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Freigeisterhaus -> Sonstiges und Groteskes

#31:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 15:14
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Konfessionsfreie zwinkern

#32:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 15:14
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
LehrerIn...SchülerInnen usw.
In Hausarbeiten an Universitäten z.B. liest man immer öfter diese hollprige Schreibart um der Gleichberechtigung willen zwinkern

Wie wärs den mit InnenministerInnenkonferenz?

#33:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 15:16
    —
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Lohnnebenkosten ist kein PC sondern Volksverarsche.

Die Unternehmer wollen aber Löhne senken. Indem sie die Senkung von Lohnnebenkosten fordern, können sie das mit weniger Widerstand erreichen. Denn die Senkung beim Arbeitgeberanteil wird der Kapitalist ja wohl kaum an den Arbeiter weitergeben, sondern selbst einbehalten. Die gekürzten Leistungen treffen aber den Arbeiter, die er aus der eigenen Tasche kompensieren müsste.

Weil keiner kapiert, was die ominösen Nebenkosten sind. Ein Angestellter kostet den Kapitalisten X €, zusammengesetzt aus (Bruttolohn) + Lohnnebenkosten + Gemeinkosten. In Klammern das, was der Arbeiter auf dem Lohnzettel sieht. Würde jetzt (Bruttolohn + Lohnnebenkosten) + Gemeinkosten gezahlt werden, ändert das nichts an den Lohnkosten (außer daß die Gemeinkosten etwas geringer wären, zB weil man nur eine Überweisung statt vier machen muß) und nichts am Nettogehalt des Arbeiters. Aber er würde dann sehen, wie teuer seine soziale Absicherung tatsächlich ist.

#34:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 15:17
    —
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
LehrerIn...SchülerInnen usw.
In Hausarbeiten an Universitäten z.B. liest man immer öfter diese hollprige Schreibart um der Gleichberechtigung willen zwinkern

Wie wärs den mit InnenministerInnenkonferenz?

Lachen
Der ist ja besser als LeserInnenbriefschreiberInnen.

#35:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 15:18
    —
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
LehrerIn...SchülerInnen usw.
In Hausarbeiten an Universitäten z.B. liest man immer öfter diese hollprige Schreibart um der Gleichberechtigung willen zwinkern

Wie wärs den mit InnenministerInnenkonferenz?

Lachen
Der ist ja besser als LeserInnenbriefschreiberInnen.

Moment, das kann man noch steigern:

InnenministerInnenkonferenzteilnehmerInnen


Zuletzt bearbeitet von Ralf Rudolfy am 08.06.2006, 15:20, insgesamt einmal bearbeitet

#36:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 15:19
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Ich hab sogar schon mal das Wort BürgerInnensteig gelesen.

Nett ist auch MitgliederInnen.

#37:  Autor: Maulwurf BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 15:21
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Okay, ich geb's zu: ManN kann es auch übertreiben!

*Gröööööhl*

Maulwurf

#38:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 15:45
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Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Überhaupt ist der Arbeiter ja eigentlich derjenige, der die Arbeit hergibt und dafür Geld bekommt. Der Kapitalist gibt Geld und nimmt Arbeit.


Der Kapitalist muß aber auch (und das nicht gerade wenig) arbeiten. Er muß z.B. die Aufträge beschaffen, die er dann weitergeben kann. Das Problem liegt m.E. eher in der mangelnden Verteilungsgerechtigkeit, welche man politisch und gesetzlich lösen müsste, als an vermeintlich geldgierigen Bossen. Mindestlohn muß her, Vermögenssteuer wieder eingeführt werden etc.

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:


Schwachsinn. Lohnnebenkosten gibt es, damit der Arbeiter nicht merkt, wieviel er an die Gesellschaft abzudrücken hat. Dem Arbeitgeber, Verzeihung Kapitalisten, ist es scheißegal, ob er die Kohle dem Arbeiter oder diversen Kassen überweist. Aber dann wäre das Bruttogehalt ja 20% größer, bei gleicher Kohle unterm Strich und gleichen Kosten für den Arbeitsplatz. Aber eigentlich wäre eine direkte Auszahlung an den Arbeiter viel günstiger, man könnte sich die halbe Lohnbuchhaltung sparen, die 350 Krankenkassen und etliche Rentenversicherungen vorhalten muß.
Lohnnebenkosten ist kein PC sondern Volksverarsche.


So sehe ich das auch.

sokrateer hat folgendes geschrieben:

Die Unternehmer wollen aber Löhne senken. Indem sie die Senkung von Lohnnebenkosten fordern, können sie das mit weniger Widerstand erreichen. Denn die Senkung beim Arbeitgeberanteil wird der Kapitalist ja wohl kaum an den Arbeiter weitergeben, sondern selbst einbehalten. Die gekürzten Leistungen treffen aber den Arbeiter, die er aus der eigenen Tasche kompensieren müsste.


Aber es gibt trotzdem auch positive Ausnahmen unter den Arbeitgebern. Nur von diesen spricht man leider nie oder zu selten. Ich persönlich würde jedenfalls die finanziellen Gewinne durch niedrigere Lohnnebenkosten durchaus an meine Mitarbeiter weitergeben. Selbst wenn ich das Geld erstmal in neue Computer o.ä. stecken würde. Eine Investition schafft indirekt die Arbeit der Zukunft.
Mal ein Beispiel aus meinem Betrieb: Der studentische Mitarbeiter XY verdient z.B. 100€. Davon werden ihm 10% abgezogen, die in den Umlagetopf der Rentenversicherungsträger gehen. Der Arbeitgeber muß pauschal nochmal 22% draufzahlen. D.h. ich zahle 122E, wovon bei meinem Mitarbeiter 90E ankommen. Die Differenz von 32€, also 32% Abzüge streicht der Staat ein. Dem Studenten wird allerdings, und dafür kann der Arbeitgeber nun wirklich nichts, nichts auf sein persönliches Rentenanlage-Konto bei der BfA gutgeschrieben. Er zahlt alles direkt in den Generationenvertrag ein. Studiengebühren und sonstige Bildungskosten muß er selbst tragen. Bei Bafög-Empfängern wird aber z.B. das Einkommen auf max. 530€Bafög+maximale Zuverdienstmöglichkeit in Höhe von ca. 3500€/Jahr begrenzt. Er liegt also im Durchschnitt unter dem Existenzminimum eines Hartz IV-Empfängers.
Ich will damit aufzeigen, dass es nicht immer nur die Arbeitgeber sind die den Bürger abzocken. meist ist es eben doch der Staat.
Wenn ich einem Festangestellten 2500€ Brutto zahle, so kostet er mich im Schnitt (incl. Urluab, Fehltage und Arbeitgeberzuschläge für Sozialversicherung etc.) rund 5000€. Er selbst bekommt bei diesem Brutto aber nur ca. 1450€ Netto ausgezahlt. Der Staat sackt also Pi mal Daumen 3550€ ein. Diese Rechnung erlebe ich monatlich in meiner Buchhaltung. Das ist eine traurige Tatsache. Bin ich als Arbeitgeber dafür verantwortlich? Nein! Unter diesem Gesichtspunkt denke ich beide Seiten haben recht. Der Arbeitgeber hat Grund zur Forderung einer Lohnnebenkostensenkung und der Arbeitnehmer hat das Recht das Geld zu bekommen, für welches er schuften musste.
Die Lösung des Problems liegt in den Händen der Politik und des Wählers (sofern dieser überhaupt noch Wahlmöglichkeiten hat).

#39:  Autor: Dissident BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 15:57
    —
Ich finde, derjenige (oder diejenige), der (oder die) als Nächster (oder Nächste) "InnenministerInnenkonferenz" oder "MitgliederInnen" sagt, sollte unverzüglich mit einer Maschinengewehrgarbe aus unseren Augenmerk gefegt werden, denn er (oder sie) gehört in den Himmel.
Sofort.

#40:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 16:48
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Lohnnebenkosten ist kein PC sondern Volksverarsche.

