Naastika hat folgendes geschrieben: | ||
Da die Bauern die Nutzpfanzen nicht selbst vermehren können, sind sie gezwungen, Saatgut zu kaufen. In Jahren mit schlechten Erträgen kommt es in Entwicklungsländern verstärkt zu Selbstmorden unter Bauern, die ihre Schulden nicht mehr bedienen können. http://www.daserste.de/information/politik-weltgeschehen/weltspiegel/sendung/swr/2013/indien-bauern-baumwolle-100.html Natürlich ist die Unfruchtbarkeit der Nutzpflanze bezweckt, da sie als Produkt sonst nicht rentabel ist. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
http://www.npr.org/sections/thesalt/2012/10/18/163034053/top-five-myths-of-genetically-modified-seeds-busted
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Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Zumal da auch zusätzlich noch steht, das war auch mein Wissensstand, dass es sich für große Betriebe nicht lohnt eigenes Saatgut zu ernten. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||
Das sehe ich ein wenig anders. Je ertragreicher die Flächen, auf denen Nahrungsmittel erzeugt werden, umso mehr Fläche bleibt für Biodiversität übrig. Zumal es diese in uriger, unbeeinflusster Form glücklicherweise nicht mehr gibt und besser auch nicht geben sollte, Stichwort Jakobs-Kreuzkraut. |
Zitat: |
Lifestocks long shadow
2.5.4 Intensive feedcrop agriculture Crop yield improvement from intensification often has substantial environmental costs (Pingali and Heisey,1999; Tilman et al., 2001). Agricultural intensification can have negative consequences at various levels: • local: increased erosion, lower soil fertility,and reduced biodiversity; <schnipp> Biological consequences at the agro-ecosystem level A key aspect of intensive agriculture is the high specialization of production, often leading to monoculture with tight control of unwanted “weed” species. The reduced diversity of the plant community affects the pest complex as well as soil invertebrates and micro-organisms, which in turn affects plant growth and health. The low diversity of monocultural agricultural systems typically results in greater crop losses from insect pests that are less diverse but more abundant (Tonhasca and Byrne, 1994; Matson et al., 1997). The immediate reaction is to increase pesticide applications. As a result, pesticide diffusion along wildlife food chains and pesticide resistance has become an acute problem worldwide. ftp://ftp.fao.org/docrep/fao/010/a0701e/a0701e00.pdf |
Zitat: |
Regenwürmer - Gefährdung und Schutz
Aufgrund des Einflusses auf die Bodenstruktur und die Streuzersetzung wird in landwirtschaftlichen Böden meist eine hohe Regenwurmdichte angestrebt. Extrem vermindert wird ihre Dichte allerdings durch Pflügen, worunter besonders die großen Arten spezifisch leiden. Während organische Düngung, z. B. Kompostgaben, günstig sind, vermindert Ausbringen von Gülle ihre Siedlungsdichte. Auch von vielen Pestiziden sind negative Auswirkungen nachgewiesen (insbesondere Fungizide und Insektizide). Für Herbizide mit dem Wirkstoff Glyphosat konnte eine im August 2015 erschienene Studie nachweisen, dass der Tauwurm (Lumbricus terrestris) nach Herbizidanwendung seine Aktivität fast völlig einstellte, während der Wiesenwurm (Aporrectodea caliginosa) unvermindert aktiv blieb. Die Herbizid-Anwendung reduzierte außerdem beim Wiesenwurm die Vermehrungsrate um 56 %. Ungünstig sind insbesondere auch hohe Gaben kupferhaltiger Substanzen, dies war lange Zeit aufgrund der geringen Empfindlichkeit des als Testorganismus eingesetzten, in natürlichen Böden nicht vorkommenden Kompostwurms Eisenia fetida unterschätzt worden. https://de.wikipedia.org/wiki/Regenw%FCrmer#Gef.C3.A4hrdung_und_Schutz |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||
Auch das sehe ich ein wenig anders. Die Unfruchtbarkeit ist nicht das Ziel der Züchtung, sondern oft die Folge davon. Hybridsaatgut bringt hohe Erträge, kann aber nicht einfach aus der Pflanze gewonnen werden. |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Maultiere haben weder etwas mit Gentechnik zu tun, noch züchtet man sie, um sie zu essen. |
Fazer hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
Warum verweist du dann darauf, dass sich Maultiere nicht vermehren? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Und ergänze um diese Frage: wie sieht's denn mit der Verwendung von hybridisiertem Saatgut in jenen Weltgegenden aus, in denen Vitamin-A-Mangel herrscht? |
quadium hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Ist das Dein Aufnahmeantrag für die Grünen? |
Fazer hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||||
Was soll der Quatsch? Entweder bist du in der Lage die Motivation für deinen Hinweis auf die Maultiere zu detaillieren oder du hast offenbar an der Stelle inhaltlich nichts zu bringen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Da bin ich also einem Gerücht aufgesessen. So schnell kann es gehen. Mit ein bisschen mehr Nachdenken hätte ich auf das Beispiel jener Landwirte kommen können, die verklagt wurden, weil sie lizensiertes Saatgut weitervermehrten. Das geht nur, wenn das Saatgut nicht steril ist. Hmm - wobei das wiederum nicht zu der Hybridisierung passt? Jetzt bin ich etwas verwirrt. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
In unserer arbeitsteiligen Welt mit mechanisierter Landwirtschaft mag das stimmen - aber wie sieht's in ärmeren Weltgegenden aus? |
unquest hat folgendes geschrieben: | ||
Paris Hilton. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Das wird aber erforscht.
Und wenn man eine neue Pflanze auf den Markt bringen will, wird diese eben auch erforscht. Gründlich. Die Grünen allerdings sind ja grundsätzlich gegen diese Forschung. Ich weiß allerdings auch nicht, was denn genau ein Gen-GAU sein soll. |
mat-in hat folgendes geschrieben: |
Gen-GAU? Ich könnt mir da Szenarien ausmalen, bei denen ganze Spezies aussterben wegen freigesetzter Gentechnik (inklusive unserer eigenen wenn wir es nicht schnell genug bemerken)... aber das müßte man schon gezielt für den Zweck entwerfen, das etwas so weitreichendes passiert durch einen Zufall ist eher unwahrscheinlich. Das wir in 20 Jahren plötzlich feststellen, das bestimmte Gensequenzen / Proteine in den GVOs unseren Stoffwechsel oder das Immunsystem durcheinander bringen und sich schon auf andere Sorten der gleichen Nutzpflanze verbreitet haben ist auf lange Sicht wahrscheinlicher. |
mat-in hat folgendes geschrieben: |
Aber dieses Experiment läuft ja schon in vielen Ländern, das wissen wir bald |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||||
Genau das ist die absurde Argumentation der Gentechnikgegner. Nur die Frage bleibt, wie denn bitte Gensequenzen unseren "Stoffwechsel oder das Immunsystem durcheinander" bringen sollten? Ich bin sicher, dass Gensequenzen weder die Verdauung schadlos überstehen, noch irgendwie vom Körper aufgenommen werden können und in unsere Körper "eingebaut" würden. (ja, hab ich alles schon gehört...)
richtig. Und wie lange meinst du brauchst es für Antworten? seit fast 20 jahren werden GMO angebaut. Jeder Amerikaner dürfte mittlerweile regelmäßig diverse konsumieren. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Genau das ist die absurde Argumentation der Gentechnikgegner.
Nur die Frage bleibt, wie denn bitte Gensequenzen unseren "Stoffwechsel oder das Immunsystem durcheinander" bringen sollten? Ich bin sicher, dass Gensequenzen weder die Verdauung schadlos überstehen, noch irgendwie vom Körper aufgenommen werden können und in unsere Körper "eingebaut" würden. (ja, hab ich alles schon gehört...) |
Zitat: |
Transgenic Expression of Bean α-Amylase Inhibitor in Peas Results in Altered Structure and Immunogenicity
J. Agric. Food Chem., 2005, 53 (23), pp 9023–9030 |
Zitat: |
Zhang et al., “Exogenous plant MIR168a specifically targets mammalian LDLRAP1: evidence of cross-kingdom regulation by microRNA,” Cell Research, doi:10.1038/cr.2011.158, 2012. |
mat-in hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ich möchte hier ein par Beispiele aufführen:
Kombiniert man jetzt solches Wissen mit dem Wissen, das wir "ein mal freigesetzte Spezies vermutlich nie wieder einfangen könne" (siehe: GVO Lein in Kanada)... finde ich, dass wir im Moment alles andere als umsichtig mit GVO Lebensmitteln umgehen. |
mat-in hat folgendes geschrieben: |
EDIT: Das führt jetzt aber sehr weit von dieser einen Partei weg. Wollen wir das abspalten? Es scheint ja Diskussionsbedarf zu bestehen... |
mat-in hat folgendes geschrieben: | ||
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mat-in hat folgendes geschrieben: | ||
Ich möchte hier ein par Beispiele aufführen:
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Zitat: |
Zitat: |
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quadium hat folgendes geschrieben: | ||
Zumindest Interesse. |
quadium hat folgendes geschrieben: |
Das ist aber im Prinzip nichts, was GVO exklusiv haben, gerade bei herkömmlicher Züchtung werden die Gene durcheinandergeschüttelt und es kommen Sachen heraus, die im Müll landen. ... Wer wäre schon vor mehr als hundert Jahren auf die Idee gekommen, die Trauben eines Müller-Thurgau einem Mäuse-Laborversuch auszusetzen und deren Leberwerte zu analysieren? |
Bliss hat folgendes geschrieben: |
Das Problem an der Gentechnik ist doch die Kombination aus zwei Dingen. 1. Eine umfassende Folgenabschätzung ist nicht möglich 2. Ein "Unfall" wäre nicht mehr zu beherrschen, das Zeug vermehrt sich ja von selber.
Das ist doch ein Faß ohne Boden. Ich bin eigentlich fortschrittsbegeistert, aber bei der Gentechnik stellen sich mir alle Haare auf. Vergleicht man mal das Schadenspotential der Gentechnik, dann stellt man fest: Atomunfall - Lokal begrenzt - Region einige Jarhunderte nicht mehr nutzbar - Restkontamination verdünnt sich mit der Zeit. Gentechnik "Unfall" - Kann local begrenzt sein, wird aber höchstwahrscheinlich erst entdeckt wenn es sich schon ausgebreitet hat. Wenn es sich ausbreitet ist es nicht mehr zu kontrollieren. - Im schlimmsten Fall werden wir es nie mehr los - Verdünnt sich nicht über die Zeit, wird eher noch mehr wenn es ein Evolutionslotto Gewinner ist. Als Unfall kann man sich auch ziemlich viel ausdenken. Pflanzen die uns schaden wenn wir sie Essen können wir wenigstens noch von der Speisekarte nehmen. Aber wie mit Invasoren, könnten auch hier ganze Ökosysteme einfach plattgemacht werden. (z.B: Victoriaseebarsch) Die folgen wären ähnlich wie die die wir jetzt schon mit den Invasiven Arten haben. Nur mit Kombinationen die bisher in der Natur nicht möglich waren. |
mat-in hat folgendes geschrieben: | ||
Die Östereicher Studie kommt zu dem Schluß, daß bei Ihnen beide Proteine (außer der Salzwasserkontrolle eigentlich alles was sie füttern) bei den Mäusen allergieauslösend ist. Nicht nur das Transgene Protein. Aber auch diese Studie sagt nicht, das die Proteine gleich sind. An Proteine (generell) werden oft als Modifikationen Zucker angehängt, das machen Bohne und Erbse wohl unterschiedlich und so kommt es dazu, das die Pflanzen mit dem gleichen Gen ein leicht anderes Endprodukt erzeugen. Die 2. Studie ist sich nicht sicher, woher die "nicht Unterschiede" bzw. der Unterschied zur Studie aus Australien kommen (Maushaltung, Batch der Bohnen/Erbsen) und betont wie wichtig es ist, solche Experimente mehrfach und unabhängig durchzuführen. "Entwarnung" für die Geschichte gibt auch die EU Studie nicht. Nur berechtigten Grund es ein 3. Mal zu machen und genau hin zu schauen.
