Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise?
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 13.11.2006, 23:21
    —
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.

So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte.

Weiter heißt es:
Seit über zwei Jahrzehnten finden unter der Oberfläche der globalen Wirtschaft massive Verschiebungen statt. USA, China und Indien ringen um die weltwirtschaftliche Dominanz und forcieren eine Krise, die den ganzen Globus erschüttern wird. Die exorbitante Überschuldung von Staaten und Unternehmen führte zu einer letzten kurzlebigen Scheinblüte der Wirtschaft. Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher.

Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? zwinkern

Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?

#2:  Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 13.11.2006, 23:39
    —
Wenn man bedenkt, womit die USA und Großbritannien zum Beispiel ihr Wirtschaftswachstum erreichen, dann könnte man schon zum Schluss kommen, dass eine Wirtschaftskrise bevorsteht! Da die bereits erwähnte Blase irgendwann platzen wird, denn die beiden bereits genannten Länder können nicht weiter auf Pump leben!

#3:  Autor: Rene HartmannWohnort: Rhein-Main BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 00:08
    —
Erst neulich habe ich ein Interview mir einem konservativen US-Ökonomen gelesen (weiß den Namen nicht mehr), der ganz im Gegenteil meinte, hohe Staatsschulden seien gut, weil die Bürger dann fürs Alter sparen können, indem sie Staatsanleihen kaufen.

Demnach wäre die in Europa verfolgte Politik, möglichst ausgeglichene Haushalte zu erreichen, verfehlt. Das geht ja auch nur, indem man die Sozialausgaben begrenzt. Ist schon interessant, dass die Konservativen in D zum Sparen mahnen, während die US-Konservativen keine Probleme mit dem Schuldenmachen haben.


Zuletzt bearbeitet von Rene Hartmann am 14.11.2006, 00:08, insgesamt einmal bearbeitet

#4: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: reign BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 00:08
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?
Mit der Klimakrise kommt auch die Wirtschaftskrise, keine Sorge...

#5:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 00:11
    —
Morgen, den 14.November 06, um 7:13:56.
Endet, am 14November 06, um 7:43:28.

#6: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: TEXING BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 00:15
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. ...

So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte...

Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? zwinkern

Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?


Vielleicht beruhigt dich das ein wenig : FH Aalen: Weltwirtschaftskrise wiederholt sich nicht

#7:  Autor: Celsus-2006Wohnort: Süddeutschland BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 00:32
    —
Ooh, auf meinem Konto ist die Weltwirtschaftskrise schon angekommen...

#8:  Autor: Femina BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 01:16
    —
Wohnungsmieten bis zu 30 Euro - na dann vielleicht in Immobilien investieren. Obwohl ich auch nicht denke, dass das was bringt. Wir werden ja hier in Deutschland immer weniger Menschen. Da steht dann ja genug frei ...

#9:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 01:20
    —
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Erst neulich habe ich ein Interview mir einem konservativen US-Ökonomen gelesen (weiß den Namen nicht mehr), der ganz im Gegenteil meinte, hohe Staatsschulden seien gut, weil die Bürger dann fürs Alter sparen können, indem sie Staatsanleihen kaufen.

Demnach wäre die in Europa verfolgte Politik, möglichst ausgeglichene Haushalte zu erreichen, verfehlt. Das geht ja auch nur, indem man die Sozialausgaben begrenzt. Ist schon interessant, dass die Konservativen in D zum Sparen mahnen, während die US-Konservativen keine Probleme mit dem Schuldenmachen haben.


(1) Wenn man vor einigen Jahren US-Republikaner interviewt hat, was diese von der Politik erwarten, hieß es recht häufig "balanced budget", also eben möglichst wenig Schulden machen. Daran schuld, daß das heute nicht mehr so ist -- bzw. die ultrarechte US-Regierung jedes Jahr Hunderte Milliarden Schulden macht --, mag eben -- wieder einmal -- die Doktrin des "shareholder value" sein, d.h. ein Management, das darauf aus ist, den Börsenwert zu steigern. Es gibt eine ganze Reihe von suboptimalen Maßnahmen, um dies kurzfristig zu erreichen, etwa den "Zukauf" von Umsatz durch die Aufnahme von Krediten [Quelle].

Jeder, der dann Staatsanleihen kauft, kann praktisch zusehen, wie sein Geld vernichtet wird. "To enron" ist in den USA mittlerweile ein geflügeltes Wort.

(2) Eigentlich war das Schuldenmachen ja Keynesianismus, also eher eine Spezialität der Sozialdemokratie. Die Wirtschaft soll in dieser Doktrin dadurch gefördert werden, daß Nachfrage für ihre Produkte geschaffen wird, und das soll gehen, indem man den Verbrauchern mehr Geld in die Hand gibt. Dafür sei es ggf. erlaubt, Schulden zu machen und zu hoffen, daß diese wieder hereingeholt werden, wenn im Zuge einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung auch die Einkünfte des Staates anziehen.

Andererseits setzen die Bush-Krieger die Schulden ja nicht ein, um ihre Wirtschaft anzukurbeln, sondern eben hauptsächlich um ein "Verschwindenlassen", nämlich für die Fütterung des ominösen "militärisch-industriellen Komplexes":

Zitat:
Gespart werden soll im Gegenzug bei der Renten- und Invalidenversicherung. Zahlreiche Subventionen (Studenten, Gesundheit, Bahnverkehr) will man ebenfalls streichen.
Um das Haushaltsdefizit einzudämmen, sind in den nächsten fünf Jahren Einsparungen von 36 Mrd. US-Dollar geplant. Insbesondere soll die medizinische Versorgung älterer Leute eingeschränkt werden. 400 Mrd. US-Dollar beträgt das diesjährige Minus.


(Quelle: Stern Shortnews)

#10: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 11:26
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
[i]Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor.

Das könnte bereits etwas spät angesetzt sein.

#11: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: sanft BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 11:47
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.

So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte.

Weiter heißt es:
Seit über zwei Jahrzehnten finden unter der Oberfläche der globalen Wirtschaft massive Verschiebungen statt. USA, China und Indien ringen um die weltwirtschaftliche Dominanz und forcieren eine Krise, die den ganzen Globus erschüttern wird. Die exorbitante Überschuldung von Staaten und Unternehmen führte zu einer letzten kurzlebigen Scheinblüte der Wirtschaft. Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher.

Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? zwinkern

Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?


das mit dem Gold wäre einen gute Idee gewesen....
aber jetzt ist der Preis zu hoch - kann man zwar immernoch machen - bringt aber erst in den
nächsten 10 Jahren deutliche Gewinne - möglicherweise

wenn - dann musst du in Rohstoffe investieren
Südamerika - "Russland" - China

Indien: jeder einigermassen kluge Mensch - vom arbeitslosen Psychologen angefangen - über Ärtze
die unter der Gesundheitsreform leiden
bis zum minder dotierten Computerfachmann kann heute nach Kalkutta gehen
und dort auf der Stelle einen job finden - der zwar wenig Geld bringt - aber riesige Erfahrungswerte
sie arbeiten total anders und werden irgenwannmal top five - four ...sein
der jüngste Inder hatte mit bereits 14 jahren sein erste Eintrag in "globalen Wettbewerb" eine FIRMA
gegründet - mit einem lapprigen PC - mit dem er sich mit der erstellung von websites beschäftigte eingetragen - mit 18 hatte er schon paar hundert Angestellte - heute paar tausend
und er will weltweit viele tausende haben - die er auch schult:
"GELD IST NICHT ALLES" !

eine Weltwirtschaftskrise steht NICHT vor der Türe
nur vor euren Gehirnen

Mr. Green

#12:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 12:05
    —
Gold?

Was soll ich denn mit vollkommen wertlosen Edelmetall-Bergen?

#13:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 12:22
    —
Der hohe Wert von Edelmetallen ist seit der Antike beständig. Ich würde immer einen großen Teil meines Vermögens in Gold anlegen, oder zurzeit Kupfer.

#14:  Autor: sanft BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 17:04
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gold?

Was soll ich denn mit vollkommen wertlosen Edelmetall-Bergen?


hehe - wenn du sie hättest könntest du sie verkaufen und zwar egal wo - weltweit
an jede bank
see:

also über den daumen

`97 ungefähr als ich mich das erste mal mit Edelmetallen beschäftigte lag der Goldpreis bei
ca. 356 0 point seven - may - round
2002 bei 300 US dollars - zu einem zeitpunkt wo all die idioten in aktien investierten und fast ihr ganzes vermögen verloren und sich dazu noch verschuldeten

der heutigen stand ist 628 point 4seven

Lachen

aber isch hab nüschte - kein gold #
no no
meh not
zwinkern

ich hab ya dich - reicht alle male - for fun

#15:  Autor: BynausWohnort: Hinwil, CH, Erde BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 17:35
    —
Wenn schon würde ich Platin, Palladium, Kobalt, Niob, Tantal, Indium und Germanium kaufen - wenn die Menschheit nicht gerade ins Mittelalter zurück stürzt (und diese Metalle dann gar nicht mehr braucht), dann sind das die wohl lukrativsten Edelmetallmärkte der Zukunft: Man braucht diese Metalle für fast alles, was mit Elektronik zu tun hat, und während die Vorräte sehr begrenzt sind und tendenziell zur Neige gehen, explodiert die Nachfrage geradezu.

Ich dachte, Kaptialismus sei instabil, so dass zwangsläufig früher oder später der Kollaps kommt... Oder irre ich mich da?

Auf jeden Fall stelle ich es mir sehr schwer vor, wie die Weltwirtschaft beliebig lange wachsen soll, in einem Zeitalter schrumpfender Energieressourcen, aber gestiegener Wohlstandsbedürfnisse ist früher oder später ein fundamentaler Umschwung im Wirtschaftssystem fast zwangsläufig.

#16:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:22
    —
sanft hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gold?

Was soll ich denn mit vollkommen wertlosen Edelmetall-Bergen?


hehe - wenn du sie hättest könntest du sie verkaufen und zwar egal wo - weltweit
an jede bank
see:

Gold kann man für nichts brauchen, außer für Schmuck und ich glaube, diese Erkenntnis wird sich weiter durchsetzen.
Und wenn das erstmal alle gemerkt haben, will keiner mehr ein Vermögen für etwas Gelbmetall ausgeben.
Naja, okay, und dann ist da noch Spandau Ballett.

Zitat:
ich hab ya dich - reicht alle male - for fun

Is eh besser als son Glitzerstein Cool

#17:  Autor: sanft BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:26
    —
no babe - ich hab einen teefilter aus swizz-gold z.B.

ich bleib mal ganz anständig - soweit du es auch tust

ansonsten müsste ich härteren informationen dich an den hals setzen
das willst du doch nicht - my darling - ou?

don`t tell meh lies - babe

#18:  Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:39
    —
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Ich dachte, Kaptialismus sei instabil, so dass zwangsläufig früher oder später der Kollaps kommt... Oder irre ich mich da?


Nach Karl Marxs Theorien wird der Kapitalismus in ein Kollaps enden, aber ob dies geschehen wird, kann niemand absolut bezeugen. Es steht aber fest, dass der Kapitalismus Phasen des Wachstums, der Stagnation und der Krise durchläuft.

Aktuell scheinen wir uns in eine Phase der Stagnation zu befinden, aber ob dies in eine Krise oder Wachstum führen wird, kann nur spekuliert werden!

#19:  Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:53
    —
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Aktuell scheinen wir uns in eine Phase der Stagnation zu befinden,


Sicher? Mir scheint eher, daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen zwinkern ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt. Aber Rekordgewinne, steigende Aktienkurse etc.. Frage

#20:  Autor: sanft BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:54
    —
also erstmal definieren - was das wort Weltwirschaftskrise - überhaupt bedeutet
oder?

#21:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:56
    —
Was verstehst Du unter "Weltwirtschaftskrise", Stefan?

Denn einen kurzen Aktiencrash in "der gesamten westlichen Zivilisation" als Weltwirtschaftskrise zu betiteln, halte ich
a) für unzutreffend und
b) für ziemlich überheblich.



Edit: @sanft: gleicher Gedanke ...

#22:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 20:32
    —
Hat er ja nicht!

#23:  Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 20:32
    —
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Aktuell scheinen wir uns in eine Phase der Stagnation zu befinden,


Sicher? Mir scheint eher, daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen :wink: ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt. Aber Rekordgewinne, steigende Aktienkurse etc.. :?:


Stimmt auch wieder, denn wenn man sich China anschaut!

#24: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 21:18
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher. [/i]



wieviel sinn machen 30 euro quadratmeterpreis bei einem heer arbeitsloser interessenten?
oder kommen die inder dann massenhaft um hier wohnungen zu mieten?
oder sind die 30 euro nicht inflationsbereinigt?



* ausserdem fällt mir auf, dass ich hier aktuell schon umgerechnet rund 20 euro pro qm miete zahle.
ist die weltwirtschaftskrise in der schweiz vielleicht eher angekommen?

#25:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 21:59
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Hat er ja nicht!

Habe ich auch nicht behauptet, daher meine entsprechende Frage.

#26:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 23:04
    —
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

#27:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 23:07
    —
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

Daumen hoch!

#28:  Autor: sanft BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 11:30
    —
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

oh - da wird ja schon etwas getan
.....Mit den Entscheidungen endete die erste Runde in dem Programm zum Ausbau der universitären Spitzenforschung. Das Programm ist mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro ausgestattet. Der Bund trägt 75 Prozent der Kosten und die Länder 25 Prozent.....
hehe - die Münchner sind am besten weckgekommen - sind ya auch die "gscheidsten" Auf den Arm nehmen

wenn du in Bildung investieren willst gibt es genügend Möglichkeiten
es gibt eine ganze Reihe von "bio-programmen" angefangen bei Strom bis hin in die Pharma
sogar ein Präservativhersteller aus dem Osten ging an die Börse Sehr glücklich


aber viel interessanter ist eigentlich was Privatleute tun - reiche
ich habe in meinem Bekanntenkreis 2 Stück - einer ist Franzose und hat die erste und immer noch beste Lebensmittelkette gegründet - eine sehr geizigen Person#
der andere - ist ein Deutscher und ich kenne ihn nur über eine sogenannte Freundschaft
seine Tochter ist mir sehr bekannt und sein Sohn auch - die Mutter auch....
der Sohn war mal in den USA um dort zu studieren wie man das Familienvermögen noch weiter ausbauen könne - aber der war mehr in anderen Dingen interessiert - z.B. schifahrn
steht der da - und ein typ fährt in "klacks" um - Schädelbasisbruch - schwer behindert ging er aus dieser Situation raus - seine Schwester - auch so ne durchgenallte type - übernahm die Vormundschaft - dann kam nach Jahren eine ...lach tot.... proffessionellle ... zynisches Grinsen in die familie
und hat dem typ den kopf verdreht - der Vater war begeistert und obwohl diese Frau unendlich Kohle zog - war ihm das nahezu egal
schlußendlich hat sich die Familie dermassen zerstritten - dass der millionenschwere Vater herging
und sein gesamzes Vermögen in eine Stiftung versenkt hat ( also die kiddis sind trotzdem abgesichert - Töchterchen hat in der besten Gegend Münchens ein wunderschönes Haus u.s.w. )
er gründete eine eigene Universität - die gesamte rest-zu-vererbende-kohle -is wekke

Mr. Green

und seltsamerweise machen das immer mehr reiche - nach alten Vorbildern
see:

nur ein link - einen besseren finde ich grade nicht

http://www.ksta.de/html/artikel/1160572280584.shtml

Gates fördert auch weltweit den Aufbau von Bibliotheken
find ich schon o.k. obwohl da natürlich auchschonwieder x-Leutz hergehen und was daran zu
mäkeln haben



übrigens am Rande noch was lustiges
bei Mäc und Co gelten zwei unterschiedliche Steuersätze
wird der burger sofort im haus verzehrt sind 16% UST fällig
nimmt der kunde ihn mit raus nur 7%
eine Vereinheitlichung der Steuersätze würde dem Fiskus jährich 400 Millionen mehr bringen

könnte man natürlich auch in Bildung investieren z.B.

...

#29:  Autor: Rinderwahn BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 11:42
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gold kann man für nichts brauchen, außer für Schmuck und ich glaube, diese Erkenntnis wird sich weiter durchsetzen.


Es geht doch um die beschränkte Menge und die noch immer unmögliche Reproduzierbarkeit.


L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!


Toll, aber was soll ausgebildet werden? Sicher nicht der Hirnballast, der jetzt an den Schulen allgemein gelehrt wird.

#30:  Autor: Latenight BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 14:52
    —
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Aktuell scheinen wir uns in eine Phase der Stagnation zu befinden,


Sicher? Mir scheint eher, daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen zwinkern ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt. Aber Rekordgewinne, steigende Aktienkurse etc.. Frage


Stimmt auch wieder, denn wenn man sich China anschaut!



Also ich sehe in China ziemlich ausgeprägte Lohnentwicklungen.


Wenn der "arbeitende" Teil der Menschheit für den Boom verantwortlich ist, dann Frage ich mich, das der deutsche Fließbandarbeiter mehr leistet als der äthiopische Bauer...?
Sind die Entwicklungsländer arm, weil die Leute dort bis jetzt so faul waren?
Wird im reichen Deutschland so besonders viel gearbeitet?

Vielleicht kann mir das jemand erklären. Nicht dass ich dem Arbeiter sein Geld nicht gönne. Als Freigeist interessiert mich nur, was tatsächlich dran ist an dieser "Verantwortlichkeit".

#31:  Autor: Rinderwahn BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 15:15
    —
Latenight hat folgendes geschrieben:
das der deutsche Fließbandarbeiter mehr leistet als der äthiopische Bauer...?
Sind die Entwicklungsländer arm, weil die Leute dort bis jetzt so faul waren?
Wird im reichen Deutschland so besonders viel gearbeitet?


