130 auf Autobahnen
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Freigeisterhaus -> Politik und Geschichte

#781:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.03.2019, 16:01
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...
Z.Zt. der Ölkrise wurde zeitweise Tempo 100 auf Autobahnen eingeführt.
Ich kann mich nicht an einen einzigen Stau erinnern.
Meine damalige Kilometerleistung war ca 40.000 km/Jahr.

In der Zeit von vor dem ersten Weltkrieg wurde aus Wien regelmäßig über Fiakerstaus berichtet, und diese Teile laufen antriebsbedingt nur selten über 10 kmh, normalerweise sogar nur 5 kmh. Feinstaub hieß damals übrigens noch Pferdemist.


Lachen
Staus gab es vor und nach der Ölkrise, wenn auch nicht soviel wie jetzt, auch bereits.

Ich weiß, ich war auch "dabei". Aber wenn wir uns auf die erste und stärkste Ölkrise beziehen, die war 1973, dann waren Staus damals bei zwei Gelegenheiten üblich: 1. Baustellen und 2. Ferienbeginn. Stau als Normalzustand des Berufsverkehrs oder als regelmäßige Erscheinung auf Autobahnen gab es nicht. Die Straßen waren damals zwar schmaler, aber der Verkehr war in der Summe sehr viel weniger. Außerdem waren die Bundesstraßen noch nicht auf Tempo 100 begrenzt, so dass auch der Fernverkehr sich teilweise anders verteilte als heute.

1973 kamst Du Dir in einem Käfer bei 120 vor, als würde er entweder gleich abheben oder auseinanderfallen. Auch bei den großen BMWs fingen ab 160 die Windgeräusche an und es würde ungemütlich. Das hieß in der Praxis, dass die Tempoverteilungen auch ohne Stau sehr viel dichter an den heute geschwindigkeitsbegrenzten Strecken waren als an den unbegrenzten.

Vor diesem Hintergrund halte ich deine fehlenden Stau-Erinnerungen aus dieser Zeit für nicht sehr aussagekräftig. Das war es, was ich mit meinem Beispiel sagen wollte.

#782:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.03.2019, 18:33
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fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...
Z.Zt. der Ölkrise wurde zeitweise Tempo 100 auf Autobahnen eingeführt.
Ich kann mich nicht an einen einzigen Stau erinnern.
Meine damalige Kilometerleistung war ca 40.000 km/Jahr.

In der Zeit von vor dem ersten Weltkrieg wurde aus Wien regelmäßig über Fiakerstaus berichtet, und diese Teile laufen antriebsbedingt nur selten über 10 kmh, normalerweise sogar nur 5 kmh. Feinstaub hieß damals übrigens noch Pferdemist.


Lachen
Staus gab es vor und nach der Ölkrise, wenn auch nicht soviel wie jetzt, auch bereits.

Ich weiß, ich war auch "dabei". Aber wenn wir uns auf die erste und stärkste Ölkrise beziehen, die war 1973, dann waren Staus damals bei zwei Gelegenheiten üblich: 1. Baustellen und 2. Ferienbeginn. Stau als Normalzustand des Berufsverkehrs oder als regelmäßige Erscheinung auf Autobahnen gab es nicht. Die Straßen waren damals zwar schmaler, aber der Verkehr war in der Summe sehr viel weniger. Außerdem waren die Bundesstraßen noch nicht auf Tempo 100 begrenzt, so dass auch der Fernverkehr sich teilweise anders verteilte als heute.

1973 kamst Du Dir in einem Käfer bei 120 vor, als würde er entweder gleich abheben oder auseinanderfallen. Auch bei den großen BMWs fingen ab 160 die Windgeräusche an und es würde ungemütlich. Das hieß in der Praxis, dass die Tempoverteilungen auch ohne Stau sehr viel dichter an den heute geschwindigkeitsbegrenzten Strecken waren als an den unbegrenzten.

Vor diesem Hintergrund halte ich deine fehlenden Stau-Erinnerungen aus dieser Zeit für nicht sehr aussagekräftig. Das war es, was ich mit meinem Beispiel sagen wollte.

