Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Da blieb den armen Russen praktisch nur die Möglichkeit, die Krim heim ins Reich zu holen. Die Ukraine, die so gut wie pleite ist, als großen Frontstaat zu bezeichnen, ist schon eine sehr verzerrte Sichtweise. |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Man könnte das auch als kompletten Realitätsverlust bezeichnen. Aber was will man von jemandem, der heute noch in den Kategorien des 19. Jh. denkt, auch schon groß erwarten? |
Zoff hat folgendes geschrieben: | ||||
Man könnte das auch als kompletten Realitätsverlust bezeichnen. Aber was will man von jemandem, der heute noch in den Kategorien des 19. Jh. denkt, auch schon groß erwarten? |
Zitat: |
Putin verteidigt die Kämpfer von "Noworossija"
Mit der öffentlichen Unterstützung für die Aufständischen will Moskau Kiew nun offenbar zwingen, einer Föderalisierung der Ukraine zuzustimmen. Vertreter von Noworossija würden in einer föderalisierten Ukraine die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine unmöglich machen und Russlands Einfluss auf die Ukraine sichern. Eben aus diesem Grunde hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko eine Föderalisierung ausgeschlossen. Er möchte das Land offenbar zu einem Front-Staat gegen Russland ausbauen. http://www.heise.de/tp/artikel/42/42658/1.html |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||||
http://www.tagesschau.de/kommentar/waffen-107.html
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Aber der MIK ist ja auch nur eine Erfindung der Kommies um die liebe Wirtschaft und ihr immerwährendes altruistisches Bemühen um "Waxtum, Arbeitsplätze und Leistung" in Mißkredit zu bringen ... |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
Eigentlich muss einer der Geheimdienste ermitteln, wenn interna der Bundeswehr in die Presse gelangen. Nur wird die Presse inzwischen dermaßen häufig mit gezielten Indiskretionen verwöhnt, dass sie zum einen die eigene Instrumentalisierung für fremde Zwecke kaum noch wahrnimmt und zum anderen glaubt ein Gewohnheitsrecht auf geheimnisverrat zu haben. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||||
Nein, und das wird im Kontext des Artikels auch klar herausgearbeitet. Die StA ist dafür verantwortlich. Gewaltenteilung - schon mal gehört? Wenn die 4. Gewalt der Rechtsstaatlichkeit und aufrechte Demokraten nicht wenigstens in Ansätzen noch vorhanden wären, hätten es solche Leute bedeutend leichter, vorbei an jeglicher demokratischer Kontrolle zu wirtschaften. Aber ist schon klar. Auch hier hast du wieder Ursache und Wirkung nicht bedacht.: Gäbe es keine solchen Mauscheleien, hätte niemand Anlass Informationen weiterzugeben. Dass in Anbetracht vom Umgang mit Snowden und anderen aufrechten Menschen, sich Leute eben nicht an die StA oder interne Stellen wenden, sollte eigentlich gar nicht verwundern. Dass es das dennoch tut, ebenso wie das benutzte Vokabular ("verwöhnen der Presse mit Indiskretion und Gewohnheitsrecht auf Geheimnisverrat"), zeugt mMn nicht gerade von einer kritischen Betrachtung der Ereignisse. Ggü. den "Durchstechern" anderer Nationen jedenfalls, ist die Ablehnung nicht so stark ausgeprägt. Wie kommt diese Diskrepanz zustande? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
Nun, ich vermute,... könnte ... wenn ... aber sicher bin ih nicht... ... sollte eigentlich ... gilt wohl ... aber .... wäre dann..., zumindest wenn .... ist mir jetzt gar nicht klar, wo und wie .... welchen Vergehens schuldig gemacht haben sollen... Wer soll denn hier mit wem gemauschelt haben zu wessen Vor und Nachteil? ... sieht für mich viel mehr so aus, als ob...wenn ...könnte. Und wenn ...... |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Klaro, Kaderschulung mit der ARD und Tagesschau. Wo war denn deine? Beim Kopp-Verlag? Hätte wäre vermutlich vielleicht gar nicht mal oder evtl. doch? Wenn du die Artikel nicht liest, ist es nicht mehr mein Problem. |
Defätist hat folgendes geschrieben: | ||
Klaro, Kaderschulung mit der ARD und Tagesschau. Wo war denn deine? Beim Kopp-Verlag? Hätte wäre vermutlich vielleicht gar nicht mal oder evtl. doch? Wenn du die Artikel nicht liest, ist es nicht mehr mein Problem. |
Zitat: |
Man hat es fast vor dem geistige Auge: Zwielichtige Herren in dunklen Anzügen, tiefe Ledersofas, schummrige Beleuchtung und viel Zigarrenrauch. Ein Hauch von "Der Pate" als einer sagt: "Wir haben ein Problem, das gelöst werden muss". Doch diese Szene hat sich wohl ganz real im eher nüchternen Ambiente von Resopaltischen und Linoleumböden einer deutschen Behörde abgespielt, beim Militärgeheimdienst MAD nämlich.
