AntagonisT hat folgendes geschrieben: |
So ein Schwachsinn. |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: |
Stell dir mal vor, ich würde Menschen für den Verzehr züchten. Ohne den geplanten Verzehr gäbe die Zucht und somit die Menschen nicht. Diese würden in gefliesten 1m x 1m Räumen gehalten, bis zur Verzehrreife mit 5 Jahren.
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MK69 hat folgendes geschrieben: |
Ist es überhaupt ein Vorteil für unsere Nutztiere wenn wir weltweit ihren Verzehr einstellen – sie würden doch aussterben. |
Zitat: |
Es ist doch ein entscheidender Unterschied ob man für artgerechte Tierhaltung kämpft oder die Abschaffung der Haustierrassen betreibt.
Nach dem Motto wenn es sie nicht gäbe müssten sie auch nicht leiden . |
Zitat: |
Würden viele Wildtiere nicht ebenfalls verschwinden wenn sie niemand mehr zu „benötigt“.
Getötet und verspeisst zu werden ist doch für die meisten Tiere ganz natürlich. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellelen, daß für das einzelne tier einen unterschied macht, ob es nun bloß selber stirbt, oder ob es zugleich auch noch das letzte seiner Art ist. |
Rasmus hat folgendes geschrieben: |
Analog dazu erkenne ich auch keinen Wert an sich im Erhalt der gemeinen Milchkuh. |
Zitat: | ||
Aus sein folgt sollen? Wäre mir neu ... |
reign hat folgendes geschrieben: |
Irgendwann in der Zukunft wird es möglicherweise die Option geben Fleisch(-Zellen) aus Stammzellen zu produzieren, die dann zu etwas ähnlichem wie Schnitzel zusammengebastelt werden.. Dann erübrigen sich evtl solche und ähnliche Diskussionen. |
boomklever hat folgendes geschrieben: |
Zu MK69: Ich denke dem Menschen für Tierschutz e.V. geht es in erster Linie um das Tier als Individuum, nicht um den Fortbestand der jeweiligen Nutztierrasse, mit dem Argument wirst du bei denen, schätze ich, nicht weit kommen. |
Zitat: |
Solange wir Tiere brauchen wird es sie auch geben. |
boomklever hat folgendes geschrieben: |
Um ganz ehrlich zu sein geht mir diese ganze Vegetarier/Veganer/Fleischfresser Diskussion solangsam gehörig auf den Sack. Soll doch jeder essen was er will |
MK69 hat folgendes geschrieben: |
Ganz im Gegenteil !!
[...] Solange wir Tiere brauchen wird es sie auch geben. |
Poldi hat folgendes geschrieben: | ||
Aber sonst gehts dir gut, oder ? Es ist einfach nicht tolerierbar, daß diese bescheuerten Grünzeugfresser unseren Nutztieren das ganze Futter wegfressen ... DAS ist Tierquälerei (von der wir Fleischfresser sie, großherzig wie wir sind, schnell befreien ) |
Ogion hat folgendes geschrieben: |
Hää?? Die Kausalkette ist: Menschen essen Tierfleisch-->darum züchten sie en masse Tiere Würden sie kein Fleisch essen, dann würde es in Zukunft viel weniger Tiere geben (da die 'Überproduktion' entfiele). Aussterben würden Diese aber, wenn ihnen der Mensch den Lebensplatz wegnimmt. Die Gründe für ein Aussterben einer Art sind: -Das Fehlen von Lebensraum (auch wenn sich der Lebensraum verändert und die Tiere sich nicht anpassen können) -Die Jägerpopulation nimmt übermäßig zu. Die Beendigung des Züchtens wäre noch keine hinreichende Bedingung für das Aussterben. Darum ist die Tierzucht auch kein Argument für den Tierschutz. Wenn man dem Wildschwein oder der Milchkuh ihren Lebensraum ließe, dann würde sie nicht aussterben, aber unsere Lebensweise bewirkt eigentlich, dass vielen Tierarten ihr Lebensraum genommen wird und die Kuhpopulation und die Schweinepopulation wird künstlich am Leben gehalten. Andere Tierarten sind bereits ausgestorben, weil ihnen der Mensch den Lebensraum nimmt oder nam. |
Zitat: |
Kuh und Wildschwein bräuchten zwingend den Wolf (o.a.) als Fressfeind das ist dir doch klar oder. |
Zitat: |
@Ogion, unsere Nutztiere sind stark an den Menschen angepasst, ich bezweifle, dass diese Arten ohne Domestizierung überleben würden. |
Ogion hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, den brauchen sie nicht. Wozu sollten sie? Gehen wir zur Vereinfachung davon aus, dass der Mensch nicht existierte: Wenn es nur Kühe und Schweine gäbe, also ohne Fressfeinde, dann können die K. und die S. fröhlich an Anzahl zunehmen, bis sie zu viele für das Land sind, also zu wenig Nahrung da ist. Da dann kaum Pflanzen wachsen, wird die Population der S. und K. deutlich zurückgehen. Dadurch kann der Pflanzenbewuchs wieder zunehmen, weswegen dann auch K. und S. wieder mehr werden, bis... Wer hier den Wolf als Fressfeind der Pflanzenfresser braucht, dass sind die Pflanzen. Ogion |
Ogion hat folgendes geschrieben: |
Ich irre nicht. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wenn die Wachstumsrate nicht allzu drastisch ist, dann vernichten sie ihre Grudlage nicht, sondern sie vermindern sie stark, was dazu führt, dass sich die Überbevölkerung nicht mehr ernähren kann.
