Shadaik hat folgendes geschrieben: |
Wieso, wasnlos? |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
Heutzutage werden Bugs immer seltener den Entwicklern gemeldet, Sicherheitslücken werden verkauft. Da zahlen einige so viel Geld für das man sich sicher sein kann das etliche Bugs nicht gefixt sondern verkauft werden. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
die 3 zero day windows lücken, die stuxnet benutzte, soll auf dem schwarmarkt Millionen dollar wert gewesen sein. |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
ich denke, daran hat sich von heute auf morgen so schnell auch nichts geändert, das eine solche drastische maßnahme wie das einstellen des gesamten projektes zu rechtfertigen. ich dachte spontan daran, dass truecrypt über fremden benutzten code eine schwachstelle oder hintertür untergeschoben worden war, wie das der NSA auch schon bei anderen verschlüsselungsmethoden gelungen sein soll, etwa RSA. oder eben wie bei lavabit der erhalt eines solchen national security letter war der grund für die plötzliche kommentarlose einstellung des projekts. du schreibst ja, dass das erste audit durchaus in ordnung war. das spricht wohl gegen eine vorhandene backdoor. ich vermute, dass eine backdoor prinzipiell auch von kriminellen oder polizisten missbraucht werden könnte, entweder durch weitergabe oder duch knacken der selben. so ganz harmlos schätze ich das nicht ein, wenn die software durch initiative der NSA erstmal so geschwächt worden ist. |
Critic hat folgendes geschrieben: | ||||
Apropos: Wo kämen wir denn hin, wenn die Leute einfach so mir nix, Dir nix ihre Daten verschlüsseln könnten. Findet jedenfalls der Direktor des FBI (Heise). Das "Argument" dabei ist, daß die Leute damit ja etwas Ungesetzliches machen könnten. An anderer Stelle hatte ich bereits bemerkt, daß die Staaten und Geheimdienste es durch ihr Gebahren geschafft haben, daß die Menschen vor ihnen mehr Angst haben als vor etwaigen Gaunern - auch dann, wenn staatliche Zugriffe (noch?) um Größenordnungen seltener sind als Zugriffe durch Gauner. Sobald es aber eine Backdoor gibt, so läßt sich wohl argwöhnen, werden die irgendwann auch die Gauner nutzen, ist das Sicherheitssystem letztlich irrelevant . |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: |
...
weil wir gerade bei ungesetzlichem sind, ich weiß nicht ob die juristen hier reinschauen, wenn ein gebräuchlicher virenscanner den echten bka-trojaner, also den der polizei, entfernt, wäre das nicht auch ungesetzlich? und wer macht sich dabei strafbar? der user oder der hersteller? |
sponor hat folgendes geschrieben: | ||
Der wird (wurde) gefunden, s. z.B. http://www.pc-magazin.de/news/diese-virenscanner-finden-den-bundestrojaner-1202731.html . |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||||
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Zitat: |
§ 258 StGB
Strafvereitelung (1) Wer absichtlich oder wissentlich ganz oder zum Teil vereitelt, daß ein anderer dem Strafgesetz gemäß wegen einer rechtswidrigen Tat bestraft oder einer Maßnahme (§ 11 Abs. 1 Nr. 8 ) unterworfen wird, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Ebenso wird bestraft, wer absichtlich oder wissentlich die Vollstreckung einer gegen einen anderen verhängten Strafe oder Maßnahme ganz oder zum Teil vereitelt. (3) Die Strafe darf nicht schwerer sein als die für die Vortat angedrohte Strafe. (4) Der Versuch ist strafbar. (5) Wegen Strafvereitelung wird nicht bestraft, wer durch die Tat zugleich ganz oder zum Teil vereiteln will, daß er selbst bestraft oder einer Maßnahme unterworfen wird oder daß eine gegen ihn verhängte Strafe oder Maßnahme vollstreckt wird. (6) Wer die Tat zugunsten eines Angehörigen begeht, ist straffrei. |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Kann ich dann, wenn irgendwelche bösen Menschen (ich meine jetzt nicht notwendigerweise nur Geheimdienstler) auf meinem System unter Ausnutzung einer durch so einen Schwarzmarktkauf nicht veröffentlichten und behobenen Lücke Schaden anrichten, die BRD auf Schadensersatz verklagen? |
Bernd, frueher gen. Beate hat folgendes geschrieben: | ||
Dumme Frage: Welcher Schaden? Solange die dich nur abhören, entsteht dir kein materieller Schaden. Gut vielleicht betreiben sie Industriespionage oder so, aber weiß das mal nach |
sponor hat folgendes geschrieben: |
Kann ich dann, wenn irgendwelche bösen Menschen (ich meine jetzt nicht notwendigerweise nur Geheimdienstler) auf meinem System unter Ausnutzung einer durch so einen Schwarzmarktkauf nicht veröffentlichten und behobenen Lücke Schaden anrichten, die BRD auf Schadensersatz verklagen? |
Casual3rdparty hat folgendes geschrieben: | ||
die 3 zero day windows lücken, die stuxnet benutzte, soll auf dem schwarmarkt Millionen dollar wert gewesen sein. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: | ||||
Bundesregierung: BND-Arbeit mit Zero-Day-Exploits ist streng geheim |
Zitat: |
Der russische Suchmaschinenbetreiber Yandex hat einen revolutionären neuen Browser vorgestellt, der zahlreiche altbekannte Surf-Gewohnheiten über Bord wirft. Die Idee von Yandex: Das Internet hat sich in den vergangenen 20 Jahren von Texten und Links hin zu multimedialen Inhalten und Apps weiterentwickelt - nur die Browser sehen noch aus wie damals. Der neue Yandex.Browser soll das ändern. |
wuffi hat folgendes geschrieben: | ||
Revolution beim Surfen: Russen-Browser lässt Firefox alt aussehen .
http://m.chip.de/news/Revolution-beim-Surfen-Russen-Browser-laesst-Firefox-alt-aussehen_74571017.html?utm_medium=social&utm_source=facebook&utm_campaign=main&utm_content=news&utm_term=2014-12-01&mrr=http%3A%2F%2Fm.facebook.com |
Zitat: |
In den Robotergesetzen des Science-Fiction-Autors Isaac Asimov steht: "Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen." Tay war offenkundig noch nicht soweit.
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Ahriman hat folgendes geschrieben: | ||
Da hat man bei Microsoft (wie üblich) nicht weit genug gedacht. Um diesen Leitsatz zu befolgen braucht der Roboter Urteilsvermögen. Er müßte seine Taten - oder wie hier seine Aussagen - entsprechend beurteilen können. Dazu aber (so denke ich) braucht er wirkliche Intelligenz, ein richtiges Denkvermögen, die Fähigkeit, die Folgen einer Tat vorauszusehen. Und davon sind unsere Computer wohl noch meilenweit entfernt. Übrigens hat Robert A. Heinlein in einem seiner letzten Romane die Frage gestellt: "Warum sollte eine AI den Menschen gegenüber loyal sein?" |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Da hat man bei Microsoft (wie üblich) nicht weit genug gedacht. Um diesen Leitsatz zu befolgen braucht der Roboter Urteilsvermögen. Er müßte seine Taten - oder wie hier seine Aussagen - entsprechend beurteilen können. Dazu aber (so denke ich) braucht er wirkliche Intelligenz, ein richtiges Denkvermögen, die Fähigkeit, die Folgen einer Tat vorauszusehen. Und davon sind unsere Computer wohl noch meilenweit entfernt. |
sehr gut hat folgendes geschrieben: |
...
Was ich mich frage: kann (oder: will) ein Mensch etwas erschaffen was er selbst nicht ist? |
fwo hat folgendes geschrieben: | ||
Das macht er doch seit seinen Anfängen - oder bist Du ein Faustkeil oder ein Geschoss oder eine Rakete? Oder auch nur ein Brot? |
Marcellinus hat folgendes geschrieben: | ||||
Was sagt uns das jetzt über den Versuch, intelligente Maschinen zu bauen? |
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