Easy Flamingo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hatte einen Kumpel, der hat schon mit 13 gekifft und hat nachweislich Hirnschäden davon getragen. Ich kann mit dem heute nicht mehr reden, der ist ständig in einer anderen Welt, steht ständig unter Strom und hat, glaube ich, eine Psychose, die nicht heilbar ist. Seit damals! Für Jungendliche ist Cannabis wie auch Alkohl doppelt schädlich, wenn man übertreibt. Genau wie zuviel Zucker. Davon kann man auch Diabetes, Fettleibigkeit und Fettleber kriegen. Ich bleibe dabei: Die Dosis machts (in Kombination mit dem Alter) |
Easy Flamingo hat folgendes geschrieben: | ||||
Ich hatte einen Kumpel, der hat schon mit 13 gekifft und hat nachweislich Hirnschäden davon getragen. Ich kann mit dem heute nicht mehr reden, der ist ständig in einer anderen Welt, steht ständig unter Strom und hat, glaube ich, eine Psychose, die nicht heilbar ist. Seit damals! |
Zitat: |
Für Jungendliche ist Cannabis wie auch Alkohl doppelt schädlich, wenn man übertreibt. Genau wie zuviel Zucker. Davon kann man auch Diabetes, Fettleibigkeit und Fettleber kriegen. Ich bleibe dabei: Die Dosis machts (in Kombination mit dem Alter) |
astarte hat folgendes geschrieben: | ||||||
Und was sagt so ein Fall nun aus? Genau: gar nichts. Genauso kann der Kumpel trotz/zusätzlich zu/wegen einer beginnenden Psychose gekifft haben. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Ich bin der fester Überzeugung, dass einige Drogenkarieren eine Folge von einer Nicht- oder Falschdiagnose von psychischen Krankheiten sind. |
luc hat folgendes geschrieben: |
Es ist schwierig für den Gesetzgeber die goldene Mitte herauszubekommen und entsprechend Gesetze zu beschließen. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
[...] in diesem Fall beruft man sich einfach auf eine UN-Konvention aus dem Jahr 1961/64 und setzt die im eigenen Land um. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Ich für mich ordne den 'war-on-drugs' so ein: Religionspolizei (bzw inhaltlich von diesen kaum zu unterscheiden) |
freeyourmind hat folgendes geschrieben: |
ob der Vergleich mit der Nussallergie jetzt richtig platziert ist oder nicht... es ist richtig, dass es schwierig ist, einige Dinge zu verbieten und andere nicht.
Natürlich kann man sich auch mit Alkohol umbringen, oder mit Benzin, wenn man es trinkt. Aber darum gehts ja gar nicht? |
freeyourmind hat folgendes geschrieben: |
Es geht doch viel mehr darum, dass jeglicher Drogenkonsum (mit Ausnahme von Tabak und Alkohol) bzw. viel eher der Drogenmissbrauch untersagt werden soll. Aber zum Thema Alkohol wurde hier ja auch schon einiges geschrieben... Ich denke, dass Cannabis auf lange Sicht eh legalisiert werden wird, eben weil es als harmloser als bspw. Alkohol gilt. Ist vermutlich nur eine Frage der Zeit! |
Zitat: |
Mit zunehmendem Alter nimmt die Gedächtnisleistung ab. Cannabis kann diese Alterungsprozesse im Gehirn umkehren. Das zeigen Wissenschaftler der Universität Bonn mit ihren Kollegen der Hebrew University (Israel) an Mäusen. Alte Tiere konnten durch eine längere niedrig dosierte Behandlung mit einem Cannabis-Wirkstoff in den Zustand von zwei Monate jungen Mäusen zurückversetzt werden. Dies eröffnet zum Beispiel für die Behandlung von Demenzerkrankungen neue Optionen. Die Ergebnisse werden nun im Fachjournal „Nature Medicine“ vorgestellt. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Cannabis kehrt Alterungsprozesse im Gehirn um
https://www.uni-bonn.de/neues/128-2017
Da wir ja immer noch auch im Auge für diesen Thread haben sollten, wie es im Vergleich mit Alkohol aussieht, hier mal die Frage - Bei welchen Krankheiten hilft denn Alkohol konkret? Von Cannabis hört man ja immer was diesbezüglich, aber von Alkohol, |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: | ||
Cannabis kehrt Alterungsprozesse im Gehirn um
https://www.uni-bonn.de/neues/128-2017
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schtonk hat folgendes geschrieben: | ||
Zum wievielten Male betest (sic!) du dieses Mantra schon herunter? Deine Privatphilosophie zu diesem Thema dürfte jetzt endlich jede/r User/in registriert haben. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Wieso? Lass ihm sein Ceterum censeo, es stimmt in der Sache und bei Cato dem Älteren hat es gefunzt. |
Naastika hat folgendes geschrieben: | ||||
Spannend. Ich vermute, dass Mäuse Cannabis nicht geraucht haben. Die gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Cannabis-Konsums sind vermutlich eher dem Rauchen als häufigste Genussart geschuldet. Siehe Folgenvergleich Rauchen-Dampfen. Die Freigabe sollte nicht lediglich getrocknete Pflanze bzw. Harz umfassen (verzeiht die Unwissenheit eines Nichtkonsumenten...), sondern sich ebenfalls auf präparierten Wirkstoffe beziehen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Bei welchen Krankheiten hilft denn Alkohol konkret? |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Alkohol muss nicht gegen irgendwelche Krankheiten helfen, es reicht, wenn alkoholhaltige Getränke der Gesundheit förderlich sind. So ist z. B. pro Tag ein Glas Rotwein durchaus gesund, oder etwa eine Halbe Bier. Nicht unbedingt wegen des Alkohols, sondern wegen anderer Inhaltsstoffe. |
Zitat: |
Vielfach wird in der medialen Betrachtung die angeblich positive Wirkung nicht die stark erhöhte Gefahr für die Gesundheit durch andere Erkrankungen gegenübergestellt. Als Beispiel sei hier das signifikant erhöhte Krebsrisiko bereits bei geringem regelmäßigen Konsum erwähnt. Bei der Betrachtung gesundheitlicher Auswirkungen konnte in den Studien kein signifikanter Unterschied zwischen einzelnen Getränkearten festgestellt werden.[102][103] Alkoholkonsum wird daher in keiner Leitlinie empfohlen |
Zitat: |
Einige der Studien, die Belege für singuläre, gesundheitsfördernden Effekte ermittelt haben, waren nach Informationen der Wochenzeitung DIE ZEIT von der alkoholproduzierenden Industrie finanziert. Eine Arbeit, die von Alcohol Task Force der Stiftung International Life Sciences Institute finanziert wurde, deren Mitglieder die Konzerne Moët & Chandon, Allied Domecq, Brasseries Kronenbourg, Heineken und Diageo sind, schrieb 2005 dem Alkoholkonsum schützende Wirkung gegen Diabetes mellitus zu. In Deutschland wurden einige Studien von der Deutschen Weinakademie (DWA) in Auftrag gegeben, die von den Weinerzeugern finanziert wird. Alleine für die Pressearbeit im Inland wurden 160.000 Euro ausgegeben. Die französische Sopexa gab 800.000 Euro für deutsche Medien aus.[99] 2011 wurde bekannt, dass am kardiovaskulären Forschungslabor der Universität von Connecticut Daten von etwa zwei Dutzend Studien gefälscht wurden, die einen positiven Effekt des Rotweinkonsums nachgewiesen zu haben behaupteten. Etliche Metastudien und Artikel in Fachjournalen hatten auf diese Daten Bezug genommen.
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||||||
Wie ich aus einen lustigen Vorabend-Krimi im ÖRTV weiß, kann eine Oma damit auch Plätzchen backen, deren Genuß durchaus positive Wirkungen zeigt. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Alkohol muss nicht gegen irgendwelche Krankheiten helfen, es reicht, wenn alkoholhaltige Getränke der Gesundheit förderlich sind.
So ist z. B. pro Tag ein Glas Rotwein durchaus gesund, oder etwa eine Halbe Bier. Nicht unbedingt wegen des Alkohols, sondern wegen anderer Inhaltsstoffe. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Bei welchen Krankheiten hilft denn Alkohol konkret? |
vrolijke hat folgendes geschrieben: |
Im übrigen habe ich letzte Woche einen Leserbrief zu der Stuttgarter Nachrichten geschrieben.
Die hatten in mehreren Artikel in eine Ausgabe über "Drogenproblemen" berichtet. Alkohol wurde in drei Zeilen erwähnt. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Alkohol muss nicht gegen irgendwelche Krankheiten helfen, es reicht, wenn alkoholhaltige Getränke der Gesundheit förderlich sind. So ist z. B. pro Tag ein Glas Rotwein durchaus gesund, oder etwa eine Halbe Bier. Nicht unbedingt wegen des Alkohols, sondern wegen anderer Inhaltsstoffe. Seltsamerweise stellen nur immer Leute, die straffrei kiffen wollen, den Vergleich mit Alkohol an. Man kann ja gegen Alkohol am Steuer sein oder sinnlose Besäufnisse. Aber ich lasse mir nicht dessen massvollen Konsum durch Kiffer vermiesen. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: |
Es allerdings wohl unbestreitbar, dass der regelmaessige Konsum grosser Mengen alkoholischer Getraenke erheblich gesundheitsschaedlicher ist als staendig mit einem Joint im Mundwinkel hgerumzulaufen. Obwohl natuerlich auch Letzteres negative gesundheitliche Folgen hat. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt eine Menge verschiedener Drogen. Die Mehrzahl sehr schädlich und süchtig machend. Da bin ich der Meinung, dass man die Tür auch nicht einen Spalt für eine Einstiegsdroge öffnen sollte. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Alkohol muss nicht gegen irgendwelche Krankheiten helfen, es reicht, wenn alkoholhaltige Getränke der Gesundheit förderlich sind. So ist z. B. pro Tag ein Glas Rotwein durchaus gesund, oder etwa eine Halbe Bier. Nicht unbedingt wegen des Alkohols, sondern wegen anderer Inhaltsstoffe. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Seltsamerweise stellen nur immer Leute, die straffrei kiffen wollen, den Vergleich mit Alkohol an. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Man kann ja gegen Alkohol am Steuer sein oder sinnlose Besäufnisse. Aber ich lasse mir nicht dessen massvollen Konsum durch Kiffer vermiesen. |
vrolijke hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Einstiegsdroge Nummer 1 heißt Alkohol. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: | ||
Es gibt eine Menge verschiedener Drogen. Die Mehrzahl sehr schädlich und süchtig machend. Da bin ich der Meinung, dass man die Tür auch nicht einen Spalt für eine Einstiegsdroge öffnen sollte. |
beachbernie hat folgendes geschrieben: | ||||
Die Erfahrungen in Laendern, die Cannabis legalisiert haben, zeigen, dass legales Cannabis eben keine Einstiegsdroge ist, weil Du das Zeug nicht bei einem Dealer einkaufst, der auch andere, weit weniger harmlose Sachen im Angebot hat und der mitunter versucht ist, "zur besseren Kundenbindung", jene weniger harmlose Sachen unter Dein Cannabis zu mischen. |
Religionskritik-Wiesbaden hat folgendes geschrieben: |
Die Einstiegsdroge Nummer 1 heißt Konsum,
egal was. Kinder beobachten ihre Eltern beim Konsumieren, und werden von unserer Gesellschaft zu Konsumenten erzogen. Das ist die Einstiegsdroge - das WAS entscheidet sich erst als zweiter Schritt, und es ist vielleicht eher zufällig. |
Schlumpf hat folgendes geschrieben: |
Da bin ich der Meinung, dass man die Tür auch nicht einen Spalt für eine Einstiegsdroge öffnen sollte. |
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