schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Gibt es denn eine Studie oder Statistik, aus der hervorgeht, ob in allen, vielen, wenigen oder einigen Moscheen Gewalt gepredigt wird? |
schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Gibt es denn eine Studie oder Statistik, aus der hervorgeht, ob in allen, vielen, wenigen oder einigen Moscheen Gewalt gepredigt wird? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||||
Nicht zu vergessen, die Anschläge, die man durch Geheimdienst- und Polizeiarbeit entdeckt hat, und leider die vielen, die man nicht entdeckt hat, obwohl auch und gerade da Familienangehörige, Bekannte und Mitgläubige vorher Bescheid wußten. Was dein Argument zu einer Trivialität macht. Entweder ein Anschlag fliegt vorher auf, weil jemand plaudert, oder weil er abgehört wird oder ein Kontaktkmann singt, oder er gelingt eben. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||
Nein, bin ich nicht, weil ich nicht denke, daß es auf absehbare Zeit für dieses Problem eine Lösung gibt. Die Täter kommen nämlich leider aus genau dem Umfeld, für das du Integration als Lösung anbietest. Der Unterschied zwischen Tätern und Nichttätern ist nämlich leider nicht die "Radikalisierung", sondern nur, daß die einen Anschläge verüben, und die anderen (noch?) nicht. Deshalb geht diese vermeintliche "Radikalisierung" auch oft so schnell, und wird von der Umgebung nicht wahrgenommen. Sie können es nicht, denn das, was diese Täter umsetzen, ist einfach nur das, was in vielen Moscheen hierzulande seit Jahren gepredigt wird. |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Das ist eine interessante Frage! Inside Islam. ARD-Reporter besuchte deutsche Moscheen. Nein, gibt es bisher eben nicht. Wäre aber dringend nötig. Neben der Frage, wer wen oder was finanziert. Stichwort: Türkei, Stichwort: Saudi-Arabien bzw. Wahhabismus. Vielleicht kämen wir dann auch den Lösungen etwas näher, die beachbernie so gern hören würde. Wobei, hören nützt nichts, tun müßte man. |
Zitat: |
Fünf Länder brechen alle Beziehungen zu Katar ab |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.bild.de/politik/ausland/katar/wm-gastgeberland-isoliert-52047304.bild.html schrieb:
Eine richtige und überfällige Maßnahme. Die Unterstützung von Terroristen muss bestraft werden. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Außerdem halte ich es für falsch, die Fußball-WM 2022 in Katar auszutragen. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Man fragt sich, ob an die FIFA Bestechungsgelder geflossen sind. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Die Sklaventreiberei von Gastarbeitern muss auch aufhören.(...) |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Der eigentlich Grund für Katars Isolation dürfte weniger eine vermutete Terrorfinanzierung Katars sein, als dessen vielleicht eigenmächtige Politik im Jemen [....] |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
http://www.bild.de/politik/ausland/katar/wm-gastgeberland-isoliert-52047304.bild.html schrieb:
Eine richtige und überfällige Maßnahme. Die Unterstützung von Terroristen muss bestraft werden. |
wolle hat folgendes geschrieben: |
Außerdem halte ich es für falsch, die Fußball-WM 2022 in Katar auszutragen.
Man fragt sich, ob an die FIFA Bestechungsgelder geflossen sind. Die Sklaventreiberei von Gastarbeitern muss auch aufhören. http://www.bild.de/geld/wirtschaft/katar/katar-beutet-arbeitsmigranten-aus-45121660.bild.html |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Ausser natuerlich wenn die Terrorunterstuetzer uns politisch und/oder wirtschaftlich nuetzlich sind oder es sich gar um die Fuehrungsmacht der "westlichen Wertegemeinschaft" hoechstselbst handelt. |
Zitat: |
"Sie kamen auf mich zu, um mich zu erstechen", zitiert der "Guardian" einen Zeugen des Angriffs. Er habe Stühle, Gläser und Flaschen auf sie geworfen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||||
Leider muß man das so sehen - wär besser dem wär nicht so |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
....
Es ist gerade diese pauschale Verdaechtigung, die Dein "(noch?)" impliziert, die das Vertrauen der betreffenden Menschen in Staat und Strafverfolgungsbehoerden unterminiert und die Polizeiarbeit in puncto Terrorabwehr noch schwieriger macht als sie ohnehin schon ist. Man muss sich darueber klarwerden, dass die moslemische Bevoelkerung im Inland insgesamt vor allem die erste Verteidigungslinie gegen dschihadistischen Terror ist und darf nicht jeden Moslem als potentiellen Terroristen wahrnehmen, wenn diese Verteidigungslinie halten soll. Auch bei erfolgreichen Anschlaegen hat sich oft hinterher herausgestellt, dass die Radikalisierung der Taeter bereits lange vorher aufgefallen war und der Polizei gemeldet wurde. Nicht immer findet die Polizei nach solchen Hinweisen konkrete Spuren um auch eingreifen zu koennen, was nichts daran aendert, dass solche Hinweise und deren Verfolgung zu den wichtigsten Moeglichkeiten ueberhaupt zaehlen um Terroranschlaege aus dieser Ecke zu verhindern und das gibt man nicht ohne Not auf. |
Zitat: |
Update: A London attacker’s links to UK covert operations in Syria and Libya June 7, 2017 Evidence suggests that one of the London attackers, Rachid Redouane, was part of the broad UK-backed covert strategy to oust Syria’s Assad, following his similar role in Libya in 2011. It is distinctly possible that Redouane was trained by Qatar special forces in Libya in 2011, as part of a broad UK-approved covert operation. Indeed, it is possible that this training was presided over by UK and US ‘liaison’ officers. ... |
Zitat: |
Vertreter der in Deutschland lebenden Muslime haben zur Unterstützung für eine geplante gemeinsame Kundgebung gegen den islamistischen Terrorismus aufgerufen.
»Wir Muslime müssen uns von den Tätern stärker abgrenzen und ihre gesellschaftliche Ächtung herbeiführen«, sagte die Islamwissenschaftlerin und Publizistin Lamya Kaddor dem »Kölner Stadtanzeiger« vom Montag. Es gehe um eine Verurteilung des islamistischen Terrorismus und um ein gemeinsames Bekenntnis von Muslimen. »Wir treten ein für eine solidarische Welt, für Pluralismus innerhalb und außerhalb der Religion, gegen eine Spaltung unserer vielfältigen Gesellschaft in ‘wir’ und ‘ihr’«, heißt es von den Veranstaltern. Kaddor organisiert gemeinsam mit dem Friedensaktivisten Tarek Mohamed den Friedensmarsch am 17. Juni unter dem Motto »Nicht mit uns!« in Köln. Hintergrund sind die jüngsten, offensichtlich islamistisch motivierten Anschläge in Manchester und London. »Wir wollen diesen Verbrechern zurufen: Es reicht uns«, sagte Kaddor. https://www.neues-deutschland.de/artikel/1053827.muslime-wollen-gegen-islamistischen-terror-protestieren.html |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Bitte mehr davon, viel viel mehr! |
Skeptiker hat folgendes geschrieben: | ||
Bitte mehr davon, viel viel mehr! |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Hm, ja. Die haben halt vergessen, sich vorher bei dir zu erkundigen, welche Protestform sie zu wählen haben. Blöd. |
Zitat: |
Es fehlt hier an einer inner-islamischen Klärung, an einer religiösen Bildung, die über den bloßen Gehorsam gegenüber den Altvorderen hinausgeht. Die muslimischen Gelehrten haben gegen den Salafismus schlechte Karten, weil sie nicht gegen die argumentieren können, die alles Islamische bis hin zum Selbstopfer wörtlich und ernst nehmen. |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Das ist halt das alte Spielchen, dass die Leute es nie richtig machen können. Wenn sie selbst unbescholtene Staatsbürger sind, reicht das nicht, sie sollen sich gefäligst von Terroristen distanzieren. Wenn sie sich distanzieren, ist das nur leeres Gewäsch, sie sollen gefäligst sichtbar protestieren. Wenn sie das tun, sollen sie gefälligst "innerislamisch klären" oder auch nicht mehr in Moscheen "mit reaktionären Predigern" gehen. Wenn sie das auch schon angefangen haben, indem sie einen eigenen, liberalen Verband gegründet haben, was die eifrigen Aufklärer in ihrem Eifer leider nicht unbedingt mitbekommen, dann sollen sie "am besten gar nicht mehr in die Moschee gehen", was der Aufklärer halt so für Ideen hat, was die Leute nmachen müssen, um in seinen Augen Gnade zu finden.
