Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
|
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Und was soll das bringen? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: |
Die Macher dieser Aufgabe wollen halt den Kindern vor Augen führen, aus wie vielen einzelnen Bestandteilen sich so eine Zahl zusammensetzt. Die werden sich schon was dabei gedacht haben. |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Und das lernt man durch Kreise ausmalen? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Die Darstellung ist meiner Ansicht nach ziemlich schlecht. Wenn man nicht schon weiß, was das soll - dann hilft sie kaum weiter.
- Die Farbkodierung ist doof. Sie verlangt, daß man beim Einser schon weiß, welche Farbe man braucht. - Das untere Zehner/Einserkästchen ist zentriert an der Fünfergruppen-Teilung ausgerichtet. Was ich unbedarft als links stehen die Zehner, rechts die Einser interpretieren kann. Sowas darf einer Qualtitätskontrolle beim Verlag oder bei den einkaufenden Schulen nicht entgehen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Auf dem Fest gab es einen Fallturm. Die Kids fragten, wie lange man da wohl fällt. Sag ich, das werden etwa 4 Sekunden sein. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Wie viel bleibt von der Schule wirklich hängen, außer Lesen, Schreiben und Dreisatz? Gerade heute hat im Cafe am Nebentisch jemand in die Runde gefragt, wieviel 20 000 x 20 000 ergibt, im Kopf gerechnet. Hat ein bisschen gedauert, bis die richtige Lösung kam, vielleicht kam sie durch probieren - daß vorne eine 4 stehen muß, war zumindest allen klar.
... Damit stellt sich ganz massiv die Frage, was Schule vermitteln soll, insbesondere im Jahre 2018, in dem die Antwort nur ein paar Mausklicks weit entfernt ist. |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
Die wichtigste Aufgabe von Schule ist ... das Beibringen von Kulturtechniken ... von dem Quatsch à la "aufs Leben vorbereiten" halte ich nichts ... |
Zumsel hat folgendes geschrieben: |
den Alltag zu bewältigen lernt man von allein, für diejenigen, die damit überfordert sind, gibt’s Sozialarbeiter |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Hmm ... impliziert das, daß "aufs Leben vorbereiten" großenteils nicht im Beibringen von Kulturtechniken besteht? |
step hat folgendes geschrieben: |
Bein "Horizont erweitern" stimme ich Dir auf jeden Fall zu, das ist ein wichtiger Punkt.
Ergänzend fallen mir noch ein - weiß nicht, ob das bei Dir unter "Kulturtechniken" fällt: - die Schönheit des Gestaltens, Planens, Lösens - gesunder Umgang mit sich selbst (Selbstbewußtsein, Ernährung usw.) - soziale Techniken (Konfliktlösung, Teamwork, Toleranz usw.) |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Meiner Meinung nach ist das zu einfach gedacht. Auch der Alltag erfordert komplexe Kompetenzen, die nicht von allein gelernt werden und die ich auch nicht dem Sozialarbeiter überlassen kann: So muß Schule unfähige Elternhäuser nicht nur im sozialen Bereich kompensieren, sodern auch im Bildungsbereich - möglichst viele Kinder sollen zu informierten Entscheidern werden. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Dem Manipulierer geht es schon um etwas, aber oft eben nicht um das, was er wortwörtlich verlangt, sondern eher um Kontrolle oder Eskalation. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
So für sich gesehen ist die Zeichnung wirklich sehr irreführend. Fairerweise muß man aber sagen, daß die Kinder bei dieser Methode schon zuvor gelernt haben, daß 2 rote Fünfergruppen ein Zehner sind, dann lernen sie den Zwanzigerraum mit 2*(2*5) roten Punkten usw. Die Fünferteilung gibt es nur zum leichteren Erkennen, aber ob das mehr hilft als schadet? |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
|
step hat folgendes geschrieben: |
Siehe z.B. hier für die typischen Fehler:
https://kira.dzlm.de/arithmetik-bis-zum-2-schuljahr/stellenwertverst%C3%A4ndnis |
step hat folgendes geschrieben: |
Ich finde sowieso die Darstellung mit den Punkten -> Linien -> Quadraten usw. besser, ohne die Fünferteilung, da man das Rechnen im Zehnerraum, also auch die Aufteilung in 2 Fünfer, schon zuvor gelernt hat. |
step hat folgendes geschrieben: | ||
Der gesamte freie Fall oder nur der Weg runter? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
...
- das muß man sich wie bei Batman vorstellen. Der fällt ein 80 Meter hohes Haus runter. Bevor er am Boden aufschlägt und sich alle Knochen bricht, fängt ihn bei Meter 79 ein Seil. Batman überlebt unverletzt. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
- das muß man sich wie bei Batman vorstellen. Der fällt ein 80 Meter hohes Haus runter. Bevor er am Boden aufschlägt und sich alle Knochen bricht, fängt ihn bei Meter 79 ein Seil. Batman überlebt unverletzt. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Aber ist sie der zweiten Klasse angemessen? Wie sollen Schüler das lösen? |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Eins noch zu Hausaufgaben. Eine von heute:
Nur Quadratzahlen. 4; 33; 1; 12; 64; 0; 25; 16; 49; 9 Ein schöne Aufgabe. Aber ist sie der zweiten Klasse angemessen? Wie sollen Schüler das lösen? Durch wildes Probieren? Klar läßt sich die Aufgabe systematisch lösen, auch ohne Gleichungssysteme aus der Sekundarstufe. Nicht erlaubte Zahlen raus schmeißen. Liste sortieren. Mit einer Zahl anfangen, sagen wir 64, dann ist die neue Aufgabe mit den restlichen Zahlen eine 36 zu bilden. Wenn das nicht geht, 64 rauswerfen und mit der 49 weitermachen. Oder per brute force einfach alle möglichen Summen bilden und am Ende die richtige Summierung einfach ablesen. Ich weiß ich immer noch nicht, wie man die Aufgabe auf Zweitklässlerniveau löst. Hartnäckiges Probieren? Summe der Einer hat 0 auf seinem Einer? Eine Art Einserfrage, bei der die Guten die Lösung auf den ersten Blick sehen - im Gegensatz zu mir ? |
Lila Einhorn hat folgendes geschrieben: |
Einfach naiv alle Quadratzahlen zusammenaddieren, um ein Gespür zu bekommen, was zu viel ist. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
Eins noch zu Hausaufgaben. Eine von heute:
Nur Quadratzahlen. 4; 33; 1; 12; 64; 0; 25; 16; 49; 9 |
Kramer hat folgendes geschrieben: | ||
Was soll denn das "erlaubt" bedeuten? |
Lebensnebel hat folgendes geschrieben: | ||||
Erlaubt sind die Quadratzahlen. Die anderen sind unerlaubt. |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Ok, du kriegst die Eins, ich nicht. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
...
Knobeleien sind gut. Es mag frustrierend sein, wenn man nicht draufkommt. Nach einem gescheiterten Knobeln, ausreichendes Interesse vorausgesetzt, versteht man eine Lösung vielleicht besser, als wenn sie vom Himmel fällt oder von der Tafel abgeschrieben werden soll. Zuviel Frust und jenseitige Lösungen bringen aber auch nichts. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Vor allen Dingen sollten auch Kinder, die nur das kleine 1 x 1 können, sofort sehen, dass das nicht alles Quadratzahlen sind. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Vom Pädagogischen her kommt es darauf an, was der Lehrer zu der Aufgabe sagt - z.B. ob er sagt, dass die Kinder, die sie nicht lösen können, bitte aufschreiben sollen, was sie versucht haben, und was er dann in der nächsten Stunde mit den Lösungsansätzen macht. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
So allein kann man nicht viel dazu sagen. Unsere Schule ist lehrerabhängig und soll es auch sein - deshalb lassen wir die studieren - ansonsten würde das alte Lehrerseminar reichen. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
...Herrscht denn überhaupt Einigkeit, was einen guten Lehrer ausmacht? Der Notendurchschnitt in der Klasse, seine Bewertung in einschlägigen Portalen durch Schüler und Eltern, ... |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Ich kann mich erinnern, dass meine Frau (Mathe/Physik Oberstufe) eine Klasse hatte, in der drei "Zugpferde" den Unterricht praktisch alleine gemacht und die ganze Klasse mitgezogen haben (was der Lehrer allerdings auch ermöglichen muss). Das war eine Klasse mit Top-Noten und ganz viel Spaß auf beiden Seiten. Ein Jahr später war es anders: Die Leut waren gleichzeitig blöd und renitent und es war für alle Seiten äußerst unerquicklich. Alle deshalb, weil nicht nur meine Frau keinen Spaß an dieser Klasse hatte.
So eine Klasse ist halt keine sehr große Stichprobe, was bedeutet, dass sich da die Poisson-Verteilung noch gewaltig bemerkbar machen kann. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Aber, ich habe lange genug Elternarbeit gemacht, um das sagen zu können: Du kannst an der selben Schule Eltern haben, die glücklich sind, ihr Kind in diese tolle Schule geschickt zu haben, wie auch Eltern, die ihr Kind verzweifelt von dieser Scheißschule nehmen, damit es nicht fürs Leben versaut wird, und beide haben recht: Die Lehrer sind nicht alle gleich gut, und welche Lehrer Dein Kind bekommt, ist immer eine Lotterie. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
smallie: Na, dann geh halt. Ich hab' mich lange gewundert, warum sie mir das erzählt. |
smallie hat folgendes geschrieben: |
was macht es mit Kindern, wenn sie ständig unter der Fuchtel stehen? |
smallie hat folgendes geschrieben: | ||
Sehr gut beobachtet. In keiner Untersuchung, die mir bisher untergekommen ist, wurde die Dynamik in einer Klasse erwähnt. .... |
smallie hat folgendes geschrieben: |
In keiner Untersuchung, die mir bisher untergekommen ist, wurde die Dynamik in einer Klasse erwähnt. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
Das kannst Du auch bei Madame Gien sehen, die als Institutsleiterin betont, ihre eher traurige Arbeit entspräche dem allgemeinen Standard. Das sagt viel über den Standard und wenig über die Arbeit. |
Zitat: | ||||||||||
Sehr herablassend gegenüber Eltern und Lehrern. Als Leser erwarte ich, daß ein Autor seine Zielgruppen ernst nimmt. Im Übrigen zähle ich über zehn Diagramme, keins davon zur Kontrollgruppe.
Ist es bei Pisa oder Iglu üblich, unvollständige Antwortbögen zu verwerfen?
Und das vermutlich ohne FLOH-Lesetraining. Frau Gien müßte schon zeigen, daß FLOH besser ist, als das, was sie all die Jahre gemacht hat. Meine Kritik war, der Forschungsbericht sei methodisch fragwürdig. Die Antwort "Leseförderung wirkt" geht an meiner Kritik vorbei.
Im Forschungsbericht ließt sich das noch anders, meine Hervorhebung:
Immer noch unvollständig. Ohne für folgende Untersuchung und die genannten Zahlen im Detail bürgen zu wollen, sie erwähnt, was Frau Gien ausgelassen hat.
Puglisim, et. al., Scientific Studies of Reading - 2017 Genetic factors also have an important influence on literacy development. The correlation between the home literacy environment and literacy development likely reflects genetic as well as environmental influences because biologically related family members in the same household share both genes and aspects of the environment [...] To disentangle genetic and environmental effects on children’s academic achievement requires data from genetically sensitive designs. A meta-analysis of genetically sensitive studies estimated the heritability of reading to be .73 and spelling .64, whereas shared environmental influences accounted for only 10% of the variance in reading [...] https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/10888438.2017.1346660 |
Zitat: |
In der vorliegenden empirischen Untersuchung wurde valide nachgewiesen, dass das Lesefitness-Training nachhaltig Kompetenzen in den basalen Leseprozessen verbessert. |
fwo hat folgendes geschrieben: |
@smallie
Du solltest auch das Wort valide hervorheben. |
output generated using printer-friendly topic mod. Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde