Die Bienen sterben
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Freigeisterhaus -> Wissenschaft und Technik

#121:  Autor: CyberspiderWohnort: Niederösterreich BeitragVerfasst am: 16.04.2007, 21:34
    —
Vielleicht ne Erklärung .....

...Eine neue Theorie könnte nun die Antwort liefern: Die Strahlung von Mobiltelefonen soll am plötzlichen Verschwinden der Bienen in den USA und Europa schuld sein, berichtet die britische Tageszeitung "The Independent" in der Sonntag-Ausgabe.

Bienen verirren sich
Das hoch entwickelte Navigationssystem der Bienen soll laut den Wissenschaftlern durch die Strahlung von Mobiltelefonen massiv gestört werden. Für diese Beeinträchtigung gibt es einen Namen: Colony Collapse Disorder (CCD, etwa "Bienenvolk-Kollaps-Störung").

Die Bienen würden dadurch den Weg zu ihrem Schwarm nicht mehr finden, so der "Independent".....

Link: http://www.orf.at/070416-11296/index.html

CS

#122:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 02:03
    —
Nur die eine Rasse? Vielleicht hat der Autor seinen Kopf zu lange in den Mikrowellenherd gesteckt.

#123:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 03:04
    —
Sethnacht hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Ich dachte Bienen sind so brutal wichtig für die Pflanzenwelt. Was sind den die konkreten Folgen einer Extinktion? Wird jetzt nix mehr bestäubt oder wie?

Es geht ja nur um den Polulationsrückgang einiger Arten/Rassen aus Zuchtwahl.

Der überwiegende Anteil scheint nicht betroffen zu sein. Also in Europa über 500 Arten und weltweit 30.000. Idee


Von diesen Bienenrassen taugen die meisten aber nicht zur Bestäubung großer Flächen.

Wie dann nur die Pflanzenwelt ohne den glorreichen Eingriff des Menschen durch die Zuchtwahl überhaupt entstehen konnte... Lachen

#124:  Autor: Sethnacht BeitragVerfasst am: 21.04.2007, 14:04
    —
hainer hat folgendes geschrieben:
Sethnacht hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
Ich dachte Bienen sind so brutal wichtig für die Pflanzenwelt. Was sind den die konkreten Folgen einer Extinktion? Wird jetzt nix mehr bestäubt oder wie?

Es geht ja nur um den Polulationsrückgang einiger Arten/Rassen aus Zuchtwahl.

Der überwiegende Anteil scheint nicht betroffen zu sein. Also in Europa über 500 Arten und weltweit 30.000. Idee


Von diesen Bienenrassen taugen die meisten aber nicht zur Bestäubung großer Flächen.

Wie dann nur die Pflanzenwelt ohne den glorreichen Eingriff des Menschen durch die Zuchtwahl überhaupt entstehen konnte... Lachen


Es ging mir bei dieser Aussage um die wirtschaftliche Imkerei. Riesige Nutzpflanzenplantagen bestäubt man nicht mit Hummeln oder mit in Kleinstvölkern lebenden Bienen. Das sagt nichts über deren Wirkung in der Natur aus. Und das mit der Handystrahlung zweifle ich auch an. Die gibt es nicht erst seit ein paar Monaten.

#125:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 21.04.2007, 14:43
    —
Handystrahlung...

was als nächstes? Erdstrahlen? Oder sollen wir diesen Thread gleich bei den Chemtrails übernehmen? Lachen

#126:  Autor: Kival BeitragVerfasst am: 21.04.2007, 14:44
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Handystrahlung...


... der tödliche Elektromagnetismus Lachen

#127:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 21.04.2007, 15:35
    —
Cyberspider hat folgendes geschrieben:
Vielleicht ne Erklärung .....

...Eine neue Theorie könnte nun die Antwort liefern: Die Strahlung von Mobiltelefonen soll am plötzlichen Verschwinden der Bienen in den USA und Europa schuld sein, berichtet die britische Tageszeitung "The Independent" in der Sonntag-Ausgabe.

Bienen orientieren sich mW nach dem Sonnenstand (sie können die Sonne auch bei bedecktem Himmel sehen), "Handystrahlung" müßte sich wohl auch auf Hummeln und Wespen auswirken.

#128:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 28.04.2007, 04:15
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
Cyberspider hat folgendes geschrieben:
Vielleicht ne Erklärung .....

...Eine neue Theorie könnte nun die Antwort liefern: Die Strahlung von Mobiltelefonen soll am plötzlichen Verschwinden der Bienen in den USA und Europa schuld sein, berichtet die britische Tageszeitung "The Independent" in der Sonntag-Ausgabe.

Bienen orientieren sich mW nach dem Sonnenstand (sie können die Sonne auch bei bedecktem Himmel sehen), "Handystrahlung" müßte sich wohl auch auf Hummeln und Wespen auswirken.

Nein.

#129:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 28.04.2007, 04:49
    —
hainer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Cyberspider hat folgendes geschrieben:
Vielleicht ne Erklärung .....

...Eine neue Theorie könnte nun die Antwort liefern: Die Strahlung von Mobiltelefonen soll am plötzlichen Verschwinden der Bienen in den USA und Europa schuld sein, berichtet die britische Tageszeitung "The Independent" in der Sonntag-Ausgabe.

Bienen orientieren sich mW nach dem Sonnenstand (sie können die Sonne auch bei bedecktem Himmel sehen), "Handystrahlung" müßte sich wohl auch auf Hummeln und Wespen auswirken.

Nein.

"Nein" was?

#130:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 30.04.2007, 03:29
    —
Algol hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Cyberspider hat folgendes geschrieben:
Vielleicht ne Erklärung .....

...Eine neue Theorie könnte nun die Antwort liefern: Die Strahlung von Mobiltelefonen soll am plötzlichen Verschwinden der Bienen in den USA und Europa schuld sein, berichtet die britische Tageszeitung "The Independent" in der Sonntag-Ausgabe.

Bienen orientieren sich mW nach dem Sonnenstand (sie können die Sonne auch bei bedecktem Himmel sehen), "Handystrahlung" müßte sich wohl auch auf Hummeln und Wespen auswirken.

Nein.

"Nein" was?

Sorry, die Antwort hätte sein müssen, erläutern sie den Quatsch.

#131:  Autor: AlgolWohnort: Berlin BeitragVerfasst am: 01.05.2007, 05:47
    —
hainer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
hainer hat folgendes geschrieben:
Algol hat folgendes geschrieben:
Cyberspider hat folgendes geschrieben:
Vielleicht ne Erklärung .....

...Eine neue Theorie könnte nun die Antwort liefern: Die Strahlung von Mobiltelefonen soll am plötzlichen Verschwinden der Bienen in den USA und Europa schuld sein, berichtet die britische Tageszeitung "The Independent" in der Sonntag-Ausgabe.

Bienen orientieren sich mW nach dem Sonnenstand (sie können die Sonne auch bei bedecktem Himmel sehen), "Handystrahlung" müßte sich wohl auch auf Hummeln und Wespen auswirken.

Nein.

"Nein" was?

Sorry, die Antwort hätte sein müssen, erläutern sie den Quatsch.

Bezieht sich Deine Aussage auf meinen Beitrag?

#132:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 08.09.2007, 12:01
    —
Gerade einen interessanten Artikel dazu gefunden:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/282876

#133:  Autor: Finril BeitragVerfasst am: 08.09.2007, 14:27
    —
Kurz um:

"Bienenaids" ?

#134:  Autor: wasistreal BeitragVerfasst am: 08.09.2007, 15:32
    —
Finril hat folgendes geschrieben:
Kurz um:

"Bienenaids" ?


Nein. In Australien sind die Bienen ebenfalls mit dem Virus infiziert, sterben dort aber nicht.

Die krit. Rationalisten hier müssten jetzt sagen: "Doch! ... und die Theorie gilt solange, bis wir eine bessere haben! Deswegen werden jetzt erstmal alle Bienen gegen den Virus geimpft .. auf Steuerzahlerkosten."

#135:  Autor: Tassilo BeitragVerfasst am: 08.09.2007, 15:38
    —
wasistreal hat folgendes geschrieben:
Deswegen werden jetzt erstmal alle Bienen gegen den Virus geimpft .. auf Steuerzahlerkosten."

Was ist weiß und springt von Ast zu Ast?

#136:  Autor: wasistreal BeitragVerfasst am: 08.09.2007, 16:41
    —
Tassilo hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
Deswegen werden jetzt erstmal alle Bienen gegen den Virus geimpft .. auf Steuerzahlerkosten."

