Blanka hat folgendes geschrieben: | ||||
die chinesen haben auch kein problem mit bienensterben... der honig in china wird schliesslich noch von menschenhand gesammelt ... |
Zitat: |
Die Flurbereinigungen, die keine Feldraine mehr übrig gelassen haben, die Monokulturen und eine allzu perfekte Forstwirtschaft, die jeden hohlen Baumstumpf aus dem Wald holt, in dem die wilden Schwärme sich einst ansiedelten. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Ich gehe heute abend zur Imkerversammlung, mal schauen, was die für Theorien haben. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie man Honig maschinell sammelt, möchte ich gern wissen. Soweit ich weiß, ist die Honigernte bis auf Maschinen zum Schleudern und weiterverarbeiten Handarbeit. Es gibt noch Gebläse, mit denen man Bienen von den Waben bekommt. Aber sonst? Und die Pestizidbelastung dürfte in China auch nicht geringer sein. |
Mario Hahna hat folgendes geschrieben: | ||||||
"Erholt"? Quelle. Dir ist sicherlich bekannt dass nicht nur Bienen betroffen sind. Pestizide bedrohen viele Tierarten und auch den Menschen. |
MK69 hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Den Witz nicht verstanden ? |
Zitat: |
Die Bienen sterben |
Pschibi hat folgendes geschrieben: |
Der Mensch ist ziemlich naiv, wenn er denkt, er könne einfach einige Faktoren eines Ökosystems verändern, ohne dass das fatale, unvorhergesehene Veränderungen evoziert.... |
Pschibi hat folgendes geschrieben: |
Ich glaube, genmanipulierte Pflanzen können in Zukunft noch einige Probleme verursachen. Der Mensch ist ziemlich naiv, wenn er denkt, er könne einfach einige Faktoren eines Ökosystems verändern, ohne dass das fatale, unvorhergesehene Veränderungen evoziert.
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Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Ich habe ein bißchen im Imkerforum gestöbert und weitere Theorien gefunden.Wen es interessiert:http://www.imkerforum.de/showthread.php?t=11491
Ich fasse mal zusammen: 1. Die Vermutung geht dahin, dass den Bienen Zucker aus genverändertem Mais gefüttert wurde, und sie diesen nicht mögen/er schädlich ist. 2.Plausibler fand ich die Erklärung mit den Neonikotinoiden, da die Bienen ihre Orientierung verlieren. Und: Die im Artikel erwähnten Bienenverluste in Polen und Spanien scheint es gar nicht zu geben. |
Zitat: |
Initial studies of dying colonies revealed a large number of disease organisms present, with no one disease being identified as the culprit, vanEngelsdorp explains. Ongoing case studies and surveys of beekeepers experiencing CCD have found a few common management factors, but no common environmental agents or chemicals have been identified. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
Bei sowas frag ich mich jedesmal, warum ich eigentlich noch in einer grünen Gruppierung bin. "Die Bienen sterben!" "Das waren die genmanipulierten Pflanzen, was anderes kann es gar nicht gewesen sein!" |
jhartmann hat folgendes geschrieben: | ||||
Es ist aber tatsächlich z.T. eine Nebenwirkung derselben. Nicht weil genmanipulierte Pflanzen als solche besonders bienentotgiftig sind. Wohl aber, weil die meisten genmanipulierten Pflanzen, zumal jene des Saatgut- und Herbizidproduzenten Monsanto, auf hohen Herbizidverbrauch ("-verträglichkeit") manipuliert sind. (Obwohl es auch umgekehrt ginge: weniger Herbizidbedarf - aber das kann man natürlich nicht von Monsanto erwarten.) Und durch den dann gleichermaßen möglichen wie nötigen höheren Herbizideinsatz sterben die Bienen (und nicht nur die) dann eben schneller. Deshalb bin ich gegen diese Gentechnik. Und gleichzeitig für gentechnisch im Labor erzeugtes Rinderfilet. |
Zitat: |
Zum Bienenvolk: Volk ist Varroa-behandelt (Drohnenbrutentnahme, Ameisensäure-Schwammtuchverfahren). Es handelt sich um Carnica Bienen , 10 Waben DNM (Beuten werden zum Transport gegen Pfand verliehen), Königin 2006. Mit Gesundheitszeugnis und Wandererlaubnis.
