Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise?
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#1: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 13.11.2006, 23:21
    —
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.

So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte.

Weiter heißt es:
Seit über zwei Jahrzehnten finden unter der Oberfläche der globalen Wirtschaft massive Verschiebungen statt. USA, China und Indien ringen um die weltwirtschaftliche Dominanz und forcieren eine Krise, die den ganzen Globus erschüttern wird. Die exorbitante Überschuldung von Staaten und Unternehmen führte zu einer letzten kurzlebigen Scheinblüte der Wirtschaft. Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher.

Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? zwinkern

Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?

#2:  Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 13.11.2006, 23:39
    —
Wenn man bedenkt, womit die USA und Großbritannien zum Beispiel ihr Wirtschaftswachstum erreichen, dann könnte man schon zum Schluss kommen, dass eine Wirtschaftskrise bevorsteht! Da die bereits erwähnte Blase irgendwann platzen wird, denn die beiden bereits genannten Länder können nicht weiter auf Pump leben!

#3:  Autor: Rene HartmannWohnort: Rhein-Main BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 00:08
    —
Erst neulich habe ich ein Interview mir einem konservativen US-Ökonomen gelesen (weiß den Namen nicht mehr), der ganz im Gegenteil meinte, hohe Staatsschulden seien gut, weil die Bürger dann fürs Alter sparen können, indem sie Staatsanleihen kaufen.

Demnach wäre die in Europa verfolgte Politik, möglichst ausgeglichene Haushalte zu erreichen, verfehlt. Das geht ja auch nur, indem man die Sozialausgaben begrenzt. Ist schon interessant, dass die Konservativen in D zum Sparen mahnen, während die US-Konservativen keine Probleme mit dem Schuldenmachen haben.


Zuletzt bearbeitet von Rene Hartmann am 14.11.2006, 00:08, insgesamt einmal bearbeitet

#4: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: reign BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 00:08
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?
Mit der Klimakrise kommt auch die Wirtschaftskrise, keine Sorge...

#5:  Autor: WolfWohnort: Zuhause BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 00:11
    —
Morgen, den 14.November 06, um 7:13:56.
Endet, am 14November 06, um 7:43:28.

#6: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: TEXING BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 00:15
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. ...

So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte...

Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? zwinkern

Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?


Vielleicht beruhigt dich das ein wenig : FH Aalen: Weltwirtschaftskrise wiederholt sich nicht

#7:  Autor: Celsus-2006Wohnort: Süddeutschland BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 00:32
    —
Ooh, auf meinem Konto ist die Weltwirtschaftskrise schon angekommen...

#8:  Autor: Femina BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 01:16
    —
Wohnungsmieten bis zu 30 Euro - na dann vielleicht in Immobilien investieren. Obwohl ich auch nicht denke, dass das was bringt. Wir werden ja hier in Deutschland immer weniger Menschen. Da steht dann ja genug frei ...

#9:  Autor: CriticWohnort: Arena of Air BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 01:20
    —
Rene Hartmann hat folgendes geschrieben:
Erst neulich habe ich ein Interview mir einem konservativen US-Ökonomen gelesen (weiß den Namen nicht mehr), der ganz im Gegenteil meinte, hohe Staatsschulden seien gut, weil die Bürger dann fürs Alter sparen können, indem sie Staatsanleihen kaufen.

Demnach wäre die in Europa verfolgte Politik, möglichst ausgeglichene Haushalte zu erreichen, verfehlt. Das geht ja auch nur, indem man die Sozialausgaben begrenzt. Ist schon interessant, dass die Konservativen in D zum Sparen mahnen, während die US-Konservativen keine Probleme mit dem Schuldenmachen haben.


