Kirchensteuer obwohl ausgetreten
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Kirchensteuer obwohl ausgetreten Autor: NorbertWohnort: Lörrach BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 09:26
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was habe ich gestaunt, nach meinem letztem Lohnsteuerjahresausgleich muß ich ungewöhnlicherweise nachzahlen und nicht wenig.
Der Grund warf mich fast vom Hocker, die Kohle muß ich an die Kirche abtreten, weil meine Ehefrau Mitglied dieser zweifelhaften Organisation ist. Sie arbeitet zwar nicht, aber man hält es für angemessen, das wenn der Ehemann/Frau über enem bestimmten Satz verdient, diese Mindestleistung gezahlt wird.

Jetzt muß ich doch noch bei meiner Frau missionieren gehen um ihr die letzten Zweifel auszumerzen, das ein Kirchenaustritt nicht mit einem Höllenritt einher geht usw. zwinkern

#2:  Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 09:30
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WTF? Geschockt

Wusste ich auch nicht, aber das ist ja der Gipfel der Unverschämtheit!

#3:  Autor: menteur BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 10:04
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Geschockt Ich dachte, diese Abzocke wäre allgemein bekannt.

#4:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 10:08
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Das ist das Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe, was mittlerweile viele (nicht alle) Kirchen in etlichen Bundesländern eingeführt haben.

Dabei schuldet der Geringverdiener oder Nichtverdiener in einer Ehe der Kirche ihren Mitgliedsbeitrag in Form des Kirchgeldes. Bemessungsgrundlage ist das Familieneinkommen, von dem dem geringverdienenden Partner ein "angemessener" Betrag zusteht. Das Kirchgeld ist ca. 1/3 so hoch wie die Kirchensteuer von dem entsprechenden Einkommen. Die jeweiligen Tabellen findet man in den Kirchensteuerordnungen der Kirchen bzw. den Kirchensteuergesetzen der Länder.

#5:  Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 10:21
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Das ist das Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe, was mittlerweile viele (nicht alle) Kirchen in etlichen Bundesländern eingeführt haben.


Wieso kann eine Kirche sowas einführen? Geschockt

Solche Dinge verhageln mir immer die Petersilie. Böse

#6:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 10:32
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Stefan hat folgendes geschrieben:

Wieso kann eine Kirche sowas einführen? Geschockt


Genehmigen muss es das Land.

Und warum sollte die Kirche so etwas nicht einführen wollen? Kirchensteuer ist nichts anderes als ein Mitgliedsbeitrag. Und sie sehen halt nicht ein, dass viele Leute Mitglied sind, aber keinen Beitrag zahlen sollten.

Ob der Staat dafür die Daten eines Nichtmitgliedes rausrücken und heranziehen darf, das ist hier die Frage.

#7:  Autor: Doc Extropy BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 10:34
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Also ICH finde das mit dem "Kirchgeld in glaub...usw..." echt super. Daumen hoch!

Damit werden auch die Ehepartner motiviert, endlich dem Moloch "Kirche" den Rücken zu kehren. Warum regt Ihr Euch denn darüber auf? Sehr glücklich

#8:  Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 10:36
    —
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Also ICH finde das mit dem "Kirchgeld in glaub...usw..." echt super. Daumen hoch!

Damit werden auch die Ehepartner motiviert, endlich dem Moloch "Kirche" den Rücken zu kehren. Warum regt Ihr Euch denn darüber auf? Sehr glücklich


Stimmt ja nun auch wieder. zynisches Grinsen

#9:  Autor: Doc Extropy BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 10:38
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Stefan hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Also ICH finde das mit dem "Kirchgeld in glaub...usw..." echt super. Daumen hoch!

Damit werden auch die Ehepartner motiviert, endlich dem Moloch "Kirche" den Rücken zu kehren. Warum regt Ihr Euch denn darüber auf? Sehr glücklich


Stimmt ja nun auch wieder. zynisches Grinsen


Die meisten hier haben halt keine Ahnung von Kriegslist und Strategie. Zum Einstieg sei folgende Lektüre empfohlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/36_Strategeme

#10:  Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 10:42
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Doc Extropy hat folgendes geschrieben:


Die meisten hier haben halt keine Ahnung von Kriegslist und Strategie. Zum Einstieg sei folgende Lektüre empfohlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/36_Strategeme


Die Kirchen wollen sich selbst bekämpfen? Am Kopf kratzen

#11:  Autor: Doc Extropy BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 10:45
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Stefan hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:


Die meisten hier haben halt keine Ahnung von Kriegslist und Strategie. Zum Einstieg sei folgende Lektüre empfohlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/36_Strategeme


Die Kirchen wollen sich selbst bekämpfen? Am Kopf kratzen


Nein, aber die Kirchen haben hier eine verwundbare Stelle, die man halt nutzen müßte mit aller Härte und Deutlichkeit. Aggressives Vermarkten von Kirchenaustritten wäre das Gebot der Stunde. Daumen hoch!

#12:  Autor: Mario HahnaWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 11:02
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Gute Idee. Agressives vermarkten von Kirchenaustritten.
D.h. aggressiv werben, aufzeigen wieviel im Jahr, im Leben gespart werden kann, wohin die Gelder fließen (nur skandalöse Beispiele herausgreifen), schöne Propaganda eben. Würde sicher funktionieren.

(im privaten Kreis mache ich das tatsächlich, bei jüngeren Menschen klappt das recht gut)

#13:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 11:10
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Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Also ICH finde das mit dem "Kirchgeld in glaub...usw..." echt super. Daumen hoch!

Damit werden auch die Ehepartner motiviert, endlich dem Moloch "Kirche" den Rücken zu kehren. Warum regt Ihr Euch denn darüber auf? Sehr glücklich


Tu ich nicht. Ich sage jedem trocken: Die Kirche will halt ihre Mitgliedsbeiträge. Dagegen hilft nur austreten. Schulterzucken

#14:  Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 11:10
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Gut und schön. Aber bei der Lobby der Kirchen in der Politik ist zu befürchten, daß sie Mittel und Wege finden, wie sie sich finanzieren. Und da werden dann (noch mehr als jetzt schon) die Konfessionslosen zur Kasse gebeten.

#15:  Autor: Doc Extropy BeitragVerfasst am: 19.08.2006, 11:13
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Also ICH finde das mit dem "Kirchgeld in glaub...usw..." echt super. Daumen hoch!

Damit werden auch die Ehepartner motiviert, endlich dem Moloch "Kirche" den Rücken zu kehren. Warum regt Ihr Euch denn darüber auf? Sehr glücklich


Tu ich nicht. Ich sage jedem trocken: Die Kirche will halt ihre Mitgliedsbeiträge. Dagegen hilft nur austreten. Schulterzucken


Du mußt die Herzen der Menschen erreichen, das wird Dir mit so knochentrockenen Argumenten aber nicht gelingen. "Geld", etc... das ist was für Bankangestellte und Anlageberater.

#16:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 18:44
    —
http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=16211875&sid=56&fid=21

Ein Fall in Österreich.

#17:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 07.11.2009, 22:10
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Heike J hat folgendes geschrieben:
http://tt.com/tt/tirol/story.csp?cid=16211875&sid=56&fid=21

Ein Fall in Österreich.


Solche verlogenen geldgierigen Abzocker, die meinen, dass jeder bis ans Lebensende in der Beweispflicht ist, nicht zu ihrem Verein zu gehören. Find ich gut, dass er sie erst vor Gericht hat auflaufen lassen, da überlegen sie sich das in Zukunft vielleicht zweimal.

#18:  Autor: Uriziel BeitragVerfasst am: 19.11.2009, 02:26
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AntagonisT hat folgendes geschrieben:
WTF? Geschockt

Wusste ich auch nicht, aber das ist ja der Gipfel der Unverschämtheit!



Im Grunde genommen hat man die Kirche nicht beklaut, wenn man sie bestehlen würde und insgesamt soviel Wert entwenden würde, wie man ihnen im Leben "einfach so" bezahlen musste... Sehr glücklich

#19:  Autor: Norm BeitragVerfasst am: 19.11.2009, 03:44
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Heike J hat folgendes geschrieben:
Das ist das Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe, was mittlerweile viele (nicht alle) Kirchen in etlichen Bundesländern eingeführt haben.

Dabei schuldet der Geringverdiener oder Nichtverdiener in einer Ehe der Kirche ihren Mitgliedsbeitrag in Form des Kirchgeldes. Bemessungsgrundlage ist das Familieneinkommen, von dem dem geringverdienenden Partner ein "angemessener" Betrag zusteht. Das Kirchgeld ist ca. 1/3 so hoch wie die Kirchensteuer von dem entsprechenden Einkommen. Die jeweiligen Tabellen findet man in den Kirchensteuerordnungen der Kirchen bzw. den Kirchensteuergesetzen der Länder.

