Bundeswehr im 21. Jahrhundert
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#391:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 26.08.2017, 11:22
    —
http://www.spiegel.de/politik/ausland/bundeswehr-in-jordanien-soldaten-sollen-keine-immunitaet-vor-scharia-bekommen-a-1164573.html
Zitat:
Kürzlich zog die Bundeswehr ihre Jets aus der Türkei ab. In Jordanien sollte alles besser werden. Nach SPIEGEL-Informationen gibt es aber Streit, ob die Deutschen dort vor der Scharia-Rechtsordnung geschützt sind.

#392:  Autor: abbahallo BeitragVerfasst am: 26.08.2017, 11:39
    —
Das Problem für die Soldaten in Jordanien wird weniger die Scharia, die dort lediglich privatrechtliche und familienrechtliche Streitigkeiten unter Muslimen regelt, als die ganz normale Gerichtsbarkeit eines Landes sein, in dem es die Todesstrafe gibt und die von europäischen Standards der Beweiserhebung und Unparteilichkeit mitunter abweicht.
http://www.cremisan.de/cms/front_content.php?idart=481

https://de.wikipedia.org/wiki/Jordanien#Politik

#393:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 26.08.2017, 12:25
    —
Ja, in dem Punkt, wo die Verhaltensweisen deutscher Soldaten Probleme mit der Scharia-Gerichtsbarkeit zur Folge haben könnten, ist der Spiegel-Artikel nicht gerade aufschlussreich.
Ich könnte mir vorstellen, dass im Falle von sexuellen Affären mgl. Scharia-Recht angewendet werden könnte.

#394:  Autor: placeboWohnort: umdieecke BeitragVerfasst am: 19.09.2017, 19:45
    —
Zitat:
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dem Aufruf: VERWEIGERT DEN KRIEGSDIENST!


Für jede Pistole die Heckler& Koch ins Ausland liefert bekommen wir mindestens 2 Flüchtlinge.Ohne die nicht gezählten Ertrunkenen.
Wie sagten wir alt 68ziger:
Bundeswehr das Ungeheuer,
erstens Scheiße zweitens teuer!

#395:  Autor: Samson83 BeitragVerfasst am: 19.09.2017, 20:04
    —
placebo hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dem Aufruf: VERWEIGERT DEN KRIEGSDIENST!


Für jede Pistole die Heckler& Koch ins Ausland liefert bekommen wir mindestens 2 Flüchtlinge.Ohne die nicht gezählten Ertrunkenen.
Wie sagten wir alt 68ziger:
Bundeswehr das Ungeheuer,
erstens Scheiße zweitens teuer!

Was genau hat die Bundeswehr mit Rüstungsexporten zu tun?

#396:  Autor: placeboWohnort: umdieecke BeitragVerfasst am: 19.09.2017, 21:10
    —
Samson83 hat folgendes geschrieben:
placebo hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dem ist nichts hinzuzufügen, außer dem Aufruf: VERWEIGERT DEN KRIEGSDIENST!


Für jede Pistole die Heckler& Koch ins Ausland liefert bekommen wir mindestens 2 Flüchtlinge.Ohne die nicht gezählten Ertrunkenen.
Wie sagten wir alt 68ziger:
Bundeswehr das Ungeheuer,
erstens Scheiße zweitens teuer!

Was genau hat die Bundeswehr mit Rüstungsexporten zu tun?


Nicht allzuviel oder doch?
Immerhin braucht die Rüstungsindustrie legale Abnehmer (Bundeswehr)damit sie ihre Waffen auch duch die Hintertür über internationale Waffenhändler in alle Spannungs-und Krisengebiete liefern kann.Es gibt fast keinen Konlikt b.z.w.Bürgerkrieg mehr wo nicht deutsche Waffen auftauchen.
Ohne Bundeswehr wäre das nicht so leicht zu verschleiern,weil man behauptet sie sind an Freunde geliefert worden und der Feind hat sie geklaut............. der böse böse Feind,geht hin und klaut Waffen die ihm gar nicht gehören.Das tut uns herzlich leid sagt da der Firmensprecher von Heckler & koch,Krauss Maffei u.s.w. : Mit den Augen rollen seltsamerweise sind die geklauten Waffen dann doch irgendwie bezahlt worden,aber keiner weiß von wem.

#397:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 19.02.2018, 16:47
    —
https://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-maengel-105.html
Zitat:
Neben Problemen bei Panzern und Hubschraubern fehlt es der Bundeswehr offenbar auch an ausreichend Schutzwesten, Winterbekleidung und Zelten für ihren Einsatz bei der schnellen Eingreiftruppe der NATO. Dies berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Papier aus dem Bundesverteidigungsministerium.


Der nächste Rußland-Feldzug wird wieder scheitern.

#398: Der Frieden wird von nun an von Punks gesichert Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 19.02.2018, 20:55
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
https://www.tagesschau.de/inland/bundeswehr-maengel-105.html
Zitat:
Neben Problemen bei Panzern und Hubschraubern fehlt es der Bundeswehr offenbar auch an ausreichend Schutzwesten, Winterbekleidung und Zelten für ihren Einsatz bei der schnellen Eingreiftruppe der NATO. Dies berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf ein ihr vorliegendes Papier aus dem Bundesverteidigungsministerium.


Der nächste Rußland-Feldzug wird wieder scheitern.


Auf diese Ideen kommen die schon gar nicht mehr.

Die holen sich schon Erfrierungen beim Biwaken in Rennerod,
wie sonst Deutsche am Nanga Parbat.


zynisches Grinsen

#399:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 08:54
    —
Eben BW-Werbung auf SPON weggeklickt:

Zitat:
Wir wecken Potenziale
Täglich um 5 Uhr.


Die BW möchte junge Leute anwerben. Ein attraktiver Arbeitsplatz sieht anders aus. zwinkern

#400:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 10:31
    —
Da ist die katholische Indoktrination nix gegen.

Zitat:
Einmal das große Kampfflugzeug Tornado anschauen und selbst mit Helm und Maske vor der Kamera posieren: Die Kinder der Kita Rappelkiste hatten bei ihrem Ausflug zum flugmedizinische Institut der Bundeswehr in Königsbrück "jede Menge Spaß". So steht es zumindest auf der Homepage der Stadt.

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/was-will-die-bundeswehr-bei-kita-kindern-a-1199164.html

#401:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 11:02
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Eben BW-Werbung auf SPON weggeklickt:

Zitat:
Wir wecken Potenziale
Täglich um 5 Uhr.


Die BW möchte junge Leute anwerben. Ein attraktiver Arbeitsplatz sieht anders aus. zwinkern

Das würde ich so allgemein gar nicht sagen, auch wenn etwas getan werden müsste, um die Attraktivität der Bundeswehr zu steigern.
Was auf jeden Fall richtig ist, ist dass, man versäumt, etwas am Konzept zu ändern, um den Arbeitsplatz Bundeswehr attraktiver zu machen, und das durch dumpfbackige Werbung ersetzen zu können glaubt.

Das kommt davon, dass Madame von der Leyen BWLer in beratender Funktion hat. Die denken so.

#402:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 11:09
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Da ist die katholische Indoktrination nix gegen.

Zitat:
Einmal das große Kampfflugzeug Tornado anschauen und selbst mit Helm und Maske vor der Kamera posieren: Die Kinder der Kita Rappelkiste hatten bei ihrem Ausflug zum flugmedizinische Institut der Bundeswehr in Königsbrück "jede Menge Spaß". So steht es zumindest auf der Homepage der Stadt.

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/was-will-die-bundeswehr-bei-kita-kindern-a-1199164.html


Kommt mir gerade die Filmszene in den Sinn aus Harald und Maude, als ein Onkel, Harald eine Kariere in der Armee schmackhaft machen wollte.
Er persifliert die Armee, und rennt hin und her, während er schreit: "töten, töten töten".

#403:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 11:28
    —
Die Aussicht erschossen oder gesprengt zu werden oder sich am erschießen und sprengen anderer Menschen zu beteiligen, ist doch echt verlockend. Wozu braucht so ein attraktiver Arbeitsplatz Werbung?


#404:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 11:41
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Da ist die katholische Indoktrination nix gegen.

Zitat:
Einmal das große Kampfflugzeug Tornado anschauen und selbst mit Helm und Maske vor der Kamera posieren: Die Kinder der Kita Rappelkiste hatten bei ihrem Ausflug zum flugmedizinische Institut der Bundeswehr in Königsbrück "jede Menge Spaß". So steht es zumindest auf der Homepage der Stadt.

