Gender Mainstreaming
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Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft

#1: Gender Mainstreaming Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:04
    —
Der neue Mensch

Zitat:
So spielten Dissens-Mitarbeiter bei einer Projektwoche mit Jungs in Marzahn einen "Vorurteilswettbewerb", an dessen Ende die Erkenntnis stehen sollte, dass sich Männer und Frauen viel weniger unterscheiden als gedacht. Es entspann sich eine heftige Debatte, ob Mädchen im Stehen pinkeln und Jungs Gefühle zeigen können, Sätze flogen hin und her. Am Ende warfen die beiden Dissens-Leute einem besonders selbstbewussten Jungen vor, "dass er eine Scheide habe und nur so tue, als sei er ein Junge", so steht es im Protokoll.
Einem Teenager die Existenz des Geschlechtsteils abzusprechen ist ein ziemlich verwirrender Anwurf, aber das nahmen die Dissens-Leute in Kauf, ihnen ging es um die "Zerstörung von Identitäten", wie sie schreiben. Das Ziel einer "nichtidentitären Jungenarbeit" sei "nicht der andere Junge, sondern gar kein Junge".

Geschockt

"Zu wenig Ressourcen für den Abbau von Ungleichheit"

Gender Mainstreaming wurde hier im FGH noch gar nicht diskutiert.

#2: Re: Gender Mainstreaming Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:27
    —
"Zu wenig Ressourcen für den Abbau von Ungleichheit"

Zitat:
Wenn ich Lehrerin oder Lehrer bin [...] LehrerInnen – und natürlich DirektorInnen [...] EinzelkämpferInnen [... ] für Mädchen (und auch für Buben) [...] LehrerInnen [...] Mädchen und Burschen [...] Frauenbüro [...] Frauenbüro [...] das Frauenministerium sollte "wieder von einer Feministin geleitet" werden.


Mal sehen: Egal wer da spricht, ich kann nicht Lehrerinn oder Lehrer sein, mein eigenes Geschlecht habe ich nunmal.

Wer keine anderen sorgen hat, außer Großbuchstaben mitten im Wort zu benutzen, dem bzw. der muß es eigentlich recht gut gehen. Und wer nach all den Jahren noch keine andere Lösung für ein sprachliches Problem gefunden hat als diese Verunstaltung, der bzw. die sollte sich doch vielleicht ein anderes Tätigkeitsfeld suchen.

Konsequent die Damen vor den Herren zu nennen, bzw. letztere nur beiläufig zu erwähnen sieht in meinen Augen nicht gerade nach Gleichberechtigung aus. Und solange es keine "Männerbüros" oder "Männerministerien" gibt, bzw. ein Frauenministerium nicht ganz selbstverständlich auch von einem Mann geführt werden kann, solange nehme ich niemandem ab, daß er oder sie selber Männer und Frauen für gleichwertig hält.

#3:  Autor: katholischWohnort: Marktl BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:30
    —
Also was Gender ist, weiß ich. Das hat was mit unterschiedlichen Sachen von fRaun und Männern zu tun. Bei Medizin z.B., da weiß man nur z.B. wie Herzinfakrt bei Männern verläuft, dabei haben Frauen ganz andere Symptome, das kann dann zu Mißverständinsen kommen und Frauen werden nicht beachtet oder später behandelt. Daher gibt es jetzt im Medzizinstudium schon bei guten Ausbildungen unterschiedliche Ausbildungen, damit man sich da auch bei den Unterschieden auskennt. freakteach

#4:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:31
    —
Man wird also nicht mit einem Geschlecht geboren sondern man wird dazu. Aha, selten so gelacht. Ich kann das Gegenteil beweisen: Hose runter, Schwanzvergleich.

#5:  Autor: gonzoWohnort: Kleve BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:32
    —
Vlt gibt es dann auch bald Salzstreuerinnen....
Oder es gibt nur noch den Artikel "das", weil "die" oder "der" diskriminierend wäre.
Scherz bei Seite, ich kann Rasmus nur zustimmen.

#6:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:32
    —
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Man wird also nicht mit einem Geschlecht geboren sondern man wird dazu. Aha, selten so gelacht. Ich kann das Gegenteil beweisen: Hose runter, Schwanzvergleich.


