wie "An die Wand stellen!" und Fotos mit Pistolen oder Galgen standen dort auch am Mittwoch noch unkommentiert. ... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_85876452/erika-steinbach-fachte-hass-auf-walter-luebcke-neu-an.html Sollte sich der Verdacht auf ein rechtsextremistisch motiviertes Hasasverbrechen verdichten, dann sollte man innerhalb der CDU mal darueber nachdenken ob so jemand wie Erika Steinbach der Partei noch als Mitglied zumutbar ist oder ob man gegen die Frau nicht besser, schon als Zeichen der Solidarität mit den Hinterbliebenen, ein Parteiausschlussverfahren einleiten sollte. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Steinbach ist schon seit 2 Jahren nicht mehr Mitglied der CDU, bring dich bitte mal auf den neuesten Stand - so im Allgemeinen, und vor allem, lerne auch mal die Artikel lesen, die Du verlinkst - da steht ja auch schon entsprechendes drin, |
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