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/was-will-die-bundeswehr-bei-kita-kindern-a-1199164.html


Kommt mir gerade die Filmszene in den Sinn aus Harald und Maude, als ein Onkel, Harald eine Kariere in der Armee schmackhaft machen wollte.
Er persifliert die Armee, und rennt hin und her, während er schreit: "töten, töten töten".


Den Film muss man gesehen haben.....Hast du gehört, Bravopunk?!

https://www.youtube.com/watch?v=oxomZHzw7Nc

#405:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 12:07
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Da ist die katholische Indoktrination nix gegen.

Zitat:
Einmal das große Kampfflugzeug Tornado anschauen und selbst mit Helm und Maske vor der Kamera posieren: Die Kinder der Kita Rappelkiste hatten bei ihrem Ausflug zum flugmedizinische Institut der Bundeswehr in Königsbrück "jede Menge Spaß". So steht es zumindest auf der Homepage der Stadt.

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/was-will-die-bundeswehr-bei-kita-kindern-a-1199164.html


Kommt mir gerade die Filmszene in den Sinn aus Harald und Maude, als ein Onkel, Harald eine Kariere in der Armee schmackhaft machen wollte.
Er persifliert die Armee, und rennt hin und her, während er schreit: "töten, töten töten".


Den Film muss man gesehen haben.....Hast du gehört, Bravopunk?!

https://www.youtube.com/watch?v=oxomZHzw7Nc


Sogar auf italienisch wirkt die Szene immer noch. Lachen
Für diejenigen, die den film nicht kennen; die alte Frau ist teil des Planes, und ihr ist nichts geschehen.

#406:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 13:24
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Eben BW-Werbung auf SPON weggeklickt:

Zitat:
Wir wecken Potenziale
Täglich um 5 Uhr.


Die BW möchte junge Leute anwerben. Ein attraktiver Arbeitsplatz sieht anders aus. zwinkern

Das würde ich so allgemein gar nicht sagen, auch wenn etwas getan werden müsste, um die Attraktivität der Bundeswehr zu steigern.
Was auf jeden Fall richtig ist, ist dass, man versäumt, etwas am Konzept zu ändern, um den Arbeitsplatz Bundeswehr attraktiver zu machen, und das durch dumpfbackige Werbung ersetzen zu können glaubt.

Das kommt davon, dass Madame von der Leyen BWLer in beratender Funktion hat. Die denken so.


Nun. Die hippe Werbung ist ja Teil der Kampagne zur Steigerung der Attraktivität beim Militär.
http://www.allgemeine-zeitung.de/politik/hessen/wohlfuehlfaktor-hinterm-kasernentor-die-bundeswehr-modernisiert-ihre-unterkuenfte_18798710.htm

Zitat:
Das passt so gar nicht zu dem Bild, das die Bundeswehr von sich vermitteln will. Sie wirbt um Nachwuchs mit flotten Sprüchen. „Wir wecken Potenziale. Täglich um 5 Uhr“: solche Sätze sollen für eine Karriere begeistern, bei der es „nicht nur ums Stillstehen“ geht.


Von der Leyen hat deshalb die Agenda „Aktiv. Attraktiv. Anders“ entworfen, durch die die Bundeswehr im Wettbewerb um die besten Köpfe Deutschlands zum attraktiven Arbeitgeber werden soll. Denn der Kampf um Verbesserungen bei der Bundeswehr ist auch ein Kampf um die Fachkräfte. Einer der Punkte, die auf der Agenda ganz oben stehen: „Ein zeitgemäßes, attraktives Lebens- und Wohnumfeld ist der Bundeswehr wichtig“.


So soll es mehr Einzelzimmer in den Kasernen geben - damit die beschäftigungslosen Soldaten sich wenigstens in Ruhe entspannen können.

#407:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 14:04
    —

#408:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 14:27
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
....
Nun. Die hippe Werbung ist ja Teil der Kampagne zur Steigerung der Attraktivität beim Militär.
http://www.allgemeine-zeitung.de/politik/hessen/wohlfuehlfaktor-hinterm-kasernentor-die-bundeswehr-modernisiert-ihre-unterkuenfte_18798710.htm

Zitat:
....
Von der Leyen hat deshalb die Agenda „Aktiv. Attraktiv. Anders“ entworfen, durch die die Bundeswehr im Wettbewerb um die besten Köpfe Deutschlands zum attraktiven Arbeitgeber werden soll. Denn der Kampf um Verbesserungen bei der Bundeswehr ist auch ein Kampf um die Fachkräfte. Einer der Punkte, die auf der Agenda ganz oben stehen: „Ein zeitgemäßes, attraktives Lebens- und Wohnumfeld ist der Bundeswehr wichtig“.


So soll es mehr Einzelzimmer in den Kasernen geben - damit die beschäftigungslosen Soldaten sich wenigstens in Ruhe entspannen können.

Das ist das BWL-Gebaren, das ich meine: hippe Sprüche und Oberflächenkosmetik, wobei die Gemeinschaftsstuben sowieso nur die untersten Dienstgrade betreffen.

Was sie anbieten müssten, z.B. eine bessere Betreuung nach einem gesundheitsbedingten Ausscheiden oder eine Erweiterung der Fortbildungsangebote sowohl während als auch nach der Dienstzeit. Stattdessen werden die Einrichtungen, die die Bundeswehr in dieser Richtung bereits besitzt, wie die Bundeswehrfachschulen, zuerst als Kostenfaktor gesehen.

#409:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 14:30
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
Die Aussicht erschossen oder gesprengt zu werden oder sich am erschießen und sprengen anderer Menschen zu beteiligen, ist doch echt verlockend. Wozu braucht so ein attraktiver Arbeitsplatz Werbung?


Du hast ja soooo recht. Bei den tollen Möglichkeiten für Pyromanen und Lebensmüde braucht es auch keine Werbung für die Berufsfeuerwehr. ......

#410:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 14:49
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
Die Aussicht erschossen oder gesprengt zu werden oder sich am erschießen und sprengen anderer Menschen zu beteiligen, ist doch echt verlockend. Wozu braucht so ein attraktiver Arbeitsplatz Werbung?


Du hast ja soooo recht. Bei den tollen Möglichkeiten für Pyromanen und Lebensmüde braucht es auch keine Werbung für die Berufsfeuerwehr. ......


Bei der Berufsfeuerwehr darf man selbst zündeln? Das eröffnet tatsächlich völlig neue Perspektiven dieses Berufs.

#411:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 19:08
    —
Warum müssen Soldaten um 5 Uhr aufstehen? Ist doch kein Krieg. Und dann ständig dieser Befehlston. Wer lässt sich das als aufrechter demokratischer Bürger gefallen? Hier könnte man auch ansetzen.

#412:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 20:42
    —
Ich weiß nicht wie man einen Job, bei dem man legal Leute töten kann, attraktiver gestalten will. Schulterzucken

#413:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 21:05
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wie man einen Job, bei dem man legal Leute töten kann, attraktiver gestalten will. Schulterzucken


Mit einer Abschussprämie? Am Kopf kratzen

#414:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 21:11
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wie man einen Job, bei dem man legal Leute töten kann, attraktiver gestalten will. Schulterzucken


Mit einer Abschussprämie? Am Kopf kratzen


Ist das nicht Usus, dass man eine Auszeichnung bekommt, wenn man im Einsatz jemand getötet hat.

Es gab doch mal den Spruch von einem Soldaten; sinngemäß in etwa so:
Ich tötete ein Mann und wurde dekoriert. ich liebte einen Mann und flog aus der Army.

#415:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 01.06.2018, 21:43
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wie man einen Job, bei dem man legal Leute töten kann, attraktiver gestalten will. Schulterzucken


Mit einer Abschussprämie? Am Kopf kratzen

Oder drei Tage Sonderurlaub. Die wollen doch sparen, oder?

Nein, nein. Vrolijke hat schon Recht: Orden sind billig und halten das Volk bei Laune.

vrolijke hat folgendes geschrieben:

Ist das nicht Usus, dass man eine Auszeichnung bekommt, wenn man im Einsatz jemand getötet hat.