Hier geht es sogar um Proteine, RNA-Profile sind noch mal was ganz anderes, da wissen wir noch viel weniger wer was wann wo... z.B. scheint (aktueller Forschungsstand der noch ganz am Anfang ist) der Unterschied zwischen den Fleischsorten und deren Krebserregungspotential im Gehalt bestimmter DNA-(virus)-Partikel zu liegen. Die RNAs aus dem Reis überstehen ja nicht nur die Verdauung, sie kommen sogar in den Leberzellen an und tun dort wahrscheinlich was. Mein Argument: Wir sollten ganz genau hinschauen und mehr als ein par Wochen prüfen. Kann ja gut auch umgekehrt so laufen, dass man nicht ein Produkt (das i.o. sein könnte) einstellt, sondern das man eines auf den Markt tut, das nur o.k. aussieht es aber nicht ist. Und dann bekommen wir diese Genvarianten nie wieder eingefangen. Wegen unbestimmter "das ist alles vom Teufel"-Ideologie die gesamte Forschung abschaffen wäre aber mindestens genauso irre wie jeden Hobbygärtner an den Genen seiner Pflanzen rumpfuschen zu lassen ohne Kontrollen und Studien. Es scheint aber irgend wie keinen Standpunkt dazwischen zu geben EDIT:
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Bliss hat folgendes geschrieben: |
Das Problem an der Gentechnik ist doch die Kombination aus zwei Dingen. 1. Eine umfassende Folgenabschätzung ist nicht möglich 2. Ein "Unfall" wäre nicht mehr zu beherrschen, das Zeug vermehrt sich ja von selber.
Das ist doch ein Faß ohne Boden. Ich bin eigentlich fortschrittsbegeistert, aber bei der Gentechnik stellen sich mir alle Haare auf. Vergleicht man mal das Schadenspotential der Gentechnik, dann stellt man fest: Atomunfall - Lokal begrenzt - Region einige Jarhunderte nicht mehr nutzbar - Restkontamination verdünnt sich mit der Zeit. Gentechnik "Unfall" - Kann local begrenzt sein, wird aber höchstwahrscheinlich erst entdeckt wenn es sich schon ausgebreitet hat. Wenn es sich ausbreitet ist es nicht mehr zu kontrollieren. - Im schlimmsten Fall werden wir es nie mehr los - Verdünnt sich nicht über die Zeit, wird eher noch mehr wenn es ein Evolutionslotto Gewinner ist. Als Unfall kann man sich auch ziemlich viel ausdenken. Pflanzen die uns schaden wenn wir sie Essen können wir wenigstens noch von der Speisekarte nehmen. Aber wie mit Invasoren, könnten auch hier ganze Ökosysteme einfach plattgemacht werden. (z.B: Victoriaseebarsch) Die folgen wären ähnlich wie die die wir jetzt schon mit den Invasiven Arten haben. Nur mit Kombinationen die bisher in der Natur nicht möglich waren. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Ich würde gerne noch diesbezüglich bei dir nachhaken: Was unterscheidet nun für dich gentechnisch veränderte Organismen und gezüchtete oder gar natürlich mutierte? Warum sollten die ersteren viel gerfährlicher sein? Nehmen wir einfach mal herkömmliche Mutationszucht: Man nimmt Samen von Pflanzen und bestrahlt die radioaktiv und schaut was kommt dabei heraus. Die Produkte unterliegen dabei keinen gesetzlichen Prüfverfahren. |
Arno Gebauer hat folgendes geschrieben: |
Guten Tag, Bliss, Du vergleichst in Deinem Beitrag Äpfel mit Birnen ( Atomtechnikunfall mit Gentechnikunfall). All das, was mit der Gentechnik kreiert wird, unterliegt auch den Gesetzen der Evolution, was für die Atomtechnik nicht zutrifft. Mit Risiken müssen wir leben, aber nicht mit Panikmache. Viele Grüße Arno Gebauer |