Was ist weiß und springt von Ast zu Ast?


der nackte steinbrück ?

#137:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 09.09.2007, 03:35
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Gerade einen interessanten Artikel dazu gefunden:

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/282876


Was dort nicht steht: Man kam drauf indem man verlassene Bienenstöcke bestrahlte, die auch das besagte Virus vernichteten. Bei den bestrahlten Stöcken erholte sich die Population nach Neubesiedelung. Das erhärtete den Verdacht auf diesen Virus, der beim Bestrahlen niederging.

Die Bienen, die vom Colony Collaps Disorder betroffen sind sind völlig verkrätzt mit Viren und Bakterien. Ihr Immunsytem ist geschädigt. Man geht von einer multifaktoriellen Ursache aus. Dabei spielen vermutlich auch Pestizide und Varoamilbe auch eine Rolle, wie in deinem verlinkten Artikel erwähnt.

#138:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 09.09.2007, 13:22
    —
wasistreal hat folgendes geschrieben:
Finril hat folgendes geschrieben:
Kurz um:

"Bienenaids" ?


Nein. In Australien sind die Bienen ebenfalls mit dem Virus infiziert, sterben dort aber nicht.

Die krit. Rationalisten hier müssten jetzt sagen: "Doch! ... und die Theorie gilt solange, bis wir eine bessere haben! Deswegen werden jetzt erstmal alle Bienen gegen den Virus geimpft .. auf Steuerzahlerkosten."
Du bist niedlich.

Die Bienen in Australien werden eine Immunität gegen das Virus erlangt haben. Das gibt es bei Wirbellosenkrankheiten recht häufig.

Die Krebspest zum Beispiel ist für nordamerikanische Krebse vollkommen ungefährlich, auf anderen Kontinenten aber verheerend.

#139:  Autor: wasistreal BeitragVerfasst am: 09.09.2007, 13:46
    —
Shadaik hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
Finril hat folgendes geschrieben:
Kurz um:

"Bienenaids" ?


Nein. In Australien sind die Bienen ebenfalls mit dem Virus infiziert, sterben dort aber nicht.

Die krit. Rationalisten hier müssten jetzt sagen: "Doch! ... und die Theorie gilt solange, bis wir eine bessere haben! Deswegen werden jetzt erstmal alle Bienen gegen den Virus geimpft .. auf Steuerzahlerkosten."
Du bist niedlich.

Die Bienen in Australien werden eine Immunität gegen das Virus erlangt haben. Das gibt es bei Wirbellosenkrankheiten recht häufig.

Die Krebspest zum Beispiel ist für nordamerikanische Krebse vollkommen ungefährlich, auf anderen Kontinenten aber verheerend.


Denken , auch mal die Quellen ... sonst wirst Du nie klüger.

#140:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 09.09.2007, 13:59
    —
wasistreal hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
Finril hat folgendes geschrieben:
Kurz um:

"Bienenaids" ?


Nein. In Australien sind die Bienen ebenfalls mit dem Virus infiziert, sterben dort aber nicht.

Die krit. Rationalisten hier müssten jetzt sagen: "Doch! ... und die Theorie gilt solange, bis wir eine bessere haben! Deswegen werden jetzt erstmal alle Bienen gegen den Virus geimpft .. auf Steuerzahlerkosten."
Du bist niedlich.

Die Bienen in Australien werden eine Immunität gegen das Virus erlangt haben. Das gibt es bei Wirbellosenkrankheiten recht häufig.

Die Krebspest zum Beispiel ist für nordamerikanische Krebse vollkommen ungefährlich, auf anderen Kontinenten aber verheerend.


Denken , auch mal die Quellen ... sonst wirst Du nie klüger.
Dann erklär mir doch bitte mal, was dieser Blödsinn sollte:
Zitat:
Die krit. Rationalisten hier müssten jetzt sagen: "Doch! ... und die Theorie gilt solange, bis wir eine bessere haben! Deswegen werden jetzt erstmal alle Bienen gegen den Virus geimpft .. auf Steuerzahlerkosten."
, in bezug auf die Quelle natürlich.

Was hast du überhaupt dagegen, wenn Steuergelder ausnahmsweise mal sinnvoll eingesetzt werden?

#141:  Autor: wasistreal BeitragVerfasst am: 09.09.2007, 15:33
    —
Die Forscher gehen von einem multifaktoriellem Phänomen aus. Desweiteren könnte die Anfälligkeit für den Virus ein Symptom und nicht die "Ursache" sein.

Für den kritischen Rationalisten hat eine Theorie solange zu gelten, bis eine bessere gefunden ist. Du beweist sehr deutlich, zu welch absurden Handlungen (Impfung) dies führen kann, wenn die Theorie blöd ist.

#142:  Autor: ShadaikWohnort: MG BeitragVerfasst am: 09.09.2007, 16:22
    —
Ich verstehe immer noch nicht, was an der Impfung schlecht sein soll.

#143:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 16.12.2012, 21:22
    —
Ein Bekannter von mir ist Hobbyimker und bittet um Unterstützung dieser Online-Petition:

https://www.openpetition.de/petition/online/hilfe-fuer-die-honigbiene-nein-zum-bienensterben

#144: Warum die Bienen wirklich sterben - Udo Pollmer erklärt Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 23.10.2016, 12:44
    —
Zitat:
Überzüchtung
Warum die Bienen wirklich sterben

Von Udo Pollmer


Quelle:
http://www.deutschlandradiokultur.de/ueberzuechtung-warum-die-bienen-wirklich-sterben.993.de.html?dram:article_id=367318

Zitat:
Seit Jahren beobachten Forscher den weltweiten Rückgang der Bienenpopulation mit Sorge. Oftmals werden Pestizide für das Sterben verantwortlich gemacht. Falsch, meint Udo Pollmer. Schuld seien die Imker selbst.

(...)

Es stimmt, heute sind mehr Bienenverluste zu beklagen als früher. Doch die wichtigste Ursache wird gar nicht erst erwähnt: Es ist die Überzüchtung. Obwohl sich zum Imkern mehrere Bienenarten eignen, kommt weltweit praktisch nur noch eine Art zum Zuge.

Dieser Hochleistungs-Imme musste auch unsere Nordbiene weichen. Diese war robust, kam mit schlechtem Wetter ebenso klar wie mit mieser Tracht, also einem unbefriedigenden Angebot an Nektar und Pollen.

Zum Leidwesen der Imker waren diese Tierchen stechlustig aber nur mäßige Honigsammler. Deshalb begannen unsere Bienenväter um 1950 die heimischen Nordbienen auszurotten.
(...)

alles weitere dann im verlinkten Text lesen.

#145: Bienen leben in der Stadt oft besser als auf dem Land Autor: Religionskritik-WiesbadenWohnort: Wiesbaden BeitragVerfasst am: 02.01.2017, 13:17
    —
Es gibt auch freudiges zu berichten - wenn man nicht gerade einen jammerimker zum Freunde hat:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/bienen-leben-in-der-stadt-oft-besser-als-auf-dem-land-14601026.html

Zitat:
Bienen leben in der Stadt oft besser als auf dem Land
Stadtluft macht frei - im Falle von Bienen heißt das: mehr Honig. Schuld ist die intensive Landwirtschaft außerhalb der Agglomerationen.

(...)

Als Kriterien für die Gesundheit der Honigbienen haben die Fachleute sich Zahlen dazu angeschaut, wie viel Honig die Tiere produzieren - mit klarem Ergebnis: „Ihre Honigerträge sind in urbanen Gebieten doppelt so hoch wie in landwirtschaftlichen Gebieten.“ Das dokumentierten etwa Statistiken des Deutschen Imkerbundes.
(...)


Mmh,
ob wirklich die produzierte Menge an Honig für die Lebensqualität der Bienen ein ausreichendes Kriterium ist?
Demzufolge wären Turbokühe super glücklich, skeptisch

#146: Re: Bienen leben in der Stadt oft besser als auf dem Land Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 02.01.2017, 13:45
    —
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben:
Es gibt auch freudiges zu berichten - wenn man nicht gerade einen jammerimker zum Freunde hat:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/bienen-leben-in-der-stadt-oft-besser-als-auf-dem-land-14601026.html

Zitat:
Bienen leben in der Stadt oft besser als auf dem Land
Stadtluft macht frei - im Falle von Bienen heißt das: mehr Honig. Schuld ist die intensive Landwirtschaft außerhalb der Agglomerationen.

(...)

Als Kriterien für die Gesundheit der Honigbienen haben die Fachleute sich Zahlen dazu angeschaut, wie viel Honig die Tiere produzieren - mit klarem Ergebnis: „Ihre Honigerträge sind in urbanen Gebieten doppelt so hoch wie in landwirtschaftlichen Gebieten.“ Das dokumentierten etwa Statistiken des Deutschen Imkerbundes.
(...)


Mmh,
ob wirklich die produzierte Menge an Honig für die Lebensqualität der Bienen ein ausreichendes Kriterium ist?
Demzufolge wären Turbokühe super glücklich, skeptisch

Eine Frage ist auch, ob man von Lebensqualität in unseren Sínn bei Bienen überhaupt reden kann. Während man bei Kühen mit dem großen Euter, das sie füllen, durchaus von Qualzucht reden kann, gibt es eine derartige Zucht bei Bienen nicht - schon allein deshalb nicht, weil die Hosen, die sie "füllen" nach außen offen sind. Und sie müssen den Weg mit dieser Tracht in den Stockschaffen und dort noch frisch genug sein, ihren Tanz richtig zu tanzen, damit auch die anderen ihre Quelle finden .....
Das ist also eine ganz andere Lebensart, die zwangsläufig noch viel dichter bei der der Wildbienen ist.

#147:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.03.2017, 13:50
    —
Unser Bienenhotel bekommt viel Zuspruch.
Die stehen schon Schlange bei der Wohnungsbesichtigung. zwinkern



Ich glaube, dass sind alles Wildbienen, oder eine Hummelart. (Hummeln sind auch Bienen; ich weiß)

Letztes Jahr waren 23 Löcher "Bewohnt". Später waren die Löcher von einem Tag auf den andern, alle wieder frei.

#148:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 17.03.2017, 14:20
    —
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Unser Bienenhotel bekommt viel Zuspruch.
Die stehen schon Schlange bei der Wohnungsbesichtigung. zwinkern



Ich glaube, dass sind alles Wildbienen, oder eine Hummelart. (Hummeln sind auch Bienen; ich weiß)

Letztes Jahr waren 23 Löcher "Bewohnt". Später waren die Löcher von einem Tag auf den andern, alle wieder frei.

Hummeln sind normalerweise auch sozial, was Du da hast, sind Solitärbienen. Das ist jetzt keine Verwandtschaftsbezeichnung, sondern sagt nur, dass die keinen Staat machen. Da gibt es verschiedene Familien, Ferndiagnose ist also schwer.

Inwieweit die - abgesehen vom Biotopverlust - vom Bienesterben überhaupt betroffen sind, weiß ich nicht. Mit der Varroa-Milbe dürften sie aber keine Schwierigkeiten haben. zwinkern

#149:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 17.03.2017, 14:57
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fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Unser Bienenhotel bekommt viel Zuspruch.
Die stehen schon Schlange bei der Wohnungsbesichtigung. zwinkern



Ich glaube, dass sind alles Wildbienen, oder eine Hummelart. (Hummeln sind auch Bienen; ich weiß)

Letztes Jahr waren 23 Löcher "Bewohnt". Später waren die Löcher von einem Tag auf den andern, alle wieder frei.

Hummeln sind normalerweise auch sozial, was Du da hast, sind Solitärbienen. Das ist jetzt keine Verwandtschaftsbezeichnung, sondern sagt nur, dass die keinen Staat machen. Da gibt es verschiedene Familien, Ferndiagnose ist also schwer.

Inwieweit die - abgesehen vom Biotopverlust - vom Bienesterben überhaupt betroffen sind, weiß ich nicht. Mit der Varroa-Milbe dürften sie aber keine Schwierigkeiten haben. zwinkern

Vielen dank. Sie sind übrigens absolut friedlich.
Eine Paarung, wie in Deinem Link abgebildet, konnte ich auch schon beobachten.

#150:  Autor: Easy FlamingoWohnort: zwischen gestern und morgen BeitragVerfasst am: 03.04.2017, 20:30
    —
Ich hatte letztes Jahr auch überlegt gehabt, ehrenamtlich in einem Imkerverein mitzumachen.
Leider habe ich doch zu wenig Zeit. Allerdings habe ich gehört, dass das Bienensterben doch nicht so schlimm sei, manche behaupten sogar, es sei nur Panikmache. Ich glaube das zwar nicht, aber vermutlich liegt die Wahrheit zwischen beiden Polen.



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