Wenn natürlich die Überbevölkerung drastisch ist, dann kann es sein, dass das obengenannte eintrifft. Ogion |
Ogion hat folgendes geschrieben: |
Hää??
Die Kausalkette ist: Menschen essen Tierfleisch-->darum züchten sie en masse Tiere Würden sie kein Fleisch essen, dann würde es in Zukunft viel weniger Tiere geben (da die 'Überproduktion' entfiele). Aussterben würden Diese aber, wenn ihnen der Mensch den Lebensplatz wegnimmt. Die Gründe für ein Aussterben einer Art sind: -Das Fehlen von Lebensraum (auch wenn sich der Lebensraum verändert und die Tiere sich nicht anpassen können) -Die Jägerpopulation nimmt übermäßig zu. Die Beendigung des Züchtens wäre noch keine hinreichende Bedingung für das Aussterben. |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Hallo,
bei steigender Anzahl der Erdenbürger gibt es bald das Problem der Massentierhaltung nicht mehr. Es gibt Veröffentlichungen, daß bis 2050 die Meere leergefischt sein sollen. Die Fleischproduktion über die Tierzüchtung ist eine äußerst unwirtschaftliche Angelegenheit. Aus 8 bis 10 kg Korn kann in Abhängigkeit von der Tierart nur 1kg Fleisch erzeugt werden, wobei der Energieinhalt von 1kg Korn in etwa gleich groß ist wie der von 1 kg Fleisch. Würde sich die Menschheit überwiegend von Pflanzen ernähren, wäre viel mehr Platz für Menschen und Wildtiere vorhanden. Ob die Fleischerzeugung aus Stammzellen in Fermentern ein Option für die Zukunft ist, scheint fragwürdig zu sein. Viele Grüße Arno Gebauer |
MK69 hat folgendes geschrieben: | ||
Da "denken" die Kühe aber anders. |
Zitat: | ||||
Sorry , daß verstehe ich nicht. |
Ogion hat folgendes geschrieben: |
Ich irre nicht. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Wenn die Wachstumsrate nicht allzu drastisch ist, dann vernichten sie ihre Grudlage nicht, sondern sie vermindern sie stark, was dazu führt, dass sich die Überbevölkerung nicht mehr ernähren kann.
Wenn natürlich die Überbevölkerung drastisch ist, dann kann es sein, dass das obengenannte eintrifft. Ogion |
Rasmus hat folgendes geschrieben: | ||||
Nee. Mal abgesehen davon, daß ich der Kuh eine solche Leistung nicht zutraue, wird es sie eventuell stören, alleine zu sein oder selber getötet zu werden. Der Kuh an sich ist aber egal, ob es 5km weiter noch eine Weide mit anderen Kühen gibt. Wenn ich alle Milchkühe auf dem Planeten töte bis auf 5, und die 5 verbleibenden Kühe zusammen auf eine Wiese stelle, werden die nicht versuchen, sich möglichst rapide zu vermehren, bloß um ihre Art zu erhalten. |
Zitat: | ||||||
Was soll mir die Behauptung etwas wäre "natürlich" bringen? Das etwas "natürlich" macht es weder gut noch schlecht, weder erstrebenswert noch legt es nahe daß man es vermeiden sollte. Soll ich den Löwen das Zebra reißen lassen, bloß weil es "natürlich" ist, daß das Zebra brutalst zerfleischt wird? |
Zitat: |
Nein. Bestenfalls sollte ich dieses Leid zulassen, weil sonst der Löwe leidet und mein Eingreifen (sofern es systematisch erfolgt) unvorhersehbare Konsequenzen haben könnte. |
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