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Freigeisterhaus -> Spiel, Spaß und Unterhaltung

#1651:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 03.02.2024, 12:37
    —
"Menschenhass braucht keine Legitimation."

Zur Erklärung: Weil es Hass ist.

#1652:  Autor: closeman BeitragVerfasst am: 04.02.2024, 22:07
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
"Menschenhass braucht keine Legitimation."

Zur Erklärung: Weil es Hass ist.

Erinnert mich an Ingmar Stadelman: "Kennen Sie den Unterschied zwischen Chinesen und Rassismus? Rassismus hat viele Gesichter."

#1653:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 14.02.2024, 06:16
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"Zu sterben ist wie in einem Spiel aus der Map zu fallen."

#1654:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 14.02.2024, 11:14
    —
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
"Zu sterben ist wie in einem Spiel aus der Map zu fallen."

Genau diese Form der Betrachtung des Todes, die von davon lebt, dass man sich selbst dabei zuschauen könnte, ist der Ursprung der "unsterblichen Seele".

Der eigene Tod ist zwar intellektuell begreifbar, aber nicht wirklich vorstellbar.

#1655:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 14.02.2024, 11:40
    —
fwo hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
"Zu sterben ist wie in einem Spiel aus der Map zu fallen."

Genau diese Form der Betrachtung des Todes, die von davon lebt, dass man sich selbst dabei zuschauen könnte, ist der Ursprung der "unsterblichen Seele".

Der eigene Tod ist zwar intellektuell begreifbar, aber nicht wirklich vorstellbar.


Ich träumte heute (gehört ja eigentlich woanders hin, aber hier passt es zur Erläuterung), dass ich in einem merkwürdigen, kreisförmigen Gebäude mit jeder Menge teilweise geöffneter Türen in den Gängen und Etagen, die alle sehr verwittert und unordentlich aussahen, ein Klopfen hörte. Tok-tok-tok. Drei mal immer und immer wieder. Ich fand schließlich die Tür, an die geklopft wurde und öffnete sie mit den Worten "Kommen sie doch rein." (genaugenommen öffnete ich selbst sie nicht, es war mehr so ein komisches Männlein an dessen Stelle ich agierte). Draußen stand eine Gestalt in dunkler Kapuzenkutte und mit Skelettschädel. Ohne die klassische Sense allerdings. Sie streckte die ebenfalls skelettierte Hand nach mir aus und ich wich zurück und schrie irgendwas so in der Richtung "Nein. Das muss ein Irrtum sein. Ich bin noch nicht dran." oder so. Jedenfalls lief ich weg, aber die Todesgestalt verfolgte mich fast genauso schnell. Da sprang ich mit aller Kraft in die Luft und über die Mauern und segelte aus dem Gebäude raus, sah es von oben und schließlich von der Seite und dann von unten immer kleiner werdend. Schließlich war es fast gar nicht mehr zu sehen, alles um mich rum war dunkel und ich konnte nicht mehr atmen. Und in meinem Kopf wurde es leer und die Unendlichkeit des kommenden Nichts und das Nichtswerden meines bisherigen Seins wurde mir noch bewusst, bevor ich fühlte wie es zuende geht. Dann wachte ich auf und schrieb die obige Zeile.

#1656:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 15.02.2024, 18:58
    —
Was kann sich ein vernünftiger Mensch angesichts der Erfahrungen der letzten Jahrmillionen erhoffen?
Nichts.

K. Vonnegut

#1657:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 15.02.2024, 22:56
    —
Auch das schönste Leben fängt mit der Geburt an und endet mit dem Tod.
Es kommt also drauf an, die Zeit dazwischen möglichst angenehm zu gestalten.
Keine Ahnung, ob das schon jemand vor mir gesagt hat. Ich nehme es an.

#1658:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 18.02.2024, 11:37
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Das Tragische an jeder Erfahrung ist, daß man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.

Nietzsche.

#1659:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.02.2024, 13:29
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das Tragische an jeder Erfahrung ist, daß man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.

Nietzsche.

Das tragische an den Erfahrungen ist, dass anscheinend jeder darauf besteht, sie selbst machen zu müssen.
In der Praxis heißt das, dass wir nicht durch Einsicht sondern durch Konditionierung lernen. Homo sapiens?

#1660:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 18.02.2024, 21:39
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fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das Tragische an jeder Erfahrung ist, daß man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.

Nietzsche.

Das tragische an den Erfahrungen ist, dass anscheinend jeder darauf besteht, sie selbst machen zu müssen.

Je nachdem, worum es jeweils speziell geht, ist das doch wohl weniger ein subjektives oder gar arbiträres "Bestehen auf..." und mehr eine psychologische, wenn nicht sogar linguistisch-philosophische Notwendigkeit. Es ist eben nunmal so, dass das Kommunizieren einer Erfahrung nicht im eigentlichen Wortsinn die Erfahrung kommuniziert.

#1661:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 18.02.2024, 22:10
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Tarvoc hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Das Tragische an jeder Erfahrung ist, daß man sie erst macht, nachdem man sie gebraucht hätte.

Nietzsche.

Das tragische an den Erfahrungen ist, dass anscheinend jeder darauf besteht, sie selbst machen zu müssen.

Je nachdem, worum es jeweils speziell geht, ist das doch wohl weniger ein subjektives oder gar arbiträres "Bestehen auf..." und mehr eine psychologische, wenn nicht sogar linguistisch-philosophische Notwendigkeit. Es ist eben nunmal so, dass das Kommunizieren einer Erfahrung nicht im eigentlichen Wortsinn die Erfahrung kommuniziert.

Kann man so auch nicht sagen.
Z.B. in Handwerk werden Erfahrungen in Regeln transformiert, wie: Wenn Du diese Mutter mit einem Schlüssel dieser Länge und voller Kraft anziehst, zerstörst Du das Gewinde.

Allerdings gibt es ziemlich viele Menschen, die den Zusammenhang derartiger Regeln mit der Realität nicht begreifen und dann doch erst selbst ein- oder mehrmals das zerstören müssen, zu dessen Bewahrung sie die in eine Regel gegossenen Erfahrung gelernt hatten.

Ach Denken als virtuelles Probehandeln zum Ersparen der Erfahrung funktioniert nicht bei allen.

Insofern war das "bestehen auf" von mir eher ironisch gemeint. Deshalb auch die Artbezeichnung sapiens mit dem Fragezeichen.

#1662:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 18.02.2024, 22:48
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fwo hat folgendes geschrieben:
Z.B. in Handwerk werden Erfahrungen in Regeln transformiert, wie: Wenn Du diese Mutter mit einem Schlüssel dieser Länge und voller Kraft anziehst, zerstörst Du das Gewinde.

Nicht nur im Handwerk. Ich würde ja sagen, das ist genau das, was Sprache überhaupt mit Erfahrungen macht, zumindest insofern es um ihre Weitervermittlung als Lehre für andere geht.

Das mit der Antizipation stimmt aber natürlich und das mit der Ironie ist geschenkt. zwinkern

#1663:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 26.02.2024, 11:55
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Der, der aus Verzweiflung hinausrennt, wird nachher noch betitelt: „den hab’n wir los jetzt“.

Thomas Bernhard

#1664:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 03.03.2024, 18:22
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Gewohnheit, Sitte und Brauch sind stärker als die Wahrheit.

Voltaire.

#1665:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 04.03.2024, 16:25
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Wer dich dazu bringt, Absurditäten zu glauben, bringt dich auch dazu, Ungeheuerlichkeiten zu tun.

Voltaire.

Der Mensch war einfach genial.

#1666:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.03.2024, 13:09
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Theologie ist eine Wissenschaft die sich beschäftigt mit den Stoffen, Schnitten und Mustern von des Kaisers neue Kleidern.

Zuletzt bearbeitet von vrolijke am 27.03.2024, 23:45, insgesamt einmal bearbeitet

#1667:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 25.03.2024, 13:24
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Theologie eine Wissenschaft die sich beschäftigt mit den Stoffen, Schnitten und Mustern von des Kaisers neue Kleidern.
von dir?

Lol

#1668:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.03.2024, 13:45
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Wilson hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Theologie eine Wissenschaft die sich beschäftigt mit den Stoffen, Schnitten und Mustern von des Kaisers neue Kleidern.
von dir?

Lol


Facebook Fund. Leicht abgeändert von mir.

#1669:  Autor: BravopunkWohnort: Woanders BeitragVerfasst am: 16.04.2024, 20:19
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"Aus der Perspektive des Lichts gibt es keinen Schatten."



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