(1) Wenn man vor einigen Jahren US-Republikaner interviewt hat, was diese von der Politik erwarten, hieß es recht häufig "balanced budget", also eben möglichst wenig Schulden machen. Daran schuld, daß das heute nicht mehr so ist -- bzw. die ultrarechte US-Regierung jedes Jahr Hunderte Milliarden Schulden macht --, mag eben -- wieder einmal -- die Doktrin des "shareholder value" sein, d.h. ein Management, das darauf aus ist, den Börsenwert zu steigern. Es gibt eine ganze Reihe von suboptimalen Maßnahmen, um dies kurzfristig zu erreichen, etwa den "Zukauf" von Umsatz durch die Aufnahme von Krediten [Quelle].

Jeder, der dann Staatsanleihen kauft, kann praktisch zusehen, wie sein Geld vernichtet wird. "To enron" ist in den USA mittlerweile ein geflügeltes Wort.

(2) Eigentlich war das Schuldenmachen ja Keynesianismus, also eher eine Spezialität der Sozialdemokratie. Die Wirtschaft soll in dieser Doktrin dadurch gefördert werden, daß Nachfrage für ihre Produkte geschaffen wird, und das soll gehen, indem man den Verbrauchern mehr Geld in die Hand gibt. Dafür sei es ggf. erlaubt, Schulden zu machen und zu hoffen, daß diese wieder hereingeholt werden, wenn im Zuge einer positiven wirtschaftlichen Entwicklung auch die Einkünfte des Staates anziehen.

Andererseits setzen die Bush-Krieger die Schulden ja nicht ein, um ihre Wirtschaft anzukurbeln, sondern eben hauptsächlich um ein "Verschwindenlassen", nämlich für die Fütterung des ominösen "militärisch-industriellen Komplexes":

Zitat:
Gespart werden soll im Gegenzug bei der Renten- und Invalidenversicherung. Zahlreiche Subventionen (Studenten, Gesundheit, Bahnverkehr) will man ebenfalls streichen.
Um das Haushaltsdefizit einzudämmen, sind in den nächsten fünf Jahren Einsparungen von 36 Mrd. US-Dollar geplant. Insbesondere soll die medizinische Versorgung älterer Leute eingeschränkt werden. 400 Mrd. US-Dollar beträgt das diesjährige Minus.


(Quelle: Stern Shortnews)

#10: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 11:26
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
[i]Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor.

Das könnte bereits etwas spät angesetzt sein.

#11: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: sanft BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 11:47
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Die nächste Weltwirtschaftskrise steht unmittelbar bevor. Viele Anzeichen deuten darauf hin, dass spätestens 2010 die Globalisierungsblase platzt - mit dramatischen Folgen für die Bürger: Sparvermögen und Lebensversicherungen werden radikal entwertet, die Heizungs- und Energiekosten explodieren, der Welthandel bricht zusammen.

So die Beschreibung zu dem Buch Der Crash kommt vom Ökonomieprofessor Max Otte.

Weiter heißt es:
Seit über zwei Jahrzehnten finden unter der Oberfläche der globalen Wirtschaft massive Verschiebungen statt. USA, China und Indien ringen um die weltwirtschaftliche Dominanz und forcieren eine Krise, die den ganzen Globus erschüttern wird. Die exorbitante Überschuldung von Staaten und Unternehmen führte zu einer letzten kurzlebigen Scheinblüte der Wirtschaft. Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher.

Soll ich meine Millionen jetzt besser in Gold anlegen? Was meint ihr? zwinkern

Mal ernsthaft: Steht eine neue Weltwirtschaftskrise vor der Tür?


das mit dem Gold wäre einen gute Idee gewesen....
aber jetzt ist der Preis zu hoch - kann man zwar immernoch machen - bringt aber erst in den
nächsten 10 Jahren deutliche Gewinne - möglicherweise

wenn - dann musst du in Rohstoffe investieren
Südamerika - "Russland" - China

Indien: jeder einigermassen kluge Mensch - vom arbeitslosen Psychologen angefangen - über Ärtze
die unter der Gesundheitsreform leiden
bis zum minder dotierten Computerfachmann kann heute nach Kalkutta gehen
und dort auf der Stelle einen job finden - der zwar wenig Geld bringt - aber riesige Erfahrungswerte
sie arbeiten total anders und werden irgenwannmal top five - four ...sein
der jüngste Inder hatte mit bereits 14 jahren sein erste Eintrag in "globalen Wettbewerb" eine FIRMA
gegründet - mit einem lapprigen PC - mit dem er sich mit der erstellung von websites beschäftigte eingetragen - mit 18 hatte er schon paar hundert Angestellte - heute paar tausend
und er will weltweit viele tausende haben - die er auch schult:
"GELD IST NICHT ALLES" !

eine Weltwirtschaftskrise steht NICHT vor der Türe
nur vor euren Gehirnen

Mr. Green

#12:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 12:05
    —
Gold?

Was soll ich denn mit vollkommen wertlosen Edelmetall-Bergen?

#13:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 12:22
    —
Der hohe Wert von Edelmetallen ist seit der Antike beständig. Ich würde immer einen großen Teil meines Vermögens in Gold anlegen, oder zurzeit Kupfer.

#14:  Autor: sanft BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 17:04
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gold?

Was soll ich denn mit vollkommen wertlosen Edelmetall-Bergen?


hehe - wenn du sie hättest könntest du sie verkaufen und zwar egal wo - weltweit
an jede bank
see:

also über den daumen

`97 ungefähr als ich mich das erste mal mit Edelmetallen beschäftigte lag der Goldpreis bei
ca. 356 0 point seven - may - round
2002 bei 300 US dollars - zu einem zeitpunkt wo all die idioten in aktien investierten und fast ihr ganzes vermögen verloren und sich dazu noch verschuldeten

der heutigen stand ist 628 point 4seven

Lachen

aber isch hab nüschte - kein gold #
no no
meh not
zwinkern

ich hab ya dich - reicht alle male - for fun

#15:  Autor: BynausWohnort: Hinwil, CH, Erde BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 17:35
    —
Wenn schon würde ich Platin, Palladium, Kobalt, Niob, Tantal, Indium und Germanium kaufen - wenn die Menschheit nicht gerade ins Mittelalter zurück stürzt (und diese Metalle dann gar nicht mehr braucht), dann sind das die wohl lukrativsten Edelmetallmärkte der Zukunft: Man braucht diese Metalle für fast alles, was mit Elektronik zu tun hat, und während die Vorräte sehr begrenzt sind und tendenziell zur Neige gehen, explodiert die Nachfrage geradezu.

Ich dachte, Kaptialismus sei instabil, so dass zwangsläufig früher oder später der Kollaps kommt... Oder irre ich mich da?

Auf jeden Fall stelle ich es mir sehr schwer vor, wie die Weltwirtschaft beliebig lange wachsen soll, in einem Zeitalter schrumpfender Energieressourcen, aber gestiegener Wohlstandsbedürfnisse ist früher oder später ein fundamentaler Umschwung im Wirtschaftssystem fast zwangsläufig.

#16:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:22
    —
sanft hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gold?

Was soll ich denn mit vollkommen wertlosen Edelmetall-Bergen?


hehe - wenn du sie hättest könntest du sie verkaufen und zwar egal wo - weltweit
an jede bank
see:

Gold kann man für nichts brauchen, außer für Schmuck und ich glaube, diese Erkenntnis wird sich weiter durchsetzen.
Und wenn das erstmal alle gemerkt haben, will keiner mehr ein Vermögen für etwas Gelbmetall ausgeben.
Naja, okay, und dann ist da noch Spandau Ballett.

Zitat:
ich hab ya dich - reicht alle male - for fun

Is eh besser als son Glitzerstein Cool

#17:  Autor: sanft BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:26
    —
no babe - ich hab einen teefilter aus swizz-gold z.B.

ich bleib mal ganz anständig - soweit du es auch tust

ansonsten müsste ich härteren informationen dich an den hals setzen
das willst du doch nicht - my darling - ou?

don`t tell meh lies - babe

#18:  Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:39
    —
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Ich dachte, Kaptialismus sei instabil, so dass zwangsläufig früher oder später der Kollaps kommt... Oder irre ich mich da?