Bliss hat folgendes geschrieben: |
Es stimmt, die Natur macht das auch und es gab manchmal auf katastrophale Auswirkungen. Nichts desto trotz muss es in der Natur gewisse Grenzen geben. z.B. Räumlich, Zeitlich oder Rohstofftechnisch. Sonst wäre auf unserem Planten sicher nicht so eine Vielfalt entstanden. Die radioaktive Züchtung kannte ich noch nicht. Aber im Grunde ist es nur eine Beschleunigung natürlicher Prozesse, und nicht eine völlige Neukonstruktion derselben. |
Bliss hat folgendes geschrieben: |
Der Unterschied zwischen Mensch und Natur liegt in drei Faktoren: - Zeit Mutationen in der Natur entwickeln sich langsam und in kleinen Schritten. Während wir riesen Sprünge durchführen können. Das birgt ein viel größeres Fehlerrisiko. |
Bliss hat folgendes geschrieben: |
- Ausbreitungsverhalten Wir haben bereits jetzt schon ein Problem mit invasiven Organismen. Der Mensch schleppt Arten an Orte wo sie früher nie von alleine hingekommen wären. Dieses Risiko wird nochmal potenziert, wenn wir völlig neue, weil genmanipulierte, Organismen benutzen, die praktisch nirgends zuhause sind. |
Bliss hat folgendes geschrieben: |
- Natürlich Grenzen bei der Manipulation Die Natur bzw die bisherigen Züchtungen waren immer begrenzt, dadurch, dass sich nicht alles mit allem kreuzen lies. Die Natur hat hier sehr enge Grenzen. Enge Grenzen bedeutet, weniger Kombinationsmöglichkeiten, weniger Chancen auf einen Katastrophen Jackpot. |
Bliss hat folgendes geschrieben: |
Diese Grenzen sind mit der Gentechnik nahezu aufgehoben. Von bisher unmöglichen Kreuzungen, bis zu völlig neuen im Labor konstruierten Genen ist alles möglich. Die Chancen für einen Jackpot steigen ungemein. Hinzukommt, dass, wenn das konstruierte Gen erst mal in der Natur ist, noch viele weitere Kombinationsmöglichkeiten hinzukommen. Du glaubst doch nicht, dass das neue Gen in allen Kombinationen mit allen Artverwandten und kreuzbaren Nachbarn getestet wird. Der Aufwand wäre riesig. Es sind ja wahrscheinlich noch nicht mal für alle Artverwandten Organismen die Gene bekannt. |
Bliss hat folgendes geschrieben: |
Wer prüft denn, ob der Virus den wir züchten um Bakterien zu töten nicht in einer Art und Weise mutieren kann, dass er ein Massensterben unter Homo sapiens auslöst. |
Bliss hat folgendes geschrieben: |
Und ich meine nicht 1-2 Mutationen später, ich meine hunderte von Mutationen später. Das ist ein enormer Rechenaufwand um überhaupt die Kombinationen herauszufinden und dann soll man sie auch noch auf Gefährlichkeit prüfen??? Wer soll das machen. |
Bliss hat folgendes geschrieben: |
Ein einziges von Menschen neu erschaffene Gen hat in der Natur Milliarden Möglichkeiten etwas völlig anderes zu werden. Etwas, dass es in den 3,5 Milliarden Jahre seit es Leben auf der Erde gibt noch nie gab. |
Bliss hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mal im Bereich Sicherheitstechnik gearbeitet. Eine Atomkraftwerk ist von der Anzahl der Fehlermöglichkeiten ein Winzling im Vergleich zu den Kombinationsmöglichkeiten die sich durch die Gentechnik ergeben. Und wir schaffen es nicht mal da alle Fehler auszumerzen, obwohl wir einen Arsch voll Geld reinstecken und 4-fach Redundante Systeme bauen. Bei der Gentechnik gibt es nicht mal einfache Redundanz. Wenn das Zeug draußen ist, ist es draußen. |
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