Geniale Fragen - die leider nur verachtenswerte Tatsachen als Antworten zulassen. Wir sind die Kapitalismusschergen, die mit unserem Spar- und Vorwärtsstreben die Verarmungszustände auf der Welt verursachen.

Warum soll ich arbeiten, wenn ich mit meinen - von Armen bezahlten - Spar- und Spekulationszinsen auf der faulen Haut liegen kann? Darum ist die manuelle Arbeit nix wert und "willkürlichen" Etikettierungen ausgesetzt.

Anm: Witzig ist, dass dieses Argument gerne von Raffkapitalisten gegen Arbeitslose, und Sozialhilfeempfänger verwandt wird: "Auf Kosten anderer auf der faulen Haut liegen!" - das macht ja der kleine Sparer oder große Aktienspekulant auch.

#32:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 19:49
    —
sanft hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

oh - da wird ja schon etwas getan
.....Mit den Entscheidungen endete die erste Runde in dem Programm zum Ausbau der universitären Spitzenforschung. Das Programm ist mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro ausgestattet. Der Bund trägt 75 Prozent der Kosten und die Länder 25 Prozent.....

Spitzenforschung ist Müll, worauf es in der Wissenschaft wirklich ankommt ist die breite Forschungsbasis.
Wer vom Berg nur den Gipfel behält und den Rest abbaggert braucht sich nicht wundern, wenn ihm an Ende sein toller Gipfel auf den Kopf fällt.

Zitat:
hehe - die Münchner sind am besten weckgekommen - sind ya auch die "gscheidsten" Auf den Arm nehmen

Ich könnt jetzt was über den Ede sagen, tu ich aber nich...

#33:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 21:10
    —
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!


Toll, aber was soll ausgebildet werden? Sicher nicht der Hirnballast, der jetzt an den Schulen allgemein gelehrt wird.


nun, etwas, dass in einer post-weltuntergangsgesellschaft gebraucht wird, natürlich!

kennt jemand "Der Splitter im Auge Gottes" von Larry Niven sowie die Fortsetzung davon?

#34:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 21:12
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
sanft hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

oh - da wird ja schon etwas getan
.....Mit den Entscheidungen endete die erste Runde in dem Programm zum Ausbau der universitären Spitzenforschung. Das Programm ist mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro ausgestattet. Der Bund trägt 75 Prozent der Kosten und die Länder 25 Prozent.....

Spitzenforschung ist Müll, worauf es in der Wissenschaft wirklich ankommt ist die breite Forschungsbasis.
Wer vom Berg nur den Gipfel behält und den Rest abbaggert braucht sich nicht wundern, wenn ihm an Ende sein toller Gipfel auf den Kopf fällt.


so isses!

#35:  Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 21:40
    —
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
...denn die beiden bereits genannten Länder können nicht weiter auf Pump leben!


Warum eigentlich nicht?

#36: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Rae BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 22:13
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:

Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?


Hat sie denn einmal aufgehört - die Krise?

So wie es im Moment läuft kann es nicht weitergehen.
Ja, ich denke, dass eine Weltwirtschaftskrise auf uns zu kommt.

Glücklich, wer gelernt hat mit wenig zufrieden zu sein.

#37:  Autor: Latenight BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 22:24
    —
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
das der deutsche Fließbandarbeiter mehr leistet als der äthiopische Bauer...?
Sind die Entwicklungsländer arm, weil die Leute dort bis jetzt so faul waren?
Wird im reichen Deutschland so besonders viel gearbeitet?


Geniale Fragen - die leider nur verachtenswerte Tatsachen als Antworten zulassen. Wir sind die Kapitalismusschergen, die mit unserem Spar- und Vorwärtsstreben die Verarmungszustände auf der Welt verursachen.

Das stimmt zu einem Teil durchaus. Allein die Umweltkatastrophen durch unseren resourcenintensiven Lebensstil kosten einer Unzahl Ärmster jährlich das Leben.
Und die Abschottung unserer Märkte zum Schutz unserer heilen Welt trägt auch dazu bei, dass eigentlich dazu fähige Entwicklungsländer keinen Fuß auf den Boden kriegen oder schlicht und einfach mit unseren subventionierten Produkten platt gemacht werden.

Aber das war nicht die Frage, sondern:
Zitat:
daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt.

Wo liegt denn konkret die Mehrleistung der "arbeitenden" deutschen Bevölkerung, die die "arbeitende" senegalesische Bevölkerung nicht erbringt?
Bzw. welche Anstrengung ist denn soviel stärker ausgeprägt, dass sie für das Wohlstandsgefälle "verantwortlich" gemacht werden kann?

#38:  Autor: Rinderwahn BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 22:53
    —
Latenight hat folgendes geschrieben:
Aber das war nicht die Frage, sondern:
Zitat:
daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt.

Wo liegt denn konkret die Mehrleistung der "arbeitenden" deutschen Bevölkerung, die die "arbeitende" senegalesische Bevölkerung nicht erbringt?
Bzw. welche Anstrengung ist denn soviel stärker ausgeprägt, dass sie für das Wohlstandsgefälle "verantwortlich" gemacht werden kann?


Es gibt keine Mehrleistung - die Schöpfwerte werden so bemessen, wie sie durch die Anstrengungen der obersten Geldverleiher bestimmt werden.

#39:  Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 17.11.2006, 15:47
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
...denn die beiden bereits genannten Länder können nicht weiter auf Pump leben!


Warum eigentlich nicht?


Weil irgendwann eine Grenze überschritten wird, wodurch kein weiterer Kredit mehr aufgenommen werden kann, wodurch die Zinsen erdrückend werden!

Man könnte sich die Probleme der Weltwirtschaftskrise und der Weimarer Republik zum vergleich nehmen, damit man eine Vorstellung davon erhält, was eine Störung im Geldfluss für Auswirkungen hat.

Desweitern kann ich der These, dass sich die US-Wirtschaft mit ihren Dollar nur über Wasser halten kann, weil der Welthandel in Dollar abgerechnet wird. Würde man dies ändern, wäre der schwache Dollar längst verkommen!


Es ist alles ein sehr kompliziertes System, weshalb man es nicht mit einigen Worten erklären kann, jedoch steht fest, wenn ein Land in eine tiefe Krise stürtzt, dass dies die anderen Länder mit beeinflusst, also der legendäre Dominoeffekt!

#40:  Autor: Latenight BeitragVerfasst am: 17.11.2006, 16:17
    —
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Aber das war nicht die Frage, sondern:
Zitat:
daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt.

Wo liegt denn konkret die Mehrleistung der "arbeitenden" deutschen Bevölkerung, die die "arbeitende" senegalesische Bevölkerung nicht erbringt?
Bzw. welche Anstrengung ist denn soviel stärker ausgeprägt, dass sie für das Wohlstandsgefälle "verantwortlich" gemacht werden kann?


Es gibt keine Mehrleistung - die Schöpfwerte werden so bemessen, wie sie durch die Anstrengungen der obersten Geldverleiher bestimmt werden.

Was bedeutet das denn nun für die These:
"daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt."?
Sind deiner Meinung nach die arbeitenden Menschen nicht für den Boom in der Welt verantwortlich?

#41:  Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 17.11.2006, 20:34
    —
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
...denn die beiden bereits genannten Länder können nicht weiter auf Pump leben!


Warum eigentlich nicht?


Weil irgendwann eine Grenze überschritten wird, wodurch kein weiterer Kredit mehr aufgenommen werden kann, wodurch die Zinsen erdrückend werden!


Schon klar, war ja auch eine eher rhetorische Frage. Aber wo liegen die Grenzen? Sind sie erreicht, weit weg, oder schon überschritten?

#42:  Autor: Rinderwahn BeitragVerfasst am: 18.11.2006, 14:51
    —
Latenight hat folgendes geschrieben:
"daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt."?
Sind deiner Meinung nach die arbeitenden Menschen nicht für den Boom in der Welt verantwortlich?

Nein, ganz und gar nicht. Die ärmsten Menschen der Welt sind für das, was du den "Boom" nennst, verantwortlich. In den Ländern mit armen Menschen = Länder reich an Bodenschätzen, ist jedes verhinderte Einkommen ein Gewinn für uns. Solange dort für Unruhen, Seuchen, Armut, Krieg, Analphabetismus gesorgt wird, braucht man den Obolus nur an einen Diktator zahlen, während das eigentlich reiche Volk zugrunde geht.

#43:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 18.11.2006, 16:39
    —
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
sanft hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

oh - da wird ja schon etwas getan
.....Mit den Entscheidungen endete die erste Runde in dem Programm zum Ausbau der universitären Spitzenforschung. Das Programm ist mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro ausgestattet. Der Bund trägt 75 Prozent der Kosten und die Länder 25 Prozent.....

Spitzenforschung ist Müll, worauf es in der Wissenschaft wirklich ankommt ist die breite Forschungsbasis.
Wer vom Berg nur den Gipfel behält und den Rest abbaggert braucht sich nicht wundern, wenn ihm an Ende sein toller Gipfel auf den Kopf fällt.


so isses!

Spitzenforschung ist kein Müll. Sie hat ebenso ihre Berechtigung, wie die (leider vernachlässigte) Grundlagenforschung.

#44:  Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 18.11.2006, 18:16
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Schon klar, war ja auch eine eher rhetorische Frage. Aber wo liegen die Grenzen? Sind sie erreicht, weit weg, oder schon überschritten?


Das kann ich dir nicht beantworten, jedoch erkennt man Anzeichen, dass man die Grenze erreicht, wenn z.B. der Immobilienmarkt zusammenbricht! Es wird zu irgendwelchen Vorboten kommen, aber wie man diese beurteilen muss, werden wir erst erfahren, wenn es zu spät ist!

#45:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 18.11.2006, 18:22
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
sanft hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

oh - da wird ja schon etwas getan
.....Mit den Entscheidungen endete die erste Runde in dem Programm zum Ausbau der universitären Spitzenforschung. Das Programm ist mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro ausgestattet. Der Bund trägt 75 Prozent der Kosten und die Länder 25 Prozent.....

Spitzenforschung ist Müll, worauf es in der Wissenschaft wirklich ankommt ist die breite Forschungsbasis.
Wer vom Berg nur den Gipfel behält und den Rest abbaggert braucht sich nicht wundern, wenn ihm an Ende sein toller Gipfel auf den Kopf fällt.


so isses!

Spitzenforschung ist kein Müll. Sie hat ebenso ihre Berechtigung, wie die (leider vernachlässigte) Grundlagenforschung.

Die meiste Spitzenforschung ist sogar im Wortsinne Müll, beziehungsweise Abfallprodukt der Durchschnittsforschung.
Grundlagenforschung ist übrigens kein gegensatz zur Spitzenforschung zwinkern

#46:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.11.2006, 22:31
    —
Wolf hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
sanft hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

oh - da wird ja schon etwas getan
.....Mit den Entscheidungen endete die erste Runde in dem Programm zum Ausbau der universitären Spitzenforschung. Das Programm ist mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro ausgestattet. Der Bund trägt 75 Prozent der Kosten und die Länder 25 Prozent.....

Spitzenforschung ist Müll, worauf es in der Wissenschaft wirklich ankommt ist die breite Forschungsbasis.
Wer vom Berg nur den Gipfel behält und den Rest abbaggert braucht sich nicht wundern, wenn ihm an Ende sein toller Gipfel auf den Kopf fällt.


so isses!

Spitzenforschung ist kein Müll. Sie hat ebenso ihre Berechtigung, wie die (leider vernachlässigte) Grundlagenforschung.


sie ist müll. besser gesagt, die konzentration darauf ist müll. an den notwendigkeiten der menschheit angepasste forschung ist angebracht. diese würde auch in teilen die sog. "spitzenforschung" beinhalten, wenn auch nicht komplett.

#47:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 18.11.2006, 22:35
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Die meiste Spitzenforschung ist sogar im Wortsinne Müll, beziehungsweise Abfallprodukt der Durchschnittsforschung.
Grundlagenforschung ist übrigens kein gegensatz zur Spitzenforschung zwinkern


oder so. Sehr glücklich

hatte deinen post nicht gesehen.

#48: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.11.2006, 23:23
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.

So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte.

Weiter heißt es:
Seit über zwei Jahrzehnten finden unter der Oberfläche der globalen Wirtschaft massive Verschiebungen statt. USA, China und Indien ringen um die weltwirtschaftliche Dominanz und forcieren eine Krise, die den ganzen Globus erschüttern wird. Die exorbitante Überschuldung von Staaten und Unternehmen führte zu einer letzten kurzlebigen Scheinblüte der Wirtschaft. Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher.

Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? zwinkern

Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?


Aha, mal wieder einer der vielen Doomsday- und Crashpropheten aus der Kapitalmarktszene! Nur in religioesen Kreisen sind Weltuntergangspropheten noch haeufiger anzutreffen als auf den Finanzmaerkten! Das Verfahren ist denkbar einfach. Man sieht schwarz und schwaerzer als schwarz als Grundhaltung und hat irgendwann recht, weil der naechste crash kommt bestimmt irgendwann und dann hat man es natuerlich immer schon gewusst.. Cool

Ich persoenlich zaehle mich eher zu den Boersenmarxisten. Seit Karl Marx wissen wir naemlich, dass die Boersen und die gesamte Wirtschaft zyklische Veranstaltungen sind. Man kann fast die Uhr danach stellen, alle 7-10 Jahre rutscht die Wirtschaft in eine Rezession mit allen Folgen. Man darf sich nur nicht irre machen lassen und muss das als das sehen, was es letztlich auch ist, was ganz Normales! (und eine Chance Geld daran zu verdienen). Die letzte weltweite Rezession fand um das Jahr 2001 statt, folgerichtig steht uns gegen Ende des Jahrzehnts die naechste ins Haus. In Deutschland wird diese Rezession in der Tat apokalyptische Zustaende zur Folge haben, weil wohl, infolge des jahrzehntelangen hartnaeckigen Negierens der Unmoeglichkeit ein umlagefinanziertes Sozialversicherungssystem in Zeiten extremer demographischer Schieflage zu finanzieren, der unvermeidliche Anstieg der Arbeitslosigkeit der Tropfen sein wird, der das Fass am Ende ueberlaufen laesst und zum Kollaps von Renten- und Krankenversicherung fuehren wird.

Ansonsten sieht alles nicht so furchtbar dramatisch aus. Die Medien werden noch voller mit oekonomischen Endzeitvisionen sein als das schon in Boomzeiten ueblich ist und die Erde wird sich weiterdrehen. Wer nuechtern analysiert, der bekommt eine recht praezisen Eindruck davon, wo Gewinner und Verlierer der naechsten Jahre angesiedelt sind und kann sich investitionsmaessig entsprechend positionieren um von den eigentlich recht banalen und leicht prognostizierbaren kuenftigen Entwicklungen zu profitieren...

Einen Verlierer der naechsten Jahre habe ich bereits erwaehnt: Deutschland (und andere xenophobe Schrumpfgesellschaften). Wie bereits von anderer Seite angedeutet, kann man nur davor warnen Geld in deutsche Immobilien zu stecken. Wo soll da eigentlich die Nachfrage nach Immobilien herkommen, wenn sich dieses Volk weigert sich zu vermehren und sich lieber einmauern will als Einwanderung zuzulassen? Wenn dann noch durch das Wegbrechen der Sozialsysteme zusaetzlich Kaufkraft vernichtet wird? Investieren tut man besser in Boomregionen, wie die bereits erwaehnten Laender China und Indien. Man kann da eigentlich nicht viel verkehrt machen. Dort boomt es, von zum Teil recht heftigen Ruecksetzern unterbrochen, ohne Ende und auch die naechste Rezession wird dort letztlich weniger dramatisch verlaufen als in etablierten Schrumpfgesellschaften. Ich prophezeie, dass eine der grossen Erkenntnisse der naechsten globalen Rezession sein wird, dass sich China und Indien dank einer explosionsartig anwachsenden Binnennachfrage zumindest teilweise vom Rest der Welt abkoppeln koennen und deshalb nicht so tief fallen werden wie zunaechst befuerchtet. Fuer Aktienanleger z.B. wird sich so eine phantastische Einstiegsmoeglichkeit in diese Maerkte ergeben. Der zeitweilige Crash wird nicht das Ende der gigantischen Aktienhausse einlaeuten, sondern nur eine u.U. recht heftige Unterbrechung darstellen.
Auch ich selbst bin laengst in diesen Maerkten investiert und habe mittlerweile maerchenhafte Gewinne in den Buechern stehen (Indien: Reliance Kaufdatum 17.11.2004 +115%; Tata Motors KD 8.11.2004 +102%; China: China Rersources KD 14.3.2005 +99% Yue Yuen KD 20.6.2006 +11%)
Mit europaeischen oder gar amerikanischen Aktien war in den letzten 2 Jahren bei Weitem nicht soviel zu verdienen und das wird auch so bleiben! Daran verdienen wird man allerdings nur, wenn man nicht einem der vielen Doomsday-Propheten auf den Leim kriecht und in Passivitaet faellt, weil sowieso alles die Bach runtergeht...

Fuer den Fall der Faelle, dass doch die Untergangspropheten recht behalten sollten, bin ich uebrigens auch nicht unbedingt schlecht geruestet, da ich in einem Teil der Welt lebe, in dem man sich , falls es hart auf hart kommen sollte, ohne groessere Probleme auch vom Land ernaehren kann, sofern man in der Lage ist eine Angel ins Wasser zu halten und einige andere natuerliche Nahrungsquellen zu nutzen. zwinkern

Aber ich gehe davon aus, dass ich in der Lage sein werde, an der kommenden Rezession in den erwaehnten Maerkten aehnlich gut zu verdienen wie an der letzten, dem beruehmten Platzen der "Hightech-Blase", eher noch besser, weil ich inzwischen erfahrener bin. Aehnlich, wie ich Ende der 90ger Jahre, als mich jeder fuer verueckt hielt, weil ich mich nur recht vorsichtig im Neuen Markt engagierte und viele "Kursverdoppler" verpasste, das Platzen der Blase prophezeite, prophezeie ich heute, dass die naechste globale Rezession davon gepraegt sein wird, dass die bisherigen wirtschaftlichen Grossmaechte im industrialisierten Westen ihre Vorherrschaft einbuessen werden und schneller als bisher angenommen von den aufstrebenden wirtschaftlichen Riesen China und Indien eingeholt und bald auch ueberholt werden. Ich gedenke daran dadurch zu partizipieren, dass ich in naechster Zeit meine asiatischen Aktienpositionen zurueckfahren werde und mit den dadurch realisierten Gewinnen in den, auch wegen der Ueberhitzung dieser Maerkte, faelligen groesseren Rueckschlag voll reininvestieren kann.

Die Finanzwelt wird naemlich nicht untergehen in den naechsten Jahren, sie wird sich nur neu ordnen, was den Untergang einiger besonders morscher Teilwelten natuerlich nicht ausschliesst. Wer in der Lage ist, die Dinge nuechtern und ohne ideologische Brille zu sehen, fuer den oeffnen sich ungeahnte Verdienstmoeglichkeit in den aufstrebenbenden Regionen dieser Welt, allemal besser als in "good old Germany" darauf zu warten bis man verharzt wird... zwinkern


Gruss, Bernie

#49:  Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 19.11.2006, 02:15
    —
Interessanter Artikel zum Thema

#50: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Torsten BeitragVerfasst am: 19.11.2006, 02:56
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich gedenke daran dadurch zu partizipieren, dass ich in naechster Zeit meine asiatischen Aktienpositionen zurueckfahren werde und mit den dadurch realisierten Gewinnen in den, auch wegen der Ueberhitzung dieser Maerkte, faelligen groesseren Rueckschlag voll reininvestieren kann.


Lachen

#51:  Autor: Brahms BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 09:02
    —
Ohne mich hier in einer langatmigen Vollanalyse zu ergehen - hier einige Anmerkungen:



* Der Goldstandard wurde quasi durch den US Dollar Standard ersetzt, wenngleich dies wesentlich flexibler ist. Im Hochland von Neu-Guinea gibt es für eine 5 Dollar Note alles, und für eine 100 Euro Note nichts. Das ist ein Extrembeispiel. Die Welt lebt vo Mythos Dollar.

* Dass der Dollar die Währung eines Landes ist, welches immer weniger produziert ist ein Hauptproblem. Es gibt dort gerade noch Rüstungsgüter und Copyrights als Exportgüter.Der rest ist ein Markt der sich gegenseitig mit Dienstleistungen versorgt.

* Das stets weiter expandierende Ausenhandelsdefizit muss abgedeckt werden. Um also Geld reinzubekommen kann es notwendig werden die Zinsen zu erhöhen um für anleger interessant zu sein. Hohe Zinsen können aber wiederrum den US Markt strangulieren. Am Ende kann das, und wird wohl auch, zum Kollaps der US Währung, und damit der US Wirtschaft beitragen.

* Wenn der US Dollar kollabiert gehen die Währungsreserven der Exportweltmeister kaputt, und zusätzlich kollabieren auch deren Exporte. Wir haben damit eine Kettenreaktion.

Noch einige Anmerkungen zum deutschen Sozialversicherung:

Das deutsche sozialversicherungssystem krankt daran, dass es prinzipiell zu einer Besitzstandswahrungsversicherung verkommen ist. "Wer mehr einzahlt, bekommt auch mehr", ist der Grundsatz, was aber ein privatwirtschaftliches Konzept ist.

Das Problem ist, dass das Umlageverfahren nach unten nicht genug gibt, daher also zusätzliche staatliche Leistungen zur sozialen Grundversorgung benötigt werden. Während also, sagen wir mal so, einige Rentner mit den normalen Leistungen in saus und braus Leben können, brauchen andere Zuschüsse aus dem allgemeinen Staatssäckel um einen "akzeptablen" Minimallebensstandard zu haben.

Da eine sinkende Bevölkerungszahl - so etwas ist eine globale Notwendigkeit, da die Grenzen des Wachstums ganz zwangsläufig irgendwann einmal kommen - eine verlängerte Lebensarbeitszeit verlangt, werden hier gerade die Besserverdienenden ermutigt auf dem Arbeitsmarkt zu bleiben. Die Geringerverdienenden sind in der Regel durch den Arbeitsprozess ausgemergelter und sind schwerer spätverrentbar.

Ein weiterer populistischer Irrtum ist zu glauben dass viele gerne auf der faulen haut liegen und mit Kürzung der Sozialleistungen zur Teilnahme am Arbeitsmarkt ermutigt werden können. Bei einer Arbeitslosenrate von ca. 25% oder mehr (Normalstatistik plus "krank"-geschriebene, Frühverrentete, Entmutigte, ABMs, Ich-AGs, Praktikanten, Teilzeitler, etc, etc,) sollten wir froh sein solche auf der faulen Haut zu belassen um Arbeitswillige nicht weiter einem entmutigenden stärkeren Konkurrenzkampf auszusetrzen. Insgesamt sind aber die Faulhäutler sowieso nur eine geringste, statistisch irrelevante Minderheit.

Um die Sozialversicherung also als effizientes Mittel zum Erhalt einer effizienten Grundversorgung für alle aufrechtzuerhalten, müsste also der von der Beitragshöhe beeinflusste Teil der ausgegebenen Leistungen zurückgefahren werden. Dies ist umsomehr von Nöte, als der klassische "dreissig Jahre bei einer Firma mit stets steigendem Gehalt" Lebenslauf zur Ausnahme geworden ist. Hier sind gewaltige neue Probleme voraussehbar.

Eine soziale Altersversicherung sollte auf einem Umlaufverfahren basieren, da von langfristig steigenden Aktien- und sonstigen Anlagenmärkten nicht ausgegangen werden kann (siehe beispielsweise Nikkei Index letzte 20 Jahre, Konzept einer potenziellen Weltwirtschaftskriese, etc).

Es sei hier nocheinmal festgestellt, dass es sich hier lediglich um einige Anmerkungen handelt. Beide Themen können beliebig expandiert werden, wofür dieses Forum aber nicht das geeignmet Umfeld darstellt.


Zuletzt bearbeitet von Brahms am 20.11.2006, 14:14, insgesamt einmal bearbeitet

#52: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Rinderwahn BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 13:41
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Seit Karl Marx wissen wir naemlich, dass die Boersen.....


http://members.eunet.at/gerhard.margreiter/marxismus.html

Karl Marx wusste offenbar gar nicht so viel.

#53:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 14:05
    —
Zitat:
Deutschland (und andere xenophobe Schrumpfgesellschaften).



Xenophob? Und das, obwohl wir so ausgezeichnete Erfahrungen mit den türkischen Intellektuellen gemacht haben... Mit den Augen rollen

#54: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 15:34
    —
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Seit Karl Marx wissen wir naemlich, dass die Boersen.....


http://members.eunet.at/gerhard.margreiter/marxismus.html

Karl Marx wusste offenbar gar nicht so viel.


Das passiert, wenn man sich auf die Klassiker (Smith und Ricardo) anlehnt!

Also hat selbst Adam Smith, als Begründer des Kapitalismus, diesen Fehler begangen, nun stellt sich die Frage, wann dieser Fehler beglichen wurde, oder ob man an dieser festhält?

Zitat:
Wie konnte ihm das passieren?

Ich denke, man muss die Erklärung darin suchen, dass Marx immer noch
stark von den Klassikern (Smith, Ricardo) beeinflusst war.


Quelle: http://www.dieterb.de/newmoney/texte/Ben_GWG.html

#55: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Rinderwahn BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 16:06
    —
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
nun stellt sich die Frage, wann dieser Fehler beglichen wurde, oder ob man an dieser festhält?


Dieser Fehler ist vorsätzlich und wird erst beglichen, wenn wir dieses derzeitige Geld und ihre Phänomene gemeinschaftlich absolut ignorieren.

#56: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 17:31
    —
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
nun stellt sich die Frage, wann dieser Fehler beglichen wurde, oder ob man an dieser festhält?


Dieser Fehler ist vorsätzlich und wird erst beglichen, wenn wir dieses derzeitige Geld und ihre Phänomene gemeinschaftlich absolut ignorieren.


Wir sollen das Geld ignorieren?

Soll dabei das aktuelle Wirtschaftssystem bleiben?

#57:  Autor: KonstruktWohnort: Im Barte des Propheten BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 17:46
    —
Es gibt keine neue Weltwirtschaftskrise, denn die Weltwirtschaft ist eine einzige Krise.
Der real existierende Kapitalismus: Ein System, welches auf Ausbeutung und Verteilung knapper Ressourcen nach dem Recht des Stärkeren basiert, ist weder sozial noch gerecht. Die Menschheit befindet sich in einer Krise. Dafür sprechen auch die Umweltzerstörung, der Klimawandel, der Hunger und etliche Kriegsschauplätze auf diesem Planeten. Leider sehe aber auch ich keine wirkliche Alternative. Shit Happens...auf Murphys Planet.

#58: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Rinderwahn BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 17:55
    —
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
nun stellt sich die Frage, wann dieser Fehler beglichen wurde, oder ob man an dieser festhält?


Dieser Fehler ist vorsätzlich und wird erst beglichen, wenn wir dieses derzeitige Geld und ihre Phänomene gemeinschaftlich absolut ignorieren.


Wir sollen das Geld ignorieren?

Soll dabei das aktuelle Wirtschaftssystem bleiben?


Ich schrieb doch "und ihre Phänomene"!

Weiter müsste sich die Welt endlich mal mit einer gemeinsamen Sprache einigen! Weg mit Kultur, Religion und dem Rattenschwanz von ERinnerungen die keiner braucht.

#59: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 19:11
    —
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
nun stellt sich die Frage, wann dieser Fehler beglichen wurde, oder ob man an dieser festhält?


Dieser Fehler ist vorsätzlich und wird erst beglichen, wenn wir dieses derzeitige Geld und ihre Phänomene gemeinschaftlich absolut ignorieren.


Wir sollen das Geld ignorieren?

Soll dabei das aktuelle Wirtschaftssystem bleiben?


Ich schrieb doch "und ihre Phänomene"!

Weiter müsste sich die Welt endlich mal mit einer gemeinsamen Sprache einigen! Weg mit Kultur, Religion und dem Rattenschwanz von ERinnerungen die keiner braucht.


Mir ist vollkommen unklar, worauf dieses Unterfangen nun hinlaufen soll, weshalb ich darauf nicht weiter eingehen werde.

#60:  Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 22:06
    —
oh mein gott.

das ist der erste thread in dem der post, der die meiste zustimmung verdient, von beachbernie kommt Geschockt

#61:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 22:37
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
oh mein gott.

das ist der erste thread in dem der post, der die meiste zustimmung verdient, von beachbernie kommt Geschockt


Geschockt ein beitrag von hacketaler ohne feindselige anspielung!

erstaunlich. zynisches Grinsen

#62:  Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 20.11.2006, 23:01
    —
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
oh mein gott.

das ist der erste thread in dem der post, der die meiste zustimmung verdient, von beachbernie kommt Geschockt


Geschockt ein beitrag von hacketaler ohne feindselige anspielung!

erstaunlich. zynisches Grinsen


ich hätte ja geschrieben, dass die musel die krise auslösen, aber ich halt die ja selbst dafür für zu blöd, deswegen ging das nicht zwinkern

#63:  Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 21.11.2006, 01:26
    —
Das hiesige Wirtschaftssystem ist ja auf Wachstum aufgebaut, dessen Wahrung ja sogar gesetzlich verankert ist. Wenn nun ein Jungendlicher das Dritthandy verweigert, ist er damit subversiv, terroritisch veranlagt?

Oder weniger polemisch gefragt: Sind Konsumverweigerer Wirtschaftsterroristen?

#64:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 21.11.2006, 01:47
    —
hacketaler hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
oh mein gott.

das ist der erste thread in dem der post, der die meiste zustimmung verdient, von beachbernie kommt Geschockt


Geschockt ein beitrag von hacketaler ohne feindselige anspielung!

erstaunlich. zynisches Grinsen


ich hätte ja geschrieben, dass die musel die krise auslösen, aber ich halt die ja selbst dafür für zu blöd, deswegen ging das nicht zwinkern


Frueher waren's die Juden, heute sind's die Moslems, das Verfahren ist jedoch daselbe geblieben.... Cool

Uebrigens sind die "boesen musels" sowohl in Indien als auch in China, den mutmasslichen wirtschaftlichen Hauptgewinnern der naechsten Jahrzehnte, eine Minderheit. Aber hier kommt auch was fuer Dich: Die Golfregion, die bekanntlich hauptsaechlich von moslemischen Arabern bewohnt wird, hat recht gute Chancen das naechste grosse Finanzzentrum der Weltwirtschaft zu werden. Bereits jetzt spielt sich dort ein Boom ab, der seinesgleichen sucht und in nur so aus dem kargen Wuestenboden spriessenden Prachtbauten seinen augenfaelligsten Ausdruck findet. Waehrend die Boesmenschen hierzulande noch ihre Lieblingsvorurteile ueber mittelalterliche islamistische Fundamentalisten pflegen, ist dort laengst etwas im Gange, was sowohl den rueckwaertsgewandten Teil des Islams als auch sein Spiegelbild, die genauso rueckwaertsgewandten "Antitaliban" europaeischer Provenienz, gleichermassen hinwegfegen wird. Waehrend die Ewiggestrigen noch eifrig Dschihad und Kreuzzug spielen, ist eine neue globale Wirtschaftselite im Entstehen begriffen, die schon laengst in anderen Massstaeben denkt. Kleiner Tip: Wenn Du in der Lage bist BBC-world zu empfangen, dann schau die mal den "Middle East- Business-Report" oder die "Doha-Debates" an, dort siehst Du wie Zukunft entsteht.... Cool zwinkern


Gruss, Bernie

#65:  Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 21.11.2006, 01:50
    —
Und wenn Öl in Euro und nicht mehr in Dollar gehandelt wird...

#66: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Hatuey BeitragVerfasst am: 21.11.2006, 01:59
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.
...


Sollte das Szenario vom Oil-Peak eintreten, dann wir es zu weit mehr kommen, als nur eine Weltwirtschaftskrise.
http://de.wikipedia.org/wiki/Oil_Peak
Bei einem Ölfeld sinkt die Fördermenge, wenn es zur Hälfe leergepumpte wird. Sollte dieser Fall bei den meisten Ölfeldern eintreten, dann wird weniger Öl zur Verfügung stehen. Die Landwirtschaft ist auf Erdöl angewiesen, denn daraus werden Pflanzungs,- und Düngemittel gewonnen. Die Ernte würde ohne diese Mittel dratisch sinken. Es gäbe eine weltweite Hungersnot.
http://www.exitmundi.nl/oilcrash.htm
Für den Fall sollte man sich vorsorglich in einer entlegenen Gegend eine autarke Gemeinde aufbauen, allerdings wäre ein Waffenarsenal von Vorteil.

#67:  Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 21.11.2006, 20:08
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
oh mein gott.

das ist der erste thread in dem der post, der die meiste zustimmung verdient, von beachbernie kommt Geschockt


Geschockt ein beitrag von hacketaler ohne feindselige anspielung!

erstaunlich. zynisches Grinsen


ich hätte ja geschrieben, dass die musel die krise auslösen, aber ich halt die ja selbst dafür für zu blöd, deswegen ging das nicht zwinkern


Frueher waren's die Juden, heute sind's die Moslems, das Verfahren ist jedoch daselbe geblieben.... Cool

Uebrigens sind die "boesen musels" sowohl in Indien als auch in China, den mutmasslichen wirtschaftlichen Hauptgewinnern der naechsten Jahrzehnte, eine Minderheit. Aber hier kommt auch was fuer Dich: Die Golfregion, die bekanntlich hauptsaechlich von moslemischen Arabern bewohnt wird, hat recht gute Chancen das naechste grosse Finanzzentrum der Weltwirtschaft zu werden. Bereits jetzt spielt sich dort ein Boom ab, der seinesgleichen sucht und in nur so aus dem kargen Wuestenboden spriessenden Prachtbauten seinen augenfaelligsten Ausdruck findet. Waehrend die Boesmenschen hierzulande noch ihre Lieblingsvorurteile ueber mittelalterliche islamistische Fundamentalisten pflegen, ist dort laengst etwas im Gange, was sowohl den rueckwaertsgewandten Teil des Islams als auch sein Spiegelbild, die genauso rueckwaertsgewandten "Antitaliban" europaeischer Provenienz, gleichermassen hinwegfegen wird. Waehrend die Ewiggestrigen noch eifrig Dschihad und Kreuzzug spielen, ist eine neue globale Wirtschaftselite im Entstehen begriffen, die schon laengst in anderen Massstaeben denkt. Kleiner Tip: Wenn Du in der Lage bist BBC-world zu empfangen, dann schau die mal den "Middle East- Business-Report" oder die "Doha-Debates" an, dort siehst Du wie Zukunft entsteht.... Cool zwinkern


Gruss, Bernie



und jetzt stell dir mal vor, ich kann dir sogar sagen wie das vor ort live aussieht und nicht nur im bbc-bericht.
und wenn man einmal diese abartige dekadenz erlebt hat mit der die ihr öl-geld verprassen und gesehen hat, dass die ohne ausgebeutete pakistani und südostasiaten sich nicht mal die schuhe binden können in ihren neuen finanzzentren, dann weiss man, was man von diesem boom und dieser zukunft zu halten hat.

was du aber richtig erkannt hast, ist die minderheitenrolle, die sie in den wirklich bommenden indien und china spielen....

#68:  Autor: Rinderwahn BeitragVerfasst am: 21.11.2006, 22:05
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Und wenn Öl in Euro und nicht mehr in Dollar gehandelt wird...


...für diese Idee mussten Saddam Hussein, viele Iraker und Söldner der Alliierten ins Gras beißen.

#69:  Autor: Queen of Las VegasWohnort: Mannheim BeitragVerfasst am: 21.11.2006, 22:17
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Waehrend die Ewiggestrigen noch eifrig Dschihad und Kreuzzug spielen, ist eine neue globale Wirtschaftselite im Entstehen begriffen, die schon laengst in anderen Massstaeben denkt. Kleiner Tip: Wenn Du in der Lage bist BBC-world zu empfangen, dann schau die mal den "Middle East- Business-Report" oder die "Doha-Debates" an, dort siehst Du wie Zukunft entsteht.... Cool zwinkern

Gruss, Bernie


... da muß ich wohl etwas verpasst haben, was macht die Elite denn wenn das Öl alle ist? Was sind die Maßstäbe dieser Elite? Irgendwie ist das noch sehr unbekannt in der alten Welt, vieleicht kannst du uns erklären was die nonkonformen Wirschaftseliten aus Middle-East uns so lehren könnten...

#70:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 22.11.2006, 10:03
    —
Hochstapler hat folgendes geschrieben:
Was macht die Elite denn wenn das Öl alle ist?

Raps anbauen. Lachen

#71: nur wer viel zu verlieren hat fürchtet die entwertung der materielen werte das Autor: courceWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 22.11.2006, 12:40
    —
ist der nachteil den gierhälse zu erleiden haben--es gibt also doch eine ausgleichende gerechtigkeit!

#72:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 22.11.2006, 23:51
    —
glaubt ihr, "die elite" wird sich an kleinere gewinne gewöhnen müssen?
eliten wird es weiterhin geben, doch es werden womöglich andere eliten sein, z.b. aus fernost
und diese eliten werden noch gieriger und skrupelloser sein als aller bisherigen. im grunde sind sie es jetzt schon, nur merken es jetzt nur die einheimischen wanderarbeiter.
in zukunft werden es auch ausgebeutete weltweit sein, die den neuen eliten zum profit verhelfen.

zur einführung:
http://www.dw-world.de/dw/article/0,1564,1658935,00.html

#73: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: sanft BeitragVerfasst am: 24.11.2006, 12:17
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.

So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte.

Weiter heißt es:
Seit über zwei Jahrzehnten finden unter der Oberfläche der globalen Wirtschaft massive Verschiebungen statt. USA, China und Indien ringen um die weltwirtschaftliche Dominanz und forcieren eine Krise, die den ganzen Globus erschüttern wird. Die exorbitante Überschuldung von Staaten und Unternehmen führte zu einer letzten kurzlebigen Scheinblüte der Wirtschaft. Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher.

Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? zwinkern

Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?


Aha, mal wieder einer der vielen Doomsday- und Crashpropheten aus der Kapitalmarktszene! Nur in religioesen Kreisen sind Weltuntergangspropheten noch haeufiger anzutreffen als auf den Finanzmaerkten! Das Verfahren ist denkbar einfach. Man sieht schwarz und schwaerzer als schwarz als Grundhaltung und hat irgendwann recht, weil der naechste crash kommt bestimmt irgendwann und dann hat man es natuerlich immer schon gewusst.. Cool

Ich persoenlich zaehle mich eher zu den Boersenmarxisten. Seit Karl Marx wissen wir naemlich, dass die Boersen und die gesamte Wirtschaft zyklische Veranstaltungen sind. Man kann fast die Uhr danach stellen, alle 7-10 Jahre rutscht die Wirtschaft in eine Rezession mit allen Folgen. Man darf sich nur nicht irre machen lassen und muss das als das sehen, was es letztlich auch ist, was ganz Normales! (und eine Chance Geld daran zu verdienen). Die letzte weltweite Rezession fand um das Jahr 2001 statt, folgerichtig steht uns gegen Ende des Jahrzehnts die naechste ins Haus. In Deutschland wird diese Rezession in der Tat apokalyptische Zustaende zur Folge haben, weil wohl, infolge des jahrzehntelangen hartnaeckigen Negierens der Unmoeglichkeit ein umlagefinanziertes Sozialversicherungssystem in Zeiten extremer demographischer Schieflage zu finanzieren, der unvermeidliche Anstieg der Arbeitslosigkeit der Tropfen sein wird, der das Fass am Ende ueberlaufen laesst und zum Kollaps von Renten- und Krankenversicherung fuehren wird.

Ansonsten sieht alles nicht so furchtbar dramatisch aus. Die Medien werden noch voller mit oekonomischen Endzeitvisionen sein als das schon in Boomzeiten ueblich ist und die Erde wird sich weiterdrehen. Wer nuechtern analysiert, der bekommt eine recht praezisen Eindruck davon, wo Gewinner und Verlierer der naechsten Jahre angesiedelt sind und kann sich investitionsmaessig entsprechend positionieren um von den eigentlich recht banalen und leicht prognostizierbaren kuenftigen Entwicklungen zu profitieren...

Einen Verlierer der naechsten Jahre habe ich bereits erwaehnt: Deutschland (und andere xenophobe Schrumpfgesellschaften). Wie bereits von anderer Seite angedeutet, kann man nur davor warnen Geld in deutsche Immobilien zu stecken. Wo soll da eigentlich die Nachfrage nach Immobilien herkommen, wenn sich dieses Volk weigert sich zu vermehren und sich lieber einmauern will als Einwanderung zuzulassen? Wenn dann noch durch das Wegbrechen der Sozialsysteme zusaetzlich Kaufkraft vernichtet wird? Investieren tut man besser in Boomregionen, wie die bereits erwaehnten Laender China und Indien. Man kann da eigentlich nicht viel verkehrt machen. Dort boomt es, von zum Teil recht heftigen Ruecksetzern unterbrochen, ohne Ende und auch die naechste Rezession wird dort letztlich weniger dramatisch verlaufen als in etablierten Schrumpfgesellschaften. Ich prophezeie, dass eine der grossen Erkenntnisse der naechsten globalen Rezession sein wird, dass sich China und Indien dank einer explosionsartig anwachsenden Binnennachfrage zumindest teilweise vom Rest der Welt abkoppeln koennen und deshalb nicht so tief fallen werden wie zunaechst befuerchtet. Fuer Aktienanleger z.B. wird sich so eine phantastische Einstiegsmoeglichkeit in diese Maerkte ergeben. Der zeitweilige Crash wird nicht das Ende der gigantischen Aktienhausse einlaeuten, sondern nur eine u.U. recht heftige Unterbrechung darstellen.
Auch ich selbst bin laengst in diesen Maerkten investiert und habe mittlerweile maerchenhafte Gewinne in den Buechern stehen (Indien: Reliance Kaufdatum 17.11.2004 +115%; Tata Motors KD 8.11.2004 +102%; China: China Rersources KD 14.3.2005 +99% Yue Yuen KD 20.6.2006 +11%)
Mit europaeischen oder gar amerikanischen Aktien war in den letzten 2 Jahren bei Weitem nicht soviel zu verdienen und das wird auch so bleiben! Daran verdienen wird man allerdings nur, wenn man nicht einem der vielen Doomsday-Propheten auf den Leim kriecht und in Passivitaet faellt, weil sowieso alles die Bach runtergeht...

Fuer den Fall der Faelle, dass doch die Untergangspropheten recht behalten sollten, bin ich uebrigens auch nicht unbedingt schlecht geruestet, da ich in einem Teil der Welt lebe, in dem man sich , falls es hart auf hart kommen sollte, ohne groessere Probleme auch vom Land ernaehren kann, sofern man in der Lage ist eine Angel ins Wasser zu halten und einige andere natuerliche Nahrungsquellen zu nutzen. zwinkern

Aber ich gehe davon aus, dass ich in der Lage sein werde, an der kommenden Rezession in den erwaehnten Maerkten aehnlich gut zu verdienen wie an der letzten, dem beruehmten Platzen der "Hightech-Blase", eher noch besser, weil ich inzwischen erfahrener bin. Aehnlich, wie ich Ende der 90ger Jahre, als mich jeder fuer verueckt hielt, weil ich mich nur recht vorsichtig im Neuen Markt engagierte und viele "Kursverdoppler" verpasste, das Platzen der Blase prophezeite, prophezeie ich heute, dass die naechste globale Rezession davon gepraegt sein wird, dass die bisherigen wirtschaftlichen Grossmaechte im industrialisierten Westen ihre Vorherrschaft einbuessen werden und schneller als bisher angenommen von den aufstrebenden wirtschaftlichen Riesen China und Indien eingeholt und bald auch ueberholt werden. Ich gedenke daran dadurch zu partizipieren, dass ich in naechster Zeit meine asiatischen Aktienpositionen zurueckfahren werde und mit den dadurch realisierten Gewinnen in den, auch wegen der Ueberhitzung dieser Maerkte, faelligen groesseren Rueckschlag voll reininvestieren kann.

Die Finanzwelt wird naemlich nicht untergehen in den naechsten Jahren, sie wird sich nur neu ordnen, was den Untergang einiger besonders morscher Teilwelten natuerlich nicht ausschliesst. Wer in der Lage ist, die Dinge nuechtern und ohne ideologische Brille zu sehen, fuer den oeffnen sich ungeahnte Verdienstmoeglichkeit in den aufstrebenbenden Regionen dieser Welt, allemal besser als in "good old Germany" darauf zu warten bis man verharzt wird... zwinkern


Gruss, Bernie


mir ist es nicht wert - deinen ganzen dialog zu zitieren
aber - schuld sind immer die anderen nich wahr?


Google steht auf 509 point65
hast ihn mit 85 point 00 gekauft?
nö - nä - du benutzt es ja garnich - nur Deutsche tun das
sich in diesem 156 Millionen Dollar "wert" zu bewegen



Mit den Augen rollen

#74: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.11.2006, 20:25
    —
sanft hat folgendes geschrieben:
mir ist es nicht wert - deinen ganzen dialog zu zitieren
aber - schuld sind immer die anderen nich wahr?





Ich geb's zu, sanft!

Schuld bin ganz alleine ich! Weinen Kannst Du mir noch einmal verzeihen? zwinkern

Gruss, Bernie

#75: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.11.2006, 20:34
    —
sanft hat folgendes geschrieben:
Google steht auf 509 point65
hast ihn mit 85 point 00 gekauft?
nö - nä - du benutzt es ja garnich - nur Deutsche tun das
sich in diesem 156 Millionen Dollar "wert" zu bewegen





Nein, die Google-Party habe ich komplett verpasst, da ich schon seit einigen Jahren nicht mehr in us-amerikanische Aktien investiere. Merke: Man kann nicht auf jeder Party dabei sein, wichtig ist nur, dass sich die Partys auf die man geht, auch rentieren... zwinkern

Das Google-Wunder ist uebrigens ein Dreck gegen den Hoehenflug den Warren Buffetts Berkshire Hathaway hingelegt hat. Als Buffet in den 70ger Jahren die Firma kaufte, bezahlte er 7,50 US-$ pro Aktie. Inzwischen werden die Anteilscheine zu ca. 100 000 $ pro Stueck gehandelt.

...und soll ich Dir was verraten. Auch dort war ich nie investiert... Weinen

Gruss, Bernie

#76:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 25.07.2010, 21:54
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Der hohe Wert von Edelmetallen ist seit der Antike beständig. Ich würde immer einen großen Teil meines Vermögens in Gold anlegen, oder zurzeit Kupfer.



#77: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Darwin UpheavalWohnort: Tief im Süden BeitragVerfasst am: 26.07.2010, 01:10
    —
Stefan am 13.11.2006 hat folgendes geschrieben:
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.

So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte.

Weiter heißt es:
Seit über zwei Jahrzehnten finden unter der Oberfläche der globalen Wirtschaft massive Verschiebungen statt. USA, China und Indien ringen um die weltwirtschaftliche Dominanz und forcieren eine Krise, die den ganzen Globus erschüttern wird. Die exorbitante Überschuldung von Staaten und Unternehmen führte zu einer letzten kurzlebigen Scheinblüte der Wirtschaft. Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher.

Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? zwinkern

Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?


Wenn Du mich so direkt fragst... Lachen

Aber ist zum Glück nicht so schlimm gekommen wie hier prognostiziert.

#78:  Autor: Darwin UpheavalWohnort: Tief im Süden BeitragVerfasst am: 26.07.2010, 01:14
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Der hohe Wert von Edelmetallen ist seit der Antike beständig. Ich würde immer einen großen Teil meines Vermögens in Gold anlegen, oder zurzeit Kupfer.




Ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich nicht vor 5 Jahren in Gold investiert habe. Wieviel Luft noch "nach oben" ist, wissen die Götter. M.E. ist Gold schon überbewertet und es platzt bald eine Spekulationsblase...

#79:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 26.07.2010, 10:06
    —
Ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich kein Geld zu viel hatte, um es in Gold anzulegen.

Schwer zu sagen, ob es jetzt noch Sinn macht. Meines Erachtens bleibt der Preis aber noch für längere Zeit einigermaßen stabil, da die nächste Krise quasi in der Luft schwebt. Wenn die aber auf sich warten lässt, und sich auch die Anzeichen dazu verringern, ob subjektiv oder objektiv, dann geht Gold in den Keller. Wenn aber wieder was anderes platzt, geht Gold weiter nach oben. Naja, hätte ich was zum anlegen, würde ich breitestmöglich splitten.

#80:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 26.07.2010, 10:16
    —
Die nächste Krise ist schon vorprogrammiert, zumal die Medien wieder die einseitigen neoliberalen Propagandalügen einheitlich wiedergben. Das KANN gar nicht gut gehen...

#81:  Autor: Evilbert BeitragVerfasst am: 26.07.2010, 10:42
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich kein Geld zu viel hatte, um es in Gold anzulegen.



Angesichts dessen, was die Regierung jetzt alles so verzapft, ärgere ich mich eher, dass ich kein Geld hatte, um es in Blei anzulegen. Böse

#82: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.07.2010, 21:23
    —
Torsten hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich gedenke daran dadurch zu partizipieren, dass ich in naechster Zeit meine asiatischen Aktienpositionen zurueckfahren werde und mit den dadurch realisierten Gewinnen in den, auch wegen der Ueberhitzung dieser Maerkte, faelligen groesseren Rueckschlag voll reininvestieren kann.


Lachen



Ist doch interessant, mal in alten postings von einem selber zu stoebern.


Inzwischen lache naemlich ich!


Ich habe naemlich genau das gemacht, was Torsten vor 4 Jahren noch belaechelte, erst meine asiatischen Positionen zurueckgefahren und im Winter 08/09 wieder in die dann spottbilligen asiatischen Maerkte gesteckt und richtig satt am Rebound in Asien letztes Jahr verdient. Sehr glücklich

#83:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.07.2010, 21:29
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
Die nächste Krise ist schon vorprogrammiert, zumal die Medien wieder die einseitigen neoliberalen Propagandalügen einheitlich wiedergben. Das KANN gar nicht gut gehen...



Bereits vor 4 Jahren prognostizierte ich die letzte zyklische Krise richtig, wie man hier nachlesen kann und ich terminiere die naechste fuer fruehestens 2016 und spaetestens 2019. Es ist also noch etwas Zeit bis dahin.

Wirtschaftskrisen sind systembedingte zyklische Veranstaltungen und man muss wahrlich kein Prophet sein um zu prophezeien, dass auch die naechste Krise kommen wird. Das ist auch kein Grund zum Jammern, weil das System solche Krisen braucht um sich selbst von unproduktiven Teilen zu reinigen.
Und am Ende geht's nach jeder Krise wieder aufwaerts.

#84:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 26.07.2010, 21:51
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
Die nächste Krise ist schon vorprogrammiert, zumal die Medien wieder die einseitigen neoliberalen Propagandalügen einheitlich wiedergben. Das KANN gar nicht gut gehen...



Bereits vor 4 Jahren prognostizierte ich die letzte zyklische Krise richtig, wie man hier nachlesen kann und ich terminiere die naechste fuer fruehestens 2016 und spaetestens 2019. Es ist also noch etwas Zeit bis dahin.

Wirtschaftskrisen sind systembedingte zyklische Veranstaltungen und man muss wahrlich kein Prophet sein um zu prophezeien, dass auch die naechste Krise kommen wird. Das ist auch kein Grund zum Jammern, weil das System solche Krisen braucht um sich selbst von unproduktiven Teilen zu reinigen.
Und am Ende geht's nach jeder Krise wieder aufwaerts.
ich bin ueberzeugt, dass diese krise gerade erst anfaengt.

#85:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 27.07.2010, 09:18
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits vor 4 Jahren prognostizierte ich die letzte zyklische Krise richtig, wie man hier nachlesen kann und ich terminiere die naechste fuer fruehestens 2016 und spaetestens 2019. Es ist also noch etwas Zeit bis dahin.


Hat dir das deine Glaskugel gesagt, oder arbeitest du nebenbei bei Astro-TV? Lachen

#86:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 27.07.2010, 20:55
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits vor 4 Jahren prognostizierte ich die letzte zyklische Krise richtig, wie man hier nachlesen kann und ich terminiere die naechste fuer fruehestens 2016 und spaetestens 2019. Es ist also noch etwas Zeit bis dahin.


Hat dir das deine Glaskugel gesagt, oder arbeitest du nebenbei bei Astro-TV? Lachen



Ich habe Karl Marx gelesen und im Gegensatz zu anderen auch verstanden und weiss seither um die Bedeutung der Wirtschaftszyklen und wie man sie berechnet. Winke - Winke

#87:  Autor: StickyWohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur! BeitragVerfasst am: 28.07.2010, 03:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits vor 4 Jahren prognostizierte ich die letzte zyklische Krise richtig, wie man hier nachlesen kann und ich terminiere die naechste fuer fruehestens 2016 und spaetestens 2019. Es ist also noch etwas Zeit bis dahin.


Hat dir das deine Glaskugel gesagt, oder arbeitest du nebenbei bei Astro-TV? Lachen



Ich habe Karl Marx gelesen und im Gegensatz zu anderen auch verstanden und weiss seither um die Bedeutung der Wirtschaftszyklen und wie man sie berechnet. Winke - Winke


Forget Marx... enjoy that!

#88:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 28.07.2010, 06:00
    —
Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits vor 4 Jahren prognostizierte ich die letzte zyklische Krise richtig, wie man hier nachlesen kann und ich terminiere die naechste fuer fruehestens 2016 und spaetestens 2019. Es ist also noch etwas Zeit bis dahin.


Hat dir das deine Glaskugel gesagt, oder arbeitest du nebenbei bei Astro-TV? Lachen



Ich habe Karl Marx gelesen und im Gegensatz zu anderen auch verstanden und weiss seither um die Bedeutung der Wirtschaftszyklen und wie man sie berechnet. Winke - Winke


Forget Marx... enjoy that!



Ach herrje....noch so einer, der Marx zwar gelesen aber nicht verstanden hat. Mit den Augen rollen

Ich setze lieber Marxens alten Traum von den Produktionsmitteln in Proletarierhand einfach ohne Revolution in die Tat um. Das erscheint mir vernuenftiger als auf das ewige Paradies nach der grossen Revolution am St. Nimmerleinstag zu warten.

#89:  Autor: goatmountain BeitragVerfasst am: 28.07.2010, 06:18
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bereits vor 4 Jahren prognostizierte ich die letzte zyklische Krise richtig, wie man hier nachlesen kann und ich terminiere die naechste fuer fruehestens 2016 und spaetestens 2019. Es ist also noch etwas Zeit bis dahin.


Hat dir das deine Glaskugel gesagt, oder arbeitest du nebenbei bei Astro-TV? Lachen



Ich habe Karl Marx gelesen und im Gegensatz zu anderen auch verstanden und weiss seither um die Bedeutung der Wirtschaftszyklen und wie man sie berechnet. Winke - Winke


Forget Marx... enjoy that!



Ach herrje....noch so einer, der Marx zwar gelesen aber nicht verstanden hat. Mit den Augen rollen

Ich setze lieber Marxens alten Traum von den Produktionsmitteln in Proletarierhand einfach ohne Revolution in die Tat um. Das erscheint mir vernuenftiger als auf das ewige Paradies nach der grossen Revolution am St. Nimmerleinstag zu warten.

bist du ein proletarier? das wuerde mich aber jetzt schwer wundern, wenn du marx gelesen und verstanden hast und dich selbst als proletarier verstehst.

#90:  Autor: GrymnerWohnort: Schleswig-Holstein BeitragVerfasst am: 28.07.2010, 11:24
    —
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Malone hat folgendes geschrieben:
Der hohe Wert von Edelmetallen ist seit der Antike beständig. Ich würde immer einen großen Teil meines Vermögens in Gold anlegen, oder zurzeit Kupfer.




Ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich nicht vor 5 Jahren in Gold investiert habe. Wieviel Luft noch "nach oben" ist, wissen die Götter. M.E. ist Gold schon überbewertet und es platzt bald eine Spekulationsblase...


Macht doch einfach in Kunst! Lachen
Die klassische Moderne ist stark im Kommen:



Bei einer Auktion in New York wechselte am 14. Mai 2008 Bacons Werk Triptych, 1976 für 86,3 Millionen US-Dollar den Besitzer. Es gehört damit zu den teuersten Gemälden der Welt.
Quelle: Wikipedia

#91:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 20:12
    —
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die naechste zyklische globale Wirtschaftskrise unmittelbar bevorsteht. Ich prognostiziere, dass das Jahr 2019 als nächstes Krisenjahr nach 2009 in die Wirtschaftsgeschichte eingehen wird.

Dem werden Turbulenzen an den Finanzmaerkten vorausgehen, die sich bereits seit Beginn des Jahres andeuten und jetzt virulent zu werden drohen:

https://www.wallstreet-online.de/indizes/dowjones#t:3y


Seit Beginn des Jahres ist der stetige Aufwaertstrend beim S&P 500 gebrochen und die Kursausschläge sind heftiger geworden. Aktuell neigt der Index zu starken Tagesverlusten, unterbrochen von zaghaften Erholungsphasen. Dazu droht verstärkt Störfeuer von Seiten der Politik, was bei den derzeit nervösen Börsen sehr leicht einen Crash auslösen kann: Z.B. kann im Gefolge der Hessenwahl in D Merkels Kanzlerschaft ein abruptes Enden finden, mit verheerenden Folgen fuer die politische Stabilitaet Deutschlands, ein drohender "harter Brexit" haette fatale Folgen fuer die Konjunktur vor allem in GB, aber nicht nur dort und jenseits des Atlantiks ziehen nicht zuletzt sehr dunkle Wolken auf. Da ist zunaechst Trumps Handelskrieg gegen den Rest der Welt als potentieller "disrupter" zu nennen, sowie die bereits jetzt, in noch recht guten oekonomischen Zeiten, explodierende amerikanische Staatsverschuldung, die bei einem doppelten Nackenschlag durch krisengedingt fallende Steuereinnahmen sowie plötzlich stark ansteigende Kapitalmarktzinsen sehr leicht voellig ausser Kontrolle geraten koennen. Auch Turbulenzen im Umfeld der unmittelbar bevorstehenden "midterm"-Wahlen im Amiland koennen die volatile Märkte zum Kippen bringen. Die in vielen Regionen überhitzten Immobillienmaerkte sind ebenfalls jederzeit fuer eine negative Überraschung gut, insbesondere wenn die Zeiten der extrem niedrigen Refinanzierungszinsen zu Ende gehen sollten.

Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden.

Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen! (zumindest das Tabakrauchen) Sehr glücklich

#92:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 21:18
    —
... und bloß nicht Eure fetten Aktienpakete verkaufen, da warten die nur drauf.

#93:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 21:48
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die naechste zyklische globale Wirtschaftskrise unmittelbar bevorsteht. Ich prognostiziere, dass das Jahr 2019 als nächstes Krisenjahr nach 2009 in die Wirtschaftsgeschichte eingehen wird.

Dem werden Turbulenzen an den Finanzmaerkten vorausgehen, die sich bereits seit Beginn des Jahres andeuten und jetzt virulent zu werden drohen:

https://www.wallstreet-online.de/indizes/dowjones#t:3y


Seit Beginn des Jahres ist der stetige Aufwaertstrend beim S&P 500 gebrochen und die Kursausschläge sind heftiger geworden. Aktuell neigt der Index zu starken Tagesverlusten, unterbrochen von zaghaften Erholungsphasen. Dazu droht verstärkt Störfeuer von Seiten der Politik, was bei den derzeit nervösen Börsen sehr leicht einen Crash auslösen kann: Z.B. kann im Gefolge der Hessenwahl in D Merkels Kanzlerschaft ein abruptes Enden finden, mit verheerenden Folgen fuer die politische Stabilitaet Deutschlands, ein drohender "harter Brexit" haette fatale Folgen fuer die Konjunktur vor allem in GB, aber nicht nur dort und jenseits des Atlantiks ziehen nicht zuletzt sehr dunkle Wolken auf. Da ist zunaechst Trumps Handelskrieg gegen den Rest der Welt als potentieller "disrupter" zu nennen, sowie die bereits jetzt, in noch recht guten oekonomischen Zeiten, explodierende amerikanische Staatsverschuldung, die bei einem doppelten Nackenschlag durch krisengedingt fallende Steuereinnahmen sowie plötzlich stark ansteigende Kapitalmarktzinsen sehr leicht voellig ausser Kontrolle geraten koennen. Auch Turbulenzen im Umfeld der unmittelbar bevorstehenden "midterm"-Wahlen im Amiland koennen die volatile Märkte zum Kippen bringen. Die in vielen Regionen überhitzten Immobillienmaerkte sind ebenfalls jederzeit fuer eine negative Überraschung gut, insbesondere wenn die Zeiten der extrem niedrigen Refinanzierungszinsen zu Ende gehen sollten.

Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden.

Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen! (zumindest das Tabakrauchen) Sehr glücklich


Sehr witzig. Weltwirtschaftskrisen haben viele nicht vermögende ruiniert, in Armut gestürzt.

#94:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 22:11
    —
step hat folgendes geschrieben:
... und bloß nicht Eure fetten Aktienpakete verkaufen, da warten die nur drauf.



Wann Aktien verkaufen, wenn nicht jetzt? Schulterzucken


Die kannste bald wesentlich billiger wieder zurückkaufen.

#95:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 22:14
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die naechste zyklische globale Wirtschaftskrise unmittelbar bevorsteht. Ich prognostiziere, dass das Jahr 2019 als nächstes Krisenjahr nach 2009 in die Wirtschaftsgeschichte eingehen wird.

Dem werden Turbulenzen an den Finanzmaerkten vorausgehen, die sich bereits seit Beginn des Jahres andeuten und jetzt virulent zu werden drohen:

https://www.wallstreet-online.de/indizes/dowjones#t:3y


Seit Beginn des Jahres ist der stetige Aufwaertstrend beim S&P 500 gebrochen und die Kursausschläge sind heftiger geworden. Aktuell neigt der Index zu starken Tagesverlusten, unterbrochen von zaghaften Erholungsphasen. Dazu droht verstärkt Störfeuer von Seiten der Politik, was bei den derzeit nervösen Börsen sehr leicht einen Crash auslösen kann: Z.B. kann im Gefolge der Hessenwahl in D Merkels Kanzlerschaft ein abruptes Enden finden, mit verheerenden Folgen fuer die politische Stabilitaet Deutschlands, ein drohender "harter Brexit" haette fatale Folgen fuer die Konjunktur vor allem in GB, aber nicht nur dort und jenseits des Atlantiks ziehen nicht zuletzt sehr dunkle Wolken auf. Da ist zunaechst Trumps Handelskrieg gegen den Rest der Welt als potentieller "disrupter" zu nennen, sowie die bereits jetzt, in noch recht guten oekonomischen Zeiten, explodierende amerikanische Staatsverschuldung, die bei einem doppelten Nackenschlag durch krisengedingt fallende Steuereinnahmen sowie plötzlich stark ansteigende Kapitalmarktzinsen sehr leicht voellig ausser Kontrolle geraten koennen. Auch Turbulenzen im Umfeld der unmittelbar bevorstehenden "midterm"-Wahlen im Amiland koennen die volatile Märkte zum Kippen bringen. Die in vielen Regionen überhitzten Immobillienmaerkte sind ebenfalls jederzeit fuer eine negative Überraschung gut, insbesondere wenn die Zeiten der extrem niedrigen Refinanzierungszinsen zu Ende gehen sollten.

Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden.

Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen! (zumindest das Tabakrauchen) Sehr glücklich


Sehr witzig. Weltwirtschaftskrisen haben viele nicht vermögende ruiniert, in Armut gestürzt.



...und die dazwischenliegenden Boomphasen haben viele Arme aus der Armut herausgeholt und manche sogar reich gemacht.

Der track record der Marktwirtschaft ist insgesamt gesehen gar nicht mal so schlecht, wobei ich die soziale Variante klar bevorzuge.


Wenn Du ein Wirtschaftssystem mit besserem track record kennst, dann stelle es hier vor. Ich bin immer aufgeschlossen gegenueber Verbesserungen. Smilie

#96:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 22:20
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wilson hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die naechste zyklische globale Wirtschaftskrise unmittelbar bevorsteht. Ich prognostiziere, dass das Jahr 2019 als nächstes Krisenjahr nach 2009 in die Wirtschaftsgeschichte eingehen wird.

Dem werden Turbulenzen an den Finanzmaerkten vorausgehen, die sich bereits seit Beginn des Jahres andeuten und jetzt virulent zu werden drohen:

https://www.wallstreet-online.de/indizes/dowjones#t:3y


Seit Beginn des Jahres ist der stetige Aufwaertstrend beim S&P 500 gebrochen und die Kursausschläge sind heftiger geworden. Aktuell neigt der Index zu starken Tagesverlusten, unterbrochen von zaghaften Erholungsphasen. Dazu droht verstärkt Störfeuer von Seiten der Politik, was bei den derzeit nervösen Börsen sehr leicht einen Crash auslösen kann: Z.B. kann im Gefolge der Hessenwahl in D Merkels Kanzlerschaft ein abruptes Enden finden, mit verheerenden Folgen fuer die politische Stabilitaet Deutschlands, ein drohender "harter Brexit" haette fatale Folgen fuer die Konjunktur vor allem in GB, aber nicht nur dort und jenseits des Atlantiks ziehen nicht zuletzt sehr dunkle Wolken auf. Da ist zunaechst Trumps Handelskrieg gegen den Rest der Welt als potentieller "disrupter" zu nennen, sowie die bereits jetzt, in noch recht guten oekonomischen Zeiten, explodierende amerikanische Staatsverschuldung, die bei einem doppelten Nackenschlag durch krisengedingt fallende Steuereinnahmen sowie plötzlich stark ansteigende Kapitalmarktzinsen sehr leicht voellig ausser Kontrolle geraten koennen. Auch Turbulenzen im Umfeld der unmittelbar bevorstehenden "midterm"-Wahlen im Amiland koennen die volatile Märkte zum Kippen bringen. Die in vielen Regionen überhitzten Immobillienmaerkte sind ebenfalls jederzeit fuer eine negative Überraschung gut, insbesondere wenn die Zeiten der extrem niedrigen Refinanzierungszinsen zu Ende gehen sollten.

Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden.

Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen! (zumindest das Tabakrauchen) Sehr glücklich


Sehr witzig. Weltwirtschaftskrisen haben viele nicht vermögende ruiniert, in Armut gestürzt.



...und die dazwischenliegenden Boomphasen haben viele Arme aus der Armut herausgeholt und manche sogar reich gemacht.

Der track record der Marktwirtschaft ist insgesamt gesehen gar nicht mal so schlecht, wobei ich die soziale Variante klar bevorzuge.


Wenn Du ein Wirtschaftssystem mit besserem track record kennst, dann stelle es hier vor. Ich bin immer aufgeschlossen gegenueber Verbesserungen. Smilie

nein, habe ich nicht parat.
und damit ist die diskussion natürlich beendet. immer derselbe quark.

#97:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 22:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die naechste zyklische globale Wirtschaftskrise unmittelbar bevorsteht. Ich prognostiziere, dass das Jahr 2019 als nächstes Krisenjahr nach 2009 in die Wirtschaftsgeschichte eingehen wird.

Dem werden Turbulenzen an den Finanzmaerkten vorausgehen, die sich bereits seit Beginn des Jahres andeuten und jetzt virulent zu werden drohen:

https://www.wallstreet-online.de/indizes/dowjones#t:3y

Seit Beginn des Jahres ist der stetige Aufwaertstrend beim S&P 500 gebrochen und die Kursausschläge sind heftiger geworden. Aktuell neigt der Index zu starken Tagesverlusten, unterbrochen von zaghaften Erholungsphasen. Dazu droht verstärkt Störfeuer von Seiten der Politik, was bei den derzeit nervösen Börsen sehr leicht einen Crash auslösen kann: Z.B. kann im Gefolge der Hessenwahl in D Merkels Kanzlerschaft ein abruptes Enden finden, mit verheerenden Folgen fuer die politische Stabilitaet Deutschlands, ein drohender "harter Brexit" haette fatale Folgen fuer die Konjunktur vor allem in GB, aber nicht nur dort und jenseits des Atlantiks ziehen nicht zuletzt sehr dunkle Wolken auf. Da ist zunaechst Trumps Handelskrieg gegen den Rest der Welt als potentieller "disrupter" zu nennen, sowie die bereits jetzt, in noch recht guten oekonomischen Zeiten, explodierende amerikanische Staatsverschuldung, die bei einem doppelten Nackenschlag durch krisengedingt fallende Steuereinnahmen sowie plötzlich stark ansteigende Kapitalmarktzinsen sehr leicht voellig ausser Kontrolle geraten koennen. Auch Turbulenzen im Umfeld der unmittelbar bevorstehenden "midterm"-Wahlen im Amiland koennen die volatile Märkte zum Kippen bringen. Die in vielen Regionen überhitzten Immobillienmaerkte sind ebenfalls jederzeit fuer eine negative Überraschung gut, insbesondere wenn die Zeiten der extrem niedrigen Refinanzierungszinsen zu Ende gehen sollten.

Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden.

Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen! (zumindest das Tabakrauchen) Sehr glücklich


Was ist eigentlich mit den gewaltigen Profitversprechen aus der Digitalisierung geworden? Kommt da noch was, oder war's das schon?

Da die Profitmargen im Produktionssektor mau sind und die Schwellenländer hinten nicht recht hoch kommen, werden Investitionen verstärkt in den Immobilien- und Finanzanlagenmarkt gelenkt, wo sie allerdings den Charakter blumiger Versprechen annehmen.

Wenn diese Blase wieder platzt, dann ist keineswegs voraus zu sehen, wie es danach weiter geht. Ebenso ist die Gefahr politischer und insbesondere militärischer Gewaltaktionen durch die führende Supermacht mit ihren nachfolgenden europäischen Hyänen ziemlich akut, würde ich sagen. Konkret: Ein Krieg gegen den Iran.

#98:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 18.10.2018, 23:47
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden.

Möchtest du auch eine Prognose dazu abgeben, wie sich das auf die Unterstützung der Bevölkerungen für die AfD und vergleichbare Gruppierungen auswirken wird?

#99:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 00:14
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:

Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden.

Möchtest du auch eine Prognose dazu abgeben, wie sich das auf die Unterstützung der Bevölkerungen für die AfD und vergleichbare Gruppierungen auswirken wird?


Da von Seiten der Linken kaum was praktisch Umsetzbares, dafuer um so mehr abgehobenes Theorieblabla und wortmagische Betrachtungen kommen, die keine Sau verstehen kann, fürchte ich, dass AfD und Konsorten davon profitieren werden.

Parteien wie die AfD sind nicht stark, weil sie soviel Venuenftiges zu bieten hätten, sondern nur wenn sie von der Schwäche der Linken profitieren koennen. Die fegen nur zusammen, was die Linken liegenlassen. Mehr koennen die nicht!

Das muesste aber nicht so sein.

#100:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 00:21
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Das muesste aber nicht so sein.

Hach, wenn die Linken doch nur den Beachbernieschen Sozialthatcherismus übernehmen würden! Mit den Augen rollen

Dir ist noch nicht aufgegangen, dass es genau deine Positionen z.B. zur Einwanderungspolitik sind (um nur ein Beispiel zu nennen), die heute "nicht mehr ankommen". Die Rechten profitieren von der Schwäche der Mitte - und der Linken kann man allenfalls vorwerfen, dass sie es nicht schaffen, selbst daraus Kapital zu schlagen (z.T. auch aus den Gründen, die du nennst). Du willst die Linken dafür einspannen, dir die Rechten vom Hals zu halten - nur um dann doch wieder ungestört die Politik der Neoklassik und der "Neuen Mitte" verfolgen zu können. Diese Strategie wird nicht aufgehen, selbst wenn die Linken sich darauf einlassen würden.

#101:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 00:42
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die naechste zyklische globale Wirtschaftskrise unmittelbar bevorsteht. Ich prognostiziere, dass das Jahr 2019 als nächstes Krisenjahr nach 2009 in die Wirtschaftsgeschichte eingehen wird.

Dem werden Turbulenzen an den Finanzmaerkten vorausgehen, die sich bereits seit Beginn des Jahres andeuten und jetzt virulent zu werden drohen:

https://www.wallstreet-online.de/indizes/dowjones#t:3y

Seit Beginn des Jahres ist der stetige Aufwaertstrend beim S&P 500 gebrochen und die Kursausschläge sind heftiger geworden. Aktuell neigt der Index zu starken Tagesverlusten, unterbrochen von zaghaften Erholungsphasen. Dazu droht verstärkt Störfeuer von Seiten der Politik, was bei den derzeit nervösen Börsen sehr leicht einen Crash auslösen kann: Z.B. kann im Gefolge der Hessenwahl in D Merkels Kanzlerschaft ein abruptes Enden finden, mit verheerenden Folgen fuer die politische Stabilitaet Deutschlands, ein drohender "harter Brexit" haette fatale Folgen fuer die Konjunktur vor allem in GB, aber nicht nur dort und jenseits des Atlantiks ziehen nicht zuletzt sehr dunkle Wolken auf. Da ist zunaechst Trumps Handelskrieg gegen den Rest der Welt als potentieller "disrupter" zu nennen, sowie die bereits jetzt, in noch recht guten oekonomischen Zeiten, explodierende amerikanische Staatsverschuldung, die bei einem doppelten Nackenschlag durch krisengedingt fallende Steuereinnahmen sowie plötzlich stark ansteigende Kapitalmarktzinsen sehr leicht voellig ausser Kontrolle geraten koennen. Auch Turbulenzen im Umfeld der unmittelbar bevorstehenden "midterm"-Wahlen im Amiland koennen die volatile Märkte zum Kippen bringen. Die in vielen Regionen überhitzten Immobillienmaerkte sind ebenfalls jederzeit fuer eine negative Überraschung gut, insbesondere wenn die Zeiten der extrem niedrigen Refinanzierungszinsen zu Ende gehen sollten.

Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden.

Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen! (zumindest das Tabakrauchen) Sehr glücklich


Was ist eigentlich mit den gewaltigen Profitversprechen aus der Digitalisierung geworden? Kommt da noch was, oder war's das schon?

Da die Profitmargen im Produktionssektor mau sind und die Schwellenländer hinten nicht recht hoch kommen, werden Investitionen verstärkt in den Immobilien- und Finanzanlagenmarkt gelenkt, wo sie allerdings den Charakter blumiger Versprechen annehmen.

Wenn diese Blase wieder platzt, dann ist keineswegs voraus zu sehen, wie es danach weiter geht. Ebenso ist die Gefahr politischer und insbesondere militärischer Gewaltaktionen durch die führende Supermacht mit ihren nachfolgenden europäischen Hyänen ziemlich akut, würde ich sagen. Konkret: Ein Krieg gegen den Iran.



Dem Abbau solcher Ungleichgewichte dienen die zyklischen Wirtschaftskrisen. Die koennen das viel besser als Politiker, die in der Regel mehr mit dem derem Aufbau als mit derem Abbau zu tun haben.

Was passiert eigentlich waehrend solcher Krisen? In ihnen werden Fehlallokationen von Kapital und Arbeitskraeften bereinigt. In manchen Bereichen werden Arbeitsplätze vernichtet und in anderen entstehen im Rahmen der einsetzenden wirtschaftlichen Erholung neue. An falscher Stelle investiertes Kapital wird vernichtet und an anderer Stelle wird richtig investiertes Kapital mit traumhaften Renditen belohnt.

Klar tut das manchen weh, waehrend es auf der anderen Seite anderen besser geht.

Die Aufgabe von Politik muss es sein die sozialen Härten dieses Prozesses abzufedern und bei der Neuallokation von Arbeitskraft unterstützend einzugreifen, z.B. indem zwischenzeitliche Arbeitslosigkeit durch staatlich geförderte Umqualifikation sinnvoll genutzt wird. Das ist moeglich, aber nur wenn der politische Wille dazu existiert. Auf Seiten der politischen Rechten existiert dieser politische Wille kaum oder gar nicht. Auf Seiten der Linken sollte der eigentlich zum Grundsatzprogramm gehören. Deshalb bin und bleibe ich Linker, auch wenn mir das manche Traditionslinke mit ihrem sturen Dogmatismus und ihrer mangelnden Lernfähigkeit manchmal schwer machen.

Was moegliche Kriege angeht, so haben die erfahrungsgemäß keinen bis geringen grundsaetzlichen Einfluss auf Wirtschaftszyklen (zumindest solange sie halbwegs begrenzt bleiben). Sie wirken lediglich verstärkend. Unbedingt vermeiden sollte man die allerdings aus anderen Gruenden schon. Und ja, die Gefahr, dass Trump sich als eine Art "Krisenmanagement" in militärische Abenteuer flüchten koennte, wenn die Wirtschaft erst mal kracht, sehe ich auch. Ich halte das sogar leider fuer wahrscheinlich, nach allem was ich ueber diesen Demagogen bisher erfahren musste. Bloss wer soll das wie verhindern? Von den amerikanischen Demokraten erwarte ich mir da nicht viel bis gar nichts, von den Schneefloeckchen an amerikanischen Colleges und Universitaeten will ich in diesem Kontext erst gar nicht reden. Schoen waere es, wenn sich der Rest der NATO dem verweigern wuerde, aber auch da sind meine Hoffnungen eher gedämpft. Man kann eigentlich bloss hoffen, dass sich diese Befürchtungen als übertrieben erweisen werden.

#102:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 00:43
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
... Beachbernieschen Sozialthatcherismus....



Pillepalle

#103:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 00:56
    —
Das passt schon.

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Ich hatte darauf hingewiesen, dass Margret Thatcher die "Nation von Aktionären" als Lösung der sozialen Frage verkauft hatte. Heute sehen wir in England eine soziale Spaltung, die noch stärker ist als in Deutschland. Zusätzlich geht dort das Gesundheitssystem zugrunde, weil die Steuerzuschüsse immer weiter runter gekürzt wurden. Denn um die Profite der Unternehmen zu sichern, wurden die Unternehmenssteuern in GB massiv gesenkt.

#104:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 10:00
    —
Stellen wir schon mal den Champagner kalt für die Arbeitslosen, die nach der nächsten Krise dem Aufschwung entgegenfeiern.

#105:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 10:54
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Stellen wir schon mal den Champagner kalt für die Arbeitslosen, die nach der nächsten Krise dem Aufschwung entgegenfeiern.

Wenn der beachbernie von einer guten Zeit spricht, ist seine Zeit gemeint. Cool

#106:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 14:56
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Stellen wir schon mal den Champagner kalt für die Arbeitslosen, die nach der nächsten Krise dem Aufschwung entgegenfeiern.

Wenn der beachbernie von einer guten Zeit spricht, ist seine Zeit gemeint. Cool


Das ist die Zeit, in der es heißt „Tut mir Leid, Sie sind fehlallokiert und schaden unserer Rendite“.

#107:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 17:35
    —
Das einzige, was nach unten tröpfelt, ist halt immer noch der Regen. Schulterzucken

#108:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 19:56
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Stellen wir schon mal den Champagner kalt für die Arbeitslosen, die nach der nächsten Krise dem Aufschwung entgegenfeiern.



...oder fuer diejenigen, die der besseren, gerechteren Welt derjenigen, die sich wissenschaftlich damit auseinandersetzen, entkommen und im krisengeschuettelten real existierenden Kapitalismus angekommen sind:

https://www.bbc.com/news/av/world-latin-america-45909686/the-venezuelans-making-a-new-life-in-brazil


Kuemmert Ihr Euch besser erst mal um die Opfer Eurer Ideologie.

#109:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 20:21
    —
Muh Venezuela! Lachen Wenn beachbernie mal nicht weiter weiß, kommt immer genau das. Kann man seine Uhr nach stellen. Lachen Lachen

Selbst wenn hier jemand unkritisch den Chavismus unterstützt hätte, wäre das immer noch ein tu quoque-Fehlschluss.


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 19.10.2018, 20:30, insgesamt einmal bearbeitet

#110:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 20:30
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Muh Venezuela! Lachen Wenn beachbernie nicht weiter weiß, kommt immer das. Kann man seine Uhr nach stellen. Lachen Lachen

Selbst wenn hier jemand unkritisch den Chavismus unterstützt hätte, wäre das immer noch ein tu quoque-Fehlschluss.


Wenn Du nicht mehr weiter weisst kommst Du immer mit denselben albernen Strohmännern daher: Thatcher, Neoliberalismus.....


Als ob es hier jemanden gäbe, der sowas verteidigt.


Du lehnst die Marktwirtschaft aus ideologischen Gründen ab. Da muss man Dir ab und zu vor Augen führen wohin das führt, wenn man die einfach abschafft und durch untaugliche Ideologie ersetzt. Darum eine funktionierende Alternative zu benennen, drückst Du Dich naemlich immer nur herum und drischst stattdessen Deine ideologischen Phrasen. Sich aus einer solchen Position ueber die Ideen anderer lustig zu machen ist natuerlich leicht, so wie ein Kind, das mit den Klötzchen aus seinem Baukasten spielt, gut ueber denjenigen lachen kann, der nebenan gerade ein richtiges Haus baut.

Und genau aus dem Grund kann ich Dir auch nicht wirklich böse sein. Du machst, was Du kannst und alles weitere braucht seine Zeit. zwinkern

#111:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 19.10.2018, 20:41
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn Du nicht mehr weiter weisst kommst Du immer mit denselben albernen Strohmännern daher: Thatcher [...]

Als ob es hier jemanden gäbe, der sowas verteidigt.

Du verteidigst also nicht Thatchers Idee, die Briten zu einem Volk von Aktionären zu machen? Aber ist das nicht genau das selbe wie das, was du willst? Wenn du kein Thatcherist bist, weil du an Thatcher zu viel auszusetzen hast, dann bin ich nach genau dem selben Kriterium auch kein Chavist. Wir können uns also gerne darauf einigen, dass du in Zukunft die Chavezkeule stecken lässt und ich dafür die Thatcherkeule stecken lasse. Oder wir können uns darauf einigen, dass wir beide das jeweils nicht tun. Deine Entscheidung. zwinkern

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Neoliberalismus.....

Nein, ich schrieb Neoklassik und Neue Mitte. Das mit dem Neoliberalismus kommt von dir. Bist du dir sicher, dass du weißt, was das Wort bedeutet? Pfeifen

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Du lehnst die Marktwirtschaft aus ideologischen Gründen ab.

Ach so. Welche Gründe wären das denn? Nenn' mir doch mal meine Gründe, warum ich "die Marktwirtschaft" (welche genau?) ablehne. Komm schon, ich wette das kannst du! Lachen

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Da muss man Dir ab und zu vor Augen führen wohin das führt, wenn man die einfach abschafft und durch untaugliche Ideologie ersetzt.

Genau, man ersetzt ein Wirtschaftssystem durch eine Ideologie. Das ergibt schon begrifflich total Sinn und ist auch genau das, was ich will! freakteach

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sich aus einer solchen Position ueber die Ideen anderer lustig zu machen ist natuerlich leicht [...]

Du musst es ja wissen. Du bist ja ein Experte für's Sichlustigmachen.

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Und genau aus dem Grund kann ich Dir auch nicht wirklich böse sein.

Wenn du das sagst... Lachen

#112:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.10.2018, 00:09
    —
Interessant, was Du ganz weggelassen hast beim zerstückeln:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
.... Darum eine funktionierende Alternative zu benennen, drückst Du Dich naemlich immer nur herum und drischst stattdessen Deine ideologischen Phrasen. ....




Fazit: Von Tarvoc nichts Neues. zwinkern

#113:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 20.10.2018, 00:10
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
.... Darum eine funktionierende Alternative zu benennen, drückst Du Dich naemlich immer nur herum

Im Gegensatz zu dir, der du von nichts 'ne Ahnung und trotzdem zu allem die perfekte und unter Garantie funktionierende Lösung hast. Lachen

Es ist weder meine oder irgendwessen Aufgabe hier im Forum, irgendwelche Systementwürfe abzuliefern, noch schmälert das irgendeine Kritik an bestehenden Verhältnissen. Und ich habe auch noch nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich das so sehe.


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 20.10.2018, 00:42, insgesamt einmal bearbeitet

#114:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.10.2018, 00:41
    —
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
.... Darum eine funktionierende Alternative zu benennen, drückst Du Dich naemlich immer nur herum

Im Gegensatz zu dir, der du von nichts 'ne Ahnung und trotzdem zu allem die perfekte und unter Garantie funktionierende Lösung hast. Lachen

Es ist weder meine oder irgendwessen Aufgabe hier, irgendwelche Systementwürfe abzuliefern, noch schmälert das irgendeine Kritik an bestehenden Verhältnissen.



Dann wünsche ich Dir noch recht viel Spass beim weiteren kritisieren. Winken

Leider macht Kritik niemanden satt. Sehr glücklich

#115:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 20.10.2018, 00:43
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Leider macht Kritik niemanden satt. Sehr glücklich

Dein Gesabbel auch nicht. In dem Punkt ziehen wir wohl gleich. zwinkern

#116:  Autor: stepWohnort: Germering BeitragVerfasst am: 20.10.2018, 11:59
    —
Alternativen sind doch schon x mal genannt worden:

- private Gewinne ab einer gewissen Höhe konsequenter und höher steuerlich abschöpfen und damit das teure Sozialsystem finanzieren und die Bildung/Forschung/Medien/Politik unabhängig halten

- keine lebensnotwendigen und einmaligen Ressourcen privatisieren (z.B. Wasser, Natur, evtl. sogar Grundstücke generell) oder gar monopolisieren, höchstens damit verbundene Dienstleistungen

- keine "systemrelevanten" Konzentrationen zulassen und durch das gesetzliche Rahmenwerk vermeiden, daß private Verluste in großem Ausmaß sozialisiert werden

Das löst sicher nicht alle Probleme und ist evtl. auch nicht vollständig auf Kleinstaatenebenel machbar, oder würde Verfassungsänderungen benötigen, aber einiges davon könnte man direkt umsetzen. Man kann auch für jeden einzelnen Punkt mal analysieren, warum das nicht passiert.

#117:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 20.10.2018, 12:04
    —
step hat folgendes geschrieben:
Alternativen sind doch schon x mal genannt worden:

- private Gewinne ab einer gewissen Höhe konsequenter und höher steuerlich abschöpfen und damit das teure Sozialsystem finanzieren und die Bildung/Forschung/Medien/Politik unabhängig halten

- keine lebensnotwendigen und einmaligen Ressourcen privatisieren (z.B. Wasser, Natur, evtl. sogar Grundstücke generell) oder gar monopolisieren, höchstens damit verbundene Dienstleistungen

- keine "systemrelevanten" Konzentrationen zulassen und durch das gesetzliche Rahmenwerk vermeiden, daß private Verluste in großem Ausmaß sozialisiert werden

Das löst sicher nicht alle Probleme und ist evtl. auch nicht vollständig auf Kleinstaatenebenel machbar, oder würde Verfassungsänderungen benötigen, aber einiges davon könnte man direkt umsetzen. Man kann auch für jeden einzelnen Punkt mal analysieren, warum das nicht passiert.


Sehe ich genauso.
Vor allem sollte man das Steuersystem drastisch vereinfachen. Hauptziel: das Vermögen hin und her jonglieren mit dem einzigen Ziel, Steuer zu sparen sollte unmöglich gemacht werden.

