Schneller als Lichtgeschwindigkeit?!
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#31:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 12:14
    —
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Hmm, vielleicht war der letzte testlauf eines solchen Systems das, was wir als "Urknall" kennen?


oder es war eine zu agressive Spezies mit zu gewaltigen Waffen... zwinkern
(Ähnlichkeiten mit existierenden Lebewesen sind natürlich rein zufällig)

Ah, du kuckst also auch Stargate Atlantis. zwinkern

#32:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 12:18
    —
narziss hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Wäre eigentlich folgendes möglich?:
Ein Raumschiff aus Metall projeziert in Überlichtgeschwindigkeit ein Magnetfeld vor den Bug des Raumschiffes. Von diesem Magnetfeld wird das Schiff (am besten in Kugelform um eine Eigengravitation zu bekommen?) immer wieder angezogen und somit beschleunigt. Ist so eine Idee praktikabel? Könnte man damit auf Überlicht beschleunigen?
Du meinst also ungefähr, dass sich Münchhausen selbst aus dem Sumpf zieht?


Lachen
wenn 2 Pole abwechselnd angezogen werden, würde eine Eigenrotation entstehen (es wird abwechselnd immer ein Pol angezogen und die Kugel dreht sich). Dabei könnte ggf. sogar die freiwerdende Energie genutzt werden für die Schiffsversorgung. Ein großer Vorteil der Kugelform des Raumschiffs wäre also, daß dort eine Art künstlicher Schwerkraft ensteht (ähnlich wie bei Perry Rhodan zwinkern ).
Die Projektion des Magnetfeldes sollte so fein abgestimmt sein, daß es nicht zu Ruckeleffekten kommt. Selbst wenn man damit nicht auf Überlicht käme, müsste doch theoretisch die Lichtgeschwindigkeit erreicht werden können. Wenn sich dann die Zeit zusammenfaltet und wieder entfaltet...ach ich habe ja keine Ahnung, war nur so eine fixe Idee Verlegen

#33:  Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 12:25
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Hmm, vielleicht war der letzte testlauf eines solchen Systems das, was wir als "Urknall" kennen?


oder es war eine zu agressive Spezies mit zu gewaltigen Waffen... zwinkern
(Ähnlichkeiten mit existierenden Lebewesen sind natürlich rein zufällig)

Ah, du kuckst also auch Stargate Atlantis. zwinkern


Nee, sagt mir garnix... sollte ich Drehbuchautor werden? Lachen

#34:  Autor: Rinderwahn BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 12:25
    —
Ich habe bspw. kein ÜL - Messgerät, so wie ich von keinem Messgerät weiß, welches noch nicht vorhandenes menschliches Wissen messen kann.

#35:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 12:35
    —
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Hmm, vielleicht war der letzte testlauf eines solchen Systems das, was wir als "Urknall" kennen?


oder es war eine zu agressive Spezies mit zu gewaltigen Waffen... zwinkern
(Ähnlichkeiten mit existierenden Lebewesen sind natürlich rein zufällig)

Ah, du kuckst also auch Stargate Atlantis. zwinkern


Nee, sagt mir garnix... sollte ich Drehbuchautor werden? Lachen

da ging es gestern darum, dass die Mission eine viel zu große Waffe in die Hände bekam, mit der sie nicht umgehen konnten, was den Chefwissenschaftler aber nicht davon abhielt, es zu versuchen was im Endeffekt zur versehentlichen Sprengung eines Sonnensystems führte.

#36:  Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 12:42
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Shadaik hat folgendes geschrieben:
...was im Endeffekt zur versehentlichen Sprengung eines Sonnensystems führte.


Lachen - ich bin aber kein SF-Fan..

#37:  Autor: The Killer BunniesWohnort: Erdloch BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 14:23
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Wir denken das es richtig ist, dass man keinen Körper auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen kann. Daraus kann man aber nicht schließen, dass es keine Teilchen mit Licht- oder Überlichtgeschwindigkeit gibt.

Teilchen mit Lichtgeschwindigkeit gibt es ja (Photonen). Sie haben Lichtgeschwindigkeit bereits bei ihrer Entstehung. Es sind andere Gründe, warum es Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit nicht geben kann.

Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit würden zu Verletzungen des ersten Newtonschen Axioms führen, die niemand beobachtet, abgesehen davon, dass man mit einem Schuss überlichtschneller Teilchen und einigen Spiegeltricks seinen Vater treffen kann, bevor man selbst gezeugt ist.

All das ist Science Fiction und wir sind skeptisch und abwartend, was sich in dieser Thematik noch so alles ergeben kann.

Die Wahrheiten von Heute, sind ja bekanntlich die Lügen von Morgen.

The Killer Bunnies

#38:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 14:34
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The Killer Bunnies hat folgendes geschrieben:
[...]dass man mit einem Schuss überlichtschneller Teilchen und einigen Spiegeltricks seinen Vater treffen kann, bevor man selbst gezeugt ist.

Nein. es ist mE ein (interessantes) Missverständnis zu glauben, ein Objekt mit Überlichtgeschwindigkeit würde sich rückwärts in der Zeit bewegen.

Tatsächlich bewegt es sich nicht rückwärts in der zeit, sondern seine Eigenzeit läuft rückwärts ab, es jüngt also anstatt zu altern. Dennoch bewegt sich das Universum um es herum weiter in der normalen Zeitrichtung.
Wenn ich mich mit 50%iger Lichtgeschwindigkeit bewegen würde würde ja auch nicht das Universum langsamer werden, sondern nur die Uhr/Zeit an Bord meines Schiffes. Würde sich die Zeit im Universum selbst tatsächlich langsamer bewegen, gäbe es keine Zeitdillatation.

#39:  Autor: Greasel BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 21:23
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
The Killer Bunnies hat folgendes geschrieben:
[...]dass man mit einem Schuss überlichtschneller Teilchen und einigen Spiegeltricks seinen Vater treffen kann, bevor man selbst gezeugt ist.

Nein. es ist mE ein (interessantes) Missverständnis zu glauben, ein Objekt mit Überlichtgeschwindigkeit würde sich rückwärts in der Zeit bewegen.

Tatsächlich bewegt es sich nicht rückwärts in der zeit, sondern seine Eigenzeit läuft rückwärts ab, es jüngt also anstatt zu altern. Dennoch bewegt sich das Universum um es herum weiter in der normalen Zeitrichtung.
Wenn ich mich mit 50%iger Lichtgeschwindigkeit bewegen würde würde ja auch nicht das Universum langsamer werden, sondern nur die Uhr/Zeit an Bord meines Schiffes. Würde sich die Zeit im Universum selbst tatsächlich langsamer bewegen, gäbe es keine Zeitdillatation.


Uiuiui....läuft das nicht darauf hinaus, das die Zeit unabhängig von der Materie existiert. Die Zeit wäre demnach nicht ein Ausdruck von kausalen Wechselwirkungen zwischen Teilchen und Feldern sondern unabhängig von diesen quasi eine Konstante. Dann wäre der Einsteinsche Uhrenbegriff in der RT völlig losgelöst von der Zeit als solcher. Einstein hätte also Uhr und Zeit verwechselt, bzw. fälschlicherweise gleichgesetzt. Hehehe, das wird die Anhänger des radikalen Friebismus freuen.

Lachen

Gruß

#40:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 21:31
    —
Ganz im Gegenteil, was ich oben beschrieb sind die ganz normalen Auswirkungen der Zeitdillatation bei ÜL.

