Stefan hat folgendes geschrieben: |
Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür? |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. ...
So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte... Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür? |
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben: |
Erst neulich habe ich ein Interview mir einem konservativen US-Ökonomen gelesen (weiß den Namen nicht mehr), der ganz im Gegenteil meinte, hohe Staatsschulden seien gut, weil die Bürger dann fürs Alter sparen können, indem sie Staatsanleihen kaufen.
Demnach wäre die in Europa verfolgte Politik, möglichst ausgeglichene Haushalte zu erreichen, verfehlt. Das geht ja auch nur, indem man die Sozialausgaben begrenzt. Ist schon interessant, dass die Konservativen in D zum Sparen mahnen, während die US-Konservativen keine Probleme mit dem Schuldenmachen haben. |
Zitat: |
Gespart werden soll im Gegenzug bei der Renten- und Invalidenversicherung. Zahlreiche Subventionen (Studenten, Gesundheit, Bahnverkehr) will man ebenfalls streichen.
Um das Haushaltsdefizit einzudämmen, sind in den nächsten fünf Jahren Einsparungen von 36 Mrd. US-Dollar geplant. Insbesondere soll die medizinische Versorgung älterer Leute eingeschränkt werden. 400 Mrd. US-Dollar beträgt das diesjährige Minus. |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
[i]Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.
So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte. Weiter heißt es: Seit über zwei Jahrzehnten finden unter der Oberfläche der globalen Wirtschaft massive Verschiebungen statt. USA, China und Indien ringen um die weltwirtschaftliche Dominanz und forcieren eine Krise, die den ganzen Globus erschüttern wird. Die exorbitante Überschuldung von Staaten und Unternehmen führte zu einer letzten kurzlebigen Scheinblüte der Wirtschaft. Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher. Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür? |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Gold?
Was soll ich denn mit vollkommen wertlosen Edelmetall-Bergen? |
sanft hat folgendes geschrieben: | ||
hehe - wenn du sie hättest könntest du sie verkaufen und zwar egal wo - weltweit an jede bank see: |
Zitat: |
ich hab ya dich - reicht alle male - for fun |
Bynaus hat folgendes geschrieben: |
Ich dachte, Kaptialismus sei instabil, so dass zwangsläufig früher oder später der Kollaps kommt... Oder irre ich mich da? |
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben: |
Aktuell scheinen wir uns in eine Phase der Stagnation zu befinden, |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: | ||
Sicher? Mir scheint eher, daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen :wink: ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt. Aber Rekordgewinne, steigende Aktienkurse etc.. :?: |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher. [/i]
|
Malone hat folgendes geschrieben: |
Hat er ja nicht! |
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben: |
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren! |
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben: |
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren! |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Gold kann man für nichts brauchen, außer für Schmuck und ich glaube, diese Erkenntnis wird sich weiter durchsetzen. |
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben: |
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren! |
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben: | ||||
Stimmt auch wieder, denn wenn man sich China anschaut! |
Latenight hat folgendes geschrieben: |
das der deutsche Fließbandarbeiter mehr leistet als der äthiopische Bauer...?
Sind die Entwicklungsländer arm, weil die Leute dort bis jetzt so faul waren? Wird im reichen Deutschland so besonders viel gearbeitet? |
sanft hat folgendes geschrieben: | ||
oh - da wird ja schon etwas getan .....Mit den Entscheidungen endete die erste Runde in dem Programm zum Ausbau der universitären Spitzenforschung. Das Programm ist mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro ausgestattet. Der Bund trägt 75 Prozent der Kosten und die Länder 25 Prozent..... |
Zitat: |
hehe - die Münchner sind am besten weckgekommen - sind ya auch die "gscheidsten" |
Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | ||
Toll, aber was soll ausgebildet werden? Sicher nicht der Hirnballast, der jetzt an den Schulen allgemein gelehrt wird. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
Spitzenforschung ist Müll, worauf es in der Wissenschaft wirklich ankommt ist die breite Forschungsbasis. Wer vom Berg nur den Gipfel behält und den Rest abbaggert braucht sich nicht wundern, wenn ihm an Ende sein toller Gipfel auf den Kopf fällt. |
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben: |
...denn die beiden bereits genannten Länder können nicht weiter auf Pump leben! |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür? |
Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | ||
Geniale Fragen - die leider nur verachtenswerte Tatsachen als Antworten zulassen. Wir sind die Kapitalismusschergen, die mit unserem Spar- und Vorwärtsstreben die Verarmungszustände auf der Welt verursachen. |
Zitat: |
daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt. |
Latenight hat folgendes geschrieben: | ||
Aber das war nicht die Frage, sondern:
Wo liegt denn konkret die Mehrleistung der "arbeitenden" deutschen Bevölkerung, die die "arbeitende" senegalesische Bevölkerung nicht erbringt? Bzw. welche Anstrengung ist denn soviel stärker ausgeprägt, dass sie für das Wohlstandsgefälle "verantwortlich" gemacht werden kann? |
Stefan hat folgendes geschrieben: | ||
Warum eigentlich nicht? |
Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gibt keine Mehrleistung - die Schöpfwerte werden so bemessen, wie sie durch die Anstrengungen der obersten Geldverleiher bestimmt werden. |
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben: | ||||
Weil irgendwann eine Grenze überschritten wird, wodurch kein weiterer Kredit mehr aufgenommen werden kann, wodurch die Zinsen erdrückend werden! |
Latenight hat folgendes geschrieben: |
"daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt."?
Sind deiner Meinung nach die arbeitenden Menschen nicht für den Boom in der Welt verantwortlich? |
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben: | ||||||
so isses! |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Schon klar, war ja auch eine eher rhetorische Frage. Aber wo liegen die Grenzen? Sind sie erreicht, weit weg, oder schon überschritten? |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Spitzenforschung ist kein Müll. Sie hat ebenso ihre Berechtigung, wie die (leider vernachlässigte) Grundlagenforschung. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Spitzenforschung ist kein Müll. Sie hat ebenso ihre Berechtigung, wie die (leider vernachlässigte) Grundlagenforschung. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Die meiste Spitzenforschung ist sogar im Wortsinne Müll, beziehungsweise Abfallprodukt der Durchschnittsforschung.
Grundlagenforschung ist übrigens kein gegensatz zur Spitzenforschung |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.
So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte. Weiter heißt es: Seit über zwei Jahrzehnten finden unter der Oberfläche der globalen Wirtschaft massive Verschiebungen statt. USA, China und Indien ringen um die weltwirtschaftliche Dominanz und forcieren eine Krise, die den ganzen Globus erschüttern wird. Die exorbitante Überschuldung von Staaten und Unternehmen führte zu einer letzten kurzlebigen Scheinblüte der Wirtschaft. Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher. Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich gedenke daran dadurch zu partizipieren, dass ich in naechster Zeit meine asiatischen Aktienpositionen zurueckfahren werde und mit den dadurch realisierten Gewinnen in den, auch wegen der Ueberhitzung dieser Maerkte, faelligen groesseren Rueckschlag voll reininvestieren kann. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Seit Karl Marx wissen wir naemlich, dass die Boersen..... |
Zitat: |
Deutschland (und andere xenophobe Schrumpfgesellschaften). |
Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | ||
http://members.eunet.at/gerhard.margreiter/marxismus.html Karl Marx wusste offenbar gar nicht so viel. |
Zitat: |
Wie konnte ihm das passieren?
Ich denke, man muss die Erklärung darin suchen, dass Marx immer noch stark von den Klassikern (Smith, Ricardo) beeinflusst war. |
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben: |
nun stellt sich die Frage, wann dieser Fehler beglichen wurde, oder ob man an dieser festhält? |
Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | ||
Dieser Fehler ist vorsätzlich und wird erst beglichen, wenn wir dieses derzeitige Geld und ihre Phänomene gemeinschaftlich absolut ignorieren. |
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben: | ||||
Wir sollen das Geld ignorieren? Soll dabei das aktuelle Wirtschaftssystem bleiben? |
Rinderwahn hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich schrieb doch "und ihre Phänomene"! Weiter müsste sich die Welt endlich mal mit einer gemeinsamen Sprache einigen! Weg mit Kultur, Religion und dem Rattenschwanz von ERinnerungen die keiner braucht. |
hacketaler hat folgendes geschrieben: |
oh mein gott.
das ist der erste thread in dem der post, der die meiste zustimmung verdient, von beachbernie kommt |
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben: | ||
ein beitrag von hacketaler ohne feindselige anspielung! erstaunlich. |
hacketaler hat folgendes geschrieben: | ||||
ich hätte ja geschrieben, dass die musel die krise auslösen, aber ich halt die ja selbst dafür für zu blöd, deswegen ging das nicht |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.
... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||
Frueher waren's die Juden, heute sind's die Moslems, das Verfahren ist jedoch daselbe geblieben.... Uebrigens sind die "boesen musels" sowohl in Indien als auch in China, den mutmasslichen wirtschaftlichen Hauptgewinnern der naechsten Jahrzehnte, eine Minderheit. Aber hier kommt auch was fuer Dich: Die Golfregion, die bekanntlich hauptsaechlich von moslemischen Arabern bewohnt wird, hat recht gute Chancen das naechste grosse Finanzzentrum der Weltwirtschaft zu werden. Bereits jetzt spielt sich dort ein Boom ab, der seinesgleichen sucht und in nur so aus dem kargen Wuestenboden spriessenden Prachtbauten seinen augenfaelligsten Ausdruck findet. Waehrend die Boesmenschen hierzulande noch ihre Lieblingsvorurteile ueber mittelalterliche islamistische Fundamentalisten pflegen, ist dort laengst etwas im Gange, was sowohl den rueckwaertsgewandten Teil des Islams als auch sein Spiegelbild, die genauso rueckwaertsgewandten "Antitaliban" europaeischer Provenienz, gleichermassen hinwegfegen wird. Waehrend die Ewiggestrigen noch eifrig Dschihad und Kreuzzug spielen, ist eine neue globale Wirtschaftselite im Entstehen begriffen, die schon laengst in anderen Massstaeben denkt. Kleiner Tip: Wenn Du in der Lage bist BBC-world zu empfangen, dann schau die mal den "Middle East- Business-Report" oder die "Doha-Debates" an, dort siehst Du wie Zukunft entsteht.... Gruss, Bernie |
Stefan hat folgendes geschrieben: |
Und wenn Öl in Euro und nicht mehr in Dollar gehandelt wird... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Waehrend die Ewiggestrigen noch eifrig Dschihad und Kreuzzug spielen, ist eine neue globale Wirtschaftselite im Entstehen begriffen, die schon laengst in anderen Massstaeben denkt. Kleiner Tip: Wenn Du in der Lage bist BBC-world zu empfangen, dann schau die mal den "Middle East- Business-Report" oder die "Doha-Debates" an, dort siehst Du wie Zukunft entsteht....
Gruss, Bernie |
Hochstapler hat folgendes geschrieben: |
Was macht die Elite denn wenn das Öl alle ist? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Aha, mal wieder einer der vielen Doomsday- und Crashpropheten aus der Kapitalmarktszene! Nur in religioesen Kreisen sind Weltuntergangspropheten noch haeufiger anzutreffen als auf den Finanzmaerkten! Das Verfahren ist denkbar einfach. Man sieht schwarz und schwaerzer als schwarz als Grundhaltung und hat irgendwann recht, weil der naechste crash kommt bestimmt irgendwann und dann hat man es natuerlich immer schon gewusst.. Ich persoenlich zaehle mich eher zu den Boersenmarxisten. Seit Karl Marx wissen wir naemlich, dass die Boersen und die gesamte Wirtschaft zyklische Veranstaltungen sind. Man kann fast die Uhr danach stellen, alle 7-10 Jahre rutscht die Wirtschaft in eine Rezession mit allen Folgen. Man darf sich nur nicht irre machen lassen und muss das als das sehen, was es letztlich auch ist, was ganz Normales! (und eine Chance Geld daran zu verdienen). Die letzte weltweite Rezession fand um das Jahr 2001 statt, folgerichtig steht uns gegen Ende des Jahrzehnts die naechste ins Haus. In Deutschland wird diese Rezession in der Tat apokalyptische Zustaende zur Folge haben, weil wohl, infolge des jahrzehntelangen hartnaeckigen Negierens der Unmoeglichkeit ein umlagefinanziertes Sozialversicherungssystem in Zeiten extremer demographischer Schieflage zu finanzieren, der unvermeidliche Anstieg der Arbeitslosigkeit der Tropfen sein wird, der das Fass am Ende ueberlaufen laesst und zum Kollaps von Renten- und Krankenversicherung fuehren wird. Ansonsten sieht alles nicht so furchtbar dramatisch aus. Die Medien werden noch voller mit oekonomischen Endzeitvisionen sein als das schon in Boomzeiten ueblich ist und die Erde wird sich weiterdrehen. Wer nuechtern analysiert, der bekommt eine recht praezisen Eindruck davon, wo Gewinner und Verlierer der naechsten Jahre angesiedelt sind und kann sich investitionsmaessig entsprechend positionieren um von den eigentlich recht banalen und leicht prognostizierbaren kuenftigen Entwicklungen zu profitieren... Einen Verlierer der naechsten Jahre habe ich bereits erwaehnt: Deutschland (und andere xenophobe Schrumpfgesellschaften). Wie bereits von anderer Seite angedeutet, kann man nur davor warnen Geld in deutsche Immobilien zu stecken. Wo soll da eigentlich die Nachfrage nach Immobilien herkommen, wenn sich dieses Volk weigert sich zu vermehren und sich lieber einmauern will als Einwanderung zuzulassen? Wenn dann noch durch das Wegbrechen der Sozialsysteme zusaetzlich Kaufkraft vernichtet wird? Investieren tut man besser in Boomregionen, wie die bereits erwaehnten Laender China und Indien. Man kann da eigentlich nicht viel verkehrt machen. Dort boomt es, von zum Teil recht heftigen Ruecksetzern unterbrochen, ohne Ende und auch die naechste Rezession wird dort letztlich weniger dramatisch verlaufen als in etablierten Schrumpfgesellschaften. Ich prophezeie, dass eine der grossen Erkenntnisse der naechsten globalen Rezession sein wird, dass sich China und Indien dank einer explosionsartig anwachsenden Binnennachfrage zumindest teilweise vom Rest der Welt abkoppeln koennen und deshalb nicht so tief fallen werden wie zunaechst befuerchtet. Fuer Aktienanleger z.B. wird sich so eine phantastische Einstiegsmoeglichkeit in diese Maerkte ergeben. Der zeitweilige Crash wird nicht das Ende der gigantischen Aktienhausse einlaeuten, sondern nur eine u.U. recht heftige Unterbrechung darstellen. Auch ich selbst bin laengst in diesen Maerkten investiert und habe mittlerweile maerchenhafte Gewinne in den Buechern stehen (Indien: Reliance Kaufdatum 17.11.2004 +115%; Tata Motors KD 8.11.2004 +102%; China: China Rersources KD 14.3.2005 +99% Yue Yuen KD 20.6.2006 +11%) Mit europaeischen oder gar amerikanischen Aktien war in den letzten 2 Jahren bei Weitem nicht soviel zu verdienen und das wird auch so bleiben! Daran verdienen wird man allerdings nur, wenn man nicht einem der vielen Doomsday-Propheten auf den Leim kriecht und in Passivitaet faellt, weil sowieso alles die Bach runtergeht... Fuer den Fall der Faelle, dass doch die Untergangspropheten recht behalten sollten, bin ich uebrigens auch nicht unbedingt schlecht geruestet, da ich in einem Teil der Welt lebe, in dem man sich , falls es hart auf hart kommen sollte, ohne groessere Probleme auch vom Land ernaehren kann, sofern man in der Lage ist eine Angel ins Wasser zu halten und einige andere natuerliche Nahrungsquellen zu nutzen. Aber ich gehe davon aus, dass ich in der Lage sein werde, an der kommenden Rezession in den erwaehnten Maerkten aehnlich gut zu verdienen wie an der letzten, dem beruehmten Platzen der "Hightech-Blase", eher noch besser, weil ich inzwischen erfahrener bin. Aehnlich, wie ich Ende der 90ger Jahre, als mich jeder fuer verueckt hielt, weil ich mich nur recht vorsichtig im Neuen Markt engagierte und viele "Kursverdoppler" verpasste, das Platzen der Blase prophezeite, prophezeie ich heute, dass die naechste globale Rezession davon gepraegt sein wird, dass die bisherigen wirtschaftlichen Grossmaechte im industrialisierten Westen ihre Vorherrschaft einbuessen werden und schneller als bisher angenommen von den aufstrebenden wirtschaftlichen Riesen China und Indien eingeholt und bald auch ueberholt werden. Ich gedenke daran dadurch zu partizipieren, dass ich in naechster Zeit meine asiatischen Aktienpositionen zurueckfahren werde und mit den dadurch realisierten Gewinnen in den, auch wegen der Ueberhitzung dieser Maerkte, faelligen groesseren Rueckschlag voll reininvestieren kann. Die Finanzwelt wird naemlich nicht untergehen in den naechsten Jahren, sie wird sich nur neu ordnen, was den Untergang einiger besonders morscher Teilwelten natuerlich nicht ausschliesst. Wer in der Lage ist, die Dinge nuechtern und ohne ideologische Brille zu sehen, fuer den oeffnen sich ungeahnte Verdienstmoeglichkeit in den aufstrebenbenden Regionen dieser Welt, allemal besser als in "good old Germany" darauf zu warten bis man verharzt wird... Gruss, Bernie |
sanft hat folgendes geschrieben: |
mir ist es nicht wert - deinen ganzen dialog zu zitieren
aber - schuld sind immer die anderen nich wahr? |
sanft hat folgendes geschrieben: |
Google steht auf 509 point65
hast ihn mit 85 point 00 gekauft? nö - nä - du benutzt es ja garnich - nur Deutsche tun das sich in diesem 156 Millionen Dollar "wert" zu bewegen |
Malone hat folgendes geschrieben: |
Der hohe Wert von Edelmetallen ist seit der Antike beständig. Ich würde immer einen großen Teil meines Vermögens in Gold anlegen, oder zurzeit Kupfer. |
Stefan am 13.11.2006 hat folgendes geschrieben: |
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.
So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte. Weiter heißt es: Seit über zwei Jahrzehnten finden unter der Oberfläche der globalen Wirtschaft massive Verschiebungen statt. USA, China und Indien ringen um die weltwirtschaftliche Dominanz und forcieren eine Krise, die den ganzen Globus erschüttern wird. Die exorbitante Überschuldung von Staaten und Unternehmen führte zu einer letzten kurzlebigen Scheinblüte der Wirtschaft. Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher. Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür? |
Malone hat folgendes geschrieben: | ||
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Malone hat folgendes geschrieben: |
Ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich kein Geld zu viel hatte, um es in Gold anzulegen. |
Torsten hat folgendes geschrieben: | ||
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Sticky hat folgendes geschrieben: |
Die nächste Krise ist schon vorprogrammiert, zumal die Medien wieder die einseitigen neoliberalen Propagandalügen einheitlich wiedergben. Das KANN gar nicht gut gehen... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||
Bereits vor 4 Jahren prognostizierte ich die letzte zyklische Krise richtig, wie man hier nachlesen kann und ich terminiere die naechste fuer fruehestens 2016 und spaetestens 2019. Es ist also noch etwas Zeit bis dahin. Wirtschaftskrisen sind systembedingte zyklische Veranstaltungen und man muss wahrlich kein Prophet sein um zu prophezeien, dass auch die naechste Krise kommen wird. Das ist auch kein Grund zum Jammern, weil das System solche Krisen braucht um sich selbst von unproduktiven Teilen zu reinigen. Und am Ende geht's nach jeder Krise wieder aufwaerts. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Bereits vor 4 Jahren prognostizierte ich die letzte zyklische Krise richtig, wie man hier nachlesen kann und ich terminiere die naechste fuer fruehestens 2016 und spaetestens 2019. Es ist also noch etwas Zeit bis dahin. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||
Hat dir das deine Glaskugel gesagt, oder arbeitest du nebenbei bei Astro-TV? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich habe Karl Marx gelesen und im Gegensatz zu anderen auch verstanden und weiss seither um die Bedeutung der Wirtschaftszyklen und wie man sie berechnet. |
Sticky hat folgendes geschrieben: | ||||||
Forget Marx... enjoy that! |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Ach herrje....noch so einer, der Marx zwar gelesen aber nicht verstanden hat. Ich setze lieber Marxens alten Traum von den Produktionsmitteln in Proletarierhand einfach ohne Revolution in die Tat um. Das erscheint mir vernuenftiger als auf das ewige Paradies nach der grossen Revolution am St. Nimmerleinstag zu warten. |
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich könnte mir in den Hintern beißen, dass ich nicht vor 5 Jahren in Gold investiert habe. Wieviel Luft noch "nach oben" ist, wissen die Götter. M.E. ist Gold schon überbewertet und es platzt bald eine Spekulationsblase... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die naechste zyklische globale Wirtschaftskrise unmittelbar bevorsteht. Ich prognostiziere, dass das Jahr 2019 als nächstes Krisenjahr nach 2009 in die Wirtschaftsgeschichte eingehen wird.
Dem werden Turbulenzen an den Finanzmaerkten vorausgehen, die sich bereits seit Beginn des Jahres andeuten und jetzt virulent zu werden drohen: https://www.wallstreet-online.de/indizes/dowjones#t:3y Seit Beginn des Jahres ist der stetige Aufwaertstrend beim S&P 500 gebrochen und die Kursausschläge sind heftiger geworden. Aktuell neigt der Index zu starken Tagesverlusten, unterbrochen von zaghaften Erholungsphasen. Dazu droht verstärkt Störfeuer von Seiten der Politik, was bei den derzeit nervösen Börsen sehr leicht einen Crash auslösen kann: Z.B. kann im Gefolge der Hessenwahl in D Merkels Kanzlerschaft ein abruptes Enden finden, mit verheerenden Folgen fuer die politische Stabilitaet Deutschlands, ein drohender "harter Brexit" haette fatale Folgen fuer die Konjunktur vor allem in GB, aber nicht nur dort und jenseits des Atlantiks ziehen nicht zuletzt sehr dunkle Wolken auf. Da ist zunaechst Trumps Handelskrieg gegen den Rest der Welt als potentieller "disrupter" zu nennen, sowie die bereits jetzt, in noch recht guten oekonomischen Zeiten, explodierende amerikanische Staatsverschuldung, die bei einem doppelten Nackenschlag durch krisengedingt fallende Steuereinnahmen sowie plötzlich stark ansteigende Kapitalmarktzinsen sehr leicht voellig ausser Kontrolle geraten koennen. Auch Turbulenzen im Umfeld der unmittelbar bevorstehenden "midterm"-Wahlen im Amiland koennen die volatile Märkte zum Kippen bringen. Die in vielen Regionen überhitzten Immobillienmaerkte sind ebenfalls jederzeit fuer eine negative Überraschung gut, insbesondere wenn die Zeiten der extrem niedrigen Refinanzierungszinsen zu Ende gehen sollten. Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden. Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen! (zumindest das Tabakrauchen) |
step hat folgendes geschrieben: |
... und bloß nicht Eure fetten Aktienpakete verkaufen, da warten die nur drauf. |
Wilson hat folgendes geschrieben: | ||
Sehr witzig. Weltwirtschaftskrisen haben viele nicht vermögende ruiniert, in Armut gestürzt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
...und die dazwischenliegenden Boomphasen haben viele Arme aus der Armut herausgeholt und manche sogar reich gemacht. Der track record der Marktwirtschaft ist insgesamt gesehen gar nicht mal so schlecht, wobei ich die soziale Variante klar bevorzuge. Wenn Du ein Wirtschaftssystem mit besserem track record kennst, dann stelle es hier vor. Ich bin immer aufgeschlossen gegenueber Verbesserungen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die naechste zyklische globale Wirtschaftskrise unmittelbar bevorsteht. Ich prognostiziere, dass das Jahr 2019 als nächstes Krisenjahr nach 2009 in die Wirtschaftsgeschichte eingehen wird.