#118:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.10.2018, 21:46
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Alternativen sind doch schon x mal genannt worden:

- private Gewinne ab einer gewissen Höhe konsequenter und höher steuerlich abschöpfen und damit das teure Sozialsystem finanzieren und die Bildung/Forschung/Medien/Politik unabhängig halten

- keine lebensnotwendigen und einmaligen Ressourcen privatisieren (z.B. Wasser, Natur, evtl. sogar Grundstücke generell) oder gar monopolisieren, höchstens damit verbundene Dienstleistungen

- keine "systemrelevanten" Konzentrationen zulassen und durch das gesetzliche Rahmenwerk vermeiden, daß private Verluste in großem Ausmaß sozialisiert werden

Das löst sicher nicht alle Probleme und ist evtl. auch nicht vollständig auf Kleinstaatenebenel machbar, oder würde Verfassungsänderungen benötigen, aber einiges davon könnte man direkt umsetzen. Man kann auch für jeden einzelnen Punkt mal analysieren, warum das nicht passiert.


Sehe ich genauso.
Vor allem sollte man das Steuersystem drastisch vereinfachen. Hauptziel: das Vermögen hin und her jonglieren mit dem einzigen Ziel, Steuer zu sparen sollte unmöglich gemacht werden.


Die Frage ist doch, ob das unter grundsätzlicher Beibehaltung der Marktwirtschaft geschehen soll, womit wir bei der von mir favorisierten sozialen Marktwirtschaft waeren oder ob man die Marktwirtschaft abschafft, weil man glaubt man koennte Güter und Arbeit besser verteilen als der Markt. Letzteres ist bisher noch immer schief gegangen.

#119:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 20.10.2018, 22:19
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Alternativen sind doch schon x mal genannt worden:

- private Gewinne ab einer gewissen Höhe konsequenter und höher steuerlich abschöpfen und damit das teure Sozialsystem finanzieren und die Bildung/Forschung/Medien/Politik unabhängig halten

- keine lebensnotwendigen und einmaligen Ressourcen privatisieren (z.B. Wasser, Natur, evtl. sogar Grundstücke generell) oder gar monopolisieren, höchstens damit verbundene Dienstleistungen

- keine "systemrelevanten" Konzentrationen zulassen und durch das gesetzliche Rahmenwerk vermeiden, daß private Verluste in großem Ausmaß sozialisiert werden

Das löst sicher nicht alle Probleme und ist evtl. auch nicht vollständig auf Kleinstaatenebenel machbar, oder würde Verfassungsänderungen benötigen, aber einiges davon könnte man direkt umsetzen. Man kann auch für jeden einzelnen Punkt mal analysieren, warum das nicht passiert.


Sehe ich genauso.
Vor allem sollte man das Steuersystem drastisch vereinfachen. Hauptziel: das Vermögen hin und her jonglieren mit dem einzigen Ziel, Steuer zu sparen sollte unmöglich gemacht werden.


Die Frage ist doch, ob das unter grundsätzlicher Beibehaltung der Marktwirtschaft geschehen soll, womit wir bei der von mir favorisierten sozialen Marktwirtschaft waeren oder ob man die Marktwirtschaft abschafft, weil man glaubt man koennte Güter und Arbeit besser verteilen als der Markt. Letzteres ist bisher noch immer schief gegangen.


Da hat man inzwischen schon einige Erfahrungswerte, etwa was die Privatisierung von Wasser angeht. Um es mal neutral auszudrücken: Die Privatisierung in diesem Bereich hat sich nicht bewährt.

Tendenziell wird Trinkwasser, was durch Privatunternehmen geliefert wird, teurer und schlechter.

Alle von step beispielhaft genannten Reformen sind ohne Revolution möglich und auch ich unterstütze sie.

#120:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 20.10.2018, 23:02
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Alternativen sind doch schon x mal genannt worden:

- private Gewinne ab einer gewissen Höhe konsequenter und höher steuerlich abschöpfen und damit das teure Sozialsystem finanzieren und die Bildung/Forschung/Medien/Politik unabhängig halten

- keine lebensnotwendigen und einmaligen Ressourcen privatisieren (z.B. Wasser, Natur, evtl. sogar Grundstücke generell) oder gar monopolisieren, höchstens damit verbundene Dienstleistungen

- keine "systemrelevanten" Konzentrationen zulassen und durch das gesetzliche Rahmenwerk vermeiden, daß private Verluste in großem Ausmaß sozialisiert werden

Das löst sicher nicht alle Probleme und ist evtl. auch nicht vollständig auf Kleinstaatenebenel machbar, oder würde Verfassungsänderungen benötigen, aber einiges davon könnte man direkt umsetzen. Man kann auch für jeden einzelnen Punkt mal analysieren, warum das nicht passiert.


Sehe ich genauso.
Vor allem sollte man das Steuersystem drastisch vereinfachen. Hauptziel: das Vermögen hin und her jonglieren mit dem einzigen Ziel, Steuer zu sparen sollte unmöglich gemacht werden.


Die Frage ist doch, ob das unter grundsätzlicher Beibehaltung der Marktwirtschaft geschehen soll, womit wir bei der von mir favorisierten sozialen Marktwirtschaft waeren oder ob man die Marktwirtschaft abschafft, weil man glaubt man koennte Güter und Arbeit besser verteilen als der Markt. Letzteres ist bisher noch immer schief gegangen.


Da hat man inzwischen schon einige Erfahrungswerte, etwa was die Privatisierung von Wasser angeht. Um es mal neutral auszudrücken: Die Privatisierung in diesem Bereich hat sich nicht bewährt.

Tendenziell wird Trinkwasser, was durch Privatunternehmen geliefert wird, teurer und schlechter.

Alle von step beispielhaft genannten Reformen sind ohne Revolution möglich und auch ich unterstütze sie.


Was das Trinkwasser angeht, da stimme ich Dir voellig zu. Sauberes Trinkwasser ist ein Menschenrecht und da sehe ich den Staat in der Pflicht. Fuer weiterverarbeitetes Trinkwasser wie Limo oder Bier ist fuer mich die private Marktwirtschaft zuständig.

Dass Regierungen Trinkwasserrechte quasi an Konzerne wie Nestle verschenken, auch noch ohne sich vorher Gedanken darueber zu machen wie sich das auf die Trinkwasserversorgung der Buerger auswirkt, halte auch ich fuer einen Riesenskandal. Wenn Nestle Trinkwasser braucht um seine Brause anzurühren, dann sollen die grundsätzlich das gleiche bezahlen wie wenn wir beide den Wasserhahn aufdrehen, vielleicht noch mit einem kleinen Mengenrabatt. Was aber tatsaechlich geschieht hat noch nicht mal ansatzweise was mit Marktwirtschaft zu tun, sondern da wird ein Grosskonzern auf Kosten der normalen Buerger staatlich subventioniert und darueber regen sich die Leute voellig zurecht auf!

Was die anderen Vorschläge angeht, stimme ich prinzipiell zu, es kommt dabei aber darauf an wie weit man hier geht, damit das Kind nicht mit dem Bade ausgeschüttet wird.

Insgesamt ziehe ich auf jeden Fall eine Sozialpolitik vor, die vorrangig den Leuten hilft eigenständiges Einkommen zu erzielen, anstatt sich auf blosses Umverteilen der Einkommen zu konzentrieren und zu beschränken.

#121:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 20.10.2018, 23:29
    —
Ganz im Ernst: Solange Infrastruktur und die essenziellen natürlichen Ressourcen (wie z.B. Wasser) und wenn nötig bestimmte systemrelevante Schlüsselindustrien fest unter demokratischer (staatlicher) Kontrolle sind und Kapitalkonzentration bis zum Punkt der Systemrelevanz verhindert wird, kann man für den Rest ruhig innerhalb klarer rechtlicher Rahmenbedingungen operierende Märkte benutzen (zumindest solange man nicht irgendwas findet, das nachweislich besser funktioniert). Das ist übrigens ziemlich nah an der Konzeption einer liberalen Gesellschaft, die schon von Adam Smith konzipiert wurde. Ich würde auch dann immer noch dafür plädieren, die rechtlichen und soweit möglich die wirtschaftlichen Hürden abzubauen, die heute der Etablierung verschiedener Formen von Gemeineigentum, Kooperationen, Genossenschaften u.dgl. im Weg stehen, die im Übrigen ja auch gar nicht zwingend im Widerspruch zu Märkten als solchen stehen. Auch die klassischen Arbeitnehmerrechte, die vom Neoliberalismus massiv geschleift wurden, wären zu erneuern, und es müssen rechtliche Maßnahmen gegen Taktiken wie Union Busting geschaffen werden. Zumindest das Letztere sind wohl Forderungen, die auch jeder echte Sozialdemokrat und zumindest auch der eine oder andere Sozialliberale unterschreiben würde. Beachbernie versteht mich falsch, wenn er meint, ich wolle einfach ceteris paribus Märkte abschaffen (ich glaube nicht, sowas je gesagt zu haben). Ich halte nur die Marktform auch nicht für einfach unproblematisch. Was ich primär ablehne, ist der kapitalistische Weltmarkt in seiner gegenwärtigen Form - und an dem (oder zumindest an seinen Wirkungen wie z.B. der Wasserprivatisierung) hat anscheinend auch beachbernie das eine oder andere auszusetzen. Die Sache ist aber auch die, dass im Moment selbst den hier z.B. von step vorgeschlagenen Maßnahmen enorme politische und gesellschaftliche Hindernisse gegenüberstehen, die in der Tat Nationengrenzen überschreiten. Darauf muss man auch mal hinweisen. Und wie es dazu kommen konnte, muss man verstehen lernen.

#122:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 23.10.2018, 20:36
    —
Genau. Wir sind gar nicht so.

#123:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 23.10.2018, 20:39
    —
worse hat folgendes geschrieben:
Genau. Wir sind gar nicht so.


Wolltest du nicht als Reserve-Hitler antreten?

@Tarvoc Daumen hoch!

#124:  Autor: swifty BeitragVerfasst am: 23.10.2018, 20:47
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Genau. Wir sind gar nicht so.


Wolltest du nicht als Reserve-Hitler antreten?

@Tarvoc Daumen hoch!

Ich dachte das passt dir nicht. Entscheid dich mal.

#125:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 23.10.2018, 20:57
    —
worse hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
worse hat folgendes geschrieben:
Genau. Wir sind gar nicht so.


Wolltest du nicht als Reserve-Hitler antreten?

@Tarvoc Daumen hoch!

Ich dachte das passt dir nicht. Entscheid dich mal.


Als Gutmensch passt mir das nicht. Aber wenn du behauptest Ihr seid nicht so, dann darf ich doch darauf hinweisen, wie Ihr seid. Und wer ist wir? Rochus, Adolf und Murphy?

Und was hat das alles mit der Weltwirtschaftskrise zu tun?

#126:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 23.10.2018, 21:02
    —
Börsen auf Talfahrt meldet der Spiegel. Ist sie schon da? Wie nervös ist Bernie?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boersen-weltweit-auf-talfahrt-a-1234782.html

Zitat:
Die Nervosität der Anleger ist hoch: Weltweit kam es zu heftigen Kursverlusten. Neben den politischen Sorgen vermiesten durchwachsene Geschäftszahlen von US-Unternehmen die Laune der Investoren.

#127:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 23.10.2018, 22:21
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Börsen auf Talfahrt meldet der Spiegel. Ist sie schon da? Wie nervös ist Bernie?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boersen-weltweit-auf-talfahrt-a-1234782.html

Zitat:
Die Nervosität der Anleger ist hoch: Weltweit kam es zu heftigen Kursverlusten. Neben den politischen Sorgen vermiesten durchwachsene Geschäftszahlen von US-Unternehmen die Laune der Investoren.


Bernie freut sich schon darauf, dass anderer Leute Aktien bald erheblich billiger werden. Smilie

#128:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 23.10.2018, 22:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Börsen auf Talfahrt meldet der Spiegel. Ist sie schon da? Wie nervös ist Bernie?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boersen-weltweit-auf-talfahrt-a-1234782.html

Zitat:
Die Nervosität der Anleger ist hoch: Weltweit kam es zu heftigen Kursverlusten. Neben den politischen Sorgen vermiesten durchwachsene Geschäftszahlen von US-Unternehmen die Laune der Investoren.


Bernie freut sich schon darauf, dass anderer Leute Aktien bald erheblich billiger werden. Smilie


Die Aktien des armen Rentners, der panikartig sein Depot aufgelöst hat? Ja, das denk ich mir, dass du dich darüber freust.

#129:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.10.2018, 00:22
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Börsen auf Talfahrt meldet der Spiegel. Ist sie schon da? Wie nervös ist Bernie?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boersen-weltweit-auf-talfahrt-a-1234782.html

Zitat:
Die Nervosität der Anleger ist hoch: Weltweit kam es zu heftigen Kursverlusten. Neben den politischen Sorgen vermiesten durchwachsene Geschäftszahlen von US-Unternehmen die Laune der Investoren.


Bernie freut sich schon darauf, dass anderer Leute Aktien bald erheblich billiger werden. Smilie


Die Aktien des armen Rentners, der panikartig sein Depot aufgelöst hat? Ja, das denk ich mir, dass du dich darüber freust.


Nein, die Aktien des windigen Berufsspekulanten, der sich aus lauter Gier verrechnet hat oder solche, die ein unfähiger Investmentfondmanager, der Deine Altersabsicherung verwaltet, ohne dass Du das weisst, auch in Deinem Namen gekauft hat. Sehr glücklich


Leute wie Du freuen sich ja auch darueber, wenn Aktien in den Keller gehen. Verlieren da doch alle gierigen, die armen Arbeiter ausbeutenden Aktionäre Geld. Da denkst Du doch auch nicht an den "armen Rentner, der panikartig sein Depot aufgelöst hat". Sehr glücklich

Leute, denen es nicht so gut geht, seien es bulgarische Bauarbeiter oder Rentner, die ihre Aktien brauchen um ihre bescheidene Rente aufzustocken, benutzt Du doch nur als rhetorisches Kanonenfutter, wenn es Dir gerade in den Kram passt und Du Deine eingebildete moralische Überlegenheit demonstrieren willst. Konkrete Vorschläge wie man denen helfen koennte habe ich jedenfalls bisher noch nicht von Dir gehoert.

#130:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.10.2018, 02:04
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Börsen auf Talfahrt meldet der Spiegel. Ist sie schon da? Wie nervös ist Bernie?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boersen-weltweit-auf-talfahrt-a-1234782.html

Zitat:
Die Nervosität der Anleger ist hoch: Weltweit kam es zu heftigen Kursverlusten. Neben den politischen Sorgen vermiesten durchwachsene Geschäftszahlen von US-Unternehmen die Laune der Investoren.


Bernie freut sich schon darauf, dass anderer Leute Aktien bald erheblich billiger werden. Smilie


Die Aktien des armen Rentners, der panikartig sein Depot aufgelöst hat? Ja, das denk ich mir, dass du dich darüber freust.


Nein, die Aktien des windigen Berufsspekulanten, der sich aus lauter Gier verrechnet hat oder solche, die ein unfähiger Investmentfondmanager, der Deine Altersabsicherung verwaltet, ohne dass Du das weisst, auch in Deinem Namen gekauft hat. Sehr glücklich


Leute wie Du freuen sich ja auch darueber, wenn Aktien in den Keller gehen. Verlieren da doch alle gierigen, die armen Arbeiter ausbeutenden Aktionäre Geld. Da denkst Du doch auch nicht an den "armen Rentner, der panikartig sein Depot aufgelöst hat". Sehr glücklich

Leute, denen es nicht so gut geht, seien es bulgarische Bauarbeiter oder Rentner, die ihre Aktien brauchen um ihre bescheidene Rente aufzustocken, benutzt Du doch nur als rhetorisches Kanonenfutter, wenn es Dir gerade in den Kram passt und Du Deine eingebildete moralische Überlegenheit demonstrieren willst. Konkrete Vorschläge wie man denen helfen koennte habe ich jedenfalls bisher noch nicht von Dir gehoert.


Meine moralische Überlegenheit ist nicht eingebildet! Motzen

Wer freut sich offensichtlich über sinkende Aktienkurse:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bernie freut sich schon darauf, dass anderer Leute Aktien bald erheblich billiger werden. Smilie


Ist es eigentlich windig auf deiner Investoreninsel?

Genau: Was der Arbeiter und der Rentner jetzt braucht, sind Aktien! Mit den Augen rollen Nur haben in Deutschland die wenigsten überhaupt Aktien. Und verfügen nicht über das Kapital. Hör mal mit deinem Aktienwahn auf.

#131:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 24.10.2018, 02:44
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Börsen auf Talfahrt meldet der Spiegel. Ist sie schon da? Wie nervös ist Bernie?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/boersen-weltweit-auf-talfahrt-a-1234782.html

Zitat:
Die Nervosität der Anleger ist hoch: Weltweit kam es zu heftigen Kursverlusten. Neben den politischen Sorgen vermiesten durchwachsene Geschäftszahlen von US-Unternehmen die Laune der Investoren.


Bernie freut sich schon darauf, dass anderer Leute Aktien bald erheblich billiger werden. Smilie


Die Aktien des armen Rentners, der panikartig sein Depot aufgelöst hat? Ja, das denk ich mir, dass du dich darüber freust.


Nein, die Aktien des windigen Berufsspekulanten, der sich aus lauter Gier verrechnet hat oder solche, die ein unfähiger Investmentfondmanager, der Deine Altersabsicherung verwaltet, ohne dass Du das weisst, auch in Deinem Namen gekauft hat. Sehr glücklich


Leute wie Du freuen sich ja auch darueber, wenn Aktien in den Keller gehen. Verlieren da doch alle gierigen, die armen Arbeiter ausbeutenden Aktionäre Geld. Da denkst Du doch auch nicht an den "armen Rentner, der panikartig sein Depot aufgelöst hat". Sehr glücklich

Leute, denen es nicht so gut geht, seien es bulgarische Bauarbeiter oder Rentner, die ihre Aktien brauchen um ihre bescheidene Rente aufzustocken, benutzt Du doch nur als rhetorisches Kanonenfutter, wenn es Dir gerade in den Kram passt und Du Deine eingebildete moralische Überlegenheit demonstrieren willst. Konkrete Vorschläge wie man denen helfen koennte habe ich jedenfalls bisher noch nicht von Dir gehoert.


