Shadaik hat folgendes geschrieben: |
- 2057 gibt es keine neuen Malls mehr, die bestehenden haben eine Atmosphäre wie man sie sich in Chinatown oder Indien vorstellt. |
NOCQUAE hat folgendes geschrieben: |
Ich enthalte mich solcher Prognosen. Im Nachhinein betrachtet wirken sie immer so furchtbar lächerlich. |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: | ||
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Komodo hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Innenstädte werden wegen steigender Transportkosten wieder attraktiver als die Vorstädte.
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Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Stimmt, die Textilgeschäfte kann das Internet wohl kaum verdrängen, da ist der Anschaueffekt mE wichtig.
Obwohl, wie geht es eigentlich Spreadshirt so? |
Raphael hat folgendes geschrieben: |
Wenn ich mich an gewisse Vorhersagen von vor 30, 40 Jahren erinnere, stelle ich verwundert fest, dass wir heute immer noch nicht Urlaub in Unterwasserhotels im Ozean oder Picknick auf dem Mond machen und auch nach wie vor nicht zum Mars fliegen oder uns Roboter als Hauswirtschafter halten und mit computergesteuerten Elektroautos herumfahren. Entsprechend wenig ernst nehme ich heutige Zukunftsspekulationen. Darum hab ich mir diese Sendung gar nicht erst angeschaut. |
phoenix hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und wir geben den Menschen der Zukunft Hinweise darauf, wie wir getickt haben. Derartige Prognosen sagen eher etwas über die Gegenwart aus, derer sie entstammen, als über die Zukunft, die sie zu beschreiben versuchen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Häuser - Heizkörper verschwinden in Wänden und Fußböden - Die Decken werden teilweise niedriger, weil das Heizkosten spart. Das wird aber kein großer Trend, weil viele Menschen sich bei einer Decke unter 3 Metern Höhe unbehaglich fühlen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
- Briefkästen verschwinden unter dem Eindruck von eMail und Packstationen |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
- Der durch den Bevölkerungsverlust in der westlichen Welt ausgelöste zunehmende Abriss schafft Platz für mehr Einfamilienhäuser mit Gärten. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
- Eingangstreppen verschwinden zunehmend und werden durch Rampen ersetzt (demografische Entwicklung) |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
- Wohnzimmer schrumpfen oder werden zumindest leerer, wenn die verschiedenen Medien zunehmend verschmelzen. Der Computer wird aus dem Sichtfeld verschwinden und mit dem Fernseher verwachsen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Städte - Einzelne Wirtschaftszweige werde nicht mehr oder bedeutend weniger durch Läden vertreten, darunter vor allem Medienprodukte, die überwiegend aus dem Netz kommen. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
- Der Trend zum großen Einkaufszentrum bremst langsam ab - vergleichbar dem Absterben der Innenstädte verschwinden auch in den Malls nach und nach einzelne Läden und 1-€-Läden füllen die Ränge. 2057 gibt es keine neuen Malls mehr, die bestehenden haben eine Atmosphäre wie man sie sich in Chinatown oder Indien vorstellt. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Inspiriert durch die gestrige letzte Folge von 2057 (Wiederholung heute, 19:45 im ZDF) frage ich mich, wie die technische Entwicklung unsere Architektur verändern wird.
Die Serie zeigte ja futuristische, vollverinternettete Städte. Das halte ich persönlcih übrigens für unwahrscheinlich - unsere heutige Architektur wird nicht innerhalb von 50 Jahren verschwinden, es sei denn es passiert eine ziemlich große Katastrophe (die meisten heutigen Häuser sind älter oder nicht viel jünger als 50 Jahre, trotz zwei Weltkriegen). Aber gehen wir mal auf Entwicklungen, die weniger tiefgreifend sind: Was kann passieren? Hier mal meine gedanken: Häuser - Heizkörper verschwinden in Wänden und Fußböden - Die Decken werden teilweise niedriger, weil das Heizkosten spart. Das wird aber kein großer Trend, weil viele Menschen sich bei einer Decke unter 3 Metern Höhe unbehaglich fühlen. - Briefkästen verschwinden unter dem Eindruck von eMail und Packstationen - Der durch den Bevölkerungsverlust in der westlichen Welt ausgelöste zunehmende Abriss schafft Platz für mehr Einfamilienhäuser mit Gärten. - Eingangstreppen verschwinden zunehmend und werden durch Rampen ersetzt (demografische Entwicklung) - Wohnzimmer schrumpfen oder werden zumindest leerer, wenn die verschiedenen Medien zunehmend verschmelzen. Der Computer wird aus dem Sichtfeld verschwinden und mit dem Fernseher verwachsen. Städte - Einzelne Wirtschaftszweige werde nicht mehr oder bedeutend weniger durch Läden vertreten, darunter vor allem Medienprodukte, die überwiegend aus dem Netz kommen. - Der Trend zum großen Einkaufszentrum bremst langsam ab - vergleichbar dem Absterben der Innenstädte verschwinden auch in den Malls nach und nach einzelne Läden und 1-€-Läden füllen die Ränge. 2057 gibt es keine neuen Malls mehr, die bestehenden haben eine Atmosphäre wie man sie sich in Chinatown oder Indien vorstellt. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich fühle mich übrigens in Zimmern mit niedrigen Decken unbehaglich. ist wohl Geschmackssache. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Was mich an der Architektur der Gegenwart stört, ist, daß manche Architekten immer noch Anhänger der Betonklotzfassaden sind , weniger in meinem Wohnort, aber in einem der Nachbarorte sind da ein paar potthäßliche Exemplare gerade erdt neulich entstanden bzw noch im Bau befindlich. Waahhh, die Architekten, die diese Ungetüme verbrochen haben, sollte dazu verdonnert werden, mindestens jeweils 6 Monate in einem dieser Klötze wohnen zu müssen. |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: | ||
Zeig mal ein paar Beispiele bitte -würde mich mal interessieren, was du dir darunter vorstellst. Ich finde solche Betonklötze nämlich ganz schick.. |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: | ||||
wie jetzt? |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||||||
Tja, der funktionale Analphetismus ist ein Hund. Ich dachte immer, dass ich hier zu den Außenseitern gehöre, mit meiner Liebe für hohe Zimmerdecken. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
guckst du hier und auf den Fotos sieht das noch weit besser aus, als in Realität, gerade das letzte Bild, die Dinger altern nämlich nicht gerade in Schönheit.... |
Quéribus hat folgendes geschrieben: | ||
guckst du hier und auf den Fotos sieht das noch weit besser aus, als in Realität, gerade das letzte Bild, die Dinger altern nämlich nicht gerade in Schönheit.... |
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben: |
Und zum zweiten: Was bringt es Laien (wie uns) sich Gedanken um die Zukunftsarchitektur zu machen? |
Zitat: |
Oder machten sich die Baumeister z. B. des Mittelalters auch solche Gedanken a la "Welche Architektur wohl im Jahr 2000 n. Chr." vorherrschen wird?
Wohl eher nicht. |
AntagonisT hat folgendes geschrieben: | ||
ok, das ist wirklich nicht so schön.. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||||
Das liegt aber nicht am Beton. |
Quéribus hat folgendes geschrieben: |
will ja nicht lästern, aber entweder wohnst du in einer Kathedrale oder hast noch nie zwecks Tapezieren (Berechnung der benötigten Materialmenge) mal die Wände deiner Behausung vermessen...
In Neubauten (und das schon seit mindestens 40 Jahren) beträgt die Zimmerhöhe im Schnitt 2,50m. |
Zitat: |
Was mich an der Architektur der Gegenwart stört, ist, daß manche Architekten immer noch Anhänger der Betonklotzfassaden sind , weniger in meinem Wohnort, aber in einem der Nachbarorte sind da ein paar potthäßliche Exemplare gerade erdt neulich entstanden bzw noch im Bau befindlich. Waahhh, die Architekten, die diese Ungetüme verbrochen haben, sollte dazu verdonnert werden, mindestens jeweils 6 Monate in einem dieser Klötze wohnen zu müssen. |
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | ||
Du könntest fälscher nicht liegen.
Beides stimmt nicht. Es gibt schon heute keinen Grund mehr Häuser mit Heizungen zu bauen. Passivhäuser werden zur Norm. In Vorarlberg wurde der Passivhausstandard für alle geförderten Objekte vorgeschrieben. http://www.igpassivhaus.at |
Zitat: | ||
Von dieser Entwicklung sehe ich nichts, eher das Gegenteil. Die Briefkästen sollten eher größer und elektronisch geschützt werden, damit die immer beliebteren Paketlieferungen einfacher an den Mann gebracht werden können. |
Zitat: | ||
Einfamilienhäuser sind von der Altenpflege her ein Problem, weil größere Distanzen zu den Pflegebedürftigen zurückgelegt werden müssen und die Alten, sobald sie nicht mehr Auto fahren können, nicht mehr eigenständig sind. Aber, ob das eine Auswirkung auf die Baupolitik haben wird, ist fraglich. |
Zitat: |
Durch die steigenden Energiepreise wird das Leben in Siedlungen mit Einfamilienhäusern teurer und es wird wieder mehr Urbanisierung geben. |
Zitat: | ||
Rampen sind für Alte überhaupt im Winter viel gefährlicher und schwieriger zu meistern als Treppen. Aufzüge und ebene Böden ohne Schwellen werden schon jetzt immer stärker zur Norm. |
Zitat: | ||
Wenn überhaupt, dann wird der Fernseher bei vielen im Computer verschwinden. Fernseher werden Fernseher bleiben. Vor einem Computer braucht man schließlich einen Tisch und einen Sitzplatz, während ein Fernseher an der Wand hängt und von der Couch aus beglotzt wird. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||||
Vorkriegshaus, Deckenhöhe etwas über 3 Meter, mit einer Holzdecke auf 2,80 Meter runtergesetzt.
Heisst der Nachbarort zufällig Paris? Hast ja Recht, aber ob die so schnell verschwinden...? |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Zum einen das, andererseits hat kein Mensch bestimmte Fakten des heutigen Lebens vorausgesehen, z.B. die Mobiltelefonie. |
willi hat folgendes geschrieben: |
Vielleicht wird man Städte und ganze Regionen überdachen zum Schutz gegen schädliche UV-Strahlung, vor Stürmen und anderen Unwettern.
siehe z.B.: http://www.ideenwiki.de/index.php/Überdachung |
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