Dem werden Turbulenzen an den Finanzmaerkten vorausgehen, die sich bereits seit Beginn des Jahres andeuten und jetzt virulent zu werden drohen: https://www.wallstreet-online.de/indizes/dowjones#t:3y Seit Beginn des Jahres ist der stetige Aufwaertstrend beim S&P 500 gebrochen und die Kursausschläge sind heftiger geworden. Aktuell neigt der Index zu starken Tagesverlusten, unterbrochen von zaghaften Erholungsphasen. Dazu droht verstärkt Störfeuer von Seiten der Politik, was bei den derzeit nervösen Börsen sehr leicht einen Crash auslösen kann: Z.B. kann im Gefolge der Hessenwahl in D Merkels Kanzlerschaft ein abruptes Enden finden, mit verheerenden Folgen fuer die politische Stabilitaet Deutschlands, ein drohender "harter Brexit" haette fatale Folgen fuer die Konjunktur vor allem in GB, aber nicht nur dort und jenseits des Atlantiks ziehen nicht zuletzt sehr dunkle Wolken auf. Da ist zunaechst Trumps Handelskrieg gegen den Rest der Welt als potentieller "disrupter" zu nennen, sowie die bereits jetzt, in noch recht guten oekonomischen Zeiten, explodierende amerikanische Staatsverschuldung, die bei einem doppelten Nackenschlag durch krisengedingt fallende Steuereinnahmen sowie plötzlich stark ansteigende Kapitalmarktzinsen sehr leicht voellig ausser Kontrolle geraten koennen. Auch Turbulenzen im Umfeld der unmittelbar bevorstehenden "midterm"-Wahlen im Amiland koennen die volatile Märkte zum Kippen bringen. Die in vielen Regionen überhitzten Immobillienmaerkte sind ebenfalls jederzeit fuer eine negative Überraschung gut, insbesondere wenn die Zeiten der extrem niedrigen Refinanzierungszinsen zu Ende gehen sollten. Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden. Bitte anschnallen und das Rauchen einstellen! (zumindest das Tabakrauchen) |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Disclaimer: Dies ist ausdruecklich keine Ankündigung eines bevorstehenden Finanzweltuntergangs, sondern lediglich die einer vorübergehenden Finanz- und Konjunkturkrise, aus der die Weltwirtschaft wie immer gestärkt hervorgehen wird. Ich kündige die nachfolgende Erholung mit exakt der gleichen Gewissheit an wie die vorhergehende Krise. Aber bis soweit ist, kann es durchaus recht hart werden. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Möchtest du auch eine Prognose dazu abgeben, wie sich das auf die Unterstützung der Bevölkerungen für die AfD und vergleichbare Gruppierungen auswirken wird? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das muesste aber nicht so sein. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Was ist eigentlich mit den gewaltigen Profitversprechen aus der Digitalisierung geworden? Kommt da noch was, oder war's das schon? Da die Profitmargen im Produktionssektor mau sind und die Schwellenländer hinten nicht recht hoch kommen, werden Investitionen verstärkt in den Immobilien- und Finanzanlagenmarkt gelenkt, wo sie allerdings den Charakter blumiger Versprechen annehmen. Wenn diese Blase wieder platzt, dann ist keineswegs voraus zu sehen, wie es danach weiter geht. Ebenso ist die Gefahr politischer und insbesondere militärischer Gewaltaktionen durch die führende Supermacht mit ihren nachfolgenden europäischen Hyänen ziemlich akut, würde ich sagen. Konkret: Ein Krieg gegen den Iran. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
... Beachbernieschen Sozialthatcherismus.... |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Ich hatte darauf hingewiesen, dass Margret Thatcher die "Nation von Aktionären" als Lösung der sozialen Frage verkauft hatte. Heute sehen wir in England eine soziale Spaltung, die noch stärker ist als in Deutschland. Zusätzlich geht dort das Gesundheitssystem zugrunde, weil die Steuerzuschüsse immer weiter runter gekürzt wurden. Denn um die Profite der Unternehmen zu sichern, wurden die Unternehmenssteuern in GB massiv gesenkt. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Stellen wir schon mal den Champagner kalt für die Arbeitslosen, die nach der nächsten Krise dem Aufschwung entgegenfeiern. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Wenn der beachbernie von einer guten Zeit spricht, ist seine Zeit gemeint. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Stellen wir schon mal den Champagner kalt für die Arbeitslosen, die nach der nächsten Krise dem Aufschwung entgegenfeiern. |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
Muh Venezuela! Wenn beachbernie nicht weiter weiß, kommt immer das. Kann man seine Uhr nach stellen.