Du kannst vielleicht für Dich sprechen.
An meine Kilometerleistung bist Du bestimmt nicht heran gekommen.
Das war zu meiner Montagezeit. "Gschwind" übers Wochenende 1500 km hin und her nach Hause war nicht die Ausnahme. Ich habe damals auf der Baustelle wochentags in einen Wohnwagen gelebt. Mein Auto war entsprechend motorisiert.
Es gab damals durchaus Staus.
Übrigens; 100 auf Landstraßen ist bereits in 1972 eingeführt. Die Ölkrisen mit Geschwindigkeitsbegrenzung 100 Auf der Autobahn war später.

#783:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.03.2019, 20:37
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
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fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...
Z.Zt. der Ölkrise wurde zeitweise Tempo 100 auf Autobahnen eingeführt.
Ich kann mich nicht an einen einzigen Stau erinnern.
Meine damalige Kilometerleistung war ca 40.000 km/Jahr.

In der Zeit von vor dem ersten Weltkrieg wurde aus Wien regelmäßig über Fiakerstaus berichtet, und diese Teile laufen antriebsbedingt nur selten über 10 kmh, normalerweise sogar nur 5 kmh. Feinstaub hieß damals übrigens noch Pferdemist.


Lachen
Staus gab es vor und nach der Ölkrise, wenn auch nicht soviel wie jetzt, auch bereits.

Ich weiß, ich war auch "dabei". Aber wenn wir uns auf die erste und stärkste Ölkrise beziehen, die war 1973, dann waren Staus damals bei zwei Gelegenheiten üblich: 1. Baustellen und 2. Ferienbeginn. Stau als Normalzustand des Berufsverkehrs oder als regelmäßige Erscheinung auf Autobahnen gab es nicht. Die Straßen waren damals zwar schmaler, aber der Verkehr war in der Summe sehr viel weniger. Außerdem waren die Bundesstraßen noch nicht auf Tempo 100 begrenzt, so dass auch der Fernverkehr sich teilweise anders verteilte als heute.

1973 kamst Du Dir in einem Käfer bei 120 vor, als würde er entweder gleich abheben oder auseinanderfallen. Auch bei den großen BMWs fingen ab 160 die Windgeräusche an und es würde ungemütlich. Das hieß in der Praxis, dass die Tempoverteilungen auch ohne Stau sehr viel dichter an den heute geschwindigkeitsbegrenzten Strecken waren als an den unbegrenzten.

Vor diesem Hintergrund halte ich deine fehlenden Stau-Erinnerungen aus dieser Zeit für nicht sehr aussagekräftig. Das war es, was ich mit meinem Beispiel sagen wollte.

Du kannst vielleicht für Dich sprechen.
An meine Kilometerleistung bist Du bestimmt nicht heran gekommen.
Das war zu meiner Montagezeit. "Gschwind" übers Wochenende 1500 km hin und her nach Hause war nicht die Ausnahme. Ich habe damals auf der Baustelle wochentags in einen Wohnwagen gelebt. Mein Auto war entsprechend motorisiert.
Es gab damals durchaus Staus.
Übrigens; 100 auf Landstraßen ist bereits in 1972 eingeführt. Die Ölkrisen mit Geschwindigkeitsbegrenzung 100 Auf der Autobahn war später.

Nein, ich kann nicht nur für mich sprechen. Mit dem Tempo 100 hast Du recht, das hatte ich irgendwie später in Erinnerung. Ansonsten hast Du mit Sicherheit ganz viel mehr Km "auf dem Buckel" als ich - ich habe hier gelegentlich schon erwähnt, dass ich meinen Führerschein erst 1998 gemacht habe - vorher brauchte ich keinen. Aaaaber: Man merkt nicht nur auf dem Fahrersitz, wann Stau ist.

Ältere Zahlen habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber die über das Jahr gerechnete Staulänge hat sich allein in den letzten 16 Jahren verviereinhalbfacht und jetzt kommst Du mit Erinnerungen aus dem Jahr 1973, als noch einmal 29 Jahre davor. .....

Hier mal ein Stimmungsbild zu den Verkehrsstaus der 60er und es handelt? vom Ferienbeginn.

#784:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 05.03.2019, 20:57
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fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...
Z.Zt. der Ölkrise wurde zeitweise Tempo 100 auf Autobahnen eingeführt.
Ich kann mich nicht an einen einzigen Stau erinnern.
Meine damalige Kilometerleistung war ca 40.000 km/Jahr.

In der Zeit von vor dem ersten Weltkrieg wurde aus Wien regelmäßig über Fiakerstaus berichtet, und diese Teile laufen antriebsbedingt nur selten über 10 kmh, normalerweise sogar nur 5 kmh. Feinstaub hieß damals übrigens noch Pferdemist.


Auf mit den heutigen Autobahnen vergleichbaren Strassen?

Oder sind diese Staus nicht eher mit den heutigen Verhältnissen im städtischen Berufsverkehr vergleichbar, bei denen Staus deshalb entstehen, weil die maximale Kapazität der Verkehrsfläche überschritten wird? Am Kopf kratzen

#785:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.03.2019, 21:35
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fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...
Z.Zt. der Ölkrise wurde zeitweise Tempo 100 auf Autobahnen eingeführt.
Ich kann mich nicht an einen einzigen Stau erinnern.
Meine damalige Kilometerleistung war ca 40.000 km/Jahr.

In der Zeit von vor dem ersten Weltkrieg wurde aus Wien regelmäßig über Fiakerstaus berichtet, und diese Teile laufen antriebsbedingt nur selten über 10 kmh, normalerweise sogar nur 5 kmh. Feinstaub hieß damals übrigens noch Pferdemist.


Lachen
Staus gab es vor und nach der Ölkrise, wenn auch nicht soviel wie jetzt, auch bereits.

Ich weiß, ich war auch "dabei". Aber wenn wir uns auf die erste und stärkste Ölkrise beziehen, die war 1973, dann waren Staus damals bei zwei Gelegenheiten üblich: 1. Baustellen und 2. Ferienbeginn. Stau als Normalzustand des Berufsverkehrs oder als regelmäßige Erscheinung auf Autobahnen gab es nicht. Die Straßen waren damals zwar schmaler, aber der Verkehr war in der Summe sehr viel weniger. Außerdem waren die Bundesstraßen noch nicht auf Tempo 100 begrenzt, so dass auch der Fernverkehr sich teilweise anders verteilte als heute.

1973 kamst Du Dir in einem Käfer bei 120 vor, als würde er entweder gleich abheben oder auseinanderfallen. Auch bei den großen BMWs fingen ab 160 die Windgeräusche an und es würde ungemütlich. Das hieß in der Praxis, dass die Tempoverteilungen auch ohne Stau sehr viel dichter an den heute geschwindigkeitsbegrenzten Strecken waren als an den unbegrenzten.

Vor diesem Hintergrund halte ich deine fehlenden Stau-Erinnerungen aus dieser Zeit für nicht sehr aussagekräftig. Das war es, was ich mit meinem Beispiel sagen wollte.

Du kannst vielleicht für Dich sprechen.
An meine Kilometerleistung bist Du bestimmt nicht heran gekommen.
Das war zu meiner Montagezeit. "Gschwind" übers Wochenende 1500 km hin und her nach Hause war nicht die Ausnahme. Ich habe damals auf der Baustelle wochentags in einen Wohnwagen gelebt. Mein Auto war entsprechend motorisiert.
Es gab damals durchaus Staus.
Übrigens; 100 auf Landstraßen ist bereits in 1972 eingeführt. Die Ölkrisen mit Geschwindigkeitsbegrenzung 100 Auf der Autobahn war später.

Nein, ich kann nicht nur für mich sprechen. Mit dem Tempo 100 hast Du recht, das hatte ich irgendwie später in Erinnerung. Ansonsten hast Du mit Sicherheit ganz viel mehr Km "auf dem Buckel" als ich - ich habe hier gelegentlich schon erwähnt, dass ich meinen Führerschein erst 1998 gemacht habe - vorher brauchte ich keinen. Aaaaber: Man merkt nicht nur auf dem Fahrersitz, wann Stau ist.

Ältere Zahlen habe ich auf die Schnelle nicht gefunden, aber die über das Jahr gerechnete Staulänge hat sich allein in den letzten 16 Jahren verviereinhalbfacht und jetzt kommst Du mit Erinnerungen aus dem Jahr 1973, als noch einmal 29 Jahre davor. .....

Hier mal ein Stimmungsbild zu den Verkehrsstaus der 60er und es handelt? vom Ferienbeginn.

Garantiert gibt es jetzt mehr Staus als damals. Keine Frage.
Es ging mir aber darum, dass ein Tempolimit Staus begrenzen, und nicht wie manche meinen, dass mehr Staus entstehen würden. Das habe ich damals festgestellt. Während des Tempolimits habe ich keinen einzigen Stau gesehen.
Darüber gibt es auch Studien.
Sogar wiki bietet da einiges: https://de.wikipedia.org/wiki/Stau_aus_dem_Nichts und https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsphysik und https://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Phasen-Verkehrstheorie
(Ich habe nicht alles durchgelesen). zwinkern

#786:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 05.03.2019, 22:57
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
...
Darüber gibt es auch Studien.
Sogar wiki bietet da einiges: https://de.wikipedia.org/wiki/Stau_aus_dem_Nichts und https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsphysik und https://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Phasen-Verkehrstheorie
(Ich habe nicht alles durchgelesen). zwinkern

Ja. Da habe ich überhaupt nicht gegen gesagt - es gibt inzwischen sowohl Studien mit realen Verkehrszahlen als auch Modellierungen, die im Wesentlichen an die Strömunglehre angelehnt sind. Das war z.B. auch der Inhalt dieses Posts, deshalb tauchen da auch so komische Wörter wie Turbulenz auf.

Und gerade, weil es das gibt, was Du da verlinkt hast, und zwar aus relativer Gegenwart, sind Erinnerungen aus einer anderen Zeit nicht unbedingt besonders aussagekräftig.

#787:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 05.03.2019, 23:12
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fwo hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
...
Darüber gibt es auch Studien.
Sogar wiki bietet da einiges: https://de.wikipedia.org/wiki/Stau_aus_dem_Nichts und https://de.wikipedia.org/wiki/Verkehrsphysik und https://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Phasen-Verkehrstheorie
(Ich habe nicht alles durchgelesen). zwinkern

Ja. Da habe ich überhaupt nicht gegen gesagt - es gibt inzwischen sowohl Studien mit realen Verkehrszahlen als auch Modellierungen, die im Wesentlichen an die Strömunglehre angelehnt sind. Das war z.B. auch der Inhalt dieses Posts, deshalb tauchen da auch so komische Wörter wie Turbulenz auf.

Und gerade, weil es das gibt, was Du da verlinkt hast, und zwar aus relativer Gegenwart, sind Erinnerungen aus einer anderen Zeit nicht unbedingt besonders aussagekräftig.

Gewiss nicht 1 zu 1. Meine Erfahrungen waren von gelegentliche Staus zu keine Staus. Warum sollte das nicht übertragbar sein? Am Kopf kratzen
Wenn ein Schiff gebaut wird, testet man auch das Modell in ein Modellkanal mit Modellwellen. Klappt nicht ganz, aber manches kann man ableiten. Schulterzucken

#788:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 06.03.2019, 12:02
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Das Tempolimit bekommt Allerhöchsten Beistand:
https://www.evangelisch.de/inhalte/154641/15-01-2019/kirche-plaediert-fuer-tempolimit-auf-autobahnen

#789:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.03.2019, 12:40
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Jedenfalls bringt ein Tempolimit, stressfreieres Fahren.
Bei freie Fahrt bringt es nicht viel. Bei volle Autobahnen auch nicht. Da kann man eh nicht schneller fahren.
Aber wenn man bei "normalen" Verkehr 130 fahren will, ist das stressig.
Wenn man kein Hindernis sein will, muß man entweder 100 fahren, oder auf über 160 beschleunigen.
Vielleicht wären Bedarfsschilder, die richtige Lösung.

#790:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.03.2019, 12:49
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
Jedenfalls bringt ein Tempolimit, stressfreieres Fahren.
Bei freie Fahrt bringt es nicht viel. Bei volle Autobahnen auch nicht. Da kann man eh nicht schneller fahren.
Aber wenn man bei "normalen" Verkehr 130 fahren will, ist das stressig.
Wenn man kein Hindernis sein will, muß man entweder 100 fahren, oder auf über 160 beschleunigen.
Vielleicht wären Bedarfsschilder, die richtige Lösung.



