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MISSHANDELTE HEIMKINDER
Opfer bekommen Anhörung im Bundestag Von Peter Wensierski Hunderttausende Kinder und Jugendliche wurden zwischen 1945 und 1975 in Heimen unter kirchlicher Obhut gequält und misshandelt. Nun haben die Opfer eine Anhörung vor dem Bundestag erreicht. Dort sollen Details des Missbrauchs zur Sprache kommen... |
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Als positives Signal sieht Witti, "dass Caritas und Diakonie inzwischen für das Unrecht an Heimkindern in Deutschland sensibilisiert sind" und dass "es jetzt erste Besprechungen mit den Anwälten der katholischen Kirchen gegeben hat, die fortgesetzt werden sollen". |
Heike Jackler hat folgendes geschrieben: |
Bella Block zur kirchlichen Heimerziehung:
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,450610,00.html Heute 20.15 |
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Wurden die Kinder dort besser behandelt? |
hehehe hat folgendes geschrieben: | ||
Natürlich. Nur Christen schlagen ihre Kinder. |
hehehe hat folgendes geschrieben: | ||
Natürlich. Nur Christen schlagen ihre Kinder. |
hehehe hat folgendes geschrieben: | ||
Natürlich. Nur Christen schlagen ihre Kinder. |
Pixelhexe hat folgendes geschrieben: | ||||
Anhängern des christlichen Glaubens stünde es bisweilen besser, sich einmal ins stille Kämmerlein zurückziehen und sich wohl überlegen, was denn so wirklich dran ist an dem, was ab und zu an unschönen Fakten über das Christentums ans Tageslicht rieselt, statt sich - wie feige - immer wieder in Ironie zu flüchten. Vor ca. 10 Jahren machte ich meine Krankenpflegeausbildung in einer Klinik für Psychiatrie. Eine unserer Patientinnen auf der "Geschlossenen" war eine Frau mittleren Alters, eine potentielle und Beinahe-Mörderin. Immer wieder befahlen ihr irgendwelche Stimmen, dass sie Person X und Person XX und, und, und zu erstechen hätte. Auch ich sollte Opfer sein. Die eigentliche Qual dieser Frau aber war ihr ständiger Kampf wider diese Stimmen: Sie wollte diese Menschen nicht umbringen. Denn sie war eigentlich eine von Herzen gute Frau. Eines Tages erzählte sie mir, was sie als Kind in dem Heim erlebt hatte, in dem sie aufwuchs: Sie und ihre Leidfensgenossinnen wurden von den katholischen Nonnen bis zur Besinnungslosigkeit geschlagen, wenn sie "nicht brav" waren. Mit eiskaltem Wasser übergossen und sogar gewürgt. Irgendwann "zeigten" sich dieser Frau unerklärliche Schatten an den Wänden und später hörte sie diese Stimmen..... Die Fahrtstrecke meines Vaters (gestorben 1975) -ein Fernfahrer- führte (in den 60er und 70er Jahren) sehr oft an einem katholischen Erziehungsheim für Jungen vorbei. Die Gebäude selber befinden sich ca. 75 Meter von der Hauptstraße entfernt. Die Schreie der armen Kinder, aber auch das heimeigene Kirchengeläut hörte mein Vater bisweilen bis zur Straße. Seitdem nannte er das Gebimmel "Armsünderglöckchen". Wie es der Zufall soll, arbeitete mein Mann bis vor ca. 8 Jahren in genau diesem Heim. Alte Veteranen, die schon zu besagten Zeiten dort im Erziehungsdienst arbeiteten, bestätigten (natürlich hinter vorgehaltener Hand denn das Heim ist noch immer in kirchlichen Händen), dass den Jungen zu damaligen Zeiten zur Bestrafuing schwere Eisenkugeln an den Füßen gekettet wurden, dass sie stundenlang in völliger Finsternis eingeschlossen, geschlagen und anderweitig misshandelt wurden oder schwerste Fronarbeit in der heiminternen Landwirtschaft leisten mussten. Sonst noch Fragen, hehehe? |
Lola hat folgendes geschrieben: |
Ich habe noch Fragen. Ich bin in Russland aufgewachsen. Es gab dort genau die gleichen Geschichten über die dortigen völlig atheistischen Kinderheime und ich gehe davon aus, dass sie größtenteils wahr sind. Waren das auch Christen? Auch in den Familien wurden (und werden!) viele Kinder geschlagen und andersweitig misshandelt. Ist wieder das Christentum schuld? |
Pixelhexe hat folgendes geschrieben: |
Was in Russland war oder ist in den Heimen, kann ich doch nicht beurteilen. |
Pixelhexe hat folgendes geschrieben: |
Vor vier Jahren war ich im Zuge einer Kreuzfahrt in Murmansk und Archangelsk, sowie auf den Solowjetski- Inseln (im Weißen Meer). Nun, ich hatte nicht den Eindruck, dass Russland komplett atheistisch wäre. |
Pixelhexe hat folgendes geschrieben: |
Es gab dort eine Menge (alter) Kirchen und Moscheen, die wir besichtigten. Und auf den Solowjetski-Inseln (wir "waren" übrigens das erste Nicht-russische Kreuzfahrtschiff das jemals dort anlegen durfte) gab es ein Kloster, das heute zum Unesco-Weltkulturerbe zählt. Vor 20 Jahren noch war dieses Kloster ein Sträflingslager, von jeder neuer Fuhre Häftlinge die dort anlandeten, wurden bis dato erst einmal ein paar Leutchen erschossen. Zum Zwecke der Einschüchterung der Neulinge. Bis heute leben dort immer noch Mönche die nicht bereit waren, Auskünfte zu geben. |
Pixelhexe hat folgendes geschrieben: |
Gerade weil Christen die Nächstenliebe und gewisse moralische Werte für sich deklariert haben, wäre zu jeder Zeit von dieser Seite her was anderes zu erwarten gewesen, als eben das, was uns bekannt ist. Will heißen: Das Schlagen von Kindern hat immer tabu zu sein. Aber erst recht von Menschen, die doch einen Gott als Orientierungshilfe zu haben meinen..... |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
@ Lola: Schau mal auf die Seite hier: http://www.vehev.org
Heulen könnte man. Aber das ist für Dich sicher wieder alles "ga nich wah". |
Lola hat folgendes geschrieben: | ||
Hallo Pfaffenschreck, Ich werd mir die Seite anschauen. Aber wo habe ich denn behauptet, dass was "nicht wahr" ist. Ich hab doch nur geschrieben, dass es in nichtreligiösen Heimen z.T. auch schlimm war. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Du versuchst nur, die Verbrechen, die nun mal in christlichen/kirchlichen "Erziehungsheimen" begangen wurden zu relativieren mit dem Hinweis darauf, daß es anderswo auch nicht immer rosig war. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Das mag zwar stimmen, aber ist das denn eine Rechtfertigung für die christl./kirchl. Vergehen? Sicher nicht. Und das, was damals passiert ist, war leider nicht die Ausnahme... |
Lola hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Du kannst auch nicht unbedigt beurteilen, was in den deuschen Heimen los war.
Vor 4 Jahren sicher nicht. Aber in den 60er/70er durchaus. Die Heime waren alle in staatlicher Trägerschaft und es waren sicherlich auch keine Nonnen, die sich um die Kinder "kümmerten".
Ach, bloß keine "Gelegenheit" auslassen, um über die bösen Christen zu schimpfen. Aber ähmm...welche Mönche denn? Das Straflager ist doch erst in den 90er Jahren zum Koloster umfunktioniert worden. Bei Wikipedia steht, dass auch auch orthodoxe Priester unter den Häftlingen waren.
Nun, ich finde auch, dass es zu "erwarten gewesen wäre". In vielen Fällen war es bestimmt auch so, in anderen leider nicht. |
Pixelhexe hat folgendes geschrieben: |
Das Kloster Solowetski hat vieles während seiner Geschichte erlebt. Im 16. Jahrhundert wurde es zu einem der nördlichen Hauptvorposten von Russland, zu einer Festung, die den nördlichen Teil von Russland gegen Schweden schützte. Doch schon im 17. Jahrhundert sollte sich das Kloster gegen das Heer des russischen Zaren verteidigen. Die Mönche des Kloster Solowetski lehnten die Kirchenreform des Patriarchen Nikon ab und traten in den Aufstand. Das zarische Heer, das den Aufstand niederwerfen sollte, könnte das Kloster im Laufe von 8 Jahren (!) nicht erobern. |
Pixelhexe hat folgendes geschrieben: |
Zu den Kirchenbesichtigungen: Wir durften in den russischen Häfen das Schiff ausschließlich im Zuge eines organisierten Ausflugs verlassen. Und was nun besichtigt werden würde, darauf hatten wir keinen Einfluss: Also daher die Kirchen....(Und sie waren teilweise sehr alt) |
Lola hat folgendes geschrieben: | ||||
Mich gab es zu der Zeit, um die es geht, noch nicht, aber in der Tat habe ich den Eindruck gewonnen, dass es in dieser Zeit in derartigen Einrichtungen (ob nun kirchlich oder nicht) nicht sehr gemütlich war. Mir persönlich sind Menschen bekannt , die in (kirchlichen) Wohnheimen aufgewachsen sind und sich mit Dankbarkeit an ihre Erzieher erinnern. Allerdings muss natürlich klar sein, dass jedem Kind, das im Heim aufwächst, eine richige Familie fehlt, die das Heim nie ersetzen kann. Die Seite habe ich (ganz kurz) überflogen. Bei den Lebensberichten jammern die Leute, was sie für schlechte Familen hatten, dass sie im Heim arbeiten mussten, dass es da streng zuging und das das Geschirr schrecklich grau war...na ja. Was mich etwas verwundert ist, dass auf der Eingangsseite der gleiche Text zu lesen ist, wie ihn Martin Mitchell hier mehrfach gepostet hatte. Den "Mann" kann ich, um ehrlich zu sein, nicht ganz für voll nehmen. Vor allem nachdem ein FHG-User einige Seiten über "Martin Mitchell" verlinkt hat...
Stört dich der Umstand, dass das "christl./kirchl. Vergehen" waren mehr als dass es überhaupt "Vergehen" waren? Dieser Eindruc drängt sich nämlich auf. Übrigens will ich da niemanden rechtfertigen. Es ist falsch Kinder lieblos zu behandeln. Aber wenn es in der Gesellschaft zu einer bestimmten Zeit Usus ist, Kinder streng zu erziehen und die Betreuer letzten Ende auch so erzogen worden sind, dann braucht man sich ja nicht zu wundern und über "christl./kirchl. Vergehen" zu lamentieren... |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
es geht hier wohl kaum nur um "strenge Erziehung", sondern ganz klar um Kindesmißhandlung. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Ich denke, wir sind uns darüber einig, daß Gewalt, zumal gegen Kinder/Schutzbefohlene abzulehnen, bzw strafrechtlich zu verfolgen ist, ob nun kirchlich oder „weltlich“ verursacht. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Nur: In dem Zeitraum um den es hier geht, waren rund 80% der „Erziehungsheime“ kirchliche Einrichtungen. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Und das abartige, perverse daran ist, daß die Kinder im Namen einer „Religion der Liebe“ hinter dicken Mauern mißhandelt, gequält und ausgebeutet wurden. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
...unerträglich finde ich es, die dort geschilderten Lebensberichte als Gejammer zu bezeichnen. Das ist beleidigend und dumm. Äußere Dich bitte mal in dieser Art und Weise einem Betroffenen gegenüber, mal sehen, wie der reagiert. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Ich kann schon verstehen, daß Du „Deine“ Kirche verteidigst, nur sollte man dabei die Realität nicht aus den Augen verlieren. |
Lola hat folgendes geschrieben: |
Nur wundert mich, dass du (und andere) ihr Fehlverhalten einzig und allein der Kirche bzw. dem Christentum (bzw. den Sprüchen Salomos) zuschreibt. Das ist schon etwas arg vereinfacht, meinst du nicht? |
Surata hat folgendes geschrieben: | ||
Vermutlich müsste man die Motivation der einzelnen Erzieher untersuchen. Zwar ist es prinzipiell egal, ob einer wegen einfacher Grausamkeit (oder tragischer Kindheit) prügelt, oder weil es sein heiliges Buch vorschreibt, aber beides qualifiziert nicht für erzieherische Berufe. Und da die Bibel diese Art der Kindes"behandlung" nunmal als Möglichkeit vorgibt, erklärt sich auch die Vorsicht bei bibelgläubigen Erziehern. Konnte ich das verständlich formulieren? |
satsche hat folgendes geschrieben: |
Es hat doch niemand behauptet, dass in den staatlichen Heimen keine Kinder misshandelt wurden?
Der berühmte Balken im Auge? Abgesehen davon, werden auch in diesen Heimen Menschen arbeiten, denen Abraham (leider) nicht als Prototyp des Nazifaschisten vermittelt worden ist. Für Kuschel ist er sogar DER Held. Für die Quälereien bist Du nicht verantwortlich, gewiss; mit welchem Impetus feiern wir denn hohe, höchste und schleimigste Feiertage? |
Lola hat folgendes geschrieben: |
Hi Pfaffenschreck,
Wie schade, dass du so viele von mir angesprochene Punkte ignoriert hast, wo ich doch auf deine eigegangen bin. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||
es geht hier wohl kaum nur um "strenge Erziehung", sondern ganz klar um Kindesmißhandlung.
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Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||
Nur: In dem Zeitraum um den es hier geht, waren rund 80% der „Erziehungsheime“ kirchliche Einrichtungen.
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Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||
Und das abartige, perverse daran ist, daß die Kinder im Namen einer „Religion der Liebe“ hinter dicken Mauern mißhandelt, gequält und ausgebeutet wurden.
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Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||
...unerträglich finde ich es, die dort geschilderten Lebensberichte als Gejammer zu bezeichnen. Das ist beleidigend und dumm. Äußere Dich bitte mal in dieser Art und Weise einem Betroffenen gegenüber, mal sehen, wie der reagiert.
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Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kann schon verstehen, daß Du „Deine“ Kirche verteidigst, nur sollte man dabei die Realität nicht aus den Augen verlieren.
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Lola hat folgendes geschrieben: |
Nur wundert mich, dass du (und andere) ihr Fehlverhalten einzig und allein der Kirche bzw. dem Christentum (bzw. den Sprüchen Salomos) zuschreibt. Das ist schon etwas arg vereinfacht, meinst du nicht? |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||
es geht hier wohl kaum nur um "strenge Erziehung", sondern ganz klar um Kindesmißhandlung.
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Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Das mag sein, das kann ich nicht beurteilen, aber bei den damaligen Verhältnissen in den kommunistischen Diktaturen würde es mich nicht wundern. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Die Vergehen dort wurden nicht aus atheistischen Motiven begangen. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Die Kirchen haben uns jahrhundertelang gedemütigt, beraubt, ermordet usw und heute stellen sie sich hin und tun so, als seien Menschenrechte, Demokratie und Humanismus auf deren Mist gewachsen. Dieser Zusammenhang bringt mich zusätzlich zum eigentlichen Straftatbestand auf die Palme. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
warum Du Dich am „grauen Geschirr“ so aufhältst ist mir nicht klar, das ist doch wirklich nebensächlich. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Findest Du? Ich finde schon, daß jemand, der mit dem Finger auf andere zeigt, um von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken indirekt seine eigenen Vergehen relativiert. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
"Warum ich, die anderen machens doch auch...". Natürlich will ich damit nicht behaupten, Du wärst für diese kirchlichen Verbrechen verantwortlich, aber wie gesagt, ich werde das Gefühl nicht los, daß Du sie verteidigst. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Das hängt mit der Tatsache zusammen, daß die Christen bzw. deren Kirchen uns jhrhundertelang selbst die bescheidensten Menschenrechte vorenthalten haben. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Das zieht sich dann bis in unsere heutige Zeit. Nicht mehr öffentlich, aber eben hinter dicken Klostermauern. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Kirchen dürften, würden sie doch immer noch Scheiterhaufen anzünden und Hexen vefolgen. |
Gretel hat folgendes geschrieben: |
Kindesmißhandlung gehört zu den Lebens-Phänomenen, für die ich mich schäme, Mensch zu sein - das mal vorweg.
Mir ist Jesus Freund, obwohl ich nicht gläubig bin. Ich wäre auch gerne Christ, wenn mein Herz es sein könnte. Denn was ich bis heute nicht verstanden habe, ist, wie christlich-menschenverachtender Geist sich auf die Liebe Jesu berufen konnte - und immer noch kann. Ich kann jedenfalls einem Geist, der vorgab, in Liebe zu handeln und gleichzeitig zu allem Unmenschlichen fähig war, nicht vertrauen. Guten Abend Gretel |
Lola hat folgendes geschrieben: |
Wieso? Was hat der Umstand, dass die KP an der Macht ist mit Kindesmisshandlungen zu tun? |
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Richtig. Aber auch eine Nonne, die ein Kind zwingt Erbrochenes aufzuessen, tut dies nicht aus religiösen Gründen.