Die Königinnen sind auf Sanftmut, Schwarmträgheit und Honigertrag gezüchtet. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: |
Ich habe ein bißchen im Imkerforum gestöbert und weitere Theorien gefunden.Wen es interessiert:http://www.imkerforum.de/showthread.php?t=11491
Ich fasse mal zusammen: 1. Die Vermutung geht dahin, dass den Bienen Zucker aus genverändertem Mais gefüttert wurde, und sie diesen nicht mögen/er schädlich ist. |
Zitat: |
Neben den natürlich entstandenen Rassen gibt es eine Reihe von Züchtungen. In Deutschland spielt eigentlich nur eine einzige Züchtung in der imkerlichen Praxis eine Rolle: Die Buckfast-Biene (sprich: "Backfesst"). Diese Biene wurde von Bruder Adam seit den 20'er Jahren des 20. Jahrhunderts in England gezüchtet, weil die ursprüngliche Dunke Honigbiene in England fasst vollständig durch die Tracheenmilbe ausgerottet war. Er kreuzte dazu die italienische Ligustica mit der Dunklenhonigbiene. Im Laufe der Zeit kreuzte er auch viele andere Rassen in seine Rasse mit ein. Das Resultat ist eine äußerst friedliche, schwarmträge und erbfeste Bienenrasse, die bei Verwendung moderner Wirtschaftsweisen überdurchschnittliche Erträge bringt. Moderne Carnicazüchtungen stehen dem in nichts nach und die meisten deutschen Imker halten die Carnica. Gerade die Carnicazüchter sind über Buckfaststände meist nicht glücklich, da sie die Carnicazucht erschweren. |
Zitat: |
The BBC has referred to it as VBS (Vanishing Bee Syndrome). It was originally apparently limited to colonies of the Western honey bee in North America,[1] but European beekeepers have recently claimed to be observing a similar phenomenon in Poland and Spain, with initial reports coming in from Switzerland and Germany, albeit to a smaller degree |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: | ||
Da wurden diese Bäume dann mal schnell in einer Panikation zu tausenden umgenietet. In Wahrheit lag es daran, dass Silberlinden als eine der letzten Baumarten noch blühen; die ausgehungerten, kurz vor dem Tod stehenden Bienen sammelten sich dort - und starben da natürlich bevorzugt. |
hainer hat folgendes geschrieben: |
Kann es nicht sein, daß das Phänomen durch die Züchter selbst verursacht ist? |
Algol hat folgendes geschrieben: |
Falls das stimmt, könnte es auch an einer Behandlung der Bienen (zB gegen "Schadinsekten" (Varoa ...)) der Imker selbst liegen, welche die Bienen orientierungslos (blind?) macht, bzw. ihr "Gedächtnis" verlieren läßt. |
hainer hat folgendes geschrieben: |
Sind die Bienen nicht selbst ein Produnkt der Züchtung? Vielleicht derart überzüchtet, daß sie mit wechselnden Umweltbedingungen nicht mehr klar kommen?
... Bienen wurden auf für Menschen wirtschafltich günstige Eigenschaften optimiert gezüchtet. Hausschweine auf schnelles Wachstum und Fleischertrag. Würde man degenerierte Hausschweine in die Wälder jagen, würden sie keinen knackigen Winter in Mitteleuropa überstehen. |
Sethnacht hat folgendes geschrieben: | ||
Die Frage habe ich mir auch schon gestellt. Fest steht für mich, dass ich mit den Methoden der Bienenzüchtung nichts anfangen kann. Deren Sinn erschließt sich mir nicht. Ich verstehe zum Beispiel nicht, warum auf Reinrassigkeit und bestimmte körperliche Merkmale gezüchtet wird. Das bringt auch Nachteile. |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
Ich dachte Bienen sind so brutal wichtig für die Pflanzenwelt. Was sind den die konkreten Folgen einer Extinktion? Wird jetzt nix mehr bestäubt oder wie? |
Semnon hat folgendes geschrieben: |
Ich dachte Bienen sind so brutal wichtig für die Pflanzenwelt. Was sind den die konkreten Folgen einer Extinktion? Wird jetzt nix mehr bestäubt oder wie? |
hainer hat folgendes geschrieben: | ||
Es geht ja nur um den Polulationsrückgang einiger Arten/Rassen aus Zuchtwahl. Der überwiegende Anteil scheint nicht betroffen zu sein. Also in Europa über 500 Arten und weltweit 30.000. |
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