Nicht dass ich wüsste. Die haben doch kürzlich erst überhaupt eine Tapferkeitsmedaille eingeführt. Vielleicht meinst du das.


vrolijke hat folgendes geschrieben:

Es gab doch mal den Spruch von einem Soldaten; sinngemäß in etwa so:
Ich tötete ein Mann und wurde dekoriert. ich liebte einen Mann und flog aus der Army.

Oder mit den Worten von Al Bundy in Waynes World:

Warum ist es, wenn ein Mann einen anderen Mann auf dem Schlachtfeld tötet, eine Heldentat, doch wenn er ihn aus Liebe tötet, ist es Mord?

#416:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.06.2018, 05:31
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worse hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wie man einen Job, bei dem man legal Leute töten kann, attraktiver gestalten will. Schulterzucken

Du bist anscheinend etwas zu sehr auf das Töten fixiert. Diese Leute produzieren i.A. nur durch Anwesenheit Sicherheit, auch für Dich. Allerdings nur dann, wenn ihre Ausrüstung und Ausbildung sie in die Lage versetzen, diese Sicherheit auch auf der internationalen Ebene durchzusetzen.

Bei Deiner Einstellung müsstest Du auch von Polizisten, die einen vergleichbaren Job auf der innerstaatlichen Ebene haben, sagen, dass sie einen Job tun, in dem man legal Leute töten kann. Warum tust Du das nicht? Oder gehörst Du zu denen, die von der Polizei als von mörderischen Bullenschweinen sprechen?

#417:  Autor: Lila Einhorn BeitragVerfasst am: 02.06.2018, 08:49
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wie man einen Job, bei dem man legal Leute töten kann, attraktiver gestalten will. Schulterzucken


Das man dort, wenn's darauf ankommt, legal töten muss, ist ein Attraktivitätsmerkmal, auch wenn es dir vielleicht nicht einleuchten mag.

Viele Männer lieben es, zu kämpfen. Schon in der Kindheit bevorzugen Jungen Dinge wie He-Man-Figuren oder Dinosaurier (T-Rex ist groß, hat scharfe Zähne und ist ein weitaus besseres Raubtier als der Mensch), einige betreiben auch Kampfsport (Karate, Judo,...). Und selbst ältere Männer, die nicht mehr kämpfen können, erfreuen sich allabendlich vor dem Fernsehen an Filmen und Sportarten, in denen es kräftig etwas auf die Fresse gibt (Boxen, Wrestling,...).

Als Soldat kann man diesen Triebe geordnet und legal nachgehen. In einem Männerbündnis lebt man Kameradschaft und bezwingt den Feind. Toll.

Natürlich verstehen Intellektuellen-Idioten in der Politiker und den Medien das alles nicht, weswegen sie den Beruf so unattraktiv wie möglich machen: Frauen, Schwule und Transgender im Heer, allgegenwärtige Hetze gegen das Militär in den Medien, kastrierte Kameradschafts-Ideologie, usw. Natürlich wird der Beruf so unattraktiv.

Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich entscheiden muss, was man haben will: Eine kampffähige Truppe, die im Notfall Kriege gewinnen kann - oder eine nicht einsatzfähige Menschenansammlung, an der die herrschende Klasse ihre neusten moralischen Marotten ausprobieren kann. Unter von der Leyen hat man sich endgültig für letzteres entschieden.

#418:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 02.06.2018, 09:17
    —
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wie man einen Job, bei dem man legal Leute töten kann, attraktiver gestalten will. Schulterzucken


Das man dort, wenn's darauf ankommt, legal töten muss, ist ein Attraktivitätsmerkmal, auch wenn es dir vielleicht nicht einleuchten mag.

Viele Männer lieben es, zu kämpfen. Schon in der Kindheit bevorzugen Jungen Dinge wie He-Man-Figuren oder Dinosaurier (T-Rex ist groß, hat scharfe Zähne und ist ein weitaus besseres Raubtier als der Mensch), einige betreiben auch Kampfsport (Karate, Judo,...). Und selbst ältere Männer, die nicht mehr kämpfen können, erfreuen sich allabendlich vor dem Fernsehen an Filmen und Sportarten, in denen es kräftig etwas auf die Fresse gibt (Boxen, Wrestling,...).

Als Soldat kann man diesen Triebe geordnet und legal nachgehen. In einem Männerbündnis lebt man Kameradschaft und bezwingt den Feind. Toll.