Die Unternehmer wollen aber Löhne senken. Indem sie die Senkung von Lohnnebenkosten fordern, können sie das mit weniger Widerstand erreichen. Denn die Senkung beim Arbeitgeberanteil wird der Kapitalist ja wohl kaum an den Arbeiter weitergeben, sondern selbst einbehalten. Die gekürzten Leistungen treffen aber den Arbeiter, die er aus der eigenen Tasche kompensieren müsste.

Weil keiner kapiert, was die ominösen Nebenkosten sind. Ein Angestellter kostet den Kapitalisten X €, zusammengesetzt aus (Bruttolohn) + Lohnnebenkosten + Gemeinkosten. In Klammern das, was der Arbeiter auf dem Lohnzettel sieht. Würde jetzt (Bruttolohn + Lohnnebenkosten) + Gemeinkosten gezahlt werden, ändert das nichts an den Lohnkosten (außer daß die Gemeinkosten etwas geringer wären, zB weil man nur eine Überweisung statt vier machen muß) und nichts am Nettogehalt des Arbeiters. Aber er würde dann sehen, wie teuer seine soziale Absicherung tatsächlich ist.

Ob das teuer ist, oder nicht, hängt davon ab, was man dafür bekommt. Ein paar Jahrzehnte lang Rente bekommen, künstliche Hüftgelenke, Herz-OPs, Zahnbehandlungen usw. Das alles kostet nun mal Geld.

Wenn die gesamten Abgaben auf dem Lohnzettel stehen, dann sind Höhe dieser Abgaben und die dafür erbrachten Leistungen Verhandlungssache zwischen Arbeitern und Versicherungen/Staat. Und so sollte es auch sein. Die Unternehmer sollte das eigentlich überhaupt nichts angehen. Die Arbeiter würden dann daran interessiert sein ihren gesamten Bruttolohn zu erhöhen.

Aber dadurch, dass es eben den Arbeitgeberanteil gibt, sind die Unternehmer daran interessiert an dieser Schraube zu drehen um sie natürlich zu senken. Ist ja logischerweise in ihrem Interesse. Aber es ist ein Missstand.

#41:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 17:07
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Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Aber dadurch, dass es eben den Arbeitgeberanteil gibt, sind die Unternehmer daran interessiert an dieser Schraube zu drehen um sie natürlich zu senken. Ist ja logischerweise in ihrem Interesse. Aber es ist ein Missstand.

Nun, das würde ja bedeuten, daß die Arbeitgeber darum gerissen haben müßten, als der Anteil eingeführt worden ist. War dem so?

#42:  Autor: YamatoWohnort: Singapore BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 17:53
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Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
LehrerIn...SchülerInnen usw.
In Hausarbeiten an Universitäten z.B. liest man immer öfter diese hollprige Schreibart um der Gleichberechtigung willen zwinkern

Das passiert, wenn man Genus und Sexus verwechselt.

#43:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 18:14
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Aber dadurch, dass es eben den Arbeitgeberanteil gibt, sind die Unternehmer daran interessiert an dieser Schraube zu drehen um sie natürlich zu senken. Ist ja logischerweise in ihrem Interesse. Aber es ist ein Missstand.

Nun, das würde ja bedeuten, daß die Arbeitgeber darum gerissen haben müßten, als der Anteil eingeführt worden ist.

Das ist eine ulkige Schlussfolgerung. Lachen Aber ich sehe, wie du da drauf gekommen bist.

Nur weil es im Interesse der Kapitalisten ist an dieser Schraube zu drehen, heisst das nicht, dass sie über die Existenz der Schraube (bzw. dem, was sie reguliert) erfreut sind.

#44:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 19:06
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Dissident hat folgendes geschrieben:
Ich finde, derjenige (oder diejenige), der (oder die) als Nächster (oder Nächste) "InnenministerInnenkonferenz" oder "MitgliederInnen" sagt, sollte unverzüglich mit einer Maschinengewehrgarbe aus unseren Augenmerk gefegt werden, denn er (oder sie) gehört in den Himmel.
Sofort.

