DerTorsten hat folgendes geschrieben: |
Nun, zuerst mußte das Wohnraumproblem gelöst werden. |
Antitheist hat folgendes geschrieben: |
Die sogenannte DDR hat sich ja wirklich alle ihre Probleme selber geschaffen. Hätte man nicht die Grenzen dicht gemacht und den Strafbestand der "Republikflucht" eingeführt, dann wär' das Wohnraumproblem erst gar nicht entstanden. |
Antitheist hat folgendes geschrieben: | ||
Die sogenannte DDR hat sich ja wirklich alle ihre Probleme selber geschaffen. Hätte man nicht die Grenzen dicht gemacht und den Strafbestand der "Republikflucht" eingeführt, dann wär' das Wohnraumproblem erst gar nicht entstanden. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Allein, wenn ich mir vorstelle, was für personelle und materielle Mittel allein die Sicherung der Grenze verschlang, die logischerweise bei der Bedürfnisbefriedigung der Bevölkerung fehlten. |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: |
Ja, die Art und der Umfang der Grenzsicherung waren wirtschaftlich und menschlich sehr schädlich - aber leider notwendig, gemessen an dem, was passiert, wenn man die Grenze offen läßt. Siehe 1989ff.. |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Soweit ich weiß gab es auch den Straftatbestand "Assoziales Verhalten" - wenn man nicht zur Arbeit ging. So viel zum Thema Zwangsarbeit .
Und den Aspekt "Herabwürdigung der DDR", wenn man nationlae oder politische Symbole karikierte. soviel zum thema Meinungsfreiheit. |
Sermon hat folgendes geschrieben: |
Das ist eindeutig falsch. |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: |
Ja, die Art und der Umfang der Grenzsicherung waren wirtschaftlich und menschlich sehr schädlich - aber leider notwendig, gemessen an dem, was passiert, wenn man die Grenze offen läßt. Siehe 1989ff.. |
Antitheist hat folgendes geschrieben: | ||
Aber wenn alles so wunderbar und toll war in der "DDR", warum sind dann die Leute massenweise geflohen? Wahrscheinlich weil sie alle kapitalistisch-imperialistisch vom bösen Westen verhetzt wurden. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Nö, ich wollte nur darauf aufmerksam machen, daß deren Luxus doch eher gemäßigten Zuschnitts war und daher m.E. nicht wirklich als Vorwurf taugt. |
GermanHeretic hat folgendes geschrieben: |
Und ich möchte darauf aufmerksam machen, daß es dabei nicht nur um materiellen Luxus sondern auch um Privilegien geht. Zugang zu bestimmten Waren, zu bestimmten Orten, zu bestimmtem Lesestoff ... die Bonzen haben sich Dinge rausgenommen, die sie dem Volk verboten haben, DAS ist die Sauerei, nicht zwei Gurkengläser mehr auf dem Tisch. |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: |
Und jeder Staat schützt seine herrschende Klasse vor ihrer Entmachtung. Der kapitalistische Staat die Kapitalisten (KPD-, FDJ-, Berufsverbote), der sozialistische die Arbeiterklasse. Daß Kapitalisten mit Letzterem ein Problem haben, ist allzu verständlich. Daß sich aber Proletarier berufen fühlen, das nachzukrähen, zeugt von durch Denkfaulheit und Ignoranz entstandenem Unwissen. |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: | ||
Tja, warum sollte Arbeitern zugemutet werden, arbeitsfähige Schmarotzer bei ausreichenden, normal bezahlten Stellenangeboten mit durchzufüttern? Mit den Kapitalisten verschwindet auch die Arbeitslosigkeit. In der Imperialistischen BRD werden aber Menschen in unter- oder gar nicht bezahlte, unzumutbare Arbeitsstellen gezwungen. |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: |
Heißt - wer Lügen verbreitet wird bestraft, und alles was der DDr-Doktrin widerspricht, ist Lüge und damit zu bestrafen, auch wenn es zehnmal an sich sozialistisch ist. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Außerdem behauptest du üblicherweise, dass die Kapitalisten die Schmarotzer sind. Und auf einmal gab es in dem nichtkapitalistischen System auch Schmarotzer. Wie passt das zusammen? Gibt es jetzt auch im bestehenden System Schmarotzer, die keine Kapitalisten sind oder werden die zugunsten der Kapitalisten wegdefiniert? |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: | ||
Oooch, so dramatisch, wie sich das geBILDete BRD-Bürger in ihren kleinbürgerlichen Phantasien ausmalen, war das nicht. Ich habe immer recht laut und deutlich widersprochen, wodurch ich mir eine Weile Beobachtung durch das MfS einhandelte, aber keine Nachteile. Zudem ist ja selbst die teilweise fehlerhafte "DDR-Doktrin" (ich vermute mal, Du meinst damit die Ideologie) weitgehend wahr, so daß man normalerweise gar nicht in die Versuchung kommt, zu lügen. Würde Lügen in der BRD bestraft, säßen binnen Kürze alle Politiker und Redakteure im Knast. |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: |
Daß bei Diskussionen über die BRD die DDR immer wieder zur Sprache kommt, liegt an der Relevanz dieses Themas. Denn wenn man das jetzige imperialistische System kritisiert, ja sogar beseitigen will, bleibt die Frage nicht aus, was man DANN will.
