Christentum und Homosexualität
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Freigeisterhaus -> Weltanschauungen und Religionen

#181:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 08.12.2018, 13:55
    —
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Du liegst falsch darin, den „Glauben“ an einen Arzt mit religiösem Glauben gleichzusetzen

Interessant, das du den Bezug zu einem Arzt als "Glaube" bezeichnest (nur eben keinen "religiösen", was auch immer du damit meinst).

#182:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 08.12.2018, 14:39
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Du liegst falsch darin, den „Glauben“ an einen Arzt mit religiösem Glauben gleichzusetzen

Interessant, das du den Bezug zu einem Arzt als "Glaube" bezeichnest (nur eben keinen "religiösen", was auch immer du damit meinst).


Was soll daran interessant sein? Er hat nur auf deinen Kommentar Bezug genommen.

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Natürlich muß man einem Arzt 'glauben', ...
...
Der 'Glaube' ist auf die vom Arzt verabreichte Medizin gerichtet,...

#183:  Autor: VanHanegem BeitragVerfasst am: 08.12.2018, 14:58
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Beim Begriff "Befürwortung" geht es aber um Wertung, nicht um Wirkung.

Man kann sich zu einer Sache wie Sklaverei nicht neutral äußern und gleichzeitig Verhaltensregeln für gute Sklaven aufstellen wollen. Letzteres ist bereits eine implizite Befürwortung der Sklaverei als bestehende Realität.

In seinem Auto Ölprodukte zu fahren ist dagegen aktive Unterstützung der Sklaverei.

#184:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.12.2018, 16:33
    —
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Du liegst falsch darin, den „Glauben“ an einen Arzt mit religiösem Glauben gleichzusetzen

Du liegst falsch darin, den „Glauben“ an einen Medizinmann mit religiösem Glauben gleichzusetzen


Häh?

#185:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 08.12.2018, 16:35
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Du liegst falsch darin, den „Glauben“ an einen Arzt mit religiösem Glauben gleichzusetzen

Interessant, das du den Bezug zu einem Arzt als "Glaube" bezeichnest (nur eben keinen "religiösen", was auch immer du damit meinst).


Was soll daran interessant sein? Er hat nur auf deinen Kommentar Bezug genommen.

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Natürlich muß man einem Arzt 'glauben', ...
...
Der 'Glaube' ist auf die vom Arzt verabreichte Medizin gerichtet,...


Na eben. Ist das so schwierig zu verstehen? Am Kopf kratzen

#186:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 00:02
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"Grandios" daneben: Bistum Regensburg erklärt Jugendlichen Homo- und Transsexualität.

Zitat:
Mit Homo- und Transsexualität befassen sich ganze drei Artikel. Das kritisierte Einstiegszitat findet sich in einem langen Text zu "vorgeburtlicher Psychologie", für das Autor Jürgen Liminski mit dem Psychotherapeuten Ludwig Janus gesprochen hat und in dem es überwiegend um durch die Mutter ausgelöste Glücksgefühle vor und nach der Geburt geht.


klar doch. Bei der katholische Kirche sinds immer die Frauen, die "Schuld" sind an sämtliche Misstände.

#187:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 02:00
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
"Grandios" daneben: Bistum Regensburg erklärt Jugendlichen Homo- und Transsexualität.

Zitat:
Mit Homo- und Transsexualität befassen sich ganze drei Artikel. Das kritisierte Einstiegszitat findet sich in einem langen Text zu "vorgeburtlicher Psychologie", für das Autor Jürgen Liminski mit dem Psychotherapeuten Ludwig Janus gesprochen hat und in dem es überwiegend um durch die Mutter ausgelöste Glücksgefühle vor und nach der Geburt geht.


klar doch. Bei der katholische Kirche sinds immer die Frauen, die "Schuld" sind an sämtliche Misstände.

Auch ausserhalb der RKK ist man davon überzeugt, dass Frauen die Kinder kriegen.
Ansonsten: gugl mal "homosexualität rolle der mutter".

#188:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 02:27
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
"Grandios" daneben: Bistum Regensburg erklärt Jugendlichen Homo- und Transsexualität.

Zitat:
Mit Homo- und Transsexualität befassen sich ganze drei Artikel. Das kritisierte Einstiegszitat findet sich in einem langen Text zu "vorgeburtlicher Psychologie", für das Autor Jürgen Liminski mit dem Psychotherapeuten Ludwig Janus gesprochen hat und in dem es überwiegend um durch die Mutter ausgelöste Glücksgefühle vor und nach der Geburt geht.


klar doch. Bei der katholische Kirche sinds immer die Frauen, die "Schuld" sind an sämtliche Misstände.

Auch ausserhalb der RKK ist man davon überzeugt, dass Frauen die Kinder kriegen.
Ansonsten: gugl mal "homosexualität rolle der mutter".


Ist das Dein Ernst? Der, aus dem die Kinder rauskrabbeln, ist allein verantwortlich dafuer, was spaeter aus den Blagen wird? Sehr glücklich

Da machst Du es Dir ein bisschen arg einfach, finde ich.

Erstens halte ich genetische Einflüsse zu einem grossen Teil fuer die spätere sexuelle Orientierung eines Menschen ursächlich, worauf weder Vater noch Mutter noch sonst jemand Einfluss haben.

Zweitens haben im Normalfall sowohl Vater als auch Mutter Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes und falls dies ueberhaupt einen Einfluss auf die sexuelle Orientierung hat, was zumindest strittig ist, dann wird der nicht ausschliesslich von der Mutter ausgeübt.

Die Auffassung, dass Traumata unmittelbar vor, waehrend, nach und um die Geburt Homosexualitaet verursachen klingt mir ein bisschen zu arg danach, dass homophobe Maenner sich das ausgedacht haben um sich selbst als "unschuldig an dem Unglück" zu präsentieren, dass vielleicht sogar der eigene Nachwuchs einschlägige Neigungen entwickelt hat. Deshalb halte ich dieser merkwuerdige Theorie fuer wenig bis gar nicht erwaegenswert.

#189:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 12:30
    —
Wenn man einfach Homosexualität als etwas völlig normales betrachten würde, wäre überhaupt kein Problem vorhanden.
Es gibt so viel Anomalien, die man einfach akzeptiert. Rothaarig und Linkshändig fällt mir so spontan ein.
Manchmal überlege ich mir, das frühe Haarausfall bei manche Männer, mit der gleiche Vehemenz angegangen gehört. -Wer ist Schuld? kann man das psychologisch beeinflussen? kann man kahlköpfige Männer integrieren? Hat die Mutter in der Schwangerschaft zu viel Stress gehabt? usw usw-.

#190:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 12:44
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn man einfach Homosexualität als etwas völlig normales betrachten würde, wäre überhaupt kein Problem vorhanden.
Es gibt so viel Anomalien, die man einfach akzeptiert. Rothaarig und Linkshändig fällt mir so spontan ein.
Manchmal überlege ich mir, das frühe Haarausfall bei manche Männer, mit der gleiche Vehemenz angegangen gehört. -Wer ist Schuld? kann man das psychologisch beeinflussen? kann man kahlköpfige Männer integrieren? Hat die Mutter in der Schwangerschaft zu viel Stress gehabt? usw usw-.


Also.... Homosexualität mit Haarausfall zu vergleichen ist sehr .... ähm.... eigenartig. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Warum versucht man immer Homosexualität zu erklären und nie Heterosexualität. Ob Männer und Frauen zusammenpassen, ist eine gewagte These.

#191:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 12:54
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:

Es gibt so viel Anomalien, die man einfach akzeptiert. Rothaarig und Linkshändig fällt mir so spontan ein.
Manchmal überlege ich mir, das frühe Haarausfall bei manche Männer, mit der gleiche Vehemenz angegangen gehört. -Wer ist Schuld? kann man das psychologisch beeinflussen? kann man kahlköpfige Männer integrieren? Hat die Mutter in der Schwangerschaft zu viel Stress gehabt? usw usw-.


Schlechtes Beispiel. Über Haarausfall und Methoden diesen zu verhindern wird gefühlt mehr debattiert als über Homosexualität. Und wenn jemand wirklich Harausfall psychologisch behandeln könnte, dann wäre der in kurzer Zeit Millionär.

#192:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 13:13
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn man einfach Homosexualität als etwas völlig normales betrachten würde, wäre überhaupt kein Problem vorhanden.
Es gibt so viel Anomalien, die man einfach akzeptiert. Rothaarig und Linkshändig fällt mir so spontan ein.
Manchmal überlege ich mir, das frühe Haarausfall bei manche Männer, mit der gleiche Vehemenz angegangen gehört. -Wer ist Schuld? kann man das psychologisch beeinflussen? kann man kahlköpfige Männer integrieren? Hat die Mutter in der Schwangerschaft zu viel Stress gehabt? usw usw-.

Ja, und man man die Sonnenfinsternis als normal betrachten würde, käme auch niemand auf die Idee, da nach dem Lichtschalter zu tasten.

Ausnahmen werden nie als "normal" betrachtet. Ich weiß nicht, wie hoch der Anteil einer Sache sein muss, um sie gefühlsmäßig als normal zu akzeptieren, 5% sind es offensichtlich nicht. In Großstädten sind an einigen Stellen Schwule allerdings so konzentriert, dass sie da normal sind. Das kann aber aufgrund ihres Anteils nicht überall so sein, das bedarf einer immer wiederkehrenden Anstrengung. Und diese Anstrengung wird auch nur so lange anerkannt, solange sie nicht versucht, die Zahlenverhältnisse zu verschweigen.

#193:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 13:22
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
"Grandios" daneben: Bistum Regensburg erklärt Jugendlichen Homo- und Transsexualität.

Zitat:
Mit Homo- und Transsexualität befassen sich ganze drei Artikel. Das kritisierte Einstiegszitat findet sich in einem langen Text zu "vorgeburtlicher Psychologie", für das Autor Jürgen Liminski mit dem Psychotherapeuten Ludwig Janus gesprochen hat und in dem es überwiegend um durch die Mutter ausgelöste Glücksgefühle vor und nach der Geburt geht.


klar doch. Bei der katholische Kirche sinds immer die Frauen, die "Schuld" sind an sämtliche Misstände.

Ich habe mir das Teil durchgelesen, empfinde die Darstellung einiger Zusammenhänge als grenzwertig, aber von Schuld habe ich da nicht gelesen. Und ich empfinde es als Fortschritt, wenn auch in der katholischen Kirche anerkannt wird, dass es Einflüsse während der Schwangerschaft sind, die wesentlich entscheiden, welche Identität und welche Ausrichtung die Sexualität eines Neugeborenen hat, wenn es auf die Welt kommt. Die Formulierung vom Stress, in dem die Mutter sich evtl während der Schwangerschaft befunden hat, kann man nur mit einer sehr bizarren Logik als eine Schuldzuweisung beschreiben.

Dass man sich mit dem Herrn Janus mal darüber unterhalten müsste, was genau er denn unter einer Seele versteht und wie er sich ein vorgeburtliches Seelenleben überhaupt vorstellt, ist eine andere Sache.

#194:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 13:27
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Formulierung vom Stress, in dem die Mutter sich evtl während der Schwangerschaft befunden hat, kann man nur mit einer sehr bizarren Logik als eine Schuldzuweisung beschreiben.


Das geht zurück auf eine Beobachtung, dass 20 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg die Anzahl Homosexueller zunahm. Also: Hitler war schuld.

#195:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 13:28
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Ja .. die Mutter hatte Stress in der Schwangerschaft und deswegen ist der Sohn schwul geworden. Merkt ihr nicht, wie lächerlich und unwissenschaftlich diese Behauptung ist? Zu viel Katechismus vielleicht?

#196:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 13:34
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beachbernie hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
"Grandios" daneben: Bistum Regensburg erklärt Jugendlichen Homo- und Transsexualität.

Zitat:
Mit Homo- und Transsexualität befassen sich ganze drei Artikel. Das kritisierte Einstiegszitat findet sich in einem langen Text zu "vorgeburtlicher Psychologie", für das Autor Jürgen Liminski mit dem Psychotherapeuten Ludwig Janus gesprochen hat und in dem es überwiegend um durch die Mutter ausgelöste Glücksgefühle vor und nach der Geburt geht.


klar doch. Bei der katholische Kirche sinds immer die Frauen, die "Schuld" sind an sämtliche Misstände.

Auch ausserhalb der RKK ist man davon überzeugt, dass Frauen die Kinder kriegen.
Ansonsten: gugl mal "homosexualität rolle der mutter".


Ist das Dein Ernst? Der, aus dem die Kinder rauskrabbeln, ist allein verantwortlich dafuer, was spaeter aus den Blagen wird? Sehr glücklich

Da machst Du es Dir ein bisschen arg einfach, finde ich.

Erstens halte ich genetische Einflüsse zu einem grossen Teil fuer die spätere sexuelle Orientierung eines Menschen ursächlich, worauf weder Vater noch Mutter noch sonst jemand Einfluss haben.

Zweitens haben im Normalfall sowohl Vater als auch Mutter Einfluss auf die Entwicklung eines Kindes und falls dies ueberhaupt einen Einfluss auf die sexuelle Orientierung hat, was zumindest strittig ist, dann wird der nicht ausschliesslich von der Mutter ausgeübt.