Das nennt man dann eine "lebensbeendende Maßnahme".

#45:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 20:02
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Dissident hat folgendes geschrieben:
Ich finde, derjenige (oder diejenige), der (oder die) als Nächster (oder Nächste) "InnenministerInnenkonferenz" oder "MitgliederInnen" sagt, sollte unverzüglich mit einer Maschinengewehrgarbe aus unseren Augenmerk gefegt werden, denn er (oder sie) gehört in den Himmel.
Sofort.

Das nennt man dann eine "lebensbeendende Maßnahme".

lebensunterbrechende Maßnahme - mal nicht die Hindus dissen!

#46:  Autor: Ralf Rudolfy BeitragVerfasst am: 08.06.2006, 20:04
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GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Dissident hat folgendes geschrieben:
Ich finde, derjenige (oder diejenige), der (oder die) als Nächster (oder Nächste) "InnenministerInnenkonferenz" oder "MitgliederInnen" sagt, sollte unverzüglich mit einer Maschinengewehrgarbe aus unseren Augenmerk gefegt werden, denn er (oder sie) gehört in den Himmel.
Sofort.

Das nennt man dann eine "lebensbeendende Maßnahme".

lebensunterbrechende Maßnahme - mal nicht die Hindus dissen!

Ahhh! -- Natürlich, wie konnte ich nur!

#47:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 09.06.2006, 16:11
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Dissident hat folgendes geschrieben:
Ich finde, derjenige (oder diejenige), der (oder die) als Nächster (oder Nächste) "InnenministerInnenkonferenz" oder "MitgliederInnen" sagt, sollte unverzüglich mit einer Maschinengewehrgarbe aus unseren Augenmerk gefegt werden, denn er (oder sie) gehört in den Himmel.
Sofort.


Da wird man nicht allzu viel Arbeit haben. Denn eines der Probleme der Binnen-I-BefürworterInnen ist ja, dass sich Binnen-I-Wörter nun mal ums verrecken nicht adäquat aussprechen lassen.

#48:  Autor: Zumsel BeitragVerfasst am: 09.06.2006, 16:18
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Neulich las ich in einer Zeitung, dass unser ehemaliger Außenminister Joschka Fischer im letzten Bundestagswahlkampf MEHRMALS von "Souveräninnen und Souveränen" sprach. Peinlich genug, so etwas aus dem Munde unseres obersten Diplomaten zu hören. Aber dass er noch nicht mal gescheite Berater zu haben scheint, die ihn auf so etwas aufmerksam machen...

#49:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 19.07.2018, 21:52
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https://www.ksta.de/panorama/parookaville-kleinwuechsige-servieren--kurze----festival-in-der-kritik-30985946
Zitat:
80.000 Besucher strömen ab Freitag bis Sonntag auf das Musikfestival „Parookaville“ in Weeze. Eine besondere „Attraktion“ auf dem Festival gerät jedoch in die Kritik: An einer Bar sollen kleinwüchsige Menschen nur „Kurze“ – also Schnaps – ausschenken. Der Veranstalter nennt die Theke „Mini-Bar“. Für den Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien (BKMF) ein Affront, die Aktion „torpediere“ die Arbeit des Bundes und diskriminiere Kleinwüchsige.

#50:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.07.2018, 22:29
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.ksta.de/panorama/parookaville-kleinwuechsige-servieren--kurze----festival-in-der-kritik-30985946
Zitat:
80.000 Besucher strömen ab Freitag bis Sonntag auf das Musikfestival „Parookaville“ in Weeze. Eine besondere „Attraktion“ auf dem Festival gerät jedoch in die Kritik: An einer Bar sollen kleinwüchsige Menschen nur „Kurze“ – also Schnaps – ausschenken. Der Veranstalter nennt die Theke „Mini-Bar“. Für den Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien (BKMF) ein Affront, die Aktion „torpediere“ die Arbeit des Bundes und diskriminiere Kleinwüchsige.



Sonderlich geschmackvoll finde ich die Idee jetzt auch nicht.

#51:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 19.07.2018, 23:38
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.ksta.de/panorama/parookaville-kleinwuechsige-servieren--kurze----festival-in-der-kritik-30985946
Zitat:
80.000 Besucher strömen ab Freitag bis Sonntag auf das Musikfestival „Parookaville“ in Weeze. Eine besondere „Attraktion“ auf dem Festival gerät jedoch in die Kritik: An einer Bar sollen kleinwüchsige Menschen nur „Kurze“ – also Schnaps – ausschenken. Der Veranstalter nennt die Theke „Mini-Bar“. Für den Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien (BKMF) ein Affront, die Aktion „torpediere“ die Arbeit des Bundes und diskriminiere Kleinwüchsige.



Sonderlich geschmackvoll finde ich die Idee jetzt auch nicht.

Ich auf den ersten Blick auch nicht.
Aber: Die besten Blinden- und Rollstuhlfahrerwitze werden von Blinden und Rollis erzählt.

Zitat:
„Wir wollen zeigen, dass auch Kleinwüchsige Künstler sein können. Dabei bedienen wir uns auch unserer Einzigartigkeit, unseres Körpers“, erklärt Peter Gatzweiler, der mit seinem Team von Kleinwüchsigen die Minibar betreiben wird.

https://www.waz.de/kultur/musik/parookaville-festival-in-weeze-polarisiert-mit-kleinwuechsigen-hinter-minibar-id214885587.html




Haben die Kleinwüchsigen nicht auch das Recht, sich zu vermarkten? Wie jeder andere Mensch auch?

#52:  Autor: narr BeitragVerfasst am: 19.07.2018, 23:38
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na ja, noch besser als das Zwergenwerfen war skeptisch

#53:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.07.2018, 23:44
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schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.ksta.de/panorama/parookaville-kleinwuechsige-servieren--kurze----festival-in-der-kritik-30985946
Zitat:
80.000 Besucher strömen ab Freitag bis Sonntag auf das Musikfestival „Parookaville“ in Weeze. Eine besondere „Attraktion“ auf dem Festival gerät jedoch in die Kritik: An einer Bar sollen kleinwüchsige Menschen nur „Kurze“ – also Schnaps – ausschenken. Der Veranstalter nennt die Theke „Mini-Bar“. Für den Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien (BKMF) ein Affront, die Aktion „torpediere“ die Arbeit des Bundes und diskriminiere Kleinwüchsige.



Sonderlich geschmackvoll finde ich die Idee jetzt auch nicht.

Ich auf den ersten Blick auch nicht.
Aber: Die besten Blinden- und Rollstuhlfahrerwitze werden von Blinden und Rollis erzählt.

Zitat:
„Wir wollen zeigen, dass auch Kleinwüchsige Künstler sein können. Dabei bedienen wir uns auch unserer Einzigartigkeit, unseres Körpers“, erklärt Peter Gatzweiler, der mit seinem Team von Kleinwüchsigen die Minibar betreiben wird.

https://www.waz.de/kultur/musik/parookaville-festival-in-weeze-polarisiert-mit-kleinwuechsigen-hinter-minibar-id214885587.html




Haben die Kleinwüchsigen nicht auch das Recht, sich zu vermarkten? Wie jeder andere Mensch auch?


Klar haben sie das und das machen sie ja auch auf vielfältige Weise. Muss es aber wirklich so platt sein?

#54:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 19.07.2018, 23:47
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.ksta.de/panorama/parookaville-kleinwuechsige-servieren--kurze----festival-in-der-kritik-30985946
Zitat:
80.000 Besucher strömen ab Freitag bis Sonntag auf das Musikfestival „Parookaville“ in Weeze. Eine besondere „Attraktion“ auf dem Festival gerät jedoch in die Kritik: An einer Bar sollen kleinwüchsige Menschen nur „Kurze“ – also Schnaps – ausschenken. Der Veranstalter nennt die Theke „Mini-Bar“. Für den Bundesverband Kleinwüchsige Menschen und ihre Familien (BKMF) ein Affront, die Aktion „torpediere“ die Arbeit des Bundes und diskriminiere Kleinwüchsige.