Selbst wenn hier jemand unkritisch den Chavismus unterstützt hätte, wäre das immer noch ein tu quoque-Fehlschluss. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Wenn Du nicht mehr weiter weisst kommst Du immer mit denselben albernen Strohmännern daher: Thatcher [...]
Als ob es hier jemanden gäbe, der sowas verteidigt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Neoliberalismus..... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Du lehnst die Marktwirtschaft aus ideologischen Gründen ab. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Da muss man Dir ab und zu vor Augen führen wohin das führt, wenn man die einfach abschafft und durch untaugliche Ideologie ersetzt. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Sich aus einer solchen Position ueber die Ideen anderer lustig zu machen ist natuerlich leicht [...] |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Und genau aus dem Grund kann ich Dir auch nicht wirklich böse sein. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
.... Darum eine funktionierende Alternative zu benennen, drückst Du Dich naemlich immer nur herum und drischst stattdessen Deine ideologischen Phrasen. .... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
.... Darum eine funktionierende Alternative zu benennen, drückst Du Dich naemlich immer nur herum |
Tarvoc hat folgendes geschrieben: | ||
Im Gegensatz zu dir, der du von nichts 'ne Ahnung und trotzdem zu allem die perfekte und unter Garantie funktionierende Lösung hast. Es ist weder meine oder irgendwessen Aufgabe hier, irgendwelche Systementwürfe abzuliefern, noch schmälert das irgendeine Kritik an bestehenden Verhältnissen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Leider macht Kritik niemanden satt. |
step hat folgendes geschrieben: |
Alternativen sind doch schon x mal genannt worden:
- private Gewinne ab einer gewissen Höhe konsequenter und höher steuerlich abschöpfen und damit das teure Sozialsystem finanzieren und die Bildung/Forschung/Medien/Politik unabhängig halten - keine lebensnotwendigen und einmaligen Ressourcen privatisieren (z.B. Wasser, Natur, evtl. sogar Grundstücke generell) oder gar monopolisieren, höchstens damit verbundene Dienstleistungen - keine "systemrelevanten" Konzentrationen zulassen und durch das gesetzliche Rahmenwerk vermeiden, daß private Verluste in großem Ausmaß sozialisiert werden Das löst sicher nicht alle Probleme und ist evtl. auch nicht vollständig auf Kleinstaatenebenel machbar, oder würde Verfassungsänderungen benötigen, aber einiges davon könnte man direkt umsetzen. Man kann auch für jeden einzelnen Punkt mal analysieren, warum das nicht passiert. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||
Sehe ich genauso. Vor allem sollte man das Steuersystem drastisch vereinfachen. Hauptziel: das Vermögen hin und her jonglieren mit dem einzigen Ziel, Steuer zu sparen sollte unmöglich gemacht werden. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Frage ist doch, ob das unter grundsätzlicher Beibehaltung der Marktwirtschaft geschehen soll, womit wir bei der von mir favorisierten sozialen Marktwirtschaft waeren oder ob man die Marktwirtschaft abschafft, weil man glaubt man koennte Güter und Arbeit besser verteilen als der Markt. Letzteres ist bisher noch immer schief gegangen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||||
Da hat man inzwischen schon einige Erfahrungswerte, etwa was die Privatisierung von Wasser angeht. Um es mal neutral auszudrücken: Die Privatisierung in diesem Bereich hat sich nicht bewährt. Tendenziell wird Trinkwasser, was durch Privatunternehmen geliefert wird, teurer und schlechter. Alle von step beispielhaft genannten Reformen sind ohne Revolution möglich und auch ich unterstütze sie. |
worse hat folgendes geschrieben: |
Genau. Wir sind gar nicht so. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | |
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