pittbull hat folgendes geschrieben: | ||
Aktuelle Kamera ist sowas wie RT(deutsch), ein 100%iges Staatsmedium. Unsere ÖRRs werden vom Rundfunkrat und Aufsichtsgremien gesteuert. Auch Lobbyisten von Parteien sitzen da drin. Aber die vertreten keine einhellige politische Agenda. Wir haben keine Diktatur, auch wenn Querdenker und ähnliche Pappnasen etwas anderes behaupten. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
genau das ist ja die frage. welche kriterien legt man an? |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
das hatte ich hier schon oft gefragt. die kriterien ob z.b. die tageschau oder der spiegel genug berichten, kann ja nicht von denen über die selbstvorgenommene gewichtung ihrer berichterstattungen selbst beantwortet werden.
sonst setzt man die charakterisierung als verlässliches qualitätsmedium schon voraus. |
wiki hat folgendes geschrieben: |
Die Nachricht ist eine kurze journalistische Darstellungsform und teilt eine Neuigkeit mit, die für den Nutzer von Interesse ist. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
welche interessen verfolgt also die tagesschau? welche der spiegel? |
Zitat: |
Journalismus (abgeleitet von französisch „Journal“) bezeichnet die periodische publizistische Arbeit von Journalisten bei der Presse, in Online-Medien oder im Rundfunk mit dem Ziel, Öffentlichkeit herzustellen und die Öffentlichkeit mit gesellschaftlich relevanten Informationen zu versorgen. |
Zitat: |
Als Aktivist (von lateinisch activus „tätig, aktiv“) wird eine Person bezeichnet, die mit besonderen Leistungen, mit Aktivismus, bestimmte Ziele fördert. Oft sind diese im weitesten Sinn politischer Art und stammen insbesondere aus den Bereichen der Wirtschafts-, Umwelt- und Sozialpolitik sowie der Bürger- und Menschenrechte. |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
und:
ich würde ja dann auch mal behaupten, dass vor wichtigen wahlen hier auch vermehrt sendungen z.b. über die ddr laufen mit der unterschwelligen frage: wenn ihr links wählt bekommt ihr die ddr, wollt ihr das wirklich? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ich habe nicht gesagt das die Tagesschau komplett 'übernommen' wurde, ich sagte "entwickelt sich meiner Meinung nach aber in Richtung Aktuelle-Kamera". |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
Vierte Gewalt, vierte Macht oder publikative Gewalt |
jdf hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Nicht man. Du! Welche Kriterien legst du an? Denn du bewertest seit Wochen und Monaten, vllt sogar seit Jahren. Ich frage nicht nach deinen Plänen oder Wünschen, sondern nach deiner Praxis.
Vllt solltest du erst einmal überlegen, worüber berichtet wird und was dieses Berichten überhaupt bedeutet. Als Beispiel nimm dieses Satz:
Wie viele Artikel wurden zwischen 2010 und 2014 über Assange geschrieben, wie viele über Nawalny? Wie viele Artikel wurden zwischen 2017 und 2021 über Assange geschrieben, wie viele über Nawalny? Diese Zahlen dürften signifikant unterschiedlich sein. Ich gehe stark davon aus, dass im ersten Zeitraum mehr über Assange berichtet wurde, im zweiten mehr über Nawalny. Warum das so ist, dürftest du jetzt verstanden haben. Weiterhin wäre es ziemlich sinnig, überhaupt Zahlen für verschiedene Medien zu haben, das hieße Sammeln und Auswerten. Sonst sind alle weiteren Überlegungen im Prinzip für den Eimer, weil sie sich ohnehin nur auf gefühlte Zahlen gründen...
