zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
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luc hat folgendes geschrieben: | ||||||
Ist die Sache für dich zu subtil? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Lass doch mal den Schaum weg. Dann können wir die Kiste mal aufrollen. Die erste Aussage bedeutet: Niemand will ein behindertes Kind in die Welt setzen, oder? Nun haben wir vorhin bereits geklärt, daß es viele Menschen gibt, die ihr behindertes Kind in die Welt setzen. Weil sie es vielleicht genauso lieben, wie ihr gesundes Kind. Deswegen wärst Du jetzt in einer vernunftgeleiteten Diskussion am Zuge, den Widerspruch der beiden Zitate aufzuheben. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||||||||
Die Menschen, die ein behindertes Kind in die Welt setzen, akzeptieren diesen Schicksalsschlag, was man nicht kritisieren oder bewerten sollte. Die anderen lehnen es ab, was man nicht kritisieren oder bewerben sollte. . Das hat mit der Liebe zu einem Kind nichts zu tun. Ein Embryo ist kein Kind, nur ein potentielles Kind aber der Druck, den Institutionen wie Kirche and co oder Moralapostel ausüben, ist nicht akzeptabel. Schicksalsschläge eignen sich wenig als Disziplinierung von Menschen. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||
wasting time... |
zelig hat folgendes geschrieben: |
....
wasting time... |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht kann ich einspringen. Ich formuliere die erste Aussage mal um, dann können wir neu anfangen: Welche Eltern, die die Wahl hätten, ein gesundes oder ein krankes Kind auf die Welt zu bringen, würden sich für ein krankes Kind entscheiden? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht kann ich einspringen. Ich formuliere die erste Aussage mal um, dann können wir neu anfangen: Welche Eltern, die die Wahl hätten, ein gesundes oder ein krankes Kind auf die Welt zu bringen, würden sich für ein krankes Kind entscheiden? |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||||
Damit kommen wir weiter. Deine Formulierung beinhaltet den allergrößten Konsens, den man sich denken kann. Man wünscht den Kindern Gesundheit. Den eigenen und den Kindern anderer Leute. Das ist sehr schön. Aber leider geht es um Kinder, die de facto nicht gesund sein, und dennoch von ihren Eltern geliebt und in die Welt gesetzt werden. Und auf das Statement von luc, "wer denn schon ein behindertes Kind in die Welt setzen wolle", ging es wohl kaum um die Frage, so wie Du sie interpretieren möchtest, sondern darum, wer denn eigentlich Kinder haben wolle, von denen man wisse, daß sie nicht gesund sein werden. Lass uns doch einfach bei dem bleiben, was geschrieben oder gesagt wurde, anstatt andauernd eine Aussage bis zur Unkenntlichkeit zu zwirbeln. Wenn ihr beide vorhabt darüber zu diskutieren, wie man am besten gute Wünsche und Wohlergehen für Kinder formuliert, habt ihr meinen Segen. Ich befürworte das sehr. Aber dazu gibt es aufgrund des bereits erwähnten Konsens nichts zu diskutieren. Und ich würde dann auch keine weitere Bemerkung in diesem Zusammenhang mehr absetzen. Falls ihr aber doch über die abfällige Aussage lucs, nach der es schon ein Armutszeugniss sein müsse, ein krankes Kind auf die Welt zu bringen, diskutieren wollt, dann bin ich dabei. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Oh, Danke für die Zusammenfassung der Problematik! Ich würde auf jeden Fall eine klare Entscheidung treffen. Ich habe ein paar Beispiele von behinderten Kindern in meiner Nähe. Eine Qual: Erstickungsanfälle, unerträgliche Muskelkrämpfe, zerebrale Krämpfe, totale Abhängigkeit, rein vegetatives Leben..... |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich würde manche Texte hier nicht so auf die Goldwaage legen.
