Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich etwas anders. Eigentlich geht es in der Prequel-Trilogie kaum um etwas anderes als um das moralische Versagen des alten Jedi-Ordens. |
Louseign hat folgendes geschrieben: |
Nun gilt ja Hitchcock nicht nur als Erfinder des suspense, sondern auch als Erfinder des MacGuffin. Seitdem muss keineswegs mehr mit einem Gewehr geschossen werden, selbst, wenn es in der Geschichte wiederholt erwähnt wird. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
So, ich war in parasit. In Frankfurt Sachsenhausen aus versehen in der ov mit Untertiteln. Bloed.
Ich kann mir nicht erklären, warum diese Versionen regelmaessig solange der Film laeuft gezeigt werden. Fuer die koreanerInnen in FFm und der Umgebung? Englisch oder französisch ov verstehe ich ja noch warum.. Aber was koennte man als konsument der koreanischen ov mitnehmen? Sprachmelodie? Der Film war uebrigens anders als gedacht. Ziemlich fies aber korrekt. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Wie manns gewohnt ist. Aus Belgien kannte ich nur Filme mit Untertitelung. Es hat mindestens 20 Jahr gedauert, bis ich mich an die Synchronisationen gewöhnt hatte. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich fand es doof, ich konnte. Ich konnte nichzlt auf Mimik und Umgebung achten |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
So, ich war in parasite. In Frankfurt Sachsenhausen aus versehen in der ov mit Untertiteln. Bloed.
Ich kann mir nicht erklären, warum diese Versionen regelmaessig solange der Film laeuft gezeigt werden. Fuer die koreanerInnen in FFm und der Umgebung? Englisch oder französisch ov verstehe ich ja noch warum.. Aber was koennte man als konsument aus der koreanischen ov mitnehmen? Sprachmelodie? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Der Film war uebrigens anders als gedacht. Ziemlich fies aber korrekt. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich fand es doof, ich konnte. Ich konnte nichzlt auf Mimik und Umgebung achten |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
zusammengefasst:
ist das also eher sowas wie eine liebhaberei, der entspr. exotischen sprache zu lauschen bzw es ginge viel vom feeling des fremden/spezifischen (kultur) verloren. aber wie gesagt, aber man verpasst ja eben viel vom kontext bzw rest des filmes, der kultur". selbstverständlich kann man eine synchronisation verhauen und damit den film entstellen. und ja, das wäre ein argument, das kunstwerk wurde beschnitten oder verändert mit der synchronisation. wie gesagt, englisch, französisch, spanisch - da verstehe ich das, aber koreanisch...bleibt mir unklar |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Mit der Version hast du wirklich Pech gehabt. Allerdings eskalieren die Ereignisse zum Schluss derart katastrophal, dass man sie schließlich auch ganz ohne Sprache verfolgen kann. Aber zu Anfang und in der Mitte des Films finden sehr viel fein- und hintersinnige Gespräche statt. Das kriegt man mit Untertiteln nicht alles mit. Ich habe den Film zum Glück auf englisch gesehen, er war gut synchronisiert. Meine Bewertung: sozialer Realismus at its best! Sehr mutig vom Autor und packend umgesetzt vom Regisseur und den Schauspielern und -innen. Klasse einerseits, aber das Lachen bleibt einem schnell im Halse stecken wie eine Gräte ...- |
Zitat: |
Dabei erscheinen die Reichen hier nicht grausam und nicht einmal besonders unsympathisch; sie bezahlen ordentlich und benehmen sich freundlich; ihr Habitus, der Campingtrips, spontane Gartenpartys und Klitorismassagen auf dem Sofa einschließt, hat durchaus etwas Cooles, Aufgeklärtes. "Geld ist wie ein Bügeleisen, es glättet alle Falten", sagen die Kims. Marx würde vielleicht bemerken, dass Leute wie die Parks so entspannt sein können, weil ihre Vorstellungen von Lebensqualität allgemeiner Maßstab, weil die "Gedanken der herrschenden Klasse in jeder Epoche die herrschenden Gedanken" sind. Die marginalisierten Kims glauben selbst an die Möglichkeit, innerhalb des neokapitalistischen Konkurrenzsystems voranzukommen. Und sie verfügen durchaus über das, was es behauptetermaßen dazu braucht; sie sind anpassungsfähig und resilient. Das Einzige, was sie nicht haben, ist das, was sie retten könnte: Klassenbewusstsein. Nach einem wahnwitzigen Finale träumt Ki Woo immer noch davon, die Villa für seine Familie in Besitz zu nehmen. |