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Wer sind "uns"? Und wer sind "die Kirchen"? Ich betrachte mich als einen Teil der Kirche und ich bin durchaus für Menschenrechte, Demokratie und Humanismus.
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Es gibt wohl andere Berichte, in denen die Kinder geschlagen und anderweitg gequält wurden. Aber inwiefern hat was das mit "der Kirche" zu tun? Wenn die Erzieher (ob nun kirchliche oder nicht kirchliche) selber so erzogen wurden, ist es wenig verwunderlich, dass sie ihre Zöglinge so behandelten. |
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Nein, das sehe ich anders. Zunächstmal sind das nun mal wirklich nicht meine Unzulänglichkeiten. |
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Zudem ist es hier einfach nicht richtig von "krichlichen Vergehen" zu sprechen. Wenn man sieht, dass viele Kinder in verschiedenen Heimen so behandelt wurden, dann muss man eigentlich davon ausgehen, dass das Problem generalisierter war. |
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Wieso soll ich die Vergehen dieser Menschen verteidigen? Ich finde es grundfalsch. |
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Ja, wer sind denn "uns" die du den "Christen" gegenüberstellst?
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Eins verstehe ich nicht:
Im konfessionslosen Heim misshandelt eine atheistische Person A ein Kind. Ihr Verhalten ist zu verurteilen, aber man findet tausend Gründe warum die Person A so gehandelt hat (z.B. schlechte Kindheit). |
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Im katholischen Heim misshandelt eine katholische Person B ein Kind. Und da schreist du sofort, dass die Kirche "uns misshandelt".
Erklärst du mir das? |
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Die Institutionen EK und RKK können niemanden töten. Nur Menschen können das. Also nenne mir bitte die Namen von konkreten Menschen, die Scheiterhaufen anzünden und Hexen verfolgen wollen. Will ich das? Will Benedikt das? Oder etwas Bischof Huber? Frere Roger vielleicht? |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Das mag sein, daß die Nonne während des Mißhandelns nicht an Jesus denkt o.Ä. aber von nix kommt nix, will heißen, die Nonne hat ja auch mal irgendeine Art von Erziehung „genossen“, und das war noch bis vor 50 Jahren i.d.R. eben eine durchaus christliche. Und die sah damals eben nach heutigen Maßstäben oft streng und lieblos und häufig auch ungerecht und menschenverachtend aus. Die christliche Ideologie war nun mal leider jahrhundertelang die maßgebliche. Wir befreien uns zum Glück nun langsam davon. Daß Kinder in Heimen immer noch mißhandelt werden ist ein trauriges Überbleibsel dieser grausamen Ideologie. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Mit „uns“ meine ich uns Menschen im Allgemeinen, mit Kirchen meine ich die christlichen Kirchen, die Kirchenfunktionäre und deren Anhänger. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Nur sollte man dabei nicht vergessen, daß diese Errungenschaften eben gerade nicht durch die Kirchen induziert waren, sondern von deren Gegner gegen kirchlichen Widerstand erkämpft werden mußten. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Deshalb auch meine weiter unten getätigte Aussage, die Kirchen würden heute immer noch Menschen verbrennen, wenn sie dürften. Napoleon I …Inquisition…. verboten. Nicht die Kirche hat das aus besserer Einsicht aufgegeben, sondern man mußte es ihr regelrecht „austreiben“, und das z.T eben mit Gewalt. Das spricht für sich, meinst Du nicht auch? |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: | ||
Um so schlimmer. Auf die Ursachen bin ich auch schon weiter oben eingegangen. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Wenn das heute noch jemand tun möchte, würde er das natürlich nicht sagen. |
Pfaffenschreck hat folgendes geschrieben: |
Wie schon beschrieben, die Kirchenfunktionäre (wer dann konkret das Streichhölzchen anzündet, ist doch wohl egal, oder?) haben das Morden und Rauben nicht freiwillig, oder aus besserer Einsicht aufgegeben, sondern wurden von „weltlichen Mächten“ dazu gezwungen. |
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