Nach Karl Marxs Theorien wird der Kapitalismus in ein Kollaps enden, aber ob dies geschehen wird, kann niemand absolut bezeugen. Es steht aber fest, dass der Kapitalismus Phasen des Wachstums, der Stagnation und der Krise durchläuft.

Aktuell scheinen wir uns in eine Phase der Stagnation zu befinden, aber ob dies in eine Krise oder Wachstum führen wird, kann nur spekuliert werden!

#19:  Autor: AntagonisTWohnort: 2 Meter über dem Boden BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:53
    —
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Aktuell scheinen wir uns in eine Phase der Stagnation zu befinden,


Sicher? Mir scheint eher, daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen zwinkern ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt. Aber Rekordgewinne, steigende Aktienkurse etc.. Frage

#20:  Autor: sanft BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:54
    —
also erstmal definieren - was das wort Weltwirschaftskrise - überhaupt bedeutet
oder?

#21:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 19:56
    —
Was verstehst Du unter "Weltwirtschaftskrise", Stefan?

Denn einen kurzen Aktiencrash in "der gesamten westlichen Zivilisation" als Weltwirtschaftskrise zu betiteln, halte ich
a) für unzutreffend und
b) für ziemlich überheblich.



Edit: @sanft: gleicher Gedanke ...

#22:  Autor: Malone BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 20:32
    —
Hat er ja nicht!

#23:  Autor: Scharif ibn Nur ibn Aiman BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 20:32
    —
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Aktuell scheinen wir uns in eine Phase der Stagnation zu befinden,


Sicher? Mir scheint eher, daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen :wink: ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt. Aber Rekordgewinne, steigende Aktienkurse etc.. :?:


Stimmt auch wieder, denn wenn man sich China anschaut!

#24: Re: Wann kommt die nächste Weltwirtschaftskrise? Autor: hacketaler BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 21:18
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Vom der kommenden Depression werden vor allem die Menschen in den westlichen Industrienationen hart getroffen: Wohnungsmieten steigen auf bis zu 30 Euro pro Quadratmeter, der Liter Benzin kostet 5 Euro und gleichzeitig verlieren noch mehr Menschen ihre Jobs. Der Wert von Kapitalanlagen sinkt, und selbst Anleihen und Rentenpapiere sind keinesfalls mehr sicher. [/i]



wieviel sinn machen 30 euro quadratmeterpreis bei einem heer arbeitsloser interessenten?
oder kommen die inder dann massenhaft um hier wohnungen zu mieten?
oder sind die 30 euro nicht inflationsbereinigt?



* ausserdem fällt mir auf, dass ich hier aktuell schon umgerechnet rund 20 euro pro qm miete zahle.
ist die weltwirtschaftskrise in der schweiz vielleicht eher angekommen?

#25:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 21:59
    —
Malone hat folgendes geschrieben:
Hat er ja nicht!

Habe ich auch nicht behauptet, daher meine entsprechende Frage.

#26:  Autor: L.E.N.Wohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 23:04
    —
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

#27:  Autor: Tarvoc BeitragVerfasst am: 14.11.2006, 23:07
    —
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

Daumen hoch!

#28:  Autor: sanft BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 11:30
    —
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!

oh - da wird ja schon etwas getan
.....Mit den Entscheidungen endete die erste Runde in dem Programm zum Ausbau der universitären Spitzenforschung. Das Programm ist mit insgesamt 1,9 Milliarden Euro ausgestattet. Der Bund trägt 75 Prozent der Kosten und die Länder 25 Prozent.....
hehe - die Münchner sind am besten weckgekommen - sind ya auch die "gscheidsten" Auf den Arm nehmen

wenn du in Bildung investieren willst gibt es genügend Möglichkeiten
es gibt eine ganze Reihe von "bio-programmen" angefangen bei Strom bis hin in die Pharma
sogar ein Präservativhersteller aus dem Osten ging an die Börse Sehr glücklich