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Defätist hat folgendes geschrieben: |
Aber ist schon klar. Auch hier hast du wieder Ursache und Wirkung nicht bedacht.:
Gäbe es keine solchen Mauscheleien, hätte niemand Anlass Informationen weiterzugeben |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nun, ich vermute, diese Diskrepanz könnte entstehen, wenn sich deine Kaderschulung mit der Realität reibt... |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
... Im Falle des G36 ist mir jetzt gar nicht klar, wo und wie sich Hersteller, Beschaffungsamt und Ministerium welchen Vergehens schuldig gemacht haben sollen... Wer soll denn hier mit wem gemauschelt haben zu wessen Vor und Nachteil? ... |
Zitat: |
Berlin. In der G36-Affäre hat Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ein Zusammenspiel zwischen Heckler & Koch und einem hochrangigen Beamten eingeräumt [...] |
Zitat: |
Verteidigungsministerin von der Leyen setzt wegen der G36-Affäre den ehemaligen Rüstungsdirektor vor die Tür. Er wollte den Militärgeheimdienst MAD einschalten, um kritische
Berichte über das Sturmgewehr zu unterbinden. [...] Weitere Aufklärung der Verstrickungen zwischen Ministerium und Waffenhersteller sowie der politischen Verantwortung soll nun wahrscheinlich ein Untersuchungsausschuss leisten. Nach den Grünen sprach sich auch die SPD für einen solchen Ausschuss aus. [...] |
schtonk hat folgendes geschrieben: |
Wenig seriöse Argumentation. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Wer mal sehen möchte,
wie die Bundeswehr so in der späten Mitte des 20. Jahrhundert so aufgestellt war, der werfe einen Blick in den Beitrag zum Adventskalender des HR vom 5.12: Die Bundeswehr im Jahr 1965! https://www.youtube.com/watch?v=bOoPoi-_2Bo mmh, ich würde gerne mal den Originalbericht sehen / bzw. die Berichte, ohne lustigen Schnitt. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
was interessiert dich daran? die gezeigten panzer [(...)Panzer und Waffen (...)] (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||
nö, die gezeigte Waffentechnik interessiert mich nicht die Bohne, sondern eben die Ausschnitte zum Staatsbürgerkundeunterricht, den ich jetzt mal so nenne. Dass der Warschauerpakt militärisch auf konventionellen Gebiet zu dieser Zeit deutlich besser aufgestellt war - leuchtet ein, die wären aber trotzdem nicht ohne weiteres durch den Rest Europas marschiert - die waren auch Primär ein Verteidigungs- und Beistandsbündnis - und wenn der Bündnisfall oder Verteidigungsfall nicht einiger Maßen plausibel gewesen wäre - hätten dann wahrscheinlich etliche Truppenteile der Paktmitgliedsstaaten ihren Dienst nicht getan. Die Ungarnrevolte lag ja erst ein paar Jahre zurück. Umgekehrte wären die westlichen Bündnisstaaten auch nicht bei jedem Husten nach drüben einmarschiert. Man hat sich mit dem Mauerbau schnell in beiden Systemen eingerichtet, und nach anderen Möglichkeiten gesucht - Handel und Wandel zu betreiben. |
Zitat: |
Als Reaktion auf die sexuellen Übergriffe und die Gewalt in der Silvesternacht in Köln hat Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) die Möglichkeit zum Einsatz der Bundeswehr im Inneren gefordert. "Wir werden uns mit der Frage befassen müssen, warum praktisch alle anderen Länder in Europa unter klaren rechtlichen Regelungen zur Unterstützung der Polizei auf ihre Streitkräfte zurückgreifen dürfen – und wir nicht", sagte Schäuble der "Süddeutschen Zeitung". |
Zitat: |
Frauen bei der Bundeswehr sind in den Augen ihrer männlichen Kollegen oft nicht mehr als "Titten und Arsch". So hat es zumindest Marina Baus* erlebt, die fast zehn Jahre bei der Bundewehr diente. Offen diskutierten ihre männlichen Kameraden in ihrem Beisein, wie "geil" die "Schlampen" in ihrer Einheit sind. So ein Niveau sei "an der Tagesordnung", sagt Baus. Auch dass die Hand ihres Kollegen bei einer Übung im Trainingslager an ihrem Körper wie selbstverständlich nach unten wanderte, sei fast normal gewesen.
