Sermon hat folgendes geschrieben: | ||
Weblog Die Achse des Guten
Scharf rechts abgebogen
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tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Man muss Broder ja zum Glück nicht blind vertrauen, sondern kann seine Kritik an Jebsen selbst nachvollziehen, einfach indem man Jebsens Texte liest oder hört. Davon abzulenken und auf den bösen Broder zu schimpfen, der den armen Ken so fertig macht, ist genau das Argumentatiosmuster, nach dem der Jude am Antisemitismus (und nicht der, der antisemitische Aussagen tätigt) schuld ist, das ich oben persifliert habe. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dieser Kommentar krankt genau an dem, was Miersch, der dort verlinkt ist, in seinem vorletzten Absatz feststellt:
Solange es für die, die sich zum Christentum so äußern wie viele, die mit dem Stigma "Islamfeindlichkeit" belegt werden, sich zum Islam äußern, ohne dass es für die ersteren das Stigma Christenfeindlichkeit gibt, solange stimmt etwas nicht mit den Maßstäben. Unbd solange ist auch der Vorwurf der Islamfeindlichkeit keiner, der mich gegen jemanden einnehmen kann. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Das ist schon ein Kreuz mit diesen Linken, die wollten auch damals die Gefahr, die vom Judentum ausging, nicht wahrhaben. |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Es gibt geistreichere Nazivergleiche. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
.....
Der Antisemitismus war im 19.Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhunderts (nicht nur in Deutschland) aehnlich weit verbreitet wie heutzutage die Islamophobie .... |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Der Antisemitismus war im 19.Jahrhundert und Anfang des 20. Jahrhunderts (nicht nur in Deutschland) aehnlich weit verbreitet wie heutzutage die Islamophobie und es waren damals wie heute vor allem viele Linke, die sich dem entgegenstellten. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: | ||
So? Es gibt heute jede Menge gute Gründe, sich vor dem Islam zu fürchten. Welche guten Gründe gab es damals, sich vor den Juden zu fürchten? |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das musst Du die noch lebenden Antisemiten von damals fragen. Die koennen Dir genauso vor der "Verjudung" Angst machen wie ihre heutigen Pendanten vor der grossen "Islamisierung". Ich kann Dir keine "guten Gruende" nennen, weil ich weder damals noch heute welche sehe. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
.....
Solange es für die, die sich zum Christentum so äußern wie viele, die mit dem Stigma "Islamfeindlichkeit" belegt werden, sich zum Islam äußern, ohne dass es für die ersteren das Stigma Christenfeindlichkeit gibt, solange stimmt etwas nicht mit den Maßstäben. ... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||||||||
@bb: Sehen wir mal davon ab, dass es sowieso Schwachsinn ist, die Abneigung gegen eine Religion, eine Ideologie wie den Islam mit der Abneigung gegen eine Menschengruppe wie die Juden zu vergleichen. Bist Du jetzt so spitzfindig, dich auf die Vokabel fürchten zu fixieren, oder bist Du so blind? Fürchten tue ich den momentanen Islam bei uns auch nicht, aber es gibt gute Gründe, sich nicht noch mehr Einfluss von ihm bei uns zu wünschen. Dass er welchen hat, habe ich bereits formuliert:
Warum ist nur die (begründbare) Abneigung gegen den Islam eine Phobie, und nicht die gegen Scientology oder das Christentum (s.o.) oder die NPD? Ich brauche ich mich nicht einmal auf Hamed Abdel-Samad zu berufen, um festzustellen, dass der Islam frauenfeindlich und rassistisch ist, dass er keine echte Religions-und Meinungsfreiheit kennt; es reicht ein Blick auf die Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam, in der die Scharīʿa als alleinige Grundlage von Menschenrechten definiert wird. Es gibt auch andere unverdächtige Zeugen, die deshalb hier nur einen Islam light haben wollen: Ich möchte nicht verallgemeinern, aber sehr wohl sagen, dass die islamischen Verbände Inhalte vermitteln, die ich für problematisch halte. Wenn wir beispielsweise die Salafisten mit Recht kritisieren, dann kritisieren wir die Inhalte, die sie vermitteln. Sie verbreiten ein problematisches Gottesbild. Und dieses Gottesbild ist genau so bei den meisten Islamverbänden vorhanden. Deshalb finde ich nicht, dass sich die meisten Verbände qualitativ und inhaltlich von den Salafisten unterscheiden. Ein Islam ohne Islamkritik gehört nicht zu Deutschland |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
Ist schon lustig. Zuerst siehst Du einen Nazivergleich, wo weit und breit keiner ist und dann bringst Du selbst einen der billigeren Sorte. Den Islam mit der NPD zu vergleichen ist ungefaehr so "geistreich" wie ein Vergleich von Christentum mit der tuerkischen AKP oder des Judentums mit der CSU. Das passt einfach nicht, in jeder Hinsicht. Ansonsten die alte Leier, die zwanghafte Reduktion einer grossen, aeusserst vielfaeltigen Religion auf ihre radikalsten Stroemungen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Das musst Du die noch lebenden Antisemiten von damals fragen. Die koennen Dir genauso vor der "Verjudung" Angst machen wie ihre heutigen Pendanten vor der grossen "Islamisierung". Ich kann Dir keine "guten Gruende" nennen, weil ich weder damals noch heute welche sehe. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich sehe das genauso. Der Übergang von berechtigte Religionskritik zu rassistische Hetze ist fliesend. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Und deswegen unterläßt du die Religionskritik? Mach dich nicht lächerlich! Sowie ich die jüdische Religion kritisieren kann, ohne antisemitisch zu sein, so kann ich den Islam kritisieren, ohne ja, wie nenn ich das, ohne gegen Araber zu sein. Nur zur Info: es gibt atheistische Araber. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Wo behaupte ich, dass man sich der Religionskritik enthalten soll? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann war deine Bemerkung, der Übergang von "berechtigter Religionskritik zu rassistischer Hetze" sei "fließend", reiner Unfug. Da fließt gar nichts. Im Gegenteil. Es sind zwei paar Schuhe. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
....
Eine Religionskritik die sich nur gegen den Islam richtet, hat aber ein Rassismusgschmäckle. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Dann war deine Bemerkung, der Übergang von "berechtigter Religionskritik zu rassistischer Hetze" sei "fließend", reiner Unfug. Da fließt gar nichts. Im Gegenteil. Es sind zwei paar Schuhe. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Leiden linke Religionskritiker unter Rassismusphobie? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Frag sie doch, wenn du welche kennen solltest. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Das musst Du die noch lebenden Antisemiten von damals fragen. Die koennen Dir genauso vor der "Verjudung" Angst machen wie ihre heutigen Pendanten vor der grossen "Islamisierung". |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Es ist anscheinend nicht möglich, über den Islam zu diskutieren, ohne dass irgendjemand den Begriff Rassismus ins Spiel bringt. Dicke, fette Amis aus Kentucky, die Schlangen küssen, abzulehnen, geht doch auch ohne von Rassismus zu sprechen. |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Frag sie doch, wenn du welche kennen solltest. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: |
Es ist anscheinend nicht möglich, über den Islam zu diskutieren, ohne dass irgendjemand den Begriff Rassismus ins Spiel bringt. Dicke, fette Amis aus Kentucky, die Schlangen küssen, abzulehnen, geht doch auch ohne von Rassismus zu sprechen. |
DonMartin hat folgendes geschrieben: |
Nein, können sie nicht. Denn die von Antisemiten halluzinierte Weltverschwörung gibt es nunmal nicht. Die totalitäre Ideologie namens Islam hingegen schon, mit allen üblen Begleiterscheinungen. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hatte auf intelligente Beiträge der Userschaft gehofft. Wohl vergeblich. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Soso; einen Beitrag wie diesen:
Hällst Du nicht für überdenkenswert? Im übrigen meine ich schon, dass die meisten User hier, differenziertere Beiträge gegen den Islam posten. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||||||
Bedenkenswert ja, aber eben nicht rassistisch. Wer die totalitäre Ideologie der Nazis ablehnt, ist ja auch kein Rassist. Rücksicht zu nehmen, weil dem Islam mehrheitlich keine Europäer angehören, das ist eher rassistisch. Nochmal: Kein Kulturphänomen des Menschen ist auf eine gesonderte biologische Ausstattung zurückzuführen. Der Islam kann genauso in der Schweiz funktionieren.. Im Moment haben allerdings die Schweizer schwer etwas dagegen, Ich find es jedenfalls unredlich, Religionskritiker in die Rassistenecke zu schieben, wie es leichtfertig geschieht. Broder mag vieles sein, aber er ist doch kein Rassist. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Im Gegensatz zu "den Nazis" halte ich den Ausdruck "den Islam" für gewagt. Ich denke, man wird kaum alle unter einen Hut bekommen, die sich als Moslem bekennen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
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Im Gegensatz zu "den Nazis" halte ich den Ausdruck "den Islam" für gewagt. Ich denke, man wird kaum alle unter einen Hut bekommen, die sich als Moslem bekennen. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Als Beispiel, wie soetwas geht, verlinke ich hier mal so so eine richtig schön islamophobe Seite.
Ich wünsche Dir viel Lesevergnügen, auch wenn ich keine großen Hoffnungen mehr habe, weil wir dieses Thema schon zu oft hatten. |
Zitat: |
Das «islamische Recht» ist kein staatliches Recht, sondern wird je nach Kodifikation in den verschiedenen islamischen Ländern sehr unterschiedlich gelesen und angewandt. |
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