Auch hier kann mensch als Ausgangspunkt einfach mal wiki befragen:
Nun hast du schon oft festgestellt, dass das, was du relevant findest, nicht alle relevant finden - und schon gar nicht die "MSM". Was du aber von "der Qualitätspresse" verlangst ist keine "Berichterstattung", sondern mE etwas anderes, nämlich Aktivismus:
Die "Qualitätspresse" oder der ÖRR mögen sich doch bitte für Assange einsetzen. - Das wäre dann aber kein Journalismus mehr, sondern das Ergreifen einer Partei. Selbstverständlich ist niemand frei davon, voreingenommen oder parteiisch zu sein. Trotzdem kann mensch aber verlangen, dass aufrichtige Journalist*innen wenigstens versuchen, möglichst neutral und wahrheitsgemäß zu berichten (Kommentare uä ausgenommen), da sie sonst ihre Glaubwürdigkeit beschädigen. Gerade dort, wo du glaubst, Parteilichkeit zu sehen, hältst du nämlich die Presse für unglaubwürdig. Und wo sie wahrheitswidrig berichtet, verliert sie komplett jede Glaubwürdigkeit (zB BILD oder Relotius). (Ich meine tatsächlich, dass es so einfach ist.) Und wegen seiner offensichtlichen Parteilichkeit halte ich zB Russia Today nicht für ein journalistisches Angebot, wie es viele versuchen darzustellen, sondern für eine aktivistische bzw propagandistische Organisation unter dem Deckmantel des Journalismus. Würdest du das auch über den "Spiegel" oder die "Tagesschau" sagen?
Ist doch gut für dich. Du willst doch sowieso CDU wählen und weiter deine Flugreisen machen... Auch hier behauptest du belegfrei und daher ist auch diese Behauptung auch für den Eimer. |
Zitat: |
Studien beweisen, dass gerade Minderheiten (Bernd Schönlebe) es schwer haben, in den Massenmedien zu Wort zu kommen. Folglich würden bestehende Machtverhältnisse zementiert. Als Lösung wird oftmals ein anwaltschaftlicher Journalismus, der vor allem die Interessen der Machtlosen vertreten soll, vorgeschlagen.
Die Kritiker des anwaltschaftlichen Journalismus sind allerdings der Meinung, der Meinungspluralismus innerhalb der Gesellschaft müsse von den Massenmedien angemessen wiedergegeben werden. |
Zitat: |
Gefährdung durch Medienmanipulation und Netzwerke
Die Funktion der Medien als unabhängige Informations- und Kontrollinstanz wird durch Techniken der Medienmanipulation und Propaganda in ihr Gegenteil verkehrt: Desinformation und Demagogie. Eine besondere Form der Manipulation stellt die Vernetzung von Politik und Medien dar: In Uwe Krügers Dissertation zum Einfluss der Eliten auf deutsche Journalisten und Medien[25] wird ein theoretisches Modell entwickelt, das Medienverhalten mit Hilfe von Pressure Groups und sozialen Netzwerken erklärt und das vorhersagt, dass Leitmedien mehr oder weniger den laufenden Diskurs der Eliten reflektieren, aber dessen Grenzen nicht überschreiten und dessen Prämissen nicht kritisch hinterfragen. Ausgangsthese Krügers ist „dass eine konsensuell geeinte Elite in wichtigen Fragen (Krieg und Frieden, makroökonomische Ordnung) gegen die Interessen eines Großteils der Bevölkerung regieren kann und dass journalistische Eliten zu stark in das Elitenmilieu eingebunden sein könnten, um noch als Anwälte des öffentlichen Interesses kritisch-kontrollierend zu wirken.“ Im empirischen Teil fokussiert seine soziale Netzwerkanalyse zunächst die soziale Umgebung von 219 leitenden Redakteuren deutscher Leitmedien. Jeder Dritte unterhielt informelle Kontakte mit Politik- und Wirtschaftseliten; bei vier Außenpolitik-Journalisten, Stefan Kornelius, Klaus-Dieter Frankenberger, Michael Stürmer und Josef Joffe finden sich dichte Netzwerke im US- und Nato-affinen Elitenmilieu. Weitere analysierte Journalisten sind Kai Diekmann (Bild), Peter Frey und Claus Kleber (ZDF) und Matthias Naß (ZEIT). Eine anschließende Frame-Analyse fragt, inwieweit der Output dieser vier Journalisten in den umstrittenen Fragen der Definition von Sicherheit (erweiterter Sicherheitsbegriff) und Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr auf der Linie der ermittelten Bezugsgruppen liegt. Abschließend werden die Berichte über die Münchner Sicherheitskonferenz und deren Gegner in fünf Tageszeitungen inhaltsanalytisch untersucht. Sie kommt zu dem Schluss, dass die Eliten-nahen Leitmedien FAZ, Welt und Süddeutsche den auf der Sicherheitskonferenz laufenden Elitendiskurs ausführlich abbilden, dabei aber die Proteste und die Gegenveranstaltung Münchner Friedenskonferenz marginalisieren und delegitimieren.[26] „Als hoch problematisch erscheinen erstens die direkten Verbindungen zur Wirtschaft, genauer die Beratertätigkeit von Chefredakteuren und Herausgebern für gewinnorientierte Konzerne: Josef Joffe (Zeit) als Beirat der Unicredit Bank sowie Stefan Aust (Spiegel) und Helmut Markwort (Focus) als Beiräte der Deutschen Telekom AG. Zweitens muss die Einbindung von Journalisten in eine Organisation der Bundesregierung kritisch gesehen werden, namentlich Klaus-Dieter Frankenberger (FAZ), Stefan Kornelius (SZ) und Peter Frey (ZDF) als Beiräte der Bundesakademie für Sicherheitspolitik, eines Think Tanks im Geschäftsbereich des Bundesverteidigungsministeriums. Der Beirat berät laut Akademie-Satzung das Kuratorium, das wiederum aus der Bundeskanzlerin sowie den Bundesministern der Verteidigung, des Inneren, des Auswärtigen, der Finanzen, der Justiz, für Wirtschaft und für Entwicklungshilfe besteht. Die drei Journalisten verpflichteten sich somit, jene Bundesregierung zu beraten, die sie doch eigentlich als Anwälte der Öffentlichkeit kritisieren und kontrollieren sollen.” (S. 148)[27]“ Zu der Frage, welche Art der Beeinflussung der Journalisten durch die Eliten vorliege, vermutet Krüger, dass „Journalisten mit Eliten-kompatiblen Werten und Meinungen höhere Chancen (haben), Zugang zu den höchsten Kreisen zu bekommen, und die Einbindung in das Elitenmilieu verstärkt dann über die Zeit hinweg die Konformität. Das heißt auch: Journalisten mit Eliten-kompatiblen Meinungen haben bessere Chancen, Karriere zu machen, denn sie können im eigenen Haus und in der Branche mit exklusiven Informationen und hochrangigen Interviewpartnern punkten.“[28] Krüger argumentiert mit dem Konzept des sozialen Kapitals Pierre Bourdieus.[29] |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Aktuell war der russische Auslands-Geheimdienstchef im Fernsehen:
Das nenn ich mal 'starker Tobak' |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Der Ausdruck "sakrale Opfer" ist mehr als merkwürdig. Was soll das denn bedeuten? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Der Ausdruck "sakrale Opfer" ist mehr als merkwürdig. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||||
ok, mein genöle will ich nun nicht weiterführen bzw damit nerven.
mein tipp: https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionen_der_Massenmedien Funktionen der Massenmedien
dann gehts weiter mit: Abhängigkeit der Medien und Zensur durch die Wirtschaft: https://de.wikipedia.org/wiki/Funktionen_der_Massenmedien#Abh%C3%A4ngigkeit_der_Medien_und_Zensur_durch_die_Wirtschaft kannst du ja auseinander nehmen. schließlich wird dort besser bzw. professioneller argumentiert als ich es tun könnte.. machst du aber nicht, weils nicht wichtig ist? deine argumentation hat mich jedenfalls nicht überzeugt. du drehst dich im kreis. |
Zitat: |
Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije ist das leitende Zentralorgan des Militärnachrichtendienstes des russischen Militärs.