Bei manches geschriebene würde es ganz anders rüberkommen, wenn die Mimik und Intonation mitgeliefert werden könnte. |
luc hat folgendes geschrieben: |
.... Abgesehen davon... wer möchte schon behinderte Kinder in die Welt setzen. Kann man es den Eltern zumuten. Wer sind wir um darüber zu urteilen? Solche Standpunkte kann nur die menschenfeindliche Kirche vertreten. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Wenn die Menschen dadurch gesünder werden, ist es kein Problem sondern eine Errungenschaft. Dass man Menschen je nach Gusto züchten kann, ist schon problematisch aber soweit sind wir noch nicht. Abgesehen davon... wer möchte schon behinderte Kinder in die Welt setzen. Kann man es den Eltern zumuten. Wer sind wir um darüber zu urteilen? Solche Standpunkte kann nur die menschenfeindliche Kirche vertreten. |
zelig hat folgendes geschrieben: | ||
OK, das ist natürlich wirklich dramatisch. Erst kann man sich nicht vorstellen, daß ein vernünftiger Mensch ein krankes Kind auf die Welt kommen lässt. Und dann leiden diese Kinder auch noch ausschließlich die fürchterlichsten Qualen. Das ist purer Sadismus. Findest Du nicht, daß man diese Eltern in den Knast stecken sollte? |
luc hat folgendes geschrieben: |
Oh, Danke für die Zusammenfassung der Problematik! Ich würde auf jeden Fall eine klare Entscheidung treffen. Ich habe ein paar Beispiele von behinderten Kindern in meiner Nähe. Eine Qual: Erstickungsanfälle, unerträgliche Muskelkrämpfe, zerebrale Krämpfe, totale Abhängigkeit, rein vegetatives Leben..... |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||
Und das sind alles Behinderungen, die beim Embryo bereits bestanden und da auch schon diagnostiziert wurden oder als sehr wahrscheinlich bekannt waren? Sehr viele schwere Behinderungen entstehen nämlich während oder nach der Geburt, oder noch später, womit sich die Frage an die Eltern, ob sie ein so schwer behindertes Kind bekommen wollen, gar nicht gestellt hat. |
luc hat folgendes geschrieben: | ||||
Es gibt Missbildungen, die lange vor der Geburt festgestellt werden können und dann muss man natürlich abwägen. Keine leichte Entscheidung aber ich denke, nur die Eltern können die akzeptable Entscheidung treffen, nicht der Staat. (und die Kirche noch weniger). |
Zitat: |
Zu den Defekten, die mittels pränataler Diagnostik festgestellt werden können, zählen unter anderem die Trisomie 21 (Downsyndrom), Fehlverteilungen der Geschlechtschromosomen (Turner-Syndrom, Klinefelter-Syndrom) offener Rücken (Spina bifida) und Anenzephalus. Schäden, die während der Entwicklung des Babys im Mutterleib auftreten oder deren genetische Ursache noch nicht bekannt ist, bleiben unentdeckt. |
Zitat: |
95,5% aller Behinderungen entstehen im Laufe des Lebens durch Unfälle, in Folge von Krankheiten oder durch altersbedingte Prozesse. 96% aller Kinder kommen gesund zur Welt und nur 4,5% aller Behinderungen sind angeboren. |
Zitat: |
Eine vorgeburtliche Diagnose über eine Behinderung oder Krankheit des Kindes kann kaum Aussagen zu deren Schweregrad und Auswirkungen machen. Meist kann erst im Laufe der Entwicklung festgestellt werden, wie stark sich die geistige und/oder körperliche Beeinträchtigung auswirkt. |
Zitat: |
Das Thema Euthanasie gehörte auch nicht zu unserer Diskussion, falls man mir was unterstellen will. |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Die gibt es, die sind aber meines Wissens nur ein eher kleiner Anteil der Behinderungen. Ich fragte ob die dir bekannten Kinder denn überhaupt dazu gehören.
Quelle
Quelle Das bedeutet, dass wenige Behinderungen angeboren sind, und von diesen Wenigen auch nur ein Teil mit Pränataldiagnostik erkannt werden können. Zudem ist die Schwere der Behinderung dann immer noch nicht bekannt.
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Korra hat folgendes geschrieben: |
https://hpd.de/artikel/gruene-gentechnik-diskussion-15056 |
Zitat: |
Die aktuelle Glyphosat-Debatte ist extrem emotional aufgeladen und unwissenschaftlich. Es wird häufig behauptet, Glyphosat sei verantwortlich für das Insektensterben, oder krebserregend – für beide Aussagen gibt es keinen wissenschaftlichen Rückhalt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Wenn ihr ein bisschen Ahnung von Pflanzengesellschaften habt, seht ihr ohne euch zu bücken, dass es da noch drei bis 4 Arten Gras gibt (Handelsbezeichnung: deutsche Weidegrasmischung) und praktisch keine Kräuter. |
Korra hat folgendes geschrieben: |
Die Frage ist doch ob ein Glyphsat verbot überhaupt etwas bringt, wenn die Bauern auf ähnliche Mittel dann Umstrigen die Teilweise noch schlechter sind nützt das auch keinem. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das Verbot von Glyphosat alleine nicht. Man muss im Prinzip alle derartigen Mittel aus dieser Art Landwirtschaft herausnehmen - d.h. diese Art der Landwirtschaft ist weder vom Umweltstandpunkt aus nachhaltig, noch tut sie den Bauern gut - wir werden uns auch daran gewöhnen müssen, wieder mehr für Lebensmittel zu bezahlen. |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||
Oft kann man die konventionelle Landwirtschafft auch Ökologische umstellen, jedoch nicht immer. Auf steilen Hängen kann man zum Beispiel nicht pflügen, und Glyphosphat ist notwendig für die Unkraitverwendung. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Dann ist es wohl sinnvoll, da keinen Ackerbau zu treiben, sondern auf eine bessere Grünlandwirtschaft umzustellen. . |
Korra hat folgendes geschrieben: | ||
Erzähl das mal den Weingärtnern. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ist ein Argument bzw. auch eine Art Landwirtschaft, die zu diesen Hängen passt. Aber Du willst uns doch hoffentlich nicht erzählen, dass Weinbau ohne Roundup unmöglich sei. |
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