ateyim hat folgendes geschrieben: |
ich werde mich immer gerne daran erinnern, wie ich beim Aufnehmen hoffte, dass der Moderator stumm bleibt, bis auch der letzte Ton des Liedes auf Tape war... aber nein... natürlich mussten er reinquatschen, oder es kam dieses Verkehrshinweisjingle.
unvergessen bleibt für mich auch meine Nacherzaehlung von Rotkaepchen, die meine Eltern auf Kassette aufgezeichnet haben. Die Begegnung des Wolfes als Grossmutter mit dem Rotkaeppchen artete in ein Fiasko aus... ich habe beim Hören, Riechen, Sehen alle Sinnesorgane durcheinandergeworfen und höre immer noch, wie im Hintergrund meine Brüder einen Lachanfall kriegen. |
ateyim hat folgendes geschrieben: |
ich werde mich immer gerne daran erinnern, wie ich beim Aufnehmen hoffte, dass der Moderator stumm bleibt, bis auch der letzte Ton des Liedes auf Tape war... aber nein... natürlich mussten er reinquatschen, oder es kam dieses Verkehrshinweisjingle. ... |
Konrad hat folgendes geschrieben: |
(Wahrscheinlich nur in der Schweiz machbar, da die damaligen Präsentatoren der Hitparade eher bedächtig und langsam sprachen ) |
Zoff hat folgendes geschrieben: |
Da habe ich viele Erinnerungen.
Bandsalat. Kugelschreiber reinstecken und vorsichtig wieder aufrollen. Mit Pritt-Klebestift reparieren. |
Kramer hat folgendes geschrieben: |
Ich habe mir Ende der 80er Jahre einen Vierspur-Kassettenrekorder für 1.200 Mark gekauft. Das war damals mein Heiligtum. Ich habe Stunden damit verbracht Spuren (in Mono) auzunehmen und dann (ebenfalls in Mono) auf einer Spur zusammenzumischen, damit ich die anderen drei Spuren wieder frei hatte. Die Klangqualität war schlecht - mit Rauschunterdrückung sogar furchtbar. |
Rreinhard hat folgendes geschrieben: |
Radio- bzw. Musikkassetten sind vom Aussterben bedroht. Ich habe das Kassetten-Zeitalter voll miterlebt, mit mittlerweile 44 Jahren. Viele nostalgische Erinnerungen kommen hoch.
Dieser Thread wurde angestoßen durch die FAZ mit dem Artikel FAZ Ich erinnere mich daran gerne zurück. An lange Autofahrten mit "Best of", Frauen, die ich mit meinen Kassetten beeindrucken wollte... |
Alchemist hat folgendes geschrieben: |
Ich hab mir meine eigene Technik dazu ausgedacht.Bei Bandriss die beiden Enden an der Rückseite mit einem Tesafilmstück zusammenkleben. DiesesTesafilmstück warauf einer festen Oberfläche mit zwei anderen STücken Tesa fixiert, so dass man nur noch die beiden Enden des Bandes auf die KLebefläche legen musste. Den Rest mitm Cutter abschneiden.
Die Kassette konnte dann ohne Aussetzer wieder abgespielt werden. |
Alchemist hat folgendes geschrieben: | ||
Ich hab mir meine eigene Technik dazu ausgedacht.Bei Bandriss die beiden Enden an der Rückseite mit einem Tesafilmstück zusammenkleben. DiesesTesafilmstück warauf einer festen Oberfläche mit zwei anderen STücken Tesa fixiert, so dass man nur noch die beiden Enden des Bandes auf die KLebefläche legen musste. Den Rest mitm Cutter abschneiden. Die Kassette konnte dann ohne Aussetzer wieder abgespielt werden. Wenn man Glück hatte und die Enden rausguckten, musste man nicht die Kassette aufschrauben |
Ahriman hat folgendes geschrieben: |
Die Musik-Kasette diente mir nur mobil. Für das Tonhobby hatte ich immer "richtige" Tonbandmaschinen von Telefunken, später von ASC. Eine davon dabe ich heute noch als Dekostück, für das Ding hab ich mal 1750 Mark bezahlt. http://www.asc6000.de/asc-hifi/as6000.htm
Den größten Teil meiner vom Radio geholten Musiksammlung habe ich später mit Wavelab digitalisiert, das habe ich heute noch auf einigen CDs. Für die Kassetten hatte ich einen klitzekleinen Walkman von AIWA, dazu ein ebenfalls klitzekleines One-Point-Stereomikrofon. Das Ding machte erstaunlich gute Aufnahmen. Davon ist allerdings nichts mehr da. Der letzte Kassettenplayer steht noch unten im Keller. |
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