... Dieser Einheit wird auch vorgeworfen, systematische Aktionen zur politischen Destabilisierung anderer Staaten durchzuführen. ... Ende Juni 2020 veröffentlichte die New York Times US-Geheimdienstinformationen vom Frühjahr 2020, nach denen Einheit 29155 den Taliban Kopfgelder für die Tötung von US-Soldaten und anderen NATO-Soldaten in Afghanistan angeboten und teilweise auch gezahlt hatten. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
https://de.wikipedia.org/wiki/Glawnoje_Raswedywatelnoje_Uprawlenije |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Naja, ich will nicht allzu zynisch sein, aber vor ein paar Jahrzehnten war es womöglich einfach nur andersherum. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||||
Naja, ich will nicht allzu zynisch sein, aber vor ein paar Jahrzehnten war es womöglich einfach nur andersherum. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||
Aus der Zeit gibt es ein Video: US National Security Advisor: "Your cause is right and God is on your side!" |
wiki hat folgendes geschrieben: |
Die GRU war in der Zeit des Kalten Krieges für Militärspionage, später auch für Waffenlieferungen an Rebellengruppen und Regime in Afrika, Asien und Lateinamerika zuständig, in denen die Sowjetunion eine kommunistische Regierung anstrebte. Das Prinzip des Dienstes war seit den 1960er-Jahren (unter der Leitung von General Iwaschutin) „keine Öffentlichkeit“. Erst als das KGB den Diebstahl der Geheimnisse zur Atombombe ganz für sich beanspruchte, deklassifizierte die GRU einige Archivmaterialien, mit welchen Wladimir Lota im Jahr 2002 das Buch The GRU and the Atom Bomb erstellte.[20] |
Wilson hat folgendes geschrieben: |
https://www.youtube.com/watch?v=n4CIEdJjV7A
Wir machen uns große Sorgen" – Merkel über Nawalnys Gesundheitszustand auf rt |
Zitat: |
Ein Gericht hat die Haftstrafe für den russischen Menschenrechtler und Stalinismus-Forscher Juri Dmitrijew erneut verlängert und zwar von erst 13 auf jetzt 15 Jahre. Dies teilte die Menschenrechtsorganisation Memorial nach dem entsprechenden Urteil mit. Dmitrijew hatte für Memorial gearbeitet; gegen die Organisation geht die russische Justiz derzeit ebenfalls vor. |
jdf hat folgendes geschrieben: |
So langsam denke ich, dass die Ukraine schleunigst in die NATO aufgenommen werden sollte.
Argumente dagegen? |
Zitat: |
Bei den schweren Protesten im zentralasiatischen Kasachstan sind offenbar 164 Menschen getötet worden. Das berichtet das Staatsfernsehen. Am Freitag hatte Präsident Tokajew den Sicherheitskräften einen Schießbefehl erteilt. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin der Meinung, dass ein souveräner Staat die Freiheit haben sollte sich seine Bündnisse selbst aussuchen zu können |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
5 Milliarden gegen "souverän" oder "Staat"? |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich bin der Meinung, dass ein souveräner Staat die Freiheit haben sollte sich seine Bündnisse selbst aussuchen zu können |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Ich bin der Meinung, dass es keine souveränen Nationalstaaten geben sollte. Leider wird das zu meinen Lebzeiten aber wohl eher nicht mehr geschehen. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wenn du was sagen willst, sag es! |
Zitat: |
Wenn dann Nato-Sprecher davon reden, dass es sich um eine souveräne Entscheidung der Ukraine handle, dann ist natürlich auch das Propaganda. Die Nato hat natürlich offensiv um die politisch rechten Kräfte geworben, deren Vorfahren sich im Kampf gegen die Sowjetunion mit Hitler-Deutschland verbündet hatten und die jetzt besonders schnell in die Nato wollten, um sich gegen Russland zu positionieren. |
Code: |
https://www.heise.de/tp/features/Was-ist-los-in-Kasachstan-6323233.html
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jdf hat folgendes geschrieben: |
https://www.bpb.de/internationales/europa/ukraine/34 |
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