sehr gut hat folgendes geschrieben: |
"...wo Friede Springer die Vorstellung hatte -und das mir gegenüber auch sehr deutlich gemacht hat- das BILD in der beginnenden Coronakrise -das war ganz zu Anfang- ab sofort unterstützend für die Bundesregierung und die Kanzlerin berichten sollte. Und das war nicht meine Auffassung von Journalismus."
(Julian Reichelt bei rbb) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Deutsch sein heißt, mit einem japanischen Auto zu einem Irish Pub zu fahren, um ein tschechisches Bier zu trinken, auf dem Rückweg einen türkischen Kebab oder eine italienische Pizza mitzunehmen, sich zu Hause auf schwedische Möbel zu lümmeln, um amerikanische Serien auf einem südkoreanischen Fernseher zu gucken.
Es heißt, sich ein Ferienhaus auf Mallorca zu kaufen, für den Skiurlaub nach Österreich zu fahren, von schwedischen Frauen zu schwärmen und eine rumänische Putzfrau zu haben. Aber das Wichtigste am Deutschsein: auf ‘die Ausländer’ zu schimpfen.“ Internetfund. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
"...wo Friede Springer die Vorstellung hatte -und das mir gegenüber auch sehr deutlich gemacht hat- das BILD in der beginnenden Coronakrise -das war ganz zu Anfang- ab sofort unterstützend für die Bundesregierung und die Kanzlerin berichten sollte. Und das war nicht meine Auffassung von Journalismus."
(Julian Reichelt bei rbb) |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
"Der Faschismus sollte Korporatismus heißen, weil er die perfekte Verschmelzung der Macht von Regierung und Konzernen ist."
Benito Mussolini |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
So wie bei Gazprom und der russischen Regierung? Da geb ich dem Duce mal recht. Aber Putinkorporativist klingt komisch. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
»Im Kosovokrieg, während der Luftangriffe auf Serbien, war ich Direktor des Joint Operation Center. Und wir hatten schon nach eineinhalb Wochen alle im engsten Sinne militärischen Ziele zerstört: alle Flugplätze, Kasernen und solche Dinge. Es war nicht mehr viel übrig – Jugoslawien war fast noch ein Dritte-Welt-Land, es war nicht sehr weit entwickelt.
Dann hatten wir eine Sitzung, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Sollen wir die Yugo-Fabrik angreifen? Nun, dort werden tatsächlich auch Fahrzeuge für die jugoslawische Armee gebaut. OK, wir greifen sie an. Was ist mit den Donaubrücken? Nun, von diesen wurden nur zwei vom Militär benutzt. Aber es gab 23 Brücken – könnte die jugoslawische Armee auch die anderen benutzen? Ja – also griffen wir alle dreiundzwanzig an. Was ich sagen will, ist, wenn du in den Krieg ziehst, dann rückt das, was anfänglich rein zivil war, mit dem Fortschreiten des Krieges und des Mobilisierungsgrades immer mehr in die Kategorie des „warte mal, das hat auch mögliche militärische Anwendungen“. Ich finde, wir haben es damals im Kosovokrieg übertrieben.« (pens. Oberst der US-Army, Quelle: pöse, viel nachdenken) |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Feng Shui ist die Fähigkeit, die Schuld für alles, was im Leben schief läuft, auf falschstehende Möbel zu schieben! |
Zitat: |
Es ist kaum zu leugnen, dass lange Sätze schon aus sich heraus eine
gewisse Schönheit erlangen können, indem sie eine Satzmelodie ermöglichen, die bei kürzeren Sätzen kaum zu erreichen wäre, und dennoch, da bin ich sicher, besteht die Gefahr, dass, wenn sich ein langer Satz an den nächsten reiht, irgendwann kein Mensch, und sei er noch so interessiert, mehr wirkliches Vergnügen verspürt, dieses Wortgebilde, das Zeile für Zeile miteinander verhäkelt wurde, zu Ende zu lesen, da doch mit jedem Nebensatz, der angehängt oder eingeflochten wird, die Befürchtung wachsen muss, dass der hier nachgezeichnete Gedanke, so wahr und schön er auch sein mag, keinen Abschluss findet und sich darum auf ewig um sich selber dreht, ohne einen weiteren Sinn, als den, sich selber in seinem Sein darstellen zu wollen, enthüllen wird oder aber, fast noch erschreckender, der Lesende überhaupt nicht mehr zu erinnern vermag, wie er, von dem hier die Rede ist, begann. |
Kat hat folgendes geschrieben: | ||
gerade in einem anderen Forum gelesen:
|
Zitat: |
Blut ist dicker als Wasser |
Zitat: |
Wenn Du schon betrügen musst, dann betrüge Verwandte - die haben meist Skrupel dich anzuzeigen! |
Zitat: |
Lieber Ratten im Keller als Verwandschaft im Haus. |
Zitat: |
„Indem die Askese die Welt umzubauen und in der Welt sich auszuwirken unternahm,
gewannen die äußeren Güter dieser Welt zunehmende und schließlich unentrinnbare Macht über den Menschen, wie niemals zuvor in der Geschichte. Heute ist ihr Geist – ob endgültig, wer weiß es? – aus diesem Gehäuse entwichen. Der siegreiche Kapitalismus jedenfalls bedarf, seit er auf mechanischer Grundlage ruht, dieser Stütze nicht mehr. Auch die rosige Stimmung ihrer lachenden Erbin: der Aufklärung, scheint endgültig im Verbleichen, und als ein Gespenst ehemals religiöser Glaubensinhalte geht der Gedanke der „Berufspflicht“ in unserm Leben um. (...) Niemand weiß, wer künftig in jenem Gehäuse wohnen wird und ob am Ende dieser ungeheuren Entwicklung ganz neue Propheten oder eine mächtige Wiedergeburt alter Gedanken und Ideale stehen werden, oder aber – wenn keins von beiden – mechanisierte Versteinerung, mit einer Art von krampfhaftem Sich-wichtig-nehmen verbrämt. Dann allerdings könnte für die „letzten Menschen“ dieser Kulturentwicklung das Wort zur Wahrheit werden: „Fachmenschen ohne Geist, Genussmenschen ohne Herz: dies Nichts bildet sich ein, eine nie vorher erreichte Stufe des Menschentums erstiegen zu haben.“ (Die protestantische Ethik und der „Geist“ des Kapitalismus |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Wer im Alter gesund ist, stirbt so ungern. Ein Nachteil des Vorteils.
Manfred Rommel |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
"Aus Höflichkeit zu lügen ist eine Form der Unhöflichkeit." |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
"Aus Unhöflichkeit die Wahrheit zu sagen, ist eine Form der Höflichkeit." |
Bravopunk hat folgendes geschrieben: |
"Aus Höflichkeit zu lügen ist eine Form der Unhöflichkeit." |
closeman hat folgendes geschrieben: | ||
"Höflichkeit ist der Versuch, Menschenkenntnis durch gute Manieren zu mildern." Jean Gabin zugeordnet. Aber besser hätte ich es auch nicht sagen können. |
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