Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Ich sehe den Zusammenhang nicht. Wer sagt, "Homosexuelle kommen in die Hölle", hat ganz andere Absichten und Motive als jemand, der das sagt, was ich geschrieben habe. Willst Du auch den Unterschied zwischen Christen und Atheisten aufheben, damit keiner mehr sagen kann, für Unglauben käme man in die Hölle? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Keine Ahnung, ob das besser ist. Für manche mag es auf diese Art hilfreich sein, für andere mag es hilfreicher sein, einen "Begriff" zu haben, etwas greifbares, an dem sie sich orientieren können. Menschen sind sehr unterschiedlich, und vielleicht ist Gay Pride genau das, was mancher braucht, um zu seiner Homosexualität stehen zu können. |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Papperlapapp. Wenn du dem Kind beibringst, es gehört jetzt zu dieser oder jener Gruppe, dann zwingst du dem Kind eine Rolle auf, zu der es nicht verpflichtet ist. |
Zitat: |
Merkst du nicht, wie du in diesem alten, starren, unterdrückerischen Denken verfangen bist? |
Zitat: |
Niemand braucht irgendwo dazu zu stehen, weil alle die gleichen Rammler sind und niemand muss sich öffentlich irgendwie festlegen, damit seine sexuelle Autonomie anerkannt wird.
Sicher, das mit der Orientierung ist mir auch schon in den Sinn gekommen, aber vielleicht wird die eben nur benötigt, damit man weiß wie man sich festlegen soll. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||||
Nö.
Oder um Orientierungspunkte zu haben, wo man Gleichgesinnte findet. Ich würde auf Partnersuche nicht in den Seniorenkreis der Kirchengemeinde nebenan gehen. |
Zitat: |
„Männer stellen nicht zwei getrennte Populationen dar – eine heterosexuelle und eine homosexuelle. Man darf die Welt nicht in Böcke und Schafe einteilen. Nicht alle Dinge sind entweder schwarz oder weiß. Es ist ein Grundsatz der Taxonomie, dass die Natur selten getrennte Kategorien aufweist. Nur der menschliche Geist führt Kategorien ein und versucht, die Tatsachen in getrennte Fächer einzuordnen. Die lebendige Welt ist ein Kontinuum in allen ihren Aspekten. Je eher wir uns dessen in Bezug auf menschliches Sexualverhalten bewusst werden, umso eher werden wir zu einem wirklichen Verständnis der Realitäten gelangen.“ – Alfred C. Kinsey: 1948, zitiert nach Haeberle[1] Er sah keine Veranlassung mehr von „dem Homosexuellen“ zu sprechen, wie er es sieben Jahre zuvor wenigstens noch ironisch tat. „Man würde klareres Denken in diesen Dingen ermutigen, wenn man Personen nicht als heterosexuell oder homosexuell bezeichnen würde, sondern als Individuen mit einem bestimmten Ausmaß an heterosexueller Erfahrung und einem bestimmten Ausmaß an homosexueller Erfahrung. Anstatt diese Ausdrücke als Substantive oder selbst als Adjektive für Personen zu gebrauchen, sollte man sie besser zur Beschreibung von tatsächlich sexuellen Beziehungen oder von Stimuli verwenden, auf die ein Individuum erotisch reagiert.“ – Alfred C. Kinsey: 1948, zitiert nach Haeberle[1] |
Murphy hat folgendes geschrieben: | ||
...Wozu braucht man denn Gleichgesinnte, man braucht genau einen Einzigen, der kompatibel ist. Außerdem, hast du als Hetero dir schonmal gedacht: 'Oh, ich geh jetzt in diese und diese Bar, da sind viele Heteros, Gleichgesinnte'? Man braucht einfach nur dorthin zu gehen, wo das präferierte Geschlecht sich vorwiegend tummelt. ....
|
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Wozu braucht man denn Gleichgesinnte, man braucht genau einen Einzigen, der kompatibel ist. Außerdem, hast du als Hetero dir schonmal gedacht: 'Oh, ich geh jetzt in diese und diese Bar, da sind viele Heteros, Gleichgesinnte'? |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
(Ich geh wohin) ich mag |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Sehr vernünftig finde ich in diesem Zusammenhang auch die Kinsey-Skala: |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Die wollen ein paar Stunden lang dem Einheitsbrei des Alltags entfliehen und sich unter Gleichgesinnten aufhalten, ohne Andersgesinnten erklären zu müssen, warum sie das wollen. Das gilt nicht nur für Homos, Heteros und Bisexuelle, sondern für alle Menschen, die irgendwo sozialen Kontakt suchen. Und sei es der Bleistiftsammlerverein Bielefeld West. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das ist doch in der Praxis ziemlich egal, wie stark Du eine Seite präferierst, Du präferierst eine Seite (selbst die das nicht tun präferieren dadurch nicht die die es auch nicht tun, sondern halt unbestimmt, mal die eine, mal die andere Seite.) |
Murphy hat folgendes geschrieben: | ||||||||
Da, schon wieder! Wozu braucht man denn Gleichgesinnte, man braucht genau einen Einzigen, der kompatibel ist. Außerdem, hast du als Hetero dir schonmal gedacht: 'Oh, ich geh jetzt in diese und diese Bar, da sind viele Heteros, Gleichgesinnte'? Man braucht einfach nur dorthin zu gehen, wo das präferierte Geschlecht sich vorwiegend tummelt. Und wenn diese dämlichen Schranken ersteinmal gefallen sind und der überwiegende Teil der Bevölkerung sich irgendwo in der Mitte zwischen total straight und total gay ansiedelt, dann findet jeder auch leichter seinen Partner. Sehr vernünftig finde ich in diesem Zusammenhang auch die Kinsey-Skala: http://de.wikipedia.org/wiki/Kinsey-Skala edit:
|
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Ja und das ist dochgerade das Rückständige und Abartige: Da gibts getrennte Clubs für Schwule, Straights, Bis, One-night-stands, Partnersuche oder Bleistiftsammler. Sowas fördert in Bezug auf die Sexualität die Kluft zwischen gay und straight, das ist doch bescheuert. |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: |
Ist eigentlich auch jeder Zoophil, Nekrophil, Pädophil, Gerontophil? Nur halt mit unterschiedlichem Ausmaß an diesen Erfahrungen? |
Waschmaschine777 hat folgendes geschrieben: | ||
Was spricht denn gegen solche Orte? Da trifft man Leute mit gleicher Interessenlage. |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Jedenfalls, wozu dient das denn, diese Kategorisierung? |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Und davon abzukommen strikt zwischen Hetero und Gay zu trennen, wäre ein erster Schritt in diese Richtung. |
Fake hat folgendes geschrieben: | ||
Strohmann. Das wird doch gar nicht strikt getrennt. Schon mal das Wort Bisexualität gehört? Außerdem ist das gar nicht, was du eigentlich forderst. Du willst nicht die strikte Trennung zwischen Hetero und Gay auflösen, du willst Menschen generell verbieten, Präferenzen zu haben und sich dazu zu bekennen. Du bist derjenige, der Menschen in eine Schublade zwingen will, nämlich in die "alles ist gleich gut" Schublade. Ich möchte mir aber gerne selber aussuchen, was ich gut finde und was nicht. |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Ja und das ist dochgerade das Rückständige und Abartige: Da gibts getrennte Clubs für Schwule, Straights, Bis, One-night-stands, Partnersuche oder Bleistiftsammler. Sowas fördert in Bezug auf die Sexualität die Kluft zwischen gay und straight, das ist doch bescheuert. Außerdem sind ja die Leute auch deswegen so blöd, weil sie alle permanent im eigenen Saft schmoren, fleißig ihre Vorurteile und Ressentiments pflegen und nie über ihren Tellerand hinausschauen. Wäre das nicht viel geiler, wenn statt zehn Spartenclubs ein großes Event wäre, wo <u>alle</u> dran teilnehmen und man sich nicht auf seine Sexualität reduzieren muss um Kontakt zu Leuten zu finden, mit denen man etwas gemeinsam hat? |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Nichts gegen sinnvolle Einteilungen und Bennenungen, aber die Kategoriesierung in diese drei eindeutig definierten Gruppen geht völlig an der Realität vorbei. |
Murphy hat folgendes geschrieben: | ||
....
Aber ihr seid doch verwirrt:
Was soll denn das heißen, Mann?.... |
blaue fee hat folgendes geschrieben: | ||||||||||||||
Natürlich gibt es das auch alles bei Heten. AAABER: beachte, dass Schwuchteln nur eine Minderheit der Bevölkerung darstellen, aber einen signifikanten Beitrag dieser Probleme.
Lies diese Studie. Ein Ausschnitt:
Kennst du nicht die HIV Statistiken:
|
Murphy hat folgendes geschrieben: | ||||
Ja und das ist dochgerade das Rückständige und Abartige: Da gibts getrennte Clubs für Schwule, Straights, Bis, One-night-stands, Partnersuche oder Bleistiftsammler. Sowas fördert in Bezug auf die Sexualität die Kluft zwischen gay und straight, das ist doch bescheuert. Außerdem sind ja die Leute auch deswegen so blöd, weil sie alle permanent im eigenen Saft schmoren, fleißig ihre Vorurteile und Ressentiments pflegen und nie über ihren Tellerand hinausschauen. Wäre das nicht viel geiler, wenn statt zehn Spartenclubs ein großes Event wäre, wo <u>alle</u> dran teilnehmen und man sich nicht auf seine Sexualität reduzieren muss um Kontakt zu Leuten zu finden, mit denen man etwas gemeinsam hat? Und davon abzukommen strikt zwischen Hetero und Gay zu trennen, wäre ein erster Schritt in diese Richtung. Und irgendwann hast du einen riesigen Markt, auf dem es alles gibt, da triffst du dann den Zoophilen oder den Dingficker, neben straight und gay und alle haben vielleicht irgendein Motto gemeinsam, aber die Sexualität ist nichts mehr, was die Leute dort dann trennt. Im übrigen... habt ihr die Kinsey-Zitate überhaupt gelesen? Ihr habt doch kein einziges Wort verstanden von dem was er sagt! Der Mann hats drauf, nur wenn wir uns in diese Richtung weiter- und so ein Denken entwickeln, hat die Menscheit überhaupt die Chance jemals zu einer großen Einheit zu werden anstelle des üblichen Hauen und Stechens. Aber ihr seid doch verwirrt:
Was soll denn das heißen, Mann? Und zum Anderen: So ein Hin-und-Mit zur Partnersuche steht doch an dritter Stelle gleich nach Internetdating und Kontaktanzeigen, das ist doch arm. Da geh ich doch lieber zu anderen Veranstaltungen, die mir taugen, und finde unter den anderen Teilnehmern jemand mit gleichen Interessen. Ich mein, Partnersuche ist halt auch Glückspiel oder Schicksal oder Kismet oder Karma, findet man, so wie man neue Freunde findet, oder auch nicht. Aber auf jeden Fall ist es besser, wenn sexuelle Präferenz kein Ausschlusskriterium, sondern eine zusätzliche Option darstellt. |
Murphy hat folgendes geschrieben: |
Ja und das ist dochgerade das Rückständige und Abartige: Da gibts getrennte Clubs für Schwule, Straights, Bis, One-night-stands, Partnersuche oder Bleistiftsammler. |
Telliamed hat folgendes geschrieben: |
Eigentlich ganz nett hier. Ich wollte ja wirklich nur ein Guinness. |
Zitat: |
Ein Forscherteam, das die genetischen Anlagen von fast einer halben Million Menschen ausgewertet hat, stellte fest, dass es das berühmte »Schwulen-Gen« gar nicht gibt. |
wolle hat folgendes geschrieben: | ||
https://www.trendsderzukunft.de/studie-an-480-000-probanden-ein-schwulen-gen-gibt-es-nicht/ schrieb:
Weitere Einfluss-Faktoren: - hormoneller Einfluss im Mutterleib - Reaktionen des mütterlichen Immunsystems - fünf Gensequenzen (insgesamt zu 1%) |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde