Doc Extropy hat folgendes geschrieben: |
[...]Wenn wir mal die Gunst der Stunde ergriffen hätten und WIRKLICH etwas geändert hätten dann sähe es anders aus. [...] |
Zitat: |
Wenn wir mal die Gunst der Stunde ergriffen hätten und WIRKLICH etwas geändert hätten dann sähe es anders aus. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Ein Atheistenchor, das ist großartig.
Was singen wir denn so? |
Evilbert hat folgendes geschrieben: | ||
Was auch immer, es wäre Zwölftonmusik. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Ein Atheistenchor, das ist großartig.
Was singen wir denn so? |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
Hm... vielleicht Die Internationale? |
Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | ||||
Geht nicht, weil: Nicht jeder, der sich für einen Atheisten hält, hält sich auch für einen Sozialisten. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich meinte nur wegen (das ist glaub ich die 2. Strophe) KEIN GOtt, kein kaiser... |
Der unbekannte Gott hat folgendes geschrieben: |
Dennoch ist Atheismus nicht gleich Sozialismus. Ich würde auf jeden Fall nicht mitsingen. |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||
Och, rein textlich und musikalisch gefällt mir die Hymmnse ziemlich gut. Gibt aber trotzdem bessere Lieder. Das Lied der Deutschen zum Beispiel. |
musikdusche hat folgendes geschrieben: |
Warum gibt es keinen "Atheistenstammtisch"? |
Tassilo hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht gibt es sowas nicht in Münster, aber es gibt in München und Regensburg monatliche "Gottlosenstammtische" und in Neuburg/Donau einen Stammtisch, der sich "Säkulare Humanisten" nennt. Wenn Du Lust auf einen Atheisten-Stammtisch hast, warum versuchst Du dann nicht, einen zu gründen? |
Sehwolf hat folgendes geschrieben: |
Bei Docs Spruch fällt mir stets die alte und ewige Mänenrfreundschaft "Stalin/Churchill" ein T. |
spaghettus hat folgendes geschrieben: | ||
Die sicher viel zum Untergang der Nazis beigetragen hat. |
musikdusche hat folgendes geschrieben: |
Hallo Allerseits,
Ich habe mich nun längere Zeit mit Religionskritik beschäftigt, bin auch zum überzeugten Atheisten geworden, habe aber trotzdem den Eindruck, dass die religiöse Szene vielmehr "Nestwärme" bietet. Offenbar haben die religiösen Gemeinschaften es viel besser im Griff, das Gemeinschaftsbedürfnis des Menschen für ihre Zwecke zu (be)nutzen. Warum klappt das bei "uns" nicht? Dieses Forum hier ist zwar ganz nett, aber weit entfernt von dem, was ich mir vorstellen könnte.... Warum gibt es keinen "Chor der Konfessionslosen" in meiner Stadt? Warum gibt es keinen "Atheistenstammtisch"? Warum gibt es als Alternative zu Bibelkreisen keinen "Literaturclub der Freidenker"; warum keine "IBKA Lokalkguppen" etc. etc.? (Oder habe ich da einige Sachen nicht mitgekriegt?) Würde mich über Anregungen und Vorschläge aber auch über Kritik zu diesem Gedanken freuen. Gruß - musikdusche PS: Sorry für die reißerische Titelzeile... |
Pixelhexe hat folgendes geschrieben: | ||
Zwar sind mir Chöre ein Graus |
musikdusche hat folgendes geschrieben: |
Warum gibt es keinen "Chor der Konfessionslosen" in meiner Stadt? |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||||
Aus welchem Grund? |
Greg hat folgendes geschrieben: | ||
Doc Extropy meint:
Ich halte Opportunismus nicht für eine Tugend. Ich bin auch nicht der Ansicht, dass jemand, der was gegen "meinen Feind" hat, auch nur zeitweilig mein Freund sein kann. Freund definiere ich anders. Ganz anders. Woran krankt denn der Zentralrat der Atheisten? Und wen meinst du mit "wir"? |
King-of-fools hat folgendes geschrieben: | ||
liegt möglicherweise daran, dass die meisten atheisten nicht unbedingt etwas haben, woran sie gesammelt glauben, sondern dass sie eben eine bestimmte sache gemeinsam ABLEHNEN. ganz nebenbei fehlen auch all die rituale, gewohnheiten usw. die z.b. einen großen teil einer christlichen gemeinschaft ausmachen (gebete, taufe als "aufnahmeritual", eine gemeinsame heilige schrift und etwas, das sie gesammelt unterstützen bzw. eine höhere existenz die IHRE GEMEINSCHAFT wollte und erschaffen hat) für atheisten gilt sowas alles nicht und die grundlage, dass man bestimmte gruppen bzw. deren ansichten ablehnt, ist eine eher dürftige basis für eine echte gemeinschaft |
Heike N. hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt. Das ist natürlich extrem wertvoll. In etwa so wertvoll wie die Doktorarbeit von Dr. Helmut Kohl über die musikalischen Pfälzer. |
Mark_M hat folgendes geschrieben: | ||||
na DICH meint er sicherlich nicht mit "wir" wer nur in seinem kämmerlein sitzen will und darauf pocht ein unabhängiges individuum sein zu wollen, der soll sich seine wolle vom schaf schneiden, den faden selber spinnen und im wald was zum essen sammeln. WIR sind eine gesellschaft die vielschichtig durchorganisiert ist. und NUR organisierte gruppen haben einfluß. willst Du Dich immer allen gruppen entziehen aus angst indoktriniert zu werden ? sogar von einem zusammenschluß humanistischer freidenker ? das ist ja dann wohl paranoia. |
Greg hat folgendes geschrieben: |
Ich habe Angst in einer organisierten Gruppe indoktriniert zu werden? Hm, vielleicht übertreibe ich es wirklich mit dem Individualismus, aber ich denke, dass der Hauptgrund für Konflikte jedweder Art, seien sie extrem oder nicht davon kommen, dass sich Menschen in Gruppen/Vereinen/Parteien/Nationen vereinen und das zwangsläufig zu folgendem führt: |
Greg hat folgendes geschrieben: |
"WIR sind besser als DIE!" [..............] |
musikdusche hat folgendes geschrieben: |
Hallo Offenbar haben die religiösen Gemeinschaften es viel besser im Griff, das Gemeinschaftsbedürfnis des Menschen für ihre Zwecke zu (be)nutzen. Warum klappt das bei "uns" nicht? Dieses Forum hier ist zwar ganz nett, aber weit entfernt von dem, was ich mir vorstellen könnte.... |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht, weil der Herdentrieb bei Atheisten naturgemäß nicht oder kaum vorhanden ist... |
musikdusche hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich die Idee vom Humanismus in mein Umfeld hineintragen möchte, dann reicht es nicht, Religion doof zu finden, sondern man sollte ein attraktives Gegenmodell aufzeigen können. |
Pixelhexe hat folgendes geschrieben: |
"Organisierter" Atheismus, so stark vertreten wie Religionsgemeinschaften, hätten mir persönlich das Leben etwas erleichtert.
(Wohlgemerkt, auch ich bin alles andere als ein Mensch, der in irgendeine Schublade passen würde, ein individueller Mensch also. Doch eine Gemeinschaft, die Gleichgesinnte meiner Sorte stärkt (wie es auch Kirchen tun) würde auch jedem Freidenker gut tun) |
Mark_M hat folgendes geschrieben: |
sind es wirklich nur sooo wenige atheisten die sich mit dem modernen humanismus anfreunden können ? ist das etwa NIX ??? |
Greg hat folgendes geschrieben: |
Hm, vielleicht übertreibe ich es wirklich mit dem Individualismus, aber ich denke, dass der Hauptgrund für Konflikte jedweder Art, seien sie extrem oder nicht davon kommen, dass sich Menschen in Gruppen/Vereinen/Parteien/Nationen vereinen und das zwangsläufig zu folgendem führt:
"WIR sind besser als DIE!" |
Greg hat folgendes geschrieben: |
Der Zusammenhalt der Gruppe kann nur noch dadurch gewährleistet werden, dass ein Feindbild aufgebaut wird. |
Scout2001 hat folgendes geschrieben: |
Mir könnte so ein bedingungsloser Gehorsam nicht passieren. |
spaghettus hat folgendes geschrieben: |
Wo sonst, wenn nicht unter atheistischer Flagge, sollen sich moderne Humanisten versammeln? |
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