Ich nehme mal an, wenn die Situation umgekehrt ist, also Hauptverdiener ist Kirchenmitglied, Geringverdiener ist keines, dann wird die Kirchensteuer nicht entsprechend weniger, oder? Am Kopf kratzen

#20:  Autor: esme BeitragVerfasst am: 19.11.2009, 12:00
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Norm hat folgendes geschrieben:

Ich nehme mal an, wenn die Situation umgekehrt ist, also Hauptverdiener ist Kirchenmitglied, Geringverdiener ist keines, dann wird die Kirchensteuer nicht entsprechend weniger, oder? Am Kopf kratzen


In Österreich schon. Und ich finde die umgekehrte Situation als nichtstaatlich unterstützter Mitgliedsbeitrag durchaus ok. Die Kirche als Verein erlässt eben manchen Leuten den Mitgliedsbeitrag, "reich" verheirateten aber nicht. Das müssten sie sich aber eben mit ihren Mitgliedern ausmachen, nicht über den Staat Geld vom Nichtmitglied einziehen.

#21:  Autor: Boludo BeitragVerfasst am: 19.11.2009, 19:07
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Weiß jemand, in welchen Bundesländern das so gehandhabt wird?

Stefan

Edit: Hab grad mal nachgekuckt, sehe ich es richtig, dass in Baden Württemberg nur die evangelische Kirche das Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe eintreibt?
Ich find´s unglaublich und es wird glaub mal wieder Zeit, mit der lieben Ehefrau das Thema Kircheaustritt neu zu diskutieren Böse

#22:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.11.2009, 22:09
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Uriziel hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
WTF? Geschockt

Wusste ich auch nicht, aber das ist ja der Gipfel der Unverschämtheit!



Im Grunde genommen hat man die Kirche nicht beklaut, wenn man sie bestehlen würde und insgesamt soviel Wert entwenden würde, wie man ihnen im Leben "einfach so" bezahlen musste... Sehr glücklich


Wenn man die "Serviceleistungen" der Kirche zu Lebenshoehe- und Tiefpunkten nicht in Anspruch nimmt und auch nicht zu Gottesdiensten geht, dann hat diese Aufffassung tatsaechlich was fuer sich...

#23:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 20.11.2009, 06:55
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Norm hat folgendes geschrieben:
Heike J hat folgendes geschrieben:
Das ist das Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe, was mittlerweile viele (nicht alle) Kirchen in etlichen Bundesländern eingeführt haben.

Dabei schuldet der Geringverdiener oder Nichtverdiener in einer Ehe der Kirche ihren Mitgliedsbeitrag in Form des Kirchgeldes. Bemessungsgrundlage ist das Familieneinkommen, von dem dem geringverdienenden Partner ein "angemessener" Betrag zusteht. Das Kirchgeld ist ca. 1/3 so hoch wie die Kirchensteuer von dem entsprechenden Einkommen. Die jeweiligen Tabellen findet man in den Kirchensteuerordnungen der Kirchen bzw. den Kirchensteuergesetzen der Länder.

Ich nehme mal an, wenn die Situation umgekehrt ist, also Hauptverdiener ist Kirchenmitglied, Geringverdiener ist keines, dann wird die Kirchensteuer nicht entsprechend weniger, oder? Am Kopf kratzen


Nein.

#24:  Autor: Heike J BeitragVerfasst am: 20.11.2009, 06:57
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Boludo hat folgendes geschrieben:
Weiß jemand, in welchen Bundesländern das so gehandhabt wird?

Stefan

Edit: Hab grad mal nachgekuckt, sehe ich es richtig, dass in Baden Württemberg nur die evangelische Kirche das Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe eintreibt?


Schon möglich. Auch in NRW tut's wohl nur die evangelische Kirche.
Die katholische wollte keinen Streit in die Familien tragen: Sprich, sie hatte Schiss, dass der Hauptverdiener den Geringerverdiener ebenfalls zum Austritt drängt.

#25:  Autor: PfaffenschreckWohnort: City of dope BeitragVerfasst am: 21.11.2009, 13:55
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Boludo hat folgendes geschrieben:
Weiß jemand, in welchen Bundesländern das so gehandhabt wird?

Stefan

Edit: Hab grad mal nachgekuckt, sehe ich es richtig, dass in Baden Württemberg nur die evangelische Kirche das Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe eintreibt?
Ich find´s unglaublich und es wird glaub mal wieder Zeit, mit der lieben Ehefrau das Thema Kircheaustritt neu zu diskutieren Böse

Nimm mal Kontakt mit dem bfg auf, Meines Wissens kann man das mit einer (beitragsfreien) Mitgliedschaft dort umgehen, weil die auch den Status der KdÖR haben. Dann gibts kein Kirchgeld mehr.