Mein diesbezügliches Aha-Erlebnis hatte ich bei meinem ersten Nordamerikabesuch im Jahre 1981. Die Geschwindigkeitsbegrenzung auf 55 mph auf fast allen Fernstrassen innerhalb der USA bewirkte, dass praktisch der gesamte Autoverkehr mit gleicher Geschwindigkeit unterwegs war. Der Autofahrer kann dabei richtig entspannen und fühlt sich wie auf einem Förderband. Der Vergleich zu dem ständigen Ein- und Ausscherstress auf deutschen Autobahnen fiel wenig schmeichelhaft fuer die deutschen Verhältnisse aus.

#791:  Autor: lucWohnort: Nice. Paris. Köln BeitragVerfasst am: 06.03.2019, 13:28
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Ich merke es , wenn ich nach Paris über Belgien fahre. Bis Aachen purer Stress, ab Belgien (120Kmh) und in Frankreich (130Kmh) fängt es an, entspannend zu werden, obwohl die Autobahnen in Belgien und manchmal in Nordfrankreich sehr voll sind.

#792:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 06.03.2019, 15:57
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Wenn man eh nur mit konstanter Unterlichtgeschwindigkeit unterwegs sein moechte,
warum faehrt man dann nicht gleich mit der Bahn? Am Kopf kratzen

#793:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 06.03.2019, 16:31
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wenn man eh nur mit konstanter Unterlichtgeschwindigkeit unterwegs sein moechte,
warum faehrt man dann nicht gleich mit der Bahn? Am Kopf kratzen

Wenn man gerne rennerles fährt, wieso fährt man dann nicht zum Hockenheimring?

#794:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 06.03.2019, 16:51
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wenn man eh nur mit konstanter Unterlichtgeschwindigkeit unterwegs sein moechte,
warum faehrt man dann nicht gleich mit der Bahn? Am Kopf kratzen

Wenn man gerne rennerles fährt, wieso fährt man dann nicht zum Hockenheimring?


Fuer den reicht doch eine Carrerarennbahn im Wohnzimmer! Sehr glücklich

#795:  Autor: DonMartin BeitragVerfasst am: 06.03.2019, 17:43
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vrolijke hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wenn man eh nur mit konstanter Unterlichtgeschwindigkeit unterwegs sein moechte,
warum faehrt man dann nicht gleich mit der Bahn? Am Kopf kratzen

Wenn man gerne rennerles fährt, wieso fährt man dann nicht zum Hockenheimring?

Weil man da nur im Kreis fahren kann?
Also ehrlich, wenn die aelteren Herrschaften hier schon vom mehrspurigen Verkehr auf der Autobahn ueberfordert sind,
dann sollten sie vielleicht besser die Haende ganz vom Steuer lassen.

Ich jedenfalls finde Fahren auf deutschen Autobahnen eher einschlaefernd.
Spurwechsel und Ueberholen sind da willkommene Abwechslung.

#796:  Autor: AlchemistWohnort: Hamburg BeitragVerfasst am: 06.03.2019, 18:29
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wenn man eh nur mit konstanter Unterlichtgeschwindigkeit unterwegs sein moechte,
warum faehrt man dann nicht gleich mit der Bahn? Am Kopf kratzen


Wenn man nur Stammtischparolen faseln kann, warum schreibt man dann in einem humanistisch ausgerichteten Internetforum?

#797:  Autor: vrolijkeWohnort: Stuttgart BeitragVerfasst am: 08.03.2019, 22:22
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DonMartin hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Wenn man eh nur mit konstanter Unterlichtgeschwindigkeit unterwegs sein moechte,
warum faehrt man dann nicht gleich mit der Bahn? Am Kopf kratzen

Wenn man gerne rennerles fährt, wieso fährt man dann nicht zum Hockenheimring?

Weil man da nur im Kreis fahren kann?
Also ehrlich, wenn die aelteren Herrschaften hier schon vom mehrspurigen Verkehr auf der Autobahn ueberfordert sind,
dann sollten sie vielleicht besser die Haende ganz vom Steuer lassen.

Ich jedenfalls finde Fahren auf deutschen Autobahnen eher einschlaefernd.
Spurwechsel und Ueberholen sind da willkommene Abwechslung.


Ich glaube, die Zeiten wo fahren mit überhöhte Geschwindigkeit als Kavaliersvergehen behandelt wurden, sind endgültig vorbei.

#798:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 18:40
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Zitat:
Im Fall des tödlichen Autorennens in der Berliner Innenstadt sind die beiden Raser Hamdi H. und Marvin N. wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-ku-damm-raser-wegen-mordes-verurteilt-a-1259679.html

In diesem Fall hoffe ich auf eine abschreckende Wirkung. Illusorisch?

#799:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 19:11
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Fall des tödlichen Autorennens in der Berliner Innenstadt sind die beiden Raser Hamdi H. und Marvin N. wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-ku-damm-raser-wegen-mordes-verurteilt-a-1259679.html

In diesem Fall hoffe ich auf eine abschreckende Wirkung. Illusorisch?

Du meinst, ein Tempolimit von 130 auf Autobahnen hätte diese Wahnsinnsfahrt verhindert?

#800:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 19:38
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Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Fall des tödlichen Autorennens in der Berliner Innenstadt sind die beiden Raser Hamdi H. und Marvin N. wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-ku-damm-raser-wegen-mordes-verurteilt-a-1259679.html

In diesem Fall hoffe ich auf eine abschreckende Wirkung. Illusorisch?

Du meinst, ein Tempolimit von 130 auf Autobahnen hätte diese Wahnsinnsfahrt verhindert?


Nein. Es ist ein geeigneter Thread für das Thema. Ich habe keinen anderen gefunden.

#801:  Autor: zelig BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 19:43
    —
Allerdings wäre die Ächtung stärker, wenn Dland die "Freie Fahrt"-Mentalität abschaffte.

#802:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 19:58
    —
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Also ehrlich, wenn die aelteren Herrschaften hier schon vom mehrspurigen Verkehr auf der Autobahn ueberfordert sind,
dann sollten sie vielleicht besser die Haende ganz vom Steuer lassen.

Ich jedenfalls finde Fahren auf deutschen Autobahnen eher einschlaefernd.
Spurwechsel und Ueberholen sind da willkommene Abwechslung.

Wer sich von normalem Verkehr "eingeschläfert" fühlt, also wohl nicht hinreichend konzentrieren kann, sollte wohl besser die Hände vom Steuer lassen.

#803:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 20:08
    —
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Also ehrlich, wenn die aelteren Herrschaften hier schon vom mehrspurigen Verkehr auf der Autobahn ueberfordert sind,
dann sollten sie vielleicht besser die Haende ganz vom Steuer lassen.

Ich jedenfalls finde Fahren auf deutschen Autobahnen eher einschlaefernd.
Spurwechsel und Ueberholen sind da willkommene Abwechslung.

Wer sich von normalem Verkehr "eingeschläfert" fühlt, also wohl nicht hinreichend konzentrieren kann, sollte wohl besser die Hände vom Steuer lassen.

Don Martin schreibt regelmäßig eigenartiges, aber hier muss ich ihm recht geben. Rein formal: Du übersiehst das kleine Wort eher. Inhaltlich: Die Autobahn stellt relativ zu allen anderen Straßen (mit Ausnahme der leeren) die am wenigsten komplizierten Verkehrssituationen, auch wenn es bei uns nicht wie in den USA nötig ist, regelmäßig kleine Unebenheiten in die Straße zu setzen, damit die Leute aufwachen, weil wir immer und überall genügend Verkehr haben, dass niemand einschläft, der nicht übermüdet ist.)

#804:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 20:18
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Marcellinus hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Fall des tödlichen Autorennens in der Berliner Innenstadt sind die beiden Raser Hamdi H. und Marvin N. wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-ku-damm-raser-wegen-mordes-verurteilt-a-1259679.html

In diesem Fall hoffe ich auf eine abschreckende Wirkung. Illusorisch?

Du meinst, ein Tempolimit von 130 auf Autobahnen hätte diese Wahnsinnsfahrt verhindert?