Auch wenn schwere Fälle wie Vergewaltigung wohl die Ausnahme darstellen, kann sexuelle Belästigung im Bund nicht mehr als Seltenheit dargestellt werden, wie es die Bundeswehr gerne tat. Dabei steht es in ihrer eigenen Studie: 55 Prozent der befragten Soldatinnen haben schon einmal sexuelle Belästigung in der Truppe erlebt. Trotzdem heißt es jetzt aus der Bundeswehr: Ist doch ganz normal. "Es gibt kein Indiz, dass sexuelle Belästigung in der Bundeswehr ein größeres Problem wäre als in anderen Unternehmen", so Gerhard Kümmel, Leiter der Studie. "Arbeitskollege", die ehemalige Soldatin Baus betont süffisant jede Silbe. Bei der Bundeswehr gebe es keine Kollegen, nur Kameraden. "Wer was gegen die Gruppe sagt, ist raus", sagt sie. Beschwert sich eine Soldatin über die Hand am Hinterteil, gilt sie als "Verräter". Schließlich geht es bei der Bundeswehr nicht darum, mehr Rendite zu erreichen oder besonders viele Schuhe zu verkaufen. Im Einsatz geht es um Leben und Tod. Wer "immer gleich zum Chef" rennt, gilt als "Kameradenschwein", sagt Baus. "Dem geht es schlecht in der Truppe." Oft saßen die wenigen Frauen in ihrer Einheit zusammen, um zu besprechen, was man tun soll, wenn ein Soldat zu weit gegangen ist. Meistens sagten sie nichts. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Jawoll! Man muss Bomben regnen lassen! Die Truppe macht mal wieder Werbung für die Mitgliedschaft, die aktuelle Kampagne lautet: "Mach was wirklich zählt". Es regt sich Protest: http://www.heise.de/tp/artikel/46/46543/1.html doch der Oberkassenfeldwebel Deutschlands fordert - wieder einmal - den Einsatz der Bundeswehr im Inneren: http://www.welt.de/politik/deutschland/article151078291/Schaeuble-fordert-Bundeswehreinsaetze-auch-im-Inneren.html
Ginge es nach Kamerad Schäuble stünden nächstes Silvester Panzer und schwere Artillerie auf der Kölner Domplatte. |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: | ||||
Der "Einsatz der Bundeswehr im Innern" ist ein ganz alter Dauerbrenner von CDU und CSU. Ich weiß gar nicht, wie oft der Schäuble seit 1972 schon damit angekommen ist - könnte gefühlter Maßen schon einige hundert Mal gewesen sein. Die Bundeswehr ist nun einmal nicht für Polizeiaufgaben gedacht und die Soldaten sind nicht dafür ausgebildet und ausgerüstet. Ich frage mich, warum der Schäuble damit schon seit Jahrzehnten immer und immer wieder ankommt. Vermutlich will er nur die Rechtsaussen bedienen - anders kann ich mir das nicht vorstellen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Vielleicht meint er, dass Einheiten der Bundeswehr allein schon durch ihre Präsenz, Straftaten verhindern könnten. "Die sitzen sowieso in ihre Kasernen, und brauchen nicht eingestellt zu werden". |
Zitat: |
Beim Einsatz gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" in Syrien und im Irak kann die Bundeswehr ihre Tornados nicht nachts zu Aufklärungsflügen einsetzen. Ein Softwareupdate macht Nachtflüge unmöglich.
Wegen zu stark reflektierender Cockpit-Beleuchtung sind nach einem Zeitungsbericht nächtliche Aufklärungsflüge der Bundeswehr-Tornados gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) nicht möglich.* Das berichtet die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Aussagen der Bundeswehr-Luftwaffe. |
Zitat: |
Bis Ende des Jahres hoffe die Luftwaffe, die Probleme grundsätzlich beheben zu können. |
Zitat: |
Die Aufklärungsergebnisse seien bei Tag ohnehin besser. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Willst du noch mehr Geld für funktionierendes Material ausgeben? |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
(...) |
diskordianerpapst hat folgendes geschrieben: | ||
"Mach was wirklich zählt"? Wieso assoziiere ich da gleich Body-Count? Zum Schäuble: Da hab ich manchmal das Gefühl der schiebt da Paranoia, irgendein Horroszenario das nur mit militärischen Mitteln in den Griff zu bekommen wäre (die ihm dann den Arsch retten ). |
sünnerklaas hat folgendes geschrieben: |
Ein schönes Beispiel für die Grenzen, die die Bundeswehr ausbildungs- und ausbildungstechnisch hat, sind die Ausschreitungen von Pristina 2004. |
Zitat: |
Die neue Arbeitsstundenregelung bei der Bundeswehr steht in der Kritik. Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags, Hans-Peter Bartels (SPD), sagte der „Bild am Sonntag“: „Es kann nicht sein, dass wir Nato-Verpflichtungen wegen drohender Überstunden nicht nachkommen können.“ So kann eine Einheit an einer für vier Wochen geplanten internationalen Übung in Norwegen nur zwölf Tage teilnehmen, da sonst zu viele Überstunden anfallen würden. Bei Nato-Partnern stößt das auf Unverständnis.
Für die Bundeswehr gilt seit Januar eine 41-Stunden-Woche, Mehrarbeit muss mit Freizeit ausgeglichen werden, nicht mehr mit Geld. (...) Wenn Soldaten als Pendler mitten in der Woche einen freien Tag hätten, könnten viele damit nichts anfangen und würden nur am Standort herumsitzen. Und: Beim Aufenthalt auf einem „Truppenübungsplatz“ haben die Soldaten um 16.30 Uhr Feierabend. Dann ist der Übungstag zu Ende – wegen Überstundengefahr. |
Zitat: |
Steinmeier strandet in China
Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat den Auftakt des G-7-Treffens in Japan verpasst – weil das deutsche Regierungsflugzeug wegen eines technischen Defekts in China nicht starten konnte. |
Zitat: |
Bei den japanischen Journalisten im Pressezentrum sorgte die Meldung für ungläubiges Stauen – und ein breites Grinsen. Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier hat seine Teilnahme am ersten Tag des Außenministertreffens der Siebenergruppe (G 7) in Hiroshima abgesagt, nachdem er in der chinesischen Stadt Changsha, der Hauptstadt der Provinz Hunan, gestrandet war. Der Airbus A340 „Konrad Adenauer“ der Flugbereitschaft der Bundeswehr konnte nicht starten, weil eine Treibstoffpumpe ausgefallen war. Die Ersatzteilbeschaffung zog sich hin. (...) |
Zitat: |
Deutschland haftet nicht für Kunduz-Bombardement
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat Entschädigungsforderungen von Opfern des Luftangriffs im afghanischen Kunduz vom September 2009 abgelehnt. Mit dem Urteil vom Donnerstag bestätigte das Gericht im Ergebnis entsprechende Entscheidungen der Vorinstanzen. Zur Begründung hieß es, dass das Amtshaftungsrecht nicht auf "militärische Handlungen der Bundeswehr im Rahmen von Auslandseinsätzen" anwendbar ist. Laut Gesetz muss ein Beamter oder sein Dienstherr Schäden ersetzen, die aus einer "vorsätzlichen oder fahrlässigen" Amtshandlung entstanden sind. Die Haftung gelte aber nur für Entscheidungen eines Beamten im "normalen Amtsbetrieb", nicht für die eines "im Kampfeinsatz befindlichen Soldaten", hieß es in dem Urteil. |
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