Die Kapitalistenmedien geben ja nicht umsonst Abermillionen dafür aus, täglich 24 Stunden antikommunistische und anti-DDR-Propaganda zu machen, um die EINZIGE Alternative zum Kapitalismus mit all seinen Verbrechen und Folgen, den Sozialismus, zu diffamieren. Dieser Sozialismus hat anfangs bekanntlich noch Fehler, die "Muttermale der alten Gesellschaft", wie Marx formulierte. Er kann so große Fehler haben, daß er - wie in der DDR und den anderen sozialistischen Staaten - vorübergehend zurückgedrängt werden kann. Aber er kann nicht besiegt werden, denn der Sozialismus kann in einer bestimmten Form Fehler haben, der Kapitalismus IST der Fehler. Beide Arten von Fehlern gilt es zu beseitigen. .. |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | ||
"Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" |
Antitheist hat folgendes geschrieben: | ||
Das hat DerTorsten ja schon in einigen seiner volkseigenen Postings erklärt: Das waren die "Muttermale der alten Gesellschaft". |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Gibt es jetzt auch im bestehenden System Schmarotzer, die keine Kapitalisten sind oder werden die zugunsten der Kapitalisten wegdefiniert? |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: | ||
Nun, Schmarotzer sind Jene, welche trotz anderer Möglichkeiten auf Kosten Anderer leben. Weshalb wohl kaum Jemandem außer den Kapitalisten vorgeworfen werden kann, Schmarotzer zu sein, solange aufgrund Massenarbeitslosigkeit nicht für Alle die Möglichkeit besteht, zumutbare existenzsichernde Arbeit zu leisten. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Beantwortsest du mir bitte meine Frage, ob es Zumutbarkeitsregelungen in der DDR gab? |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: |
Die Arroganz der geBILDeten BRD-Bürger, UNS was über die BRD und sogar die DDR erzählen zu wollen ist nur durch die damit einhergehende Dummheit zu erklären. |
Antitheist hat folgendes geschrieben: |
Ich will dich nur einmal kurz daran erinnern, dass es nicht die BRD war, die untergegangen ist. |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: | ||
Weiß ich nicht. Das Problem stellte sich auch nicht, da keine Armuts- oder Niedriglöhne existierten und lange Arbeitswege die Ausnahme waren. Wir waren zudem ja gerade daran interessiert, Jeden qualifikationsgerecht einzusetzen und zudem weiterzuqualifizieren. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Eigentlich hat man die Leute in den Betrieben "versteckt", das führte teilweise zur Frustration der Leistungswilligen und produktionsorientiert konnte trotz finanziellen Anreizen nicht immer gearbeitet werden. |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: |
Daß bei Diskussionen über die BRD die DDR immer wieder zur Sprache kommt, liegt an der Relevanz dieses Themas. Denn wenn man das jetzige imperialistische System kritisiert, ja sogar beseitigen will, bleibt die Frage nicht aus, was man DANN will.
.. |
milhous hat folgendes geschrieben: |
Das war in der DDR üblich. |
DerTorsten hat folgendes geschrieben: |
Woher weißt Du das? Hast Du Dich heute schon wieder geBILDet? |
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