aber viel interessanter ist eigentlich was Privatleute tun - reiche
ich habe in meinem Bekanntenkreis 2 Stück - einer ist Franzose und hat die erste und immer noch beste Lebensmittelkette gegründet - eine sehr geizigen Person#
der andere - ist ein Deutscher und ich kenne ihn nur über eine sogenannte Freundschaft
seine Tochter ist mir sehr bekannt und sein Sohn auch - die Mutter auch....
der Sohn war mal in den USA um dort zu studieren wie man das Familienvermögen noch weiter ausbauen könne - aber der war mehr in anderen Dingen interessiert - z.B. schifahrn
steht der da - und ein typ fährt in "klacks" um - Schädelbasisbruch - schwer behindert ging er aus dieser Situation raus - seine Schwester - auch so ne durchgenallte type - übernahm die Vormundschaft - dann kam nach Jahren eine ...lach tot.... proffessionellle ... zynisches Grinsen in die familie
und hat dem typ den kopf verdreht - der Vater war begeistert und obwohl diese Frau unendlich Kohle zog - war ihm das nahezu egal
schlußendlich hat sich die Familie dermassen zerstritten - dass der millionenschwere Vater herging
und sein gesamzes Vermögen in eine Stiftung versenkt hat ( also die kiddis sind trotzdem abgesichert - Töchterchen hat in der besten Gegend Münchens ein wunderschönes Haus u.s.w. )
er gründete eine eigene Universität - die gesamte rest-zu-vererbende-kohle -is wekke

Mr. Green

und seltsamerweise machen das immer mehr reiche - nach alten Vorbildern
see:

nur ein link - einen besseren finde ich grade nicht

http://www.ksta.de/html/artikel/1160572280584.shtml

Gates fördert auch weltweit den Aufbau von Bibliotheken
find ich schon o.k. obwohl da natürlich auchschonwieder x-Leutz hergehen und was daran zu
mäkeln haben



übrigens am Rande noch was lustiges
bei Mäc und Co gelten zwei unterschiedliche Steuersätze
wird der burger sofort im haus verzehrt sind 16% UST fällig
nimmt der kunde ihn mit raus nur 7%
eine Vereinheitlichung der Steuersätze würde dem Fiskus jährich 400 Millionen mehr bringen

könnte man natürlich auch in Bildung investieren z.B.

...

#29:  Autor: Rinderwahn BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 11:42
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gold kann man für nichts brauchen, außer für Schmuck und ich glaube, diese Erkenntnis wird sich weiter durchsetzen.


Es geht doch um die beschränkte Menge und die noch immer unmögliche Reproduzierbarkeit.


L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
vielleicht sollte man nicht in gold, sondern in bildung investieren!


Toll, aber was soll ausgebildet werden? Sicher nicht der Hirnballast, der jetzt an den Schulen allgemein gelehrt wird.

#30:  Autor: Latenight BeitragVerfasst am: 15.11.2006, 14:52
    —
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
AntagonisT hat folgendes geschrieben:
Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Aktuell scheinen wir uns in eine Phase der Stagnation zu befinden,


Sicher? Mir scheint eher, daß es überall in der Welt boomt (von D mal abgesehen zwinkern ) - das Problem ist nur, daß der dafür verantwortliche (=arbeitende) Teil der Menschheit nix (mit)bekommt. Aber Rekordgewinne, steigende Aktienkurse etc.. Frage


Stimmt auch wieder, denn wenn man sich China anschaut!



Also ich sehe in China ziemlich ausgeprägte Lohnentwicklungen.


Wenn der "arbeitende" Teil der Menschheit für den Boom verantwortlich ist, dann Frage ich mich, das der deutsche Fließbandarbeiter mehr leistet als der äthiopische Bauer...?
Sind die Entwicklungsländer arm, weil die Leute dort bis jetzt so faul waren?
Wird im reichen Deutschland so besonders viel gearbeitet?

Vielleicht kann mir das jemand erklären. Nicht dass ich dem Arbeiter sein Geld nicht gönne. Als Freigeist interessiert mich nur, was tatsächlich dran ist an dieser "Verantwortlichkeit".



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