kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde ihn genau so züchten, wie ich bin. Das wäre sicher das Beste. Alle sollten so sein wie ich. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: | ||||
Wie langweilig. Vor allem für Dich (Euch) T. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||||
Hast du die MTV-Movie-Awards-Verison von Matrix 2 gesehen? "Stifler, stop punching yourself!" und, ganz oben auf der Witze-unter-100-Klonen-Liste: "Who farted?" |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Leider nein. Kann man die irgendwo (legal) runterladen? T. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Youtube hat das Video mehrfach, ich hab einfach mal das oberste Ergebnis rausgegriffen:
http://www.youtube.com/watch?v=OO-hwx5cDSk&search=matrix%20mtv |
Zitat: |
WEnn du bei mir da weiterliest, solltest du erkennen, dass ich genau das in Frage stelle. |
Johnnyboy hat folgendes geschrieben: | ||
Achso, entschuldige. |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
BTW:
Ist nicht auch die Vorstellung der Züchtung durch Genmanipulation ein ziemlich platter Wissenschaftsoptimismus? So eine komplexe Eigenschaft wie Intelligenz hängt sicherlich nicht nur von ein oder zwei Genen ab. |
step hat folgendes geschrieben: |
Viele der als Gegenargument angeführten Dilemmata spielen mit der Annahme, daß jene Designwesen oder ihre Hersteller Empfindungen von Unfairness haben. Einerseits wird vorgeschlagen, Gefühle wegzuzüchten, andererseits wird "gefühlig" dagegen argumentiert. Das ist zumindest unlogisch.
Auch das Argument mit der Einschränkung der Vielfalt verstehe ich nicht, eine gewisse Variationsbreite wäre sicher notwendig, schon aus spieltheoretischen ("sozialen") und aus entwicklungsoptimierenden Gründen. Ich möchte die Frage daher umdrehen: Wenn wir erkennen (sollten), daß die Art "Mensch" für ein - sagen wir - leidensminimiertes Leben in hochtechnologiosierter, intelligenter Umgebung nicht optimal ist, wäre es dann nicht sogar unsere ethische Verantwortung, eine Art zu schaffen, die das besser kann? |
George hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: | ||
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step hat folgendes geschrieben: | ||||
Wenn das ausreicht, ok. Mit "uns" meinst Du vermutlich nicht uns, sondern unsere Nachkommen, oder? Veränderte Nachkommen oder neue Art ist also mE kein so großer Unterschied, ethisch gesehen. Aber unsere Umgebung besteht zu wesentlichen Teilen aus uns selbst, also z.B. Gehirn und restlicher Körper. Vielleicht ist es irgendwann doch effizienter, etwas Neues zu machen, das bestimmte grundsätzliche Mechanismen (z.B. Gene, Zellen usw.) vermeidet. |
George hat folgendes geschrieben: |
Dem liegt eine natürliche brutalität und grausamkeit zugrunde die sozusagen "<Welteigen" ist , ich würde diese nicht gerne durch eine willkürlich menschliche ersetzt sehen . |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Was den Aufwand betrifft: Es könnte sein, das es sich bei der Vererbung einer komplexen Eigenschaft wie Intelligenz sogar um einen nichtlinearen Vorgang handelt, dann wäre der Aufwand auch prinzipiell nicht mehr leistbar. Das hängt nicht allein von der Zahl der beteiligten Gene ab.
Ich hoffe du kannst mir dazu mehr sagen, du kennst dich da - glaub ich - besser aus |
George hat folgendes geschrieben: |
Wenn wir " Leben " erschaffen inform von intelligenten Computern oder ähnlichem wäre das nur die Konsequente fortsetzung dessen was wir jetzt schon tun . |
George hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube nicht das wir und unsere Intelligenz so clever sein können wie die Evolution zwangsläufig ist und war , sie schafft ohne jeden künstlichen eingriff immer die perfekt angepassten wesen , bzw läßt diese im rahmen der natürlichen selektion übrig. dabei entwickelt sie ständig und unermüdlich und erschafft unendliche variationen von Mutationen . |
George hat folgendes geschrieben: |
Dem liegt eine natürliche brutalität und grausamkeit zugrunde die sozusagen "<Welteigen" ist , ich würde diese nicht gerne durch eine willkürlich menschliche ersetzt sehen . |
George hat folgendes geschrieben: |
Das groteske an einem solchen Vorgehen wurde doch im nazideutschland sehr deutlich. Das angepassteste wesen muß nicht der Supermensch sein ( was auch immer das sein mag ) Momentan ist es nach meinem Informationsstand die gemeine Schabe |
George hat folgendes geschrieben: |
... Ich finde diese Diskusion geht irgendwie völlig am Leben vorbei. Roboterentwicklung dagegen finde ich cool |
kolja hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde ihn genau so züchten, wie ich bin. Das wäre sicher das Beste. Alle sollten so sein wie ich. |
George hat folgendes geschrieben: |
Was intelligenz betrifft kann ich mich nur wiederholen , sie ist in allen lebensbereichen anzufinden , in allen die unsere Welt zerstören und ausbeuten und in allen die unsere Welt erhalten wollen , ich sehe nicht das sie wirklich einen Wert für unseren Fortbestand darstellt . |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Das ist mE bei allen Eigenschaften so, das hat die Evolution schon ganz gut hinbekommen, deshalb sollte wir Ihr an dieser Stelle nicht ins Handwerk pfuschen.
T. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich möchte die Frage daher umdrehen: Wenn wir erkennen (sollten), daß die Art "Mensch" für ein - sagen wir - leidensminimiertes Leben in hochtechnologiosierter, intelligenter Umgebung nicht optimal ist, wäre es dann nicht sogar unsere ethische Verantwortung, eine Art zu schaffen, die das besser kann? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
Sind wir uns darüber einig, daß Natur keine Verantwortung kennt, andererseits aber der Mensch befähigt ist, Dinge zu tun, die er gar nicht verantworten kann? |
step hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja. Der Mensch ist nicht nur befähigt, solche Dinge zu tun, sondern ich möchte sagen gezwungen. Allerdings gilt das auch für viele andere Wesen, die sich dessen allerdings weniger oder gar nicht bewußt sind. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Sind diese Wesen (welche meinst Du?) verantwortungsfähig? |
obsessed hat folgendes geschrieben: |
Was ich zum Beispiel gut finde, ist hochbegabte Universalgenies als Samenspender einzusetzen, was hoffentlich schon gemacht wird. |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich möchte die Frage daher umdrehen: Wenn wir erkennen (sollten), daß die Art "Mensch" für ein - sagen wir - leidensminimiertes Leben in hochtechnologiosierter, intelligenter Umgebung nicht optimal ist, wäre es dann nicht sogar unsere ethische Verantwortung, eine Art zu schaffen, die das besser kann? |
Sanne hat folgendes geschrieben: | ||
Nein. Wenn wir ethische Verantwortung tragen, dann gegenüber den Menschen, die bereits existieren, (uns selber eingeschlossen), und deren/unseren Nachkommen. Wir sollten die Umgebung und die Art des Zusammenlebens (Gesellschaft) optimieren, dann hätte nicht nur zukünftige, sondern bereits heutige Generationen was davon. |
George hat folgendes geschrieben: |
Das angepassteste wesen muß nicht der Supermensch sein ( was auch immer das sein mag )
Momentan ist es nach meinem Informationsstand die gemeine Schabe |
zelig hat folgendes geschrieben: |
Ja. Das war eine Intention meiner Fragerei, warum eigentlich die umstrittene Größe Intelligenz, bzw deren Zunahme so selbstverständlich der Entwicklung der Menschheit zuträglich sein soll. |
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