Vielmehr legt die Annahme, ÜL-Objekte würden sich rückwärts in der Zeit bewegen zu Grunde, dass Zeit universell gleich wäre und ergo auch für alles im Universum gleich schnell verliefe (es sei denn, Zeit wäre eine Strahlung), was bedeuten würde, dass es gar keine Relativität geben dürfte.
Ein weiterer denkfehler liegt mE darin, von einem teilchen auszugehen, das auf Überlichtgeschwindigkeit beschleunigt wird. Das aber ist, ebenfalls bei Einstein zu finden, unmöglich. Somit ist auch ein Ausbrechen aus der Kausalität in der das Teilchen etabliert wurde nicht möglich. Es ist aber möglich, dass ÜL-Materie völlig anderen Kausalitätsgesetzen unterliegt als die uns bekannte Materie.

#41:  Autor: KomodoWohnort: 2Fort BeitragVerfasst am: 24.08.2006, 22:58
    —
Zum Beispiel so, das bei Tachyonen Ursache und Wirkung vertauscht sind, sich aber gerade weil sie jünger statt älter werden für uns ganz normal verhalten?

#42:  Autor: Berglichter BeitragVerfasst am: 25.08.2006, 13:00
    —
The Killer Bunnies hat folgendes geschrieben:
Teilchen mit Überlichtgeschwindigkeit würden zu Verletzungen des ersten Newtonschen Axioms führen


Äh, nein.

#43:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 09:47
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es ist aber möglich, dass ÜL-Materie völlig anderen Kausalitätsgesetzen unterliegt als die uns bekannte Materie.

Würde dieses Verhalten einer solchen Materie einige Phänomene erklären? skeptisch

#44:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 10:58
    —
hainer hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Es ist aber möglich, dass ÜL-Materie völlig anderen Kausalitätsgesetzen unterliegt als die uns bekannte Materie.

Würde dieses Verhalten einer solchen Materie einige Phänomene erklären? skeptisch

Das hängt davon ab, wie diese Kausalitätsgesetze aussehen und ob ÜL-Materie mit Standard-Materie interagieren kann.

#45:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 11:15
    —
Die Kausalitätsgesetze ergäben sich doch aus der Überlichtgeschwindigkeit selbst und wenn sie wechselwirken könnte, dan hinge das von der Art der Wechselwirkung ab, also von den Eigenschaften der möglichen "Ü-Lichtmaterie". Ich wüßte jetzt aber keine Phänomene, die sich damit erklären würden. Oder weißt Du da mehr?

#46:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 11:33
    —
hainer hat folgendes geschrieben:
Die Kausalitätsgesetze ergäben sich doch aus der Überlichtgeschwindigkeit selbst und wenn sie wechselwirken könnte, dan hinge das von der Art der Wechselwirkung ab, also von den Eigenschaften der möglichen "Ü-Lichtmaterie". Ich wüßte jetzt aber keine Phänomene, die sich damit erklären würden. Oder weißt Du da mehr?

Ich will überhaupt keine keine Phänomene erklären, sondern hypothetische Zustände logisch durchdenken um mein Physikverständnis zu schärfen und mögliche Nutzungen zu erschließen.

#47:  Autor: Ermanameraz BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 11:40
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Tachyonen können nur existieren, wenn sie mit absolut nichts in Wechselwirkung treten könnten und keinen Energietransport im Universum ermöglichen würde. D.h. effektiv, dass sie nicht auf nachweisbare Art u. Weise existieren können, wenn sie existieren Lachen Ihre Existenz und ihre Nichtexistenz können demnach nicht bewiesen werden. Damit sind Tachyonen ein erkenntnistheoretisches Loch.

#48:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 11:44
    —
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Tachyonen können nur existieren, wenn sie mit absolut nichts in Wechselwirkung treten könnten und keinen Energietransport im Universum ermöglichen würde.

Sie könnten mit masselosen Teilchen wechselwirken, Photonen zB.

#49:  Autor: Ermanameraz BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 11:49
    —
Nein, eigentlich nicht. Sonst wären Zeitreisen in die Vergangenheit möglich. Insbesondere haben sie eine imaginäre Masse, was an sich absurd genug ist, um die Tachyonenhypothese zu verwerfen.

#50:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 11:51
    —
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Nein, eigentlich nicht. Sonst wären Zeitreisen in die Vergangenheit möglich.
Argh

#51:  Autor: Ermanameraz BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 12:19
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Nein, eigentlich nicht. Sonst wären Zeitreisen in die Vergangenheit möglich.
Argh


Was genau willst du damit sagen? Es wäre im Unterlicht-Bezugssystem eine Zeitreise in die Vergangenheit udn das geht halt nicht.

#52:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 12:55
    —
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Nein, eigentlich nicht. Sonst wären Zeitreisen in die Vergangenheit möglich. Insbesondere haben sie eine imaginäre Masse, was an sich absurd genug ist, um die Tachyonenhypothese zu verwerfen.

Das an sich ist noch kein Grund, sie zu verwerfen. Fehlende experimentelle Nachweise schon ehr.
So gibt es offenbar keine elektrisch geladenen Tachyonen, sonst wäre alles von Cherenkov-Strahlung überflutet.
Masselose Teilchen, die sich immer mit der Lichtgeschwindigkeit fortpflanzen, bilden ja sozusagen den Grenzfall zw. Tachyonen und normaler Materie. Mit letzterer sind WW möglich, warum also nicht mit ersterer?

#53:  Autor: Berglichter BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 17:25
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Die Kausalitätsgesetze ergäben sich doch aus der Überlichtgeschwindigkeit selbst und wenn sie wechselwirken könnte, dan hinge das von der Art der Wechselwirkung ab, also von den Eigenschaften der möglichen "Ü-Lichtmaterie". Ich wüßte jetzt aber keine Phänomene, die sich damit erklären würden. Oder weißt Du da mehr?

Ich will überhaupt keine keine Phänomene erklären, sondern hypothetische Zustände logisch durchdenken um mein Physikverständnis zu schärfen und mögliche Nutzungen zu erschließen.


Mit anderen Worten: du willst im luftleeren Raum phantasieren? Lachen

#54:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 18:05
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Berglichter hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Die Kausalitätsgesetze ergäben sich doch aus der Überlichtgeschwindigkeit selbst und wenn sie wechselwirken könnte, dan hinge das von der Art der Wechselwirkung ab, also von den Eigenschaften der möglichen "Ü-Lichtmaterie". Ich wüßte jetzt aber keine Phänomene, die sich damit erklären würden. Oder weißt Du da mehr?

Ich will überhaupt keine keine Phänomene erklären, sondern hypothetische Zustände logisch durchdenken um mein Physikverständnis zu schärfen und mögliche Nutzungen zu erschließen.

Mit anderen Worten: du willst im luftleeren Raum phantasieren? Lachen

Nein, denn wenn ich fantasieren wollte würde ich
a) konkreter werden
b) die existierende Physik nicht berücksichtigen brauchen

#55:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 18:09
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Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
Nein, eigentlich nicht. Sonst wären Zeitreisen in die Vergangenheit möglich.
Argh


Was genau willst du damit sagen? Es wäre im Unterlicht-Bezugssystem eine Zeitreise in die Vergangenheit udn das geht halt nicht.

Eben., Es geht nicht. Es ist auch keine.

Wenn ich mich mit ÜL bewege, bewege ich mich ganz normal mit ÜL. Nur meine Elemetarteilchen werden dabei imemr jünger und wenn ich das zu lange mache löse ich mich auf.
Ich reise aber nicht in der zeit zurück, ich werde nur "jünger".

Vergleiche Zeitdilataton: Wenn ich mich bei relativistischen Geschwindigkeiten bewege wird nicht das Universum langsamer und auch ich werde nicht langsamer, nur vergeht für mich die Zeit langsamer.

#56:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 18:39
    —
Für Ü-Lichtteilchen müßte dann ja eine ganz andere Physik eines anderen Universums gelten, da sie sich in unserem Universum ja auch auflösen würden. Sprich in unserem Universum könnten sie nicht existieren. Mit der Möglichkeit von Ü-Lichtteilchen postulierst Du eigentlich ein Universum in Universum.

#57:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 18:45
    —
hainer hat folgendes geschrieben:
Für Ü-Lichtteilchen müßte dann ja eine ganz andere Physik eines anderen Universums gelten, da sie sich in unserem Universum ja auch auflösen würden. Sprich in unserem Universum könnten sie nicht existieren. Mit der Möglichkeit von Ü-Lichtteilchen postulierst Du eigentlich ein Universum in Universum.

Nicht ganz, ÜL-Teilchen können nur nicht genauso beschaffen sein wie normale Materie, das ist aber logisch, da sie dann ja von ihrer Entehung an jünger werden würden was bei Standardmaterie einfach nicht geht.

Was wiedeurm ein guter Hineweis darauf ist, dass es keine ÜL-Teilchen gibt, auf keinen Fall aber ÜL-Standardmaterie.

#58:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 28.08.2006, 19:21
    —
Und wenn diese Ü-Lichtteilchen exisiterten, dann müßten sie uns ständig von jenseits unseres kosmischen Horizonts des ja immer weiter expandierenden Universums erreichen. Es deutet aber nichts darauf hin.

Wenn sie bei Prozessen bei Supernovas entstünden, würden sie diese noch vor dem Licht uns diese verraten und der Schockwelle im Raum vorauseilen, und diesen veränder. Aber ebenfalls Fehlanzeige.

Die 3-K Hintergrundstrahlung ist das höchste der Gefühle was wir erkennen können.

Das liegt vielleicht daran, daß man sie derzeit oder grundsätzlich nicht detektieren kann, oder aber, daß es grundsätzlich gar keine Ü-Lichtteilchen gibt. Wir empfangen keine Signale aus der Zukunft.

#59:  Autor: Ermanameraz BeitragVerfasst am: 30.08.2006, 17:03
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hainer hat folgendes geschrieben:
Für Ü-Lichtteilchen müßte dann ja eine ganz andere Physik eines anderen Universums gelten, da sie sich in unserem Universum ja auch auflösen würden. Sprich in unserem Universum könnten sie nicht existieren. Mit der Möglichkeit von Ü-Lichtteilchen postulierst Du eigentlich ein Universum in Universum.


So ist es. Tachyonen würden im Bezugssystem uneres Universums in DIE Vergangenheit dieses unseren Universums durchmachen. GELL SCHADDAICH?!

Damit würden sie entweder einen Dimensionswechsel vollziehen oder einen unendlichen Energietransport in unser Vierervolumen ausführen, womit ein Schwarzes Loch entstünde, dessen Ereignishorizont mit Lichtgeschwindigkeit expandieren und alles verschlingen würde. Das wäre schade.

#60:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 30.08.2006, 17:08
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Erminamerjaz hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Für Ü-Lichtteilchen müßte dann ja eine ganz andere Physik eines anderen Universums gelten, da sie sich in unserem Universum ja auch auflösen würden. Sprich in unserem Universum könnten sie nicht existieren. Mit der Möglichkeit von Ü-Lichtteilchen postulierst Du eigentlich ein Universum in Universum.


So ist es. Tachyonen würden im Bezugssystem uneres Universums in DIE Vergangenheit dieses unseren Universums durchmachen. GELL SCHADDAICH?!

Damit würden sie entweder einen Dimensionswechsel vollziehen oder einen unendlichen Energietransport in unser Vierervolumen ausführen, womit ein Schwarzes Loch entstünde, dessen Ereignishorizont mit Lichtgeschwindigkeit expandieren und alles verschlingen würde. Das wäre schade.

Ach was. Positronen kann man auch als in die Vergangenheit fliegende Elektronen auffassen, und die interagieren ganz wunderbar mit dem Rest. Sehe da kein Problem.



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