... das ist jetzt aber unfair: Da verlieren die Mädels doch sofort!

#7:  Autor: Arrivederci BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:36
    —
gonzo hat folgendes geschrieben:
Vlt gibt es dann auch bald Salzstreuerinnen....
Oder es gibt nur noch den Artikel "das", weil "die" oder "der" diskriminierend wäre.
Scherz bei Seite, ich kann Rasmus nur zustimmen.


Ein Glück, dass es bereits "DAS Forum" heißt! Neutral

#8:  Autor: AutoterroristWohnort: Duisburg BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:38
    —
Zitat:
Man wird also nicht mit einem Geschlecht geboren sondern man wird dazu. Aha, selten so gelacht. Ich kann das Gegenteil beweisen: Hose runter, Schwanzvergleich.
Gröhl...

Ach, also ich lache eigentlich oft über so was.
"Kritik: Bevor man seine Bedenken äußert, sollte man seine Äußerungen bedenken."

Natürlich wird man in Gesellschaften zum Mann oder zur Frau gemacht. Kein Mensch besitzt aufgrund seines Geschlechtes von Natur aus gewisse Charaktereigenschaft; Mädchen spielen halt mit Puppen und Jungs mit Autos.

#9: Re: Gender Mainstreaming Autor: Galaxisherrschers Katze BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:39
    —
Rasmus hat folgendes geschrieben:
"Zu wenig Ressourcen für den Abbau von Ungleichheit"

Zitat:
Wenn ich Lehrerin oder Lehrer bin [...] LehrerInnen – und natürlich DirektorInnen [...] EinzelkämpferInnen [... ] für Mädchen (und auch für Buben) [...] LehrerInnen [...] Mädchen und Burschen [...] Frauenbüro [...] Frauenbüro [...] das Frauenministerium sollte "wieder von einer Feministin geleitet" werden.


Mal sehen: Egal wer da spricht, ich kann nicht Lehrerinn oder Lehrer sein, mein eigenes Geschlecht habe ich nunmal.

Wieso? "Oder" geht doch. "Und" wäre problematisch.

#10:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:42
    —
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Kein Mensch besitzt aufgrund seines Geschlechtes von Natur aus gewisse Charaktereigenschaft;

Das bezweifele ich stark.

#11:  Autor: AgentProvocateurWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:43
    —
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Natürlich wird man in Gesellschaften zum Mann oder zur Frau gemacht. Kein Mensch besitzt aufgrund seines Geschlechtes von Natur aus gewisse Charaktereigenschaft;

Das ist nicht "natürlich". Meiner Erfahrung nach gibt es geschlechtsspezifische Gene, die auch das Verhalten bestimmen.

#12:  Autor: AutoterroristWohnort: Duisburg BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:43
    —
Warum? Verstehst du überhaupt, was ich mit "gewissen Charaktereigenschaften" meine?

#13:  Autor: Rudolf BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:44
    —
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Man wird also nicht mit einem Geschlecht geboren sondern man wird dazu. Aha, selten so gelacht. Ich kann das Gegenteil beweisen: Hose runter, Schwanzvergleich.


"Gender" bezeichnet das Geschlecht in einem kulturellen Kontext, "Sex" in einem biologischen. Hier geht es wohl um das kulturelle, und mit dem wird man nicht geboren.

Meiner ist länger zwinkern

#14:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:44
    —
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Warum? Verstehst du überhaupt, was ich mit "gewissen Charaktereigenschaften" meine?

Ich meine halt gewisse andere.

#15:  Autor: katholischWohnort: Marktl BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:45
    —
so bis zu paar Wochen im Mutterleib sind alle irgendwie gleich, die Natür will sich da noch nicht allzufrüh festlegen. Erst später dann wachsen unterschiedliche Merkmale raus. (Deshalb haben auch Männer Brüste, obwohl die eigentlich ja nicht funktionswichtig wären...)

#16:  Autor: AutoterroristWohnort: Duisburg BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:47
    —
Zitat:
Meiner Erfahrung nach gibt es geschlechtsspezifische Gene, die auch das Verhalten bestimmen.
Aber genau dieses Verhalten meine ich nicht. Es geht um Dinge wie Behauptungen, dass Frauen sehr viele Dinge gleichzeitig könnten, dass sie prinzipiell einen Haushalt besser führen können, dass Männer eifersüchtiger seien etc. pp. Das sind keine Merkamle der Geschlechter. Das sind Charaktere, die die Gesellschaft und nicht die Natur hervorbringt.

#17:  Autor: katholischWohnort: Marktl BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:50
    —
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Meiner Erfahrung nach gibt es geschlechtsspezifische Gene, die auch das Verhalten bestimmen.
Aber genau dieses Verhalten meine ich nicht. Es geht um Dinge wie Behauptungen, dass Frauen sehr viele Dinge gleichzeitig könnten, dass sie prinzipiell einen Haushalt besser führen können, dass Männer eifersüchtiger seien etc. pp. Das sind keine Merkamle de


r Geschlechter. Das sind Charaktere, die die Gesellschaft und nicht die Natur hervorbringt.




Das mit Genuntershcieden gibt es sicher. Auch bewiesen, warum Frauen besser aus Gesichtsausdürkcen lesen können (oder eher aus jahrtausendenlangen Verhalten vielelicht) und Männer mehr Entfernungen einschätzen können. (auch vielleicht aus jahrtausenden Verhaltensmaßnahmen, egal);
jedenfalls gibt es sicher untershciedlich ausgebrägte Gehinregionen irgendwo.

#18:  Autor: SokrateerWohnort: Wien BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:51
    —
Rudolf hat folgendes geschrieben:
"Gender" bezeichnet das Geschlecht in einem kulturellen Kontext, "Sex" in einem biologischen. Hier geht es wohl um das kulturelle, und mit dem wird man nicht geboren.

Meiner ist länger zwinkern

Die Übergänge zwischen biologisch und kulturell sind fließend und die Frage stellt sich, wo sich die Grenze befindet.

Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Meiner Erfahrung nach gibt es geschlechtsspezifische Gene, die auch das Verhalten bestimmen.
Aber genau dieses Verhalten meine ich nicht. Es geht um Dinge wie Behauptungen, dass Frauen sehr viele Dinge gleichzeitig könnten, dass sie prinzipiell einen Haushalt besser führen können, dass Männer eifersüchtiger seien etc. pp. Das sind keine Merkamle der Geschlechter. Das sind Charaktere, die die Gesellschaft und nicht die Natur hervorbringt.

Das sind erst einmal Bahauptungen, wobei ich das mit den eifersüchtigeren Männern zum ersten Mal höre.

#19:  Autor: Arrivederci BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:52
    —
Gender mainstreaming "ist auch, wenn" der Herr Pfarrer glaubt*, Jesus hätte deshalb nur Männer in seine Nachfolge gerufen, weil die ja so viel zäher seien als Frauen und folglich die damals mit der priesterlichen Tätigkeit verbundenen langen Fußmärsche besser bewältigen könnten.

Tatsächlich ist mir bis heute nicht klar, wer von beiden am meisten für solche Gedanken anfällig war/ist.

(Inzwischen hat sich bekanntlich herausgestellt, dass Frauen vielfach zäher sind als Männer.)


* Ansonsten wär´s ja Diskriminierung. Geschockt


Zuletzt bearbeitet von Arrivederci am 02.01.2007, 17:33, insgesamt 2-mal bearbeitet

#20:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:53
    —
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Es geht um Dinge wie Behauptungen, dass Frauen sehr viele Dinge gleichzeitig könnten,

Frauen haben, statistisch gesehen, eine dickere Verbindung zw. linker und rechter Gehirnhälfte als Männer. Und das kann sehr wohl Auswirkungen auf mehrere Dinge gleichzeitig tun, Abstraktionsvermögen, Anfälligkeit für schizoides Verhalten, Amok usw. haben.

#21:  Autor: katholischWohnort: Marktl BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:54
    —
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Es geht um Dinge wie Behauptungen, dass Frauen sehr viele Dinge gleichzeitig könnten,

Frauen haben, statistisch gesehen, eine dickere Verbindung zw. linker und rechter Gehirnhälfte als Männer. Und das kann sehr wohl Auswirkungen auf mehrere Dinge gleichzeitig tun, Abstraktionsvermögen, Anfälligkeit für schizoides Verhalten, Amok usw. haben.



ja, solche Sachen meinte ich in meinem Post u.A.

#22:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:54
    —
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
"Gender" bezeichnet das Geschlecht in einem kulturellen Kontext, "Sex" in einem biologischen. Hier geht es wohl um das kulturelle, und mit dem wird man nicht geboren.

Die Übergänge zwischen biologisch und kulturell sind fließend und die Frage stellt sich, wo sich die Grenze befindet.

Eben, und ideologisch vernagelte Gleichmacher überschreiten diese regelmäßig in die falsche Richtung.

#23:  Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:56
    —
Autoterrorist hat folgendes geschrieben:
Kein Mensch besitzt aufgrund seines Geschlechtes von Natur aus gewisse Charaktereigenschaft; Mädchen spielen halt mit Puppen und Jungs mit Autos.


Der Beweis für diese Behauptung steht soweit ich weiß noch aus, oder?

Natürlich ist ein großér Teil auch Erziehung - aber ich sehe den Kern des Problem nicht darin, daß Mädchen mit Puppen spielen. Das Problem besteht eher darin, daß Mädchen die das nicht tun schief angesehen werden - und da hilft es meiner Meinung nach nur wenig, wenn man allen Kindenr die Puppen und Autos wegnimmt, bzw. Jungs nur noch mit Puppen spielen lässt und Mädchen die Autos aufzwängt.

Solange diejenigen die die Umerziehung vorantreiben wollen solche geschlechtsspezifischen Feindbilder haben wird keine Lösung erreicht werden.
Ich jedenfalls kann mir nicht erklären, was man damit erreichen will einem Jungen zu sagen er habe eine Scheide und würde nur so tun als sei er ein Junge. Ich glaube nichtmal, daß das dem Jungen schaden wird - ich vermute er wird diese Pädagogen (oder was auch immer) schlicht ebenso wenig ernst nehmen können wie ich. (Zu schade, daß er nicht wirklich die Hosen runtergelassen hat!)

Solange jemand "LehrerInnen" schreibt wird nur vermittelt, daß da Prinzipien geritten werden, nicht aber, daß wirklich verinnerlicht worden ist und gmeeint wird was diese Prinzipien angeblich aussagen. Wenn es mir wichtig wäre meine Worte mit Vorsicht zu wählen, dann würde ich meine Text entsprechend formulieren und nicht ...

Life of Brian hat folgendes geschrieben:

FRANCIS:
Yeah. I think Judith's point of view is very valid, Reg, provided the Movement never forgets that it is the inalienable right of every man--

STAN:
Or woman.

FRANCIS:
Or woman... to rid himself--

STAN:
Or herself.

FRANCIS:
Or herself.

REG:
Agreed.

FRANCIS:
Thank you, brother.

STAN:
Or sister.

#24:  Autor: katholischWohnort: Marktl BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:56
    —
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
"Gender" bezeichnet das Geschlecht in einem kulturellen Kontext, "Sex" in einem biologischen. Hier geht es wohl um das kulturelle, und mit dem wird man nicht geboren.

Die Übergänge zwischen biologisch und kulturell sind fließend und die Frage stellt sich, wo sich die Grenze befindet.

Eben, und ideologisch vernagelte Gleichmacher überschreiten diese regelmäßig in die falsche Richtung.



genau, ist eben nicht alles ganz gleich, sonst würden ja Mann und Frau auch ganz gleich aussehen und das tun vielleicht manche eh, aber alle doch meistens nicht, weil es eben Unterschiede auch zwischen Mann und Frau gibt.

#25:  Autor: letzterfreigeist BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:56
    —
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
"Gender" bezeichnet das Geschlecht in einem kulturellen Kontext, "Sex" in einem biologischen. Hier geht es wohl um das kulturelle, und mit dem wird man nicht geboren.

Die Übergänge zwischen biologisch und kulturell sind fließend und die Frage stellt sich, wo sich die Grenze befindet.

Eben, und ideologisch vernagelte Gleichmacher überschreiten diese regelmäßig in die falsche Richtung.


Sehe ich auch so.

Genauso wie die Gleichberechtigung der Geschlechter Pornographie und Prostitution gefördert hat, so wird Gender Mainstreaming Sexismus fördern.

#26:  Autor: katholischWohnort: Marktl BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:57
    —
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
"Gender" bezeichnet das Geschlecht in einem kulturellen Kontext, "Sex" in einem biologischen. Hier geht es wohl um das kulturelle, und mit dem wird man nicht geboren.

Die Übergänge zwischen biologisch und kulturell sind fließend und die Frage stellt sich, wo sich die Grenze befindet.

Eben, und ideologisch vernagelte Gleichmacher überschreiten diese regelmäßig in die falsche Richtung.


Sehe ich auch so.

Genauso wie die Gleichberechtigung der Geschlechter Pornographie und Prostitution gefördert hat, so wird Gender Mainstreaming Sexismus fördern.



wie wohl das denn?

#27:  Autor: gonzoWohnort: Kleve BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:58
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letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
"Gender" bezeichnet das Geschlecht in einem kulturellen Kontext, "Sex" in einem biologischen. Hier geht es wohl um das kulturelle, und mit dem wird man nicht geboren.

Die Übergänge zwischen biologisch und kulturell sind fließend und die Frage stellt sich, wo sich die Grenze befindet.

Eben, und ideologisch vernagelte Gleichmacher überschreiten diese regelmäßig in die falsche Richtung.


Sehe ich auch so.

Genauso wie die Gleichberechtigung der Geschlechter Pornographie und Prostitution gefördert hat, so wird Gender Mainstreaming Sexismus fördern.


Geschockt Hat es das? Bitte genauer erklären Verlegen

#28:  Autor: GermanHeretic BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 16:58
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Rasmus hat folgendes geschrieben:
Life of Brian hat folgendes geschrieben:

Sehr glücklich Daran dachte ich auch gerade.

#29:  Autor: katholischWohnort: Marktl BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 17:00
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gonzo hat folgendes geschrieben:
letzterfreigeist hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Rudolf hat folgendes geschrieben:
"Gender" bezeichnet das Geschlecht in einem kulturellen Kontext, "Sex" in einem biologischen. Hier geht es wohl um das kulturelle, und mit dem wird man nicht geboren.

Die Übergänge zwischen biologisch und kulturell sind fließend und die Frage stellt sich, wo sich die Grenze befindet.

Eben, und ideologisch vernagelte Gleichmacher überschreiten diese regelmäßig in die falsche Richtung.


Sehe ich auch so.

Genauso wie die Gleichberechtigung der Geschlechter Pornographie und Prostitution gefördert hat, so wird Gender Mainstreaming Sexismus fördern.


Geschockt Hat es das? Bitte genauer erklären Verlegen



ja genau, bitte genauer erklären. danke.

#30: Re: Gender Mainstreaming Autor: Rasmus BeitragVerfasst am: 02.01.2007, 17:04
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Galaxisherrschers Katze hat folgendes geschrieben:
Wieso? "Oder" geht doch. "Und" wäre problematisch.


Wenn da ganz klassisch "man" gestanden hätte, oder geschlechtsneutral "jemand", dann schon. Nun steht da aber "ich". Und ich kann nur Lehrer werden, ebenso wie die Sprecherin nur Lehrerin werden kann.

Aber wenn man (Ha!) so vernagelt ist, daß man sich nicht mehr um den Inhalt und Kontext seiner Aussage kümmert, sondern nurnoch einzelne Worte zensiert um auch ja alles richtig zu formulieren, dann vergisst man halt früher oder später, was man eigentlich sagen wollte. Es fehlen wirklich nur noch die Salzstreuerinnen (pardon: SalzstreuerInnen) um deutlich zu machen was hier passiert.

Ich habe überhaupt nichts gegeneine bewusste Sprache einzuwenden, die darauf verzichtet sexistisch zu sein. Nur ist sowas kein Beispiel davon, weil die Worte eben nicht bewusst gewählt werden, sondern es wird genauso stumpf (und sexistisch) wie immer formuliert und dann schlicht das Vokabular ausgetauscht.



Freigeisterhaus -> Kultur und Gesellschaft


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