Zitat: |
Die kunstvollen Muster jedenfalls, die Herrschaft und Dienstboten in ihrem Ringen um Hegemonie über die Villa bilden, sind für jeden lesbar: Zeichen einer ziemlich hoffnungslosen Zeit, in der die "Abgehängten" der einen Welt beständig gegen die Elenden der anderen ausgespielt werden und selbst das Klima Klassencharakter angenommen hat. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
so hier gehts direkt weiter (ich sollte meine tabletten nehmen)
http://www.filmstarts.de/kritiken/258998.html JOjoRabbit da freu ich mich drauf als großer fan von Taika Waititi. siehe auch meinen tipp: "wo die wilden menschen jagen" |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin da echt am zweifeln, was "Jojo Rabbit" betrifft. Sieht insgesamt nicht so lustig aus, wie alle behaupten, eher sogar so in Richtung saudoof und vor allem ist Waititis Darstellung von Hitler mit Abstand die schlechteste, die ich je gesehen habe. Sowohl vom Aussehen, als auch vom Charakter her, rein nach dem Trailer geurteilt. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
hab de trailer noch gar nicht gesehen..oi dann schau ich mal |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
hab de trailer noch gar nicht gesehen..oi dann schau ich mal |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Mr. Jones von Agnieszka Holland
https://www.youtube.com/watch?v=-o7VoM1jlOs&feature=youtu.be&t=99 |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sollte mir keine Trailer mehr ansehen. Törnen mich idR total ab. (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
Der Film erzählt ja eine bekannte, aber im Westen noch immer weitestgehend verdrängte Geschichte, aber auch die im Westen der 30er vorhandene Blindheit gegenüber dem Terrorregime Stalins - in der der Journalist Jones nahezu alleine auch gegen den Linken UdSSR-Verklärungsapparat im Westen um Intellektuelle wie Bernhard Shaw stand. |
Zitat: |
Schwer gebeutelt von digitalen Tücken, kämpfen Marie, Christine und Bertrand gegen Facebook und Co. Vor allem Marie muss leiden, wird sie doch von einem Sexgangster erpresst. (..)Man könnte Marie, Bertrand und Christine als Abgehängte der Moderne bezeichnen, doch im Grunde sind sie ganz normale Menschen, denen einfach nur die digitale Welt über den Kopf gewachsen ist. Und wenn Marie am Ende vor einem riesigen Hochleistungsspeicher in Kalifornien steht und aufgeregt schreit "Ich will meine Muschi zurück", spätestens dann beginnt man nachzudenken, wie man eigentlich selbst mit seinen Daten umgeht. Dennoch haben Delépine und Kervern die Chance vertan, einen wirklich beeindruckenden Film über die Gefahren des Internets zu machen. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
oho, ein neuer film von kervern und delepine, der, und hier flehe ich wen auch immer an, auch hier erscheinen möge-kino oder dvd, egal:
Berlinale-Filmkritik | "Effacer l'historique" Drei Franzosen im Kampf gegen die Tücken des Internets Michelle Houellebecq gibt sich auch wieder die ehre.
naja, beeindruckende filme wollten die bestimmt nicht machen, der fokus liegt hier ganz woanders, aber egal. https://www.rbb24.de/kultur/berlinale/wettbewerbsfilme/2020/70-wettbewerb-effacer-l-historique-delete-history-kritik-berlin.html https://www.youtube.com/watch?time_continue=5&v=KuEYEc9yL_0&feature=emb_logo schon der vorherige film I feel good ist hier nicht erschienen. |
Zitat: |
Den Publikumspreis der "Berliner Morgenpost" erhielt "Effacer l’historique" ("Delete history"), in dem Benoît Delépine und Gustave Kervern humorvoll von drei Underdogs im Kampf gegen die Allmacht von Internet und Konsumterror erzählen. |
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