Natürlich verstehen Intellektuellen-Idioten in der Politiker und den Medien das alles nicht, weswegen sie den Beruf so unattraktiv wie möglich machen: Frauen, Schwule und Transgender im Heer, allgegenwärtige Hetze gegen das Militär in den Medien, kastrierte Kameradschafts-Ideologie, usw. Natürlich wird der Beruf so unattraktiv.

Irgendwann kommt der Punkt, an dem man sich entscheiden muss, was man haben will: Eine kampffähige Truppe, die im Notfall Kriege gewinnen kann - oder eine nicht einsatzfähige Menschenansammlung, an der die herrschende Klasse ihre neusten moralischen Marotten ausprobieren kann. Unter von der Leyen hat man sich endgültig für letzteres entschieden.


Die wollen bei der Truppe halt keine Männer mehr, die gerne töten. Es hat sich inzwischen auch bei der Bundeswehr herum gesprochen, dass Psychopathen keine guten Arbeitskollegen sind.

#419:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.06.2018, 09:29
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Lila Einhorn hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wie man einen Job, bei dem man legal Leute töten kann, attraktiver gestalten will. Schulterzucken


Das man dort, wenn's darauf ankommt, legal töten muss, ist ein Attraktivitätsmerkmal, auch wenn es dir vielleicht nicht einleuchten mag.
....

Aber vermutlich nur für Psychopathen.

Ich sortiert das mal nach dem, was mir belegbar scheint:

Bei entsprechender Sozialisierung ist das Töten kein derartiges Problem, wie es sich heute in unserer Gesellschaft darstellt, findet mit weniger Hemmungen statt und hat auch seltener psychische Folgen für den Täter. Es dürfte so ähnlich sein wie bei der Abtreibung: Die hat da erhebliche Folgen für die Mutter, wo die Gesellschaft, in diesem Fall speziell die christliche Kirche, das zu Schuld erhebt.

Entsprechend sozialisierte Menschen haben auch weniger Schwierigkeiten mit harten und steilen Hierarchien, wie sie für Kampfverbände optimal sind, und fühlen sich darin sogar wohl.

In unserer Gesellschaft, in der es Mode ist, sich empathisch in alles vom Mitmenschen über die Heuschrecke bis zum Pflasterstein hineinzuversetzen, und überall Leid wahrzunehmen, wird der Fleischer zum Mörder und weder ein Polizist, der sowieso nur in Notwehrsituationen töten darf, noch ein Soldat kann das noch tun, ohne selbst mit hoher Wahrscheinlichkeit in psychische Nöte zu kommen.

PTBS ist ein Problem, mit dem Russen anscheinend seltener konfrontiert sind, und wer hier in eine russische "Kolonie" kommt, sollte aufpassen, weil das Verhältnis dieser Menschen zur Gewalt ein anderes als das bei uns übliche ist. (Keine eigene Erfahrung, sondern als Warnung von jemandem, der selbst in der DDR aufgewachsen und +- russophil ist, und dessen Frau für eine russischen Firma arbeitet, bekommen.)

Aber die Möglichkeit legal zu töten als Attraktivitätsmerkmal für derartig sozialisierte Menschen zu bezeichnen halte ich für Blödsinn.

#420:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 02.06.2018, 09:30
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fwo hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht wie man einen Job, bei dem man legal Leute töten kann, attraktiver gestalten will. Schulterzucken

Du bist anscheinend etwas zu sehr auf das Töten fixiert. Diese Leute produzieren i.A. nur durch Anwesenheit Sicherheit, auch für Dich. Allerdings nur dann, wenn ihre Ausrüstung und Ausbildung sie in die Lage versetzen, diese Sicherheit auch auf der internationalen Ebene durchzusetzen.

Bei Deiner Einstellung müsstest Du auch von Polizisten, die einen vergleichbaren Job auf der innerstaatlichen Ebene haben, sagen, dass sie einen Job tun, in dem man legal Leute töten kann. Warum tust Du das nicht? Oder gehörst Du zu denen, die von der Polizei als von mörderischen Bullenschweinen sprechen?


Prinzipiell völlig richtig.
Es wurde in der Vergangenheit aber öfters pervertiert. Bei der Polizei eher (zumindest hier in Westeuropa) weniger.



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