beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Ich warte weiter auf den "guten Schweizer"... wenn Du den siehst, dann schicke ihn bitte bei mir vorbei, dass er sich bei mir meldet, damit meine epische Sucherei endlich ein Ende hat...
Gruezi wohl Herr Konrad |
Konrad hat folgendes geschrieben: |
Ich sag nix dazu, sonst haut mich Beachbernie wieder in die Pfanne.
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Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Bilder eines gnadenlosen Booms
Dolle Fotos, aber schon furchterregend, was die sich da für eine Horrorwelt zusammenklempnern. Ich jedenfalls möchte da nicht mal tot überm Zaun hängen. |
narziss hat folgendes geschrieben: |
Ich mag China nicht. Aber Japan mag ich ein kleines bisschen weniger. |
Tricky hat folgendes geschrieben: |
Ich mag China nicht besonders aber ich bin froh das es endlich einen globalen nichteuropäischen Machtfaktor gibt. Seit mehr als einem halben Jahrtausend haben Europäer bzw Europäischstämige Staaten die Welt ausgebeutet da wird es Zeit das sie merken doch nicht die Krone und die Oberlehrer der Menschheit zu sein. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Früher hatte China mal eine beachtliche Kultur. Heute können sie anscheinend nur noch kopieren und abkupfern. |
Arashi hat folgendes geschrieben: | ||
Dazu ein "Hurra!!" auf die Kulturrevolution und den geliebten großen Vorsitzenden Mao! |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
von China als einer künftigen Großmacht auf wirtschaftlicher wie kultureller Ebene sowieso stark überzogen sind. Die Bedeutung Chinas auf innovativem und zukunftsweisendem Gebiet ist, gelinde gesagt, alles in allem recht überschaubar. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Und deswegen kann ich auch beim besten Willen nicht erkennen, daß es sinnvoll wäre, Kinder zum Chinesisch-Unterricht zu schicken. |
Fleischfresse hat folgendes geschrieben: | ||
Absolute Zustimmung. Die kulturelle Ebene kann man getrost hinten wegfallen lassen, die wirtschaftliche wird sich zeigen. |
Fleischfresse hat folgendes geschrieben: | ||
Basisschulen korrekt, bei weiterführende Fakultäten allerdings - sprich an Punkten an dem man bereits weiß wohin die Reise gehen wird - sehe ich da durchaus einen Sinn. Sämtliche Sprachen der s.g. "Schwellenländer" machen irgendwo Sinn sobald man sich für einen Bereich entschieden hat in dem o.g. Staaten ein übergeordnete Rolle spielen. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Was die wirtschaftliche Entwicklung angeht, wird sich vermutlich bald rächen, daß Chinas Wirtschaftswachstum auf der ungenierten Ausbeutung menschlicher wie materieller Ressoursen beruht. Da wird eine gewaltige Hypothek an Umweltproblemen und sozialen Spannungen angehäuft, deren Auswirkungen den witschaftlichen Aufschwung bald aufzehren werden. |
Shadaik hat folgendes geschrieben: | ||
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vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Du warst auch schon ne Weile nicht mehr in Duisburg! |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||||
Deswegen glaube ich auch, daß die Vorstellungen von China als einer künftigen Großmacht auf wirtschaftlicher wie kultureller Ebene sowieso stark überzogen sind. Die Bedeutung Chinas auf innovativem und zukunftsweisendem Gebiet ist, gelinde gesagt, alles in allem recht überschaubar. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Was die wirtschaftliche Entwicklung angeht, wird sich vermutlich bald rächen, daß Chinas Wirtschaftswachstum auf der ungenierten Ausbeutung menschlicher wie materieller Ressoursen beruht. Da wird eine gewaltige Hypothek an Umweltproblemen und sozialen Spannungen angehäuft, deren Auswirkungen den witschaftlichen Aufschwung bald aufzehren werden. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Selbstverständlich, aber das meinte ich nicht, sondern die Auffassung, daß es sich bei Chinesisch um eine kommende Weltsprache handelt, an deren Beherrschung keiner vorbei kommt, der sich in der Konkurrenz-Arschloch-Welt behaupten will. |
Epikur63 hat folgendes geschrieben: |
(Stichwort Transrapid) |
Epikur63 hat folgendes geschrieben: |
(Papier, Kompass, Schießpulver, Buchdruck)
1) Um 1400 hatten die Chinesen eine Fernhandels- und Erkundungsflotte mit rund 300 Schiffen, deren größte Neunmaster mit 120m Länge waren. Zum Vergleich: Das Flaggschiff des Kolumbus hatte 1492 eine Länge von 24m; eine Nußschale. 2) Als Rom gegen Hannibal an den Trasimenischen Seen kämpfte, waren dies rund 25000 Mann. Zur gleichen Zeit hat die Qin-Dynastie eine gut ausgerüstete Militärmaschine mit mehreren hunderttausend Soldeten zur Verfügung. |
Fleischfresse hat folgendes geschrieben: | ||||
Du meinst die Billigkopie die man hat versucht 1:1 zusammen zu schustern und die am Ende nur 80km/h pro Stunde lief anstatt 330 km/h, so dass man Siemens wieder anrief um beratungstechnisch aktiv zu werden? Hmm, ganz große Errungenschaft, wirklich....
Diese Argumente höre ich dauernd und jedes mal haben sie das gleiche Problem: sie legen Jahrhunderte zurück! |
Arashi hat folgendes geschrieben: |
In Sachen Sprache bin ich der Meinung Chinesisch wird auf absehbare Zeit nicht an der globalen Bedeutung von Englisch kratzen, weder in der Wirtschaft noch sonst wo. Selbst abgespecktes Mandarin ist sehr viel schwieriger als das recht einfache Englisch und wer schon mal Verhandlungen auf Englisch geführt hat mit Leuten die es nicht gut können kann sich vorstellen wie wenig bei Verhandlungen/Kommunikation in einer noch schwierigeren Sprache heraus kommt wenn die Beteiligten Fremdsprachler nicht sehr viel mehr Zeit darin investieren würden als heute ins Englisch lernen.
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Epikur63 hat folgendes geschrieben: |
Aber weiter oben standen ein paar Beiträge, welche China das Potential für diese Rolle aus meiner Sicht etwas zu schnell absprachen. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Zum aktuellen Stand der chinesichen Kultur und insbesondere dem Kopieren österreichischer Landstädte paßt noch folgende Notiz, daß China derzeit den Weinmarkt aufmischt, indem für Weine bestimmter Chateaus im Bordelais vollkommen absurde Preise gezahlt werden. Zwar ist Wein der chinesichen Kultur völlig fremd, und den meisten Chinesen schmeckt er nicht mal, aber es bringt nunmal Prestige, eine Flasche Chateau Lafite-Rothschild auszusaufen (dies im wörtliche Sinne). Was übrigens dazu führt, daß schätzungsweise 7 von 10 Flaschen Chateau Lafite-Rothschild in China gefälscht sind (was aber niemandem weiter auffällt).
Ich finde, tiefer kann eine Kultur kaum sinken, als etwas Fremdes unreflektiert nachzuäffen, anstatt aus dem Eigenen etwas zu machen. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: | ||
Naja naja. Ich sehe halt nicht, wieso man China das Potentiel für diese Rolle allzu schnell zusprechen sollte. |
Epikur63 hat folgendes geschrieben: |
Zu den Zügen: Nein, ich meinte neue Eigenentwicklungen Chinas. Im Bereich der Magnetschwebetechnik konzentrieren sie sich auf das Billigsegment (also nicht High-Speed), z.B. hier http://www.chinadaily.com.cn/china/2012-01/20/content_14484494.htm |
Epikur63 hat folgendes geschrieben: |
Im Bereich der konventionellen Schienenfahrzeuge ist China ganz vorne dabei, siehe z.B.
http://en.wikipedia.org/wiki/Land_speed_record_for_railed_vehicles#Full_list Die neueste Entwicklung, der CRH380, wurde in China entwickelt. Seine Vorgänger wurden von Bombardier und Siemens entwickelt oder orientierten sich am japanischen Shinkansen. http://de.wikipedia.org/wiki/CRH_380A |
Epikur63 hat folgendes geschrieben: |
Zum zweiten Punkt: Ja, das ist lange her, zeigt aber die prinzipielle Fähigkeit der Chinesen zur Weltmacht (Bevölkerungszahl, Geographie, Rohstoffe, Kulturgeschichte, etc.) die jetzt kombiniert wird einer leistungsfähigen Wirtschaftsstruktur und den Optionen, welche der globale Handel bietet. |
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben: |
Was übrigens dazu führt, daß schätzungsweise 7 von 10 Flaschen Chateau Lafite-Rothschild in China gefälscht sind (was aber niemandem weiter auffällt). |
Epikur63 hat folgendes geschrieben: |
Übrigens ist chinesischer Wein gar nicht schlecht:
http://www.welt.de/wirtschaft/article13947486/Chinesische-Winzer-stuermen-Europas-Weinmarkt.html |
Epikur63 hat folgendes geschrieben: |
Was Deine Anmerkung "Ich finde, tiefer kann eine Kultur kaum sinken, als etwas Fremdes unreflektiert nachzuäffen" angeht, so kann sich die deutsche Eßlandschaft da auch nicht so rühmen angesichts von Hamburgern, Pommes, Pizzas, Pasta, Sushi, etc.
... und natürlich Wok's, Soyasoße, Tofu, Frühlingsrolle, usw. was wir freudig adaptierten (wenn auch ohne Rückexport). |
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