pera hat folgendes geschrieben: |
Man weiss es eben noch nicht. Aber irgendwann schon, da bin ich zubersichtlich. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
Bisher hat sich jeder Sieg auf einen Fehler des Gegners zurückführen lassen. (Würde man eine gewinnbringende Halbzugfamilie kennen, wäre Schach auch ziemlich langweilig geworden.) Deswegen ist Weizsäckers Vorwurf an Carlsen, er habe nur die Fehler von Anand ausgenutzt, auch ziemlich daneben. Ebenso ist der Vorwurf, der Seit Juli 2001 führende der Weltrangliste mit einem Rekord-Elo-Zahl und jetzige Weltmeister, besitze keinen Schachverstand, völlig daneben. |
Wolf hat folgendes geschrieben: | ||
King analysiert wirklich gut und verständlich. |
Zitat: |
Carlsen spielt die Eröffnung relativ anspruchslos. Er mag es nicht, Eröffnungen auswendig zu lernen, sich vorab Züge überlegen. Er geht während der Partie eigene Wege. Nach der Eröffnung spielt er dann fehlerlos. Er gibt sich nie mit einem Remis zufrieden, sondern geht immer auf Sieg. Das ist eine seiner wichtigsten Eigenschaften. |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
In den Eröffnungen ist er also eher das Gegenteil eines Computers. |
Bönsch nach NTV hat folgendes geschrieben: |
Da gibt es Eröffnungen, die sind ausanalysiert. Aber das mag Carlsen nicht so sehr. Dafür findet er Stellungen, in denen er sich wohl fühlt, und die dem Gegner Probleme bereiten können.
Heißt das übersetzt, er ist nicht so leicht ausrechenbar? So ist es. Ich würde ihn mit Roger Federer vergleichen, der von der Grundlinie versucht, Fehler des Gegners zu provozieren. |
Zitat: |
Schach ist kein Sport, findet das Bundesinnenministerium und streicht die Fördergelder von 130.000 Euro. Die Szene ist empört. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
www.taz.de/Sportfoerderung-fuer-Schach-gestrichen/%21139003/
|
Desperadox hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich fand es schon immer absurd, Schach als Sport zu bezeichnen. Das soll aber nicht heißen, das Schach nicht förderungswürdig ist. |
Zitat: |
Gegen Carlsen 1.d4 strebte Anand die Berliner Verteidigung an. Carlsen wählte mit 4.d3 den Anti-Berliner Weg. In einer ausgeglichen scheinenden Position kam Carlsen mit Hilfe eines schicken Turmmanövers (Ta1-a3-g3) zum Königsangriff. Anand konnte vereinfachen, erhielt aber das deutlich schlechtere Endspiel. Unter Druck machte er dann im 34. Zug einen groben Fehler der die Partie sofort entschied. |
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | ||
1,5:0,5 für Carlsen
http://de.chessbase.com/post/carlsen-gewinnt-2-partie |
Höhlenbär hat folgendes geschrieben: | ||||
Was ich dringend suche: Irgendeine Website, von der man sich die Notation der Partie holen kann, und zwar pur, als 37-zeiligen Text oder als PGN-Datei (portable game notation).
Hat jemand so etwas gesehen? Der ganze Multimedia-Schnickschnack zusammen mit dem ganzen leider auch beim Schach üblichen Konsumentenbindungskrampf geht mir schwer auf die Nerven.
|
Zitat: |
1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bb5 Nf6 4. d3 Bc5 5. O-O d6 6. Re1 O-O 7. Bxc6 bxc6 8. h3 Re8 9. Nbd2 Nd7 10. Nc4 Bb6 11. a4 a5 12. Nxb6 cxb6 13. d4 Qc7 14. Ra3 Nf8 15. dxe5 dxe5 16. Nh4 Rd8 17. Qh5 f6 18. Nf5 Be6 19. Rg3 Ng6 20. h4 Bxf5 21. exf5 Nf4 22. Bxf4 exf4 23. Rc3 c5 24. Re6 Rab8 25. Rc4 Qd7 26. Kh2 Rf8 27. Rce4 Rb7 28. Qe2 b5 29. b3 bxa4 30. bxa4 Rb4 31. Re7 Qd6 32. Qf3 Rxe4 33. Qxe4 f3+ 34. g3 h5 35. Qb7 1-0 |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
dringend? |
Zitat: |
1. e4 e5 2. Nf3 Nc6 3. Bb5 Nf6 4. d3 Bc5 5. O-O d6 6. Re1 O-O 7. Bxc6 bxc6 8. h3 Re8 9. Nbd2 Nd7 10. Nc4 Bb6 11. a4 a5 12. Nxb6 cxb6 13. d4 Qc7 14. Ra3 Nf8 15. dxe5 dxe5 16. Nh4 Rd8 17. Qh5 f6 18. Nf5 Be6 19. Rg3 Ng6 20. h4 Bxf5 21. exf5 Nf4 22. Bxf4 exf4 23. Rc3 c5 24. Re6 Rab8 25. Rc4 Qd7 26. Kh2 Rf8 27. Rce4 Rb7 28. Qe2 b5 29. b3 bxa4 30. bxa4 Rb4 31. Re7 Qd6 32. Qf3 Rxe4 33. Qxe4 f3+ 34. g3 h5 35. Qb7 1-0 |
Zitat: |
3. Partie (Damengambit)
Weiss: Viswanathan Anand (Indien) - Schwarz: Magnus Carlsen (Norwegen): 1,5:1,5. 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 d5 4.Sc3 Le7 5.Lf4 0-0 6.e3 Sbd7 7.c5 c6 8.Ld3 b6 9.b4 a5dpa 10.a3 La6 11.Lxa6 Txa6 12.b5 cxb5 13.c6 Dc8 14.c7 b4 15.Sb5 a4 16.Tc1 Se4 17.Sg5 Sdf6 18.Sxe4 Sxe4 19.f3 Ta5 20.fxe4 Txb5 21.Dxa4 Ta5 22.Dc6 bxa3 23.exd5 Txd5 24.Dxb6 Dd7 25.0-0 Tc8 26.Tc6 g5 27.Lg3 Lb4 28.Ta1 La5 29.Da6 Lxc7 30.Dc4 e5 31.Lxe5 Txe5 32.dxe5 De7 33.e6 Kf8 34.Tc1 1-0 |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||
|
Zitat: |
Eklat am Schachbrett
Kein Spitzenspieler ist unter den Schachspielern so umstritten wie Hikaru Nakamura. Beim Kandidatenturnier zur Weltmeisterschaft gerät er mit seinem Gegenspieler Aronjan aneinander. |
Zitat: |
Wenn Nakamura gegen Aronjan versucht hat, sich mit seinem „adjust“ aus der Affäre zu ziehen, hätte der Schiedsrichter ihn verwarnen müssen. Das gilt auch für Aronjan, wenn er seinen Gegner mitten in der Partie tatsächlich mit nicht jugendfreien Worten beschimpft haben sollte. Doch der Unparteiische schien von dem Zwischenfall ebenso überfordert wie die offiziellen Kommentatoren. Als sich Aronjan ihnen stellte, um die Partie im Studio aus seiner Sicht zu besprechen, wurde er auf den Vorfall nicht angesprochen. |
Code: |
SPON |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
2 Züge später ist Karjakins Vorteil futsch. Carlsen hat abgetauscht und nun sieht es wieder völlig ausgeglichen aus. Tja, der Norweger kann eben auch gut verteidigen. |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
(...
https://chess24.com/de/wcc2016 (...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Danke für den Link. Schaust Du auch die Analyse des Lubbe - Pärchens? Das macht Spass. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Es lockert das 'Format' Schachübertragung auf - ohne zu sehr zu verflachen.
Denke dunkel an meine Kindheit zurück - wo Schach-WMs im Öffentlichen Rechtlichen übertragen wurden - ich glaube im 'Dritten', und dann von einem Dr. Hübner 'besprochen' wurden - insgesamt waren diese Übertragungen 'wie aus der Zeit gefallen', der Stil der Übertragung hatte etwas von Mief und Spießigkeit der Adenauer-Ulbrichtjahre (kann man das Zeitempfinden der 50-er und 60er Jahre für beide deutschen Staaten zusammenfassen - mal so als Überlegung eingeworfen ) , das Design von Studio, Tribüne, und den sich unten auf der Bühne sich gegenübersitzenden Geist-Gladiatoren hatte etwas von Kircheninnenraum, und es domnierte die Stille - kaum zu glauben - das Menschen so lange und unbequasselt sowas zuschauen konnten, aber wie lange hält der Lubbe-Style sich 'frisch', vielleicht erschöpft sich ja das Bequasseln der Partien, vielleicht -und gar nicht so unwahrscheinlich - bin ich nach 2 Übertragungen schon 'satt', und dann bleibt mir nur nach die Sehnsucht nach den unaufgeregten, biederen Übertragungen der YouTubeVorzeit, vielleicht?!? |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: |
Heute, die 6. Partie. Die bisherigen endeten alle Remis, wobei Carlsen Chancen hatte, die 4. zu gewinnen und um ein Haar die 5. verloren hätte.
Derzeit sind 21 Züge gespielt, Karjakin bedroht mit seinem 22. Zug den Springer seines Kontrahenten und spielt ohnehin überraschender Weise erstmalig voll auf Angriff. Ich bin der Meinung, dass Karjakin heute gewinnen könnte. https://chess24.com/de/wcc2016 edit: 2 Züge später ist Karjakins Vorteil futsch. Carlsen hat abgetauscht und nun sieht es wieder völlig ausgeglichen aus. Tja, der Norweger kann eben auch gut verteidigen. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
|
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||||
Karjakin hatte für einen kurzen Moment eine Siegchance. Das ist nicht nur meine Meinung. Aber im Schach kann so was schnell vorüber gehen. Ich bin nur der Bote, nicht der Urheber dieser Tatsache ...- |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||||
schach ist kein Roulette, wenn du ein bote bist dann einer wie moses, der vom berg kommt. du hast dich im hoch komplexen schwierig zu bewertenden Mittelteil von einer Verflechtung von 3 taktischen Kombinationen verwirren lassen. es gab nie einen solchen entscheidenen Vorteil für Karajans, das hast du nur hineininterpretiert, sorry. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde