kamelpeitsche hat folgendes geschrieben: | ||
Mhh, sie gehen extrem freundlich mit den pöhsen Palästinensern um |
Zitat: |
Die Juden als Religiöse Gruppierung betrachtet haben evtl. durchaus mehr Tabus als Amerikaner, die allerdings nur religiös begründet sind.
"Die Juden" als Volksstamm betrachtet haben diese sicherlich nicht |
frajo hat folgendes geschrieben: |
herrschaften! noch nie einen woody-allen-film gesehen? die juden sind so heterogen wie nur vorstellbar. von orthodoxen eiferern bis zu schwulen kommunisten haben die alles auf der palette, was im angebot ist. und die israelis haben ihren sharon demokratisch gewählt. |
Woici hat folgendes geschrieben: | ||
Immer wieder faszinierend, wie selbst hier mit den gewohnten Definitionen und den damit behafteten Vorurteilen hantiert wird... wobei ich mich selbst nicht mal davon ausnehme, es ist oftmals viel einfacher "die Juden/Schwulen/Amerikaner/Deutschen/Franzosen" zu sagen, als es genauer zu unterteilen... |
frajo hat folgendes geschrieben: | ||||
mir reicht ein kleines "die windows-user" ab & an völlig aus |
Mefi Stofeles hat folgendes geschrieben: |
Zitat: "Es ist diese Unart die Welt nur in Dollars zu sehen und dabei über Leichen zu gehen. Ethiche Werte haben in Amerika keinen hohen Stellenwert."
Das ist eine Feststellung, die in kaum anderer Diktion über die Juden und ihren "Schacher" (Karl Marx) verbreitet worden ist und wird. Merken Sie was? |
edgar hat folgendes geschrieben: |
Bei Kamelpeitsche scheint man erkennen zu können, dass derartige Eriehungsmethoden nicht fruchten. Warum nur fallen bei dem Wort Juden fast allen Antisemiten sofort die armen Palästinenser ein? Das ist schon sonderbar. Ansonsten versucht sich Kamelpeitsche mal wieder in Ketzerbekämpfung gegen jene, denen nicht mal ein Mord heilig ist. Heilig sind sie schon, diese letzten echten Priester der heiligen Bratwurst. Unser ganzes christliches Abendland würde ohne sie untergehen. Sie sind wie die Behüter des Heiligen Grals, die darüber wachen, dass das schweinische in der Ernährung nie ausstirbt und der Blutfluß nie versiegt. Sie fühln sich gut, denn sie stehn auf Blut. Sie sind das Salz der Erde, ohne die das Leben trostlos und freudlos würde, denn ohne die Leichen von gequälten Tieren gäbe es keine Freude mehr auf Erden. |
Edgar hat folgendes geschrieben: |
Heilig sind sie schon, diese letzten echten Priester der heiligen Bratwurst. [...] |
Edgar hat folgendes geschrieben: |
...Unser ganzes christliches Abendland würde ohne sie untergehen. Sie sind wie die Behüter des Heiligen Grals, die darüber wachen, dass das schweinische in der Ernährung nie ausstirbt und der Blutfluß nie versiegt. Sie fühln sich gut, denn sie stehn auf Blut. Sie sind das Salz der Erde, ohne die das Leben trostlos und freudlos würde, denn ohne die Leichen von gequälten Tieren gäbe es keine Freude mehr auf Erden. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||
|
Zitat: |
Wir erleben also tatsächlich einen "glaubensmäßigen Streit", wie den etwa mit der Akzeptanz von Homosexualität, wovon wir sagen "warum nicht?", während die Papsttreuen wiederum argumentieren: "...Naturrecht..." - nur eben jetzt spiegelverkehrt, weil in unserem Fall eben die "Theologen" gegen das "Naturrecht" argumentieren, die "Liberalen" jedoch für die Entscheidung des Einzelnen.
(Im Prinzip habe ich damit nichts anderes gesagt als: Wenn man das Gegenüber beleidigt, dann macht es zu, oder empfindet denjenigen, der sich da hervortut, als Querulanten, als "irrelevant". Womit die Argumente, die man vorbringt, dann auch flöten sind.) |
Mefi Stofeles hat folgendes geschrieben: | ||
Vielleicht sollten sie sich einfach mal vornehmen, ihre Deschner-Büchner kritisch zu lesen. Statt gläubig. |
Zitat: |
Der Super-Menschenfreund ist keiner. |
Zitat: |
So jedenfalls verstehe ich seinen Misantropismus. |
Zitat: |
Er geniesst lediglich Kredit, weil er die Kirche thematisiert, |
Zitat: |
und die USA. |
Zitat: |
Einige der Lieblingsfeinde der paranoiden Verschwörungsgläubigen eben. |
Zitat: |
Und er tut dies in typisch deutscher Manier: mit einem Moralismus, der nur so trieft. |
Zitat: |
Dass sich dann, folglich, auch antisemitische Spuren auffinden lassen, hat fast schon was Zwangsläufiges. |
Mefi Stofeles hat folgendes geschrieben: |
Dieses idealisierende Bild von einem um ehrliche Quellennachweise bemühten, arbeitswütigen, fleissigen Forscher bekommt jedoch Risse, sobald sich ein Fachmann Deschners Quellenhinweise und Quellenarbeit etwas genauer vornimmt. Das Ergebnis einer solchen Auseinandersetzung liest sich dann, im Falle des Professors für Alte Kirchengeschichte und Patriologie, Reinhard M. Hübner |
Noseman hat folgendes geschrieben: | ||
Leider fehlt das, was Hübner gesagt hat. Ich weiss aber nicht, ob man einen emeritierten Dozenten der Münchner katholischen theologischen Fakultät als "Fachmann" begreifen muss. Mit seiner Kritik an den lobhudelnden Historikern hat Deschner jedenfalls absolut recht, und was von den "fachmännischen" katholischen Angriffen auf seine Arbeit zu halten ist, hat Deschner mehrfach exemplarisch gezeigt, so z. B. in "Hammers tiefschlaf gekontert" oder "pars pro toto" (Beides in "oben ohne" abgedruckt. Wo ist der Hübnersche Beitrag übrigens zu finden? |
Mefi Stofeles hat folgendes geschrieben: | ||||
Hier ist der Beitrag zu finden: http://debatte.zeit.de/WebX?14@150.QOfBaXKGe1H.5@.3001ae7b/355 Ansonsten ist es natürlich müßig: ein Vertreter einer katholischen theologischen Fakultät kann nicht recht haben, Historiker 'lobhudeln' usw. Der Hübner-Beitrag bringt Argumente, die nun mal zu widerlegen wären, Hübner greift immerhin Deschners Recherchesystematik grundsätzlich an. |
Zitat: |
Grundsätzlich ist Deschners Moralisieren über Geschichte ein Problem. |
Zitat: |
Man stelle sich vor, er hätte sich neben der 'Kriminalgeschichte des Christentums' auch über diejenige '...der Römer', '...der Mohammedaner", "...des Atheismus', '...der Juden' usw. usf. ereifert. |
Zitat: |
Solcherart moralisierende 'Geschichtsschreibung' kann nur funktionieren, wenn die selektive Wahrnehmung zum Prinzip erhoben ist. |
Mefi Stofeles hat folgendes geschrieben: |
Dieses idealisierende Bild von einem um ehrliche Quellennachweise bemühten, arbeitswütigen, fleissigen Forscher bekommt jedoch Risse, sobald sich ein Fachmann Deschners Quellenhinweise und Quellenarbeit etwas genauer vornimmt.
Das Ergebnis einer solchen Auseinandersetzung liest sich dann, im Falle des Professors für Alte Kirchengeschichte und Patriologie, Reinhard M. Hübner ... |
Critic hat folgendes geschrieben: |
Über Geschichte kann man moralisieren oder auch nicht, je nach Perspektive. Wenn aber jemand herzutritt und seine Greueltaten oder die Taten der Institutition, die er vertritt, mit genau dem Gegenteil dessen, was sie ausdrücken, zu rechtfertigen versucht und seine Vergangenheit auch noch zu einer "Geschichte der Heiligkeit" erklärt, dann kann einem schon mal die Hutschnur platzen. |
Zitat: |
Was Frieden bringt Nach Frieden sehnen sich alle – sogar diejenigen, die sich selbst und unzählige Unschuldige in blindem Fanatismus in die Luft sprengen. Frieden bringt aber weder fanatische Rechtgläubigkeit noch Flucht aus dem Elend und auch nicht maßloser Hedonismus, sondern einzig das Kind in der Krippe. „Er hat seine Worfschaufel in der Hand; er wird seine Tenne fegen und seinen Weizen in die Scheune sammeln; aber die Spreu wird er verbrennen mit unauslöschlichem Feuer“ (Matthäus 3,12). Die Vorhersage Johannes des Täufers ist brandaktuell. Der Friedefürst wird Frieden gebieten hier in Israel und in aller Welt – zu seiner Zeit. |
Edgar hat folgendes geschrieben: |
Es gibt auch unter Atheisten Antisemiten und antisemitische Vorurteile, nur gbt es auch viele Juden, die von Atheisten hoch geachtet werden. Man hat es eben lediglich nicht so mit der jüdischen Religion. Bei dieser Kritik werden sicherlich auch mal einige christlich, antisemitische Vorurteile über die jüdische Religion übernommen. Es waren aber die Kirchen, die manche Unwahrheiten über das religiöse Judentum erfanden und auch zur Kultur machten. Das sollte man dabei nie vergessen. Christen müssen aufgrund ihres Irrglaubens immer antisemitisch sein, für Atheisten hingegen ist dieses nicht notwendig. Sie laufen eher mal Gefahr das Volk der Juden mit der jüdischen Religion zu verwechseln. So etwas ist aber heilbar. Das Christentum hingegen ist unheilbar. Nur einzelne Christen unter ihnen sind heilbar.
Deschner darf auch über die amerikanischen Finanzjuden schreiben, da er daraus keine antisemitische Hetze gegen Juden konstruiert, wie dies die Nazis taten und heute manchmal auch noch tun. Deschner beschreibt eben auch die Verbrechen an Juden, ohne sie dabei unrealistisch zu veridealisieren. Christen hingegen können Juden nur verdämonisieren oder veridealisieren, was beides allerdings nur absoluter Nonsens ist. Deschner stellt Juden einfach nur als Menschen dar, die wie die meisten Völker in ihrer Geschichte sinnvolles und unsinniges taten. Das Volk Gottes gibt es für ihn nicht und somit gibt es für ihn auch keine teuflischen Juden. |
Mefi Stofeles hat folgendes geschrieben: |
Hier sind so viele Widersprüchlichkeiten enthalten, dass man stocken muss mit der Beantwortung, z.B.: Wenn es "auch unter Atheisten Antisemiten" gibt (--> diese Atheisten also einem mystischen Unsinn nachhängen), wie können Sie diese Atheisten dann überhaupt "Atheisten" nennen? Da stimmt etwas nicht mit den Begriffen, so wie Sie sie verwenden. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde