130 auf Autobahnen
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#721:  Autor: I.R BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 13:44
    —
Babyface hat folgendes geschrieben:
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
Klingt komisch, ist aber so! Sehr glücklich

Und warum wählen dann diese Menschen, denen es wohl tatsächlich um nichts weiter geht als möglichst schnell irgendwo anzukommen nicht einfach ein B, das näher an A liegt?


Weil das A fest definiert ist und das B auch. Wie soll das mit der Wahl funktionieren?

#722:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 13:50
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Kramer hat folgendes geschrieben:
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:

Ich möchte diesen Leuten nahelegen doch einfach zu Fuß zu gehen, oder mit dem Fahrrad zu fahren. Auf die paar Minuten, die man dadurch verliert, kommt's doch wohl auch nicht an, oder? Und was man da erst an Spritkosten spart ... zwinkern


Allerdings. Darum habe ich auch kein Auto.


Da kannst du jetzt aber mächtig stolz drauf sein.
Es sollten sich alle mal ein Beispiel an dir nehmen!

#723:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 16:12
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rotwang hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
rotwang hat folgendes geschrieben:
Solange ich weder mich noch mein Auto überschätze und nicht extreme Geschwindigkeiten (also so 200+) fahre, solange sollte jedem Autofahrer auf Autobahnen eine freie Entscheidung über die Geschwindigkeit überlassen werden..

Da komme ich schon wieder nicht mit. Warum darf jeder seine Geschwindigkeit frei wählen, solange Du Dich und Dein Auto nicht überschätzt?


Wenn ich mit einer 20 Jahre alten 55-PS-Karre immer am Limit der Motorleistung fahre, dann ist das für mich ein gefährliches Verhalten und nicht zu akzeptieren. Ebenso wenn ich müde bin und meine - statt mich auszuruhen - lieber schneller zu fahren um schnell ins Bett zu kommen. So etwas in der Art meinte ich mit "überschätzen". Solange man - und ich weiß, dass das problematisch, weil höchst subjektiv ist - seinen Fahrstil regelmäßig selbst reflektiert und sich auch ein etwaiges Fehlverhalten a la zu riskantes Fahren, etc. eingestehen kann, solange sollte man so fahren dürfen, wie man will..

Das verstehe ich. Du plädierst also für individuelle Tempolimits.

#724:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 16:13
    —
I.R hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
Klingt komisch, ist aber so! Sehr glücklich

Und warum wählen dann diese Menschen, denen es wohl tatsächlich um nichts weiter geht als möglichst schnell irgendwo anzukommen nicht einfach ein B, das näher an A liegt?


Weil das A fest definiert ist und das B auch. Wie soll das mit der Wahl funktionieren?

Ich stell mir das eigentlich ganz einfach vor. Wenn es mir nur darum ginge, ein definiertes Ziel schnell zu erreichen, und ich merke, dass es ein anderes Ziel gibt, das ich noch schneller erreichen kann, dann würde ich das Ziel einfach entsprechend umdefinieren. Bei Dir scheint das aber irgendwie anders zu funktionieren, da es unbedingt ein bestimmtes A und B sein muss. Stattdessen andere definierbare Bs noch schneller zu erreichen, scheint dagegen kein erstebenswertes Ziel für Dich zu sein. Das finde ich sehr seltsam, wenn man bedenkt, dass es Dir ja nur darum geht, ein definiertes Ziel möglichst schnell zu erreichen. Woran könnte das liegen?
Aber wenn es wirklich (warum auch immer) ein bestimmtes A und B sein muss, dann würde ich an Deiner Stelle noch ein paar Jahre warten, bis es computergesteuerte Autos gibt, welche mich optimal schnell von diesem bestimmten A and das bestimmte B bringen, und erst dann losfahren.

#725:  Autor: rotwangWohnort: Bochum BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 16:34
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Babyface hat folgendes geschrieben:

Das verstehe ich. Du plädierst also für individuelle Tempolimits.


Zumindest außerhalb von Gefahrenzonen sollten oktruierte Tempolimits fallen und die Geschwindigkeit in die Eigenverantwortung der Fahrer übergeben werden. Im Gegenzug wäre ich allerdings auch für eine Überprüfung des Fahrverhaltens so etwa alle 5 bis 10 Jahre. Außerdem würde ich diese Überprüfungen - und auch die Führerscheinprüfung - mit einer psychologischen Überprüfung des Fahrers verbinden, damit besonders aggressive Autofahrer evtl. gleich von vornherein rausfallen.

#726:  Autor: rotwangWohnort: Bochum BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 16:39
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Babyface hat folgendes geschrieben:

Ich stell mir das eigentlich ganz einfach vor. Wenn es mir nur darum ginge, ein definiertes Ziel schnell zu erreichen, und ich merke, dass es ein anderes Ziel gibt, das ich noch schneller erreichen kann, dann würde ich das Ziel einfach entsprechend umdefinieren.


ich kann doch nicht die Uni und den Studiengang wechseln nur damit mein B näher am A liegt..

Babyface hat folgendes geschrieben:

Aber wenn es wirklich (warum auch immer) ein bestimmtes A und B sein muss, dann würde ich an Deiner Stelle noch ein paar Jahre warten, bis es computergesteuerte Autos gibt, welche mich optimal schnell von diesem bestimmten A and das bestimmte B bringen, und erst dann losfahren.


Würde ich mit der Bahn (und U-Bahn) zur Uni fahren wollen (und zwar entspannt, also nicht zur Bahn rennen müssen, von der U-Bahn zum Seminarraum rennen müssen, etc.), dann müsste ich - wegen der Anschlüsse, möglichen (und leider sehr häufigen) Verspätungen, etc. - um 10 nach aus dem Haus gehen. Fahre ich mit dem Auto kann ich 25 Minuten später losfahren, fahre ebenso entspannt durch die Gegend und kann sogar in 90% aller Fälle in unmittelbarer Nähe meines Seminarraumes parken. Für mich ein klarer Sieg fürs Auto.

#727:  Autor: MobienneWohnort: Allgäu BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 16:50
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also ich wollte während des studiums kein auto finanzieren und bin immer in fuß- und radläufige erreichbarkeit in das nahe umfeld der uni gezogen. hat wunderbar funktioniert. man wird ja nicht gezwungen, weit weg von der uni zu wohnen. man muß ja als studi nicht schon unbedingt nen auto haben. außerdem macht es auch nix, einmal die woche schon um zehn aufzustehen. zwinkern (das ist ne nett gemeinte provokation - ich hab auch mal studiert!!)

bei mir in der nähe: autobahn, auf einen teilbereich ohne tempolimit folgt ein 120er bereich. alle mit ihren großen schnellen buden kommen angeblasen und stehen dann bei beginn der geschwindigkeitsbegrenzung im stau, weil zu viele autos hinten nachkommen, als vorne wegfahren können. zeitgewinn? haha. is nich mehr. von den abgasen mal ganz zu schweigen. und das ist zu jeder tages- und nachtzeit so. der stau ist halt mal kürzer, mal länger.
wäre einheitlich 120 (oder 130), würde der stau nicht zustandekommen, weil genau nur soviel gelassen nachströmt, was vorne mit gleicher geschwindigkeit wegfährt. von den längeren bremswegen und der daher erhöhten unfallgefahr bei höheren geschwindigkeiten mal auch abgesehen.

#728:  Autor: rotwangWohnort: Bochum BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 17:12
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mobienne hat folgendes geschrieben:
also ich wollte während des studiums kein auto finanzieren


es ist zwar mein auto, aber ich finanziere es etwa nur zur hälfte..

mobienne hat folgendes geschrieben:
und bin immer in fuß- und radläufige erreichbarkeit in das nahe umfeld der uni gezogen.


ich wohne zu hause bei meiner familie.

mobienne hat folgendes geschrieben:
hat wunderbar funktioniert.


bei mir auch.

mobienne hat folgendes geschrieben:
man wird ja nicht gezwungen, weit weg von der uni zu wohnen.


Richtig. Nur ich ziehe nicht nur ein paar Kilometer weiter, nur damit ich näher an der Uni bin. Da leiste ich mir lieber ein Auto.

mobienne hat folgendes geschrieben:
man muß ja als studi nicht schon unbedingt nen auto haben.


richtig. reicht ja, wenn freunde ein auto haben und man da mitfahren kann. zynisches Grinsen

mobienne hat folgendes geschrieben:
außerdem macht es auch nix, einmal die woche schon um zehn aufzustehen.


Dann hätte ich bereits verschlafen. zwinkern

mobienne hat folgendes geschrieben:
bei mir in der nähe: autobahn, auf einen teilbereich ohne tempolimit folgt ein 120er bereich.


Und da eine ernst gemeinte Frage: Warum kann man das nicht langsam herunterregeln mittels entsprechender erlaubter Geschwindigkeiten? Oder warum macht man nicht - so wie bei uns im Ruhrgebiet - eine "intelligente" Geschwindigkeitsbegrenzung, die individuell auf das Verkehrsaufkommen reagiert?

mobienne hat folgendes geschrieben:
wäre einheitlich 120 (oder 130), würde der stau nicht zustandekommen, weil genau nur soviel gelassen nachströmt, was vorne mit gleicher geschwindigkeit wegfährt.


Das ist die Rechnung einer Person, die nicht viel mit dem Auto fährt: Es ist völlig unabhängig davon welche Geschwindigkeit erlaubt ist: Ein Stau entsteht meist durch Nichtigkeiten wie zu spätes und dadurch ruckartiges Bremsen bei einscherenden Autos oder unkonzentriertem Fahren.

mobienne hat folgendes geschrieben:
von den längeren bremswegen und der daher erhöhten unfallgefahr bei höheren geschwindigkeiten mal auch abgesehen.


Da muss ich ganz ehrlich gestehen: Ich fahr lieber mit 150 gegen eine Wand und bin tot als mit 80 um dann lebenslang Krüppel. zu sein

#729:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 17:17
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rotwang hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Ich stell mir das eigentlich ganz einfach vor. Wenn es mir nur darum ginge, ein definiertes Ziel schnell zu erreichen, und ich merke, dass es ein anderes Ziel gibt, das ich noch schneller erreichen kann, dann würde ich das Ziel einfach entsprechend umdefinieren.


ich kann doch nicht die Uni und den Studiengang wechseln nur damit mein B näher am A liegt..

Hm, wenn es mir nur darum ginge, möglichst schnell an die Uni zu fahren, würde ich das wahrscheinlich genau so machen. Aber Du meinst, da könnte eventuell ein Zielkonflikt vorliegen? Gut da gebe ich Dir Recht. Ich hätte meinen Studienort auch nur ungerne aufgegeben für das Bedürfnis, möglichst schnell von A nach B zu fahren. Aber ich hätte stattdessen z.b. einfach meinen Wagen 100 Meter von der Uni entfernt parken können (neues A), wäre jeden morgen von meiner Wohnung zu dem Wagen gelaufen und die 100 Meter bis zur Uni (B) gefahren. So wäre ich auch viel schneller von A nach B gefahren.

Zitat:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Aber wenn es wirklich (warum auch immer) ein bestimmtes A und B sein muss, dann würde ich an Deiner Stelle noch ein paar Jahre warten, bis es computergesteuerte Autos gibt, welche mich optimal schnell von diesem bestimmten A and das bestimmte B bringen, und erst dann losfahren.


Würde ich mit der Bahn (und U-Bahn) zur Uni fahren wollen (und zwar entspannt, also nicht zur Bahn rennen müssen, von der U-Bahn zum Seminarraum rennen müssen, etc.), dann müsste ich - wegen der Anschlüsse, möglichen (und leider sehr häufigen) Verspätungen, etc. - um 10 nach aus dem Haus gehen. Fahre ich mit dem Auto kann ich 25 Minuten später losfahren, fahre ebenso entspannt durch die Gegend und kann sogar in 90% aller Fälle in unmittelbarer Nähe meines Seminarraumes parken. Für mich ein klarer Sieg fürs Auto.

Wenn Du mit den 25 Minuten etwas sinnvolles anzufangen weißt, würde ich da absolut zustimmen.

#730:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 17:40
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Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:

Ich möchte diesen Leuten nahelegen doch einfach zu Fuß zu gehen, oder mit dem Fahrrad zu fahren. Auf die paar Minuten, die man dadurch verliert, kommt's doch wohl auch nicht an, oder? Und was man da erst an Spritkosten spart ... zwinkern


Allerdings. Darum habe ich auch kein Auto.


Da kannst du jetzt aber mächtig stolz drauf sein.
Es sollten sich alle mal ein Beispiel an dir nehmen!


Auch ich habe kein Auto.

#731:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 17:46
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:

Ich möchte diesen Leuten nahelegen doch einfach zu Fuß zu gehen, oder mit dem Fahrrad zu fahren. Auf die paar Minuten, die man dadurch verliert, kommt's doch wohl auch nicht an, oder? Und was man da erst an Spritkosten spart ... zwinkern


Allerdings. Darum habe ich auch kein Auto.


Da kannst du jetzt aber mächtig stolz drauf sein.
Es sollten sich alle mal ein Beispiel an dir nehmen!


Auch ich habe kein Auto.


Same here! Sehr glücklich

#732:  Autor: CoffinWohnort: Siegen BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 17:47
    —
Ich würde gern ohne Auto auskommen, da aber aus meinem Dörfle quasi keine Busse rausfahren und ich ja schließlich noch zur Uni und zur Freundin kommen möchte ist es einfach notwendig. Umziehen in städtlichere Gebiete kommt zur Zeit noch nicht in Frage, falls ich aber mal Wohnung, Job und Freundin alles in Busnähe in der Stadt haben sollte lasse ich das Auto gerne stehen.

#733:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 17:48
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rotwang hat folgendes geschrieben:
Ich fahr lieber mit 150 gegen eine Wand und bin tot als mit 80 um dann lebenslang Krüppel. zu sein

Ich nicht.

#734:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 17:53
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Coffin hat folgendes geschrieben:
Ich würde gern ohne Auto auskommen, da aber aus meinem Dörfle quasi keine Busse rausfahren und ich ja schließlich noch zur Uni und zur Freundin kommen möchte ist es einfach notwendig. Umziehen in städtlichere Gebiete kommt zur Zeit noch nicht in Frage, falls ich aber mal Wohnung, Job und Freundin alles in Busnähe in der Stadt haben sollte lasse ich das Auto gerne stehen.


Wir haben bei der Wohnungssuche drauf geachtet in der Nähe der öpnv zu sein. Ist in der Stadt nicht so´n Problem

#735:  Autor: rotwangWohnort: Bochum BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 18:08
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Babyface hat folgendes geschrieben:
rotwang hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Ich stell mir das eigentlich ganz einfach vor. Wenn es mir nur darum ginge, ein definiertes Ziel schnell zu erreichen, und ich merke, dass es ein anderes Ziel gibt, das ich noch schneller erreichen kann, dann würde ich das Ziel einfach entsprechend umdefinieren.


ich kann doch nicht die Uni und den Studiengang wechseln nur damit mein B näher am A liegt..


Hm, wenn es mir nur darum ginge, möglichst schnell an die Uni zu fahren, würde ich das wahrscheinlich genau so machen.


Man könnte natürlich auch einfach das B direkt neben das A setzen, dann wäre man sofort da, müsste gar nicht aus dme Haus und so weiter.. zwinkern

Babyface hat folgendes geschrieben:
Aber Du meinst, da könnte eventuell ein Zielkonflikt vorliegen? Gut da gebe ich Dir Recht. Ich hätte meinen Studienort auch nur ungerne aufgegeben für das Bedürfnis, möglichst schnell von A nach B zu fahren.


Du gehst immer noch von der irrigen Annahme aus, wir meinten sprächen über willkürliche und wandelbare As und Bs. In dieser Diskussion meint man jedoch gemeinhein ein feststehendes A (z.B. Wohnung) und ein feststehendes B (z.B. Arbeitsstelle) und die jeweilige Fahrzeit zwischen diesen fixen As und Bs mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln.

Babyface hat folgendes geschrieben:
Aber ich hätte stattdessen z.b. einfach meinen Wagen 100 Meter von der Uni entfernt parken können (neues A), wäre jeden morgen von meiner Wohnung zu dem Wagen gelaufen und die 100 Meter bis zur Uni (B) gefahren. So wäre ich auch viel schneller von A nach B gefahren.


Dann hätte ich aber jeden morgen die Strecke A1-B1+A2-B2+A3+B3. Damit hätte ich dann zwar die Fahrzeit zwischen A2 und B2 verkürzt, würde aber für die Gesamtstrecke A1-B3 länger brauchen als würde ich mir diese Teilstrecken sparen und die gesamte Strecke in einem Rutsch hinter mich bringen.

Babyface hat folgendes geschrieben:


Wenn Du mit den 25 Minuten etwas sinnvolles anzufangen weißt, würde ich da absolut zustimmen.


Teilweise schlafe ich länger, teilweise bereite ich noch was für die Uni vor - je nachdem.

Zoff hat folgendes geschrieben:
rotwang hat folgendes geschrieben:
Ich fahr lieber mit 150 gegen eine Wand und bin tot als mit 80 um dann lebenslang Krüppel. zu sein

Ich nicht.


Ist halt eine persönliche Einstellung.

#736:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 18:32
    —
rotwang hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
rotwang hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:

Ich stell mir das eigentlich ganz einfach vor. Wenn es mir nur darum ginge, ein definiertes Ziel schnell zu erreichen, und ich merke, dass es ein anderes Ziel gibt, das ich noch schneller erreichen kann, dann würde ich das Ziel einfach entsprechend umdefinieren.


ich kann doch nicht die Uni und den Studiengang wechseln nur damit mein B näher am A liegt..


Hm, wenn es mir nur darum ginge, möglichst schnell an die Uni zu fahren, würde ich das wahrscheinlich genau so machen.


Man könnte natürlich auch einfach das B direkt neben das A setzen, dann wäre man sofort da, müsste gar nicht aus dme Haus und so weiter.. zwinkern

Wenn es einem nur darum geht, schnell von A nach B zu kommen, wäre das in der Tat das Vernünftigste.

Zitat:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Aber Du meinst, da könnte eventuell ein Zielkonflikt vorliegen? Gut da gebe ich Dir Recht. Ich hätte meinen Studienort auch nur ungerne aufgegeben für das Bedürfnis, möglichst schnell von A nach B zu fahren.


Du gehst immer noch von der irrigen Annahme aus, wir meinten sprächen über willkürliche und wandelbare As und Bs. In dieser Diskussion meint man jedoch gemeinhein ein feststehendes A (z.B. Wohnung) und ein feststehendes B (z.B. Arbeitsstelle) und die jeweilige Fahrzeit zwischen diesen fixen As und Bs mit unterschiedlichen Verkehrsmitteln.

Nein, ich schlußfolgere nur: Wenn jemand nur deshalb schnell fährt, um schnell von A nach B zu kommen, dann sind die As und Bs austauschbar. Meine Vorschläge müssten jemandem, der so denkt, völlig einleuchten. Dass Du diese Vorschläge unsinnig findest, liegt vermutlich daran, dass Du eigentlich nicht schnell fährst, um schnell von A nach B zu kommen, sondern andere Ziele daran knüpfst, die mit meinen Vorschlägen nicht mehr erreicht werden können (z.B. länger ausschlafen können).

#737:  Autor: rotwangWohnort: Bochum BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 18:41
    —
Babyface hat folgendes geschrieben:
Dass Du diese Vorschläge unsinnig findest, liegt vermutlich daran, dass Du eigentlich nicht schnell fährst, um schnell von A nach B zu kommen, sondern andere Ziele daran knüpfst, die mit meinen Vorschlägen nicht mehr erreicht werden können (z.B. länger ausschlafen können).


Doch, ich fahre - auch - deshalb schnell, weil ich gerne schnell von meinem festen A zu meinem festen B fahren möchte.

#738:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 19:25
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rotwang hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Dass Du diese Vorschläge unsinnig findest, liegt vermutlich daran, dass Du eigentlich nicht schnell fährst, um schnell von A nach B zu kommen, sondern andere Ziele daran knüpfst, die mit meinen Vorschlägen nicht mehr erreicht werden können (z.B. länger ausschlafen können).


Doch, ich fahre - auch - deshalb schnell, weil ich gerne schnell von meinem festen A zu meinem festen B fahren möchte.

Ich habe nicht bestritten, dass man auch "gerne" schnell fahren kann. Das zeichnet die "Lustraser" ja aus. zwinkern

#739:  Autor: I.R BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 19:35
    —
Babyface hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
Klingt komisch, ist aber so! Sehr glücklich

Und warum wählen dann diese Menschen, denen es wohl tatsächlich um nichts weiter geht als möglichst schnell irgendwo anzukommen nicht einfach ein B, das näher an A liegt?


Weil das A fest definiert ist und das B auch. Wie soll das mit der Wahl funktionieren?

Ich stell mir das eigentlich ganz einfach vor. Wenn es mir nur darum ginge, ein definiertes Ziel schnell zu erreichen, und ich merke, dass es ein anderes Ziel gibt, das ich noch schneller erreichen kann, dann würde ich das Ziel einfach entsprechend umdefinieren. Bei Dir scheint das aber irgendwie anders zu funktionieren, da es unbedingt ein bestimmtes A und B sein muss. Stattdessen andere definierbare Bs noch schneller zu erreichen, scheint dagegen kein erstebenswertes Ziel für Dich zu sein. Das finde ich sehr seltsam, wenn man bedenkt, dass es Dir ja nur darum geht, ein definiertes Ziel möglichst schnell zu erreichen. Woran könnte das liegen?
Aber wenn es wirklich (warum auch immer) ein bestimmtes A und B sein muss, dann würde ich an Deiner Stelle noch ein paar Jahre warten, bis es computergesteuerte Autos gibt, welche mich optimal schnell von diesem bestimmten A and das bestimmte B bringen, und erst dann losfahren.


Pillepalle

Sorry, ich fahre, auch Dir dürfte das nicht entgangen sein, beruflich Auto. Es bereitet mir keinen Lustgewinn, mit dem Auto durch die Gegend zu fahren, es besteht die Notwendigkeit, bestimmte Personen an bestimmten Orten aufzusuchen.

Du meinst, statt Person A an Ort B zu besuchen könnte ich mal benzinsparend bei meinen Nachbarn klingeln, und mit denen das besprechen, was mit Person A an Ort B zu besprechen wäre, damit Deine Analyse stimmig wird?

#740:  Autor: Zoff BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 19:39
    —
Die Tatsache dass es Menschen gibt, die per PKW von einem Termin zum anderen fahren müssen und dabei regelmäßig unter heftigem Zeitdruck stehen, ist offensichtlich nicht allgemein bekannt. Schulterzucken

#741:  Autor: sehr gut BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 19:41
    —
rotwang hat folgendes geschrieben:
ich fahre - auch - deshalb schnell, weil ich gerne schnell von meinem festen A zu meinem festen B fahren möchte.


"Macht man den Verkehr schneller, werden eben längere Strecken zurückgelegt“
ein Dortmunder Raumplaner

Wenn «B» nicht innerhalb der akzeptierten 45-60Min für dich erreichbär wär, wärst du nicht bereit ständig dorthin zu fahren d.h. du würdest dir ein anderes «B» suchen (oder auch umziehen), das aktuelle «B» wär für ständige Fahrten ausserhalb deiner Reichweite.
Es geht weniger um "schnell" sondern um die benötigte Zeit, würde man die Strassen bei dir ausbauen so das man doppelt so schnell fahren könnte, dann würdest du «B» auch doppelt so weit akzeptieren.

#742:  Autor: Stefan BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 20:07
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Die Tatsache dass es Menschen gibt, die per PKW von einem Termin zum anderen fahren müssen und dabei regelmäßig unter heftigem Zeitdruck stehen, ist offensichtlich nicht allgemein bekannt. Schulterzucken


Doch. Aber das ist kein Argument gegen ein Tempolimit. Im Gegenteil!

#743:  Autor: Babyface BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 20:10
    —
I.R hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
Klingt komisch, ist aber so! Sehr glücklich

Und warum wählen dann diese Menschen, denen es wohl tatsächlich um nichts weiter geht als möglichst schnell irgendwo anzukommen nicht einfach ein B, das näher an A liegt?


Weil das A fest definiert ist und das B auch. Wie soll das mit der Wahl funktionieren?

Ich stell mir das eigentlich ganz einfach vor. Wenn es mir nur darum ginge, ein definiertes Ziel schnell zu erreichen, und ich merke, dass es ein anderes Ziel gibt, das ich noch schneller erreichen kann, dann würde ich das Ziel einfach entsprechend umdefinieren. Bei Dir scheint das aber irgendwie anders zu funktionieren, da es unbedingt ein bestimmtes A und B sein muss. Stattdessen andere definierbare Bs noch schneller zu erreichen, scheint dagegen kein erstebenswertes Ziel für Dich zu sein. Das finde ich sehr seltsam, wenn man bedenkt, dass es Dir ja nur darum geht, ein definiertes Ziel möglichst schnell zu erreichen. Woran könnte das liegen?
Aber wenn es wirklich (warum auch immer) ein bestimmtes A und B sein muss, dann würde ich an Deiner Stelle noch ein paar Jahre warten, bis es computergesteuerte Autos gibt, welche mich optimal schnell von diesem bestimmten A and das bestimmte B bringen, und erst dann losfahren.


Pillepalle

Sorry, ich fahre, auch Dir dürfte das nicht entgangen sein, beruflich Auto. Es bereitet mir keinen Lustgewinn, mit dem Auto durch die Gegend zu fahren, es besteht die Notwendigkeit, bestimmte Personen an bestimmten Orten aufzusuchen.

Das klingt so, als würdest Du schnell von A nach B fahren, um Deine Kunden oder Geschäftspartner zufriedenzustellen.

Zitat:
Du meinst, statt Person A an Ort B zu besuchen könnte ich mal benzinsparend bei meinen Nachbarn klingeln, und mit denen das besprechen, was mit Person A an Ort B zu besprechen wäre, damit Deine Analyse stimmig wird?

Nicht damit meine Analyse stimmig wird, sondern Deine. Meine Analyse war: Niemand fährt nur deshalb schnell, um schnell von A nach B zu kommen. Hast Du gerade sehr schön bestätigt.

#744:  Autor: I.R BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 21:49
    —
Babyface hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Du meinst, statt Person A an Ort B zu besuchen könnte ich mal benzinsparend bei meinen Nachbarn klingeln, und mit denen das besprechen, was mit Person A an Ort B zu besprechen wäre, damit Deine Analyse stimmig wird?

Nicht damit meine Analyse stimmig wird, sondern Deine. Meine Analyse war: Niemand fährt nur deshalb schnell, um schnell von A nach B zu kommen. Hast Du gerade sehr schön bestätigt.


Gehört es, um es mal vorsichtig zu formulieren, zu Deinem Image, Dich kryptisch auszudrücken?

Klar, es geht mir darum, nicht mehr Zeit als nötig auf leeren Autobahnen bei besten Fahrbahn- und Verkehrsbedingungen zuzubringen, nur weil das ein paar Leute, die weitaus weniger Zeit auf Autobahnen zubringen, gerne so hätten. (Weil man eben diese Zeit woanders anders nutzen könnte, wie einige Seiten zuvor schon bschrieben)

Es geht nicht, wie wir bereits viele Seiten vorher festgestellt hatten, darum, auf verstopften Autobahnen drei Minuten herauszuschoinden sondern letztendlich darum, ob man auch dann, wenn höhere Geschwindigkeiten als 130 km/h durchaus machbar wären, dieses rigoros zu untersagen und "Verkehrssündern" Kohle abzuknöpfen. Um nichts anderes geht es.

Edit:

Das:
Babyface hat folgendes geschrieben:
Ich stell mir das eigentlich ganz einfach vor. Wenn es mir nur darum ginge, ein definiertes Ziel schnell zu erreichen, und ich merke, dass es ein anderes Ziel gibt, das ich noch schneller erreichen kann, dann würde ich das Ziel einfach entsprechend umdefinieren.
ist und bleibt trotzdem Quark.

#745:  Autor: I.R BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 21:54
    —
Stefan hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
Die Tatsache dass es Menschen gibt, die per PKW von einem Termin zum anderen fahren müssen und dabei regelmäßig unter heftigem Zeitdruck stehen, ist offensichtlich nicht allgemein bekannt. Schulterzucken


Doch. Aber das ist kein Argument gegen ein Tempolimit. Im Gegenteil!


Inwiefern? Zur Zwangsdisziplinierung?

Nein, ich setze mich nicht unter Zeitdruck und lasse mich auch nicht unter einen solchen setzen, weil ich weiss, dass das nichts bringt.

Dennoch mag ich es nicht einsehen, dass man, wenn es die Verkehrssituation hergibt, nicht schneller als 130 fahren dürfen soll, nur weil Du nicht schneller fahren willst.

#746:  Autor: Kommissar PlattfußWohnort: Düssbuich BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 22:03
    —
Babyface, du missbrauchst diesen Thread nur um dich in deinen psychologischen und sprachlichen Spitzfindigkeiten zu suhlen.
Geh woanders trollen.

#747:  Autor: koljaWohnort: NRW BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 22:11
    —
Nixda, Babyface macht weiter.

showtime

#748:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 22:16
    —
Kommissar Plattfuß hat folgendes geschrieben:
Babyface, du missbrauchst diesen Thread nur um dich in deinen psychologischen und sprachlichen Spitzfindigkeiten zu suhlen.
Geh woanders trollen.


Die Angabe über Dein "Wohnort" (A 57 linke Spur) sagt genug aus um zu wissen, daß alle Diskutionen über Tempolimit mit Dir, zu nichts führen wird.

#749:  Autor: hainer BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 22:20
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Die Tatsache dass es Menschen gibt, die per PKW von einem Termin zum anderen fahren müssen und dabei regelmäßig unter heftigem Zeitdruck stehen, ist offensichtlich nicht allgemein bekannt. Schulterzucken

Da würde ich empfehlen die Termine noch enger zu setzen und die Anfahrtspunkte noch weiter entfernt zu setzen, damit das Bedürfnis entsteht noch schneller mahren zu müssen.

#750:  Autor: Kramer BeitragVerfasst am: 01.12.2007, 22:23
    —
Zoff hat folgendes geschrieben:
Die Tatsache dass es Menschen gibt, die per PKW von einem Termin zum anderen fahren müssen und dabei regelmäßig unter heftigem Zeitdruck stehen, ist offensichtlich nicht allgemein bekannt. Schulterzucken


Kennen die denn den Scotty-Trick nicht?



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