Drogen legalisieren?
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#271:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 20.01.2024, 14:05
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wolle hat folgendes geschrieben:
Bei 80 Millionen Bundesbürgern wären das 37,5 Gramm pro Jahr vom Baby bis zum Greis.
Also rechnerisch für jeden pro Tag über ein Gramm.

Am Kopf kratzen Meinst du zufällig über 0,1 Gramm pro Tag? Mit den Augen rollen

#272:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 20.01.2024, 14:36
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
wolle hat folgendes geschrieben:
Bei 80 Millionen Bundesbürgern wären das 37,5 Gramm pro Jahr vom Baby bis zum Greis.
Also rechnerisch für jeden pro Tag über ein Gramm.

Am Kopf kratzen Meinst du zufällig über 0,1 Gramm pro Tag? Mit den Augen rollen

Ja wollte ich gerade korrigieren: 0,7 Gramm pro Woche oder 0,1 Gramm pro Tag für Jeden.
Die LD50 Dosis für einen Hund gibt Wikipedia mit 13 mg/kg an.
Bei einem Hund mit 20 kg wären das 260 mg oder 0,26 Gramm, bei dem die Hälfte der Hunde stirbt.
Übertragen auf einen Menschen mit 80 kg wären es ein Gramm halb tödliches Kokain.
Wobei auf dem Markt üblicherweise Kokainhydrochlorid als Kokain verstanden wird, also das Salz von eigentlichem Kokain.

#273:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 20.01.2024, 17:10
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Apropos

Wann wird nun Hanf freigegeben?
War da nicht was?

#274:  Autor: wolle BeitragVerfasst am: 20.01.2024, 17:28
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Wilson hat folgendes geschrieben:
Apropos

Wann wird nun Hanf freigegeben?
War da nicht was?

https://de.wikipedia.org/wiki/Hanf#Deutschland schrieb:
Zitat:
Die Ampelkoalition, die sich nach der Bundestagswahl 2021 gebildet hat, hat in ihrem am 24. November 2021 veröffentlichten Koalitionsvertrag festgelegt, dass die kontrollierte Abgabe von Haschisch und Marihuana an Erwachsene zu Genusszwecken in lizenzierten Geschäften legalisiert werden soll.[73] Nach am 12. April 2023 vorgestellten neuen Eckpunkten soll der Besitz von maximal 25 Gramm Cannabis und der Eigenanbau von höchstens drei weiblichen blühenden Pflanzen pro volljähriger Person erlaubt sein. Die Abgabe der Droge soll über spezielle Vereine (Cannabis Social Clubs) erfolgen.[74] Am 28. April 2023 wurde von der Bundesregierung der vorläufige Gesetzesentwurf, das CannaG veröffentlicht.[75]


https://www.hanf-magazin.com/politik/deutschland/cannag-kaum-platz-fuer-cannabiskonsum-in-den-staedten/ schrieb:
Zitat:
Das „Gesetz zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften“ – kurz CannaG – sorgte nach dem Beschluss im Bundeskabinett erneut für viel Gesprächsstoff bei Befürwortern und Gegnern der Cannabislegalisierung.


Es ist ein halbherziges Konzept.

#275:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 20.01.2024, 17:43
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Danke. Hab ich's überlesen? Ab wann kann man nun Clubmitglied werden?

Und überhaupt, halbherzig oder **** ist ja nun einiges am einlösen der Wahlversprechen inzwischen .

#276:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 20.01.2024, 18:20
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Wilson hat folgendes geschrieben:
Apropos

Wann wird nun Hanf freigegeben?
War da nicht was?

Werden die wohl jetzt nicht mehr riskieren. Dafür ist die Stimmung in der Bevölkerung zu weit rechts.

#277:  Autor: closeman BeitragVerfasst am: 24.01.2024, 21:31
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
Apropos

Wann wird nun Hanf freigegeben?
War da nicht was?

Werden die wohl jetzt nicht mehr riskieren. Dafür ist die Stimmung in der Bevölkerung zu weit rechts.

Sicher? Es gilt ein Haushaltsloch zu stopfen. Anstatt die Bauern zu verärgern oder das Bürgergeld zu kürzen, einfach die KifferInnen besteuern. Es gäbe wenig bis gar kein Protest - vieeel zu stressig, Alter. Und die meisten Betroffenen würden es gern bezahlen. Ich verweise auf die Zaubersteuer:
https://www.youtube.com/watch?v=vs4XqKYv_d0 Cool

#278:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 13.03.2024, 11:20
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Bildzeitung:
Zitat:
Knallhart-Abrechnung mit der geplanten Cannabis-Legalisierung am Dienstagabend bei „Markus Lanz“. Für die Sucht-Expertin Vanessa Graßnickel sind Lauterbachs Pläne „höflich gesagt, wahnsinnig im wahrsten Sinn des Wortes“.


Vanessa Graßnickel ist Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, sie leitet eine Sucht- und Entzugsklinik, steht in der Bild.
https://m.bild.de/politik/inland/politik-inland/bei-markus-lanz-wahnsinnig-sucht-expertin-rechnet-mit-cannabis-freigabe-ab-87497766.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fnews.google.com%2F



Ihre Wirkungsstätte:
https://www.limes-schlossklinik-fuerstenhof.de/
Sie ist leitende Oberärztin in der Privatklinik LIMES SCHLOSSKLINIK FÜRSTENHOF
Privatklinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik

Mit 5 sterne- charakter

Zitat:
Die LIMES Ansprüche an eine moderne Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik spiegeln sich unverkennbar im Ansatz des Healing Environments wider.


Oh, natürlich nicht für jedermann.
Die psychiatrien, die ich gesehen gab, nein, nicht als Kunde oder klient, hoho, waren, gelinde gesagt, heruntergekommen.
Vll bediente man sich dort des Konzepts der Abschreckung.


Was nun qualifiziert besonders diese Ärztin für Lanz bezüglich des Themas Cannabis?

Behandlungsfelder:

Nicht mal Suchterkrankungen angeführt.
O.k.,psychosen schon und dabei vermutlich drogeninduzierte psychosen
Naja

Link gekürzt

Link gekürzt. vrolijke

#279:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 13.03.2024, 12:18
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
....

Was nun qualifiziert besonders diese Ärztin für Lanz bezüglich des Themas Cannabis?

...

Suchen hilft

Auch dass sie in der SZ anscheinend genauso gegen den Alkohol wettert (ich habe wegen der Bezahlgrenze nur den Anfang gesehen) spricht nicht gegen sie. Sie ist mit ihrer Meinung zu Haschisch auch nicht allein unter den Medizinern.

An der Seite zu rütteln ist eher ein hilfloses Unterfangen.

Die Frage ist aber eben nicht nur eine medizinische, sondern auch eine wirtschaftliche und soziologische bzw. historische. Da greift ihre Antwort "naiv" einfach zu kurz bzw. ist keine.

Wir befinden uns weltweit in der Drogenpolitik im Stadium der amerikanischen Prohibition. D.h. wir schaffen durch die Verbote, die wir nicht mehr überwachen können, Gelddruckmaschinen, mit deren Hilfe dann auch die normale Wirtschaft immer weiter unterwandert wird. Wenn das nicht Bestandteil der Diskussion war, hat sie ihr Thema verfehlt, nicht wegen der Spezial-Ärztin für Geldleute.



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