Nein. Es ist ein geeigneter Thread für das Thema. Ich habe keinen anderen gefunden.

Er ist nicht wirklich geeignet.
Das Thema hier ist eine emotionale Haltung "Freie Fahrt für freie Bürger" der Deutschen zum Auto, wie Amerikaner sie zur Waffe haben.

Das Thema in Berlin sind junge Leute mit zu viel Adrenalin und Verachtung für Gesetze und andere Menschen.

Die Differenz wird deutlich, wenn wir das Plädoyer eines Italieners gegen das Tempolimit in Deutschland lesen (aus dem Gedächtnis):" Das Tempolimit darf nicht kommen, weil sich die Deutschen dran halten würden."

Das Berliner Urteil lässt Leute auf den Boden klatschen, die sich als über den Gesetzen schwebend empfanden. Unser normalen Autofahrer sind in der regel gesetzestreue Bürger.

#805:  Autor: Marcellinus BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 20:47
    —
fwo hat folgendes geschrieben:

Die Differenz wird deutlich, wenn wir das Plädoyer eines Italieners gegen das Tempolimit in Deutschland lesen (aus dem Gedächtnis):" Das Tempolimit darf nicht kommen, weil sich die Deutschen dran halten würden."

Der Spruch des Tages! Lachen

#806:  Autor: beachbernieWohnort: Haida Gwaii BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 20:59
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Fall des tödlichen Autorennens in der Berliner Innenstadt sind die beiden Raser Hamdi H. und Marvin N. wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-ku-damm-raser-wegen-mordes-verurteilt-a-1259679.html

In diesem Fall hoffe ich auf eine abschreckende Wirkung. Illusorisch?


Leider ja. Ist illusorisch. "Thrillseekers" lassen sich leider durch nichts abschrecken. Wenn die Moeglichkeit bei diesem Bloedsinn selbst ums Leben zu kommen schon nicht als Abschreckung ausreicht, dann kannst Du mit dem Strafrecht auch nichts machen.

Das spricht allerdings nicht gegen lange Haftstrafen. Weil zumindest solange so jemand einsitzt ist die Öffentlichkeit vor ihm sicher.

#807:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 21:02
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fwo hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
DonMartin hat folgendes geschrieben:
Also ehrlich, wenn die aelteren Herrschaften hier schon vom mehrspurigen Verkehr auf der Autobahn ueberfordert sind,
dann sollten sie vielleicht besser die Haende ganz vom Steuer lassen.

Ich jedenfalls finde Fahren auf deutschen Autobahnen eher einschlaefernd.
Spurwechsel und Ueberholen sind da willkommene Abwechslung.

Wer sich von normalem Verkehr "eingeschläfert" fühlt, also wohl nicht hinreichend konzentrieren kann, sollte wohl besser die Hände vom Steuer lassen.

Don Martin schreibt regelmäßig eigenartiges, aber hier muss ich ihm recht geben. Rein formal: Du übersiehst das kleine Wort eher. Inhaltlich: Die Autobahn stellt relativ zu allen anderen Straßen (mit Ausnahme der leeren) die am wenigsten komplizierten Verkehrssituationen, auch wenn es bei uns nicht wie in den USA nötig ist, regelmäßig kleine Unebenheiten in die Straße zu setzen, damit die Leute aufwachen, weil wir immer und überall genügend Verkehr haben, dass niemand einschläft, der nicht übermüdet ist.)

Deswegen finde ich es ja auch in Ordnung, dass man auf Autobahnen schneller fahren darf als auf Landstraßen. Dass es aber gar keine Begrenzung gibt, auf nicht wenigen Strecken jedenfalls, finde ich dennoch unangemessen. Und Leute, die Manöver wie Überholen und Spurwechsel einfach deshalb für 'ne gute Idee halten, nicht etwa weil die Verkehrssituation es erfordert, sondern weil ihnen langweilig ist (jaja, nicht wirklich einschläfernd, sondern nur "eher"), machen mich einfach etwas besorgt. Die sollen sich ein gutes Autorennspiel kaufen und es im Zug spielen. Und die anderen Leute dürfen dann in einem sichereren, gleichmäßig bei Tempo 130 fließenden Verkehr ohne überflüssiges Überholen fahren.