Die Auffassung, dass Traumata unmittelbar vor, waehrend, nach und um die Geburt Homosexualitaet verursachen klingt mir ein bisschen zu arg danach, dass homophobe Maenner sich das ausgedacht haben um sich selbst als "unschuldig an dem Unglück" zu präsentieren, dass vielleicht sogar der eigene Nachwuchs einschlägige Neigungen entwickelt hat. Deshalb halte ich dieser merkwuerdige Theorie fuer wenig bis gar nicht erwaegenswert.

1. Wer von Einflüssen im Mutterleib spricht, redet nur sehr bedingt von einer Verantwortlichkeit der Mutter.
2. Ist es toll, dass Du genetische Einflüsse zum großen Teil für verantwortlich hältst, die Medizin sagt da aber etwas anderes. Der medizinische Kern dessen, was da von den Katholen verbreitet wurde, ist Stand der Wissenschaft. Das Lehrmaterial aus der Uni Kiel, dass von einem der anerkanntesten deutschen Fachleute auf diesem Gebiet geschrieben wurde, habe ich bereits mehrmals verlinkt. Wenn Du etwas davon nicht verstehst, frag einfach nach.
3. Bei Schwankungen im Hormonhaushalt der Mutter, die in der Lage sind, bestimmte Weichen in der Entwicklung zu stellen, von Traumata zu sprechen, ist Unsinn. Dass dieser Janus aber auf der anderen Seite eine z.T. eigenartige Modellierung dieser Vorgänge benutzt, halte ich aber auch für gegeben.

#197:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 13:42
    —
Es gibt viele Fälle von Zwillingen, die der These vom Stress bei der Schwangerschaft der Mutter widersprechen, Der eine Sohn ist schwul, der andere ist hetero. Oder war die Mutter nur auf einer Seite gestresst? Also... manchmal ließt man Sachen!

#198:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 13:49
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt viele Fälle von Zwillingen, die der These vom Stress bei der Schwangerschaft der Mutter widersprechen, Der eine Sohn ist schwul, der andere ist hetero. Oder war die Mutter nur auf einer Seite gestresst? Also... manchmal ließt man Sachen!


Da es auch eineiige Zwillinge gibt, von denen der eine schwul und der andere hetero ist, müsstest du auch genetische Einflüße ausschließen.

https://www.zeit.de/online/2008/27/zwillingsstudie-homosexualitaet

#199:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 21:28
    —
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt viele Fälle von Zwillingen, die der These vom Stress bei der Schwangerschaft der Mutter widersprechen, Der eine Sohn ist schwul, der andere ist hetero. Oder war die Mutter nur auf einer Seite gestresst? Also... manchmal ließt man Sachen!

Ja gibt es auch, und das ist kein Widerspruch zu der anderen Aussage. Die Entwicklung der Hormonlage während der Schwangerschaft ist zwar ein wesentlicher Faktor, aber er entscheidet eben nicht alles.

Der wichtigste Faktor sind übrigens die Geschlechtschromosome. Deshalb sind 95% aller Menschen sowohl von der somatischen Ausprägung als auch von der Orientierung als auch von der Identität so, wie es uns "normal" erscheint. Die 5%, bei denen das nicht so ist, sind kein Gegenbeweis, sondern zeigen nur, dass das alles etwas komplexer ist.

Man muss die Sachen, die man manchmal liest, nur auch verstehen. Dann wundern einen andere Sachen.

#200:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 22:06
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luc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn man einfach Homosexualität als etwas völlig normales betrachten würde, wäre überhaupt kein Problem vorhanden.
Es gibt so viel Anomalien, die man einfach akzeptiert. Rothaarig und Linkshändig fällt mir so spontan ein.
Manchmal überlege ich mir, das frühe Haarausfall bei manche Männer, mit der gleiche Vehemenz angegangen gehört. -Wer ist Schuld? kann man das psychologisch beeinflussen? kann man kahlköpfige Männer integrieren? Hat die Mutter in der Schwangerschaft zu viel Stress gehabt? usw usw-.


Also.... Homosexualität mit Haarausfall zu vergleichen ist sehr .... ähm.... eigenartig. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Warum versucht man immer Homosexualität zu erklären und nie Heterosexualität. Ob Männer und Frauen zusammenpassen, ist eine gewagte These.


Also ich finde Heterosexualitaet erklaert sich von selbst, im Zweifel durch die eigene Existenz. zwinkern

#201:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 22:09
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Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
Die Formulierung vom Stress, in dem die Mutter sich evtl während der Schwangerschaft befunden hat, kann man nur mit einer sehr bizarren Logik als eine Schuldzuweisung beschreiben.


Das geht zurück auf eine Beobachtung, dass 20 Jahre nach dem zweiten Weltkrieg die Anzahl Homosexueller zunahm. Also: Hitler war schuld.


War das wirklich so?

Oder war das nicht eher so, dass es mehr Homosexuelle, ermutigt durch die Liberalisierung der Gesellschaft, wagten sich als solche zu erkennen zu geben?

#202:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 26.01.2019, 23:58
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn man einfach Homosexualität als etwas völlig normales betrachten würde, wäre überhaupt kein Problem vorhanden.
Es gibt so viel Anomalien, die man einfach akzeptiert. Rothaarig und Linkshändig fällt mir so spontan ein.
Manchmal überlege ich mir, das frühe Haarausfall bei manche Männer, mit der gleiche Vehemenz angegangen gehört. -Wer ist Schuld? kann man das psychologisch beeinflussen? kann man kahlköpfige Männer integrieren? Hat die Mutter in der Schwangerschaft zu viel Stress gehabt? usw usw-.


Also.... Homosexualität mit Haarausfall zu vergleichen ist sehr .... ähm.... eigenartig. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Warum versucht man immer Homosexualität zu erklären und nie Heterosexualität. Ob Männer und Frauen zusammenpassen, ist eine gewagte These.


Also ich finde Heterosexualitaet erklaert sich von selbst, im Zweifel durch die eigene Existenz. zwinkern


Genau so wie die Homosexualität.

#203:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.01.2019, 00:00
    —
luc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn man einfach Homosexualität als etwas völlig normales betrachten würde, wäre überhaupt kein Problem vorhanden.
Es gibt so viel Anomalien, die man einfach akzeptiert. Rothaarig und Linkshändig fällt mir so spontan ein.
Manchmal überlege ich mir, das frühe Haarausfall bei manche Männer, mit der gleiche Vehemenz angegangen gehört. -Wer ist Schuld? kann man das psychologisch beeinflussen? kann man kahlköpfige Männer integrieren? Hat die Mutter in der Schwangerschaft zu viel Stress gehabt? usw usw-.


Also.... Homosexualität mit Haarausfall zu vergleichen ist sehr .... ähm.... eigenartig. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Warum versucht man immer Homosexualität zu erklären und nie Heterosexualität. Ob Männer und Frauen zusammenpassen, ist eine gewagte These.


Also ich finde Heterosexualitaet erklaert sich von selbst, im Zweifel durch die eigene Existenz. zwinkern


Genau so wie die Homosexualität.


Damit es mich geben konnte war Heterosexualitaet nötig, Homosexualitaet nicht, wobei ich aus dieser Tatsache ganz ausdruecklich keinerlei Werturteil ableite.

#204:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 27.01.2019, 11:40
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Wenn man einfach Homosexualität als etwas völlig normales betrachten würde, wäre überhaupt kein Problem vorhanden.
Es gibt so viel Anomalien, die man einfach akzeptiert. Rothaarig und Linkshändig fällt mir so spontan ein.
Manchmal überlege ich mir, das frühe Haarausfall bei manche Männer, mit der gleiche Vehemenz angegangen gehört. -Wer ist Schuld? kann man das psychologisch beeinflussen? kann man kahlköpfige Männer integrieren? Hat die Mutter in der Schwangerschaft zu viel Stress gehabt? usw usw-.


Also.... Homosexualität mit Haarausfall zu vergleichen ist sehr .... ähm.... eigenartig. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Warum versucht man immer Homosexualität zu erklären und nie Heterosexualität. Ob Männer und Frauen zusammenpassen, ist eine gewagte These.


Also ich finde Heterosexualitaet erklaert sich von selbst, im Zweifel durch die eigene Existenz. zwinkern


Genau so wie die Homosexualität.


Damit es mich geben konnte war Heterosexualitaet nötig, Homosexualitaet nicht, wobei ich aus dieser Tatsache ganz ausdruecklich keinerlei Werturteil ableite.

Nicht alles was man für nötig hält, ist unbedingt gut im Endeffekt. Sehr glücklich Sehr glücklich Sehr glücklich Spaß beiseite, Sexualität und Fortpflanzung sind zwei verschiedene Sachen. Utilitarismus finde ich abtörnend.

#205:  Autor: schtonk BeitragVerfasst am: 27.01.2019, 21:21
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...]
...
Damit es mich geben konnte war Heterosexualitaet nötig...

Richtig.

luc hat folgendes geschrieben:
[...]
...Sexualität und Fortpflanzung sind zwei verschiedene Sachen. ...

Ebenfalls richtig.

#206:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 28.01.2019, 10:57
    —
schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...]
...
Damit es mich geben konnte war Heterosexualitaet nötig...

Richtig.

luc hat folgendes geschrieben:
[...]
...Sexualität und Fortpflanzung sind zwei verschiedene Sachen. ...

Ebenfalls richtig.


Ja! Und Homosexualität und Fortpflanzung geht auch. Man braucht nur das Licht auszumachen und seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Ein bisschen traurig aber effektiv. Es wird noch in einigen respektablen christlichen Familien so praktiziert. So was nennt man seine ehelichen Pflichten erfüllen. Geschockt

#207:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.01.2019, 19:58
    —
luc hat folgendes geschrieben:
schtonk hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
[...]
...
Damit es mich geben konnte war Heterosexualitaet nötig...

Richtig.

luc hat folgendes geschrieben:
[...]
...Sexualität und Fortpflanzung sind zwei verschiedene Sachen. ...

Ebenfalls richtig.


Ja! Und Homosexualität und Fortpflanzung geht auch. Man braucht nur das Licht auszumachen und seiner Fantasie freien Lauf zu lassen. Ein bisschen traurig aber effektiv. Es wird noch in einigen respektablen christlichen Familien so praktiziert. So was nennt man seine ehelichen Pflichten erfüllen. Geschockt



Homosexuelle Könnern zwar Kinder haben, aber sie koennen diese nicht miteinander zeugen. Das geht nicht. Dafuer ist halt doch irgendwie das andere Geschlecht notwendig.

Aber wie gesagt, daraus leite ich ausdruecklich keinerlei Werturteil ab.

#208:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 28.01.2019, 20:19
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt viele Fälle von Zwillingen, die der These vom Stress bei der Schwangerschaft der Mutter widersprechen, Der eine Sohn ist schwul, der andere ist hetero. Oder war die Mutter nur auf einer Seite gestresst? Also... manchmal ließt man Sachen!


Da es auch eineiige Zwillinge gibt, von denen der eine schwul und der andere hetero ist, müsstest du auch genetische Einflüße ausschließen.

https://www.zeit.de/online/2008/27/zwillingsstudie-homosexualitaet


Wie bei Linkshändigkeit.

#209:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.01.2019, 22:05
    —
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt viele Fälle von Zwillingen, die der These vom Stress bei der Schwangerschaft der Mutter widersprechen, Der eine Sohn ist schwul, der andere ist hetero. Oder war die Mutter nur auf einer Seite gestresst? Also... manchmal ließt man Sachen!


Da es auch eineiige Zwillinge gibt, von denen der eine schwul und der andere hetero ist, müsstest du auch genetische Einflüße ausschließen.

https://www.zeit.de/online/2008/27/zwillingsstudie-homosexualitaet



Nicht so ganz.

Aufgrund solcher Ergebnisse kann man lediglich sagen, dass nicht ausschliesslich genetische Einflüsse die sexuelle Orientierung eines Menschen bestimmen. Es ist dennoch sehr gut moeglich, dass dabei die Gene eine vielleicht sogar recht grosse Rolle spielen.

#210:  Autor: Lebensnebel BeitragVerfasst am: 28.01.2019, 22:10
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Lebensnebel hat folgendes geschrieben:
luc hat folgendes geschrieben:
Es gibt viele Fälle von Zwillingen, die der These vom Stress bei der Schwangerschaft der Mutter widersprechen, Der eine Sohn ist schwul, der andere ist hetero. Oder war die Mutter nur auf einer Seite gestresst? Also... manchmal ließt man Sachen!


Da es auch eineiige Zwillinge gibt, von denen der eine schwul und der andere hetero ist, müsstest du auch genetische Einflüße ausschließen.

https://www.zeit.de/online/2008/27/zwillingsstudie-homosexualitaet



Nicht so ganz.

Aufgrund solcher Ergebnisse kann man lediglich sagen, dass nicht ausschliesslich genetische Einflüsse die sexuelle Orientierung eines Menschen bestimmen. Es ist dennoch sehr gut moeglich, dass dabei die Gene eine vielleicht sogar recht grosse Rolle spielen.


Kontext is a killer.



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