Sonderlich geschmackvoll finde ich die Idee jetzt auch nicht.

Ich auf den ersten Blick auch nicht.
Aber: Die besten Blinden- und Rollstuhlfahrerwitze werden von Blinden und Rollis erzählt.

Zitat:
„Wir wollen zeigen, dass auch Kleinwüchsige Künstler sein können. Dabei bedienen wir uns auch unserer Einzigartigkeit, unseres Körpers“, erklärt Peter Gatzweiler, der mit seinem Team von Kleinwüchsigen die Minibar betreiben wird.

https://www.waz.de/kultur/musik/parookaville-festival-in-weeze-polarisiert-mit-kleinwuechsigen-hinter-minibar-id214885587.html




Haben die Kleinwüchsigen nicht auch das Recht, sich zu vermarkten? Wie jeder andere Mensch auch?


Klar haben sie das und das machen sie ja auch auf vielfältige Weise. Muss es aber wirklich so platt sein?

Vermarktung ist meistens platt. Das gilt für Klein- wie Großwüchsige, das ist Gleichheit Schulterzucken

#55:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 14:22
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Haben die Kleinwüchsigen nicht auch das Recht, sich zu vermarkten? Wie jeder andere Mensch auch?


Klar haben sie das und das machen sie ja auch auf vielfältige Weise. Muss es aber wirklich so platt sein?


In Zeiten von AfD und Trump ist nichts zu platt. zwinkern

#56:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 16:38
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Haben die Kleinwüchsigen nicht auch das Recht, sich zu vermarkten? Wie jeder andere Mensch auch?


Klar haben sie das und das machen sie ja auch auf vielfältige Weise. Muss es aber wirklich so platt sein?


In Zeiten von AfD und Trump ist nichts zu platt. zwinkern

zB solche Sprüchelchen.
Hast du keine ernstzunehmende Meinung zu diesem Thema? Ethische Bedenken, ist das Diskriminierung...?

#57:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 16:42
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schtonk hat folgendes geschrieben:



Haben die Kleinwüchsigen nicht auch das Recht, sich zu vermarkten? Wie jeder andere Mensch auch?


Das Foto sieht aus, als wäre es von einem Tom-Waits-Cover aus den 80ern.

#58:  Autor: HRQ-Verbrechensopfer BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 18:23
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Brauchen wir nicht mehr zu sterben, können Kleinwüchsige groß werden, so sie wollen.
Geht dann auch umgekehrt und immer wieder in beliebiger Reihenfolge, lach.
Das Leben nicht bedrohende Spielereien mit der eigenen DNA dürfte eine illustre Spezies herstellen, hahaha.
Man erkennt sich selbst nicht wieder, wenn mans will und wandelt es dann erneut.
Superschön gewordene Frauen wollen das dann wohl ewig so bleiben lassen, hoffe ich.
Verlöhnerung darf nicht mehr politisch korrekt sein, weil es uns bereits um diese Zukunft gebracht hat.

#59:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 18:50
    —
Jolesch hat folgendes geschrieben:
joyborg hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
SudenTinnen


Was? Meintest du StudentInnen?

Nee, das sind "Studierende". Mit den Augen rollen


Darum darf man auch nicht Studentenfutter sagen - sondern nur "Studierendenfutter" Argh Ach was bin ich dankbar für die Gender-Forschung zynisches Grinsen


Wie wäre es mit StudentInnenfutter? essen Cool

Besonders witzig, weil niemandem bisher aufgefallen ist, dass Futter eigentlich Nahrung für Tiere meint.

#60:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.07.2018, 19:22
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:

Haben die Kleinwüchsigen nicht auch das Recht, sich zu vermarkten? Wie jeder andere Mensch auch?


Klar haben sie das und das machen sie ja auch auf vielfältige Weise. Muss es aber wirklich so platt sein?


In Zeiten von AfD und Trump ist nichts zu platt. zwinkern


Stimmt auch wieder. Sehr glücklich



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