#808:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 21:06
    —
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Fall des tödlichen Autorennens in der Berliner Innenstadt sind die beiden Raser Hamdi H. und Marvin N. wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-ku-damm-raser-wegen-mordes-verurteilt-a-1259679.html

In diesem Fall hoffe ich auf eine abschreckende Wirkung. Illusorisch?


Ich glaube nicht (Edit: dass es da eine besonders abschreckende Wirkung durch die Straflänge gibt).
Und ich halte es auch für merkwürdig, Taten ohne Tötungsabsicht als Mord zu beurteilen.


Zuletzt bearbeitet von tillich (epigonal) am 26.03.2019, 21:34, insgesamt einmal bearbeitet

#809:  Autor: fwoWohnort: im Speckgürtel BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 21:10
    —
beachbernie hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Im Fall des tödlichen Autorennens in der Berliner Innenstadt sind die beiden Raser Hamdi H. und Marvin N. wegen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt worden.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/berlin-ku-damm-raser-wegen-mordes-verurteilt-a-1259679.html

In diesem Fall hoffe ich auf eine abschreckende Wirkung. Illusorisch?


Leider ja. Ist illusorisch. "Thrillseekers" lassen sich leider durch nichts abschrecken. Wenn die Moeglichkeit bei diesem Bloedsinn selbst ums Leben zu kommen schon nicht als Abschreckung ausreicht, dann kannst Du mit dem Strafrecht auch nichts machen....

Mit "Thrillseeker" allein kann man die Täter hier aber nicht beschreiben, wie die auch andere Möglichkeiten haben, um sich umzubringen. Diese Taten lassen sich ohne eine zusätzliche gehörige Portion Gesellschafts- und Menschenverachtung in Verbindung von "uns kriegen die nie"nicht erklären. Das letzte Gefühl wird schon einen Dämpfer erhalten.

Die Frage ist jetzt nur, ob die, die man gefasst hat, zu denen gehören, die Gefängnisstrafen nur als Phasen der Mannwerdung auffassen.

#810:  Autor: tillich (epigonal) BeitragVerfasst am: 26.03.2019, 21:33
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fwo hat folgendes geschrieben:
Diese Taten lassen sich ohne eine zusätzliche gehörige Portion Gesellschafts- und Menschenverachtung in Verbindung von "uns kriegen die nie"nicht erklären.

Aber auch nicht ohne eine gnadenlose Selbstüberschätzung ("ich bin so ein geiler Fahrer, ich überfahr keinen"). Ich halte es für unplausibel, dass solche Leute wirklich annehmen, es könnte ein Mensch dabei sterben und das bewusst in Kauf nehmen, sondern gehe eher von "Das passiert schlechten Fahrern, aber nicht mir" aus. Natürlich zusammen mit einer gehörigen Portion Verachtung für die Regeln, das ist klar. Damit ist aber Mord nicht gegeben.

Damit wären wir übrigens beim Threadthema, nämlich denen, die auf der Autobahn über 250 fahren. Die haben denselben Tempo-Unterschied zu einem Fahrer, der mit 120 einen LKW überholen will, wie der Innenstadt-Raser zu einem Fußgänger, und mMn dieselbe Selbstüberschätzung.

Während es bei Letzterem mMn unplausibel ist, das als Mord zu verurteilen (das drastische Veranschaulichen der Folgen ist mMn abschreckender als die Länge der Strafe), finde ich es bei ersterem unfassbar, dass es auf vielen Strecken erlaubt ist.

Und übrigens findet man solche Raser ja gelegentlich auch auf anderen Strecken, wo es eben nicht erlaubt ist. (Ich erinnere mich mit Grauen an einen Autoverleiher, der mich nach Verrecken eines Kleinlasters abgeholt hat und nachts mit 200 durch die Baustellen ist ...) Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass man dann im Falle eines Unfalls auch zum Mordvorwurf greifen würde - mMn wird da zwischen dem Geschäftsmann, der im dicken Firmenwagen auf der Autobahn über 100 km/h zu schnell fährt, und dem Proleten, der in der Stadt Rennen fährt, mit zweierlei Maß gemessen.



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