Meine moralische Überlegenheit ist nicht eingebildet! Motzen

Wer freut sich offensichtlich über sinkende Aktienkurse:

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Bernie freut sich schon darauf, dass anderer Leute Aktien bald erheblich billiger werden. Smilie


Ist es eigentlich windig auf deiner Investoreninsel?

Genau: Was der Arbeiter und der Rentner jetzt braucht, sind Aktien! Mit den Augen rollen Nur haben in Deutschland die wenigsten überhaupt Aktien. Und verfügen nicht über das Kapital. Hör mal mit deinem Aktienwahn auf.



Ich bin halt ein recht sonniges Gemüt. Manchmal freue ich mich ueber steigende Aktienkurse und manchmal ueber fallende. Freu Dich doch einfach mal mit! Smilie


Freust Du Dich denn nie? Z.B. ueber sinkende Bierpreise, wenn das mal passiert?

#132:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.10.2018, 02:49
    —
Sinkende Bierpreise? Du hast keine Ahnung von Wirtschaft und Wirten. zwinkern

#133:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 24.10.2018, 07:59
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Sinkende Bierpreise? Du hast keine Ahnung von Wirtschaft und Wirten. zwinkern


Was ist das denn für ein Diskussionsniveau-Limbo?

Von der Ökonomie zur Kneipenwirtschaft? Mit den Augen rollen

#134:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 24.10.2018, 09:14
    —
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Sinkende Bierpreise? Du hast keine Ahnung von Wirtschaft und Wirten. zwinkern


Was ist das denn für ein Diskussionsniveau-Limbo?

Von der Ökonomie zur Kneipenwirtschaft? Mit den Augen rollen


Ja, schlimm. Von der Ökonomie zur Humorkritik. Das nächste Mal werde ich eine 200-seitige Abhandlung verfassen. Nicht.

#135:  Autor: SkeptikerWohnort: 129 Goosebumpsville BeitragVerfasst am: 24.10.2018, 11:07
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Sinkende Bierpreise? Du hast keine Ahnung von Wirtschaft und Wirten. zwinkern


Was ist das denn für ein Diskussionsniveau-Limbo?

Von der Ökonomie zur Kneipenwirtschaft? Mit den Augen rollen


Ja, schlimm. Von der Ökonomie zur Humorkritik. Das nächste Mal werde ich eine 200-seitige Abhandlung verfassen. Nicht.


Nee, lieber ein paar wenige Zeilen Unsinn als 200 Seiten Unsinn.

#136:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 24.10.2018, 12:53
    —
showtime

#137:  Autor: Grey BeitragVerfasst am: 24.10.2018, 13:04
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich bin halt ein recht sonniges Gemüt. Manchmal freue ich mich ueber steigende Aktienkurse und manchmal ueber fallende. Freu Dich doch einfach mal mit! Smilie


Ich freue mich jetzt einfach mal anstelle von AD mit dir. Hast du ein paar Börsentipps? Welche Aktien sollte man kaufen?

#138:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.10.2018, 01:48
    —
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich bin halt ein recht sonniges Gemüt. Manchmal freue ich mich ueber steigende Aktienkurse und manchmal ueber fallende. Freu Dich doch einfach mal mit! Smilie


Ich freue mich jetzt einfach mal anstelle von AD mit dir. Hast du ein paar Börsentipps? Welche Aktien sollte man kaufen?


Zur Zeit? Keine. Pulver trocken halten und abwarten wie tief das noch runter geht.

Heute war der bisher schiechteste Tag an den nordamerikanischen Aktienmärkten und die grossen Indizes beendeten alle auf Tagestief. Keinerlei Anzeichen dafuer, dass das auch nur kurzfristig ausgestanden ist.

Ich persoenlich hoffe ja darauf, dass es noch vor den amerikanischen midterms richtig kracht, damit es den Reps so richtig die Wahl verhagelt. Trump hat ein bisschen arg laut damit geprahlt, dass die Aktienmärkte seit seiner Wahl staendig neue Höchststände markieren und er persoenlich das angeblich geschafft hat. Wenn die Aktienmaerekte jetzt in kürzester Zeit unter das Niveau bei Trumps Amtsantritt fallen sollten, dann schreibt sich das script fuer Wahlkampfspots der Dems quasi von selbst. Sehr glücklich

#139:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 25.10.2018, 02:03
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich bin halt ein recht sonniges Gemüt. Manchmal freue ich mich ueber steigende Aktienkurse und manchmal ueber fallende. Freu Dich doch einfach mal mit! Smilie


Ich freue mich jetzt einfach mal anstelle von AD mit dir. Hast du ein paar Börsentipps? Welche Aktien sollte man kaufen?


Zur Zeit? Keine. Pulver trocken halten und abwarten wie tief das noch runter geht.

Heute war der bisher schiechteste Tag an den nordamerikanischen Aktienmärkten und die grossen Indizes beendeten alle auf Tagestief. Keinerlei Anzeichen dafuer, dass das auch nur kurzfristig ausgestanden ist.

Ich persoenlich hoffe ja darauf, dass es noch vor den amerikanischen midterms richtig kracht, damit es den Reps so richtig die Wahl verhagelt. Trump hat ein bisschen arg laut damit geprahlt, dass die Aktienmärkte seit seiner Wahl staendig neue Höchststände markieren und er persoenlich das angeblich geschafft hat. Wenn die Aktienmaerekte jetzt in kürzester Zeit unter das Niveau bei Trumps Amtsantritt fallen sollten, dann schreibt sich das script fuer Wahlkampfspots der Dems quasi von selbst. Sehr glücklich


Bernie mal wieder zu nix nütze. Darum Grey, horche! Addis Börsentipp des Tages: „Hast Du Eier, kaufst du Bayer.“ Sehr glücklich

#140:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.10.2018, 02:37
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich bin halt ein recht sonniges Gemüt. Manchmal freue ich mich ueber steigende Aktienkurse und manchmal ueber fallende. Freu Dich doch einfach mal mit! Smilie


Ich freue mich jetzt einfach mal anstelle von AD mit dir. Hast du ein paar Börsentipps? Welche Aktien sollte man kaufen?


Zur Zeit? Keine. Pulver trocken halten und abwarten wie tief das noch runter geht.

Heute war der bisher schiechteste Tag an den nordamerikanischen Aktienmärkten und die grossen Indizes beendeten alle auf Tagestief. Keinerlei Anzeichen dafuer, dass das auch nur kurzfristig ausgestanden ist.

Ich persoenlich hoffe ja darauf, dass es noch vor den amerikanischen midterms richtig kracht, damit es den Reps so richtig die Wahl verhagelt. Trump hat ein bisschen arg laut damit geprahlt, dass die Aktienmärkte seit seiner Wahl staendig neue Höchststände markieren und er persoenlich das angeblich geschafft hat. Wenn die Aktienmaerekte jetzt in kürzester Zeit unter das Niveau bei Trumps Amtsantritt fallen sollten, dann schreibt sich das script fuer Wahlkampfspots der Dems quasi von selbst. Sehr glücklich


Bernie mal wieder zu nix nütze. Darum Grey, horche! Addis Börsentipp des Tages: „Hast Du Eier, kaufst du Bayer.“ Sehr glücklich



Ich hoffe fuer Dich, dass Du Dein Geschwätz nicht selber ernst nimmst. Smilie

Bayer ist nach der Fusion mit Monsanto kein empfehlenswertes Investment. Ausdruecklich nicht nur aus ethischen Erwägungen.

#141:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 25.10.2018, 02:52
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich bin halt ein recht sonniges Gemüt. Manchmal freue ich mich ueber steigende Aktienkurse und manchmal ueber fallende. Freu Dich doch einfach mal mit! Smilie


Ich freue mich jetzt einfach mal anstelle von AD mit dir. Hast du ein paar Börsentipps? Welche Aktien sollte man kaufen?


Zur Zeit? Keine. Pulver trocken halten und abwarten wie tief das noch runter geht.

Heute war der bisher schiechteste Tag an den nordamerikanischen Aktienmärkten und die grossen Indizes beendeten alle auf Tagestief. Keinerlei Anzeichen dafuer, dass das auch nur kurzfristig ausgestanden ist.

Ich persoenlich hoffe ja darauf, dass es noch vor den amerikanischen midterms richtig kracht, damit es den Reps so richtig die Wahl verhagelt. Trump hat ein bisschen arg laut damit geprahlt, dass die Aktienmärkte seit seiner Wahl staendig neue Höchststände markieren und er persoenlich das angeblich geschafft hat. Wenn die Aktienmaerekte jetzt in kürzester Zeit unter das Niveau bei Trumps Amtsantritt fallen sollten, dann schreibt sich das script fuer Wahlkampfspots der Dems quasi von selbst. Sehr glücklich


Bernie mal wieder zu nix nütze. Darum Grey, horche! Addis Börsentipp des Tages: „Hast Du Eier, kaufst du Bayer.“ Sehr glücklich



Ich hoffe fuer Dich, dass Du Dein Geschwätz nicht selber ernst nimmst. Smilie

Bayer ist nach der Fusion mit Monsanto kein empfehlenswertes Investment. Ausdruecklich nicht nur aus ethischen Erwägungen.


Grey hat doch nicht nach Ethik gefragt, der will Schotter sehen. Wenn Bayer die anhängigen Monsanto-Klagen glimpflich übersteht, steigt der Aktienwert wieder. zwinkern

#142:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.10.2018, 04:54
    —
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich bin halt ein recht sonniges Gemüt. Manchmal freue ich mich ueber steigende Aktienkurse und manchmal ueber fallende. Freu Dich doch einfach mal mit! Smilie


Ich freue mich jetzt einfach mal anstelle von AD mit dir. Hast du ein paar Börsentipps? Welche Aktien sollte man kaufen?


Zur Zeit? Keine. Pulver trocken halten und abwarten wie tief das noch runter geht.

Heute war der bisher schiechteste Tag an den nordamerikanischen Aktienmärkten und die grossen Indizes beendeten alle auf Tagestief. Keinerlei Anzeichen dafuer, dass das auch nur kurzfristig ausgestanden ist.

Ich persoenlich hoffe ja darauf, dass es noch vor den amerikanischen midterms richtig kracht, damit es den Reps so richtig die Wahl verhagelt. Trump hat ein bisschen arg laut damit geprahlt, dass die Aktienmärkte seit seiner Wahl staendig neue Höchststände markieren und er persoenlich das angeblich geschafft hat. Wenn die Aktienmaerekte jetzt in kürzester Zeit unter das Niveau bei Trumps Amtsantritt fallen sollten, dann schreibt sich das script fuer Wahlkampfspots der Dems quasi von selbst. Sehr glücklich


Bernie mal wieder zu nix nütze. Darum Grey, horche! Addis Börsentipp des Tages: „Hast Du Eier, kaufst du Bayer.“ Sehr glücklich



Ich hoffe fuer Dich, dass Du Dein Geschwätz nicht selber ernst nimmst. Smilie

Bayer ist nach der Fusion mit Monsanto kein empfehlenswertes Investment. Ausdruecklich nicht nur aus ethischen Erwägungen.


Grey hat doch nicht nach Ethik gefragt, der will Schotter sehen. Wenn Bayer die anhängigen Monsanto-Klagen glimpflich übersteht, steigt der Aktienwert wieder. zwinkern


Ja wenn........

#143:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 25.10.2018, 09:29
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Grey hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Ich bin halt ein recht sonniges Gemüt. Manchmal freue ich mich ueber steigende Aktienkurse und manchmal ueber fallende. Freu Dich doch einfach mal mit! Smilie


Ich freue mich jetzt einfach mal anstelle von AD mit dir. Hast du ein paar Börsentipps? Welche Aktien sollte man kaufen?


Zur Zeit? Keine. Pulver trocken halten und abwarten wie tief das noch runter geht.

Heute war der bisher schiechteste Tag an den nordamerikanischen Aktienmärkten und die grossen Indizes beendeten alle auf Tagestief. Keinerlei Anzeichen dafuer, dass das auch nur kurzfristig ausgestanden ist.

Ich persoenlich hoffe ja darauf, dass es noch vor den amerikanischen midterms richtig kracht, damit es den Reps so richtig die Wahl verhagelt. Trump hat ein bisschen arg laut damit geprahlt, dass die Aktienmärkte seit seiner Wahl staendig neue Höchststände markieren und er persoenlich das angeblich geschafft hat. Wenn die Aktienmaerekte jetzt in kürzester Zeit unter das Niveau bei Trumps Amtsantritt fallen sollten, dann schreibt sich das script fuer Wahlkampfspots der Dems quasi von selbst. Sehr glücklich


Bernie mal wieder zu nix nütze. Darum Grey, horche! Addis Börsentipp des Tages: „Hast Du Eier, kaufst du Bayer.“ Sehr glücklich



Ich hoffe fuer Dich, dass Du Dein Geschwätz nicht selber ernst nimmst. Smilie

Bayer ist nach der Fusion mit Monsanto kein empfehlenswertes Investment. Ausdruecklich nicht nur aus ethischen Erwägungen.


Grey hat doch nicht nach Ethik gefragt, der will Schotter sehen. Wenn Bayer die anhängigen Monsanto-Klagen glimpflich übersteht, steigt der Aktienwert wieder. zwinkern


Ja wenn........


Kein Wunder, dass du nebenbei arbeiten musst. zwinkern Der Kurs hat sich halbiert, jetzt noch bisserl abwarten, allgemeine Börsensturzeffekte mitnehmen und dann zugreifen! Wenn du das langfristig siehst, so auf 20 Jahre, wenn Bayer die gesamte Saatgutproduktion beherrscht... ich sehe $$$$$

#144:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 25.10.2018, 09:58
    —
Warum eigentlich macht BB keinen Privatknast auf, geht damit an die Börse und scheffelt $$$$$$?
Stattdessen versucht er uns ständig das "todsichere Lottosystem" zu verkaufen.

#145:  Autor: AdvocatusDiaboliWohnort: München BeitragVerfasst am: 25.10.2018, 10:16
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich macht BB keinen Privatknast auf, geht damit an die Börse und scheffelt $$$$$$?
Stattdessen versucht er uns ständig das "todsichere Lottosystem" zu verkaufen.


Hätten deine Eltern damals zu deiner Geburt ein Aktiendepot statt eines Sparbuchs für Dich eröffnet, wärst Du heute Fantastillionär. Mit den richtigen Eltern.

#146:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 25.10.2018, 10:56
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich macht BB keinen Privatknast auf, geht damit an die Börse und scheffelt $$$$$$?
Stattdessen versucht er uns ständig das "todsichere Lottosystem" zu verkaufen.


Wo macht BB das? Am Kopf kratzen

#147:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 25.10.2018, 22:52
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Warum eigentlich macht BB keinen Privatknast auf, geht damit an die Börse und scheffelt $$$$$$?
Stattdessen versucht er uns ständig das "todsichere Lottosystem" zu verkaufen.


Schon allein deshalb weil ich es fuer eine denkbar schlechte Idee halte den Strafvollzug in private Hände zu legen.

Ich "verkaufe" auch kein "todsicheres Lottosystem", weil ich erstens von "Euch" kein Geld verlange und zweitens das Börsengeschehen kein Lotto ist.

Concerning an unrelated topic: Warum wanderst Du eigentlich nicht aus, wenn Du glaubst, dass es in Deutschland zuviele "Auslaender" gibt? Die werden naemlich mit Sicherheit nicht weniger werden. Sehr glücklich

#148:  Autor: kerengWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 07.11.2019, 14:20
    —
beachbernie, am 23.10.2018 hat folgendes geschrieben:
Bernie freut sich schon darauf, dass anderer Leute Aktien bald erheblich billiger werden. Smilie

War das zum vorigen Jahreswechsel schon der von dir erwartete Crash, oder kommt der noch?
Immerhin gehört zum typischen Crash-Muster eine vorherige Blase und Euphorie.
Oder hast du dich geirrt?

#149:  Autor: WilsonWohnort: Swift Tuttle BeitragVerfasst am: 07.11.2019, 19:32
    —
ich habe die wirtschaft kräftig angekurbelt und bei einem versandhandel (nicht amazon, sondern was mit mops) 3 cds, 3 bücher und ca 8 dvd. bestellt. kam heute alles. je suis glücklich*

und bitte keinen neid an dieser stelle!

#150:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.11.2019, 20:25
    —
kereng hat folgendes geschrieben:
beachbernie, am 23.10.2018 hat folgendes geschrieben:
Bernie freut sich schon darauf, dass anderer Leute Aktien bald erheblich billiger werden. Smilie

War das zum vorigen Jahreswechsel schon der von dir erwartete Crash, oder kommt der noch?
Immerhin gehört zum typischen Crash-Muster eine vorherige Blase und Euphorie.
Oder hast du dich geirrt?


Der kommt so sicher wie das Amen in der Kirche.

Gewöhnlich dann, wenn die wenigsten damit rechnen.

#151:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 07.11.2019, 20:27
    —
Wilson hat folgendes geschrieben:
ich habe die wirtschaft kräftig angekurbelt und bei einem versandhandel (nicht amazon, sondern was mit mops) 3 cds, 3 bücher und ca 8 dvd. bestellt. kam heute alles. je suis glücklich*

und bitte keinen neid an dieser stelle!


Du kannst mit Deinem Geld machen, was Du willst. Das juckt mich nicht die Bohne. Aber warum erzählst Du uns das in diesem thread? Schulterzucken



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