Ja, und wenn das auch passiert, werden sie wohl Schweinefleisch essen und ihre Vornamen ändern und Vorhautrekonstruktionen vornehmen lassen sollen, was weiß ich. Und wenn das auch passiert, findet sich bestimmt noch was. Hauptsache, der Muselman wird es nie richtig gemacht haben - wozu wäre er denn sonst einer? |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Gerd-R. Puin, den ich da zitiert habe, ist übrigens Islam-Wissenschaftler, also ganz typisch für diese Bagage, denen die Musels es nie recht machen können. Dem fehlt einfach Deine moralische und fachliche Kompetenz. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ist das Problem, wenn man eine Religion hat, bei der die Gläubigen zu einem so großen Teil von ihrer heiligen Schrift als dem direkten Wort Gottes ausgehen. |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Soweit ich weiss, gibt es zum Thema Sklaverei einen temporären Konsens unter den Muslimgelehrten. Warum keine Fatwas? |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: | ||
Ähä. Hat der denn denn auch solche Demonstrationen gegen den Terror abgewertet mit dem natürlich überhaupt nicht moralischen Hinweis, das sei nur eine "Show", die "abgezogen" wird, statt "an der kaputten Substanz etwas zu ändern"? Hat er nicht, obwohl er in dem Text, dem dein Zitat entstammt, solche Proteste ausdrücklich erwähnt. Er wünscht sich noch mehr, das kann man klar erkennen, aber eine solche Abwertung der Haltung gegen den Terror findet sich bei ihm gewiss auch nciht. Und hat er seine Äußerung, es fehle "an einer inner-islamischen Klärung, an einer religiösen Bildung, die über den bloßen Gehorsam gegenüber den Altvorderen hinausgeht", ausgerechnet auf Leute wie die Initiatorin Lamya Kaddor gemünzt? Mich deucht, hat er auch nicht. ..... |
Zitat: |
Auch bei uns gibt es Gruppen von intellektuellen Muslimen – in Münster und
an den anderen drei Universitäten, wo die künftigen Islamlehrer ausgebildet werden –, die gemeinsam mit unseren politischen Vertretern meinen, dass Verbrechen wie die des IS „mit dem Islam nichts zu tun“ haben. Und mancher verkündet sogar, „Islam ist Barmherzigkeit“! |
Zitat: |
Al-Qaida definiert sich zwar als islamische Gruppe, aber mich haben die Terroristen dazu nicht befragt. Ihre Gewaltbereitschaft hat theologisch keine Basis. |
Zitat: |
So hat der Professor für Islamische Religionslehre an der Universität Osnabrück, Bülent Uçar, seine Glaubensgenossen davor gewarnt, auf Terrorakte wie in Paris ausschließlich mit Distanzierungen und „Betroffenheitsrhetorik zu reagieren. Sie sollten sich damit auseinandersetzen, dass Gewalt ein Teil der islamischen Tradition sei … Es sei nicht damit getan, darauf zu beharren, der Islam sei nicht gewalttätig … Der Terrorismus im Namen des Islam habe durchaus einen ‚ideologischen Unterbau und eine theologische Begründung’. Damit müssten sich Theologen und Religionspädagogen auseinandersetzen.“ |
Zitat: |
... der „Islamische Staat“, der sich auch in seinen sonstigen Handlungen so eng wie möglich an den koranischen Wortlaut wie an die Taten des Propheten Mohammed hält – die ideologischen Führer sind schließlich Theologen und wissen genau, was sie sagen und veranlassen! – Im Übrigen: Alle Handlungen werden explizit „im Namen Allahs“ durchgeführt, was auch für das Köpfen der Gefangenen gilt. Und Vieles, was dem außenstehenden Beobachter als barbarisch erscheint – etwa das Sprengen von verehrten Grabstätten (wie das von Jona) oder von schiitischen Mausoleen –, ist nur die Konsequenz aus dem Ausspruch des Propheten:
„Der Fluch Allahs komme über die Juden und Christen: Sie haben die Gräber ihrer Propheten zu Gebetsstätten gemacht! Er [Mohammed] warnte vor der Tat, die sie begangen haben.“ |
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben: |
Hm, ja. Die haben halt vergessen, sich vorher bei dir zu erkundigen, welche Protestform sie zu wählen haben. Blöd. |
Despiteful hat folgendes geschrieben: |
Und es zeigt wieder einmal, wie verrottet und heruntergekommen unser Land schon ist [...] |
Ratio hat folgendes geschrieben: | ||
Auf der einen Seite forderst du Differenzierung, auf der anderen verallgemeinerst du selbst und ernennst einige Foristen gleich zum Land? |
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