#26:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 21.11.2009, 19:58
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Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Boludo hat folgendes geschrieben:
Weiß jemand, in welchen Bundesländern das so gehandhabt wird?

Stefan

Edit: Hab grad mal nachgekuckt, sehe ich es richtig, dass in Baden Württemberg nur die evangelische Kirche das Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe eintreibt?
Ich find´s unglaublich und es wird glaub mal wieder Zeit, mit der lieben Ehefrau das Thema Kircheaustritt neu zu diskutieren Böse

Nimm mal Kontakt mit dem bfg auf, Meines Wissens kann man das mit einer (beitragsfreien) Mitgliedschaft dort umgehen, weil die auch den Status der KdÖR haben. Dann gibts kein Kirchgeld mehr.


Kontakt mit dem bfg ? Hier bin ich, was gibts ? Cool

Es gibt durchaus eine beitragsfreie, sogenannte "Betreuungsmitgliedschaft" ... für Vater Staat ist man damit offiziell ein Mitglied einer KdÖR ... ob das allerdings hilft, das Kirchgeld zu sparen, kann ich nicht sagen, wir hatten diesen Fall, meines Wissens nach, bisher noch nicht.
Auch ist es fraglich, ob eine KdÖR, welche es nur in Bayern gibt, in BW in einem solchen Fall anerkannt werden würde ...
Nen Versuch wärs allerdings wert ...

#27:  Autor: moecks BeitragVerfasst am: 22.11.2009, 00:11
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Poldi hat folgendes geschrieben:
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben:
Boludo hat folgendes geschrieben:
Weiß jemand, in welchen Bundesländern das so gehandhabt wird?

Stefan

Edit: Hab grad mal nachgekuckt, sehe ich es richtig, dass in Baden Württemberg nur die evangelische Kirche das Kirchgeld in glaubensverschiedener Ehe eintreibt?
Ich find´s unglaublich und es wird glaub mal wieder Zeit, mit der lieben Ehefrau das Thema Kircheaustritt neu zu diskutieren Böse

Nimm mal Kontakt mit dem bfg auf, Meines Wissens kann man das mit einer (beitragsfreien) Mitgliedschaft dort umgehen, weil die auch den Status der KdÖR haben. Dann gibts kein Kirchgeld mehr.


Kontakt mit dem bfg ? Hier bin ich, was gibts ? Cool

Es gibt durchaus eine beitragsfreie, sogenannte "Betreuungsmitgliedschaft" ... für Vater Staat ist man damit offiziell ein Mitglied einer KdÖR ... ob das allerdings hilft, das Kirchgeld zu sparen, kann ich nicht sagen, wir hatten diesen Fall, meines Wissens nach, bisher noch nicht.
Auch ist es fraglich, ob eine KdÖR, welche es nur in Bayern gibt, in BW in einem solchen Fall anerkannt werden würde ...
Nen Versuch wärs allerdings wert ...

Eines unserer Freiburger IBKA Mitglieder ist deshalb dem bfg beigetreten. Die Mitgliedschaft zählt auch in BW. Wenn man die Mitgliedschaft rückwirkend beantragt, erhält man sogar bereits gezahltes Kirchgeld zurück. Den maximal möglichen Zeitraum weiss ich aber nicht genau. Werde aber bei der betreffenden Person mal nachfragen.

#28:  Autor: PoldiWohnort: Bavarian Congo BeitragVerfasst am: 22.11.2009, 00:18
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moecks hat folgendes geschrieben:

Eines unserer Freiburger IBKA Mitglieder ist deshalb dem bfg beigetreten. Die Mitgliedschaft zählt auch in BW. Wenn man die Mitgliedschaft rückwirkend beantragt, erhält man sogar bereits gezahltes Kirchgeld zurück. Den maximal möglichen Zeitraum weiss ich aber nicht genau. Werde aber bei der betreffenden Person mal nachfragen.


Naja, Sinn würde es machen ... deswegen kam es mir etwas unwahrscheinlich vor (denn was macht bei deutschen Gesetzen, welche mit Religion zu tun haben, denn Sinn ? ) Cool

Hoffentlich geht nu das Gekloppe nicht wieder los Pfeifen

#29:  Autor: Boludo BeitragVerfasst am: 22.11.2009, 13:56
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Da meine Frau offiziell katholisch ist, zahl ich nichts, hab nochmal nachgeschaut.
Trotzdem unglaublich, dass es sowas gibt.

Stefan

#30:  Autor: Uriziel BeitragVerfasst am: 22.11.2009, 15:21
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Ihr könnt dem Griff der Kirchensteuer nicht entkommen... zynisches Grinsen



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