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Drei Tage nach der Spritzengabe war die Frau eines Arztes bei den deutschen 10 000-Meter-Meisterschaften in 32:41,50 Minuten persönliche Bestzeit gelaufen. «Ich weiß, ich hätte meinen Mann fragen sollen», sagte Restle-Apel. «Wenn ich gefragt hätte, hätte er entschieden, dass wir die deutsche Meisterschaft absagen.» |
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Auf die Frage, ob sie alle Schuld auf sich nehmen wolle, um ihren Mann zu schützen, antwortete die Athletin der «FAZ»: «Ich würde alles tun für meinen Mann. Aber meinen Sport liebe ich so sehr, dass ich jeden umbringen würde, der mich gedopt hätte. Sogar ihn.» Das Kölner Schiedsgericht muss nun ihre Glaubwürdigkeit prüfen |
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Dem deutschen Spitzensport droht ein neuer Dopingskandal, am Olympiastützpunkt Rheinland-Pfalz/Saarland könnte sich ein neuer "Fall Erfurt" entwickeln. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Wiesbadener Langstreckenläuferin Restle-Apel - EPO versehentlich gespritzt?
(...) viel mehr dazu im oben verlinkten Threadbeitrag (...) |
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Es waren unter anderem die widersprüchlichen Darlegungen der Angeklagten, die das Deutsche Sportschiedsgericht dazu veranlasste, die Wiesbadener Langstreckenläuferin Simret Restle-Apel für zwei Jahre zu sperren. |
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In einem ihr zugänglichen Kühlschrank, so argumentierte die Sportlerin, habe sie eine Spritze gefunden, die sie für ein Vitaminpräparat hielt. Dieses habe sie einnehmen wollen, um sich nach einer Erkrankung schneller zu regenerieren. Doch in der Kanüle befanden sich nicht die vermeintlichen Vitamine, sondern das Dopingmittel EPO, was Restle-Apel zu diesem Zeitpunkt nicht gewusst haben will. |
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Vor allem auch deshalb, weil die Aussagen von Restle-Apel „Widersprüche“ aufweisen, heißt es im Schiedsspruch. In einer ersten Version habe die Sportlerin nämlich erzählt, dass ihr Ehemann, der von Beruf Arzt ist, ihr eine Spritze mit Folsäure habe geben wollen, da die Sportlerin an diesem Abend an Regelschmerzen litt. Zu dieser Zeit sei eine Bekannte zu Besuch gewesen, die Diabetikerin ist und zur Behandlung EPO-Spritzen bei sich führte. Da ihr Mann keine Brille trug, habe er die beiden Spritzen wohl verwechselt. |
zelig hat folgendes geschrieben: |
In dem Fall hätte ich dann doch lieber ihren Mann gesperrt. Als gedopte Läuferin scheint sie mir eine geringere Gefahr für die Allgemeinheit darzustellen als er. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Das sind doch alles Klimmzüge. Sie hat gedopt. Fertig! Ohne ihr Wissen. Wer glaubt denn da an Märchen? |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Heute im Kurier - 14-01-2013 Wiesbadener Langstreckenläuferin Simret Restle-Apel ist wegen Dopings gesperrt
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Mein Gott! In dem Haus geht's offensichtlich zu wie in 'ner Junkie-WG. Ueberall liegen Spritzen rum und wer eine findet, in der was irgendwas drin ist, der setzt sich zuerst mal 'nen Schuss damit und macht sich hinterher Gedanken, was da wohl drin gewesen sein koennte. 'ne daemlichere Ausrede dafuer wie der Stoff wohl in die Vene gekommen sein koennte, kann sich noch nicht mal ein Strassenjunkie ausdenken. Allein der Gedanke ich koennte in einem Kuehlschrank 'ne aufgezogene Spritze finden und mir das Zeug rein auf Verdacht in die Vene spitzen, laesst abwechselnd heisse und kalte Schauer meinen Ruecken runterjagen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ja, aber nicht nur das, mit Armstrong stürzte auch einer der herausragensten sportlichen Ungläubigen , nun ja, für kenner des Sports nicht ganz unerwartet, Titelüberschrift in der FR aus dem Jahr 2009: Link und hier auf einer der Atheistenseiten: Quelle und hier von einer anderen Seite: http://atheism.about.com/b/2005/08/08/lance-armstrong-and-god.htm
ja, aber es braucht dazu auch ne sehr gute Apotheke, bzw. Menschen, die einem Mittel noch direkt aus der Forschung zuliefern können und die es so in der Apotheke noch gar nicht gibt. Armstrong sagt über sich:
Aber es kommt noch besser, da man sich auch in einer Zitatensammlung von religionskritischen Menschen, geschrieben von Edgar Dahl, gerne auch mit noch lebenden Promiatheisten schmückt, findet sich auch der Lance in dem Buch, mit folgenden Zitat: Quelle: http://www.wissenrockt.de/2010/07/24/rezensiert-brevier-fur-unglaubige-8354/
Die Antwort darauf gebe ich dem Herrn Armstrong gerne: Lieber Lance, wenn Du nicht täglich 4-6 Stunden auf einem viel zu schmalen Sattel und ohne Belüftungslöchlein in diesem und mit immer leicht von Schweis angefeuchtete Hose Dein Tagwerk verrichtet hättest, ja dann hättest Du wohl noch Deine Eier, las also die Götter und sonstige Chimären aus dem Spiel, wenn es um Deine Eier geht! kann man ja geschmacklos jetzt finden, aber das ist das Dopingsystem um Lance Armstrong herum seit Jahren auch. |
pera hat folgendes geschrieben: |
Man sollte glatt einen Thread: "Die dümmsten Ausreden" starten. |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
ich habe einige der touren, die armstrong gewonnen hat z.t. verfolgt. und mir war damals schon irgendwie schon klar, dass das, was der gerade in den bergen so gezeigt hat, nur durch "intelligentes" doping zu erreichen ist.
aber, für mich waren eh' die bilder aus frankreich interessanter, als die tour |
Misterfritz hat folgendes geschrieben: |
ich habe einige der touren, die armstrong gewonnen hat z.t. verfolgt. und mir war damals schon irgendwie schon klar, dass das, was der gerade in den bergen so gezeigt hat, nur durch "intelligentes" doping zu erreichen ist.
aber, für mich waren eh' die bilder aus frankreich interessanter, als die tour |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich werde hier einfach ignoriert. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich halte es für ein Gerücht, dass Radfahrer mehr dopen sollen als Leichtathleten. |
Zitat: |
Die große Scheinheiligkeit.
Alle DDR-Ärzte, die Sportler gedopt haben, sind wegen Beihilfe zur Körperverletzung verurteilt worden. In Westdeutschland und im wiedervereinigten Deutschland noch kein einziger. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Dopinggegner Frank: „Die Ärzte können machen, was sie wollen, mit zum Teil tödlichen Spätfolgen“
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Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Der dereinst nur einmal nach eigener Aussage gedopte 'Lügner' Eric Zabel, hier bei der damaligen Pressekonferenz ist nun ein weiteres Mal der Lüge überführt worden. Ob er nochmal so medienwirksam 'heulen' kann? Gespannt dürfen wir auch sein, ob sein Sohn ebenfalls erfolgreich in die Lügenspur des Vaters eintreten, oder besser, eindopen wird. Wir sind gespannt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber so flächendeckend, wie damals gedopt wurde, ist das Argument, dass Doping unfair sei, irgendwie nicht mehr stichhaltig. |
Zitat: |
Anabolika, Testosteron, Östrogen, Epo: Über Jahrzehnte wurden in der Bundesrepublik leistungssteigernde Mittel erforscht und an Sportler verteilt. Funktionäre deckten das System, auch die Politik war eingeweiht. Ein Bericht der Berliner Humboldt-Universität enthüllt die Ausmaße des Doping-Systems in Westdeutschland. Jetzt gibt es Streit um die Veröffentlichung der Studie. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Wie die Bundesrepublik jahrelang Doping förderte
Erinnert mich an... |
Zitat: |
Asymmetrische Information als Ursache von Doping im Hochleistungssport - Eine Analyse auf Basis der Spieltheorie
Zusammenfassung: Für viele Spitzen-Athleten stellt Doping ein Gefangenen-Dilemma dar: Ohne Doping sind in vielen Sportarten nach Meinung der meisten Fachleute die Siegeschancen gleich Null, mit Doping müssen die Athleten mit Gesundheitsschäden rechnen. Aufgrund von asymmetrischer Information kann aber selbst im Rahmen von Super-Spielen kooperatives Verhalten nicht spontan entstehen. Wegen der Informationsschwierigkeiten löst das gegenwärtige Kontrollsystem das Doping-Dilemma nur in einem Teilbereich, verschärft es aber zugleich in einem anderen Teilbereich. Entweder sind die Sportler und die Verbände bereit, einem Maß an Transparenz und Kontrollen zuzustimmen, das über den gegenwärtigen Stand weit hinausgeht und auf den ersten Blick vielen unzumutbar erscheint, oder der Hochleistungssport wird in seiner gegenwärtigen Form verschwinden. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Ich habe mir überlegt, dass Doping auch ein spieltheoretisches Problem darstellt. Habe auch etwas dazu gefunden. Ein etwas älterer Beitrag von 1990 aus der Zeitschrift für Soziologie. Die Kontrollen haben sich zwar verschärft, aber das Grundproblem bleibt.
http://www.zfs-online.org/index.php/zfs/article/view/2718 http://www.zfs-online.org/index.php/zfs/article/viewFile/2718/2255 (PDF)
Auch dieser Blogeintrag weist auf das Gefangenen-Dilemma hin: http://zettelsraum.blogspot.de/2007/05/warum-doping-absurd-ist-und-zugleich.html Systematisches Doping ist aus Sicht von Funktionären, Sportlern und Politikern notwendig und tolerierbar, in der alten BRD spielte dabei auch der Kalte Sportkrieg eine Rolle. Bei Olympischen Spielen zählten die Medaillen und nicht ehrliche Leistungen. Wenn der Bedarf da ist, wird er geschaffen. Der ehrliche Sportler kann sich der Verführung des Dopings nur schwer entziehen. Auch die Wundertüte von Bern war nicht astrein, die Spieler bekamen damals vermutlich das Aufputschmittel Pervitin, ähnlich wirksam wie Crystal Meth (offiziell nur Vitamin C)... |
wikipedia.org - N-Methylamphetamin hat folgendes geschrieben: |
Der deutsche Boxer Jupp Elze hatte sich 1968 vor seinem Kampf um die Europameisterschaft gegen Juan Carlos Duran mit Pervitin aufgeputscht und ging als erster deutscher Profisportler in die Geschichte ein, der an den Folgen von Doping verstarb.[23] Elze hatte 150 Kopftreffer erlitten, die er vermutlich nur wegen des durch Pervitin herabgesetzten Schmerzempfindens aushalten konnte, fiel ins Koma und starb an einer Gehirnblutung. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
Wie die Bundesrepublik jahrelang Doping förderte
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